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November 2013 - pharmaSuisse

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14<br />

11 / <strong>2013</strong><br />

Wechseljahre<br />

Zeit für Neues<br />

Wie alle grossen Lebensphasen ist das Klimakterium ein Lebensabschnitt, in dem<br />

es zu erheblichen körperlichen und seelischen Veränderungen kommt. Es handelt<br />

sich um einen Wendepunkt im Leben der Frau, der das Ende ihrer fruchtbaren<br />

Phase und den Anfang eines neuen Lebensabschnitts markiert. Der Eintritt des<br />

Klimakteriums ist der ideale Zeitpunkt, um die eigenen Prioritäten neu zu definieren.<br />

Barbara Reibel<br />

In der Medizin wird das Klimakterium<br />

«im Nachhinein» diagnostiziert: Nach<br />

der letzten Menstruation muss man erst<br />

ein Jahr verstreichen lassen, bevor festgestellt<br />

wird, dass das Klimakterium eingetreten<br />

ist. Die ersten klimakterischen<br />

Zeichen machen sich jedoch schon sehr<br />

viel früher bemerkbar – bei manchen<br />

Frauen bereits ab dem 30. Lebensjahr –<br />

und die Symptome können mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägt sein und 5 Jahre<br />

oder länger andauern. Der Verlauf des<br />

Klimakteriums zeigt also – ebenso wie der<br />

Zeitpunkt der ersten Menstruation – von<br />

Frau zu Frau grosse Unterschiede. Auch<br />

der kulturelle Kontext hat einen entscheidenden<br />

Einfluss darauf, wie das Klimakte-<br />

rium empfunden und gelebt wird. Eine in<br />

den 70er- und 80er-Jahren durchgeführte<br />

Studie hat gezeigt, dass Japanerinnen bestimmte<br />

klimakterische Symptome 3- bis<br />

4-mal weniger intensiv empfinden als<br />

Nordamerikanerinnen.<br />

Grosse Veränderungen<br />

Im Klimakterium erfolgt bei der Frau der<br />

Übergang vom prämenopausalen Stadium<br />

mit unregelmässigen Zyklen in das postmenopausale<br />

Stadium. Dieses Stadium ist<br />

erreicht, wenn die Menstruation seit mindestens<br />

einem Jahr ausgeblieben ist (Amenorrhö)<br />

und die Blutspiegel der Sexualhormone<br />

Östrogen und Progesteron stark<br />

abgesunken sind. Dieser Übergang geht<br />

in 70–80 % der Fälle mit leichten oder mässigen<br />

klimakterischen Beschwerden einher.<br />

Zehn bis 15 % der Frauen erleben ein<br />

praktisch beschwerdefreies (asymptomatisches)<br />

Klimakterium. Lediglich 10–20 %<br />

der Frauen empfinden die klimakterischen<br />

Beschwerden als sehr belastend.<br />

Zu den körperlichen und seelischen hormonellen<br />

Störungen, die im Klimakterium<br />

auftreten, zählen vasomotorische (Hitzewallungen,<br />

nächtliches Schwitzen), urogenitale<br />

(Scheidentrockenheit, Urininkontinenz)<br />

oder psychosomatische Symptome<br />

(Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen,<br />

Ängste, Depression, Schlaflosigkeit, Libidoverlust,<br />

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