Lehrgang Physik und Chemie - Pädagogische Hochschule ...
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Beschluss der Studienkommission<br />
der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> Burgenland<br />
vom 22. Februar 2012<br />
(Beschluss 70 / 2012)<br />
Gemäß Hochschulgesetz HG 2005 (BGBl. I 30/2006 vom 13.03.2006)<br />
<strong>und</strong> der Hochschul-Curriculaverordnung 2006 – HCV 2006<br />
(BGBl. II 495/2006 vom 21.12.2006)<br />
wird durch die Studienkommission der<br />
Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> Burgenland<br />
beschlossen:<br />
Curriculum<br />
für den<br />
<strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer<br />
zusätzlichen Lehrbefähigung<br />
für Hauptschullehrer/innen<br />
(<strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong>, 43 EC)<br />
(gem. §35 Z3, HG 2005)
Inhaltsverzeichnis<br />
1 QUALIFIKATIONSPROFIL ................................................................................. 1<br />
1.1 Umsetzung der Aufgaben, leitende Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Bildungsziele .......................................... 1<br />
1.2 Ausweisung der Wahrnehmung der Kooperationsverpflichtung ............................................... 1<br />
1.3 Vergleich des Curriculums mit Curricula gleichartiger Studienangebote ................................... 1<br />
2 CURRICULUM .................................................................................................... 2<br />
2.1 Allgemeines .............................................................................................................................. 2<br />
2.1.1 Datum der Erlassung durch die Studienkommission ............................................................. 2<br />
2.1.2 Datum der Genehmigung durch das Rektorat ....................................................................... 2<br />
2.1.3 Datum der Kenntnisnahme durch den Hochschulrat ............................................................. 2<br />
2.1.4 Generelle Angaben ................................................................................................................ 2<br />
2.2 Zulassungsvoraussetzungen .................................................................................................. 2<br />
2.3 Reihungskriterien ..................................................................................................................... 2<br />
2.4 Modulraster ............................................................................................................................... 3<br />
2.5 Modulübersicht ......................................................................................................................... 4<br />
2.6 Modulbeschreibungen ............................................................................................................. 9<br />
2.6.1 Geltungsbereich ................................................................................................................... 21<br />
2.6.2 Informationspflicht ................................................................................................................ 21<br />
2.6.3 Bestellungsweise der Prüferinnen <strong>und</strong> Prüfer sowie Prüfungskommissionen ..................... 21<br />
2.6.4 Anmeldeerfordernisse .......................................................................................................... 21<br />
2.6.5 Beurteilungskriterien ............................................................................................................ 21<br />
2.6.6 Ablegung, Beurteilung <strong>und</strong> Beurk<strong>und</strong>ung von Prüfungen .................................................... 22<br />
2.6.7 Prüfungswiederholungen ..................................................................................................... 22<br />
2.6.8 Rechtsschutz bei Prüfungen <strong>und</strong> Nichtigerklärung von Beurteilungen ................................ 23<br />
2.6.9 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Vorlesung <strong>und</strong> Vorlesung mit Übung........ 23<br />
2.6.10 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Seminar, Übung <strong>und</strong><br />
Arbeitsgemeinschaft ......................................................................................................... 24<br />
2.6.11 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Praktikum <strong>und</strong> Exkursion ..................... 24<br />
2.6.12 Leistungsbeurteilungen im Rahmen der Schulpraktischen Ausbildung .......................... 24<br />
2.6.13 Modulprüfungen ............................................................................................................... 25<br />
2.6.14 Schriftliche Abschlussarbeit ............................................................................................. 25<br />
2.7 Studienabschluss ................................................................................................................... 25<br />
2.8 Inkrafttreten <strong>und</strong> allfällige Übergangsbestimmungen ........................................................ 26<br />
3 KOSTENKALKULATION .................................................................................. 26
1 Qualifikationsprofil<br />
1.1 Umsetzung der Aufgaben, leitende Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Bildungsziele der<br />
Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> Burgenland (§§ 8 <strong>und</strong> 9 des Hochschulgesetzes<br />
2005 sowie des § 3 der Hochschul-Curriculaverordnung) im vorliegenden<br />
Studienangebot<br />
Der <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung dient einer wissenschaftlich<br />
f<strong>und</strong>ierten <strong>und</strong> praxisorientierten Weiterbildung von Hauptschullehrern/Hauptschullehrerinnen in<br />
einem dritten oder weiteren Unterrichtsfach. Die Studierenden werden durch eine<br />
wissenschaftlich-berufsfeldbezogene Forschung <strong>und</strong> Lehre sowie durch die f<strong>und</strong>ierte Schulpraxis<br />
zur verantwortungsvollen Ausübung ihres Berufes in dem gewählten Fach befähigt.<br />
1.2 Ausweisung der Wahrnehmung der Kooperationsverpflichtung bei der<br />
Erstellung des Curriculums (§ 10 Hochschulgesetz 2005)<br />
Die Pädagogische <strong>Hochschule</strong> Burgenland führt gemeinsam mit der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong><br />
Steiermark den gesamten Studiengang Hauptschule gemäß § 9 Hochschul-<br />
Studienevidenzverordnung – HSteV, BGBl. II Nr. 252/2007 i. d. g. F. Dieser <strong>Lehrgang</strong> basiert auf<br />
dem Curriculum dieses Studiengangs.<br />
1.3 Vergleich des Curriculums mit Curricula gleichartiger Studienangebote der<br />
anderen Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n<br />
Siehe Pkt. 1.2<br />
1
2 Curriculum<br />
2.1 Allgemeines<br />
2.1.1 Datum der Erlassung durch die Studienkommission<br />
22. Februar 2012<br />
2.1.2 Datum der Genehmigung durch das Rektorat<br />
23. Februar 2012<br />
2.1.3 Datum der Kenntnisnahme durch den Hochschulrat<br />
27. Februar 2012<br />
2.1.4 Generelle Angaben<br />
2.1.4.1 Umfang <strong>und</strong> Dauer des <strong>Lehrgang</strong>s<br />
Der <strong>Lehrgang</strong> umfasst 43 EC, davon 7 EC Schulpraktische Studien, <strong>und</strong> basiert auf einer<br />
Erstausbildung für das Lehramt an Hauptschulen. Daraus ergibt sich, dass für ein drittes oder<br />
weiteres Unterrichtsfach die dafür erforderliche Fachwissenschaft <strong>und</strong> Fachdidaktik sowie die<br />
Schulpraxis zu absolvieren sind. Da im Burgenland das Interesse für ein drittes oder weiteres<br />
Unterrichtsfach (angebotene Fächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Bewegung <strong>und</strong> Sport,<br />
Biologie <strong>und</strong> Umweltk<strong>und</strong>e, <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong>) gering ist, werden die Lehrveranstaltungen für<br />
Drittfächer gemeinsam mit Erstausbildung <strong>und</strong> mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur<br />
Hauptschullehrer/in für fertige VS-/ASO-Lehrer/innen geführt. Die Lehrveranstaltungen sind aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong> auf sechs Semester verteilt.<br />
2.1.4.2 Gliederung der Studienabschnitte<br />
Der <strong>Lehrgang</strong> ist nicht in Studienabschnitte gegliedert.<br />
2.2 Zulassungsvoraussetzungen<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium für das Lehramt an Hauptschulen.<br />
2.3 Reihungskriterien<br />
Die Reihungskriterien entsprechen jenen der Erstausbildung (nach Anmeldedatum).<br />
2
2.4 Modulraster<br />
Pädagogische <strong>Hochschule</strong> Burgenland<br />
<strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung: <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong><br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
6,0 EC 6,0 SWSt. 7,0 EC 5,5 SWSt. 6,0 EC 4,5 SWSt. 9,0 EC 6,5 SWSt. 9,0 EC 7,5 SWSt. 6,0 EC 4,0 SWSt.<br />
6 FW/FD 3 FW/FD 4 SP 6 FW/FD 6 FW/FD 3 SP 8 FW/FD 1 ES 6 FW/FD<br />
6,0 EC 6,0 SWSt. 7,0 EC 5,5 SWSt. 6,0 EC 4,5 SWSt. 9,0 EC 6,5 SWSt. 9,0 EC 7,5 SWSt. 6,0 EC 4,0 SWSt.<br />
Summe:<br />
Summe:<br />
43,0 EC<br />
34,0<br />
SWSt.<br />
Legende: (H)LGÜ (hochschul)lehrgangsübergreifendes Modul Numerische Angaben in EC:<br />
EC European Credit WP Wahlpflichtmodul HW Humanwissenschaften<br />
WM<br />
SWSt. Semesterwochenst<strong>und</strong>e Wahlmodul<br />
FW Fachwissenschaften <strong>und</strong> Fachdidaktiken<br />
(1 Semesterwochenst<strong>und</strong>e entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten) SP Schulpraktische Studien<br />
*) Angabe der Studienabschnitte nur, wenn sie für den (H)LG im Curriculum vorgesehen sind<br />
ES Ergänzende Studien<br />
3
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
2.5 Modulübersicht<br />
LG-PC-1<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Physik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Chemie</strong><br />
Allgemeine <strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Einführung in die <strong>Physik</strong> 3 VU 3,00 1,00 48,00 27,00 3<br />
Umgang mit Präkonzepten<br />
<strong>und</strong> Fehlvorstellungen<br />
1,5 VU 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Summe LG-PC-1 0 6 0 0 5,00 1,00 72,00 78,00 6<br />
Summen 1. Semester 0 6 0 0 5,00 1,00 72,00 78,00 6<br />
4
ECTS-<br />
Credits<br />
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
ÄÜSelbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
LG-PC-2<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
<strong>Physik</strong> 2<br />
Mechanik 1 VO 1,00 12,00 13,00 1<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> I 1 UE 0,50 6,00 19,00 1<br />
Anorganische <strong>Chemie</strong> 1 VO 1,00 12,00 13,00 1<br />
Lehrpraxis 2 UE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Didaktische Reflexion <strong>und</strong><br />
Analyse<br />
2 UE 2,00 24,00 26,00 2<br />
Summe LG-PC-2 0 3 4 0 5,50 0,00 66,00 109,00 7<br />
Summen 2. Semester 0 3 4 0 5,50 0,00 66,00 109,00 7<br />
LG-PC-3<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong><br />
I<br />
Elektrizität 1 VO 1,00 12,00 13,00 1<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> II 2 UE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Übungen zur <strong>Chemie</strong> I 2 UE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Vom Schulbuch zur<br />
multimedialen Lernumgebung<br />
(+ Tutorium)<br />
1 SE 1,00 0,50 18,00 7,00 1<br />
Summe LG-PC-3 0 6 0 0 4,00 0,50 54,00 96,00 6<br />
Summen 3. Semester 0 6 0 0 4,00 0,50 54,00 96,00 6<br />
LG-PC-4<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
5
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong><br />
II<br />
Optik <strong>und</strong> Akustik I 1 VO 1,00 12,00 13,00 1<br />
Organische <strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Projektlabor 2 SE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Projektunterricht (+ Tutorium) 1,5 UE 1,00 0,50 18,00 19,50 1,5<br />
Lehrpraxis 1 UE 1,00 12,00 13,00 1<br />
Didaktische Reflexion <strong>und</strong><br />
Analyse<br />
2 UE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Summe LG-PC-4 0 6 3 0 6,00 0,50 78,00 147,00 9,00<br />
Summen 4. Semester 0 6 3 0 6,00 0,50 78,00 147,00 9,00<br />
6
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
LG-PC-5<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
<strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong><br />
Angewandte <strong>Physik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Chemie</strong><br />
Fächerverbindendes Projekt<br />
mit Schwerpunkt <strong>Physik</strong><br />
Fächerverbindendes Projekt<br />
mit Schwerpunkt <strong>Chemie</strong><br />
1,5 AG 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
1,5 AG 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Astronomie <strong>und</strong> Kosmologie 1,5 VU 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Industrielle <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Biophysik 1 VU 1,00 12,00 13,00 1<br />
Meteorologie 1 UE 1,00 12,00 13,00 1<br />
Forschendes<br />
Experimentieren 1 VU 1,00 0,50 18,00 7,00 1<br />
Summe LG-PC-5 0 8 0 1 7,00 0,50 90,00 135,00 9<br />
Summen 5. Semester 0 8 0 1 7,00 0,50 90,00 135,00 9<br />
7
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
VO/SE/UE/…<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
LG-PC-6<br />
Studienfachbereiche ECTS-<br />
Credits<br />
Art LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
*)<br />
zu 45 Min.<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong><br />
III<br />
Fachdidaktik 2 SE 1,00 12,00 38,00 2<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> III 1,5 UE 1,00 12,00 25,50 1,5<br />
Übungen zur <strong>Chemie</strong> II 1,5 UE 1,00 18,00 19,50 1,5<br />
Moderne <strong>Physik</strong> II 1 VU 1,00 12,00 13 1<br />
Summe LG-PC-6 0 6 0 0 4,00 0,00 54,00 96,00 6<br />
Summen 6. Semester 0 6 0 0 4,00 0,00 54,00 96,00 6<br />
Gesamtsummen: 0 35 7 1 31,50 2,50 414,00 661,00 43<br />
Legende: HW Humanwissenschaften LV Lehrveranstaltung UE Übung<br />
FW Fachwissenschaften <strong>und</strong> Fachdidaktiken VO Vorlesung SE Seminar<br />
SP Schulpraktische<br />
VU Vorlesung mit AG<br />
Studien<br />
Übung<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
ES Ergänzende Studien EX Exkursion<br />
*) 1 Semesterwochenst<strong>und</strong>e entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten<br />
8
2.6 Modulbeschreibungen<br />
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für Hauptschullehrer/innen<br />
(Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-1 Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong><br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr:<br />
ECTS-<br />
Credits:<br />
Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 6,00 erstes Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
keine<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl: Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel: Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
abgeschlossenes HS-Studium<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
die Bedeutung von <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong> für die Gesellschaft begründen können.<br />
die Arbeitsweise der Naturwissenschaften anwenden können.<br />
physikalisch/chemische Probleme durch sinnvolle Vereinfachung einer Lösung zuführen können.<br />
Fehlvorstellungen <strong>und</strong> Präkonzepte der Schüler/innen im Unterricht erkennen können.<br />
vorhandene Schüler/innenvorstellungen zu fachlich richtigen Beschreibungen hinführen können.<br />
die Erhaltungssätze zur Beschreibung physikalisch/chemischer Probleme anwenden können.<br />
beschreiben können, dass der Aufbau der Materie auf einem Teilchenmodell beruht.<br />
Experimente mit erhöhtem Sicherheitsbewusstsein <strong>und</strong> entsprechender Sorgfalt durchführen<br />
können.<br />
physikalische von chemischen Vorgängen unterscheiden können.<br />
Sicherheit im Umgang mit der chemischen Zeichensprache erwerben.<br />
den Unterschied zwischen Element <strong>und</strong> chemischer Verbindung erklären können.<br />
den Aufbau der Elektronenhülle beschreiben <strong>und</strong> mit den Eigenschaften eines Elementes<br />
verknüpfen können.<br />
die Systematik des Periodensystems der Elemente erklären können.<br />
die Charakteristik der Bindungsarten, sowie die Auswirkungen auf die Eigenschaften der<br />
chemischen Verbindungen beschreiben können.<br />
die pH-Wert Skala als wichtige Gr<strong>und</strong>lage zur Beurteilung wässriger Systeme beschreiben können.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Präkonzepte <strong>und</strong> Fehlvorstellungen im <strong>Physik</strong>- <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong>unterricht; Erfassen <strong>und</strong> Umgang von<br />
Schüler/innenvorstellungen zu naturwissenschaftlichen Inhalten.; Arbeitsweise der<br />
Naturwissenschaften (Systeme <strong>und</strong> Modellbildung)<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Messtechnik (Planung <strong>und</strong> Auswertung, Einheitensystem, Fehlerbetrachtung).; Die<br />
Entwicklung physikalischer Konzepte.; Gr<strong>und</strong>lagen der Kinematik <strong>und</strong> Dynamik.; Erhaltungsgrößen<br />
der Mechanik, Optimierungsvorgänge.; Teilchenmodell, Grenzflächenphänomene<br />
Beschreibung von Stoffeigenschaften; Gr<strong>und</strong>lagen von chemischen Reaktionen (Redox, Säure-<br />
Basenreaktion, pH- Wert); Chemische Zeichensprache, Stöchiometrie.; Labortechnik <strong>und</strong><br />
Unfallverhütung, ressourcen- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>licher Umgang mit Chemikalien.; Enthalpie,<br />
Katalyse, Entropie.; Mischungsarten, Trennverfahren; Atombau, Aufbau des Periodensystems der<br />
9
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
Elemente, Bindungsarten; Anwendungsorientierte Beispiele<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
kennen <strong>und</strong> erkennen Präkonzepte <strong>und</strong> SchülerInnenfehlvorstellungen<br />
weisen Wissen über Modellvorstellungen <strong>und</strong> Konzepte der <strong>Physik</strong> nach<br />
zeigen die flexible Anwendbarkeit von physikalischen Konzepten<br />
hinterfragen die Stellung der <strong>Physik</strong> in der Gesellschaft als „Alltagswissen“ <strong>und</strong> als Fachwissenschaft<br />
<strong>und</strong> kennen die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Mündliche, schriftliche <strong>und</strong> praktische Leistungsnachweise gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-1<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong><br />
Allgemeine <strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1 1 12 25,5 1,5<br />
Einführung in die <strong>Physik</strong> 3 VU 3 1 4 48 27 3<br />
Umgang mit Präkonzepten <strong>und</strong><br />
1,5<br />
Fehlvorstellungen<br />
VU 1 1 12 25,5 1,5<br />
Summe 6 6,0 5,0 6,0 72,0 78,0 6,0<br />
10
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für<br />
Hauptschullehrer/innen (Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-2 <strong>Physik</strong> 2<br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr:<br />
ECTS-<br />
Credits:<br />
Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 7,00 zweites Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl: Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel:<br />
Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen der Mechanik erklären können.<br />
über die Erhaltungssätze in Beispielen Bescheid wissen.<br />
die wichtigsten Eigenschaften <strong>und</strong> Bestandteile der Lebensräume (Wasser <strong>und</strong> Luft) nennen<br />
können.<br />
die Umweltrelevanz chemischer Prozesse beurteilen.<br />
die wichtigsten Parameter in der Trinkwasseranalytik erläutern können.<br />
über die Gewinnung, die Eigenschaften <strong>und</strong> technische Bedeutung der Metalle <strong>und</strong> Nichtmetalle<br />
Bescheid wissen.<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrochemie erklären können.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Messtechnik (Planung du Auswertung) Einheitensystem, Fehlerbetrachtungen)<br />
Entwicklung physikalischer Konzepte<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Kinematik <strong>und</strong> Dynamik<br />
Erhaltungsgrößen der Mechanik, Optimierungsvorgänge<br />
Teilchenmodell, Grenzflächenphänomene<br />
Beschreibung von Stoffeigenschaften<br />
Luft <strong>und</strong> ihre Bestandteile, Mechanismen, die zur Luftverschmutzung führen.<br />
Wasser, Lösungen, Konzentrationsangaben, Trinkwasserparameter, Wasserhärte, Osmose,<br />
Kläranlagen.<br />
Säuren <strong>und</strong> Basen im Alltag, Indikator- <strong>und</strong> Puffersysteme<br />
<strong>Chemie</strong> der Erdkruste, Salz, Kalk, Gips, Baustoffe.<br />
Metalle, Eisen – Stahl, Aluminium, Magnesium<br />
Voraussetzungen für Brände bzw. Explosionen, sowie Methoden der Brandverhütung<br />
11
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
können Kenntnisse über die Mechanik nachweisen.<br />
können experimentelle Ergebnisse <strong>und</strong> deren Einbettung in die <strong>Physik</strong> dokumentieren.<br />
können Kenntnisse über die organische <strong>Chemie</strong> nachweisen.<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Mündliche, schriftliche <strong>und</strong> praktische Leistungsnachweise gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-2<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
<strong>Physik</strong> 2<br />
Mechanik 1 VO 1 1 12 13 1<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> I 1 UE 0,5 0,5 6 19 1<br />
Anorganische <strong>Chemie</strong> 1 VO 1 1 12 13 1<br />
Lehrpraxis 2 UE 1 1 12 38 2<br />
Didaktische Reflexion <strong>und</strong> Analyse 2 UE 2 2 24 26 2<br />
Summe 3,0 4,0 5,5 0 5,5 66,0 109,0 7,0<br />
12
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für<br />
Hauptschullehrer/innen (Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-3 Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> I<br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr:<br />
ECTS-<br />
Credits:<br />
Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 6,00 drittes Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl: Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel: Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
ihre Kenntnisse zur Elektrizität in praktischen Übungen vertiefen.<br />
die Gr<strong>und</strong>begriffe der Gleich- <strong>und</strong> Wechselstromtechnik erklären können.<br />
über regenerierbare Energieformen Bescheid wissen.<br />
die Funktion moderner technischer Geräte erklären können.<br />
mit Messgeräten sicher umgehen können.<br />
Begeisterung am Experimentieren finden.<br />
Sicherheit in der Planung, im Aufbau <strong>und</strong> in der Durchführung von Experimenten erwerben<br />
die Sicherheitseinrichtungen <strong>und</strong> die Regeln im Labor kennen.<br />
die Arbeitsgeräte richtig benennen <strong>und</strong> einsetzen können.<br />
die Gefahren im Umgang mit dem elektrischen Strom einschätzen können.<br />
theoretische Voraussagen durch Experimente bestätigen.<br />
Anwendbarkeit, sowie Vor- <strong>und</strong> Nachteile multimedialer Arbeitsmittel <strong>und</strong> Methoden einschätzen<br />
können.<br />
13
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
Bildungsinhalte:<br />
Konzepte von Ladung <strong>und</strong> Strom, Spannung<br />
Zusammenhang zwischen Elektrizität <strong>und</strong> Magnetismus<br />
Anwendungen von Elektrizität <strong>und</strong> Magnetismus für das Verstehen der Energieversorgung<br />
(Induktion)<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Informationsübertragung <strong>und</strong> der Halbleitertechnologien<br />
Funktionsweise von Geräten der Telekommunikation<br />
Sicherheit im Labor<br />
Bestimmung der Eigenschaften von Salzen, Molekülen <strong>und</strong> Metallen<br />
Trennverfahren: Filtration, Destillation, Extraktion, Chromatographie<br />
Entwickeln <strong>und</strong> Auffangen von Gasen (Wasserstoff, Sauerstoff <strong>und</strong> Kohlenstoffdioxid)<br />
Oxidation von Metallen, Nichtmetallen, Beispiele aus der Pyrotechnik<br />
Herstellen <strong>und</strong> Verdünnen von Lösungen<br />
Bestimmung der Wasserhärte<br />
Spezifische Eigenschaften der wichtigsten Säuren <strong>und</strong> Laugen im Alltag, Neutralisation<br />
Versuche zur chem. Energetik, zu Redox - Reaktionen <strong>und</strong> zu Säure- Basen- Reaktionen<br />
Quantitative Bestimmungen, wie Titrationen<br />
Elektrochemische Spannungsreihe, Galvanische Zellen <strong>und</strong> Elektrolyse<br />
Sinnvoller Einsatz von Arbeitsmitteln (z.B. Lehrbuch, multimediale Lernumgebungen)<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
zeigen Kenntnisse über Elektrizität.<br />
dokumentieren experimentelle Ergebnisse <strong>und</strong> ihre Einbettung in <strong>Chemie</strong> <strong>und</strong> <strong>Physik</strong>.<br />
können Lernobjekte in einer multimedialen Lernumgebung bereit stellen.<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Mündliche, schriftliche <strong>und</strong> praktische Leistungsnachweise gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-3<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> I<br />
Elektrizität 1 VO 1 1 12 13 1,5<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> II 2 UE 1 1 12 38 1,5<br />
Übungen zur <strong>Chemie</strong> I 2 UE 1 1 12 38 2<br />
Vom Schulbuch zur multimedialen<br />
Lernumgebung (+ Tutorium) 1 SE 1 0,5 1,5 18 7 1<br />
Summe 6,0 4,0 0,5 4,5 54,0 96,0 6,0<br />
14
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für Hauptschullehrer/innen<br />
(Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-4 Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> II<br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr:<br />
ECTS-<br />
Credits:<br />
Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 9,00 viertes Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel: Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
Möglichkeiten, physikalische Inhalte selbständig zu recherchieren, zu bearbeiten <strong>und</strong><br />
zusammenzufassen, kennen lernen.<br />
das physikalische Konzept Welle auf möglichst viele Beispiele anwenden <strong>und</strong> die physikalischen<br />
Größen dazu erklären können.<br />
über die Gr<strong>und</strong>lagen der Entstehung einer Schallwelle von Licht <strong>und</strong> Lichtausbreitung<br />
geometrisch-optisch <strong>und</strong> wellenoptisch informiert sein.<br />
über die charakteristischen Eigenschaften einer Schallwelle <strong>und</strong> der Schallausbreitung Bescheid<br />
wissen.<br />
die Funktionsweise von Auge <strong>und</strong> Ohr physikalisch beschreiben können.<br />
die Funktionsweise optischer Geräte kennen.<br />
über Klang <strong>und</strong> Farbe (Spektren) Bescheid wissen.<br />
in einem Überblick die Bedeutung der organischen <strong>Chemie</strong> erfassen.<br />
die Baumerkmale organischer Moleküle erkennen, benennen <strong>und</strong> bestimmte Eigenschaften<br />
daraus herleiten können.<br />
das unterschiedliche Reaktionsverhalten gesättigter <strong>und</strong> ungesättigter Moleküle erläutern können.<br />
den Weg vom Rohöl zum fertigen Kraftstoff beschreiben können.<br />
den Redox – Zusammenhang zwischen diesen funktionellen Gruppen erläutern können.<br />
erkennen, dass organische Verbindungen als Energieträger den Lebensstandard mit definieren<br />
<strong>und</strong> für alle physiologischen Vorgänge entscheidend sind.<br />
einen fächerverbindenden Projektunterricht planen können.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Beschreibung des Konzepts Welle <strong>und</strong> ihre Gr<strong>und</strong>größen (Ausbreitungsgeschwindigkeit, Amplitude,<br />
Schwingungsdauer, Wellenlänge, Frequenz), insbesondere die Beschreibung als harmonische Welle<br />
Schal <strong>und</strong> Schallausbreitung als „elastische“ Längswelle<br />
Töne, Klänge, Geräusche <strong>und</strong> ihre Beschreibung als Frequenzspektren<br />
Farben <strong>und</strong> ihre Zuordnung im Spektrum<br />
Aufbau einfacher Experimente zur geometrischen <strong>und</strong> zur Wellenoptik (z.B. Darstellung des<br />
Spektrums, Verifizierung der Abbildungsgleichung, Messung der Wellenlänge, Messung der<br />
Schallgeschwindigkeit)<br />
Reflexionsgesetz <strong>und</strong> Brechungsgesetz <strong>und</strong> ihre Anwendungen<br />
Atmosphärische Lichterscheinungen (z.B. Himmelsblau, Regenbogen, Luftspiegelungen)<br />
Optische Geräte <strong>und</strong> ihre Beschreibung mit Hilfe der Abbildungsgleichung<br />
15
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Funktionsweise von Auge <strong>und</strong> Ohr<br />
Wellenoptische Erscheinungen<br />
Anwendungen von Schall <strong>und</strong> Ultraschall<br />
Kohlenstoff als Zentralelement der <strong>Chemie</strong> der belebten Natur<br />
Vielfalt der Moleküle in der organischen <strong>Chemie</strong>, Isomerien, Nomenklatur, Alkane <strong>und</strong> Alkene im<br />
Vergleich<br />
Erdölgewinnung <strong>und</strong> –aufarbeitung, Treibstoffe, Umweltprobleme, Methoden der Abgasreinigung<br />
Alkohole (Methanol <strong>und</strong> Ethanol), Oxidationsprodukte, Ester, Fette, Proteine, Kohlenhydrate<br />
Beispiele für fächerverbindenden Projektunterricht.<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
können eine schriftliche Arbeit zu einem ausgewählten Thema der <strong>Physik</strong> verfassen.<br />
können Nachweise über Optik, Akustik bzw. organische <strong>Chemie</strong> erbringen.<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Mündliche, schriftliche <strong>und</strong> praktische Leistungsnachweise gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-4<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> II<br />
Optik <strong>und</strong> Akustik I 1 VO 1 1 12 13 1<br />
Organische <strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1 1 12 25,5 1,5<br />
Projektlabor 2 SE 1 1 12 38 2<br />
Projektunterricht (+ Tutorium) 1,5 UE 1 0,5 1,5 18 19,5 1,5<br />
Lehrpraxis 1 UE 1 1 12 13 1<br />
Didaktische Reflexion <strong>und</strong> Analyse 2 UE 1 1 12 38 2<br />
Summe 6,0 3,0 6,0 0,5 6,5 78,0 147,0 9,0<br />
16
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für Hauptschullehrer/innen<br />
(Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-5 <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong>; Angewandte <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong><br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr: ECTS-Credits: Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 9,00 fünftes Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel: Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
für ein fächerverbindendes Miniaturforschungsprojekt Teams bilden <strong>und</strong> die Arbeit – theoretisch<br />
<strong>und</strong> experimentell – koordinieren <strong>und</strong> ausführen.<br />
fächerübergreifende Themen zwischen <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong> oder <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> <strong>und</strong> einem<br />
Zweitfach bearbeiten.<br />
die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit für das Bearbeiten komplexer Themen<br />
erkennen<br />
an der Planung, Organisation <strong>und</strong> Durchführung von Exkursionen im Rahmen der Modulthemen<br />
mitarbeiten.<br />
Verständnis für die Inhalte (Astronomie, Medizin, Umwelt, Technik) entwickeln <strong>und</strong> ihre<br />
Bedeutung für die einzelnen Bildungsbereiche des Lehrplanes erkennen.<br />
selbst gewählte Fragestellungen mit geeigneten Mitteln experimentell bearbeiten.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Einblick in die Arbeitsweise physikalisch/chemischer Forschung gewinnen<br />
Literaturrecherchen durchführen<br />
Kontakte zu Forschungseinrichtungen, Firmen etc. aufbauen<br />
Anwendung der naturwissenschaftlichen Methode<br />
Die Inhalte dieses Moduls orientieren sich innerhalb der ausgewiesenen Themen Astronomie,<br />
Industrielle Anwendung von <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong>, Medizin, Ernährung <strong>und</strong> Umwelt <strong>und</strong><br />
Nanotechnologie am aktuellen Kenntnisstand.<br />
Durchführung von mindestens einer Exkursion<br />
Neben der Erarbeitung der dazugehörigen Gr<strong>und</strong>lagen, wird auch Wert auf die Zuordnung zu<br />
den Bildungsbereichen <strong>und</strong> die Einschätzung der Bedeutung der Forschungsgebiete gelegt.<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
verfassen eine fachspezifische Projektarbeit im Team, bei der der Beitrag der einzelnen<br />
Gruppenmitglieder klar hervorgeht.<br />
zeigen Verständnis für Astronomie, Medizin, Umwelt <strong>und</strong> Technik.<br />
bearbeiten selbst gewählte Fragestellungen mit geeigneten Mitteln.<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
17
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
Leistungsnachweise:<br />
Fachwissenschaftliche oder fachdidaktische Seminar- oder Projektarbeit (wahlweise 5. oder 6. Semester)<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-5<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
<strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Chemie</strong>;<br />
Angewandte <strong>Physik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Chemie</strong><br />
Fächerverbindendes Projekt mit<br />
Schwerpunkt <strong>Physik</strong> 1,5 AG 1 1 12 25,5 1,5<br />
Fächerverbindendes Projekt mit<br />
Schwerpunkt <strong>Chemie</strong> 1,5 AG 1 1 12 25,5 1,5<br />
Astronomie <strong>und</strong> Kosmologie 1,5 VU 1 1 12 25,5 1,5<br />
Industrielle <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> 1,5 VU 1 1 12 25,5 1,5<br />
Biophysik 1 VU 1 1 12 13 1<br />
Meteorologie 1 UE 1 1 12 13 1<br />
Forschendes Experimentieren<br />
1 VU 1 0,50 1,50 18 7 1<br />
Summe 8,0 1,0 7,0 0,50 7,50 90,0 135,0 9,0<br />
18
Modulbeschreibung<br />
PH Burgenland <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für<br />
Hauptschullehrer/innen (Mathematik)<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
LG-PC-6 Basismodul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> III<br />
<strong>Lehrgang</strong>:<br />
Modulverantwortliche/r:<br />
Zusätzliche Lehrbefähigung <strong>Physik</strong> / <strong>Chemie</strong> N.N.<br />
Studienjahr:<br />
ECTS-<br />
Credits:<br />
Semester:<br />
Laufendes Studienjahr 6,00 sechstes Semester<br />
Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit des Angebots:<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Kategorie:<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Basismodul Aufbaumodul<br />
ja nein ja nein<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Bei studienübergreifenden Modulen:<br />
Studienkennzahl: Studiengangstitel/<strong>Lehrgang</strong>stitel: Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Bildungsziele:<br />
Die Studierenden sollen<br />
über die Gr<strong>und</strong>lagen der Quantenphysik Bescheid wissen <strong>und</strong> auf den Aufbau der Materie<br />
anwenden können.<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen der speziellen Relativitätstheorie verstehen können.<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen der Kernphysik beschreiben können.<br />
über die Radioaktivität <strong>und</strong> die dabei entstehende ionisierende Strahlung Bescheid wissen.<br />
das Standardmodell der Teilchenphysik kennen.<br />
ihr physikalisches Wissen im Rahmen von Übungen vertiefen.<br />
ihr chemisches Wissen im Rahmen von Übungen vertiefen.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Von der Makrowelt zur Mikrowelt (Größenordnungen)<br />
Historische Entwicklung der Quantenphysik<br />
Der schwarze Strahler <strong>und</strong> die Quantifizierung der Energie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Quantenmechanik (Photoeffekt, Doppelspaltexperiment, Welle-Teilchen-<br />
Dualismus, Unschärferelation)<br />
Relativitätstheorie (Zeitdilatation, Längskontraktion, Energie-Masse-Äquivalenz)<br />
<strong>Physik</strong> des Atomkernes.<br />
Entstehung <strong>und</strong> Arten der ionisierenden Strahlung.<br />
Wirkung ionisierender Strahlung <strong>und</strong> Strahlenschutz.<br />
Standardmodell der Teilchenphysik<br />
Experimenteller Zusammenhang zwischen Molekül -struktur <strong>und</strong> -eigenschaften<br />
Nachweisreaktionen auf Zucker, Jod- Stärke in Nahrungsmitteln, Aminosäuren,<br />
Eiweißnachweis in Nahrungsmitteln<br />
Stärkeabbau im Speichel<br />
Alkoholische Gärung<br />
Empfindlichkeit von Proteinen<br />
Dünnschichtchromatografie<br />
Jodzahl, lipophile Lösungsmittel, Veresterung, Seifen <strong>und</strong> Waschmittel, Emulgatoren<br />
Farbstoffe<br />
schriftliche Arbeiten<br />
19
HW<br />
FW<br />
SP<br />
ES<br />
BA<br />
VO/SE/UE<br />
Präsenzstudienanteile<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gemäß § 37 HG<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
Betreute<br />
Studienanteile<br />
gesamt (Präsenz +<br />
§ 37 HG)<br />
unbetreutes<br />
Selbststudium<br />
ECTS-Credits<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden<br />
<br />
<br />
können die Inhalte der modernen <strong>Physik</strong> sowie der <strong>Chemie</strong> erläutern.<br />
können Protokolle zu den Experimenten anlegen.<br />
Literatur:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
gemäß Lehrveranstaltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Fachwissenschaftliche oder fachdidaktische Seminar- oder Projektarbeit (wahlweise 5. oder 6.<br />
Semester)<br />
Sprache(n):<br />
Deutsch<br />
LG-PC-6<br />
Studienfachbereiche<br />
ECTS<br />
ECTS<br />
Art<br />
LV<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
zu 45 Min.*<br />
Echtst<strong>und</strong>en<br />
zu 60 Min.<br />
Basismodsul <strong>Physik</strong>/<strong>Chemie</strong> III<br />
Fachdidaktik 2 SE 1 1 12 38 2<br />
Übungen zur <strong>Physik</strong> III 1,5 UE 1 1 12 25,5 1,5<br />
Übungen zur <strong>Chemie</strong> II 1,5 UE 1 1 18 19,5 1,5<br />
Moderne <strong>Physik</strong> II 1 VU 1 1 12 13 1<br />
Summe 6,0 4,0 4,0 54,0 96,0 6,0<br />
Legende: HW Humanwissenschaften LV Lehrveranstaltung UE Übung<br />
FW Fachwissenschaften <strong>und</strong><br />
Fachdidaktik VO Vorlesung SE Seminar<br />
SP Schulpraktische Studien<br />
ES Ergänzende Studien<br />
BA Bachelorarbeit<br />
*) 1 Semesterwochenst<strong>und</strong>e entspricht 16 Lehreinheiten zu je<br />
45 Minuten<br />
VU Vorlesung mit<br />
Übung<br />
EX Exkursion<br />
AG<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
20
Prüfungsordnung<br />
2.6.1 Geltungsbereich<br />
Diese Prüfungsordnung gilt für den <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für<br />
Hauptschullehrer/innen.<br />
2.6.2 Informationspflicht<br />
Die Lehrveranstaltungsleiterin/der Lehrveranstaltungsleiter hat die Studierenden innerhalb der<br />
ersten beiden Lehrveranstaltungseinheiten jedes Studiensemesters schriftlich über die<br />
inhaltlichen Schwerpunkte der jeweiligen Lehrveranstaltung, ggf. den Stellenwert im Modul, die<br />
Anmeldung zur Prüfung, die Prüfungsanforderungen <strong>und</strong> die Beurteilungskriterien<br />
(Lehrveranstaltungsprofil im PH-Online) zu informieren.<br />
2.6.3 Bestellungsweise der Prüferinnen <strong>und</strong> Prüfer sowie<br />
Prüfungskommissionen<br />
(1)Die Prüfungen über einzelne Lehrveranstaltungen werden von den jeweiligen<br />
Lehrveranstaltungsleiterinnen/Lehrveranstaltungsleitern abgenommen.<br />
(2)Im Falle einer kommissionellen Modulprüfung setzt sich die Prüfungskommission aus drei<br />
Prüferinnen/Prüfern zusammen, die vom studienrechtlich monokratischen Organ bestellt werden.<br />
(3)Die Mitglieder der Prüfungskommission haben aus ihrer Mitte eine Vorsitzende/einen<br />
Vorsitzenden, die/der gleichzeitig die Protokollführung übernimmt, zu wählen. Gemäß § 44 Abs. 4<br />
HG 2005 hat die bzw. der Vorsitzende einer Prüfungskommission für den geordneten Ablauf der<br />
Prüfung zu sorgen <strong>und</strong> das Prüfungsprotokoll zu führen. In das Protokoll sind der<br />
Prüfungsgegenstand, der Ort <strong>und</strong> die Zeit der Prüfung, die Namen der Prüferinnen bzw. Prüfer<br />
oder Mitglieder der Prüfungskommission, die Namen der Studierenden bzw. des Studierenden,<br />
die gestellten Fragen, die erteilten Beurteilungen, die Gründe für eine negative Beurteilung sowie<br />
allfällige besondere Vorkommnisse aufzunehmen. Die Gründe für die negative Beurteilung sind<br />
auf Antrag schriftlich mitzuteilen. Das Prüfungsprotokoll ist mindestens sechs Jahre ab der<br />
Bekanntgabe der Beurteilung aufzubewahren.<br />
(4)Jedes Mitglied einer Prüfungskommission hat bei der Beschlussfassung über die Benotung<br />
eine Stimme. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst. Stimmenthaltung ist<br />
unzulässig.<br />
2.6.4 Anmeldeerfordernisse<br />
(1)Studierende müssen sich gemäß dem im Lehrveranstaltungsprofil genannten<br />
Anmeldeprozedere für alle Prüfungen über Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> Modulprüfungen anmelden.<br />
2.6.5 Beurteilungskriterien<br />
(1) Gr<strong>und</strong>lagen für die Leistungsbeurteilung sind die Anforderungen des Curriculums unter<br />
Berücksichtigung der in den Modulen ausgewiesenen (Teil)Kompetenzen.<br />
(2) Die Leistungsfeststellung kann je nach Festlegung in den einzelnen Modulbeschreibungen<br />
durch Beobachtung der Leistungen in den Lehrveranstaltungen, durch Kontrolle der Erfüllung von<br />
Studienaufträgen, Beurteilung von Seminar-, Projektarbeiten, Portfolios, Überprüfung praktischer<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten etc. <strong>und</strong>/oder durch mündliche <strong>und</strong> schriftliche Prüfungen im Sinne<br />
der vorliegenden Vorschrift erfolgen.<br />
21
(3) Der positive Erfolg von Prüfungen <strong>und</strong> wissenschaftlich-berufsfeldbezogenen Arbeiten ist<br />
gemäß § 43 Abs. 3 HG 2005 mit „sehr gut“ (1), „gut“ (2), „befriedigend“ (3) oder „genügend“ (4),<br />
der negative Erfolg ist mit „nicht genügend“ (5) zu beurteilen. Zwischenbeurteilungen sind<br />
unzulässig. Nur für Lehrveranstaltungen des Typs „Exkursion“ <strong>und</strong> „Praktika“ hat die positive<br />
Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“ <strong>und</strong> die negative Beurteilung „ohne Erfolg teilgenommen“<br />
zu lauten.<br />
(4) Bei der Heranziehung der fünfstufigen Notenskala für die Beurteilung von<br />
Leistungsnachweisen gelten in der Regel folgende Leistungszuordnungen: Mit „Sehr gut“ sind<br />
Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in weit über das<br />
Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt <strong>und</strong> eigenständige adäquate Lösungen präsentiert<br />
werden. Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in<br />
über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt <strong>und</strong> zumindest eigenständige<br />
Lösungsansätze angeboten werden. Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen<br />
die beschriebenen Anforderungen in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt werden. Mit<br />
„Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in den<br />
wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt werden. Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu<br />
beurteilen, die die Erfordernisse für eine Beurteilung mit „Genügend“ nicht erfüllen.<br />
(5) Bei der Heranziehung der zweistufigen Notenskala („mit Erfolg teilgenommen“ bzw. „ohne<br />
Erfolg teilgenommen“) für die Beurteilung von Leistungsnachweisen gelten in der Regel folgende<br />
Leistungszuordnungen: Mit „mit Erfolg teilgenommen“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen<br />
die beschriebenen Anforderungen zumindest in den wesentlichen Bereichen erfüllt werden. Mit<br />
„ohne Erfolg teilgenommen“ sind Leistungen zu beurteilen, die die Erfordernisse für eine<br />
Beurteilung mit „mit Erfolg teilgenommen“ nicht erfüllen.<br />
2.6.6 Ablegung, Beurteilung <strong>und</strong> Beurk<strong>und</strong>ung von Prüfungen<br />
(1) Gemäß § 44 Abs. 2 HG 2005 sind mündliche Prüfungen öffentlich. Bei mündlichen<br />
kommissionellen Prüfungen ist die Vorsitzende/der Vorsitzende einer Prüfungskommission (siehe<br />
2.6.3 Abs. 4) in allen anderen Fällen ist die Prüferin/der Prüfer berechtigt, den Zutritt<br />
erforderlichenfalls auf eine den räumlichen Verhältnissen entsprechende Anzahl von Personen zu<br />
beschränken <strong>und</strong> Zuhörerinnen/Zuhörer auszuschließen, wenn sie die Prüfung stören.<br />
(2) Gemäß § 44 Abs. 2 HG 2005 ist das Ergebnis einer mündlichen Prüfung der/dem<br />
Studierenden unmittelbar nach der Prüfung, das Ergebnis einer schriftlichen Prüfung spätestens<br />
vier Wochen nach der Prüfung bekannt zu geben. Die Erfassung von Ergebnissen in PH-Online<br />
hat innerhalb von vier Wochen nach dem Prüfungstermin durch den/die Prüfer/in zu erfolgen. Die<br />
Gründe der Beurteilung sind von der Prüferin/vom Prüfer auf Verlangen der/dem Studierenden zu<br />
erläutern.<br />
(3) Alle Beurteilungen sind der/dem Studierenden auf Verlangen schriftlich zu beurk<strong>und</strong>en.<br />
(4) Gemäß § 44 Abs. 5 HG 2005 ist den Studierenden auf Verlangen Einsicht in die sie<br />
betreffenden Beurteilungsunterlagen zu gewähren. Sie sind berechtigt, an Ort <strong>und</strong> Stelle von<br />
diesen Unterlagen Abschriften oder Kopien anzufertigen.<br />
2.6.7 Prüfungswiederholungen<br />
(1) Bei negativer Beurteilung einer Prüfung durch „Nicht genügend“ oder „Ohne Erfolg<br />
teilgenommen“ stehen der/dem Studierenden gemäß § 43 Abs 5 HG 2005 insgesamt drei<br />
22
Wiederholungen zu, wobei die letzte Wiederholung als kommissionelle Prüfung abzulegen ist. Auf<br />
Ansuchen der/des Studierenden sind bei der zweiten <strong>und</strong> dritten Wiederholung der Prüfung<br />
andere Lehrende als Prüfer/innen einzusetzen, wenn dies organisatorisch möglich ist.<br />
(2) Die Prüfungskommission für die letzte Wiederholung besteht aus drei von der Institutsleitung<br />
unter Berücksichtigung des Abs 1 bestellten Lehrenden im betreffenden Fachgebiet. Jedes<br />
Mitglied der Kommission hat bei der Beschlussfassung über die Benotung eine Stimme.<br />
Stimmenthaltung ist unzulässig. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.<br />
(3) Bei negativer Beurteilung der Schulpraktischen Ausbildung, die semesterweise an<br />
Praxisschulen absolviert wird, steht gemäß § 59 Abs. 2 Ziffer 6 HG 2005 nur eine Wiederholung<br />
zu.<br />
(4) In die Zahl der Wiederholungen ist gemäß § 59 Abs. 2 Z 4 <strong>und</strong> Z 6 HG 2005 auch die Zahl der<br />
Prüfungswiederholungen an anderen Pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n einzurechnen.<br />
2.6.8 Rechtsschutz bei Prüfungen <strong>und</strong> Nichtigerklärung von<br />
Beurteilungen<br />
(1) Gegen die Beurteilung einer Prüfung ist keine Berufung zulässig. Wenn die Durchführung<br />
einer negativ beurteilten Prüfung einen schweren Mangel aufweist, hat das für die<br />
studienrechtlichen Angelegenheiten zuständige Organ diese Prüfung auf Antrag aufzuheben.<br />
Dieser Antrag ist innerhalb von zwei Wochen ab der Bekanntgabe der Beurteilung einzubringen<br />
<strong>und</strong> hat den schweren Mangel glaubhaft darzulegen. Wurde die Prüfung aufgehoben, so ist das<br />
Antreten zu dieser aufgehobenen Prüfung nicht auf die zulässige Zahl der Prüfungsantritte<br />
anzurechnen. (Siehe § 44 Abs. 1 HG 2005)<br />
(2) Für die Nichtigerklärung von Beurteilungen finden die folgenden Bestimmungen des § 45 HG<br />
2005 Anwendung:<br />
a. Das für die studienrechtlichen Angelegenheiten zuständige Organ hat die Beurteilung<br />
einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen<br />
wurde.<br />
b. Überdies ist die Beurteilung einer Prüfung oder einer wissenschaftlichberufsfeldbezogenen<br />
Arbeit für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung, insbesondere<br />
durch die Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, erschlichen wurde.<br />
c. Die Prüfung, deren Beurteilung für nichtig erklärt wurde, ist auf die Gesamtzahl der<br />
Wiederholungen anzurechnen.<br />
2.6.9 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Vorlesung <strong>und</strong><br />
Vorlesung mit Übung<br />
(1) Bei Lehrveranstaltungen des Typs Vorlesung besteht in Präsenzst<strong>und</strong>en keine<br />
Anwesenheitsverpflichtung. Bei Lehrveranstaltungen des Typs Vorlesung mit Übung besteht in<br />
Präsenzst<strong>und</strong>en eine Anwesenheitsverpflichtung von zumindest 75vH.<br />
(2) Bei Unterschreitung der Anwesenheitspflicht gemäß Abs. 1 wird die/der Studierende von der<br />
Lehrveranstaltung abgemeldet <strong>und</strong> es erfolgt keine Beurteilung.<br />
(3) Prüfungen über Lehrveranstaltungen der o.g. Typen sind bei der<br />
Lehrveranstaltungsleiterin/dem Lehrveranstaltungsleiter in der von ihr/ihm bekannt gegebenen<br />
Form (schriftlich, mündlich, praktisch) abzulegen. Die Lehrveranstaltungsleiterin/der<br />
Lehrveranstaltungsleiter hat drei Prüfungstermine anzubieten. Prüfungen oder andere<br />
23
Leistungsnachweise, die nach dem Ende des Folgesemesters der Lehrveranstaltung erfolgen,<br />
haben sich an einem vergleichbaren aktuellen Modul / an einer vergleichbaren Lehrveranstaltung<br />
zu orientieren. Ausnahmen bedürfen der Zustimmung der Institutsleitung.<br />
2.6.10 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Seminar,<br />
Übung <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
(1) Lehrveranstaltungen des Typs Seminar, Übung <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft sind<br />
Lehrveranstaltungen, bei denen die Beurteilung nicht durch einen punktuellen Prüfungsvorgang,<br />
sondern durch mehrere, mindestens jedoch zwei Leistungsfeststellungen unter Einbeziehung<br />
allfälliger Studienaufträge erfolgt. Bei diesen Lehrveranstaltungen besteht in Präsenzst<strong>und</strong>en eine<br />
Anwesenheitsverpflichtung von zumindest 75 vH. Abweichend davon besteht bei<br />
Lehrveranstaltungen gemäß Pkt. 2.7.12 eine Anwesenheitsverpflichtung von 100 vH.<br />
(2) Bei Unterschreitung der Anwesenheitspflicht gemäß Abs. 1 wird die/der Studierende von der<br />
Lehrveranstaltung abgemeldet <strong>und</strong> es erfolgt keine Beurteilung.<br />
(3) Wird die Beurteilung voraussichtlich auf „Nicht genügend“ lauten, so ist die/der Studierende<br />
über diese drohende negative Beurteilung zum frühest möglichen Zeitpunkt zu informieren.<br />
(4) Bei negativer Beurteilung der Leistungen in diesen Lehrveranstaltungen ist die/der<br />
Studierende berechtigt, über die Inhalte der Lehrveranstaltung eine Prüfung bis zum Ende des<br />
Folgesemesters abzulegen. Das erstmalige Antreten zu dieser Prüfung gilt als erste<br />
Wiederholung im Sinne des Pkt. 2.7.8 (1).<br />
2.6.11 Prüfungen über Lehrveranstaltungen des Typs Praktikum<br />
<strong>und</strong> Exkursion<br />
(1) Bei diesen Lehrveranstaltungen erfolgt die positive Beurteilung durch „mit Erfolg<br />
teilgenommen“, die negative Beurteilung „ohne Erfolg teilgenommen“. Bei diesen<br />
Lehrveranstaltungen besteht in Präsenzst<strong>und</strong>en eine Anwesenheitsverpflichtung von zumindest<br />
75 vH.<br />
(2) Bei Unterschreitung der Anwesenheitspflicht gemäß Abs. 1 wird die/der Studierende von der<br />
Lehrveranstaltung abgemeldet <strong>und</strong> es erfolgt keine Beurteilung.<br />
2.6.12 Leistungsbeurteilungen im Rahmen der Schulpraktischen<br />
Ausbildung<br />
(1) Im Folgenden wird die Beurteilung folgender Lehrveranstaltungen des Studienfachbereichs<br />
Schulpraktische Studien geregelt:<br />
a. Schulpraktische Übungen <strong>und</strong> Unterrichtsbesuche<br />
b. Didaktische Reflexion <strong>und</strong> Analyse<br />
c. Schulpraktikum bzw. geblocktes Tagespraktikum<br />
d. Lehrpraxis<br />
(2) Kriterien für die Beurteilung der Leistungen in den unter Abs. 1 genannten<br />
Lehrveranstaltungen sind insbesondere:<br />
a) das fachspezifische bzw. fachwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagenwissen,<br />
b) die mündliche <strong>und</strong> schriftliche Beherrschung der Unterrichtssprache,<br />
c) didaktisch-methodische Fähigkeiten, insbesondere Methodenvielfalt <strong>und</strong> die Fähigkeit zum<br />
aufgabenspezifischen Einsatz der Unterrichtsmethoden,<br />
24
d) inter- <strong>und</strong> intrapersonale Kompetenz.<br />
(3) Die Leistungen in den Lehrveranstaltungen gemäß Abs. 1 sind sowohl verbal als auch nach<br />
den Stufen der fünfstufigen Notenskala zu beurteilen. Die/der Studierende ist auf ihr/sein<br />
Verlangen über ihre/seine Studienfortschritte <strong>und</strong> über die voraussichtliche Beurteilung zu<br />
informieren.<br />
(4) Die semesterweise Beurteilung erfolgt durch die zuständige Praxisberaterin / den zuständigen<br />
Praxisberater in Absprache mit der Praxislehrerin / dem Praxislehrer, die/der einen<br />
Notenvorschlag auf der Gr<strong>und</strong>lage persönlicher Leistungsfeststellungen <strong>und</strong> der schriftlichen<br />
Leistungsbeschreibung erstellt.<br />
(5) Ist eine negative Semesterbeurteilung zu erwarten, ist der zuständigen Institutsleiterin/dem<br />
zuständigen Institutsleiter von der zuständigen Praxisberaterin / dem zuständigen Praxisberater<br />
über die zu erwartende negative Beurteilung zum frühest möglichen Zeitpunkt Mitteilung zu<br />
machen. Die / Der Studierende ist über die voraussichtlich negative Beurteilung <strong>und</strong> ihre<br />
Gr<strong>und</strong>lagen sowie allfällige Anforderungen zur Erreichung einer positiven Beurteilung umgehend<br />
nachweislich zu informieren Die Beurteilung erfolgt dann jedenfalls durch eine<br />
Prüfungskommission, der die Praxisberaterin / der Praxisberater, die Praxislehrerin / der<br />
Praxislehrer sowie die zuständige Institutsleiterin / der zuständige Institutsleiter angehören.<br />
Darüber hinaus finden die Bestimmungen des Pkt. 2.7.3 (2), (3), (4) über die Durchführung<br />
kommissioneller Prüfungen Anwendung.<br />
(6) Bei negativer Beurteilung der Schulpraktischen Ausbildung im Sinne des Abs. 1 darf diese<br />
einmal wiederholt werden. Wird diese Wiederholung negativ beurteilt, so gilt gemäß<br />
§ 59 Abs. 2 Z 6 HG 2005 das Studium als vorzeitig beendet.<br />
2.6.13 Modulprüfungen<br />
(1) Der positive Abschluss eines Moduls setzt entweder<br />
a) positive Einzelbeurteilungen über alle Lehrveranstaltungen des Moduls gemäß Pkt. 2.7.9<br />
bis 2.7.12 oder<br />
b) eine mündliche kommissionelle Modulprüfung oder<br />
c) eine schriftliche kommissionelle Modulprüfung im Ausmaß von maximal 120 Minuten<br />
voraus.<br />
(2) Modulprüfungen können bei negativem Ergebnis höchstens dreimal wiederholt werden. Kann<br />
nach dreimaliger Wiederholung kein positives Ergebnis erzielt werden, so gilt das Studium gemäß<br />
§ 59 Abs. 2 Z. 4 HG 2005 als vorzeitig beendet.<br />
2.6.14 Schriftliche Abschlussarbeit<br />
(1) Im 5. oder 6. Semester ist im Rahmen einer der Lehrveranstaltungen eine Seminar- oder<br />
Projektarbeit mit fachwissenschaftlichem oder fachdidaktischem Schwerpunkt zu verfassen.<br />
(2) Der Umfang der schriftlichen Arbeit bezieht sich auf mindestens 30 - 40 000 Zeichen<br />
(Leerzeichen inklusiv) mit 1,5 Zeilenabstand <strong>und</strong> einer Schriftgröße von 12 Punkten; dies<br />
entspricht etwa 15 - 20 DINA4 Seiten.<br />
(3) Diese Arbeit stellt den Leistungsnachweis für das jeweilige Semester dar.<br />
2.7 Studienabschluss<br />
Der <strong>Lehrgang</strong> zum Erwerb einer zusätzlichen Lehrbefähigung für Hauptschullehrer/innen schließt<br />
mit einem Zertifikat über 43 EC ab.<br />
25
Der erfolgreiche Abschluss des <strong>Lehrgang</strong>s führt nicht zur Verleihung des akademischen Grades<br />
„Bachelor of Education“.<br />
2.8 Inkrafttreten <strong>und</strong> allfällige Übergangsbestimmungen<br />
Das Curriculum tritt mit 1. Oktober 2012 in Kraft.<br />
3 Kostenkalkulation<br />
Da der <strong>Lehrgang</strong> organisatorisch gemeinsam mit der Erstausbildung <strong>und</strong> mit der<br />
berufsbegleitenden Form geführt wird, entstehen gemäß Pkt. 2.1.5.1 für den <strong>Lehrgang</strong> keine<br />
gesonderten Kosten.<br />
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