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Hinweisblatt zur Erstellung eines Lernportfolios - Universität Passau

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Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik<br />

Prof. Dr. Christina Schenz<br />

Wintersemester 2013/14<br />

ORIENTIERUNGSMAPPE FÜR STUDIERENDE<br />

„Wie erstelle ich ein Portfolio?“<br />

Stand: 28.11.2013


Inhaltsverzeichnis<br />

I. Grundlegende Informationen .................................................................................................................. 3<br />

Was ist ein (Lern-)Portfolio? ................................................................................................................. 3<br />

Warum und wieso eigentlich ein Portfolio? – Ziele der Portfolioarbeit ....................................................... 3<br />

Was gehört in ein Portfolio? .................................................................................................................. 4<br />

Exkurs: Neuerungen in der Modulstruktur Bologna-I / Bologna-II-Kriterien ................................................ 7<br />

Exkurs: E-Portfolio (Pilotprojekt ab dem Wintersemester 2013/14) ........................................................... 8<br />

Bevor Sie das Portfolio abgeben: .......................................................................................................... 9<br />

Was ist ein Portfolio- Gespräch? ........................................................................................................... 9<br />

Wie erfolgt die Leistungsbewertung? ..................................................................................................... 9<br />

II. Kompetenzreflexion ................................................................................................................................10<br />

III. Hinweise zu Abgabe und Abholung ......................................................................................................12<br />

IV. Literaturhinweise zum Portfolio in der Lehrerbildung und zu Kompetenzen ....................................13<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 2


I. Grundlegende Informationen<br />

Was ist ein (Lern-)Portfolio?<br />

Vom Lateinischen: portare = tragen; folium = Blatt<br />

Definition in Anlehnung an Paulson, Paulson & Mayer, 1991, S. 60:<br />

Unter einem Portfolio wird eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten verstanden, welche die individuellen Bemühungen<br />

der/des Lernenden, d. h. den Lernfortschritt und die Leistungsresultate auf einem oder mehreren Gebieten,<br />

zeigt. Es beinhaltet damit Informationen sowohl über den Lernprozess der/des Studierenden als auch ein oder mehrere<br />

ausgewählte Produkte, die ihr/ihm besonders gut gelungen sind und <strong>zur</strong> Beurteilung hervorgehoben werden sollen. Die<br />

Sammlung schließt die Beteiligung der/des Lernenden bei der Auswahl der Inhalte sowie selbstreflexive Gedanken<br />

ein. 1<br />

Zweiteilung des Portfolios:<br />

Das Portfolio enthält im Wesentlichen zwei Teile:<br />

Prozessportfolio:<br />

Semesterbegleitende<br />

Dokumentation und Reflexion<br />

des Lernprozesses<br />

Produktportfolio:<br />

1.2 Wissenschaftlich fundierte<br />

Ausarbeitung zu einem Thema<br />

2.1 Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

2.2 Schulpraktische Studie<br />

2.3 Kleine empirische Studie<br />

Prozess<br />

Produkt<br />

Portfolio<br />

Warum und wieso eigentlich ein Portfolio? – Ziele der Portfolioarbeit<br />

Die Arbeit mit einem Portfolio verfolgt folgende Ziele:<br />

• Reflexion der eigenen Kompetenzentwicklung: Wo stehe ich gerade auf dem Weg zum Berufsziel „(Grundschul-)<br />

Lehrer/in“? Welche Fähigkeiten/Fertigkeiten/Kompetenzen habe ich bereits erworben? Wo möchte/muss ich an mir<br />

weiterarbeiten?<br />

• Bewusstwerdung des eigenen Lernfortschritts und Verfolgen der eigenen Lernspur<br />

• Vertiefte (interessengeleitete) Auseinandersetzung mit fachlichen Inhalten, Entwicklung einer eigenen Position<br />

• Dokumentation der Abläufe von Wissenserwerb, Analyse von Arbeitsstrategien<br />

1<br />

Diese Definition ist in Anlehnung an die Portfoliodefinition von Paulson, Paulson & Mayer, 1991, S. 60 zu sehen: „A portfolio is a purposeful collection<br />

of student work that exhibits the student´s efforts, progress, and achievements in one or more areas. The collection must include student<br />

participation in selecting contents, the criteria for selection, the criteria for judging merit, and evidence of student self-reflection.”<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 3


• Kommunikations- und Präsentationsinstrument: Gesprächsgrundlage für den Austausch mit Kommiliton/innen und<br />

Dozent/innen<br />

• Individuelles Nachschlagewerk für Studium, Examensprüfung sowie zweite und dritte Phase der Lehrerbildung<br />

• Persönliche Erinnerung 2 und semesterbegleitender Leistungsnachweis<br />

Ziele:<br />

Erfahrungen und Wissen reflektieren und eine Haltung dazu einnehmen zu können.<br />

Professionelle Kompetenzen entwickeln und sichtbar machen.<br />

Was gehört in ein Portfolio?<br />

Überblicksmäßiger Aufbau <strong>eines</strong> Portfolios (Seminar):<br />

• Deckblatt (siehe Formblätter)<br />

• Inhaltsverzeichnis<br />

• Arbeiten und Dokumente (thematisch sortiert) sowie Reflexionen zu einzelnen Themen (Prozessportfolio)<br />

• Wissenschaftliche Arbeit sowie ggf. Auswahl besonders gelungener Arbeiten (Produktportfolio)<br />

• Index/ Fachsprachliches Lexikon<br />

• Abschlussreflexion<br />

Wichtig: klarer, äußerer Rahmen; erkennbare Gliederung und roter Faden<br />

Konkrete Inhalte der einzelnen Teile des Portfolios (Seminar):<br />

1) Inhalte des Prozessportfolios<br />

• Verlaufsplan der Veranstaltung<br />

• Thesenpapier bzw. wissenschaftliches Protokoll zu den einzelnen Sitzungen (sachliche Positionierung mit wissenschaftlichen<br />

Bezügen) mit persönlicher Reflexion<br />

o Zusammenfassung der wesentlichen Kernthemen und zentralen Aussagen jeder Sitzung in eigenen Worten<br />

und zwar inhaltlich und<br />

o in Bezug auf Ihre persönliche Einschätzung zum Thema (eigener Standpunkt)<br />

• Vorbereitende und vertiefende Fragen, Beispiele dafür:<br />

o Welche fachlichen Erwartungen hatte ich an das Seminar?<br />

o Welche Erfahrungen/ welches Vorwissen hatte ich bereits zu diesem Thema?<br />

o Was hat mich überrascht?<br />

o Welche Themen/ Aspekte/ Fragestellungen finde ich besonders interessant?<br />

o Welche Fragen sind offen geblieben? (Antworten darauf suchen und beilegen!)<br />

o Wie hat sich meine Einstellung bzgl. z. B. neuer Ideen in der Schulentwicklung gebildet/ verändert?<br />

o Wie hat sich mein Zutrauen <strong>zur</strong> Seminarüberthematik in der Praxis verändert?<br />

o Wie schätze ich meine Kompetenz z. B. im Anfangsunterricht ein?<br />

o Gedanken <strong>zur</strong> eigenen Entwicklung und zu eigenen Denkstrukturen<br />

o …<br />

• Referate oder Teilprodukte, Ergebnisse aus Einzel- und Gruppenarbeiten<br />

• Portfolioaufgaben<br />

2<br />

Bitte füllen Sie dazu den Antrag auf Aushändigung von Prüfungsleistungen aus und legen Sie diesen dem Portfolio bei.<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 4


Anforderungen an das Prozessportfolio:<br />

- Formal richtig und strukturiert<br />

- Wissenschaftlich fundiert<br />

- Qualität statt Quantität<br />

- Nachvollziehbar und systematisch<br />

Hinweis:<br />

Nutzen Sie von Zeit zu Zeit auch den Dialog mit Kommiliton/innen und<br />

tauschen Sie sich über die Sitzungen aus!<br />

2) Produktportfolio<br />

Hier finden ausgewählte und besonders gelungene Produkte ihren Platz, d. h. individuell ausgewählte Arbeiten aus<br />

dem Prozessportfolio, von denen Sie denken, dass diese stellvertretend für Ihre Gesamtleistung stehen. Dies können<br />

sein: besonders gut ausgearbeitete Arbeitsaufträge, Berichte, Powerpointpräsentationen, eigene Recherchen<br />

oder auch Filme, Bilder, Mindmaps, Lernplakate/-poster, und andere Materialien, die von Ihnen erstellt wurden.<br />

Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!<br />

Studierende nach Bologna-I (Studienbeginn bis einschl. Sommersemester 2013)<br />

Der verpflichtende Inhalt des Produktportfolios variiert je nach besuchtem Seminar:<br />

<br />

<br />

<br />

GSP/ SU/ SSE 1.2 (Proseminar im Basismodul):<br />

Wahlmöglichkeiten:<br />

o Wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung des eigenen Referats mit Schwerpunktsetzung und einer eigenen<br />

Positionierung zum Thema (Umfang: 5 Seiten) oder<br />

o Wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem anderen Thema, das Sie im Rahmen der Seminarthematik<br />

interessiert (Umfang: 5 Seiten)<br />

GSP/ SU/ SSE 2.1 (Seminar im Vertiefungsmodul): Theoretische Grundlegung/ Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

(Umfang: 10 Seiten)<br />

GSP/ SU/ SSE 2.2 (Seminar im Vertiefungsmodul): Schul-/Unterrichtspraktische Studie (heißt: ein Thema wird<br />

von Ihnen sowohl theoretisch als auch unterrichtspraktisch dargestellt; Umfang: 15 Seiten)<br />

Gemeinsamer Besuch der Seminare 2.1 und 2.2 beim selben Dozenten oder bei gekoppelt angebotenen Seminaren 2.1<br />

und 2.2: <strong>Erstellung</strong> <strong>eines</strong> Prozessportfolios, in dem beide Seminare zusammengeführt werden, sowie <strong>eines</strong> Produktportfolio<br />

bestehend aus den zwei o. g. Produkten.<br />

<br />

GSP 2.3 (Hauptseminar, Seminar im Vertiefungsmodul): Kleine empirische Studie/ Fallarbeit<br />

Studierende nach Bologna-II (Studienbeginn ab Wintersemester 2013/14)<br />

Der verpflichtende Inhalt des Produktportfolios variiert je nach besuchtem Seminar:<br />

<br />

GSP/ SU/ SSE 1.2 (Proseminar im Basismodul, SL):<br />

o Nachweis des erbrachten Workloads (durch Vorlage des prozessbegleitenden Seminarportfolios beim jeweiligen<br />

Dozierenden am Ende des Semesters) in den drei Proseminaren (bestätigt durch Unterschrift<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 5


o<br />

der/des LV-Leiter/in auf dem entsprechenden Formular dazu – zu finden auf der Homepage des Lehrstuhls:<br />

Studium → Portfolio)<br />

Schriftliche Ausarbeitung in einem selbstgewählten Fachbereich (GSP/ SU/ SSE)<br />

• Wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung des eigenen Referats mit Schwerpunktsetzung und einer eigenen<br />

Positionierung zum Thema (Umfang: 15 Seiten) oder<br />

• Wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem anderen Thema, das Sie im Rahmen der Seminarthematik<br />

interessiert (Umfang: 15 Seiten)<br />

<br />

Vertiefungsmodul 1 (GSP/SU/SSE 2.1 + GSP/SU/SSE 2.2, PL)<br />

o GSP 2.1 + GSP 2.2:<br />

• Gemeinsames Prozessportfolio über die Inhalte von 2.1 und 2.2<br />

• Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug (Fragestellung sollte sich aus der Verbindung der<br />

zwei Seminare ergeben; Umfang: 20 Seiten Text)<br />

o SU 2.1 + SU 2.2: Gemeinsames Prozessportfolio<br />

• Gemeinsames Prozessportfolio über die Inhalte von 2.1 und 2.2<br />

• Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug (Fragestellung sollte sich aus der Verbindung der<br />

zwei Seminare ergeben; Umfang: 20 Seiten Text)<br />

o SSE 2.1 + SSE 2.2: Gemeinsames Prozessportfolio<br />

• Gemeinsames Prozessportfolio über die Inhalte von 2.1 und 2.2<br />

• Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug (Fragestellung sollte sich aus der Verbindung der<br />

zwei Seminare ergeben; Umfang: 20 Seiten Text)<br />

Ein gemeinsamer Besuch der Seminar 2.1 und 2.2 beim selben Dozenten bzw. die Nutzung von gekoppelten<br />

Seminarangeboten ist empfehlenswert.<br />

Die Abgabe erfolgt in einem Ordner in dem Semester des vollständigen Abschlusses des Moduls. Die daraus<br />

entstehende Note wird im Bereich 2.1 als SL, im Bereich 2.2 als PL verbucht.<br />

<br />

GSP 2.3 (Vertiefungsmodul 2, Hauptseminar): Kleine empirische Studie/ Fallarbeit<br />

„Wissenschaftlich fundiert“ bedeutet:<br />

- Aufbau in Einleitung/Hauptteil/Schluss,<br />

- stringenter Aufbau der Argumentation,<br />

- Einhaltung wissenschaftlicher Standards (Beachtung direkter und indirekter Zitation; Bibliographie),<br />

- und Verwendung von Fach-/Wissenschaftssprache<br />

3) Index/ Fachsprachliches Lexikon<br />

Ein Nachschlagewerk, in dem Sie die Definitionen der wichtigsten grundschulpädagogischen/ sachunterrichtlichen/<br />

schriftspracherwerblichen Begriffe festhalten, mit denen Sie sich in der Veranstaltung beschäftigen.<br />

Dieses Lexikon kann (und soll) semesterübergreifend für eine Teildisziplin angelegt werden.<br />

Dieser Index sollte wissenschaftlich fundiert mit Literaturzitaten zu den Definitionen (Autor, Erscheinungsjahr,<br />

Seite) und einem Literaturverzeichnis versehen sein.<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 6


4) Abschlussreflexion<br />

<br />

<br />

<br />

verbindet den Lern-Prozess und das Lern-Produkt<br />

erfolgt auf zwei Ebenen: der sachlich/inhaltlichen und der persönlichen Reflexionsebene<br />

enthält die Rückmeldung an die/den Seminarleiter/in sowie eine Rückmeldung <strong>zur</strong> Portfolioarbeit<br />

Exkurs: Neuerungen in der Modulstruktur Bologna-I / Bologna-II-Kriterien<br />

Alter Studienplan Grundschule im Fach Grundschulpädagogik (Bologna-I-Kriterien, bis einschl. SoSe 2013)<br />

Grundschulpädagogik Sachunterricht Schriftspracherwerb<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Grundschulpädagogik<br />

Basismodul 2: (1.2) Berufsfeld<br />

Grundschule<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Didaktik des Sachunterricht<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Didaktik des Schriftspracherwerbs<br />

Vorlesungsgesamtklausur (90 Minuten, 758111, 758131, 758151, 3 x 2 ECTS, SL)<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftlich<br />

fundierte Ausarbeitung zu einem<br />

Thema, 5 Seiten Text)<br />

758112, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul GSP: (2.1) SE<br />

Zentrale Aspekte der Grundschulpädagogik<br />

in Theorie, Praxis und Forschung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftliche<br />

Hausarbeit, 10 Seiten Text)<br />

758113, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul GSP: (2.2) SE<br />

Grundfragen anschlussfähiger Bildung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Schulpraktische Studie,<br />

15 Seiten Text)<br />

758114, 4 ECTS, PL<br />

Vertiefungsmodul GSP: (2.3) Seminar<br />

Zentrale Fragestellungen und Methoden<br />

der Grundschulforschung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Kleine empirische<br />

Studie, 20 Seiten Text)<br />

758115, 4 ECTS, PL<br />

Basismodul 2: (1.2) PS Gestaltung<br />

sachbezogener Lernprozesse<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftlich<br />

fundierte Ausarbeitung zu einem<br />

Thema, 5 Seiten Text)<br />

758132, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul SU: (2.1) SE<br />

Schwerpunkte der Didaktik des Sachunterrichts<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftliche<br />

Hausarbeit, 10 Seiten Text)<br />

758133, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul SU: (2.2) Entwicklung<br />

von sachunterrichtlichen Kompetenzen<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Schulpraktische Studie,<br />

15 Seiten Text)<br />

758134, 4 ECTS, PL<br />

Basismodul 2: (1.2) PS Gestaltung<br />

des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftlich<br />

fundierte Ausarbeitung zu einem<br />

Thema, 5 Seiten Text)<br />

758152, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul SSE: (2.1) SE<br />

Schwerpunkte des Schriftspracherwerbs<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Wissenschaftliche<br />

Hausarbeit, 10 Seiten Text)<br />

758153, 2 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul SSE: (2.2) SE<br />

Schriftspracherwerb: Diagnose und<br />

Förderung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Schulpraktische Studie,<br />

15 Seiten Text)<br />

758154, 4 ECTS, PL<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 7


Neuer Studienplan Grundschule im Fach Grundschulpädagogik (Bologna-II-Kriterien, für Studienanfänger ab<br />

dem Wintersemester 2013/14)<br />

Grundschulpädagogik Sachunterricht Schriftspracherwerb<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Grundschulpädagogik<br />

Basismodul 2: (1.2) PS Berufsfeld<br />

Grundschule<br />

<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Didaktik des Sachunterricht<br />

Vorlesungsgesamtklausur (120 Minuten, 758125, 6 ECTS, SL)<br />

Basismodul 2: (1.2) PS Gestaltung<br />

sachbezogener Lernprozesse<br />

Basismodul 1: (1.1) V Einführung in<br />

die Didaktik des Schriftspracherwerbs<br />

Basismodul 2: (1.2) PS Gestaltung<br />

des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts<br />

Nachweis des erbrachten Workloads (durch Vorlage des prozessbegleitenden Seminarportfolios beim jeweiligen<br />

Dozierenden am Ende des Semesters) in den drei Proseminaren (bestätigt durch Unterschrift der/des LV-<br />

Leiter/in auf dem entsprechenden neuen Formular dazu)<br />

Schriftliche Ausarbeitung von 15 Seiten in einem selbstgewählten Fachbereich (GSP/SU/SSE)<br />

<br />

758135, 6 ECTS, SL<br />

Vertiefungsmodul 1:<br />

- (2.1) SE Zentrale Aspekte der<br />

Grundschulpädagogik in Theorie,<br />

Praxis und Forschung<br />

- (2.2) SE Grundfragen anschlussfähiger<br />

Bildung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil über 2.1 und 2.2<br />

Produktteil<br />

Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug<br />

(Fragestellung sollte<br />

sich aus der Verbindung der zwei<br />

Seminare ergeben; 20 Seiten Text)<br />

758155, 5 ECTS, PL<br />

Vertiefungsmodul 2: (2.3) SE Zentrale<br />

Fragestellungen und Methoden der<br />

Grundschulforschung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil<br />

Produktteil (Kleine empirische<br />

Studie, 20 Seiten Text)<br />

758115, 5 ECTS, PL<br />

Vertiefungsmodul 1:<br />

- (2.1) SE Schwerpunkt der Didaktik<br />

des Sachunterrichts<br />

- (2.2) SE Entwicklung sachunterrichtlicher<br />

Kompetenzen<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil über 2.1 und 2.2<br />

Produktteil<br />

Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug<br />

(Fragestellung sollte<br />

sich aus der Verbindung der zwei<br />

Seminare ergeben; 20 Seiten Text)<br />

758185, 6 ECTS, PL<br />

Vertiefungsmodul 1:<br />

- (2.1) SE Schwerpunkt des<br />

Schriftspracherwerbs<br />

- (2.2) SE Schriftspracherwerb:<br />

Diagnose und Förderung<br />

Portfolio bestehend aus<br />

Prozessteil über 2.1 und 2.2<br />

Produktteil<br />

Wissenschaftliche Arbeit mit Theorie-Praxis-Bezug<br />

(Fragestellung sollte<br />

sich aus der Verbindung der zwei<br />

Seminare ergeben; 20 Seiten Text)<br />

758195, 6 ECTS, PL<br />

<br />

<br />

Die Einreichung der jeweiligen Leistungsnachweise sowie die Anmeldung im HISQIS durch die/den Studierende/n<br />

erfolgt in dem Semester, in dem das Modul zum Abschluss gebracht wird (d. h. Besuch der Vorlesungen<br />

GSP/SU/SSE 1.1 → Antritt <strong>zur</strong> Gesamtvorlesungsklausur, Seminare GSP/SSE/SU 1.2 → Besuch der Seminare,<br />

Abgabe der Prozessportfolios sowie der 15-seitigen Hausarbeit in einem der drei Fächer, bzw. Seminare 2.1 und<br />

2.2 → Besuch der Seminare, Fertigung der beiden Prozessteile sowie des 20-seitigen Produktteils).<br />

Die Korrektur und Notenvergabe wird durch die/den jeweils fachbetreuenden Dozierende/n vorgenommen.<br />

Exkurs: E-Portfolio (Pilotprojekt ab dem Wintersemester 2013/14)<br />

Ab dem Wintersemester 2013/14 gibt es, zunächst in ausgewählten Seminaren, die Möglichkeit, das Portfolio nicht wie<br />

bisher papierbasiert zu führen, sondern den Leistungsnachweis (inkl. aller Bestandteile) vollständig online zu erstellen<br />

und auch digital ein<strong>zur</strong>eichen.<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 8


Aus erster Sicht bringt diese Umstellung sowohl ökonomische, ökologische als auch lerntechnische Vorteile mit sich. Zu<br />

nennen sind beispielsweise<br />

- eine vereinfachte Abgabe des Leistungsnachweises durch einfaches Absenden per Mail,<br />

- Papierersparnis,<br />

- die Möglichkeit der sofortigen digitalen Archivierung,<br />

- d. h. der Wegfall von Formularen und der Einreichung <strong>eines</strong> Datenträgers,<br />

- in diesem Zusammenhang ein Beitrag <strong>zur</strong> Vermeidung von Plastikmüll (CDs),<br />

- eine erhöhte Transparenz für Studierende und Lehrende,<br />

- sowie verminderter Verwaltungsaufwand,<br />

- die Möglichkeit <strong>zur</strong> stringenten Führung des Indexes über das Studium hinweg,<br />

- die Schaffung <strong>eines</strong> konsequenten Überblicks über die Kompetenzentwicklung der gesamten ersten Ausbildungsphase,<br />

- u. v. m.<br />

Für die <strong>Erstellung</strong> des digitalen Portfolios steht die Lernplattform ILIAS <strong>zur</strong> Verfügung: ilias.uni-passau.de (Anmeldung<br />

über RZ-Kennung) → Persönlicher Schreibtisch → Portfolio<br />

Bevor Sie das Portfolio abgeben:<br />

Was soll in die Hände des Dozenten? - Auswahlprozess:<br />

Wir unterscheiden zwischen einem öffentlichen und einem privaten Portfolio<br />

• öffentlich = für den Dozenten zugänglich<br />

• privat = alles, von dem ich persönlich nicht möchte, dass es Dritte lesen<br />

Das Portfolio ist gleichzeitig Methode (<strong>zur</strong> Reflexion) und Präsentationsform.<br />

Bevor Sie Ihre Mappe einreichen, sortieren Sie, was in die Hände der Dozentin kommt und was nicht. Die Eigenleistung,<br />

die Sie im ganzen Portfolio erbringen, sollte einen Mindestumfang von 20 Seiten haben (dazu zählen<br />

alle Dokumente, die von Ihnen hand- oder computerschriftlich erstellt wurden).<br />

Was ist ein Portfolio- Gespräch?<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit zum Austausch mit Kommiliton/innen über Ihre Portfolios!<br />

Nach der Korrektur der Portfolios besteht in den Sprechstunden oder an gesonderten Terminen die freiwillige Möglichkeit zu einem<br />

Portfoliogespräch mit Ihrem betreuenden Dozenten. Auch ein individuell vereinbartes Gruppengespräch ist möglich. Bitte kündigen<br />

Sie ein Kommen im Voraus per Mail an, damit wir die Ordner bereithalten können.<br />

Wie erfolgt die Leistungsbewertung?<br />

Eine Rückmeldung erfolgt schriftlich mittels Gutachten oder unter Rückgriff auf ein vorgefertigtes Bewertungsraster, das<br />

dem Portfolio beigelegt wird. Folgende Kriterien finden Beachtung:<br />

Formalia<br />

- Vollständigkeit<br />

- Gliederung/Struktur<br />

- Form (sauber, lesbar…)<br />

- (Fach-)Sprache<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 9


- Rechtschreibung/ Grammatik<br />

Prozessportfolio<br />

- Materialsammlung, Literaturliste, Handouts<br />

- Index (systematische Sammlung; wissenschaftlich fundiert)<br />

- Bearbeitung der Portfolioaufgaben<br />

- Reflexion der Sitzungen und Sitzungsthemen (inhaltlich; eigener Standpunkt)<br />

- Seminarreflexion gesamt<br />

- Kompetenzreflexion<br />

Produktportfolio<br />

- Qualität selbst gewählter Dokumente<br />

- Form und Aufbau der wiss. Arbeit (Inhaltsverzeichnis; Struktur; Funktionalität Einleitung/ Hauptteil/ Schluss)<br />

- Einhaltung von Fach-/ Wissenschaftssprache<br />

- Wissenschaftliche Qualität des Inhalts<br />

- Stringenz der Argumentation<br />

- Zitation/Bibliographie<br />

Bitte beachten Sie, dass die aufgeführten Kategorien nicht gleich gewichtet sind. Die Qualität von Prozess- und<br />

v. a. Produktportfolio sind um ein Vielfaches mehr ausschlaggebend für die letztendliche Note als die Formalia.<br />

II.<br />

Kompetenzreflexion<br />

Bitte beantworten Sie zunächst folgende Fragen für sich:<br />

1. Warum will ich Grundschullehrer(in) werden?<br />

2. Was brauche ich, um ein(e) gute(r) Lehrer(in) zu werden?<br />

3. Was davon kann ich schon? Woran muss ich noch arbeiten?<br />

Wie entwickeln sich Kompetenzen?<br />

Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit<br />

Kenntnisse Fertigkeit Fähigkeit Kompetenz<br />

(Weinert, 2000, erweitert)<br />

Kompetenzen in der ersten Phase der Lehrerbildung<br />

Veronika Kyek<br />

Abbildung 1: Überblick Kompetenzmodell © Sonnleitner Magdalena<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 10


Anhand der Leitfragen können Sie zu Beginn und am Ende des Semesters Ihre Kompetenzentwicklung reflektieren.<br />

Fachkompetenz<br />

Fähigkeitskonzepte, welche fachliche und instrumentelle Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten für bestimmte Tätigkeitsfelder<br />

umfassen und <strong>zur</strong> Bewältigung der dort anfallenden Aufgaben benötigt werden. Die Inhalte der Fachkompetenz<br />

sind Disziplin orientiert (Fachwissen).<br />

z.B.<br />

‣ Welche Fachkenntnisse besitze ich?<br />

‣ Welche Instrumente <strong>zur</strong> Aufgabenbewältigung sind mir bekannt?<br />

Methodenkompetenz<br />

Fähigkeitskonzepte <strong>zur</strong> Vorbereitung, Veranlassung und Begleitung von Lern- und Arbeitsprozessen. Hierzu gehören die<br />

Fähigkeiten, sich Wissen selbständig anzueignen, Arbeitsgegenstände zu analysieren, Arbeitsprozesse zu strukturieren<br />

und zu organisieren sowie Aspekte der Selbstorganisation, des Zeitmanagements und die Nutzung von (neuen) Medien<br />

und Technologien.<br />

z.B.<br />

‣ Wie organisiere ich meine Arbeit?<br />

‣ Wie komme ich an neue Informationen?<br />

‣ Wie strukturiere ich meinen Zeitplan?<br />

Soziale Kompetenz<br />

Fähigkeitskonzepte <strong>eines</strong> Individuums im Umgang mit seinen Mitmenschen. Die soziale Kompetenz beinhaltet Kommunikations-<br />

und Kooperationsfähigkeiten, Empathie, Kritik- sowie Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit <strong>zur</strong> Selbstreflexion.<br />

Sie fasst somit die Teilkompetenzen zusammen, die benötigt werden, um mit anderen Menschen, <strong>zur</strong> Erreichung <strong>eines</strong><br />

anvisierten Zieles, in Interaktion zu treten, sei es privat, im beruflichen Umfeld, mit Einzelpersonen ( z. B. Schüler) oder<br />

im Team (mit Kollegen, außerinstitutionellen Experten, Eltern…)<br />

z.B.<br />

‣ Welche Kommunikationsfähigkeiten besitze ich?<br />

‣ Kann ich mich in andere hineinversetzen?<br />

‣ Arbeite ich zielorientiert mit anderen zusammen?<br />

Personale Kompetenz<br />

Fähigkeitskonzepte einer Person, eigenverantwortlich und motiviert zu handeln. Die persönliche Kompetenz umfasst<br />

unter anderem die Entwicklung von Wertvorstellungen und Selbstbildern, die Entfaltung individueller Begabungen und<br />

Leistungsvorsätze sowie Fähigkeiten, welche benötigt werden, um (im beruflichen Rahmen) flexibel und reflexiv handeln<br />

zu können.<br />

z.B.<br />

‣ Respektiere ich mein Gegenüber?<br />

‣ Bringe ich meine Begabungen mit ein?<br />

‣ Fühle ich mich für mein Tun verantwortlich?<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 11


Kompetenz der Reflexion und Evaluation<br />

Fähigkeitskonzepte, welche erforderlich sind, um fortwährend aus den eigenen Handlungen und deren Folgen zu lernen<br />

und gegebenenfalls seine Handlungsmuster entsprechend anzupassen. (z.B. Fähigkeit, die individuelle Förderung immer<br />

wieder zu reflektieren und eventuell neue Konzepte zu erarbeiten.)<br />

z.B.<br />

‣ Lerne ich aus meinen Erfahrungen?<br />

‣ Baue ich neue Erkenntnisse in meine Handlungsmuster ein?<br />

III.<br />

Hinweise zu Abgabe und Abholung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bevor Sie das Portfolio abgeben, bitte sortieren Sie die Inhalte nochmal unter dem Aspekt, was für<br />

Ihren Lernprozess wichtig war.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, das ausgefüllte Deckblatt, die unterzeichnete Verzichtserklärung sowie<br />

die unterschriebene Erklärung zum Produktportfolio beizulegen!<br />

Hilfreich für ein schnelles Wiederfinden des Ordners bei der Abholung sind folgende Angaben auf<br />

dem Ordnerrücken bzw. dem Deckblatt des Schnellhefters: Ihr Name, Titel der Veranstaltung und<br />

Name der Dozentin.<br />

Alle Teile des Portfolios, die in die Bewertung eingehen, müssen zusätzlich in digitaler Version<br />

(gebrannt auf CD, DVD – nicht: per Mail) abgegeben werden!<br />

Bitte vergessen Sie die Beilage dieser CD nicht und achten Sie auf eine entsprechend eindeutige<br />

Beschriftung des Datenträgers mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Matrikelnr., Semester<br />

(WiSe/SoSe 20..), Modul (z. B. GSP 1.2), Nummer und Titel der Veranstaltung, Name der/des Dozent/in<br />

Zur besseren Archivierung bitten wir Sie, die unterzeichnete Verzichtserklärung zusammen mit der<br />

CD (ohne Hülle oder dgl.) in einer Prospekthülle im Portfolio abzuheften!<br />

NEU<br />

für Bologna-II-Studierende (Studienanfänger ab WiSe 13/14): Bitte vergessen Sie nicht, Ihrem<br />

(Prozess-)Portfolio im Modulbereich 1.2 das Formblatt über die Erbringung des Workloads <strong>zur</strong><br />

Unterschrift der/des Dozierenden beizulegen!<br />

Abholung:<br />

Die Leistungsnachweise können ab Semesterbeginn zu den HIWI-Zeiten in der Lernwerkstatt abgeholt werden.<br />

Voraussetzung für die Abholung ist eine unterzeichnete Verzichtserklärung sowie die CD zum Portfolio.<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 12


IV.<br />

Literaturhinweise zum Portfolio in der Lehrerbildung und zu Kompetenzen<br />

• Brunner, Ilse/ Häcker, Thomas/ Winter, Felix (Hrsg.), 2 2008: „Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen,<br />

Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung“, Kallmeyer Verlag, Seelze- Velber. (versch. Beiträge)<br />

• Hecker, Ulrich, 2008: „Vom Wert der Mühe – gesammelte Lernspuren im Portfolio“, In: Bartnitzky, Horst/ Speck-<br />

Hamdan, Angelika (Hrsg.), 2 2008: „Leistung der Kinder wahrnehmen – würdigen – fördern“, Beiträge <strong>zur</strong> Reform der<br />

Grundschule, Grundschulverband – Arbeitskreis Grundschule e. V., Frankfurt/Main, S. 88-99.<br />

• Journal für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 2001: „Portfolios in der LehrerInnenbildung“, Heft 4, Studienverlag<br />

Innsbruck/ Wien/ München/ Bozen.<br />

• Lissmann, Urban, 2001: „Beurteilung und Beurteilungsprobleme bei Portfolios“, In: Jäger, Reinhold S., 4 2001: „Von<br />

der Beobachtung <strong>zur</strong> Notengebung – ein Lehrbuch. Diagnostik und Benotung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung“,<br />

Verlag Empirische Pädagogik, Landau, S. 299-346.<br />

• Paulson, Leon F./ Paulson, Pearl R./ Meyer, Carol A., 1991: “What makes a Portfolio a Portfolio? Eight thoughtful<br />

guideline will help educators encourage self-directed learning”, In: Educational Leadership, 48 (5), S. 60-63.<br />

• Posselt, Suanne/ Studinger, Eva, 2010: „Portfolio – Element <strong>eines</strong> individuellen Bildungsprozesses“, In: Karlsruhe<br />

pädagogische Beiträge, 2010: „Individuelle Förderung – Ansätze und Konzepte für Schule und Lehrerbildung“, Nr.<br />

73, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, S. 38-46.<br />

• Raben von, Barbara, 2010: Portfolios in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte. Selbstorganisiert lernen – Lernentwicklung<br />

dokumentieren. Verlag an der Ruhr. Mühlheim an der Ruhr.<br />

• Sonnleitner, Magdalena (2012): Am Anfang war ich skeptisch, ... Ein Einblick in das Portfolio als Lehr-, Lern-, Beurteilungs-<br />

und Reflexionsinstrument der <strong>Passau</strong>er Grundschullehrer/innenbildung. In: Senger, Ulrike (Hrsg.): Kompetenzorientierung<br />

in der Hochschullehre. Fachbezogene und interdisziplinäre Lehrinnovationen. PAradigma. Beiträge<br />

aus Forschung und Lehre aus dem Zentrum für Lehrerbildung, Fach- und Hochschuldidaktik. <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong>, S.<br />

504-527; online abrufbar:<br />

http://www.zlf.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/einrichtungen/zlf/paradigma/SengerPAradigma2011_2012.pdf<br />

(Stand: 3.05.2013).<br />

• http://www.lbz.uni-koeln.de/download/info_portfolio.pdf (Stand: März 2011)<br />

• http://www.portfolio-schule.de/ (Stand: März 2011)<br />

• http://www.uni-konstanz.de/ag-moral/kurse/portfolio/_portfolio.htm (Stand: März 2011)<br />

• http://www.afh.uzh.ch/hochschuldidaktikaz/du_lernportfolio-1.pdf (Stand: März 2011)<br />

Literatur <strong>zur</strong> Kompetenzentwicklung:<br />

Erpenbeck , John / Lutz von Rosenstiel (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten<br />

von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. 2. Aufl., Stuttgart 2007.<br />

Frey, Andreas: Methoden und Instrumente <strong>zur</strong> Diagnose beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften – eine erste<br />

Standortbestimmung zu bereits publizierten Instrumenten. In: Zeitschrift für Pädagogik, 51.Beiheft, Weinheim und<br />

Basel 2006, S. 30-46.<br />

Girmes, Renate: Lehrprofessionalität in einer demokratischen Gesellschaft. Über Kompetenzen und Standards in<br />

einer erziehungswissenschaftlich fundierten Lehrerbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik, 51.Beiheft, Weinheim und<br />

Basel 2006, S. 14-29.<br />

Nolle, Alexander: Evaluation der universitären Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Erhebung <strong>zur</strong> pädagogischen Kompetenz<br />

von Studierenden der Lehramtsstudiengänge. München: m press 2004.<br />

Terhart, Ewald: Standards für die Lehrerbildung – ein Kommentar. In: Zeitschrift für Pädagogik, 51.Jg., 2005, H. 2,<br />

S. 275-279.<br />

<br />

© Sonnleitner Magdalena – <strong>Universität</strong> <strong>Passau</strong> 13

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