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Disparitäten in der Schule aus psychologischer
Sicht
Benbow, Alison
Typ: S, 2-stündig
Zeit: Dienstag 8:15-9:45 Uhr
Raum: 2117 Gebäude: D
Beginn: 3.5.2011
Studiengänge:
Lehramt nach LPO 2002 (nicht modularis.)
Lehramt nach LPO 2008 (modularisiert)
Bereiche:
aufbauende Veranstaltung
vertiefendes Seminar (EWS-Psy-11.2)
Curricularbereiche:
Sozialpsychologie der Schule und der Familie
Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation
Inhalt:
Das Seminar untersucht verschiedene Bereiche der Benachteiligung und Heterogenität im
schulischen Kontext aus psychologischer Sicht. Dazu werden Bereiche wie Mobbing, kulturelle
Heterogenität, Lernbehinderung und geschlechtsspezifische Bildungsprozesse behandelt, um
neue Erklärungsansätze für diese Phänomene aufzuzeigen. Es gilt dabei zu erarbeiten wie
psychologische Prozesse der Intergruppenbeziehungen (z. B. Forschung zu Stereotypen,
Diskriminierung, und Gruppenidentifikation) auf individueller, gruppenbezogener und
institutioneller Ebene auf SchülerInnen und LehrerInnen einwirken können. Darüber hinaus soll
aufgezeigt werden wie in diesem Bereich die Grundlagen der Pädagogischen, Sozialen und
Entwicklungspsychologie zur Erklärung verschiedener Phänomene zusammen kommen. Mit
Blick auf den Schulalltag wird untersucht und evaluiert, inwiefern ein Verständnis der
theoretischen Grundlagen der Intergruppenforschung zur Anwendung und Intervention tauglich
und sinnvoll ist.
Vorausgesetzte Kenntnisse:
Grundkenntnisse der Psychologie (z.B. "Einführung in die Psychologie")
Teilnahmebedingungen:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Bedingungen des Scheinerwerbs bzw. des Erwerbs von Leistungspunkten:
Neben einer durchgängig aktiven Mitarbeit ist der Erwerb von 3 LP für Studierende des Mod.
Lehramtsstudiums für das Aufbaumodul EwS-Psy-11.2 bzw. eines Scheins an die Übernahme
einer Sitzung gebunden, in der die Studierenden (im Team) ein Thema vorstellen und die
Seminargruppe zur kritischen Auseinandersetzung mit diesem Thema anleiten sollen, in dem auf
didaktisch sinnvolle, aktivierende Lehr- Lernstrategien zurückgegriffen wird. Daraus ergeben sich
folgende Anforderungen: Gestaltung einer Seminareinheit wie oben beschrieben, Erstellung
eines schriftlichen Sitzungsplans zur Absprache mit der Dozentin, aktivierender Einstieg und
aktivierende Arbeitseinheiten, Impulsreferate (ca. 5 Minuten), Handout
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