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Oktober 2012 - pharmaSuisse

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Editorial<br />

astreaAPOTHEKE 10/<strong>2012</strong> 3<br />

Was bedeutet für Sie, …<br />

liebe Leserin, lieber Leser,<br />

… das Wort «Alltag» eigentlich? Ich habe mir darüber Gedanken<br />

gemacht, bewusst ohne eine Definition im Lexikon nachzuschlagen.<br />

Vermutlich setzt sich «Alltag» zusammen aus «alle Tage», was ich im Kopf<br />

automatisch mit dem biblischen Zitat «alle Tage deines Lebens» ergänze.<br />

Das klingt schon fast wie eine Drohung, je nachdem, wie man den Alltag<br />

eben empfindet. Für mich sind Assoziationen mit Wiederholung und<br />

Routine halt nicht die angenehmsten. Obwohl das nur ein Vorurteil ist:<br />

Jeder Tag ist anders, selbst wenn wir stets das Gleiche tun.<br />

Wie organisieren Sie sich Ihren Alltag? Mir hilft es, indem ich ihn plane.<br />

Jeden Abend überlege ich mir, wie der nächste Tag aussehen könnte,<br />

was ich tun werde und erreichen möchte. Oder was ich nicht tun werde.<br />

− Auch das ist ein Plan. Nun werden diese Pläne im Alltag leider allzu<br />

häufig durchkreuzt, manchmal von der eigenen Gesundheit. Lesen Sie deshalb in unserem<br />

Dossier «Alltagsgeschichten», wie Sie alltäglichen Problemen – von Rücken- und Kopfschmerzen<br />

bis hin zur Blasenentzündung und Erkältung – die Stirn bieten können.<br />

Ich weiss, dass ältere Menschen manchmal besonders mit ihrem Schicksal hadern. Vieles<br />

geht nicht mehr so, wie sie es sich gewohnt waren, manche Dinge funktionieren einfach nicht<br />

mehr. Und trotzdem meistern sie ihren Alltag. Letztendlich kommt es – glaube ich – nicht<br />

darauf an, alle Tage erfolgreich gewesen zu sein, sondern jeden Tag gelebt zu haben.<br />

Herzlichst,<br />

Dr. pharm. Chantal Schlatter, Apothekerin<br />

Chefredaktorin astreaAPOTHEKE<br />

« Nachgefragt beim Apotheker »<br />

Was gibt es für Hilfsmittel, damit ich nicht vergesse, meine<br />

Medikamente einzunehmen?<br />

Nehmen Sie die Medikamente immer in<br />

derselben Situation ein, z. B. beim Frühstück.<br />

So wird die Einnahme zur Routine. Schreiben<br />

Sie sich auf, was Sie wann einnehmen müssen<br />

und legen Sie diesen Zettel z. B. in die Besteckschublade,<br />

damit er Ihnen beim Tischdecken in<br />

die Hände fällt.<br />

Vielleicht profitieren Sie auch davon, dass Sie<br />

jeweils eine Wochendosis der Medikamente,<br />

aufgeteilt nach «Morgen», «Mittag», «Abend»<br />

und «vor dem Schlafen» vorbereiten oder<br />

von Ihrer Apotheke vorbereiten lassen (Wochendosiersystem).<br />

Wenn Sie regelmässig<br />

mehr als vier Medikamente einnehmen müssen,<br />

können Sie zudem bei Ihrem Apotheker<br />

den «Polymedikationscheck» in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Dr. Andreas U. Schmid, Apotheker<br />

Hilft bei<br />

Kopfweh,<br />

Zahn- und<br />

Rückenschmerzen<br />

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz<br />

www.wild-pharma.com

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