November 2013 - pharmaSuisse
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11 / <strong>2013</strong><br />
Vorstufe von hellem Hautkrebs. Bei rund<br />
10 % der Betroffenen entarten die Zellen<br />
innerhalb eines Jahrzehnts und entwickeln<br />
einen hellen Tumor.<br />
Zwei Formen von hellem<br />
Hautkrebs<br />
Häufigste Hautkrebsart ist das Basaliom,<br />
das Frauen und Männer gleichermassen<br />
trifft – in der Regel ab 60 Jahren und älter.<br />
Besonders anfällig sind Menschen mit hellem<br />
Teint und Sommersprossen. Dieser Tumor<br />
wächst sehr langsam und hat verschiedene<br />
Gesichter. Als typische Symptome<br />
gelten Verhärtungen, «glasig» aussehende<br />
Knötchen, nässende Geschwüre und Krustenbildung.<br />
Zweithäufigster Hauttumor ist das Spinaliom,<br />
das im Alter von plus/minus ca. 70 Jahren<br />
auftauchen kann – in Form von sichtbaren<br />
Knötchen, die verhornen. Teilweise<br />
brechen sie auf und verkrusten dann. Im<br />
fortgeschrittenen Stadium kann Stachelzellkrebs<br />
umliegende Lymphknoten befallen<br />
und Metastasten bilden.<br />
Bei den beiden Formen des hellen Hautkrebses<br />
gilt: Die Heilungschancen sind sehr<br />
gut, wenn ein Tumor frühzeitig erkannt<br />
und entfernt wird.<br />
Wann muss ich zum Arzt?<br />
Auffällige Hautveränderungen bedeuten<br />
keineswegs immer Krebs. Dahinter können<br />
auch Autoimmunerkrankungen wie<br />
Psoriasis und Knötchenflechte bzw. Hautkrankheiten<br />
wie Neurodermitis stecken.<br />
Fest steht: Verdächtige Veränderungen<br />
sollten immer von einem Dermatologen<br />
Sonnenschutz nach einer Organtransplantation<br />
Patienten, die ein neues Organ erhalten haben und deswegen<br />
Immunsuppressiva einnehmen müssen, brauchen besonderen<br />
Hautschutz. Dies gilt zum Teil auch für Personen mit Autoimmunerkrankungen.<br />
Sie haben ein deutlich erhöhtes Risiko, innerhalb<br />
weniger Jahre an hellem Hautkrebs zu erkranken. Lassen Sie sich in<br />
Ihrer Apotheke beraten!<br />
untersucht werden, um herauszufinden,<br />
ob es sich um entartete Zellen handelt. Bei<br />
hellem Hautkrebs gilt: Je früher er entdeckt<br />
und behandelt wird, desto besser sind die<br />
Heilungschancen. Ziel der Therapie ist, den<br />
Tumor vollständig zu entfernen – sei es mit<br />
einem chirurgischen Skalpell-Eingriff unter<br />
Lokalanästhesie, sei es mit Röntgenstrahlen<br />
auf die betroffenen Hautstellen, sei es<br />
mit eiskaltem Stickstoff, um das kranke<br />
Gewebe zu erfrieren, oder einer Cremebehandlung<br />
mit rotem Kaltlicht.<br />
Vorbeugen ist besser als heilen<br />
Die wirksamste Massnahme ist und bleibt,<br />
sich möglichst wenig bzw. nur gut geschützt<br />
UV-Strahlen auszusetzen. Dies gilt<br />
nicht nur für sommerliche Sonnenbäder,<br />
sondern auch im Winter, wenn das Solarium<br />
und die Skipiste locken. In den Bergen<br />
ist besondere Vorsicht angesagt, da der<br />
Schnee die UV-Strahlen extrem reflektiert.<br />
Es gilt: Sonnenschutzpräparate sind kein<br />
Luxus, sondern ein Muss, um die Haut vor<br />
unnötigen UV-Schäden zu schützen. Personen,<br />
die bereits an aktinischer Keratose<br />
leiden oder Immunsuppressiva einnehmen<br />
müssen, finden in der Apotheke präventive<br />
Medizinlotionen mit sehr hohem UV-<br />
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