Konzepte von Mutterschaft und Weiblichkeit - ein Vergleich der ...
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diesem Gr<strong>und</strong> k<strong>ein</strong>e Kin<strong>der</strong><br />
wollen.<br />
geweckt, was in je<strong>der</strong> Frau<br />
steckt.<br />
233. Heutzutage ist es <strong>ein</strong>e 237. Ein emotionales<br />
echte Alternative für <strong>ein</strong>e Frau Bedürfnis je<strong>der</strong> Frau ist es,<br />
ihre Kin<strong>der</strong> all<strong>ein</strong>e<br />
Kin<strong>der</strong>n Schutz <strong>und</strong><br />
aufzuziehen.<br />
Geborgenheit zu geben.<br />
verzichtet.<br />
230. Ich kann mir vorstellen,<br />
dass <strong>ein</strong>e Frau auch ohne<br />
Kin<strong>der</strong> in Ruhe älter werden<br />
kann. (-)<br />
234. Ohne <strong>ein</strong> Kind in die<br />
Welt gesetzt zu haben, kann<br />
<strong>ein</strong>e Frau nicht vollständig<br />
glücklich s<strong>ein</strong>.<br />
Skala 4: Belastung (MUT 4) Skala 5: Geteilte<br />
Elternschaft (MUT 5)<br />
214. Die Lebensbedingungen 217. Männer können genauso<br />
hin<strong>der</strong>n viele Frauen daran, so wie Frauen den Kin<strong>der</strong>n<br />
viele Kin<strong>der</strong> zu haben, wie sie Schutz <strong>und</strong> Geborgenheit<br />
wollen.<br />
geben.<br />
227. Ich ärgere mich, dass in<br />
dieser Gesellschaft das<br />
Kin<strong>der</strong>kriegen zum Problem<br />
gemacht wird.<br />
231. In <strong>der</strong> heutigen<br />
Gesellschaft lastet zuviel<br />
Verantwortung auf <strong>der</strong><br />
<strong>ein</strong>zelnen Frau <strong>und</strong> Mutter.<br />
224. Mit Kin<strong>der</strong>n ist das<br />
Leben <strong>ein</strong>er Frau oft ganz<br />
schön schwierig.<br />
235. Frauen hätten in <strong>der</strong><br />
Regel viel mehr Spaß an ihren<br />
Kin<strong>der</strong>n, wenn sie mehr<br />
Entlastung hätten.<br />
Der Gehalt <strong>der</strong> fünf Skalen:<br />
223. Ich bin <strong>der</strong> M<strong>ein</strong>ung,<br />
dass sich <strong>der</strong> Vater genauso<br />
wie die Mutter für die<br />
Versorgung <strong>und</strong> Betreuung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>ein</strong>setzen sollte.<br />
232. Es ist ungerecht <strong>und</strong><br />
unsinnig, dass die<br />
Fürsorgearbeit für Kin<strong>der</strong><br />
überwiegend an <strong>der</strong> Mutter<br />
hängen bleibt.<br />
236. Die Versorgung <strong>und</strong><br />
Betreuung <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n sollte<br />
r<strong>ein</strong>e Frauensache s<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />
bleiben.(-)<br />
Alternative Lebenskonzepte (MUT 1)<br />
Diese Skala drückt zwei Dimensionen <strong>der</strong> "alternativen Lebenskonzepte" zu <strong>Mutterschaft</strong> aus.<br />
Sie b<strong>ein</strong>haltet alternative Vorstellungen zum Leben <strong>ein</strong>er Frau außerhalb <strong>von</strong> <strong>Mutterschaft</strong><br />
<strong>und</strong> Familie. Diese Dimensionen, die <strong>ein</strong> Lebenskonzept <strong>ein</strong>erseits ohne Kin<strong>der</strong> (vgl. V.215,<br />
219, 222, 229) <strong>und</strong> an<strong>der</strong>erseits mit Kin<strong>der</strong>n außerhalb <strong>von</strong> Familie <strong>und</strong> Ehe (vgl. V.211, 233)<br />
zum Ausdruck bringen, stellen die Kehrseite <strong>ein</strong>er auf zugeschriebenen o<strong>der</strong><br />
"selbstverständlichen" bzw. "natürlichen" Eigenschaften beruhenden Vorstellung <strong>von</strong><br />
<strong>Mutterschaft</strong> dar. In dieser Weise soll diese Skala als <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> MUT 2- <strong>und</strong> MUT 3-Skalen<br />
entgegengesetzte Skala gedacht werden.<br />
Weiterhin stellt die Skala <strong>ein</strong>e Entwe<strong>der</strong>-o<strong>der</strong>-Perspektive dar. In diesem Sinne wird auf vier<br />
<strong>ein</strong>zelne "alternative" Wertdimensionen zur Kin<strong>der</strong>losigkeit abgezielt. (Glück <strong>und</strong> Bestätigung<br />
im Beruf v.s. Verzicht auf Kin<strong>der</strong>, V.215; etwas Neues ausprobieren v.s. Kin<strong>der</strong>aufziehen,