Curriculum zum Bachelorstudium für Hauptschulen / Neue ...

Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule
Curriculum zum Bachelorstudium für das
Lehramt Neuen Mittelschulen
Fassung vom 24.04.2013 Seite 51
Bildungsinhalte:
Literatur:
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Bildungsziele:
Bildungsinhalte:
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EW: Familie und Schule als zentrale Lern- und Erziehungsinstitutionen und deren förderliche und hemmenden
Einflüsse auf die Entwicklung, Bedeutung von so genannten „Miterziehern“ (z.B. Peer-group, Massenmedien),
Schule als Organisation von Lern- und Erziehungsprozessen (z.B. Lehrer-Schüler-Interaktion, Erziehungsund
Unterrichtsstile, Orientierung nach Bildungsstandards, Schaffung pädagogisch wertvoller Umgebung),
Schüler-Schüler-Interaktion.
GUDJONS, Herbert (2003): Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn/Obb.
MILLER, Reinhold (2001): Lehrer lernen. Weinheim, Basel. www.nmsvernetzung.at
SCHOTT, F./GHANBARI, S.A. (2012): Bildungsstandards, Kompetenzdiagnostik und kompentenzorientierter Unterricht zu
Qualitätssicherung des Bildungswesens. München et.a.: Waxmann
bmukk : Bifie – Bildungsstandards (www.bifie.at)
Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht
N21LLVS-PL
Grundeinsichten in das komplexe unterrichtliche Ablaufgeschehen gewinnen und Grundlagen im Bereich
Lehren und Lernen vermitteln, beziehungsweise Unterrichtsprozesse wahrnehmen und reflektieren.
Das rückwärtige Lerndesign als Grundlage für flexible Differenzierung und für Beurteilung und Bewertung von
Leistung auf der Basis von Differenz /Diversität und Kompetenz mit dem Ziel der lernseitigen Orientierung.
Erarbeitung von Unterrichtssituationen. Durchführen von Planungsaufgaben (kurz-, mittel- und langfristige
Planung), Evaluation des Unterrichts. Koordination bei Teamplanungen, Gegenüberstellung Didaktik –
Mathetik. Lernstandserhebung, Lernerfolgskontrolle, Funktionen und Formen der allgemeinen
Leistungsbeurteilung.
PETERSSEN, Wilhelm H. (1992): Handbuch Unterrichtsplanung. Linz.
HEPTING, Roland (2004): Zeitgemäße Methodenkompetenz im Unterricht. Bad Heilbrunn/Obb. www.nmsvernetzung.at
Lernpsychologie I
N21LLVO-L1
Lern- und Speicherprozesse erklären, sowie neurologische und psychologische Entwicklungsprozesse als
Voraussetzungen für Lernen und Verhalten erkennen und interpretieren können.
Biologische und physiologische Grundlagen psychischer Vorgänge. Wichtige Befunde neurophysiologischer
und endokrinologischer Forschung und deren Bezug zur Neuropsychologie.
Neurophysiologische Grundlagen. Grundlagen der psychologischen Lernforschung: Wahrnehmung,
Bewusstsein, Gedächtnis, Lernen. Störungen beim Lernen und Behalten.
EDELMANN, W. (1994): Lernpsychologie. Beltz.
PINEL, J. P. J. (1997): Biopsychologie. Heidelberg: Spektrum.
Lernpsychologie II
N21LLSE-L2
Unter dem Aspekt unterschiedlicher Begabungsprofile theoretische Lernmodelle auf ihre Verwendbarkeit für
den Unterricht überprüfen. Motivationsprozesse wahrnehmen, analysieren und erklären können.
Persönlichkeitsfördernde Motivationsprozesse anregen und unterstützen.
Lernprozesse und unterschiedliche Begabungsprofile. Lernen unter realen Schulbedingungen in Verbindung
mit Methodenreflexion. Theorie vs. Praxis. Optimierung des Lernprozesses. Struktur des lernen Lernens.
Verstärkung im Lernprozess auch unter dem Aspekt von Ressourcenorientierung. Selbst- und
fremdgesteuerte Lernprozesse. Motivations- und Demotivationsprozesse. Motivationskonflikte und Ängste.
Motivation und Leistungsverhalten. Denken und Problemlöseverhalten.
WEINER, B. (1994): Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz.
FREY, D. und IRLE, M. (2002): Theorie der Sozialpsychologie. Bern: Huber.
Analyse von Entwicklungs- und Lernbedingungen und Lernprozessanbahnung
N21LLVS-EL