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Dezember 2013 - pharmaSuisse

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Für eine bessere Welt<br />

Apotheker ohne Grenzen<br />

Die Organisation «Apotheker ohne Grenzen» setzt sich in den ärmsten Ländern der Welt für eine<br />

optimale gesundheitliche Grundversorgung und einen verbesserten Zugang zu Apotheken ein.<br />

Angela Brunner, <strong>pharmaSuisse</strong><br />

27<br />

12 / <strong>2013</strong><br />

Apothekerin Sabine Kreyenbühl (30) war 2012 für<br />

«Apotheker ohne Grenzen» in einem Projekt in Madagaskar<br />

tätig. Seit ihrer Rückkehr arbeitet sie in einer Aargauer<br />

Apotheke und wirkt in einer PSF-Arbeitsgruppe mit.<br />

Frau Kreyenbühl, warum sind Sie für<br />

«Apotheker ohne Grenzen» (PSF) tätig?<br />

Sabine Kreyenbühl: Ich möchte meine<br />

Kenntnisse als Apothekerin mit den Menschen<br />

teilen, die einen erschwerten Zugang<br />

zu Bildung und pharmazeutischer<br />

Versorgung haben. Mit meiner Arbeit in<br />

einer medizinischen Versorgungsstation<br />

in Madagaskar konnte ich einen Beitrag zu<br />

einer besseren Medikamentenversorgung<br />

leisten.<br />

Wer profitiert vor allem davon?<br />

Die Ärmsten der Armen. Sie erhalten einen<br />

sicheren Zugang zu Medikamenten. Mit<br />

der Schulung der einheimischen Fachkräfte<br />

wird zudem die Unabhängigkeit der Versorgungsstationen<br />

angestrebt.<br />

Sollte man besser Medikamente<br />

oder Geld spenden?<br />

Finanzielle Spenden ermöglichen es PSF<br />

unter anderem, notwendige Medikamente<br />

gezielt an Bedürftige abzugeben. Arzneimittelspenden<br />

aus der Schweiz lehnt<br />

PSF ab. Hierzulande gesammelte Medikamente<br />

sind im Projektland oft unbekannt;<br />

Missverständnisse können daher zu einer<br />

falschen Anwendung führen. Durch die<br />

Medikamentenbeschaffung vor Ort wird<br />

zudem die vorhandene Infrastruktur im<br />

Land gefördert.<br />

Was wünschen Sie sich zu<br />

Weihnachten?<br />

In Madagaskar durfte ich erfahren, wie<br />

wertvoll ein herzliches Lächeln für die Menschen<br />

ist. Ich wünsche mir, dass wir uns öfters<br />

ein solches Lächeln schenken.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.psf.ch<br />

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