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November 2013 - pharmaSuisse

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11 / <strong>2013</strong><br />

von Schlaganfällen abgebrochen werden:<br />

Diese Risiken wogen schwerer als der Vorteil<br />

eines geringeren Schenkelhalsfrakturrisikos.<br />

Auch eine weitere Publikation der<br />

WHO aus dem Jahr 2005 zeigte ein höheres<br />

Brustkrebsrisiko in Zusammenhang<br />

mit einer HET. Diese und weitere Studien<br />

hatten eine lebhafte Diskussion zur Folge,<br />

die zu der Empfehlung einer zeitlichen Begrenzung<br />

und einer Individualisierung der<br />

Hormonbehandlung führte. Der Apotheker<br />

ist in diesem Zusammenhang der ideale<br />

Ansprechpartner, weil er seine Kundinnen<br />

und ihre medizinischen Vorgeschichten<br />

seit langem kennt. Ausserdem kann er den<br />

Kundinnen die für sie am besten geeignete<br />

Darreichungsform empfehlen: Tabletten,<br />

Gel, Pflaster oder Vaginalcreme.<br />

Macht das Klimakterium dick?<br />

Mit zunehmendem Alter wird man dicker.<br />

Mit dem Eintreten des Klimakteriums verstärkt<br />

sich dieser Trend, und infolge der<br />

hormonellen Umwälzungen verändert sich<br />

die Figur. Nach Angaben des Bundesamts<br />

für Statistik verzeichnet das Übergewicht<br />

der Schweizerinnen einen «sprunghaften»<br />

Anstieg um 10 Punkte: Es steigt von 20 %<br />

in der Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen<br />

auf 30 % in der Altersgruppe der 55- bis<br />

64-Jährigen (Stand: 2007). Die Situation<br />

wird dadurch verschärft, dass sich die Abnahme<br />

der Muskelmasse beschleunigt und<br />

die Frau ein zunehmend männliches Fettverteilungsmuster<br />

aufweist: Fettpolster bilden<br />

sich überwiegend um die Taille herum<br />

(Fettverteilungsmuster vom «Apfeltyp»).<br />

Bauchfett gilt jedoch mittlerweile als ein<br />

wichtiger Risikofaktor für kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen und Diabetes mellitus.<br />

Glücklicherweise ist diese Gewichtszunahme<br />

nicht unausweichlich. Es ist nie<br />

zu spät, um sich zu fragen, was sich auf<br />

dem Teller befindet. Auf der Webseite der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung<br />

(www.sge-ssn.ch) findet sich die<br />

Schweizer Lebensmittelpyramide, welche<br />

Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung<br />

darstellt. Marianne Vallet empfiehlt<br />

den Kundinnen, die zu ihr kommen,<br />

abends eine leichte Mahlzeit einzunehmen.<br />

Von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung<br />

von Übergewicht ist ausserdem<br />

körperliche Aktivität. Man muss kein Athlet<br />

sein, um eine halbe Stunde lang zu laufen,<br />

im Garten zu arbeiten, Einkäufe nicht mit<br />

dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zu<br />

tätigen, die Treppe hochzulaufen, anstatt<br />

den Fahrstuhl zu benutzen usw. Wenn man<br />

leichte und ausgewogene Mahlzeiten einnimmt<br />

und auf regelmässige körperliche<br />

Aktivität achtet, ist es durchaus möglich,<br />

ein Gewicht beizubehalten, das man bereits<br />

vor der Menopause hatte.<br />

Neue Prioritäten<br />

Für manche Frauen bedeutet der Beginn<br />

des Klimakteriums, dass die erhoffte<br />

Schwangerschaft niemals eintreten<br />

wird. Auch wenn dies für die Betroffenen<br />

schmerzlich ist, sollten sie der Realität ins<br />

Auge blicken und gegebenenfalls psychologische<br />

Hilfe in Anspruch nehmen.<br />

Für andere Frauen bedeutet das Ende ihrer<br />

Fruchtbarkeit auch der Anfang eines neuen<br />

Lebensabschnitts, in dem die Frau endlich<br />

Zeit für sich selber, ihren Partner und ihre<br />

Freunde findet und in dem sie ihre Sexualität<br />

frei ausleben kann, weil sie nicht mehr<br />

die Sorge haben muss, ungewollt schwanger<br />

zu werden.<br />

Für alle Frauen aber stellt das Klimakterium<br />

eine einmalige Gelegenheit dar, ihre<br />

Energie in andere Lebensbereiche als eine<br />

Mutterschaft zu investieren. Es ist für die<br />

Frau der ideale Zeitpunkt, um ihre eigenen<br />

Prioritäten neu zu definieren und ihr Leben<br />

als Frau voll auszuleben.<br />

n<br />

Haarausfall , kraftlose Haare und brüchige Nägel …<br />

… können durch<br />

Biotinmangel auftreten.<br />

?Biotin-Biomed<br />

® forte<br />

Die Entstehung gesunder Haare und Nägel<br />

Spezialisierte Hautzellen (Epider mis zellen) in der Haar- und<br />

Nagelmatrix vermehren sich durch Zellteilung und schieben sich so<br />

langsam nach oben . Dabei reifen sie und bilden das faserige Eiweiss<br />

Keratin, den Hauptbestandteil der Haare und Nägel. Keratin verleiht<br />

Haaren und Nägeln ihre Festigkeit.<br />

So wirkt Biotin<br />

Biotin wirkt auf die Vermehrung der Haar- und Nagelmatrixzellen ,<br />

unterstützt die Bildung von Keratin und verbessert die Keratinstruktur.<br />

hilft, diesen Mangelzustand zu beheben.<br />

1 x täglich Biotin<br />

> vermindert den Haarausfall<br />

> verbessert die Haarund<br />

Nagelqualität<br />

> erhöht die Haar- und<br />

Nageldicke<br />

© <strong>2013</strong> Biomed AG. All rights reserved.<br />

Bitte lesen Sie<br />

die Packungsbeilage.<br />

Vertrieb:<br />

Biomed AG<br />

8600 Dübendorf<br />

www.biomed.ch

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