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Interdisziplinärer Wahlbereich, Bachelorstudiengang der ...

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Modulkatalog für den Interdisziplinären <strong>Wahlbereich</strong> im <strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>der</strong> Philosophischen Fakultät<br />

Prüfungsvorbereitung:<br />

30 Std.<br />

Gesamtarbeitsaufwand:<br />

180 Std.<br />

Leistungspunkte Bei erfolgreichem Modulabschluss werden dem<br />

Arbeitsaufwand von insgesamt 180 Stunden entsprechend<br />

6 Leistungspunkte erteilt.<br />

5. Prüfungsmodularitäten<br />

Anzahl, Art und Umfang <strong>der</strong><br />

Prüfungsvorleistungen<br />

Präsentation eines Referates, ggf. auch als Korreferat<br />

Anzahl, Art und Umfang <strong>der</strong><br />

Prüfung; Regelprüfungstermin<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Noten<br />

Abfassung einer vier bis sechs Seiten umfassenden<br />

Hausarbeit über ein kulturanthropologisch zu<br />

interpretierendes Fallbeispiel <strong>der</strong> Volkskunst o<strong>der</strong><br />

populären Ästhetik<br />

Bearbeitungszeitraum: 8 Wochen<br />

entfällt<br />

Die Modulprüfung wird nicht bewertet. Es erfolgt lediglich<br />

die Benotung: Bestanden/Nicht bestanden<br />

Nähere Modulbeschreibung:<br />

Die Gestaltung und Verschönerung von Dingen des Lebensalltags stellt ein Grundbedürfnis dar, dessen<br />

historische und gegenwärtige Realisierungen den empirischen Ausgangspunkt für die Darstellung kultureller<br />

Aneignungsprozesse bilden. Unter dem Begriff <strong>der</strong> „Volkskunst“ werden Erzeugnisse <strong>der</strong> historischen Volkskultur<br />

(z.B. die Ornamentik von Gebäuden und Textilien o<strong>der</strong> die Verzierungen von Arbeits- und Haushaltsgeräten) in<br />

traditionalen, ästhetischen und funktionalen Bezügen dargestellt und als typische Objekte musealisieren<strong>der</strong><br />

Präsentation gewürdigt. Einen Schwerpunkt bilden dabei Objekte <strong>der</strong> maritimen Kultur. Gefragt wird ebenso nach<br />

den Lebensbezügen alltäglicher Kunstäußerungen <strong>der</strong> Gegenwart und unmittelbaren Vergangenheit. So geht es<br />

um die Gestaltung von Grundstücken, Gärten und Hausfassaden, um miniaturisierte Bastlerwelten, die<br />

„Airbrush“-Arbeiten auf Autokarosserien, um Graffiti, um Motivgruppen und Träger des Hautstichbildes, also <strong>der</strong><br />

Tätowierung, o<strong>der</strong> etwa um die Subkultur des Punk und die Assimilierung ihrer Schockästhetik.<br />

Anrechenbare Seminarthemen (je 2 SWS):<br />

- Zur Kulturgeschichte <strong>der</strong> Tätowierung (Wolfgang Steusloff)<br />

- Bildnerische Volkskunst <strong>der</strong> Seefahrer und Fischer von <strong>der</strong> Ostsee- und <strong>der</strong> Nordseeküste (17.–20. Jh.)<br />

(Wolfgang Steusloff).<br />

- Ornamentik <strong>der</strong> Volkskunst in Europa (Wolfgang Steusloff)<br />

- Zur populären bildnerischen Kunst und Gestaltung in heutiger Zeit (Wolfgang Steusloff)<br />

- „Volkskunst“ – populäre Ästhetik. Volkskunsttheorie und populäres Kunstschaffen in <strong>der</strong> Region gestern und<br />

heute (Christoph Schmitt)<br />

- Populäre Ikonographie (Flugblatt und Bil<strong>der</strong>bogen) (Christoph Schmitt)<br />

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