Curriculum zum Bachelorstudium für Hauptschulen / Neue ...

Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule
Curriculum zum Bachelorstudium für das
Lehramt Neuen Mittelschulen
Fassung vom 24.04.2013 Seite 52
Bildungsziele:
Bildungsinh
alte:
Literatur:
Titel:
Bildungsziele:
Bildungsinhalte:
Literatur:
Lernen als Erfahrung im unterrichtlichen Geschehen begreifen, lernseitige Orientierung als Habitus im
Unterricht entwickeln. Die Wechselwirkung und ambivalente Beziehung zwischen Lehren und Lernen
erkennen und die eigene Wirksamkeit erforschen, um auf lange Sicht in der Lage zu sein, in der eigenen
Betrachtungsweise und im eigenen Handlungsvermögen eigenständig und flüssig und situativ angemessen
zwischen lehrseits und lernseits zu wechseln. Forder- und Fördersysteme im Bereich Lernen - von der
Frühförderung bis ins Erwachsenenalter - kennen.
Lernbegriffe kennen lernen, den eigenen Lernbegriff reflektieren und sich positionieren. Auseinandersetzung
mit dem „Schattensein“ des Lernens im Unterricht, Strategien und Werkzeuge für lernseitige Orientierung
erwerben Unterricht lehrseits und lernseits beobachten, beschreiben, Betrachtungswiesen deuten, Ambivalenz
zwischen Lehren und Lernen erkennen. Instrumente und Methoden der lernseitigen Erforschung der eigenen
Praxis verwenden; Aktionsforschung. PLG-Arbeit.
CÁRDENAS, Barbara (1998): Diagnostik mit Pfiffigunde. Dortmund: Borgmann. BARTH, K. (2000): Lernschwächen früh erkennen im
Vorschul- und Grundschulalter. München.
LAUTH, G. W., GRÜNKE, M. & BRUNSTEIN, J. C. (Hrsg., 2004): Interventionen bei Lernstörungen. Förderung, Training und Therapie in
der Praxis. Göttingen: Hogrefe. www.nmsvernetzung.at
Religiöse Bildung und Erziehung
N21LLVS-RK
Religionspädagogisch relevante Lerndimensionen im Erzie-hungs-, Sozialisations- und Unterrichtsprozess
wahrnehmen. Religiöse Lern- und Bildungsprozesse im Kontext der soziokulturellen Bedingungen und der
pädagogisch-entwicklungspsychologisch-sozialen Wirkzusammenhänge erfassen. Anthropogen und
soziokulturell geprägte Gottesbilder darstellen und diese als Konstruktion im Denken, Sprechen und Handeln
erkennen können. Gottesbilder verstehen und kategorisieren.
Religion in pädagogischen Prozessen des Lehrens und Lernens als Hilfe zur Persönlichkeitsbildung.
Religiöses Lernen in Familie, Schule, Gesellschaft. Die Sinn- und Gottesfrage in Bildung und Religion. Die
Adressaten als Subjekte religiösen Lernens. Schulische und außerschulische Lernräume. Menschliche
Gebrechlichkeit und Erfahrung der Vorläufigkeit im Bildungsprozess.
RELIGIONSPÄDAGOGIK in einer veränderten Welt (2002). Wien.
MÖLLER, Rainer (2000): Die religionspädagogische Ausbildung von Erzieherinnen. Stuttgart, Berlin, Köln.