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Dezember 2013 - pharmaSuisse

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12<br />

12 / <strong>2013</strong><br />

Was kann man bei Husten tun?<br />

Folgendes können Sie tun, um Ihren Husten<br />

zu lindern:<br />

– Viel trinken: 2−3 Liter täglich, insbesondere<br />

Hustentees mit Honig.<br />

– Nachts Wärmequellen ausschalten.<br />

– Federkopfkissen entfernen.<br />

– Einen zu engen Kontakt zu Haustieren<br />

vermeiden.<br />

– Teppiche oder Teppichböden absaugen<br />

und die Zimmer regelmässig lüften.<br />

– Mit dem Rauchen aufhören und das Passivrauchen<br />

vermeiden (dieses ist besonders<br />

schädlich für Kleinkinder).<br />

– Bei Pseudokrupp-Anfällen: Inhalationen<br />

von Wasserdampf oder ätherischen Ölen<br />

(Eukalyptus, Rosmarin oder Kiefer).<br />

– Bei leichtem Husten: Ein Honig- oder<br />

Tannenknospenbonbon lutschen.<br />

– Bei nächtlichem Husten: Kopfteil des<br />

Bettes anheben.<br />

– Das Hustenmittel ungefähr 30 Minuten<br />

vor dem Zubettgehen einnehmen. Ein<br />

Lagewechsel löst häufig Hustenanfälle<br />

aus.<br />

Wie kann man Husten lindern?<br />

Zur Linderung eines unangenehmen Hustens,<br />

der den Schlaf behindert oder die<br />

normalen Tagesaktivitäten stört, stehen<br />

zahlreiche frei verkäufliche Arzneimittel zur<br />

Ein Hustentee ist die ideale Ergänzung zum Hustenmittel<br />

Verfügung, wobei jedoch einige Vorsichtsmassnahmen<br />

zu beachten sind. Wichtig ist<br />

die Unterscheidung zweier Arten von Wirkstoffen:<br />

Antitussiva<br />

Antitussiva sind bei trockenem Husten angezeigt.<br />

Sie wirken auf das im Stammhirn<br />

befindliche Hustenzentrum und unterdrücken<br />

auf diese Weise den Hustenreiz.<br />

Werden sie angewendet, obwohl es sich<br />

um einen produktiven (d. h. mit Auswurf<br />

einhergehenden) Husten handelt, so kann<br />

dies schädlich sein, weil es zu einer Verstopfung<br />

der Atemwege kommen kann.<br />

Expektorantien (Hustenlöser, die den Auswurf<br />

von Bronchialsekreten fördern)<br />

Sie fördern das Abhusten von Bronchialsekreten<br />

und werden daher bei produktivem<br />

Husten verwendet. Expektorantien sind zur<br />

Behandlung von Bronchialerkrankungen<br />

indiziert, wenn ein dicker Schleim in den<br />

Atemwegen stagniert.<br />

Zur Erinnerung: Husten kann sehr unterschiedliche<br />

Auslöser haben. Die beste Hustenbehandlung<br />

ist daher die Behandlung<br />

der Ursache des Hustens.<br />

Antitussiva: Vorsicht bei Kindern!<br />

Man glaubt, sie seien harmlos. Aber auch<br />

bei rezeptfrei erhältlichen Hustenmitteln<br />

(Antitussiva) ist Vorsicht geboten, insbesondere<br />

bei Kindern. Das Problem ist das<br />

Risiko von Nebenwirkungen, die häufig<br />

durch Dosierungsfehler verursacht werden.<br />

Antitussiva können bei Kindern Allergien,<br />

Halluzinationen oder sogar eine<br />

gefährliche Atemnot auslösen.<br />

Grippe oder<br />

Erkältung?<br />

Pretuval ® lindert Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

Schnupfen, Fieber und Reizhusten.<br />

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