Wohnen und Wirtschaften in Stralsund um 1700. Ein Historisches ...

Wohnen und Wirtschaften in Stralsund um 1700
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Sowohl für eine weitere Bilddatei (ID 1315) als auch für die drei Tondokumente
(ID 10251, 41581, 41871) 103 stellt die prosopographische
Datensammlung Stefan Krolls die Basis dar. 104 Hier werden einige
ausgewählte Zusatzinformationen zu den Häusern bzw. ihren
Bewohnern geboten. 105 Neben einer Kurzbiographie des Schiffers
Baltzer Behrdümpel (auch Bierdümpler) in Textform findet sich dort
in einem Fall (ID 10251) auch die im Original in der schwedischen
Stadtaufnahme vorkommende Beschreibung eines Wohnkellers. 106
6. Ausblick
Die hier neben der Vorstellung des Historischen Stadtinformationssystems
„Wohnen und Wirtschaften in Stralsund um 1700” vorgenommene
Auswertung des stadt- und sozialtopographischen Kartenmaterials
konnte schon allein aus Platzgründen keinesfalls vollständig
sein. Sie sollte vielmehr als Anregung für weitere Forschungen
verstanden werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist das Programm
interaktiv gestaltet worden. Bei einer derart großen Menge an
verarbeiteten Informationen lassen sich vereinzelte Fehler nicht völ-
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Sprecher: Stefan Kroll.
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In ihr sind in rund 20.000 Datensätzen personenbezogene Angaben zu etwa
3.000 Stralsunder Stadtbewohnern der Zeit um 1700 versammelt. Vgl. dazu
KROLL, Stadtgesellschaft (wie Anm. 3), S. 32 f.
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Weiterführende Untersuchungen zu den dort angesprochenen „Sellerweibern”
bei S. KROLL: Die Stralsunder „Sellerweiber“. Frauenerwerbstätigkeit
zu Beginn des 18. Jahrhunderts, in: Heimathefte für Mecklenburg und Vorpommern,
Jg. 8 (1998), H. 3, S. 12-17.
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STADTAUFNAHME, Nicolai-Quartier, Nr. 25.