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November 2013 - pharmaSuisse

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32<br />

11 / <strong>2013</strong><br />

Sonnenschutz<br />

Heller Hautkrebs auf dem Vormarsch<br />

In der Schweiz erkranken jährlich 15 000 Menschen an Hautkrebs. In 90 % der Fälle<br />

handelt es sich aber nicht um den bösartigen schwarzen Hautkrebs, sondern um<br />

einen sogenannten hellen Hauttumor. Früh erkannt, lässt er sich gut therapieren.<br />

Marie-Luce Le Febve de Vivy<br />

Verglichen mit anderen Ländern weist<br />

die Schweiz eine der höchsten Raten<br />

an Hautkrebs-Neuerkrankungen auf. Hauttumoren<br />

haben in den letzten Jahrzehnten<br />

stark zugenommen. Grund dafür ist nicht<br />

nur die höhere Lebenserwartung, sondern<br />

auch unsere steigende Freude an Outdoor-<br />

Aktivitäten – von Sport im Freien bis Sonnenbaden<br />

in den Strandferien.<br />

Hautkrebs ist aber nicht gleich Hautkrebs:<br />

Spricht man von einem Hauttumor,<br />

denkt man unwillkürlich an den «schwarzen<br />

Hautkrebs», auch malignes Melanom<br />

genannt. Gemäss der Krebsliga Schweiz<br />

ist der sogenannte «helle Hautkrebs» hierzulande<br />

jedoch weit verbreiteter als die<br />

gefürchtete dunkle Form. Bei 90 % der<br />

Neuerkrankungen handelt es sich um ein<br />

Basalzellkarzinom oder um ein Stachelzellkarzinom.<br />

Diese beiden Formen werden<br />

dem hellen Hautkrebs zugeordnet und<br />

gelten als weniger gefährlich: Das Basaliom<br />

bildet nie, das Spinaliom nur selten Tochtergeschwüre.<br />

In der Regel besteht kein<br />

Anlass zur Panik, dennoch sollte der Tumor<br />

entfernt werden, um Komplikationen auszuschliessen.<br />

Aktinische Keratose als mögliche<br />

Vorstufe<br />

Heller Hautkrebs entsteht vorwiegend auf<br />

den Sonnenterrassen des Körpers. Das sind<br />

die Hautstellen, die stark der Sonnenstrahlung<br />

ausgesetzt sind, wie Kopfhaut (Glatze),<br />

Gesicht (Nasenrücken, Stirn, Ohren, Unterlippe),<br />

Hals, Dekolleté, Unterarme und<br />

Handrücken. Zu den Risikogruppen zählen<br />

deshalb u. a. Bauarbeiter, Dachdecker, Bauern<br />

und alle Berufstätigen, die vorwiegend<br />

im Freien arbeiten.<br />

Hautveränderungen, die auf intensive<br />

UV-Bestrahlung zurückzuführen sind, manifestieren<br />

sich nicht sofort, sondern ab<br />

der zweiten Lebenshälfte. Es handelt sich<br />

quasi um die «Rechnung», die uns die Haut<br />

für die lebenslange UV-Belastung serviert.<br />

Typisches Beispiel ist die sogenannte «Aktinische<br />

Keratose», von der in Europa rund<br />

50 % der über 60-Jährigen betroffen sind<br />

– oft unwissentlich. Es handelt sich hierbei<br />

um oberflächliche, schuppige Verhornungen.<br />

Die rötlichen oder gelb-braunen<br />

Hautveränderungen sind an und für sich<br />

gutartig, gelten aber auch als potenzielle<br />

THE POWER<br />

OF PREVENTION<br />

Actinica ® Lotion ist das einzige<br />

Medizinprodukt mit klinisch<br />

nachgewiesener Wirksamkeit in<br />

der Prävention von verschiedenen<br />

Formen des Hellen Hautkrebses bei<br />

Risikopatienten. 1 Für zusätzlichen<br />

Komfort und Sicherheit ist Actinica ®<br />

Lotion in einem dosierbaren Dispenser<br />

erhältlich. Damit wird das konstante<br />

Volumen für einen optimalen Schutz<br />

der Anwender sichergestellt.<br />

Wenn aus Schutz Prävention wird.<br />

Quelle: 1. Ulrich C et al. Br J Dermatol 2009;161:78-84.<br />

210813

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