Dezember 2013 - pharmaSuisse

7
12 / 2013
in Menschenansammlungen ist aber auch
zu vermeiden, damit Erreger nicht über
Husten und Niesen übertragen werden
können.
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Wer zu einer Risikogruppe gehört, beispielsweise
Medikamente einnimmt, die
das Immunsystem unterdrücken, sollte bei
Grippesymptomen zum Arzt gehen. Auch,
wenn die Symptome über das normale
Mass hinausgehen oder die Erkältung anders
verläuft als sonst, beispielsweise bei
hohem Fieber, Husten mit Auswurf oder
Druckgefühl im Bereich der Nasennebenhöhlen.
Denn dann besteht die Gefahr für
eine zusätzliche bakterielle Infektion, wie
eine Lungenentzündung oder eine Mittelohr-
oder Nasennebenhöhlenentzündung.
Wird die Gefahr einer Grippeerkrankung
nicht etwas übertrieben?
Ich denke, jede Grippe und jeder Grippetote
ist eine resp. einer zu viel, wenn man
bedenkt, dass sich mit dem geringen Aufwand
einer Impfung und geeigneten Hygienemassnahmen
Risiken minimieren
lassen.
Wann ist es eine Grippe, wann eine Erkältung?
Grippe
Oft plötzlicher Krankheitsbeginn mit hohem Fieber (mehr als 38,5 °C)
und schwerem Krankheitsgefühl mit Frösteln, Muskel-, Glieder- und
Kopfschmerzen, Augenbrennen und Lichtempfindlichkeit sowie
Reizhusten.
Erkältung oder grippaler Infekt
Eine Erkrankung der oberen Atemwege (Schnupfen, Husten) mit
allenfalls leichtem Temperaturanstieg (unter 38,5 °C) und grippalen
Symptomen. Die Krankheitserscheinungen sind wesentlich leichter
als bei der Grippe.
Hilfe aus der Apotheke
In der Apotheke finden Sie verschiedene
Produkte, die Sie während der Erkältungssaison
in der Hygiene unterstützen:
Händehygiene und -pflege
Benutzen Sie pH-neutrale Seifen und fetten
Sie mit einer Handcreme nach (beispielsweise
auf Urea-Basis). Ein virenwirksames
Desinfektionsmittel oder ein desinfizierendes
Reinigungstuch empfiehlt sich, wenn
Sie viel unterwegs sind und keine Möglichkeit
haben, sich die Hände zu waschen.
Wichtig: Produktinformation befolgen und
mindestens 30 Sekunden einwirken lassen.
Hygienemasken
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt
der Bevölkerung, einen persönlichen
Vorrat von 50 Hygienemasken pro Person
anzulegen. Sinnvoll sind die Hygienemasken
aber nur im Zusammenhang mit den
anderen Hygienemassnahmen. >>>
Geniessen Sie auch
Redcurrant, Elderflower
und Blueberry!
Eine Wohltat
für Hals und Stimme.
HAND
MADE
Drei Monate lang reifen Grether’s Pastillen, um ihre
wohltuende Wirkung zu entfalten. Mit der Original-
Rezeptur von 1850 werden ausgesuchte, hochwertige
Rohstoffe nach Schweizer Manufaktur-Manier in
einem aufwendigen Herstellverfahren verarbeitet:
Pflanzliches Glyzerin legt sich wie ein Schutzfilm
um strapazierte Stimmbänder.
Natürlicher Johannisbeersaft beruhigt den rauen
Hals, reich an Vitamin C und Beta-Karotin.
Die Rotalge Agar-Agar sorgt für eine einzigartig
geschmeidige Konsistenz.
Was lange reift, das tut auch gut. Seit 1850.
Doetsch Grether AG • CH-4002 Basel • www.grethers-pastilles.com