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Interdisziplinärer Wahlbereich, Bachelorstudiengang der ...

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Modulkatalog für den Interdisziplinären <strong>Wahlbereich</strong> im <strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>der</strong> Philosophischen Fakultät<br />

4. Aufwand und Wertigkeit<br />

Arbeitsaufwand für die<br />

Studierenden<br />

Für das Studium des Moduls wird für die Studierenden<br />

ein Arbeitsaufwand von 180 Stunden veranschlagt, die<br />

sich wie folgt aufglie<strong>der</strong>n:<br />

Präsenzveranstaltungen<br />

(Kontaktzeit):<br />

60 Std.<br />

Vor- und Nachbereitung von Kontaktzeiten: 60 Std.<br />

Prüfungsvorleistungen/<br />

Studienleistungen :<br />

Prüfungsvorbereitung:<br />

30 Std.<br />

30 Std.<br />

180 Std.<br />

Leistungspunkte Bei erfolgreichem Modulabschluss werden dem<br />

Arbeitsaufwand von insgesamt 180 Stunden<br />

entsprechend 6 Leistungspunkte erteilt.<br />

5. Prüfungsmodularitäten<br />

Anzahl, Art und Umfang <strong>der</strong><br />

Prüfungsvorleistungen<br />

Präsentation eines Referates, ggf. auch als Korreferat<br />

Anzahl, Art und Umfang <strong>der</strong><br />

Prüfung; Regelprüfungstermin<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Noten<br />

Abfassung einer vier bis sechs Seiten umfassenden<br />

Hausarbeit über ein Thema zur Regionalkultur<br />

Norddeutschlands, das Überlieferungswissen und den<br />

Vergleich mit an<strong>der</strong>en Regionen einschließt.<br />

Bearbeitungszeitraum: 8 Wochen<br />

entfällt<br />

Die Modulprüfung wird nicht bewertet. Es erfolgt lediglich<br />

die Benotung: Bestanden/Nicht bestanden<br />

Nähere Modulbeschreibung:<br />

Ziel dieses Moduls ist es, die Konstruktion kultureller Räume in Flächenlän<strong>der</strong>n näher zu beschreiben. Die Frage,<br />

wie sich Regionen kulturell präsentieren, wird für den Bereich traditionaler Wissensbestände, insbeson<strong>der</strong>e die<br />

historische Volkskultur, bearbeitet. Welche Ausschnitte aus dem Kanon volkskultureller Traditionen werden<br />

bevorzugt an Regionen festgemacht? Welche Voraussetzungen liefern hierfür die Wissensbestände<br />

ethnografischer Korpora? Mit welchen Erzählungen, Bräuchen o<strong>der</strong> Objekten <strong>der</strong> materiellen Kultur wird eine<br />

Landschaft beworben? Welche Medienformate kommen dabei zum Einsatz? Wie ist die dabei behauptete<br />

„Einzigartigkeit“ zu bewerten, wenn man den Prozess <strong>der</strong> Bildung von Kulturerbe in mehreren Regionen<br />

miteinan<strong>der</strong> vergleicht? Ausgehend von einschlägigen ethnografischen Sammlungen Mecklenburgs, des<br />

historischen Pommern und Schleswig-Holsteins, beson<strong>der</strong>s des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, sollen diese Fragen für<br />

raumbezogene kulturelle Präsentationen <strong>der</strong> betreffenden Län<strong>der</strong> beantwortet werden, was den Vergleich mit<br />

an<strong>der</strong>en, weniger urbanisierten Regionen Europas einschließt.<br />

Anrechenbare Seminarthemen (je 2 SWS)<br />

- Einführung in die Volkskunde Mecklenburg-Vorpommerns (Christoph Schmitt)<br />

- Ausgewählte Probleme <strong>der</strong> Volkskunde Norddeutschlands (Christoph Schmitt)<br />

- Heimat. Entwicklung und Erfahrung eines wi<strong>der</strong>spruchsvollen Konzeptes (Christoph Schmitt)<br />

- Vergleichende Kulturanalyse am Beispiel von Brauch und Festwesen (Christoph Schmitt)<br />

- Bräuche, die das Leben glie<strong>der</strong>n. Zur Volkskunde des Lebenslaufs (Christoph Schmitt)<br />

- Brauch, Folklorismus und Regionalismus. Überlieferung und Pflege öffentlichen Brauchhandelns<br />

- Kulturpflege und Kulturerbe-Bildung in <strong>der</strong> Region am Beispiel norddeutscher Volkskulturen<br />

Angerechnet werden können auch vereinzelt Seminare des Moduls „Maritime Kultur <strong>der</strong> südlichen Ostseeküste“<br />

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