Verschleißteile mit beständig hoher Qualität. - Stahlguss Saar

Für jede Beanspruchung
den richtigen Werkstoff.
Martensitischer-karbidischer Hartguss (magnetisch)
Eignung:
Für ungewöhnlich hohen Mahl- und Erosivverschleiß,
bei gleichzeitig mäßig bis guter Schagfestigkeit,
für hochverschleißfeste Werkstücke mit noch
ausreichender Duktilität.
Anwendung:
Prallplatten, Schlagleisten für Prallmühlen, Mahlringe,
Mahlkugeln und Mahlwalzen für Schüsselmühlen,
Transportschnecken für Becken, Hohlkugeln, Schlaghämmer
etc.
SGS Werkstoffnr. 908 909 910 911 912 913 915 920 921 923 924 925
Werksbezeichnung C 1 C 2 CM 1 CMV 1 CM 3 CM 2 CM 5 CM 2.1 CM 3.1 C 5 C 3 CM 5.1
Härte in HRC 35–55 40–60 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64 58–64
Zerspanbarkeit im weichgeglühten Zustand mit Hartmetall bedingt möglich, sonst nur durch Schleifen
Schweißeignung nicht schweißgeeignet
Austenitischer Hartmanganguss (nicht magnetisch)
Eignung:
Für hohe Druck- und
Schlagbeanspruchung,
bei geringer
abrasiver Verschleißwirkung.
Anwendung:
Brechwalzen, Brechwerkzeuge
für Kegelbrecher,
Brechbacken
für Backenbrecher,
Schlagleisten, Hämmer
für Shredder usw.
SGS Werkstoffnr. 904 905 906 907 907,6
Werksbezeichnung M 12 MC 12 MM 12 MC 18 MC 20
Härte in HRC – – – – –
Zerspanbarkeit
bedingt möglich
Schweißeignung 3 3 3 3 3
Martensitischer Stahlguss (magnetisch)
Eignung:
Für mittlere Druckund
Schlagbeanspruchung,
bei hohem
erosivem und mahlendem
Verschleiß.
Anwendung:
Roste, Walzenmäntel,
Schlaghämmer, Schlagplatten,
Auskleidungsplatten,
Schlitzplatten,
Rührer, Kettenglieder,
Pumpenteile, Shredderhämmer
usw.
SGS Werkstoffnr. 209 214 215 216 901 902 903 916 993
Werksbezeichnung M 4 3 CM 4 CM 5 CM – – NC 4 6 CM 7 CM
Härte in HRC 19–25 21–36 21–36 23–39 31–37 30–45 30–48 25–40 42–52
Zerspanbarkeit gut bis ausreichend je nach Härte möglich
Schweißeignung 1 2 2 3 3 3 3 3 3
Verbundguss als Zweiphasenguss
Eignung:
Für hohen Schlagverschleiß, bei gleichzeitig hoher
dynamischer Beanspruchung oder auch für hohen
abrasiven Verschleiß.
Anwendung:
Schlaghämmer für Kohlemühlen, Brechbacken, Extruderschnecken,
Grünholzshredderhämmer und Verschleißteile in sonstigen Einsatzfeldern
oder Auskleidungsplatten für Schurren u. ä.
Das besondere an diesem Verfahren:
Die Verbindung eines weichen, form- und
schweißbaren Basismaterials mit einem äußerst
harten, anforderungsgerecht wählbaren Verschleißwerkstoff.