Lehramt an Volksschulen Studiengang 2011 - Pädagogische ...
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Beschluss 40/<strong>2011</strong> der Studienkommission<br />
der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d vom 31. Jänner <strong>2011</strong><br />
Gemäß Hochschulgesetz HG 2005 (BGBl. I Nr. 30/2006<br />
vom 13.3.2006) und der Hochschul-Curriculaverordnung<br />
2006 – HCV 2006 (BGBl. II Nr. 495/2006 vom 21.12.2006)<br />
wird durch die Studienkommission der<br />
Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d<br />
beschlossen:<br />
Curriculum<br />
für den Studieng<strong>an</strong>g<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studieng<strong>an</strong>g <strong>2011</strong>
Teil 1: Allgemeine<br />
Bestimmungen<br />
1. Abschnitt: Allgemeine Hinweise<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
Dieser Beschluss der Studienkommission der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d regelt den<br />
Studienbetrieb des Studieng<strong>an</strong>ges zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong> gemäß Hochschulgesetz<br />
2005, BGBl. I 30/2006 (im Folgenden kurz HG 2005) und der Hochschul-Curriculaverordnung 2006 (im<br />
Folgenden kurz HCV 2006).<br />
Folgende Bestimmungen aus dem Hochschulgesetz 2005, BGBl. I Nr. 30/2006, zuzüglich der darauf<br />
beruhenden Durchführungsverordnungen werden im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Qualität der<br />
Ausbildung sinngemäß <strong>an</strong>gewendet:<br />
§§ 8 bis 10 (Aufgaben der Pädagogischen Hochschule, Leitende Grundsätze, Kooperationsverpflichtung)<br />
§ 17 Studienkommission, welche<br />
• die Studierendenbeteiligung bei der Erlassung des Curriculums sowie der Prüfungsordnung und<br />
• bei der Erstellung von Maßnahmen der Evaluation und der Qualitätssicherung des Studien<strong>an</strong>gebotes<br />
sicher zu stellen hat sowie<br />
• als Schlichtungsstelle in Studien<strong>an</strong>gelegenheiten einzurichten wäre; Formulierungsvorschlag für die<br />
Einrichtung einer Schlichtungsstelle: „Bei vorzeitiger Beendigung des Studiums ist der/dem<br />
Studierenden vor Ergehen der Exmatrikulationsentscheidung Gelegenheit zu geben, die<br />
Studienkommission als Schlichtungsstelle zu befassen. Im Schlichtungsverfahren sind die<br />
wesentlichen Grundsätze eines Berufungsverfahrens gemäß dem Allgemeinen<br />
Verwaltungsverfahrensgesetz zu beachten (Antrag der/des Studierenden, Beweisaufnahme durch die<br />
Studienkommission, Anhörungsrecht der/des Studierenden, die/der sich durch eine/n<br />
Studierendenvertreter/in ihrer/seiner Wahl beraten und vertreten lassen k<strong>an</strong>n, Beschlussfassung<br />
durch die Studienkommission, Abgabe einer Empfehlung <strong>an</strong> den Rechtsträger).“<br />
§§ 25 und 26 (Verfahrensvorschriften, Berufung) hinsichtlich der Schaffung <strong>an</strong>aloger Verfahrensvorschriften,<br />
die in Studierenden<strong>an</strong>gelegenheiten die Einhaltung der wesentlichen Grundsätze eines<br />
Verwaltungsverfahrens sicherstellen (Beweisaufnahme und Beweiswürdigung durch die Institutsleitung bzw.<br />
das Rektorat, Anhörungsrecht der/des Studierenden, die/der sich durch eine/n Studierendenvertreter/in<br />
ihrer/seiner Wahl beraten und vertreten lassen k<strong>an</strong>n, Überprüfungsmöglichkeit der Entscheidung durch die<br />
Studienkommission).<br />
§ 28 hinsichtlich der Einrichtung eines für die Vollziehung studienrechtlicher Bestimmungen zuständigen<br />
Org<strong>an</strong>s (z. B. Institutsleitung);<br />
§ 32 Mitteilungsblatt<br />
§§ 35, 36, 38 und 39 (Begriffsbestimmungen, Studienjahr), die sinngemäß als „Richtschnur“ zu beachten sind.<br />
§ 37 Fernstudien<br />
§§ 40 bis 48 (Grundlagen für die Gestaltung der Studien, Studieneing<strong>an</strong>gsphase, Curriculum,<br />
Prüfungsordnung, Rechtsschutz bei Prüfungen, Nichtigerklärung von Beurteilungen, Zeugnis,<br />
Qualitätssicherung, Bachelorarbeit)<br />
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§§ 50 bis 60 (Zulassung zum Studium, Zulassungsvoraussetzungen, Zulassungsfristen, Matrikelnummer,<br />
Studienevidenz, Studienbuch, Studienausweis, Inskription, Anrechnungen, Anerkennung von<br />
Bachelorarbeiten, Beurlaubung, Beendigung des Studiums, Abg<strong>an</strong>gsbescheinigung, Diploma Supplement)<br />
§§ 61 bis 63 (ordentliche und außerordentliche Studierende, Pflichten der Studierenden, Rechte der<br />
Studierenden)<br />
§§ 64 bis 67 (Akademischer Grad einschließlich Verleihung, Führung und Widerruf)<br />
§§ 81 und 82 (Überg<strong>an</strong>gsrecht für Studierende)<br />
Die Studierenden wären mittels der AUSBILDUNGSVERTRÄGE <strong>an</strong> diese vom Rechtsträger <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten<br />
gesetzlichen Grundlagen zu binden.<br />
§ 2<br />
Begriffsbestimmung<br />
Im Anwendungsbereich dieses Curriculums sind gemäß § 2 HCV zu verstehen:<br />
(1) Ein „<strong>Lehramt</strong>“ ist die mit dem erfolgreichen Abschluss von sechssemestrigen <strong>Lehramt</strong>s-<br />
Studiengängen verbundene grundsätzliche Befähigung zur Ausübung des Lehrberufes.<br />
(2) Unter ‚Bachelor of Education (BEd)’ ist der <strong>an</strong>lässlich des erstmaligen erfolgreichen Abschlusses<br />
eines <strong>Lehramt</strong>sstudiums gemäß § 65 Abs. 1 des Hochschulgesetzes 2005 zu verleihende<br />
akademische Grad zu verstehen.<br />
2. Abschnitt: Studien <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d<br />
§ 3<br />
Gestaltung der Studien<br />
(1) Die Studien <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d orientieren sich gemäß<br />
§ 40 (1) HG 2005 <strong>an</strong> der Vielfalt und <strong>an</strong> der Freiheit ausgewiesener und wissenschaftlich-pädagogischer<br />
Theorien, Methoden und Lehrmeinungen. Dies bezieht sich auf die Durchführung von<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Rahmen der zu erfüllenden Aufgaben und deren inhaltlichen und<br />
methodischen Gestaltung.<br />
§ 4<br />
Gliederung der Studienabschnitte<br />
(1) Die sechssemestrigen Studiengänge umfassen gemäß § 40 (3) HG 2005 einen zweisemestrigen und<br />
einen viersemestrigen Studienabschnitt.<br />
(2) Der erste Studienabschnitt des sechssemestrigen Studieng<strong>an</strong>ges zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es für<br />
<strong>Volksschulen</strong> <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d dauert zwei Semester und umfasst 60<br />
ECTS-Credits. Der zweite Studienabschnitt dauert vier Semester und umfasst 120 ECTS-Credits.<br />
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§ 5<br />
Ausmaß von Studien<strong>an</strong>geboten<br />
Gemäß § 10 Abs 2 HCV können über die 180 ECTS-Credits hinaus zusätzliche Studienver<strong>an</strong>staltungen /<br />
Module aus sämtlichen Studienfachbereichen oder – im Rahmen eines außerordentlichen Studiums – auch<br />
aus Angeboten der Lehrerfort- und –weiterbildung im Ausmaß von höchstens 30 ECTS-Credits gewählt<br />
werden.<br />
Eine Überschreitung des in Abs. 2 vorgesehenen Kontingents von 30 ECTS-Credits ist im Rahmen der<br />
zusätzlichen Angebote in Minderheitensprachen gemäß dem Minderheiten-Schulgesetz für Kärnten, BGBl. Nr.<br />
101/1959, und dem Minderheiten-Schulgesetz für das Burgenl<strong>an</strong>d, BGBl. Nr. 641/1994, zulässig.<br />
§ 6<br />
Kompetenzorientierung des „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“<br />
(1)Domänen von Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität<br />
Der „Studieng<strong>an</strong>g für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ orientiert sich <strong>an</strong> den vom BMUKK (Sektion I) auf der<br />
Basis internationaler Erkenntnisse zur Professionalisierung im Lehrberuf. entwickelten „Domänen von<br />
Lehrerprofessionalität“.<br />
Insbesondere werden Kompetenzen in folgenden Domänen, die aus komplexen Bündeln von Fähigkeiten und<br />
Haltungen bestehen, <strong>an</strong>gestrebt:<br />
• Reflexions- und Diskursfähigkeit<br />
• Professionsbewusstsein<br />
• Kollegialität<br />
• Differenzfähigkeit<br />
• Personal Mastery<br />
(2) Teilkompetenzen von Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität<br />
Folgende Teilkompetenzen sollen durch die Studierenden im Rahmen des „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>Volksschulen</strong>“ erworben werden:<br />
• Personalkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrberufs bewusst. Sie<br />
verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Ver<strong>an</strong>twortung und Verpflichtung.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer nehmen ihre persönliche Entwicklung bewusst wahr und gehen mit ihren<br />
eigenen Ressourcen ver<strong>an</strong>twortlich um.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer nehmen ihre soziale Ver<strong>an</strong>twortung im Nahbereich Schule wahr, mit<br />
besonderem Augenmerk auf benachteiligte Schülerinnen und Schüler und solche mit besonderen<br />
Bedürfnissen.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich <strong>an</strong> der Pl<strong>an</strong>ung und Umsetzung schulischer Projekte und<br />
Vorhaben.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer leisten einen Beitrag zur Entwicklung einer weltoffenen Haltung und einer<br />
kulturellen Wahrnehmungsfähigkeit<br />
• Sozialkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer setzen sich mit den sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von<br />
Schülerinnen und Schülern ausein<strong>an</strong>der und begleiten sie in ihrer individuellen Entwicklung.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer vertreten soziale, moralisch-ethische und religiöse Werte und<br />
unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und H<strong>an</strong>deln von Schülerinnen und Schülern.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungs<strong>an</strong>sätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und<br />
Unterricht.<br />
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• Teamkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer arbeiten im Team <strong>an</strong> gemeinsamen Unterrichtzielen und<br />
Unterrichtsprojekten<br />
o Lehrerinnen und Lehrer gestalten gemeinsam – im Sinne von Teamteaching –<br />
Unterrichtseinheiten und können ihre Stärken entsprechend einsetzen.<br />
• Fachkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer eignen sich Fachwissen und fachbezogene Fertigkeiten <strong>an</strong>. Sie können<br />
diese auf dem Hintergrund eigener lebensweltlicher Erfahrungen reflektieren.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihr Fachwissen und ihre fachbezogenen Fertigkeiten als<br />
ständige Lernaufgabe.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer gehen mit Fachwissen und fachbezogenen Fertigkeiten kritisch um und<br />
können beide pädagogisch und fachdidaktisch umsetzen.<br />
• Methodenkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von<br />
Schülerinnen und Schülern im Sinne der Neuen Lernkultur. Sie motivieren Schülerinnen und<br />
Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen.<br />
• Pl<strong>an</strong>ungskompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer pl<strong>an</strong>en Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und<br />
fachlich korrekt durch.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum<br />
selbstbestimmten Lernen und Arbeiten sowie ihre kreative Entfaltung.<br />
• Reflexionskompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer <strong>an</strong>alysieren ihre Arbeit regelmäßig und unterziehen sie einer<br />
fachdidaktischen und pädagogischen Reflexion.<br />
• Diagnostische Kompetenz und Beurteilungskompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer beobachten und erheben regelmäßig Lernvoraussetzungen, den<br />
Lernst<strong>an</strong>d und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern. Sie setzen dabei die vielfältigen<br />
Möglichkeiten der pädagogischen Diagnostik als Basis für differenzierte Lern<strong>an</strong>gebote ein.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer fördern Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage eines<br />
pädagogischen Lern- und Leistungsverständnisses.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Vielfalt <strong>an</strong> Formen und Möglichkeiten für die<br />
Leistungsfeststellung. Sie beurteilen Lernprozesse und Lernergebnisse unter Berücksichtigung<br />
der geltenden Rechtslage auf der Grundlage tr<strong>an</strong>sparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />
• Forschungskompetenz (speziell in der Lehr- und Lernforschung)<br />
o Lehrerinnen und Lehrer begegnen ihrem Unterricht suchend, fragend und entwickelnd.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer können die aktuelle Forschung in ihrem Arbeitsbereich rezipieren und für<br />
schulische Bildungsprozesse fruchtbar machen.<br />
o Lehrerinnen und Lehrer können sich auf der Grundlage der aktuellen Konzepte und Methoden der<br />
Schulentwicklungsforschung aktiv einbringen und eine lernfreundliche Schulkultur mitgestalten.<br />
• Sprachkompetenz<br />
o Lehrerinnen und Lehrer erweitern ihre persönliche Sprachkompetenz und setzten diese in<br />
entsprechenden Unterrichtssituationen im Sinne der Mehrsprachigkeit bzw. des bilingualen<br />
Unterrichts ein.<br />
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(3) Interdisziplinäre Kompetenzen<br />
Ein besonderes Augenmerk wird im „Studieng<strong>an</strong>g für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ auf den Erwerb<br />
interdisziplinärer, schularten- und fächerübergreifender bzw. -verbindender Kompetenzen gelegt. Die<br />
Studierenden sollen nicht nur in verschiedensten Fächern tr<strong>an</strong>sdisziplinar ausgebildet werden, sondern es<br />
sollen ihnen auch Erfahrungen über ihre Schulart hinaus ermöglicht werden, damit sie auch die spezifischen<br />
Bedürfnisse und Anforderungen <strong>an</strong>derer Schularten sowie die Nahtstellenproblematik begreifen. Vernetztes<br />
Denken und mehrperspektivische Problembearbeitung sollen erlernt werden.<br />
So sollen zukünftige Volksschullehrerinnen und Volksschullehrer nicht nur frühkindliche Erziehung,<br />
vorschulische Bildung und Prinzipien und Methoden der Grundschuldidaktik, sondern auch spezifische<br />
Bedürfnisse und Bedingungen auf der Sekundarstufe I kennen lernen. Durch schulpraktische Erfahrungen<br />
werden vielfältige Einblicke in verschiedene vorschulische und schulische Bildungseinrichtungen geboten.<br />
(4) E-Learning, Blended Learning<br />
Im Curriculum finden sich - abhängig von den jeweiligen Bildungsinhalten und –zielen - unterschiedliche<br />
Anteile von E-Learning.<br />
In Modulen wird auch eine Mischform von E-Learning und Präsenzlernen <strong>an</strong>geboten, die mit dem Begriff<br />
„Blended Learning“ bezeichnet wird.<br />
Dadurch sollen die Studierenden befähigt werden, im Sinne der zitierten Profilbildung die neuen Medien<br />
sinnvoll und kompetent als Begleitung ihres Lernprozesses zu nutzen.<br />
(5) Mehrsprachigkeit<br />
Die zukünftigen VS-Lehrerinnen und Lehrer benötigen neben der fachlichen Kompetenz auch<br />
fremdsprachliche und methodisch-didaktische Kompetenz für zweisprachigen Unterricht in den<br />
Minderheitensprachen Kroatisch/Ungarisch bzw. Englisch als Arbeitssprache (CLIL – Content <strong>an</strong>d L<strong>an</strong>guage<br />
Integrates Learning).<br />
Teil 2:<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
1. Abschnitt: Bildungsziele und Inhalte sowie zu erwerbende Kompetenzen<br />
§ 7<br />
Allgemeine Bildungsziele<br />
(1) Die Studien der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d im Sinne HG 2005 sind gemäß<br />
§ 3 (1) HCV 2006 unter Beachtung der Aufgaben, der leitenden Grundsätze und der Kooperationsverpflichtung<br />
gemäß den §§ 8 bis 10 HG 2005 so zu gestalten, dass sie zu berufsbezogenen Kompetenzen<br />
führen und das grundlegende Berufswissen dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft entspricht. Für Studien,<br />
die zu einem <strong>Lehramt</strong> führen, ist insbesondere auf die Lehrpläne der jeweiligen Schulart Bedacht zu nehmen.<br />
(2) Die Studien sind gemäß § 3 (2) HCV 2006 unter Beachtung der gesellschaftlichen, pädagogischen,<br />
wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen als wissenschaftlich fundierte und<br />
berufsfeldbezogene Hochschulbildung zu gestalten, wobei auf Anforderungen wie insbesondere<br />
lebensbegleitendes Lernen, Integrative Pädagogik, lebende Fremdsprachen, Deutsch als Zweitsprache,<br />
Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes, Förderdidaktik, Medienpädagogik, Einsatz<br />
moderner Informations- und Kommunikationstechnologien, Kompetenzerwerb im Bereich des E-Learning,<br />
Herstellung internationaler, europäischer und interkultureller Bezüge, Gender Mainstreaming, Stärkung<br />
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sozialer Kompetenzen, Integration von Menschen mit Behinderungen sowie Begabtenförderung einschließlich<br />
Hochbegabtenförderung Bedacht zu nehmen ist.<br />
Gemäß den Schwerpunkten der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d werden verstärkt Formen des Open<strong>an</strong>d<br />
Dist<strong>an</strong>ce-Learning und der Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt, den<br />
Anforderungen der Bildungsnotwendigkeiten der Gegenwart durch Schwerpunktsetzung auf die Neue<br />
Lernkultur Rechnung getragen und die - durch die von den vielfältigen Volksgruppen des Burgenl<strong>an</strong>des<br />
getragene – Kultur durch das durchgängige Prinzip des Interkulturellen Lernens besonders berücksichtigt.<br />
(3) Bildungsziele des „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“<br />
Gemäß § 3 der HCV 2006 strebt das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ folgende Bildungsziele <strong>an</strong>:<br />
• Das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ vermittelt berufsbezogene Kompetenzen.<br />
• Das vermittelte, grundlegende Berufswissen entspricht dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft.<br />
• Auf den Lehrpl<strong>an</strong> der Volksschule wird Bedacht genommen.<br />
• Das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ wird unter Beachtung der gesellschaftlichen,<br />
pädagogischen, wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen als<br />
wissenschaftlich fundierte und berufsfeldbezogene Hochschulbildung gestaltet, wobei auf die im Profil<br />
der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d definierten inhaltlichen Schwerpunkte besonders Bedacht<br />
genommen wird:<br />
o „Lernen statt Lehren“ (Individualisierung des Lernens, Professionalisierung durch<br />
Relationsbildung zwischen wissenschaftlicher Fundierung und eigener praktischer<br />
Erfahrungen)<br />
o Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung<br />
o E-Learning und Medienpädagogik<br />
Neue Lernkultur (Individualisierung und Differenzierung)<br />
Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d hat das Ziel, über die Aus-, Fort- und Weiterbildung von<br />
Lehrerinnen und Lehrern im burgenländischen Schulsystem den Paradigmenwechsel in der Lernkultur „vom<br />
Lehren zum Lernen“ zu initiieren, zu implementieren und zu begleiten. Die Neue Lernkultur setzt beim<br />
Lernenden und seiner Ver<strong>an</strong>twortung für den eigenen Lernprozess <strong>an</strong>. Im Rahmen von begleitenden<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekten (Relationsbildung zwischen wissenschaftlicher Fundierung und<br />
Reflexion des eigenen H<strong>an</strong>delns im Unterricht) sollen Erkenntnisse bezüglich Differenzierung und<br />
Individualisierung von Unterricht gewonnen und über die Lehrer/innenbildung auf Basis des vorliegenden<br />
Curriculums für die schulische Praxis nutzbar gemacht werden.<br />
Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />
Als tertiäre Bildungseinrichtung im p<strong>an</strong>nonischen Raum ist die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zu<br />
interkultureller Bildung mit internationalem Anspruch verpflichtet. Interkulturelle Pädagogik in den Bereichen<br />
Sprachdidaktik/Mehrsprachigkeit, globales Lernen, Migration ist Bildungs- und Forschungsschwerpunkt.<br />
Mehrsprachigkeit und Mobilität von Studierenden und Lehrenden sind zentrale Elemente vielfältiger<br />
Bildungskooperationen.<br />
Bedingt durch die historische und kulturelle Situation des Burgenl<strong>an</strong>des kommt den Volksgruppensprachen<br />
Kroatisch, Ungarisch und Rom<strong>an</strong>es in Forschung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und<br />
Lehrern große Bedeutung zu. Das vorliegende Curriculum trägt diesem profilbildenden Ziel der<br />
Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d Rechnung.<br />
E-Learning und Medienpädagogik<br />
Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d hat das Ziel, die Medienkompetenz und das eigenver<strong>an</strong>twortliche<br />
Lernen der Studierenden durch E-Learning zu fördern, wodurch sie Kompetenzen im Bereich der<br />
Methodenvielfalt, der Individualisierung des Lerntempos und der Lernzeit, des Eröffnens von Freiräumen der<br />
Lehrer/innen zur individuellen Förderung der Schüler/innen, der Nutzung von Lernplattformen für Projekte und<br />
Projektm<strong>an</strong>agement erwerben. Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d forciert eine E-Learning-taugliche,<br />
gewartete Infrastruktur für Lehrende und Lernende samt dem Potential, zu jeder Lehrver<strong>an</strong>staltung eine E-<br />
Learning Basisstruktur inklusive Supportsystem zur Verfügung zu stellen.<br />
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2. Abschnitt: Verpflichtend vorgesehene Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Sinne des Curriculums sind:<br />
§ 8<br />
Art der Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
(1) Vorlesungen (VO): Lehrver<strong>an</strong>staltungen, bei denen die Wissensvermittlung durch den Vortrag<br />
der/des Lehrenden erfolgt.<br />
(2) Seminare (SE): Seminare dienen der Vertiefung in Teilbereiche eines Studienfaches und seiner<br />
Methoden sowie dem Erwerb der Fähigkeit, eigenständig verfasste Ged<strong>an</strong>ken zu präsentieren und<br />
zu diskutieren.<br />
(3) Übungen (UE): Dies sind Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen Fertigkeiten, H<strong>an</strong>dlungen und<br />
Verhaltensweisen gepaart mit speziellen Informationen bzw. Theorien <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d konkreter<br />
Aufgabenstellungen trainiert werden.<br />
(4) Praktika (PK): Praktika werden direkt in externen Einrichtungen durchgeführt. Sie bauen inhaltlich<br />
auf den bisherigen Studieninhalten auf. So soll es den Studierenden möglich sein, die notwendigen<br />
praktischen Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln.<br />
§ 9<br />
Gruppengrößen<br />
Hinsichtlich der Erreichung der Lehrver<strong>an</strong>staltungsziele und Kompetenzen in den jeweiligen<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen gelten <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d gemäß der unterschiedlichen Art<br />
der Lehrver<strong>an</strong>staltungen nachstehende Teilnehmerzahlen. An Vorlesungen nehmen alle Studierenden eines<br />
Jahrg<strong>an</strong>ges teil; es gibt keine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Für Seminare und Proseminare wird eine<br />
Beschränkung auf max. 26 Studierende festgelegt. Die Studierenden sollen in den Ablauf der<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltung besonders aktiv einbezogen werden. Seminare und Proseminare dienen u. a. auch der<br />
Vermittlung und Anregung wissenschaftlichen Denkens, wissenschaftlicher Methoden und der Diskussion<br />
darüber. Übungen sind Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen meist konkrete und praktische Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten vermittelt und trainiert werden. Sie dienen hauptsächlich der Erreichung von praktischen<br />
Kompetenzen der Studierenden, die in größeren Gruppen aufgrund des spezifischen Inhalts nicht erreicht<br />
werden können. Daher wird die Anzahl der Studierenden einer Übungsgruppe mit max. 13 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern festgesetzt. Zur Erl<strong>an</strong>gung der Ziele und Kompetenzen im Bereich der Schulpraktischen<br />
Studien erfolgt die Einteilung in Übungsgruppen (Studieneing<strong>an</strong>gsphase und Modul 1.5) bzw. in<br />
Kleinstgruppen (bei Praktika). Die Zahl der Studierenden im Bereich der Praktika wird auf max. 3 Personen<br />
festgelegt.<br />
Seite 8
§ 10<br />
Umf<strong>an</strong>g der verpflichtend vorgesehenen Studienfachbereiche<br />
(1) Das Curriculum des sechssemestrigen „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ <strong>an</strong> der<br />
Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong> sieht<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen in den nachstehenden Studienfachbereichen im Ausmaß der zugewiesenen ECTS-<br />
Credits vor:<br />
Verpflichtend vorzusehende Studienfachbereiche<br />
ECTS-Credits<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften 39<br />
Fachwissenschaften/Fachdidaktiken 84<br />
Schulpraktische Studien 36<br />
Ergänzende Studien 12<br />
Bachelor-Arbeit 9<br />
ECTS-Credits<br />
Studienfachbereichsübergreifende Module 78<br />
Religionspädagogik 7<br />
Schulrechtliche Grundlagen 2<br />
(2) Das Curriculum des sechssemestrigen „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong>“ <strong>an</strong> der<br />
Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong> sieht gem. § 11 Abs.<br />
1 HCV Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Studienfach „Religionspädagogik“ im Ausmaß von 7 ECTS-Credits vor.<br />
(3) Ebenso sind gemäß § 11 Abs 1 HCV im Rahmen des Studienfachbereiches „Ergänzende Studien“<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Bereich der schulrechtlichen Grundlagen im Aumaß von 2 ECTS-Credits vorgesehen.<br />
Der erfolgreiche Abschluss dieser Lehrver<strong>an</strong>staltungen ist die Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss<br />
des <strong>Lehramt</strong>sstudiums.<br />
Seite 9
Teil 3:<br />
Modularisierung<br />
§ 11<br />
Modulübersicht<br />
EC-Verteilung – Semesterstundenverteilung – Verteilung der betreuten Studien<strong>an</strong>gebote<br />
1. Studienabschnitt 2. Studienabschnitt<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />
E-Learning -<br />
Grundlagen<br />
6 EC<br />
SWST: 12<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
V/S-1.1<br />
Einführung in die<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />
Personal Mastery und<br />
Sozialkompetenz<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
V/S -2.1<br />
Grundlagen des<br />
Lehrens und Lernens<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
Einführung in die<br />
Bildungsforschung<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0,75<br />
V/S -3.1<br />
Schule der Vielfalt<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
Schulentwicklung und<br />
die europäischen<br />
Bildungsziele<br />
6 EC<br />
SWST: 4,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
V/S -4.1<br />
Das Kind in der<br />
Gesamtheit seiner<br />
Individualität<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
Bachelor-Arbeit – Teil 1<br />
6 EC<br />
SWST: 0<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />
V-5.1<br />
Nahtstellenproblematik<br />
6 EC<br />
SWST: 4,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0,5<br />
Bachelor-Arbeit – Teil 2;<br />
Schulm<strong>an</strong>agement,<br />
Bildungsverwaltung<br />
6 EC<br />
SWST: 3<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
V-6.1<br />
Schulpartnerschaft,<br />
Bildungsberatung,<br />
Erwachsenenbildung<br />
6 EC<br />
SWST: 3,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
V/S -1.2<br />
Grundlagen des<br />
Sprach- und<br />
Sachlernens<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
V/S -2.2<br />
Sprach- und Sachlernen<br />
in mehrsprachigen<br />
Klassen<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />
V-3.2<br />
Forschen –<br />
Experimentieren –<br />
Neue Medien I<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
V/S -4.2<br />
Forschen –<br />
Experimentieren –<br />
Neue Medien II<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
V-5.2<br />
Neue Lernkultur I<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,5<br />
V-6.2<br />
Naturwissenschaftliche<br />
Themenfelder bzw.<br />
Musisch-kreative<br />
Themenfelder<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
V/S -1.3<br />
V/S -2.3<br />
V/S -3.3<br />
V-4.3<br />
V-5.3<br />
V-6.3a / V-6.3b<br />
Kreativität und<br />
neue Techniken<br />
Kreativität und<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
Kommunikation und<br />
Interaktion I<br />
Kommunikation und<br />
Interaktion II<br />
Neue Lernkultur II<br />
Individuelle<br />
Schwerpunktbildung<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,5<br />
6 EC<br />
SWST: 3<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />
V/S -1.4<br />
Entwicklung von<br />
Professionsbewusstsein<br />
V/S -2.4<br />
Aufbau von<br />
Unterrichtskompetenz<br />
V/S -3.4<br />
Individualisierung,<br />
Differenzierung und<br />
Mehrstufigkeit<br />
V-4.4<br />
Evaluierung und<br />
Weiterentwicklung von<br />
Unterricht<br />
V/S -5.4<br />
Implementierung der<br />
Neuen Lernkultur<br />
V-6.4<br />
Mehrsprachigkeit und<br />
Interkulturelle Bildung<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 0,75<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
6 EC<br />
SWST: 5,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1,75<br />
6 EC<br />
SWST: 5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />
6 EC<br />
SWST: 4<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2,5<br />
V/S -1.5<br />
V/S -2.5<br />
V/S -3.5<br />
V/S -4.5<br />
V/S -5.5<br />
V/S -6.5<br />
30 EC<br />
SWST: 31<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />
30 EC<br />
SWST: 25<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 4,5<br />
30 EC<br />
SWST: 25,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2,5<br />
30 EC<br />
SWST: 24,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />
30 EC<br />
SWST: 16,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 6,5<br />
30 EC<br />
SWST: 17,5<br />
Betreute<br />
Studien<strong>an</strong>teile: 6,5<br />
180 EC<br />
SWST: 140<br />
Betreute Studien<strong>an</strong>teile: 24<br />
Für die in den einzelnen Modulen als betreute Studien<strong>an</strong>teile ausgewiesenen Semesterwochenstunden gem.<br />
§ 37 HG 2005 sind, dem Profil der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d entsprechend, E-Learning<br />
Sequenzen zu entwickeln und schrittweise zu implementieren. Auf diese Weise erfolgt auch eine<br />
Protokollierung der betreuten Studien<strong>an</strong>teile im webbasierten System (LMS).<br />
Seite 10
Verteilung der Lehr- und Lernformen<br />
(auf der Basis von ECTS-Credits)<br />
Modulthemen<br />
Studienfachber.<br />
Lehr- u. Lernformen<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen VO SE UE PK BA<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
1.4<br />
1.5<br />
2.1<br />
Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />
Religionspädagogik HW 0,25<br />
Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft HW 0,75<br />
Einführung in die Fachdidaktik FW/FD 1,50<br />
Sprecherziehung FW/FD 0,25<br />
Unterrichtstechnik FW/FD 0,25<br />
Hospitationen u. Analyse SPST 2,00<br />
LMS, E-Learning EGST 1,00<br />
Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
Erziehungswissenschaften HW 1,20<br />
Psychologie HW 1,20<br />
Soziologie HW 1,20<br />
Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften HW 1,20<br />
Religionspädagogik HW 1,20<br />
Grundlagen des Sach- und Sprachlernens<br />
Deutsch - Eigenkompetenz FW/FD 1,20<br />
Deutsch FW/FD 1,20<br />
Mathematik FW/FD 1,20<br />
Sachunterricht (ELB Natur) FW/FD 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />
Kreativität und Neue Techniken<br />
Musikerziehung FW/FD 1,20<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />
Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD 1,20<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD 0,60<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />
Entwicklung v. Professionsbewusstsein<br />
Unterrichtswissenschaft 1 HW 1,00<br />
Sprecherziehung FW/FD 0,25<br />
Grafisches Gestalten FW/FD 0,25<br />
Lehrpraxis SPST 2,50<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse / Reflexion SPST 1,00<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 1,00<br />
Personal Mastery und Sozialkompetenz<br />
Interaktion u. Kommunikation HW 0,75<br />
Religionspädagogik HW 0,75<br />
Lebensraum Schule FW/FD 1,50<br />
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung EGST 1,00<br />
Präsentationstechniken und Rhetorik EGST 1,00<br />
Soziales Lernen EGST 1,00<br />
Seite 11
2.2<br />
Grundlagen des Lehrens und Lernens<br />
Erziehungswissenschaft HW 1,20<br />
Psychologie HW 1,20<br />
Soziologie HW 1,20<br />
Religionspädagogik HW 1,20<br />
Neurobiologische Grundlagen HW 1,20<br />
2.3 Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen<br />
Klassen<br />
Deutsch FW/FD 1,20<br />
Mathematik FW/FD 1,20<br />
Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) FW/FD 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />
Differenzieren u. individualisieren (D, M, SU) FW/FD 1,20<br />
2.4<br />
Kreativität und Persönlichkeitsbildung<br />
Musikerziehung FW/FD 1,20<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />
Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD 1,20<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD 0,60<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />
2.5<br />
Aufbau von Unterrichtskompetenz<br />
Unterrichtswissenschaft 2 HW 1,00<br />
Unterrichtspraxis SPST 2,50<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 1,00<br />
LMS, E-Learning EGST 0,50<br />
3.1<br />
Einführung in die Bildungsforschung<br />
Forschungsmethoden HW 2,00<br />
Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) HW 1,00<br />
Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung SPST 2,00<br />
Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen EGST 1,00<br />
3.2<br />
Schule der Vielfalt<br />
Berufsethos und Werteerziehung HW 1,20<br />
Integrations- / Inklusionspädagogik HW 1,20<br />
Alternativpädagogik HW 1,20<br />
Religionspädagogik HW 1,20<br />
Gesundheitsbildung HW 1,20<br />
3.3<br />
Forschen-Experimentieren-Neue Medien I<br />
Mathematik FW/FD 1,20<br />
Sachunterricht FW/FD 1,20<br />
Werken/technisch FW/FD 1,20<br />
Werken/textil FW/FD 1,20<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />
Seite 12
3.4<br />
Kommunikation und Interaktion I<br />
Deutsch FW/FD 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />
Musikerziehung FW/FD 1,20<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />
Ensembleleitung FW/FD 0,60<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />
3.5 Individualisierung, Differenzierung und<br />
Mehrstufendidaktik<br />
Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit HW 1,00<br />
Lernbehinderung und Integration HW 1,00<br />
Mehrstufendidaktik FW/FD 1,00<br />
Unterrichtspraxis SPST 2,25<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 0,50<br />
Schulpraktische Werkstatt SPST 0,25<br />
4.1 Schulentwicklung und die europäischen<br />
Bildungsziele<br />
Diagnostik, Beratung und Intervention HW 1,00<br />
Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) FW/FD 1,00<br />
Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) FW/FD 1,00<br />
Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung 2 SPST 1,00<br />
Qualitätssicherung und Evaluation EGST 1,00<br />
Unterrichts- u. Schulentwicklung EGST 1,00<br />
4.2<br />
Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität<br />
Psychologie HW 1,20<br />
Erziehungswissenschaft HW 1,20<br />
Soziologie HW 1,20<br />
Religionspädagogik HW 2,40<br />
4.3<br />
Forschen-Experimentieren-Neue Medien II<br />
Mathematik FW/FD 1,20<br />
Sachunterricht (ELB Raum und ELB Wirtschaft) FW/FD 1,20<br />
Werken/technisch FW/FD 1,20<br />
Werken/textil FW/FD 1,20<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />
4.4<br />
Kommunikation und Interaktion II<br />
Deutsch FW/FD 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />
Musikerziehung FW/FD 1,20<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />
Ensembleleitung FW/FD 0,60<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />
4.5<br />
Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht<br />
Aktionsforschung HW 0,50<br />
Neue Lernkultur (D/M/SU) FW/FD 1,50<br />
Unterrichtspraxis SPST 2,00<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 0,50<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 0,50<br />
Schulrecht 1 EGST 1,00<br />
Seite 13
5.1<br />
5.2<br />
Bachelor-Arbeit - Teil I<br />
Bachelorarbeit BA 6,00<br />
Nahtstellenproblematik<br />
Schulorg<strong>an</strong>isation und Schulentwicklung HW 0,50<br />
Frühkindliche Entwicklung und vorschulische Bildung HW 0,50<br />
Schuleing<strong>an</strong>gsstufe FW/FD 1,00<br />
Sekundarschuldidaktik FW/FD 1,00<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />
Hospitationen und Reflexion SPST 2,00<br />
5.3<br />
Neue Lernkultur I<br />
Deutsch FW/FD 1,50<br />
Mathematik FW/FD 1,50<br />
Sachunterricht FW/FD 1,50<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD 1,50<br />
5.4<br />
Neue Lernkultur II<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,50<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,50<br />
Musikerziehung FW/FD 0,75<br />
Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung FW/FD 0,75<br />
Werkerziehung (technisch) FW/FD 0,75<br />
Werkerziehung (textil) FW/FD 0,75<br />
5.5<br />
Implementierung der Neuen Lernkultur<br />
Begabungsförderung und -diagnostik HW 1,00<br />
Projekttage FW/FD 1,00<br />
Unterrichtspraxis SPST 4,00<br />
6.1a<br />
Bachelor-Arbeit - Teil II<br />
Bachelor-Arbeit BA 3,00<br />
6.1b<br />
Schulm<strong>an</strong>agement, Bildungsverwaltung<br />
Politische Bildung EGST 1,00<br />
Schulrecht 2 EGST 1,00<br />
Verwaltungskompetenz (webAS) EGST 1,00<br />
6.2 Schulpartnerschaft, Bildungsberatung,<br />
Erwachsenenbildung<br />
Erwachsenenbildung HW 1,00<br />
Methoden der Erwachsenenbildung, der Elternarbeit<br />
und der Bildungsberatung FW/FD 0,50<br />
Exkursionen, Hospitationen und Praktikum SPST 3,00<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />
Schulpartnerschaft und Bildungsberatung EGST 0,50<br />
Seite 14
6.3a<br />
6.3b<br />
6.4<br />
6.5<br />
Naturwissenschaftliche Themenfelder<br />
Mathematik FW/FD 1,50<br />
Sachunterricht FW/FD 1,50<br />
Werkerziehung (technisch) FW/FD 1,50<br />
Bewegung und Sport FW/FD 1,50<br />
Musisch-kreative Themenfelder<br />
Deutsch FW/FD 1,50<br />
Musikerziehung FW/FD 1,50<br />
Werkerziehung (textil) FW/FD 1,50<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD 1,50<br />
Individuelle Schwerpunktbildung<br />
Deutsch als Zweitsprache FW/FD 2,00<br />
Individuelle Schwerpunktbildung FW/FD 2,00<br />
Hospitationen und Lehrübungen in<br />
Schwerpunktschulen SPST 2,00<br />
Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />
Multikulturalität/interkulturelles Lernen HW 1,00<br />
Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt FW/FD 1,00<br />
Mehrsprachigkeit FW/FD 0,50<br />
Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) FW/FD 0,50<br />
Unterrichtspraxis SPST 3,00<br />
7,00 65,10 74,65 25,75 9,00<br />
Prozent<strong>an</strong>teile<br />
3,89 36,17 41,47 14,31 5,00<br />
100,00<br />
Seite 15
Legende:<br />
Schwerpunkt 1 (SW 1): Neue Lernkultur<br />
Schwerpunkt 2 (SW 2): E-Learning und Medienpädagogik<br />
Schwerpunkt 3 (SW 3): Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />
Umsetzung der Schwerpunkte – Profilbildung<br />
(auf der Basis von ECTS-Credits)<br />
Modulthemen<br />
Studienfachber.<br />
Profilbildung<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen SW 1 SW 2 SW 3 EC<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
1.4<br />
1.5<br />
Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />
Religionspädagogik HW x x 0,25<br />
Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft HW<br />
Einführung in die Fachdidaktik FW/FD x 1,50<br />
Sprecherziehung FW/FD<br />
Unterrichtstechnik FW/FD x x 0,25<br />
Hospitationen u. Analyse SPST x 2,00<br />
LMS, E-Learning EGST x 1,00<br />
Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
Erziehungswissenschaften HW x 1,20<br />
Psychologie HW x 1,20<br />
Soziologie HW<br />
Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften HW<br />
Religionspädagogik HW<br />
Grundlagen des Sach- und Sprachlernens<br />
Deutsch - Eigenkompetenz<br />
Deutsch<br />
Mathematik<br />
Sachunterricht (ELB Natur)<br />
Lebende Fremdsprache<br />
FW/FD<br />
FW/FD<br />
FW/FD<br />
FW/FD<br />
FW/FD<br />
Kreativität und Neue Techniken<br />
Musikerziehung FW/FD<br />
Bewegung und Sport FW/FD x 1,2<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,2<br />
Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />
Entwicklung v. Professionsbewusstsein<br />
Unterrichtswissenschaft 1 HW x 1,00<br />
Sprecherziehung FW/FD<br />
Grafisches Gestalten FW/FD<br />
Lehrpraxis SPST x 2,50<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse / Reflexion SPST x x 1,00<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x 1,00<br />
Seite 16
2.1<br />
Personal Mastery und Sozialkompetenz<br />
Interaktion u. Kommunikation HW x 0,75<br />
Religionspädagogik HW<br />
Lebensraum Schule FW/FD<br />
Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung EGST<br />
Präsentationstechniken und Rhetorik EGST x 1,00<br />
Soziales Lernen EGST x 1,00<br />
2.2<br />
Grundlagen des Lehrens und Lernens<br />
Erziehungswissenschaft HW x 1,20<br />
Psychologie HW x 1,20<br />
Soziologie HW x 1,20<br />
Religionspädagogik HW x 1,20<br />
Neurobiologische Grundlagen HW x 1,20<br />
2.3 Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen<br />
Klassen<br />
Deutsch FW/FD x x 1,20<br />
Mathematik FW/FD x 1,20<br />
Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) FW/FD x x 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD x x 1,20<br />
Differenzieren u. individualisieren (D, M, SU) FW/FD x x 1,20<br />
2.4<br />
Kreativität und Persönlichkeitsbildung<br />
Musikerziehung FW/FD<br />
Bewegung und Sport FW/FD x 1,20<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD<br />
Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />
2.5<br />
Aufbau von Unterrichtskompetenz<br />
Unterrichtswissenschaft 2 HW x x 1,00<br />
Unterrichtspraxis SPST x 2,50<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x 1,00<br />
LMS, E-Learning EGST x 0,50<br />
3.1<br />
Einführung in die Bildungsforschung<br />
Forschungsmethoden HW<br />
Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) HW x 1,00<br />
Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung SPST<br />
Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen EGST<br />
3.2<br />
Schule der Vielfalt<br />
Berufsethos und Werteerziehung HW x 1,20<br />
Integrations- / Inklusionspädagogik HW x 1,20<br />
Alternativpädagogik HW x 1,20<br />
Religionspädagogik HW<br />
Gesundheitsbildung HW<br />
Seite 17
3.3<br />
Forschen-Experimentieren-Neue Medien I<br />
Mathematik FW/FD x x 1,20<br />
Sachunterricht FW/FD x 1,20<br />
Werken/technisch FW/FD x 1,20<br />
Werken/textil FW/FD<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,20<br />
3.4<br />
Kommunikation und Interaktion I<br />
Deutsch FW/FD<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD<br />
Bewegung und Sport FW/FD<br />
Musikerziehung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />
Ensembleleitung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />
3.5 Individualisierung, Differenzierung und<br />
Mehrstufendidaktik<br />
Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit HW x x 1,00<br />
Lernbehinderung und Integration HW<br />
Mehrstufendidaktik FW/FD x x 1,00<br />
Unterrichtspraxis SPST x 2,25<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />
Schulpraktische Werkstatt SPST x x 0,25<br />
4.1 Schulentwicklung und die europäischen<br />
Bildungsziele<br />
Diagnostik, Beratung und Intervention HW<br />
Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) FW/FD<br />
Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) FW/FD<br />
Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung 2 SPST<br />
Qualitätssicherung und Evaluation EGST x 1,00<br />
Unterrichts- u. Schulentwicklung EGST x x 1,00<br />
4.2<br />
Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität<br />
Psychologie HW<br />
Erziehungswissenschaft HW<br />
Soziologie HW<br />
Religionspädagogik HW<br />
4.3<br />
Forschen-Experimentieren-Neue Medien II<br />
Mathematik FW/FD x x 1,20<br />
Sachunterricht (ELB Raum und ELB Wirtschaft) FW/FD x x 1,20<br />
Werken/technisch FW/FD x 1,20<br />
Werken/textil FW/FD<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,20<br />
4.4<br />
Kommunikation und Interaktion II<br />
Deutsch FW/FD x 1,20<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD x 1,20<br />
Bewegung und Sport FW/FD<br />
Musikerziehung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />
Ensembleleitung FW/FD<br />
Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />
Seite 18
4.5<br />
5.1<br />
5.2<br />
5.3<br />
5.4<br />
5.5<br />
6.1a<br />
6.1b<br />
Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht<br />
Aktionsforschung HW<br />
Neue Lernkultur (D/M/SU) FW/FD x 1,50<br />
Unterrichtspraxis SPST x x 2,00<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />
Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x x 1,00<br />
Schulrecht 1 EGST x 1,00<br />
Bachelor-Arbeit - Teil I<br />
Bachelorarbeit<br />
Nahtstellenproblematik<br />
Schulorg<strong>an</strong>isation und Schulentwicklung HW<br />
Frühkindliche Entwicklung und vorschulische Bildung HW<br />
Schuleing<strong>an</strong>gsstufe FW/FD<br />
Sekundarschuldidaktik FW/FD<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />
Hospitationen und Reflexion SPST x 2,00<br />
Neue Lernkultur I<br />
BA<br />
Deutsch FW/FD x 1,50<br />
Mathematik FW/FD x x 1,50<br />
Sachunterricht FW/FD x x 1,50<br />
Lebende Fremdsprache FW/FD x x 1,50<br />
Neue Lernkultur II<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,50<br />
Bewegung und Sport FW/FD x 1,50<br />
Musikerziehung FW/FD x 0,75<br />
Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung FW/FD x 0,75<br />
Werkerziehung (technisch) FW/FD x 0,75<br />
Werkerziehung (textil) FW/FD x 0,75<br />
Implementierung der Neuen Lernkultur<br />
Begabungsförderung und -diagnostik HW<br />
Projekttage FW/FD<br />
Unterrichtspraxis SPST x x 4,00<br />
Bachelor-Arbeit - Teil II<br />
Bachelor-Arbeit<br />
Schulm<strong>an</strong>agement, Bildungsverwaltung<br />
Politische Bildung EGST<br />
Schulrecht 2 EGST x 1,00<br />
Verwaltungskompetenz (webAS) EGST x 1,00<br />
BA<br />
Seite 19
6.2 Schulpartnerschaft, Bildungsberatung,<br />
Erwachsenenbildung<br />
Erwachsenenbildung HW x 1,00<br />
Methoden der Erwachsenenbildung, der Elternarbeit<br />
und der Bildungsberatung FW/FD x 0,50<br />
Exkursionen, Hospitationen und Praktikum SPST x 3,00<br />
Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />
Schulpartnerschaft und Bildungsberatung EGST<br />
6.3a<br />
Naturwissenschaftliche Themenfelder<br />
Mathematik FW/FD x x 1,50<br />
Sachunterricht FW/FD x x 1,50<br />
Werkerziehung (technisch) FW/FD x x 1,50<br />
Bewegung und Sport FW/FD x 1,50<br />
6.3b<br />
Musisch-kreative Themenfelder<br />
Deutsch FW/FD x 1,50<br />
Musikerziehung FW/FD x 1,50<br />
Werkerziehung (textil) FW/FD x 1,50<br />
Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,50<br />
6.4<br />
Individuelle Schwerpunktbildung<br />
Deutsch als Zweitsprache FW/FD<br />
Individuelle Schwerpunktbildung FW/FD<br />
Hospitationen und Lehrübungen in<br />
Schwerpunktschulen SPST x x x 2,00<br />
6.5<br />
Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />
Multikulturalität/interkulturelles Lernen HW x 1,00<br />
Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt FW/FD x 1,00<br />
Mehrsprachigkeit FW/FD x 0,50<br />
Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) FW/FD x 0,50<br />
Unterrichtspraxis SPST x x x 3,00<br />
Seite 20
Explizite Ausweisung der Studien<strong>an</strong>teile<br />
Modul 1.1<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Religionspädagogik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
HW Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft SE 1,5 0 18 0,75 0,75<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Einführung in die Fachdidaktik UE 3 0 36 1,5 1,5<br />
FW/FD Sprecherziehung UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
FW/FD Unterrichtstechnik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Hospitationen und Analyse UE 4 0 48 2 2<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST LMS, E-Learning UE 2 0 36 1,5 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 1.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Erziehungswissenschaft VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Psychologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Soziologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik VO 1 0,25 15 15 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 1.3<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch– Eigenkompetenz UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Natur) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 1.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 21
Modul 1.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Unterrichtswissenschaft 1 SE 1 0 12 13 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Sprecherziehung UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />
FW/FD Grafisches Gestalten UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Lehrpraxis UE 2 0 24 38,5 2,5<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse, Reflexion UE 1 0,25 15 10 1<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 19 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 2.1<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Interaktion und Kommunikation UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
HW Religionspädagogik SE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Lebensraum Schule SE 1 0 12 25,5 1,5<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Präsentationstechniken und Rhetorik UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Soziales Lernen UE 1 0 12 13 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 2.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Erziehungswissenschaft SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Psychologie SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Soziologie SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Neurobiologische Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 2.3<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Differenzieren und Individualisieren (D/M/SU) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 22
Modul 2.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 2.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Unterrichtswissenschaft 2 SE 1 0 12 13 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 38,5 2,5<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0,5 12 13 1<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST LMS, E-Learning UE 0,5 0,5 6 6,5 0,5<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 3.1<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Forschungsmethoden UE 2 0 24 26 2<br />
HW Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) SE 1,5 0 18 7 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 1 PK 0,5 0,5 12 13 2<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen UE 1 0,25 15 10 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 3.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Berufsethos und Werteerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Integrations- / Inklusionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Alternativpädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Gesundheitsbildung SE 1 0 12 18 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 3.3<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Technik) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken/technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken/textil UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 23
Modul 3.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />
SE 0,5 0 6 9 0,6<br />
Ensembleleitg.<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 3.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit SE 0,75 0,5 15 10 1<br />
HW Lernbehinderung und Integration SE 1 0,5 18 7 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Mehrstufendidaktik SE 0,75 0,75 18 7 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 24 38,5 2,25<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />
SPST Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 12 0,5 0,25<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 4.1<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Diagnostik, Beratung und Intervention UE 1 0 12 13 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Leistungsbeurteilung und –st<strong>an</strong>dards (D) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />
FW/FD Leistungsbeurteilung und –st<strong>an</strong>dards (M) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 2 PK 0,5 0,5 12 13 1<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Qualitätssicherung und Evaluation UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Unterrichts- und Schulentwicklung SE 1 0 12 13 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 4.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Psychologie UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Erziehungswissenschaft UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Soziologie UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 2 0 24 36 2,4<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 24
Modul 4.3<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Raum und ELB Wirtschaft) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken, technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken, textil UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 4.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musiz. / Chor- u. Ensembleleitg. UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 4.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Aktionsforschung SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Neue Lernkultur (D / M / SU) SE 0,75 0,25 12 25,5 1,5<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 32 2<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,25 0,25 66 6,5 0,5<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Schulrecht 1 VO 1 0 12 13 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 5.1<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
BA Bachelor-Arbeit 0 2 24 126 6<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 5.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Schulorg<strong>an</strong>isation und Schulentwicklung SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
HW Frühkindliche Entwicklung und vorschulische<br />
SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
Bildung<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Schuleing<strong>an</strong>gsstufe SE 0,5 0 6 19 1<br />
FW/FD Sekundarschuldidaktik SE 0,5 0 6 19 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
SPST Hospitationen und Reflexionen PK 0,5 0,5 12 38 2<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 25
Modul 5.3<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Mathematik UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Sachunterricht UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 5.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Musikerziehung UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
FW/FD Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
FW/FD Werkerziehung (textil) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 5.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Begabungsdiagnostik und -förderung UE 1 0 12 13 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Projekttage PK 0 1 12 13 1<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 3 0 36 64 4<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 6.1a<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
BA Bachelor-Arbeit 0 1 12 63 3<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 6.1b<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Politische Bildung SE 1 0 12 13 1<br />
EGST Schulrecht 2 SE 1 0 12 13 1<br />
EGST Verwaltungskompetenz (webAS) SE 1 0 12 13 1<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 26
Modul 6.2<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Erwachsenenbildung SE 0,5 0,5 12 13 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Methoden der Erwachsenenbildung, der<br />
SE 0,5 0 6 6,5 0,5<br />
Elternarbeit und der Bildungsberatung<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Exkursionen, Hospitationen und Praktikum UE 0,5 0,5 12 63 3<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
Ergänzende Studien<br />
EGST Schulpartnerschaft und Bildungsberatung SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 6.3a<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbst-<br />
Studium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Mathematik UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Sachunterricht UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 6.3b<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbst-<br />
Studium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Werkerziehung (textil) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Modul 6.4<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Deutsch als Zweitsprache SE 0,5 1 18 32 2<br />
FW/FD Individuelle Schwerpunktbildung SE 0,5 1 18 32 2<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Hospitationen und Lehrübungen in ausgewählten PK 2 0 24 26 2<br />
Schwerpunktschulen<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 27
Modul 6.5<br />
Studienfachbereiche<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
HW Multikulturalität, interkulturelles Lernen SE 1 0,5 18 7 1<br />
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />
FW/FD Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt UE 0 1 12 13 1<br />
FW/FD Mehrsprachigkeit SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) UE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
Schulpraktische Studien<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 51 3<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 28
Erster Studienabschnitt<br />
Seite 29
Kurzzeichen:<br />
V/S-1.1<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />
Kategorie:<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Studieneing<strong>an</strong>gsphase, E-Learning - Grundlagen“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Keine<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Überblick über die Anforderungen des Studiums <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />
• Notwendige Eigenkompetenzen für den Grundschullehrer der Gegenwart<br />
• die Sprachentwicklung des Volksschulkindes verstehen und fördern<br />
• die verschiedenen Arten des Schülergesprächs kennen<br />
• Reflektierter Einstieg in die Unterrichtspraxis<br />
• Nutzung von IKT im pädagogischen Kontext<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Der <strong>an</strong>thropologische Ansatz der Religionspädagogik<br />
• Perspektivenwechsel: Was ist eine Lehrerin / ein Lehrer?<br />
• Ansprüche <strong>an</strong> den Lehrberuf<br />
• H<strong>an</strong>dlungskompetenzen im Lehrerinnenberuf und Tätigkeitsfelder<br />
• Aufbau des Schülergesprächs<br />
• Fachtypische Strukturmodelle<br />
• Schule als Lern- und Lebensort / Zum Selbstverständnis von Schule und Unterricht in der Neuen Lernkultur<br />
• Gruppenpsychologische Erfahrungen zur eigenen Sozialkompetenz<br />
• Neue Medien und deren didaktisch-methodische Relev<strong>an</strong>z in der Grundschule<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 1.1<br />
• können den Perspektivenwechsel von der Schülerinnenrolle zur Lehrerinnenrolle vollziehen<br />
• sind sich der besonderen Anforderungen ihres gewählten Berufes bewusst. Sie verstehen den Lehrberuf als ein öffentliches Amt mit<br />
besonderen Verpflichtungen und hoher Ver<strong>an</strong>twortung sowie als ständige Lernaufgabe<br />
• verstehen den Lehrberuf als professionelles pädagogisches H<strong>an</strong>deln, kennen die Tätigkeitsfelder des Berufes<br />
• wissen über die Sprachentwicklung des Volksschulkindes Bescheid und können diese Entwicklung mit gezielten Maßnahmen fördern<br />
• kennen die Arten des Schülergesprächs<br />
• sehen in jedem Kind ein individuelles Wesen, das – nach dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft – optimal gefördert werden muss. Dies<br />
schließt die Bereitschaft zu stetiger Weiterbildung und zur Einhaltung eines pädagogischen Ethos mit ein<br />
• können den Paradigmenwechsel in der Lernkultur nachvollziehen und reflektieren ihre persönlichen berufsbezogenen Wertvorstellungen und<br />
Einstellungen<br />
• verfügen über die notwendigen Grundfertigkeiten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und können deren<br />
didaktisch-methodische Möglichkeiten in der Grundschule aus der Sichtweise der Neuen Lernkultur begründen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Religionspädagogik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
HW Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft SE 1,5 0 18 0,75 0,75<br />
FW/FD Einführung in die Fachdidaktik UE 3 0 36 1,5 1,5<br />
FW/FD Sprecherziehung UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
FW/FD Unterrichtstechnik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
SPST Hospitationen und Analyse UE 4 0 48 2 2<br />
EGST LMS, E-Learning UE 2 0 36 1,5 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 30
Kurzzeichen:<br />
V/S-1.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Einsicht in grundlegende Fragestellungen und Kenntnisse der Hum<strong>an</strong>wissenschaften (Religionspädagogik, Erziehungswissenschaft,<br />
Pädagogische Psychologie, Soziologie, Neurophysiologie und Neurobiologie) als Orientierung für theoriegeleitetes pädagogisches H<strong>an</strong>deln<br />
• Theoretische Grundlegungen für den Lehrberuf unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Neuen Lernkultur in der<br />
Grundschule<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Mensch und Menschenbild als Primat pädagogischen H<strong>an</strong>delns – zur gegenwärtigen Diskussion über die Freiheit des Menschen<br />
• Der Erziehungsauftrag der österreichischen Schule<br />
• Anforderungen der Gegenwart <strong>an</strong> Pädagogik, Erziehung und Unterricht; der Beitrag der Wissenschaften<br />
• Grundbegriffe, Erkenntnisinteresse und Methoden der jeweiligen Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
• Entwicklungspsychologische Voraussetzungen des Lernens<br />
• Psychomotorische, sozial-emotionale und kognitive Entwicklung im Vorschulalter und Schulalter<br />
• Historischer Überblick über Zusammenhänge von Gesellschaftsform, Bildung und Schule<br />
• Kultur als Grundlage sozialer Ordnung; Zusammenleben in sozialen Systemen als sozialer Austausch; Schule und ihre gesellschaftliche<br />
Funktionen<br />
• Hum<strong>an</strong>biologische und medizinische Grundlagen als Voraussetzung für Schule, Unterricht und Erziehung<br />
• Der Beitrag des Glaubens zu Bildung und Selbstbildung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 1.2<br />
• wissen um die ideengeschichtlichen Grundlagen der Pädagogik und deren Hilfswissenschaften sowie deren Einfluss auf die Entwicklung des<br />
Bildungswesens<br />
• verstehen die Ansprüche der Erziehungs- und Bildungsaufgaben der österreichischen Schule und können sie im<br />
erziehlich-unterrichtlichen H<strong>an</strong>deln umsetzen<br />
• kennen Grundbegriffe und Methoden der Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
• Verstehen die für Schule, Unterricht und Erziehung notwendigen psychologischen, hum<strong>an</strong>biologischen und medizinischen Grundlagen<br />
• können Interaktionen und soziale Prozesse in sozialen Systemen unter Anwendung soziologischer Grundbegriffe <strong>an</strong>alysieren<br />
• wissen um die Auswirkung von psychischen, physischen und kognitiven Einflussfaktoren<br />
• erkennen die Bedeutung des Glaubens zu Bildung und Selbstbildung<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Erziehungswissenschaft VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Psychologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Soziologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik VO 1 0,25 15 15 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 31
Kurzzeichen:<br />
V/S-1.3<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Grundlagen des Sprach- und Sachlernens“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich: N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erwerb der notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Umsetzung eines zeitgemäßen Unterrichts in den Bereichen Deutsch, Lebende<br />
Fremdsprache, Mathematik und Sachunterricht in der Grundschule<br />
• Kenntnis der dazu nötigen fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Ansätze der Gegenwart, deren wissenschaftliche<br />
Begründungszusammenhänge und Umsetzungsmöglichkeiten in der Grundschule auf der Grundlage vorh<strong>an</strong>dener Lehrpl<strong>an</strong>vorgaben<br />
und -forderungen in den gen<strong>an</strong>nten Bereichen<br />
• Gestaltungs-, Informations- und Nutzungsmöglichkeiten der Neuen Medien<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Prinzipien und Regeln der deutschen Rechtschreibung und deren Anwendung<br />
• Die wichtigsten linguistischen Grundbegriffe aus der Wort-, Satz- und Textgrammatik<br />
• Bedeutung und Rolle der Sprache im Sozialisierungsprozess des Kindes; Funktionen der Sprache; Die Sprache des Grundschulkindes<br />
• Systematische Sprachförderung von Grundschulkindern; Gesprächserziehung; Förderung kommunikativer H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit im Spiel<br />
(Rollenspiel)<br />
• Lernpsychologische Aspekte des Rechtschreibenlernens und die Entwicklung von Rechtschreibstrategien<br />
• Neue Wege der Rechtschreibdidaktik mit Berücksichtigung der Individualisierung und Differenzierung<br />
• Grundschulgemäße Verfahren der Sprach<strong>an</strong>alyse und Sprachbeschreibung zur Bewusstmachung sprachlicher Strukturen<br />
• Grammatiklernen als forschend erprobender Umg<strong>an</strong>g mit Sprache<br />
• Pränumerische Phase und numerischer Bereich<br />
• Ziffern- und Zahlenerwerb; Zahlenerweiterung<br />
• didaktische Erarbeitung mündlicher Rechenstrategien auf Basis des dekadischen Zahlensystems<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit dem Lebensraum Natur als Lebensgrundlage des Menschen; Einsicht in biologische und ökologische<br />
Zusammenhänge einzelner Lebensräume; Wissen über die Vernetztheit der Systeme<br />
• Theorien der Erst- und Zweitsprachenakquisition für einen differenzierten Fremdsprachen- und Mehrsprachenunterricht und ihre<br />
Anwendung bei der Gestaltung von Sprachlernprozessen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d lehrpl<strong>an</strong>konformer Themenbereiche<br />
• Fremdsprachliche Anforderungen und methodische Grundmodelle im frühen Fremdsprachenunterricht<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.3<br />
• verfügen über Sicherheit im Umg<strong>an</strong>g mit Rechtschreibung und Grammatik (orthografische und grammatikalische Selbstkompetenz)<br />
• können Grundkenntnisse und einen Basiswortschatz des Sprachsystems Deutsch vermitteln (auch für Kinder mit nichtdeutscher<br />
Muttersprache)<br />
• verfügen über das zur Erteilung eines zeitgemäßen Grundschulunterrichts in den oben gen<strong>an</strong>nten Fächern notwendige Grundlagenwissen<br />
auf wissenschaftlicher Basis und beherrschen die dazu für die Neue Lernkultur jeweils nötigen Fach- und Methodenkompetenzen<br />
• können Kinder bei der eigenständigen Erschließung ihrer Umwelt durch fachspezifische Arbeitsformen und –weisen unterstützen<br />
• vermögen eine intentionale und bewusste Selbstaktivität bei Grundschulkindern in diesen Bereichen zu ermöglichen<br />
• können ihre Fremdsprachenkompetenzen im Hinblick auf deren Anwendung im frühen Fremdsprachenunterricht selbst evaluieren und<br />
verbessern<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch– Eigenkompetenz UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Natur) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 32
Kurzzeichen:<br />
V/S-1.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Kreativität und neue Techniken“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Wahrnehmen kreativer Möglichkeiten im musischen, künstlerischen und körperlichen Bereich aus der Sicht der Lernerin / des Lerners<br />
• Nutzung von Freiräumen zur Förderung von Kreativität in der Grundschule<br />
• Kreativität durch und mit neuen Medien<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Die Bedeutung der Kreativität im musischen, künstlerischen und körperlichen Bereich für soziales Lernen, Persönlichkeitsbildung und<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
• Der Grundschullehrpl<strong>an</strong> für diese Bereiche: Vorgaben und Gestaltungsmöglichkeiten; Möglichkeiten kreativitätsfördernder Arbeitsweisen<br />
• Fachtheoretische Grundlagen in den Bereichen<br />
o Musikerziehung (z.B. Musiktheorie, Hörerziehung, Liederarbeitung und –gestaltung, Stimmbildung, Komplexe Musik; Erlernen des<br />
Musikinstrumentes sowohl in technischer als auch in musikalischer Hinsicht)<br />
o Bildnerische Erziehung (z. B. Kunsttheorie, Bildsprache, Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit, Begegnung mit Originalwerken<br />
und Reproduktionen der bildenden Kunst; Möglichkeiten der Computergrafik)<br />
o Bewegung und Sport (z.B. Grundprinzipien der Methodik, des Bewegungslernens, der motorischen Entwicklung des Menschen;<br />
Leistungsphysiologische und sportbiologische Grundlagen; Sportpädagogik)<br />
o Werkerziehung (z.B. Textilarbeit; Möglichkeiten der Kreativität im Bereich technisches Werken; Fach- und sachgerechtes Einsetzen<br />
von Materialien und Werkzeugen)<br />
• Theoretische und praktische Unterrichtspl<strong>an</strong>ung unter dem Aspekt neuer Lern- und Lehrformen, Pl<strong>an</strong>ung praktischer Übungssequenzen,<br />
kurz-, mittel- und l<strong>an</strong>gfristige Pl<strong>an</strong>ung, rechtliche Grundlagen des Bewegungsunterrichts, Lehrpl<strong>an</strong> der Grundschule.<br />
• Sicherheitsaspekte im Bewegungsunterricht, verschiedene Unterrichtsformen mit und <strong>an</strong> Geräten, Förderung und Weiterentwicklung<br />
motorischer Grundeigenschaften der Studierenden, die ontogenetische Entwicklung als wichtige Voraussetzung des Unterrichts im<br />
Schulkindalter<br />
• Einführung in die Sportpädagogik<br />
• Erstellung eigener Lehr- und Lernmaterialien<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.4<br />
• sind in der Lage, im Unterricht kreativitätsfördernde Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler – auch unter Beziehung neuer Medien –<br />
<strong>an</strong>zuregen und zu fördern<br />
• erl<strong>an</strong>gen die Fähigkeiten, vielseitigen Bewegungsunterricht zur Entfaltung und Förderung motorischer Grundlagen zu schaffen,<br />
Pl<strong>an</strong>ungsarbeit kompetent durchführen zu können,<br />
• wissen um bewegungsrelev<strong>an</strong>te rechtliche Grundlagen<br />
• können Techniken und Arbeitsweisen im Kreativitätsbereich beschreiben und beherrschen deren Umsetzung<br />
• können auf Grund ihres Eigenkönnens Kindern den Zug<strong>an</strong>g zu den vielfältigen Bereichen der Kunst nachhaltig eröffnen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 33
Kurzzeichen:<br />
V/S-1.5<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Entwicklung von Professionsbewusstsein“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Kenntnis der Anforderungen der Gegenwart <strong>an</strong> Lehrer/in, Unterricht und Lerner/in<br />
• Aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld und der dazu erforderlichen Kompetenzen auf der Basis theoretischer Grundlagen<br />
( z.B. EPIK)<br />
• Grundlegende Kompetenzen bezüglich Konzeption, Durchführung und Reflexion von Unterricht aus instruktionistischer und<br />
konstruktivistischer Sicht im Sinne einer kooperativen Leitidee<br />
• Bildende Lernprozesse, Ziele, Inhalte und Methoden aus der Sicht unterschiedlicher Theorie<strong>an</strong>sätze (didaktische Modelle, Lerntheorien etc.)<br />
• Probleme im Bereich der Gesprächserziehung erkennen und Lösungsmöglichkeiten kennen<br />
• Pl<strong>an</strong>ung und Ausarbeitung kleiner Unterrichtssequenzen<br />
• Erstellung einer schriftlichen Vorbereitung in Schulschrift<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Der sich vollziehende schulische Paradigmenwechsel: von einer lehrerzentrierten Didaktik mit linearer Vermittlungsstruktur zur<br />
schülerzentrierten Didaktik mit vernetzter Selbstlernstruktur<br />
• Didaktik und Methodik als jeweilige H<strong>an</strong>dlungskonsequenz theoriegeleiteter Grundkonzeption (Lehr-, Lernformen, Sozialformen etc.<br />
• Vermittlung schreibtechnischer und grafisch-gestalterischer Fertigkeiten, die Buchstabenformen der Österreichischen Schulschrift und<br />
Gemischt<strong>an</strong>tiqua - h<strong>an</strong>dschriftlich und mittels Computer, Kriterien der Gestaltung hinsichtlich Lesbarkeit und Einprägsamkeit, Erstellung von<br />
Arbeitsblättern und Folien (für Overhead) – Formatieren, Strukturieren, Einbindung von Grafiken und Autoformen; Gestaltungskriterien für die<br />
Herstellung von Plakaten<br />
• Übungsmöglichkeiten und Arbeitsmaterialien<br />
• Förderung und Forderung von Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler<br />
• Modellhafte Unterrichtssequenzen (einschließlich Medieneinsatz) für instruktionistisches Lernen versus konstruktivistisches Lernen sowie<br />
deren Analyse und (Eigen)reflexion<br />
• Eigenständige Durchführung von Lernsequenzen auf der Grundlage eines stringenten Begründungszusammenh<strong>an</strong>gs und eigener Pl<strong>an</strong>ung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.5<br />
• können den sich vollziehenden schulischen Paradigmenwechsel in Bezug auf Org<strong>an</strong>isation und Funktion des Unterrichts darstellen und<br />
dessen Konsequenzen auf veränderte Arbeitsformen, Ziele und Medieneinsatz begründen<br />
• erkennen Probleme beim Schüler/innengespräch und können zu deren Bewältigung geeignete Strategien einsetzen<br />
• Die Studierenden beherrschen das Schreiben in Österreichischer Schulschrift 95 und Druckschrift; sie sind in der Lage, textliche und grafisch<br />
gestaltete Arbeitsmaterialien herzustellen, <strong>an</strong> der Tafel/auf dem Flipchart/am Whiteboard gut leserlich zu schreiben und neue Medien sachund<br />
funktionsgerecht einzusetzen<br />
• beherrschen den sach- und funktionsgerechten Einsatz von Neuen Medien in seiner Bedeutung für die Neue Lernkultur<br />
• können unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern erkennen sowie Schülerinnen und Schüler<br />
gezielt fördern und beraten<br />
• können beobachtete und selbstorg<strong>an</strong>isierte Lernprozesse <strong>an</strong>alysieren und reflektieren sowie eigene Defizite wahrnehmen<br />
• vermögen effektive Unterrichtssequenzen zu pl<strong>an</strong>en, zu org<strong>an</strong>isieren, durchzuführen, in Schulschrift zu verfassen und zu reflektieren<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Unterrichtswissenschaft 1 SE 1 0 12 13 1<br />
FW/FD Sprecherziehung UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />
FW/FD Grafisches Gestalten UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />
SPST Lehrpraxis UE 2 0 24 38,5 2,5<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse, Reflexion UE 1 0,25 15 10 1<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 19 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 34
Kurzzeichen:<br />
V/S-2.1<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Personal Mastery und Sozialkompetenz“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Entwicklung sozialer und kommunikativer Kompetenzen für freizeitpädagogische Aktivitäten; Leitung von Gruppen und Steuerung von<br />
Gruppenprozessen<br />
• Dialogische Pädagogik am Beispiel Martin Buber<br />
• Entwicklung musisch-kreativer, motorischer und spielpädagogischer H<strong>an</strong>dlungskompetenzen aus freizeitpädagogischer Sicht<br />
• Erfahrung von Reflexion und Selbstreflexion als integrativem Best<strong>an</strong>dteil der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Vernetzung theoretischer Konzepte aus verschiedenen Disziplinen sowie Kennenlernen und Anwendung von deren Instrumentarien zur<br />
systematischen persönlichen Weiterentwicklung<br />
• Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Erwerb von basalen Kommunikationstechniken und Präsentationstechniken<br />
• Reflexion persönlichen Konfliktverhaltens und persönlicher Konfliktfähigkeit: Analyse und Bedeutung von Rollenkonflikten im Berufsfeld der<br />
Lehrerin / des Lehrers<br />
• Systemisches Denken und H<strong>an</strong>deln als Teil einer Org<strong>an</strong>isation; Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Diversitäten und Differenzen<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Wahrnehmungstraining und Wahrnehmungsschulung<br />
• Auswirkung von Kommunikationsfiltern; Konfliktbewältigungsstrategien<br />
• Aufbau einer Feedback-Kultur, Anleitung zum professionellen Dialog, „critical fiend“, „mentorship“<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit entsprechenden Theorien aus den unterschiedlichen Richtungen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />
• Erfassung des Menschen in seiner sozialen Dimension - ausgehend von Martin Buber<br />
• G<strong>an</strong>ztägige Schulformen als H<strong>an</strong>dlungsfeld für pädagogische Animation, Freizeitsport und Spiel<br />
• Grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte der Freizeitpädagogik sowie H<strong>an</strong>dlungs- und Pl<strong>an</strong>ungskonzepte für unterschiedliche<br />
Freizeitaktivitäten<br />
• Rollenbewusstsein und Rollenklarheit – Methodentraining, Selbsterfahrung<br />
• Visualisierungsmöglichkeiten und Medieneinsatz<br />
• Grundtechniken des Präsentierens<br />
• Möglichkeiten der Konflikt-, Gewaltprävention und Aggressionen bzw. Gewalth<strong>an</strong>dlungen im Schulalltag<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.1<br />
• haben ihre persönlichen Reflexionsfähigkeit gesteigert und erkennen systemische Zusammenhänge<br />
• können christliche Aspekte sozialer Kompetenz nennen<br />
• können ihre Kommunikations-, Präsentations- und Konfliktbewältigungsfähigkeiten im Rahmen eines Assessments beweisen<br />
• können schulische und außerschulische Freizeitbereiche unter Verwendung musikalischer und motorischer Mittel und Aktionsformen<br />
gestalten<br />
• können Rollenkonflikte im Berufsfeld der Lehrerin /des Lehrers sowie das eigene Konfliktverhalten und die eigene Konfliktfähigkeit<br />
<strong>an</strong>alysieren und bewerten<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Interaktion und Kommunikation UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
HW Religionspädagogik SE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
FW/FD Lebensraum Schule SE 1 0 12 25,5 1,5<br />
EGST Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Präsentationstechniken und Rhetorik UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Soziales Lernen UE 1 0 12 13 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 35
Kurzzeichen:<br />
V/S-2.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Grundlagen des Lehrens und Lernens“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Die Lehr-/ Lernproblematik der Gegenwart und der damit verbundene Paradigmenwechsel<br />
• Verständnis, Arr<strong>an</strong>gement, Begleitung und Evaluierung von Lehr-/ Lernprozessen auf wissenschaftlich fundierter Theoriebildung<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Der erweiterte Lernbegriff der österreichischen Lehrpläne (Sachlernen - Methodenlernen - Soziales Lernen - Persönliches Lernen)<br />
• Anthropologisch-pädagogische Voraussetzungen des Lernens; Einsicht in basale Lernmodelle<br />
• Lehrer/in-Schüler/in-Interaktionen (Körpersprache), verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Soziale Beziehungen zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Schülerinnengruppen und Schülergruppen<br />
• Das christliche Menschenbild als Voraussetzung zum Lernen in Freiheit; Religiöse Sozialisation und emotionale Entfaltung des Menschen<br />
durch christliche Werte<br />
• Neurophysiologische und neurobiologische Grundlagen des Lernens; Sprechen und Funktionen der Sprache;<br />
Grundlagen des Bewusstseins – Gedächtnis; Lerntypen und individuelle Lernstile; Erkenntnisse der Lernpsychologie; Berücksichtigung<br />
geschlechtsspezifischer Erfordernisse im Lehr- und Lernprozess<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.2<br />
• können bestehende Lehr- bzw. Lernformen in ihrer Auswirkung bei der Lernerin / beim Lerner <strong>an</strong>alytisch gegenüberstellen<br />
• haben Einsicht in die Problematik der Bildsamkeit<br />
• können Erkenntnisse der experimentellen Psychologie, der Neuropsychologie und -biologie sowie der Soziologie bei der Pl<strong>an</strong>ung von<br />
Unterricht berücksichtigen<br />
• kennen lernpsychologische Erkenntnisse (einschließlich experimenteller Psychologie) und können sie <strong>an</strong>wenden<br />
• können verbales und nonverbales Lehrerverhalten für Lehrer-Schülerbeziehungen bewerten<br />
• können eine soziometrische Erhebung pl<strong>an</strong>en, durchführen und interpretieren<br />
• können auf verschiedene Arten des Lernens unter Berücksichtigung der einzelnen Lerntypen eingehen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Erziehungswissenschaft SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Psychologie SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Soziologie SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Neurobiologische Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 36
Kurzzeichen:<br />
V/S-2.3<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen Klassen“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erwerb einer methodisch-didaktischen Fach- und H<strong>an</strong>dlungskompetenz für einen integrativen Sprach- und Sachunterricht<br />
in mehrsprachigen Klassen<br />
• Erfassen von theoretischen Hintergründen und Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Methodenkonzeptionen für den Schriftspracherwerb<br />
• Beh<strong>an</strong>dlung und Vergleich unterschiedlicher / internationaler Rechenverfahren<br />
• Erarbeitung von Größen / Größenbereichen und deren Anwendung in Text- und Sachaufgaben<br />
• Kennenlernen des Bildungs<strong>an</strong>spruchs und didaktischer Modelle des historischen und sozialkundlichen Lernens im Sachunterricht mit<br />
fachspezifischen Arbeitsweisen<br />
• Grundlegende Voraussetzungen zur Förderung sprachlicher Integration in mehrsprachigen Klassen, insbesondere im Bereich Deutsch als<br />
Zweitsprache bzw. im Bereich Englisch als verbindliche Übung Lebende Fremdsprache<br />
• Fließende und sprachrichtige Anwendung der Fremdsprache in allen Kommunikations- und Themenbereichen und Verbesserung von<br />
Aussprache mittels multisensorischer Wortschatzarbeit, von Sprachflüssigkeit und Kommunikation mittels interaktiver Sprachübungen<br />
• Kennenlernen unterschiedlicher Möglichkeiten der Differenzierung und Individualisierung unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Gegenstände Deutsch, Mathematik und Sachunterricht<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Überblick über den gegenwärtigen Diskussionsst<strong>an</strong>d zum Schriftspracherwerb; Einführung in linguistische, kognitionspsychologische und<br />
interaktionstheoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs; Exemplarische Darstellung verschiedener Methodenkonzeptionen incl.<br />
reformpädagogischer Ansätze des Lesen- und Schreibenlernens; Computerunterstützter Schriftspracherwerb<br />
• Vermittlung der Basics zum Erwerb der Kulturtechniken in der Zweitsprache und Erstellung von Lernmaterialien für einen differenzierenden<br />
Unterricht<br />
• Rechenverfahren auf Basis des dekadischen Zahlensystems<br />
• Rechenoperationen erster und zweiter Stufe – Rechenlernprozess<br />
• Vergleich und Analyse von Schulbüchern<br />
• Exemplarische Erarbeitung einzelner Größenbereiche; Operieren mit Größen und Herstellung von Maßbeziehungen<br />
• Verfahren zur Anbahnung und Erweiterung des Zeit- und Geschichtsverständnisses; Modelle zur Zeitdarstellung ; Methoden des historischen<br />
Lernens in der Grundschule unter Einsatz neuer Medien; H<strong>an</strong>dlungsziele sozialen Lernens im Sachunterricht; Soziale Beziehungsräume<br />
• Praxisorientiertes lexikalisches und kommunikatives Sprachtraining in den oralen Fertigkeitsbereichen der Fremdsprache und in Relation zu<br />
den didaktischen Grundprinzipien<br />
• Schulische Möglichkeiten von Differenzierung und Individualisierung insbesondere bezogen auf die Gegenstände Deutsch, Mathematik und<br />
Sachunterricht<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.3<br />
• besitzen Kenntnisse über den Schriftspracherwerb, ihre Umsetzung in unterschiedlichen Lernsituationen sowie ihre Anwendung im Rahmen<br />
individueller Förderung<br />
• können unterschiedliche Rechenverfahren situationsbezogen – auch im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Größen – <strong>an</strong>wenden<br />
• können einen differenzierten, selbstständigen Umg<strong>an</strong>g sowohl bei mathematischen Sachaufgaben unter dem Aspekt der Differenzierung und<br />
Förderung arr<strong>an</strong>gieren<br />
• beherrschen grundlegende Methoden historischen und sozialkundlichen Lernens<br />
• haben ihre Fremdsprachenkenntnisse um einen Basiswortschatz für englischen Klassendiskurs erweitert<br />
• können Unterrichtssequenzen gestalten, die auf den Theorien der Erst- und Zweitsprachenakquisition beruhen und wissen um den<br />
fächerübergreifenden und differenzierten Einsatz von Materialien aus Lehrwerken, Kinderbüchern und elektronischen Medien<br />
Seite 37
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Differenzieren und Individualisieren (D/M/SU) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 38
Kurzzeichen:<br />
V/S-2.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Kreativität und Persönlichkeitsbildung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Die Bedeutung nicht-kognitiver Unterrichtsfächer für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes herausarbeiten<br />
• Entwickeln und Sensibilisierung der Sinne, der kreativen Fähigkeiten und des Ausdrucksvermögens<br />
• Erweiterung der sportmotorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten – Bewegung und Sport als Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Entwickeln praxisgerechter Modelle für den Musikunterricht; Erstellung und Anwendung von Lehr- und Lernmaterialien;<br />
• Kreative Prozesse und die Umsetzung in den Bewegungs- und Sportunterricht, Entwicklung von Körperwahrnehmung, Einsatz von Geräten<br />
in Form kreativer Arr<strong>an</strong>gements, Bewegungsl<strong>an</strong>dschaften<br />
• Einsatz von gebundenen und freien Bewegungsformen<br />
• Verbesserung der koordinativen Grundlagen der Bewegung, Entwicklung des Leistungswillens und der motorischen Leistungsfähigkeit<br />
• Praktisches Erproben grafischer und druckgrafischer Werkmittel und Verfahren unter Einbeziehung elektronischer Medien; Verwendung von<br />
Schrift und Schriftzeichen als Verständigungsmittel und Gestaltungselemente; Anwendung von Gestaltungs- und Ordnungsprinzipien<br />
• Selbstständigkeit und Kreativität bei der Verarbeitung verschiedener Materialien; Konzeption von Unterrichtseinheiten im Bereich<br />
Werkerziehung<br />
• Body-, Vokal- und Instrumentalperkussion; Improvisieren; Erstellen einfacher Liedpartituren; Festigung und Erweiterung der Technik im<br />
Melodiespiel und im Begleiten von Liedern ; Möglichkeiten mittel– und l<strong>an</strong>gfristiger Unterrichtspl<strong>an</strong>ung; fachspezifische Unterrichtstechniken;<br />
fächerübergreifende Unterrichtsgestaltung; die Bedeutung der künstlerisch-kreativen Förderung aus neurobiologischer Sicht<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.4<br />
• kennen die vielfältigen Möglichkeiten der Förderung der Persönlichkeit durch Musik<br />
• Erwerb von Sach- und Methodenkompetenz für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung von Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im Bewegungsunterricht<br />
• verfügen über ein Repertoire von freien und gebundenen Bewegungsformen<br />
• sind fähig, Körperbewusstsein, koordinative Fähigkeiten und rhythmische Sicherheit in Verbindung mit Musik in Unterrichtssequenzen<br />
umzusetzen<br />
• wissen um Sicherheitsaspekte beim Geräteaufbau<br />
• können Turngeräte unter dem Aspekt der Kreativität einsetzen<br />
• können für die Persönlichkeitsbildung des Kindes positive Arbeitsformen (kreative Aufgabenstellung im grafischen Bereich, Gestaltungs- und<br />
Bildelemente) entwickeln<br />
• können Kinder <strong>an</strong>regen, Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Werkstoffen und in unterschiedlichen Herstellungsverfahren zu<br />
gestalten<br />
• können Beziehungen zwischen Bewegung und Singen/Musizieren/Hören/Gestalten in weiterer Folge in der schulpraktischen Arbeit herstellen<br />
• sind fähig, Körperbewusstsein, koordinative Fähigkeiten und rhythmische Sicherheit in Verbindung mit musikalischer Betätigung umzusetzen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0,25 15 15 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 39
Kurzzeichen:<br />
V/S-2.5<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Aufbau von Unterrichtskompetenz“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Erster Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Möglichkeiten der Schaffung von Lernumgebungen zu selbstbestimmtem Lernen und Arbeiten<br />
• Theoriegrundlagen des pädagogischen Paradoxons Lehren – Lernen<br />
• Entwicklung org<strong>an</strong>isatorischer und persönlicher Fähigkeiten zur Umsetzung der Lehr-Lern-Problematik<br />
• gezielte Schülerbeobachtung <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Kriterien<br />
• bewusster Einsatz der Körpersprache im Unterricht<br />
• Erarbeitung von Möglichkeiten hinsichtlich eines begründeten Einsatzes Neuer Medien für den Unterricht<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Lernen als intentionale, bewusste Veränderung der Umwelt<br />
• Lern-Lehr-Kooperation als Bedingung der Entwicklung und Aneignung der Lerntätigkeit<br />
• Lernen als Prozess und Ergebnis umgebungsbezogener Verhaltensänderung in der Folge individueller Informationsverarbeitung<br />
• Lernen als Konstruktionsvorg<strong>an</strong>g oder Konstruktion<br />
• Lehren als Lernmoderation oder Aufgabengestaltung<br />
• Methoden zur Förderung selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens einschließlich des Einsatzes adaptiver medialer<br />
Lernhilfen<br />
• Unterrichtsgrundlagen: Unterrichtspl<strong>an</strong>ung, Stimme, Gesprächsformen, Rollenverständnis, Sprache, Schrift<br />
• Die pädagogische Beobachtung als Grundlage für die Unterrichtspl<strong>an</strong>ung, für Beurteilung und Elterngespräche<br />
• Die Körpersprache im Unterricht<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit unterschiedlichen Open Source-Programmen und Lernplattformen<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.5<br />
• können Strukturkomponenten der Lerntätigkeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht berücksichtigen<br />
• fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten<br />
• können differenzierte Unterrichtseinheiten in den Fächern D, M und SU pl<strong>an</strong>en, org<strong>an</strong>isieren und durchführen<br />
• kennen Lern- und Selbstmotivationsstrategien, die sich positiv auf Lernerfolg und Arbeitsergebnisse auswirken<br />
• kennen Methoden der Förderung selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens<br />
• wissen, wie sie weiterführendes Interesse und Grundlagen des lebensl<strong>an</strong>gen Lernens im Unterricht entwickeln<br />
• kennen Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung<br />
• vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens<br />
• verfügen über Kompetenzen des sach- und funktionsgerechten Einsatzes von Medien<br />
• können eine soziometrische Erhebung in einer Klasse im Rahmen der Schulpraktischen Studien durchführen und darstellen<br />
• beherrschen die sichere Anwendung der deutschen Sprache mit allen ihren Normen und Regeln<br />
• können die Ergebnisse der Schüler/innenbeobachtung in ihre Unterrichtspl<strong>an</strong>ung einbeziehen<br />
• wissen um die Bedeutung und Wirkung der Körpersprache Bescheid und setzen diese im Unterricht bewusst ein<br />
• können Open Source-Programme und Lernplattformen situationsgerecht im Unterricht der Grundschule <strong>an</strong>wenden<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Unterrichtswissenschaft 2 SE 1 0 12 13 1<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 38,5 2,5<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0,5 12 13 1<br />
EGST LMS, E-Learning UE 0,5 0,5 6 6,5 0,5<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 40
Zweiter Studienabschnitt<br />
Seite 41
Kurzzeichen:<br />
V/S-3.1<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Einführung in die Bildungsforschung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erwerb von wissenschaftstheoretischen Grundkenntnissen<br />
• Einsicht in die Grund<strong>an</strong>nahmen der unterschiedlichen erziehungswissenschaftlichen Richtungen und Positionen<br />
• Kennen der Forschungsmethoden und Themenfelder der Bildungsforschung<br />
• Wissen um Aufbau und Struktur des österreichischen Bildungswesens und Einblick in europäische Bildungssysteme<br />
• Kenntnis internationaler und nationaler Fachpublikationen<br />
• Fähigkeit zur Durchführung eines <strong>an</strong>gemessenen Forschungsprojekts<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Forschungsfelder und Forschungsmethoden der Pädagogik<br />
• Einführung in die empirische Bildungsforschung (qu<strong>an</strong>titative und qualitative Bildungsforschung<br />
• Aktionsforschung im Rahmen der praktischen Schul- und Unterrichtsforschung (Pädagogisches Tagebuch)<br />
• Entwicklung eines Ausg<strong>an</strong>gspunktes für die eigene Forschung / Sammlung von Daten / Analyse von Daten<br />
• Durchführung eines <strong>an</strong>gemessenen Forschungsprojekts<br />
• Neue Medien als Informationsquelle: Online-Bibliotheks- und Zeitschriftenrecherche, wissenschaftliche Publikationen;<br />
wissenschaftliche Diskussionsforen<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.1<br />
• kennen pädagogisch relev<strong>an</strong>te Forschungsfelder und Forschungsmethoden<br />
• kennen Arbeitsweisen und Methoden pädagogischer Forschung<br />
• können ein Forschungsdesign entwickeln und ein <strong>an</strong>gemessenes Forschungsprojekt durchführen<br />
• können neue Medien in den Bereichen Information, Verarbeitung und Präsentation im wissenschaftlichen Bereich nutzen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Forschungsmethoden UE 2 0 24 26 2<br />
HW Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) SE 1,5 0 18 7 1<br />
SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 1 PK 0,5 0,5 12 38 2<br />
EGST Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen UE 1 0,25 15 10 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 42
Kurzzeichen:<br />
V-3.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Schule der Vielfalt“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Können den Werterziehungsauftrag der österreichischen Schule im Unterricht wahrnehmen<br />
• Wissen um die Grund<strong>an</strong>nahmen und Bedingungen zur Realisierung einer Schule der Vielfalt<br />
• Kennen Ansprüche der Alternativpädagogik und wissen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Regelpädagogik und alternativen<br />
pädagogischen Modellen<br />
• Erl<strong>an</strong>gung von Wissen und Fertigkeiten im Bereich der Gesundheitsbildung<br />
• Medizinisches und psychologisches Grundwissen für pädagogische Berufe<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Der Werterziehungsauftrag der österreichischen Schule / Das Berufsethos als notwendige Bedingung für die Erfüllung des<br />
Erziehungsauftrages<br />
• Didaktische Modelle und Konzepte der Werterziehung<br />
• Klassische Paradigmen der Sonderpädagogik: Segregation – Integration – Inklusion<br />
• Grundlagen und Bedingungen zur Realisierung einer inklusiven Pädagogik<br />
• Herkunft und Ansprüche alternativer pädagogischer Modelle / Historischer Hintergrund der Reformpädagogik / Unterschiedliche Strömungen<br />
innerhalb der Reformpädagogik<br />
• Vernunft und Religion – Dialektik der Säkularisierung<br />
• Grundzüge biblischer Anthropologie: der Mensch als Bild Gottes (selem elohim) und Ihm ähnlich: Vielfalt, Kreativität, Individualität und<br />
Sozietät des Menschen als Verwirklichung seines Ursprungs. Der Mensch als homo ludens: theologische und <strong>an</strong>thropologische<br />
Grundlegungen des Spiels und des spielerischen Umg<strong>an</strong>gs mit seinem Dasein<br />
• Konfessionelle Vielfalt, Ökumene. Kirchen und Konfessionen im burgenländischen, österreichischen und internationalen Kontext<br />
• Grundlagen, Konzepte, Strategie<strong>an</strong>sätze und Ergebnisse der Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung<br />
• Die „Gesundheitsfördernde Schule“: Der Zusammenh<strong>an</strong>g zwischen Schule, Bildung und Gesundheit<br />
• Ziele der Generalstrategie „Gemeinsam gegen Gewalt“: Aufbau eines differenzierten Gewaltverständnisses und Kennenlernen von<br />
Präventionsprogrammen<br />
• Stressphänomene und Stressm<strong>an</strong>agement<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.2<br />
• wissen um die Notwendigkeit, Möglichkeit und Grenzen schulischer Werterziehung,<br />
• kennen didaktische Konzepte und Modelle der Werterziehung<br />
• können den Paradigmenwechsel in der Sonderpädagogik beschreiben<br />
• kennen lerntheoretische, org<strong>an</strong>isatorische, didaktische und methodische Voraussetzungen zur Realisierung eines inklusiven Unterrichts<br />
• wissen um den Einfluss der Alternativ-/Reformpädagogik auf die heutige Schulentwicklung<br />
• verstehen Religion als mögliche Grundlage der Gemeinschaftsbildung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten<br />
• können Vielfalt, Kreativität, Individualität und soziale Dimension als unmittelbare Konsequenzen des jüdisch-christlichen Schöpfungsglaubens<br />
erkennen; entwickeln Sensibilität für Vielfalt (ethische Dimension)<br />
• können auch die Kinder nicht röm.kath. oder ev<strong>an</strong>g. Konfession in ihrem Selbstverständnis wahrnehmen und besser integrieren<br />
• wissen um die Determin<strong>an</strong>ten der Gesundheit mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen von Gewalt und Bullying.<br />
• haben umfassende Kenntnisse über den salutogenetischen Ansatz der Gesundheitsbildung<br />
• haben Wissen und Strategien mit Gewalt umzugehen<br />
• beherrschen die Anwendung einfacher Interventionen in Bezug auf Stressabbau und einfacher Hilfestellungen zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
Seite 43
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Berufsethos und Werteerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Integrations- / Inklusionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Alternativpädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Gesundheitsbildung SE 1 0 12 18 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 44
Kurzzeichen:<br />
V/S-3.3<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Modulthema: “Forschen – Experimentieren - Neue Medien I“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Anforderungen im forschend-entdeckenden Mathematikunterricht und der Kreativitätsförderung im Bereich der Arithmetik und der Geometrie<br />
• Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich im Verständnis der Neuen Lernkultur<br />
• Gewinnung von Einsichten in physikalische, chemische und technische Zusammenhänge <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Themenbereiche<br />
• Erfahren der eigenen kreativen Potenziale und der Veränderbarkeit der Umwelt durch gestalterisches Experimentieren im künstlerischen<br />
Bereich (Lerntätigkeit – Werktätigkeit)<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Entwicklung des Umf<strong>an</strong>g- und des Flächenbegriffes – geometrische und arithmetische Betrachtung; H<strong>an</strong>tieren mit Zeichengeräten<br />
• Methodisch-didaktische Pl<strong>an</strong>ungsarbeit im Sinne eines forschenden Lern<strong>an</strong>satzes<br />
• Erarbeitung unterschiedlicher Möglichkeiten des Einsatzes Neuer Medien im Mathematikunterricht<br />
• Didaktische Beh<strong>an</strong>dlung von Text- und Sachaufgaben; Analysieren und Verfassen von Text- und Sachaufgaben nach zeitgemäßen Kriterien<br />
• Kunst und Geometrie – Ästhetik und Irritationen<br />
• Entdeckendes – forschendes – genetisches Lernen im Sachunterricht<br />
• Umsetzung sachgemäßer Arbeitsweisen und Anlegen von Forschungstagebüchern und Experimentiersammlungen zu exemplarisch<br />
ausgewählten Themenbereichen<br />
• Fertigkeiten in textilen Grundtechniken aus historischer, soziologischer, technologischer und wirtschaftlicher Sicht<br />
• Werkzeug- und Werkstoffkunde<br />
• Grundfunktionen einfacher Maschinen; Herstellung einfacher Maschinen<br />
• Einsatz und Funktion von Medien, insbesondere neuer Medien im Werkunterricht<br />
• Kennenlernen grundschulrelev<strong>an</strong>ter farbiger Ausdrucksmöglichkeiten, Werkmittel und Verfahren<br />
• Experimentieren im realen und virtuellen Raum<br />
• Malerische und experimentelle Aktivitäten mit Farbe und farbigem Material, Erweiterungsmöglichkeiten der Farbskala<br />
• Licht-, Farb- und Darstellungsexperimente unter Einbeziehung neuer Medien<br />
• Grundkenntnisse digitaler Bild- und Filmbearbeitung am PC<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.3<br />
• können didaktische Konzepte im Sinne des Entdeckens und Forschens unter dem Aspekt der Implementierung neuer Lernmethoden und<br />
Neuer Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich selbstständig entwickeln und pl<strong>an</strong>en<br />
• haben während des Moduls Forschungstagebücher und Experimentiersammlungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erstellt<br />
• beherrschen die Produktgestaltung mit Hilfe von flächenbildenden Verfahren<br />
• können einfache Maschinen unter Verwendung unterschiedlicher Materialien konzeptionieren und produzieren<br />
• beherrschen im bildnerischen Bereich ein fundiertes Repertoire <strong>an</strong> malerischen und experimentellen Techniken sowie die Fähigkeit, diese im<br />
Unterricht umzusetzen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Technik) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken/technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken/textil UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 45
Kurzzeichen:<br />
V/S-3.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Kommunikation und Interaktion I“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5;Österreichisches Rettungsschwimmerabzeichen (zumindest<br />
Niveaustufe „Helfer“) und Erste-Hilfe-Kurs im Ausmaß von zumindest 16 Stunden.<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erarbeitung von Verfahren zur kindgerechten Erweiterung des mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauchs<br />
• Grundlegende Aspekte der Kommunikation, von Kommunikationsmodellen und Kommunikationsregeln<br />
• Formen menschlicher Kommunikation und Interaktion - Sprache, Musik, Körper: Voraussetzungen, Methoden, Inhalte und<br />
Effektivitätsverbesserung<br />
• Die Bedeutung Neuer Lehr- und Lernformen sowie der Neuen Medien für Sprache und Musik<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Kommunikation unter verschiedenen Bedingungen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen; Kommunikationsmodelle unter Berücksichtigung<br />
der neuen Technologien<br />
• Erarbeitung von Konzepten der aktuellen Schreibdidaktik zum <strong>an</strong>geleiteten und freien Schreiben; Kommunikative und kreative<br />
Schreibprozesse; Thematisierung von Korrektur und Beurteilung <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Schülertexten<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten von integrativem Fremdsprachenunterricht in der Grundschule und Verbesserung der Eigensprachkompetenz<br />
<strong>an</strong>h<strong>an</strong>d englischer Kinderliteratur<br />
• Die Theorie der Multiplen Intelligenzen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Spracherwerb und als Grundlage für einen modernen und vielfältigen<br />
Erst- und Fremdsprachenunterricht<br />
• Fähigkeit zur Gestaltung von Sprachlernprozessen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d selbst erstellter Materialien aus der englischsprachigen Kinderliteratur<br />
• Verschiedene Spielformen mitein<strong>an</strong>der und gegenein<strong>an</strong>der, Fair Play, Regelkunde, Spielorg<strong>an</strong>isation, Spielreihen, sinnesübende und<br />
kooperative Spiele, Interaktion mit Sportgeräten und dem Medium Eis, Spiele mit Alltagsmaterialien, Kleine Spiele, Wettkämpfe.<br />
• Fähigkeit der Erarbeitung und methodischen Strukturierung von Unterrichtssequenzen aus den verschiedenen Lernbereichen der<br />
Musikerziehung ; Spielrepertoires; Kennenlernen verschiedener Wege chorischer Stimmbildung; Erlernen elementarer Techniken der<br />
Ensembleleitung; Erl<strong>an</strong>gen der Befähigung, Begleitsätze und Spielstücke auszuwählen, einzurichten, methodisch zu erschließen und<br />
einzustudieren. Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium im Unterricht; Techniken des Dirigierens; Erstellen von Dirigierstimmen;<br />
Liedeinstudierung und Chorleitung; Musikerziehung unter dem Aspekt der Neuen Medien<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.4<br />
• verfügen über fachliche und methodische Kompetenz zum Anbahnen kommunikativer und kreativer Schreibprozesse bei Grundschülerinnen<br />
und -schülern unter dem Aspekt der Implementierung neuer Lernmethoden und neuer Medien<br />
• wissen um Möglichkeiten des Einsatzes von Neuen Medien und Neuen Lernformen in den Bereichen Sprache und Musik<br />
• kennen Methoden zur differenzierten und individualisierten Gestaltung von Sprachlernprozessen aus der Sicht der Lernerin / des Lerners<br />
• kennen verschiedene Kommunikationsformen und deren Optimierungsmaßnahmen<br />
• beherrschen grundlegende Moderations- und Gesprächstechniken<br />
• besitzen Sach- und Methodenkompetenz für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung von Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im Bewegungsunterricht<br />
• können Lieder und Begleitsätze für die Grundschule auswählen, einrichten, methodisch erschließen und mit den Kindern einstudieren und<br />
verfügen über die notwendige Fertigkeit im Melodiespiel und Begleiten von Liedern<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Chor- u. Ensembleleitg. SE 0,5 0 6 9 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 46
Kurzzeichen:<br />
V/S-3.5<br />
Modulthema: „Individualisierung, Differenzierung und Mehrstufendidaktik“<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erwerb von grundlegenden Einsichten und Erfahrungen im Umg<strong>an</strong>g mit Kindern mit speziellen Bedürfnissen<br />
• Entwicklungsfördernder Unterricht von der Lernerin / vom Lerner aus<br />
• Diagnosemöglichkeiten des Leistungsst<strong>an</strong>des der Schülerinnen und Schüler, Konzeption und Umsetzung eines darauf basierenden<br />
differenzierten Unterrichts<br />
• Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und Reflexion von Teamteaching im Unterricht (wenig gegliederte Schulen/Mehrstufenklassen und<br />
Integrationsklassen)<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Grundlagen von Lernbehinderung und Integration<br />
• Ziele, Voraussetzungen und Formen der Differenzierung; Lernst<strong>an</strong>dsdiagnostik; Kinder mit vorübergehenden Lernschwierigkeiten; die<br />
optimale Förderung des individuellen Lernvermögens der/s einzelnen Schülerin / Schülers; die Nutzung individueller Stärken und Potenziale;<br />
Lernbegleitung durch Lernberatung, Lerndiagnostik und der Leistungsbeurteilung der individuellen Lernfortschritte; Förderkonzept<br />
• Didaktische Analyse und Unterrichtspl<strong>an</strong>ung<br />
• Individualisierung und Differenzierung – Anforderungen in Regelschulen und in wenig gegliederten Schulen<br />
• Mehrstufendidaktik unter dem Aspekt g<strong>an</strong>zheitlichen Lernens; Unterrichtsorg<strong>an</strong>isation mit heterogenen Lerngruppen; Pl<strong>an</strong>ungskonzepte für<br />
den Unterricht in wenig gegliederten Schulen unter dem Aspekt der Implementierung Neuer Lernmethoden und Neuer Medien<br />
• Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtssequenzen/Unterrichtseinheiten unter dem Aspekt von Teamteaching in wenig<br />
gegliederten Schulen und Integrationsklassen<br />
• Ausbildung der Lerntätigkeit im Unterricht<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.5<br />
• besitzen das notwendige Grundlagenwissen über den derzeitigen Paradigmenwechsel in der (Sonder)pädagogik und das Normproblem der<br />
Pädagogik/Inklusion<br />
• beherrschen die theoretischen und praktischen Grundlagen von Heterogenität und Differenzierfähigkeit und sind in der Lage, dieses Wissen<br />
in Mehrstufen- oder Integrationsklassen umzusetzen<br />
• haben die Fähigkeit erworben, auf Kinder individuell eingehen zu können, ihre Stärken und Schwächen zu diagnostizieren und<br />
dementsprechende Lernziele zu formulieren<br />
• haben Pl<strong>an</strong>ungskompetenzen sowie ein didaktisches Hintergrundwissen zur Arbeit in Kleinschulen erworben<br />
• haben jene soziale Kompetenz erworben, um im Teamteaching modellhafte Unterrichtseinheiten zu pl<strong>an</strong>en, umzusetzen, zu evaluieren und<br />
zu reflektieren<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit SE 0,75 0,5 15 10 1<br />
HW Lernbehinderung und Integration SE 1 0,5 18 7 1<br />
FW/FD Mehrstufendidaktik SE 0,75 0,75 18 7 1<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 38,25 2,25<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />
SPST Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 47
Kurzzeichen:<br />
V/S-4.1<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Schulentwicklung und die europäischen Bildungsziele“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Fähigkeiten der Beurteilung pädagogischer H<strong>an</strong>dlungs- und Entscheidungssituationen<br />
• Eigenkompetenz zur Durchführung wissenschaftlicher Forschungen<br />
• Die Vielschichtigkeit des Begriffes „Leistungsbeurteilung“ erörtern<br />
• Erstellung differenzierter Schularbeiten und Erarbeitung entsprechender Beurteilungssysteme<br />
• Erörterung der Bedeutung der Leistungsst<strong>an</strong>dards hinsichtlich der Unterrichtsgestaltung und Erstellung entsprechender Aufgaben<br />
• Instrumente und Verfahren zur Selbstevaluation sowie der Weiterentwicklung eigenen Unterrichts<br />
• Schulentwicklung und Qualitätsevaluation<br />
• Möglichkeiten und Ch<strong>an</strong>cen der Mobilität und Zusammenarbeit in Europa<br />
• Internationale, europäische und nationale Bildungsziele<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Diagnoseverfahren zur Beurteilung des Leistungs- und Begabungspotentials<br />
• Problematik des Leistungsbegriffes in der Schulwirklichkeit<br />
• Funktionen der Leistungsbeurteilung; Methoden zur Leistungsfeststellung<br />
• Fehler in der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung<br />
• Alternative Formen der Leistungsbeurteilung in der Grundstufe I<br />
• Grundlegende Aspekte hinsichtlich der Schularbeitsgestaltung (differenzierte Schularbeiten)<br />
• Funktionen und Ziele der Bildungsst<strong>an</strong>dards<br />
• Methodisch-didaktische Maßnahmen zur Erreichung der Leistungsst<strong>an</strong>dards<br />
• Neue Lernkultur<br />
• Die Bedeutung qu<strong>an</strong>titativer und qualitativer Forschungsmethoden für die Schulentwicklung<br />
• Aktionsforschung<br />
• Grundlegende Studien zur Bildungsforschung (u.a. Leistungsst<strong>an</strong>dards, TIMMS, PISA, IGLU etc.)<br />
• Europäische Bildungsziele 2010; Aspekte der europäischen und nationalen Qualifikationsrahmen<br />
• EU-Bildungsziele, Auswirkungen und Maßnahmen auf nationaler/regionaler/schulinterner Ebene<br />
• Grundlegende Kenntnis der EU-Bildungsprogramme<br />
• Wesentliche Aspekte der vergleichenden Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Mitgliedsländer der EU sowie Formen<br />
der europäischen Lehrer/innenbildung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.1<br />
• können Leistungsdiagnosen durchführen und daraus entsprechende Konsequenzen für die weitere Unterrichtsarbeit ableiten<br />
• Aufgabenstellungen für die Erreichung der geforderten Leistungen in den Leistungsst<strong>an</strong>dards kennen, entwickeln und verwenden<br />
• Beobachtungsverfahren zur Beobachtung der Mitarbeit und Leistungsfeststellung<br />
• können methodisch-didaktische Maßnahmen zur Erreichung der Bildungsst<strong>an</strong>dards <strong>an</strong>wenden<br />
• können differenzierte Schularbeiten samt Beurteilungssystem – gemäß den Anforderungen der Leistungsst<strong>an</strong>dards – erstellen<br />
• wissen um Möglichkeiten der Erreichung von Leistungsst<strong>an</strong>dards<br />
• können aktuelle Studien zum Bereich Bildungsforschung nennen und kennen deren Ergebnisse<br />
• kennen die Differenzen in europäischen Schulsystemen<br />
• können Schlüsselkompetenzen der EU-Bildungsziele nennen und kritisch <strong>an</strong>alysieren<br />
• weisen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Studierenden und/oder Lehrerinnen und Lehrern aus dem europäischen Raum auf<br />
Seite 48
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Diagnostik, Beratung und Intervention UE 1 0 12 13 1<br />
FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />
FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />
SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 2 PK 0,5 0,5 12 13 1<br />
EGST Qualitätssicherung und Evaluation UE 1 0 12 13 1<br />
EGST Unterrichts- und Schulentwicklung SE 1 0 12 13 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 49
Kurzzeichen:<br />
V/S-4.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erkennen latenter Probleme im psychosozialen Bereich und adäquate H<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten im Schulbereich<br />
• Geschlechtsspezifische schulische Integration von Kindern mit psychosozialen Problemen in den Klassenverb<strong>an</strong>d<br />
• Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Lehrpersonen mit Fachleuten<br />
• Entwicklung und Stärkung der sozialen Eigenkompetenz<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Psychosoziale Probleme der Schulkinder und deren Auswirkungen auf die Schulleistung; Schulleistung unter Vorh<strong>an</strong>densein psychosozialer<br />
Probleme; Persönlichkeitsbildender Unterricht; Erweiterte Sichtweisen der Erzieher/innenrolle; Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Möglichkeiten der<br />
Integration; Geschlechtsspezifische Aspekte von Bildung; Kommunikation im erweiterten Berufsfeld; Ursachen, Theorien, Auswirkungen von<br />
Aggression; Symptome und psychische Auswirkungen von Gewalt, sowie Hilfestellungen im Kompetenzbereich der Schule; Ursachen und<br />
Symptome von Verhaltensstörungen und ihre Auswirkungen im Schulalltag des Kindes unter Berücksichtigung der Wechselwirkung von<br />
Verhaltensstörungen und Lernstörungen; Psychische Störbilder; Interventionsmöglichkeiten bei psychosozialen Problemen<br />
• Persönlichkeitsfördernder Unterricht zwischen Verständnis und Leistung; Bewusste Wahrnehmung der Erzieherrolle in der pädagogischen<br />
Begegnung mit Kindern, die Probleme im psychosozialen Bereich aufweisen; Soziale und schulische Integration von Schulkindern mit<br />
psychosozialen Problemen in die Klasse – einschließlich der Möglichkeiten freizeitpädagogischer Aktivitäten<br />
• Wissen um Devi<strong>an</strong>z, Anomie, Kriminalität, Kontrolle; Gewalt und Schule; Migrationsphänomene<br />
• Schule als soziale und bürokratische Org<strong>an</strong>isation; Kooperation und Konflikte im Lehrerkollegium<br />
• Anwendung der soziologischen Rollentheorie auf Rollenkonflikte im Berufsfeld des/der Lehrers Lehrerin<br />
• Traumatisierungen und Grenzerfahrungen vor dem Hintergrund einer christlichen Anthropologie; Religion als Antwort und Deutungsversuch;<br />
Die Ausformung differenzierter Gottesbilder im Entwicklungsprozess des Kindes und deren Zerrformen; Denk- und Wahrnehmungsweise von<br />
Wirklichkeit der Fundamentalismen und Sekten<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.2<br />
• können ihr erworbenes Detailwissen über mögliche psychosoziale Probleme der Schulkinder und deren Auswirkungen auf die Schulleistung<br />
konkret umsetzen<br />
• können persönlichkeitsfördernden Unterricht zwischen Verständnis und Leistung org<strong>an</strong>isiert durchführen und evaluieren<br />
• entwickeln ein Verständnis für psychosoziale Probleme zwischen Assimilation und Integration<br />
• nehmen ihre Erzieher/innenrolle in der pädagogischen Begegnung mit Kindern, die Probleme im psychosozialen Bereich aufweisen, bewusst<br />
wahr<br />
• arbeiten mit Fachleuten im konkreten schulischen Umfeld zusammen<br />
• vermögen vorh<strong>an</strong>dene Symptome bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen und wissen eine Entscheidung über adäquate<br />
(Be)h<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten zu treffen<br />
• haben Kenntnis einschlägiger soziologischer Theorien zur Erklärung abweichenden Verhaltens; können Ursachen und Prozessverlauf von<br />
Stigmatisierungen <strong>an</strong>alysieren<br />
• kennen Ursachen und Prozessverlauf von Konflikten und können Lösungs<strong>an</strong>sätze bewerten<br />
• haben Kenntnisse über Einseitigkeiten und Fehlformen bestimmter Gottesbilder und deren entwicklungspsychologischen Hintergründe<br />
• können mit Traumatisierungen und Grenzerfahrungen umgehen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Psychologie UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Erziehungswissenschaft UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Soziologie UE 1 0 12 18 1,2<br />
HW Religionspädagogik SE 2 0 24 36 2,4<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 50
Kurzzeichen:<br />
V-4.3<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Forschen – Experimentieren – Neue Medien II“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen: Modul 3.3<br />
Bildungsziele:<br />
• Ausbildung der Neuen Lernkultur durch forschend-experimentelle Lernmöglichkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen und<br />
h<strong>an</strong>dwerklich-bildnerischen Bereich<br />
• Unterstützung der selbstständigen Lerntätigkeit von Kindern durch neue Lehr- und Lernformen unter Einbeziehung der Neuen Medien<br />
• Vorurteilsfreie und kritische Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Objekten, Erscheinungen und Vorgängen der Umwelt sowie Einsicht in räumliche,<br />
ökologische und biologische Zusammenhänge<br />
• Nutzung der Neuen Medien im Grundschulbereich: Kindgerechtes Anlegen von e-Portfolios<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Bruchzahlen unter dem Aspekt der Anschauung und der H<strong>an</strong>dlungsorientierung – Zahlenraumerweiterung<br />
• Erarbeitung des Bruchbegriffes; Ver<strong>an</strong>schaulichungsmöglichkeiten und Rechnen mit Brüchen<br />
• Grundfertigkeiten bezüglich der räumlichen Wahrnehmung, des räumlichen Operierens und des räumlichen Denkens;<br />
• Entstehung von Bildern räumlicher Objekte; räumliches Zeichnen – auch unter Einbeziehung Neuer Medien<br />
• Darstellungsprobleme und –möglichkeiten räumlicher Objekte im zweidimensionalen Raum; Förderung der räumlichen Denkentwicklung<br />
unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien; Förderung von Umgestaltungsfähigkeit und Flexibilität; Orientierung im Raum;<br />
Verfahrensweisen zum Erkunden und Deuten von Gegebenheiten des Lebensraumes und der Erschließung kausaler Zusammenhänge;<br />
Einführung in das Kartenverständnis<br />
• Erarbeitung grundlegender Aspekte einer wirtschaftskundlichen Erziehung in der Grundschule: Konsumenten- und Sparerziehung;<br />
Zusammenh<strong>an</strong>g zwischen Wirtschaft und Umwelt, Arbeit und Verdienst, Herstellen von Gütern - wirtschaftliche Zusammenhänge; Globales<br />
Lernen in der Grundschule<br />
• Kennenlernen plastischer Werkmittel und Verfahren, additives, subtraktives und montierendes Gestalten, Formen und Verformen<br />
• Einführung in fachspezifische Problemlösungsprozesse und ihre Strategien; Erörterung von Problemen der gebauten Umwelt <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d<br />
unterschiedlicher Fallbeispiele; Kennenlernen der Grundfunktionen und Wirkungsweisen technischer Bauelemente; Pl<strong>an</strong>ung und Herstellung<br />
von Raum- oder Wohnungsmodellen<br />
• Pl<strong>an</strong>ung und Gestaltung von Raummodellen<br />
• Kennen- und Anwendenlernen von textilen Grundtechniken; Gestaltung von Spielobjekten, Kostümen und Spielumgebungen;<br />
• Förderung des produktiv-schöpferischen Denkens durch Schaffung von Forschungs- und Gestaltungsräumen im Bereich der Bildnerischen<br />
Erziehung; flächengestaltende Verfahren<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.3<br />
• können durch forschend-experimentelle Lernmöglichkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen und h<strong>an</strong>dwerklich-bildnerischem<br />
Bereich die Neue Lernkultur realisieren<br />
• können Kinder bei der Erschließung ihrer Umwelt durch lernfördernde Arbeitsweisen und Medien unterstützen<br />
• wissen um grundlegende wirtschaftskundliche Aspekte für eine bewusste Konsumenten- und Sparerziehung<br />
• kennen grundlegende wirtschaftskundliche Aspekte für eine bewusste Konsumenten- und Sparerziehung<br />
• beherrschen den Einsatz digitaler Medien, um Grundschulkinder zum Anlegen von e-Portfolios <strong>an</strong>zuleiten<br />
• können Kinder <strong>an</strong>leiten, räumliche Sachverhalte unter Verwendung entsprechender Software darzustellen<br />
• können gegenständliche Objekte durch Experimente kombinieren, verfremden und verw<strong>an</strong>deln<br />
• verstehen Zusammenhänge von Raumgröße, Raumform und Verwendungszweck hinsichtlich der Gestaltung<br />
• beherrschen die Verwendung textiler Techniken zur Schaffung von Forschungs -und Gestaltungsräumen<br />
• kennen kreative Anwendungsmöglichkeiten zur Gliederung textiler Flächen<br />
Seite 51
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Sachunterricht (ELB Raum und ELB Wirtschaft) SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken, technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Werken, textil UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 52
Kurzzeichen:<br />
V-4.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Kommunikation und Interaktion II“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen: Modul 3.4<br />
Bildungsziele:<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der Bedeutung des Lesens im Medienzeitalter<br />
• Erstellen von Konzepten zur Förderung der Lesemotivation sowie zum Aufbau einer schulischen Lesekultur<br />
• Formen menschlicher Kommunikation und Interaktion - Sprache, Musik, Körper: Steigerung der Fach- und Methodenkompetenzen<br />
im Anschluss <strong>an</strong> Modul 3.4<br />
• Weiterführende Aspekte der Kommunikation, von Kommunikationsmodellen und Kommunikationsregeln<br />
• Einsatz Neuer Lehr- und Lernformen sowie der Neuen Medien in Sprache und Musik<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Mediennutzung und Lesekompetenz der Network-Generation – Konsequenzen für die Leseerziehung im Medienzeitalter<br />
• Maßnahmen zur Steigerung der Lesemotivation; Lesekompetenz erwerben und fördern<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit vielfältigen, interessensorientierten, gendergerechten, interkulturellen und multimedialen Texten<br />
• Weiterführende Theorien des kommunikativen Ansatzes als Grundlage für einen schülerzentrierten, differenzierten, h<strong>an</strong>dlungsorientierten<br />
Sprachunterricht aus dem Blickwinkel der Neuen Lernkultur<br />
• Fremdsprachenakquisitionstheorien und ihre methodisch-didaktischen Entsprechungen zur Erarbeitung schülerzentrierter, differenzierter und<br />
h<strong>an</strong>dlungsorientierter Sequenzen<br />
• Fördern und Verbessern der persönlichen Fremdsprachenkompetenz: Rezensions-, Adaptions-, Präsentations- und Diskussionstechniken<br />
• Theorien des kommunikativen Lern<strong>an</strong>satzes und Erarbeitung schülerzentrierter und h<strong>an</strong>dlungsorientierter Sequenzen<br />
• Fremdsprachenunterricht unter Einsatz von approbierten Lehrwerken, Kinderbüchern, elektronischen Medien und selbst erstelltem Material<br />
• Fördern und Verbessern des persönlichen Bewegungskönnens in sportmotorischen H<strong>an</strong>dlungsfeldern<br />
• Vermitteln vielfältiger Spielideen in verschiedenen Medien und unter Einsatz verschiedener sportartenspezifischer Geräte<br />
• Sammeln von Erfahrungen in leistungsbetonten Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen<br />
• Vielseitige Lauf-, Sprung- und Wurferfahrungen, vielfältige Spiel- und Übungsformen im Wasser<br />
• Musikpädagogisches und entwicklungspsychologisches Grundlagenverständnis; Musikpsychologische und -soziologische Erkenntnisse;<br />
Selbstständiges Erarbeiten einfacher mehrstimmiger Lieder; Arr<strong>an</strong>gieren von Musik in Verbindung mit Instrumentenkunde; Chorarbeit;<br />
Übungen <strong>an</strong> einfachen Lied- und Chorsätzen; Erl<strong>an</strong>gen weiterer Fertigkeiten am Lehrer/inneninstrument in Hinblick auf Melodiespiel,<br />
Begleitung und Improvisation; Lieder aus dem Bereich Pop- und Rockmusik; Festigung der Fertigkeiten am Instrument: Erarbeiten und<br />
Bearbeiten von Liedern<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.4<br />
• wissen um die Schlüsselqualifikation des Lesens als Grundlage der Neuen Lernkultur; können Leseprobleme erkennen, <strong>an</strong>alysieren und<br />
entsprechende Fördermaßnahmen setzen sowie die Entwicklung einer Lesekultur <strong>an</strong> der Schule unterstützen<br />
• kennen vielfältige Methoden der frühen Sprachenvermittlung und deren linguistische und entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
• haben die methodische und fremdsprachliche Befähigung zur Gestaltung eines methodisch-differenzierten Fremdsprachenunterrichts<br />
• besitzen Sach- und Methodenkompetenz für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung von Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im Bewegungsunterricht<br />
• können alters- und situationsgemäßen Schwimmunterricht durchführen<br />
• beherrschen grundlegende leichtathletische Bewegungsfertigkeiten<br />
• beherrschen ein Werkrepertoires verschiedener Epochen und Stilrichtungen<br />
• kennen vielfältige Methoden der Liedvermittlung und Möglichkeiten der Liedgestaltung und können Musiziergruppen leiten<br />
• haben die Befähigung erworben, alters- und situationsgemäße Lied- und Chorsätze auszuwählen, sie strukturell und methodisch zu<br />
erschließen, stimmenweise richtig vorzusingen und einzustudieren<br />
Seite 53
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musiz. / Chor- u. Ensembleleitg. UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 54
Kurzzeichen:<br />
V/S-4.5<br />
Modulthema: „Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht“<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Modelle eines entwicklungsfördernden Unterrichts von der Lernerin / vom Lerner aus<br />
• Erweiterter Leistungsbegriff: Leistungsdiagnostik und Leistungsbeurteilung<br />
• Bewusste Gestaltung der notwendigen methodisch-org<strong>an</strong>isatorischen Rahmenbedingungen von Unterricht für eine Neue Lernkultur<br />
• Pl<strong>an</strong>ung von Unterricht <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d didaktischer Modelle sowie Anregung und Org<strong>an</strong>isation von Lernprozessen hinsichtlich der Implementierung<br />
Neuer Medien und Neuer Lernformen<br />
• Reflexion beobachteter und selbst org<strong>an</strong>isierter Lernprozesse in Bezug auf den effizienten Einsatz Neuer Medien<br />
• Rechtliche Grundlagen des österreichischen Schulwesens; Schwerpunktmäßige Beh<strong>an</strong>dlung ausgewählter Teilbereiche des Schulrechts<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Methodeninventar für die Umsetzung einer Neuen Lernkultur<br />
• Didaktische Modelle, Beobachtung und Reflexion von Unterricht unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur<br />
• Leistungsst<strong>an</strong>dards als Instrument zur Weiterentwicklung der Qualität von Unterricht; aktuelle schülerzentrierte Lernformen: Problemlösendes<br />
Lernen, Projektlernen etc.; Kumulatives, vernetztes Lernen; Bildung als Endziel von Lernprozessen; Erfordernisse und Möglichkeiten von<br />
Qualitätsermittlung und -entwicklung; innovative Unterrichtsinhalte und Konzeptionen; Maßnahmen der Qualitätssicherung im Unterricht.<br />
• Einführung in die Rechtsordnung; Stellung der Schule in der Rechtsordnung; Grundzüge des Schulorg<strong>an</strong>isationsrechts und des<br />
Schulunterrichtsrechts unter dem Blickwinkel der APS<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.5<br />
• haben Interesse <strong>an</strong> der Erprobung neuer Unterrichtsmethoden und -modelle<br />
• können diese Unterrichtsmodelle evaluieren<br />
• verfügen über das notwendige Wissen um Leistungsst<strong>an</strong>dards und deren Evaluation<br />
• können Neue Medien als Best<strong>an</strong>dteil der Neuen Lernkultur implementieren<br />
• können Lernprozesse unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur org<strong>an</strong>isieren und durchführen<br />
• können offene Unterrichtsformen vor dem Hintergrund problemzentrierter und konstruktivistischer Annahmen gestalten<br />
• verfügen über genügend Kenntnisse der schulrechtlichen Grundlagen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Aktionsforschung SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
FW/FD Neue Lernkultur (D / M / SU) SE 0,75 0,25 12 25,5 1,5<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 32 2<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />
SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,25 0,25 6 6,5 0,5<br />
EGST Schulrecht 1 VO 1 0 12 13 1<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 55
Kurzzeichen:<br />
V-5.1<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Bachelor-Arbeit – Teil 1“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Problembewusstsein und Sensibilität für die Aktualität relev<strong>an</strong>ter Forschungsfragen des Berufsfeldes<br />
• Wissen um Gestaltung, Aufbau und wissenschaftliche Redlichkeit als Grundlage der Bachelor-Arbeit<br />
• Kenntnis und Anwendung wissenschaftlicher Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Methoden<br />
• Formale Kriterien der Bachelor-Arbeit <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Die Datenerhebung unter wissenschaftlichen Bedingungen bei qualitativen und qu<strong>an</strong>titativen Verfahren<br />
• Formulierung von Forschungsfrage(n) bzw. Hypothesen<br />
• Erstellung eines Problemaufrisses (Grobkonzept) und Literaturrecherche (traditionell, computer-based, Internet-based)<br />
• Erstellung eines Begründungszusammenh<strong>an</strong>ges und Nutzung geeigneter problemadäquater Forschungsinstrumentarien und methodischer<br />
Verfahren<br />
• Wissenschaftliche Nutzung von Textverarbeitungssystemen<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.1<br />
• beherrschen zumindest die für ihre Bachelor-Arbeit maßgebliche wissenschaftliche Methode<br />
• verfügen über das notwendige Problembewusstsein und die nötige Sensibilität, um aktuelle forschungsrelev<strong>an</strong>te Fragestellungen im<br />
Berufsfeld aufzugreifen<br />
• können Forschungsfrage(n) bzw. Hypothesen wissenschaftlich formulieren<br />
• können selbstständig die notwendige Literaturarbeit (Recherche etc.) durchführen<br />
• beherrschen den für eine Forschungsarbeit relev<strong>an</strong>ten wissenschaftlichen Schreibstil<br />
• sind zu Schlussfolgerungen und Interpretationen fähig<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
BA Bachelor-Arbeit 0 2 24 126 6<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 56
Kurzzeichen:<br />
V-5.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Nahtstellenproblematik“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Die Bedeutung der Neuen Lernkultur zur Entwicklung der Bereitschaft zu lebensl<strong>an</strong>gem und lebensbegleitendem Lernen<br />
• Der Überg<strong>an</strong>g von Elternhaus und vorschulischen Einrichtungen in die Grundschule sowie der Überg<strong>an</strong>g von der Grundschule zu weiteren<br />
Schularten bzw. Schulen mit besonderer Schwerpunktausrichtung<br />
• Einsichten in die Bedeutung frühkindlicher Entwicklungen und daraus resultierend Erkenntnis über die Notwendigkeit vorschulischer<br />
Bildungsarbeit<br />
• Reflexion entwicklungspsychologischer, sozialisations- und lerntheoretischer Aspekte für Erziehung und Unterricht im Schuleing<strong>an</strong>gsbereich<br />
sowie die Org<strong>an</strong>isation der Unterrichtsarbeit<br />
• Kennenlernen erforderlicher Methoden für die Feststellung des individuellen Leistungsst<strong>an</strong>des und vielfältige Möglichkeiten individueller<br />
Förderung<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Einführung in die org<strong>an</strong>isatorischen Aufgaben einer Lehrerin/eines Lehrers<br />
• Frühkindliche Entwicklung und vorschulische Bildung<br />
• Gestaltung des Überg<strong>an</strong>ges vom Kindergarten zur Schule; Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule; Kindgemäßer Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />
• Schulreife – Schulbereitschaft – Schulfähigkeit; Gestaltung der Schuleinschreibung<br />
• Aspekte einer umfassenden Schuleing<strong>an</strong>gsdiagnose; Grundlagen und Instrumente der Förderdiagnostik<br />
• Symptomatik und mögliche Ätiologie von Entwicklungsverzögerungen und Lernbehinderungen<br />
• Sp<strong>an</strong>nungsfelder in Bezug auf den Schuleintritt bzw. Schulübertritt in die Sekundarstufe 1<br />
• Beobachtungen und Analysen von erlebtem Unterricht in unterschiedlichen Schularten<br />
• Kenntnis und Reflexion von Unterricht in vor<strong>an</strong>gehenden Institutionen und weiterführenden Schularten bzw. in Schulen mit besonderer<br />
Schwerpunktausrichtung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.2<br />
• können als Bildungsberater/in Erziehungsberechtigte über die Notwendigkeit der Neuen Lernkultur in allen Schularten überzeugend<br />
informieren<br />
• wissen um die neue Lehrer/innenrolle als Coach und Berater/in<br />
• haben ein Verständnis der frühkindlichen Entwicklung entwickelt und Kompetenzen in der Beherrschung elementardidaktischer Ansätze<br />
vorschulischer Bildung erworben<br />
• können Erziehungsberechtigten Hilfestellung beim Überg<strong>an</strong>g vom Elternhaus und vorschulischen Einrichtungen in die Grundschule geben<br />
• können Kinder und Erziehungsberechtigte bei schulischen Übergängen kompetent beraten<br />
• haben ihre Unterrichtsbeobachtungen in den unterschiedlichen Schularten in Form eines Portfolios dokumentiert und können dieses<br />
präsentieren<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Schulorg<strong>an</strong>isation und Schulentwicklung SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
HW Frühkindliche Entwicklung und vorschulische<br />
SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
Bildung<br />
FW/FD Schuleing<strong>an</strong>gsstufe SE 0,5 0 6 19 1<br />
FW/FD Sekundarschuldidaktik SE 0,5 0 6 19 1<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
SPST Hospitationen und Reflexionen PK 0,5 0,5 12 38 2<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 57
Kurzzeichen:<br />
V-5.3<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Neue Lernkultur I“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Kinder- und Jugendliteratur unter dem Aspekt der Implementierung der Neuen Lernkultur und der Neuen Medien<br />
• Gestaltung motivierender Übungsformen und -reihen zu bestimmten Themenbereichen der Mathematik<br />
• Spezifische Aufgaben eigenständig konzipieren und im Sinne der Umsetzung der Neuen Lernkultur didaktisch aufbereiten<br />
• Einsatzmöglichkeiten Neuer Medien im Verständnis der Neuen Lernkultur<br />
• G<strong>an</strong>zheitlich-integrativer Sachunterricht mit fächerübergreifenden und problemorientierten H<strong>an</strong>dlungsfeldern<br />
• Gewinnung von Einsichten in naturwissenschaftliche Zusammenhänge <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Themenbereiche<br />
• Reflexion der Lehrer/innenrolle als Lernbegleiterin / Lernbegleiter und Initiatorin / Initiator einer vorbereiteten Lernumgebung<br />
• H<strong>an</strong>dlungsorientierte Unterrichtssequenzen von ausgewählten Aspekten aus den Lebenswelten der Lerner/innen unter Einbeziehung von<br />
Methoden der Neuen Lernkultur<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den methodischen und lexikalischen Anforderungen eines holistischen und cross-curricularen Lern<strong>an</strong>satzes in der<br />
Fremdsprache<br />
• Gestaltung inhaltsintegrativer Unterrichtssequenzen unter Verwendung authentischer Materialien<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Begegnung mit Kinder- und Jugendliteratur; Aktionen und Projekte rund ums Kinderbuch; Leseerziehung in der multimedialen<br />
Schulbibliothek<br />
• Ziele, Funktionen und Formen der Übung im Mathematikunterricht<br />
• Entwicklung von differenzierten Mathematikaufgaben<br />
• Mittelwertberechnung in der Grundschule<br />
• Umsetzung sachgemäßer Arbeitsweisen und Anlegen von Forschungstagebüchern und Experimentiersammlungen zu exemplarisch<br />
ausgewählten Themenbereichen<br />
• H<strong>an</strong>dlungsorientierte Fachwissenschaft und –didaktik für die Implementierung der Neuen Lernkultur<br />
• Die lernbegleitende Lehrer/innenrolle im Unterricht<br />
• Kriterien für den Aufbau der vorbereiteten Lernumgebung<br />
• Vernetzende methodische Aufarbeitung von Themengebieten aus den Erfahrungs- und Lernbereichen im Sinne des Gesamtunterrichts<br />
• Projektorientierte Arbeit <strong>an</strong> Beispielen des integrativen Fremdsprachenunterrichts für einen multisensorischen, fächerübergreifenden<br />
Projektunterricht<br />
• Modelle des integrativen cross-curricularen (CLIL) Sprachunterrichts und projektorientierten Fremdsprachenlernens<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.3<br />
• haben sich mit den Strömungen der Kinder- und Jugendliteratur und dem Beurteilen von Kinder- und Jugendbüchern nach didaktischen,<br />
problemorientierten, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten ausein<strong>an</strong>dergesetzt<br />
• können differenzierte Aufgaben im Kontext der Neuen Lernkultur erstellen<br />
• gestalten Übungsmaterialien für einen differenzierten Einsatz <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d exemplarisch gewählter Inhalte aus dem Arithmetik- und<br />
Geometriebereich<br />
• können eine effektive Lernbegleitung beim selbstständigen Wissenserwerb der Kinder durchführen und wissen um die eigenen Stärken und<br />
Schwächen<br />
• können komplexe Themenfelder vernetzen und unter Einbeziehung außerschulischer Lernorte selbstständiges Lernen initiieren<br />
• können didaktische Konzepte im Sinne des Entdeckens und Forschens unter dem Aspekt der Implementierung neuer Lernmethoden und<br />
Neuer Medien im naturwissenschaftlichen Bereich selbstständig entwickeln und pl<strong>an</strong>en<br />
• haben während des Moduls Forschungstagebücher und Experimentiersammlungen im naturwissenschaftlichen Bereich erstellt<br />
• haben die Fähigkeit erworben, Sequenzen zu fächerübergreifenden Unterrichtsprojekten zu erstellen und können dies in einem Portfolio<br />
dokumentieren<br />
• arbeiten methodische Vernetzungen von Themengebieten aus den Erfahrungs- und Lernbereichen in der Fremdsprache auf<br />
Seite 58
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Mathematik UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Sachunterricht UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 59
Kurzzeichen:<br />
V/S-5.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Neue Lernkultur II“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Bildnerische Aktivitäten und kreativitätsfördernde Maßnahmen im Bereich der Werkerziehung unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur<br />
entsprechend erleben<br />
• Umsetzung von cross-curricularen Themenfeldern im BSP-Unterricht<br />
• Die Bedeutung der Musik als Unterrichtsprinzip herausarbeiten<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Pl<strong>an</strong>ung und Vorbereitung von Ausstellungen, Galeriebesuchen, Besuche von Künstlerinnen / Künstlern, Workshops<br />
• Bewegungssequenzen aus der Erlebnispädagogik<br />
• Natur als Medium und Bewegungsraum erleben<br />
• G<strong>an</strong>zheitliche Lern<strong>an</strong>sätze<br />
• Org<strong>an</strong>isation von bewegungsbezogenen Schulver<strong>an</strong>staltungen<br />
• Musik im fächerübergreifenden Kontext: die tägliche Begegnung mit Musik im Unterricht<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.4<br />
• können Sporttage mit nachhaltigem Umg<strong>an</strong>g mit der Natur konzeptionieren<br />
• können Bewegungsübungen zur Verbesserung der Konzentration und des Lernerfolges auswählen und <strong>an</strong>wenden<br />
• können die Natur in geeigneten, <strong>an</strong>regenden Spielformen einbinden<br />
• besitzen praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Lehrpl<strong>an</strong>bereichen der Musikerziehung<br />
• können spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen<br />
• arbeiten methodische Vernetzungen von Themengebieten aus den Lernbereichen auf<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />
FW/FD Musikerziehung UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />
FW/FD Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
FW/FD Werkerziehung (textil) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 60
Kurzzeichen:<br />
V/S-5.5<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Implementierung der neuen Lernkultur“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen: 4.5<br />
Bildungsziele:<br />
• Erfahren der Grundlagen ausgewählter Modelle der Begabungs- und Begabtenförderung<br />
• Projekttage<br />
• Lerntätigkeit als subjektiver Konstruktionsprozess<br />
• Umsetzung von Lernen als eigenaktiver und konstruktiver Prozess<br />
• Verbindung der Subjektivierung von Lern<strong>an</strong>geboten und Lernhilfen mit Aspekten des gemeinsamen Lernens<br />
• Vertiefung des Verständnisses für die Neue Lernkultur und zunehmende Sicherheit bei derem Einsatz<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Begabungsmodelle und Begabungskonzepte<br />
• Theorien und Modelle zu Intelligenz und Kreativität<br />
• Verfahren zur Identifikation von Begabungen<br />
• Begabungsfördernde Grundhaltung und Bedeutung der Lehrer/innenrolle<br />
• Projekttage: Pl<strong>an</strong>ung, Org<strong>an</strong>isation und Gestaltung; rechtliche Grundlagen<br />
• Erweiterter Lernbegriff der Lehrpläne<br />
• Lerntätigkeit als intentionale, bewusste Aktivität für Menschen mit dem Ziel der Aneignung menschlicher Kultur<br />
• Prozessorientierung in der Beurteilung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.5<br />
• können unterschiedliche wissenschaftliche Theorien und Modelle zu Intelligenz, Begabung und Kreativität kritisch <strong>an</strong>alysieren<br />
• vermögen Begabungen mit Hilfe subjektiver und objektiver Verfahren zu diagnostizieren<br />
• können pädagogische Interventionen auf die Förderung individueller Stärken fokussieren<br />
• können Projekttage pl<strong>an</strong>en und erproben selbst Elemente / Aktivitäten von Projekttagen<br />
• können Lernende dabei unterstützen, ihr Lernen vorzubereiten, Lernh<strong>an</strong>dlungen auszuführen und zu regulieren, Leistungen zu bewerten<br />
sowie Motivation und Konzentration zu erhalten.<br />
• können die verschiedenen traditionellen und innovativen Argumentationsstränge der Neuen Lernkultur begründen und in der eigenen<br />
Tätigkeit zusammenführen<br />
• können eine <strong>an</strong>regende Lernumgebung schaffen, aus der individuelle Impulse für den/die einzelne/n Lerner/in ausgehen und diese/n<br />
befähigen, eigene Lernprozesse selbst zu steuern<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Begabungsdiagnostik und -förderung UE 1 0 12 13 1<br />
FW/FD Projekttage PK 0 1 12 13 1<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 3 0 36 64 4<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 61
Kurzzeichen:<br />
V-6.1a<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Bachelor-Arbeit – Teil 2“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Wissen um Gestaltung, Aufbau und wissenschaftliche Redlichkeit als Grundlage der Bachelor-Arbeit<br />
• Kenntnis und Anwendung wissenschaftlicher Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Methoden<br />
• Formale Kriterien der Bachelor-Arbeit <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />
• Präsentation der Ergebnisse der eigenen Bachelor-Arbeit<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Beachtung wissenschaftlicher Arbeitsweisen und Methodik<br />
• Zitation und Datenerhebung unter wissenschaftlichen Bedingungen<br />
• Präsentationstechniken<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.1a<br />
• können eine Forschungsarbeit vorlegen, deren Thema wissenschaftlich relev<strong>an</strong>t ist, die unter Beachtung der Regeln wissenschaftlichen<br />
Arbeitens erstellt worden ist und den formalen Anforderungskriterien entspricht<br />
• können die Ergebnisse ihrer Bachelor-Arbeit präsentieren und Fragen aus dem Themenbereich der Arbeit befriedigend be<strong>an</strong>tworten<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
BA Bachelor-Arbeit 0 1 12 63 3<br />
3<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 62
Kurzzeichen:<br />
V-6.1b<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Schulm<strong>an</strong>agement, Bildungsverwaltung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Aufbau eines Orientierungswissens im Bereich Politische Bildung<br />
• Kennenlernen des Österreichischen Rechts, insbesondere des Österreichischen Schul- und Dienstrechts<br />
• Erwerb von grundlegenden Kenntnissen bezogen auf Schulm<strong>an</strong>agement und schulische Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Kenntnis über die Verwaltungsaufgaben einer Lehrerin / eines Lehrers und exemplarische Durchführung <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines<br />
Schulverwaltungsprogramms<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Vermittlung eines realistischen und differenzierten Bildes der politischen Wirklichkeit - Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Strukturen, Regeln und<br />
Institutionen des politischen Systems<br />
• Die Europäische Union: Genese – Institutionen – Gemeinschaftspolitiken – Geteilte Zuständigkeiten<br />
• Schulrecht 2<br />
• Qualitätsm<strong>an</strong>agement<br />
• Schulm<strong>an</strong>agement und Bildungsverwaltung<br />
• Schulverwaltungsprogramm (webAS)<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.1b<br />
• haben ein kritisches Bewusstsein hinsichtlich des eigenen gesellschaftlichen St<strong>an</strong>dortes und der eigenen Interessen entwickelt.<br />
• wissen Möglichkeiten, selbst politisch zu h<strong>an</strong>deln<br />
• haben Grundkenntnisse der Österreichischen Rechtsordnung (schwerpunktmäßig Kenntnis des Österreichischen Schul- und Dienstrechts)<br />
erworben<br />
• besitzen die Kompetenz für die Entwicklung von Kooperationen mit der Schulaufsicht, der Schulleitung und den Eltern<br />
• können erforderliche Verwaltungsaufgaben mit Hilfe eines speziellen Schulverwaltungsprogramms situationsgerecht durchführen<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
EGST Politische Bildung SE 1 0 12 13 1<br />
EGST Schulrecht 2 SE 1 0 12 13 1<br />
EGST Verwaltungskompetenz (webAS) SE 1 0 12 13 1<br />
3<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 63
Kurzzeichen:<br />
V-6.2<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Schulpartnerschaft, Bildungsberatung, Erwachsenenbildung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erkenntnis der Notwendigkeit des Lebensl<strong>an</strong>gen Lernens in der Wissensgesellschaft und Förderung der Bildungsmotivation<br />
• Gesetzliche Grundlagen und pädagogische Aufgaben der Elternarbeit in der Schule<br />
• Modelle der Erwachsenenbildung in Österreich<br />
• Zusammenarbeit mit <strong>an</strong>deren pädagogischen Berufsgruppen; Kennenlernen außerschulischer Institutionen<br />
• Unterschiedliche Formen der Schulpartnerschaft, Kooperation zwischen Elternhaus und Schule sowie Beratungen im schulischen Kontext<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Grundlegende Studien der Bildungsforschung zur Erwachsenenbildung; EU – Bildungsziele 2010<br />
• Aneignung von Wissen über Berufsperspektiven, Arbeitsplatzch<strong>an</strong>cen und Erwachsenenbildung<br />
• Gesellschaftliche Lernherausforderungen und ihre Bedeutung für die Erwachsenenbildung in Österreich<br />
• Die Bedeutung der Neuen Lehr- und Lernformen für die Erwachsenenbildung und deren Methoden<br />
• „Life-Long-Learning“<br />
• Kooperation von Elternhaus und Schule<br />
• Hospitation von berufsrelev<strong>an</strong>ten Institutionen und außerschulischen Einrichtungen und Kennenlernen deren Strukturen<br />
• Einführung in die Rechtsordnung: Das Schulunterrichtgesetz im Hinblick auf Schulpartnerschaft und Bildungsberatung<br />
• Formen und Grundsätze der Schulpartnerschaft und der Bildungsberatung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.2<br />
• kennen Grundlagen und Methoden der Erwachsenenbildung<br />
• kennen die wichtigsten Studien zur Bildungsforschung in der Erwachsenenbildung<br />
• haben Kenntnisse über die Möglichkeiten der Erwachsenenbildung in Österreich erworben<br />
• können einen Beratungspl<strong>an</strong> zur Durchführung, Reflexion und Dokumentation von Bildungsberatung in unterschiedlichen Situationen<br />
erstellen<br />
• haben die Modulinhalte in einem Portfolio dokumentiert<br />
• können unterschiedliche Modelle und Konzepte erfolgreicher Schulpartnerschaften und Kooperationen erklären<br />
• haben grundlegende Kenntnisse der schulrechtlichen Grundlagen im Hinblick auf Schulpartnerschaft und Bildungsberatung erworben<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Erwachsenenbildung SE 0,5 0,5 12 13 1<br />
FW/FD Methoden der Erwachsenenbildung, der<br />
SE 0,5 0 6 6,5 0,5<br />
Elternarbeit und der Bildungsberatung<br />
SPST Exkursionen, Hospitationen und Praktikum UE 0,5 0,5 12 63 3<br />
SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />
EGST Schulpartnerschaft und Bildungsberatung SE 1 0 12 0,5 0,5<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 64
Kurzzeichen:<br />
V-6.3a<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Naturwissenschaftliche Themenfelder“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erstellung einer konkreten Jahrespl<strong>an</strong>ung<br />
• Didaktische Umsetzung des modernen Sachrechnens am Themengebiet „Zeitrechnung“<br />
• Selbstgewählte Themen aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich im Sinne einer zeitgemäßen Sachunterrichtsdidaktik<br />
ausarbeiten, in einem Portfolio dokumentieren und exemplarisch präsentieren<br />
• Individuell gewählte Teilbereiche der Werkerziehung didaktisch aufbereiten und exemplarisch Werkstücke herstellen und dokumentieren<br />
• Umsetzung von gesundheitsorientierten Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im BSP-Unterricht<br />
• Grundbegriffe der <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dten Sportphysiologie, Sport<strong>an</strong>atomie und Trainingslehre<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Pl<strong>an</strong>ungsarbeit (Jahrespl<strong>an</strong>ung) im Konkreten für einen zeitgemäßen Mathematikunterricht<br />
• Grundlagen der Zeitrechnung – Angew<strong>an</strong>dte Mathematik<br />
• Didaktische Ausarbeitung konkreter naturwissenschaftlich-technischer Themenfelder<br />
• Angew<strong>an</strong>dte Sportphysiologie, Sport<strong>an</strong>atomie und Grundbegriffe der Trainingslehre<br />
• Ausarbeitung jeweiliger Themenbereiche der Werkerziehung<br />
• Bedeutung von Sport für die Gesundheit<br />
• Konzepte der Gesundheitsförderung, „Gesunde Schule“<br />
• Stärkung der körpereigenen Ressourcen unter dem Aspekt Gesundheitsförderung<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.3<br />
• können im Sinne eines modernen Mathematikunterrichts eine Jahrespl<strong>an</strong>ung eigenständig erstellen<br />
• können den Themenbereich „Zeit und Rechnen mit Zeitmaßen“ didaktisch begründet aufarbeiten<br />
• können exemplarisch gewählte Themenfelder aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich eigenständig, gemäß den Intentionen<br />
einer modernen Sachunterrichtsdidaktik ausarbeiten, dokumentieren und präsentieren<br />
• können die gewählten Themenbereiche der Werkerziehung eigenständig didaktisch aufbereiten, Werkstücke auswählen, herstellen und die<br />
Arbeiten in einem Portfolio dokumentieren<br />
• können gesundheitsorientierte Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen pl<strong>an</strong>en, org<strong>an</strong>isieren und durchführen<br />
• wissen um kindgemäße Entwicklung und Förderung sportmotorischer Grundlagen<br />
• besitzen Fähigkeit zur Selbstreflexion der eigenen Stärken, Schwächen und Interessen<br />
• haben einen Expertenstatus im jeweils gewählten Fachbereich erl<strong>an</strong>gt, der sie zu schulinterner Lehrer/innenfortbildung in diesem Bereich<br />
qualifiziert<br />
• legen ein kommentiertes Leistungsportfolio zu durchgeführten Aktivitäten vor, das entsprechend den gewählten Schwerpunkten die<br />
Pl<strong>an</strong>ungsabsichten, die Ergebnisse, den Erwerb und die Nutzung der erworbenen individuellen Teilkompetenzen dokumentiert<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbst-<br />
Studium<br />
FW/FD Mathematik UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Sachunterricht UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 65
Kurzzeichen:<br />
V-6.3b<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Musisch-kreative Themenfelder“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Vertiefende Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit ausgewählten Schwerpunkten im Rahmen der jeweiligen Fachbereiche hinsichtlich inhaltlicher Fragen<br />
und möglicher didaktischer Konzepte<br />
• Erwerb weiterer fachlicher Grundlagen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von bereichsübergreifenden themenzentrierten Angeboten<br />
Bildungsinhalte:<br />
• F<strong>an</strong>tasievolle Wege im Umg<strong>an</strong>g mit Lesen und Schreiben – Literarische Entdeckungsreisen in der Lese- und Schreibwerkstatt mit<br />
Einbeziehung der Neuen Medien<br />
• Individuelle Vertiefungen aus speziellen Disziplinen der Musik, der Werkerziehung und der Bildnerischen Erziehung als Fachwissenschaft ,<br />
sowie mit Didaktik und Methodik der einzelnen Fachbereiche<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.3<br />
• besitzen Fähigkeit zur Selbstreflexion der eigenen Stärken, Schwächen und Interessen<br />
• haben einen Expertenstatus im jeweils gewählten Fachbereich erl<strong>an</strong>gt, der sie zu schulinterner Lehrer/innenfortbildung in diesem Bereich<br />
qualifiziert<br />
• legen ein kommentiertes Leistungsportfolio zu durchgeführten Aktivitäten vor, das entsprechend den gewählten Schwerpunkten die<br />
Pl<strong>an</strong>ungsabsichten, die Ergebnisse, den Erwerb und die Nutzung der erworbenen individuellen Teilkompetenzen dokumentiert.<br />
• können Musik in allen Facetten der Arbeitsbereiche (Singen, Musizieren, Hören, Bewegen, Gestalten) in den Schulalltag mit seinen Ritualen,<br />
Festen, Formen und Fächerinhalten integrieren<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbst-<br />
Studium<br />
FW/FD Deutsch UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Werkerziehung (textil) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 66
Kurzzeichen:<br />
V-6.4<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Individuelle Schwerpunktbildung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten in der Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache<br />
• Selbstständige Erstellung der Kombination von relev<strong>an</strong>ten Lehrver<strong>an</strong>staltungen und Hospitationsschulen<br />
• Wahlkriterien eines Bereiches oder mehrerer thematisch zusammenhängender Bereiche aus der Schulpraxis, das persönlich bedeutsam<br />
sowie für die Schulentwicklung von Bedeutung ist<br />
• Durchführung konkreter Projektvorhaben – nach Möglichkeit <strong>an</strong> der gewählten Schule – sowie deren Dokumentation<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Methodisch-didaktische Umsetzung des Lehrpl<strong>an</strong>zusatzes: Deutsch für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache<br />
• Vermittlung der Basics zum Erwerb der Kulturtechniken in der Zweitsprache<br />
• Förderung des aktiven Sprachgebrauchs - Bewältigung sprachlicher H<strong>an</strong>dlungssituationen aus der Alltagskommunikation<br />
• Theoretische und praktische Umsetzung des gewählten Schwerpunkts im schulpraktischen Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
• Kombination von Lehrver<strong>an</strong>staltungen aus den Bereichen Ausbildung bzw. Fort- und Weiterbildung der PH Burgenl<strong>an</strong>d oder in<br />
Lehrer/innenbildungsinstitutionen des In- und Ausl<strong>an</strong>des, mit denen vertragliche Beziehungen bestehen, sowie mit den jeweiligen Schulen<br />
• Konkrete Verwertung des erworbenen Expertenwissens<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.4<br />
• besitzen die Fähigkeit zur Vermittlung von Grundkenntnissen in Deutsch als Zweitsprache<br />
• besitzen Fähigkeit zur Selbstreflexion der eigenen Stärken, Schwächen und Interessen<br />
• haben einen Expertenstatus im jeweils gewählten Fachbereich erl<strong>an</strong>gt, der sie zu schulinterner Lehrer/innenfortbildung in diesem Bereich<br />
qualifiziert<br />
• tragen bei der Projektpl<strong>an</strong>ung dazu bei, das Team zur Selbstentscheidung und Eigenver<strong>an</strong>twortung zu lenken<br />
• vermitteln die Möglichkeit, Kreativität, Problemlösungsfähigkeit und soziale Kompetenz zu entwickeln<br />
• beobachten das Team, führen Aufzeichnungen und setzen Fördermaßnahmen<br />
• beschreiben in einem abschließenden Bericht ihre Erfahrungen, Eindrücke, reflektieren über etwaiges Verbesserungspotenzial und legen ein<br />
kommentiertes Leistungsportfolio zu durchgeführten Aktivitäten vor, das entsprechend den gewählten Schwerpunkten die<br />
Pl<strong>an</strong>ungsabsichten, die schulische Umsetzung der erworbenen individuellen Teilkompetenzen dokumentiert<br />
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
FW/FD Deutsch als Zweitsprache SE 0,5 1 18 32 2<br />
FW/FD Individuelle Schwerpunktbildung SE 0,5 1 18 32 2<br />
SPST Hospitationen und Lehrübungen in ausgewählten PK 2 0 24 26 2<br />
Schwerpunktschulen<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 67
Kurzzeichen:<br />
V/S-6.5<br />
Studieng<strong>an</strong>g:<br />
<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
Studienjahr/Semester:<br />
Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />
Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />
Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />
Modulthema: „Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung“<br />
Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />
N.N<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />
Jährlich im Sommersemester<br />
Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />
Zweiter Studienabschnitt<br />
Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme: Positiver Abschluss der Module 1.5 und 2.5<br />
Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />
Bildungsziele:<br />
• Aufbau interkultureller Kompetenz und interreligiöser Dialogfähigkeit<br />
• Orientierung <strong>an</strong> globalen ethischen St<strong>an</strong>dards<br />
• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Elementen <strong>an</strong>derer Kulturen; Weckung des Interesses, Verständnisses und Respekts für <strong>an</strong>dere Kulturen<br />
• Kritische Reflexion der eigenen Kultur<br />
• Fremdsprachliche Aspekte des Interkulturellen Lernens<br />
• Bewältigung sprachlicher H<strong>an</strong>dlungssituationen in der Alltagskommunikation in frei zu wählenden Volksgruppen-, Migr<strong>an</strong>ten- und<br />
Fremdsprachen (Kroatisch, Ungarisch, Rom<strong>an</strong>es, Englisch, Fr<strong>an</strong>zösisch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch)<br />
Bildungsinhalte:<br />
• Kennenlernen von Aspekten des Interkulturellen Lernens unter besonderer Berücksichtigung des Kulturgutes der entsprechenden<br />
Volksgruppen und Nationalitäten<br />
• Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge zwischen Migration und Flucht, der besonderen Lebensbedingungen von Migr<strong>an</strong>ten, der<br />
bestehenden Vorurteile sowie der Quellen und Formen rassistischer Einstellungen<br />
• Kenntnisse über die Volksgruppen im Burgenl<strong>an</strong>d (Kroaten, Ungarn, Roma, Sinti)<br />
• Wissenserwerb über die Praxis von Einschluss und Ausschluss (rechtliche Grundlagen unseres Zusammenlebens, Formen und<br />
Auswirkungen von individueller und struktureller Diskriminierung und Rassismus)<br />
• Geschichte der burgenländischen Volksgruppen; Kultur als bestimmendes Element des Lebens; die Entwicklung interkultureller<br />
Kompetenzen: Analysekompetenz als Vermittlung von Wissen über die eigene(n) und fremde(n) Kultur(en) und Lebenssituationen,<br />
H<strong>an</strong>dlungskompetenz als Fähigkeit, eine Begegnung mit einer fremden Kultur bewusst gestalten zu können<br />
• Interkulturelle Phänomene in den Bereichen Sprache, Kommunikation, Literatur und Musik<br />
• Erkenntnisse aus der Mehrsprachigkeitsforschung und Modelle zur Sprachbegegnung<br />
• Integrative Unterrichtskonzepte bei Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache<br />
• Kennenlernen des zweisprachigen Schulwesens im Burgenl<strong>an</strong>d<br />
• Vermittlung der Basics zum Erwerb der Kulturtechniken in der Zweitsprache<br />
• Das Internet als Ressource für interkulturellen Austausch und computergestütztes Fremdsprachenlernen (CALL)<br />
• Bewältigung sprachlicher H<strong>an</strong>dlungssituationen aus dem täglichen Umfeld der Schülerin / des Schülers in frei zu wählenden Volksgruppenoder<br />
Migr<strong>an</strong>tensprachen bzw. Fremdsprachen<br />
• Hospitation und Unterricht in mehrsprachigen Klassen bzw. Schulen<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.5<br />
• haben jene Interkulturelle Kompetenz erworben, die sie <strong>an</strong>gemessen und erfolgreich in einer fremdkulturellen Umgebung oder mit<br />
Angehörigen <strong>an</strong>derer Kulturen kommunizieren lässt<br />
• besitzen die Kompetenz der aktiven Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Werken der eigenen sowie fremder Kultur(en) und Religion(en)<br />
• wissen um die Heterogenität von Lernvoraussetzungen, Kultur, Sprache und Wertebildung<br />
• haben jene globalen ethischen St<strong>an</strong>dards erworben, die eine Schulkultur der Offenheit ermöglichen (Kultur der Gewaltlosigkeit, der Ehrfurcht<br />
vor allem Leben, der Solidarität, der gerechten Wirtschaftsordnung, der Toler<strong>an</strong>z und Wahrhaftigkeit, der Gleichberechtigung und<br />
Partnerschaft von M<strong>an</strong>n und Frau – Gender mainstreaming)<br />
• haben die Methoden- und Fachkompetenz zur Gestaltung von CALL-Applikationen und deren Einsatz im frühen Fremdsprachenunterricht<br />
• können Unterricht in mehrsprachigen Klassen gestalten und dokumentieren die Arbeit in einem Portfolio<br />
• können die bisher erworbenen Kompetenzen bezüglich der Pl<strong>an</strong>ung, Gestaltung und Durchführung von Unterricht umsetzen<br />
• sind in der Lage, die Aufgaben des/der Klassenlehrers / Klassenlehrerin während des Unterrichtspraktikums inklusive der Aufgaben<br />
außerhalb des Unterrichtsgeschehens (Klassenbuchführung, administrative Aufgaben etc.) zu übernehmen<br />
Seite 68
Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />
Lehrund<br />
Lernformen<br />
Semesterwochenstunden<br />
1<br />
2<br />
Präsenz- Betreute<br />
Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />
Arbeitsstunden<br />
1+2<br />
Gesamt<br />
Selbststudium<br />
HW Multikulturalität, interkulturelles Lernen SE 1 0,5 18 7 1<br />
FW/FD Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt UE 0 1 12 13 1<br />
FW/FD Mehrsprachigkeit SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
FW/FD Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) UE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />
SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 51 3<br />
6<br />
Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />
Leistungsnachweise:<br />
Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />
Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />
ECTS-<br />
Credits<br />
Seite 69
Prüfungsordnung für den sechssemestrigen Studieng<strong>an</strong>g<br />
für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Volksschulen</strong><br />
<strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d<br />
Prüfungsordnung - VS<br />
Vorbemerkung<br />
Zusätzlich zu dieser Prüfungsordnung sind die Angaben zu den erforderlichen Leistungsnachweisen in den<br />
Modulbeschreibungen zu beachten.<br />
Die Prüfungs<strong>an</strong>forderungen der einzelnen Lehrver<strong>an</strong>staltungen bzw. Module sind auf die für das jeweilige<br />
Modul bzw. den Studieng<strong>an</strong>g gültigen (Teil-)Kompetenzen so abzustimmen, dass die in<br />
§ 3 Abs 1 der Hochschul-Curriculaverordnung gen<strong>an</strong>nte Kompetenzorientierung des Studiums gewährleistet<br />
ist. Die Arten der Leistungsfeststellung haben die differenzierte Einschätzung der Kompetenzentwicklung der<br />
Studierenden zu ermöglichen.<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
Diese Prüfungsordnung gilt für die sechssemestrigen Studiengänge <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule<br />
Burgenl<strong>an</strong>d.<br />
§ 2 Art und Umf<strong>an</strong>g der Prüfungen und wissenschaftlich-berufsfeldbezogenen Arbeiten<br />
1. Folgende Prüfungen bzw. Leistungsnachweise sind vorgesehen:<br />
1.1. Der erfolgreiche Abschluss eines Moduls k<strong>an</strong>n erfolgen<br />
1.1.1. durch eine mündliche oder schriftliche kommissionelle Prüfung oder einen <strong>an</strong>deren<br />
Leistungsnachweis über das gesamte Modul,<br />
1.1.2. durch mündliche oder schriftliche Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise über einzelne<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungen eines Moduls.<br />
1.2. Beurteilung der Schulpraktischen Studien<br />
1.3. Beurteilung der Bachelorarbeit und der Defensio<br />
2. Schriftliche Prüfungen über Module/Lehrver<strong>an</strong>staltungen dürfen eine Dauer von 45 Minuten nicht unterund<br />
eine Dauer von drei Normstunden nicht überschreiten.<br />
3. Mündliche Prüfungen über Module/Lehrver<strong>an</strong>staltungen dürfen eine Dauer von 15 Minuten nicht unterund<br />
eine Dauer von 40 Minuten nicht überschreiten. Mündliche Prüfungen sind öffentlich. Die/Der Prüfer/in<br />
bzw. die/der Vorsitzende der Prüfungskommission hat jedoch das Recht, einzelne Zuhörer/innen<br />
auszuschließen, wenn dies aus räumlichen Gründen erforderlich ist oder wenn die Anwesenheit der<br />
Zuhörer/innen das Prüfungsgeschehen beeinträchtigt.<br />
§ 3 Anmeldeerfordernisse und Anmeldeverfahren<br />
Die Studierenden haben sich entsprechend den Terminfestsetzungen rechtzeitig – spätestens am Tag der<br />
Prüfung bis 8 Uhr – zu den Prüfungen bzw. zu deren Wiederholungen bei den jeweiligen Prüferinnen / Prüfern<br />
Seite 1
Prüfungsordnung - VS<br />
oder – im Falle kommissioneller Prüfungen über das gesamte Modul oder im Falle der Defensio – bei der<br />
zuständigen Institutsleitung <strong>an</strong>zumelden und im Falle der Verhinderung auch wieder rechtzeitig abzumelden.<br />
§ 4 Anwesenheit<br />
1. Voraussetzung zur Zulassung zu einer Prüfung ist die ordnungsgemäße Inskription und die laut<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltungstyp festgelegte Mindest<strong>an</strong>wesenheit.<br />
2. Die Mindest<strong>an</strong>wesenheit umfasst bei Proseminaren, Seminaren und Übungen den Besuch im Ausmaß<br />
von mindestens drei Viertel der tatsächlich gehaltenen Studienver<strong>an</strong>staltungseinheiten sowie die Mitarbeit<br />
inklusive der Erfüllung allfälliger Studienaufträge. Andernfalls wurde <strong>an</strong> der Studienver<strong>an</strong>staltung „ohne<br />
Erfolg teilgenommen”. Für die Schulpraktischen Studien ist eine 100%ige Anwesenheit erforderlich.<br />
3. Bei Vorliegen von berücksichtigungswürdigen Gründen (z.B. Kr<strong>an</strong>kenhausaufenthalt) k<strong>an</strong>n das Rektorat<br />
eine besondere Vereinbarung (z.B. Studienauftrag) treffen.<br />
§ 5 Generelle Beurteilungskriterien<br />
1. Grundlagen für die Leistungsbeurteilung sind die Anforderungen des Curriculums unter Berücksichtigung<br />
der in den Modulen ausgewiesenen (Teil-)Kompetenzen.<br />
2. Die Leistungsfeststellung k<strong>an</strong>n je nach Festlegung in den einzelnen Modulbeschreibungen durch<br />
Beobachtung der Leistungen in den Lehrver<strong>an</strong>staltungen (lehrver<strong>an</strong>staltungsimm<strong>an</strong>ente<br />
Leistungsfeststellung), durch Kontrolle der Erfüllung von Studienaufträgen, Beurteilung von Seminar-,<br />
Projektarbeiten, Portfolios, Überprüfung praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten etc. und/oder durch<br />
mündliche und schriftliche Prüfungen im Sinne der vorliegenden Vorschrift erfolgen.<br />
3. Der positive Erfolg von Prüfungen oder <strong>an</strong>deren Leistungsfeststellungen und wissenschaftlichberufsfeldbezogenen<br />
Arbeiten ist mit „Sehr gut“ (1), „Gut“ (2), „Befriedigend“ (3) oder „Genügend“ (4), der<br />
negative Erfolg ist mit „Nicht genügend“ (5) zu beurteilen. Zwischenbeurteilungen sind unzulässig. Davon<br />
abweichende Beurteilungsformen (positive Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“, negative Beurteilung<br />
„ohne Erfolg teilgenommen“) sind in der Rubrik „Leistungsnachweise“ der einzelnen Modulbeschreibungen<br />
geregelt.<br />
4. Bei der Her<strong>an</strong>ziehung der fünfstufigen Notenskala für die Beurteilung von Leistungsnachweisen gelten in<br />
der Regel folgende Leistungszuordnungen: Mit „Sehr gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die<br />
beschriebenen Anforderungen in weit über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und<br />
eigenständige adäquate Lösungen präsentiert werden. Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen<br />
die beschriebenen Anforderungen in über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und<br />
zumindest eigenständige Lösungs<strong>an</strong>sätze <strong>an</strong>geboten werden. Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu<br />
beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt<br />
werden. Mit „Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in<br />
den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt werden. Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu<br />
beurteilen, die die Erfordernisse für eine Beurteilung mit „Genügend“ nicht erfüllen.<br />
Seite 2
Prüfungsordnung - VS<br />
§ 6 Ablegung und Beurkundung von Prüfungen<br />
1. Alle Beurteilungen sind der/dem Studierenden gemäß § 46 Hochschulgesetz 2005 schriftlich zu<br />
beurkunden.<br />
2. Den Studierenden ist auf ihr Verl<strong>an</strong>gen Einsicht in die Beurteilungsunterlagen und in die<br />
Prüfungsprotokolle zu gewähren. Die Studierenden sind berechtigt, von diesen Unterlagen Fotokopien<br />
<strong>an</strong>zufertigen.<br />
§ 7 Prüfungswiederholungen<br />
1. Bei negativer Beurteilung einer Prüfung durch „Nicht genügend“ oder „Ohne Erfolg teilgenommen“ stehen<br />
der/dem Studierenden gemäß § 43 Abs 5 Hochschulgesetz 2005 insgesamt drei Wiederholungen zu,<br />
wobei die letzte Wiederholung als kommissionelle Prüfung abzulegen ist. Auf Ansuchen der/des<br />
Studierenden sind bei der zweiten und dritten Wiederholung der Prüfung <strong>an</strong>dere Lehrende als<br />
Prüfer/innen einzusetzen, wenn dies org<strong>an</strong>isatorisch möglich ist.<br />
2. Die Prüfungskommission für die letzte Wiederholung besteht aus drei von der Institutsleitung unter<br />
Berücksichtigung des/der Abs 1 bestellten Lehrenden im betreffenden Fachgebiet. Jedes Mitglied der<br />
Kommission hat bei der Beschlussfassung über die Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist<br />
unzulässig. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.<br />
3. Bei negativer Beurteilung der Schulpraktischen Ausbildung, die semesterweise <strong>an</strong> Praxisschulen<br />
absolviert wird, steht gemäß § 59 Abs. 2 Ziffer 6 Hochschulgesetz 2005 nur eine Wiederholung zu.<br />
4. In die Zahl der Wiederholungen ist gemäß § 59 Abs 2 Z 4 und Z 6 Hochschulgesetz 2005 auch die Zahl<br />
der Prüfungswiederholungen <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren Pädagogischen Hochschulen einzurechnen.<br />
§ 8 Rechtsschutz bei und Nichtigerklärung von Beurteilungen<br />
1. Betreffend den Rechtsschutz bei Prüfungen gilt § 44 Hochschulgesetz 2005.<br />
2. Betreffend die Nichtigerklärung von Prüfungen gilt § 45 Hochschulgesetz 2005.<br />
§ 9 Prüfungen und Beurteilungen über einzelne Module / Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />
1. Die Lehrenden haben die Studierenden nachweislich zu Beginn der ersten Lehrver<strong>an</strong>staltung eines<br />
Moduls über die Ziele, die inhaltlichen Schwerpunkte, die zu erwerbenden Kompetenzen und die zu<br />
erbringenden Leistungsnachweise und Beurteilungskriterien zu informieren.<br />
2. Für die Durchführung von Prüfungen bzw. <strong>an</strong>deren Leistungsnachweisen über Lehrver<strong>an</strong>staltungen eines<br />
Moduls gelten die Lehrenden als bestellt, die im jeweiligen Modul unterrichten.<br />
3. Ist über ein Modul eine kommissionelle Prüfung vorgesehen, hat die Institutsleitung eine<br />
Prüfungskommission zu bilden, die aus drei im Modul Lehrenden besteht. Jedes Mitglied der Kommission<br />
Seite 3
Prüfungsordnung - VS<br />
hat bei der Beschlussfassung über die Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist unzulässig. Die<br />
Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.<br />
4. Prüfungen können frühestens nach Beendigung der Lehrver<strong>an</strong>staltungen abgelegt werden. Andere<br />
Leistungsnachweise (z.B. Studienaufträge, Portfolios) können jedoch bereits während der<br />
Lehrver<strong>an</strong>staltung erbracht werden.<br />
5. Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise für den Abschluss eines Moduls sind studienbegleitend<br />
zeitnah zu den Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen die prüfungsrelev<strong>an</strong>ten Inhalte erarbeitet worden sind,<br />
abzulegen. Der Abschluss eines Moduls soll spätestens bis zum Ende des Folgesemesters erfolgen.<br />
Später abgelegte Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise haben sich <strong>an</strong> einem vergleichbaren<br />
aktuellen Modul / <strong>an</strong> einer vergleichbaren aktuellen Lehrver<strong>an</strong>staltung zu orientieren. Ausnahmen<br />
bedürfen der Zustimmung der Institutsleitung.<br />
6. Die Institutsleitung bzw. die/der Lehrver<strong>an</strong>staltungsleiter/in hat pro Modul / Lehrver<strong>an</strong>staltung jedenfalls<br />
drei Prüfungstermine festzusetzen.<br />
7. Die Beurteilung der Schulpraktischen Studien erfolgt semesterweise und wird im Rahmen der<br />
Modulzeugnisse separat ausgewiesen. Dabei sind die Beurteilungskriterien nach § 9 her<strong>an</strong>zuziehen.<br />
8. Für Studierende mit Behinderungen sind gemäß § 63 Abs.1 Z 7 Hochschulgesetz 2005 sowie § 4 Abs. 5<br />
Hochschul-Curriculaverordnung unter Bedachtnahme auf die Form der Behinderung be<strong>an</strong>tragte<br />
abweichende Prüfungsmethoden zu gewähren, wobei der Nachweis der zu erbringenden<br />
Teilkompetenzen gewährleistet sein muss.<br />
§ 10 Beurteilung der Schulpraktischen Studien<br />
1. Neben den in den Modulen ausgewiesenen, auf die Schulpraxis bezogenen Anforderungen werden<br />
folgende Kriterien für eine positive Beurteilung der Leistungen in den Schulpraktischen Studien<br />
her<strong>an</strong>gezogen:<br />
1.1. Bereitschaft und Fähigkeit zum Aufbau professioneller Berufskompetenz; dabei ist besonders zu<br />
beachten:<br />
1.1.1. das Erkennen und Formulieren von relev<strong>an</strong>ten Fragestellungen, Entwicklungszielen und<br />
Schwerpunkten;<br />
1.1.2. die gezielte Arbeit <strong>an</strong> diesen Fragestellungen, Entwicklungszielen und Schwerpunkten;<br />
1.1.3. die Reflexion und Dokumentation dieser Arbeit;<br />
1.2. ausreichendes fachspezifisches Grundlagenwissen unter Beachtung des Ausbildungsst<strong>an</strong>des sowie<br />
der Bereitschaft und Fähigkeit zur Aneignung erforderlichen Wissens;<br />
1.3. ausreichende didaktisch-methodische Fähigkeiten, insbesondere Methodenvielfalt und Fähigkeit zum<br />
aufgabenspezifischen Einsatz der Methoden unter Beachtung des Ausbildungsst<strong>an</strong>des sowie der<br />
Bereitschaft und Fähigkeit zur Aneignung erforderlicher Kompetenzen;<br />
1.4. ausreichende mündliche und schriftliche Sprachbeherrschung in der Unterrichtssprache;<br />
1.5. inter- und intrapersonale Kompetenz (u. a. Eigeninitiative, Aktivität und Kreativität, Kommunikationsund<br />
Interaktionsfähigkeit, <strong>an</strong>gemessene Gesprächsführung; Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit<br />
Seite 4
Prüfungsordnung - VS<br />
den relev<strong>an</strong>ten Personengruppen; Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein, Pünktlichkeit; Bereitschaft zur<br />
Selbstkritik und zu adäquater Selbsteinschätzung).<br />
2. Die Beurteilung der Schulpraktischen Studien erfolgt gem. § 43 (3) im ersten Studienabschnitt auf „mit<br />
Erfolg teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen. Im zweiten Studienabschnitt erfolgt die Beurteilung<br />
neben der ziffernmäßigen Benotung jedenfalls auch in verbaler Form. In die semesterweise Beurteilung<br />
sind die Leistungen der/des Studierenden in den Lehrübungen (ausgenommen im ersten Semester), in<br />
der Pl<strong>an</strong>ung, der Reflexion und in der Gestaltung des Portfolios mit einzubeziehen. Negative Leistungen in<br />
den Lehrübungen verhindern die positive Beurteilung der Schulpraktischen Studien im Studiensemester.<br />
3. Mit der/dem Studierenden sind Beratungsgespräche über ihren/seinen Entwicklungsst<strong>an</strong>d zu führen.<br />
Zusätzlich ist ihr/ihm die Möglichkeit zur Einsicht in die sie/ihn betreffenden verbalen Beurteilungen zu<br />
gewähren.<br />
4. Die semesterweise Beurteilung erfolgt durch die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer in Absprache mit<br />
der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer auf der Grundlage persönlicher Leistungsfeststellungen und der<br />
schriftlichen Leistungsbeschreibung der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers. Vor einer Beurteilung „ohne<br />
Erfolg teilgenommen“ bzw. einer negativen Beurteilung ist die Praxiskonferenz zu hören. Die<br />
Praxiskonferenz wird aus allen Praxisbetreuerinnen / -betreuern des Studieng<strong>an</strong>ges gebildet und<br />
entscheidet bei einem Anwesenheitsquorum von zumindest 75 % ihrer Mitglieder mit einfacher<br />
Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der / des aus ihrer Mitte zu wählenden<br />
Vorsitzenden.<br />
5. Wird die Beurteilung voraussichtlich auf „ohne Erfolg teilgenommen (im ersten Studienabschnitt) bzw. auf<br />
„Nicht genügend“ (im zweiten Studienabschnitt) lauten, so ist der Institutsleitung zum frühest möglichen<br />
Zeitpunkt darüber Mitteilung zu machen. Die/Der Studierende ist über die voraussichtlich negative<br />
Beurteilung und ihre Grundlagen sowie allfällige Anforderungen zur Erreichung einer positiven Beurteilung<br />
umgehend nachweislich zu informieren. Der/Dem Studierenden ist die Möglichkeit zur Stellungnahme<br />
einzuräumen.<br />
§ 11 Zulassungsbedingungen für den zweiten Studienabschnitt<br />
Der erfolgreiche Abschluss der Module 1.5 und 2.5 ist Voraussetzung für die Inskription des zweiten<br />
Studienabschnittes (STUKO-Beschluss vom 17. 4. 2012 auf Grund des § 8 Abs 2 Hochschul-<br />
Curriculaverordnung). Die Module 1.5 und 2.5 des 1. und 2. Studiensemesters müssen bis zum Ende der<br />
Nachfrist für die Anmeldung (Inskription) für das dritte Studiensemester positiv abgeschlossen sein.<br />
§ 12 Bachelorarbeit und Defensio<br />
1. Der Leistungsumf<strong>an</strong>g der Bachelorarbeit einschließlich Defensio beträgt 9 ECTS-Credits. Der Umf<strong>an</strong>g der<br />
schriftlichen Arbeit bezieht sich auf mindestens 120 000 Zeichen (Leerzeichen inklusiv) mit 1,5<br />
Zeilenabst<strong>an</strong>d und einer Schriftgröße von 12 Punkten; dies entspricht etwa 60 DINA4 Seiten.<br />
2. Voraussetzung für die Themenvereinbarung ist der positive Abschluss aller Module des ersten<br />
Studienabschnitts.<br />
Seite 5
Prüfungsordnung - VS<br />
3. Das Thema der Bachelorarbeit ist mit einem/r Lehrenden mit fachlicher und wissenschaftlicher<br />
Qualifikation zu vereinbaren und hat studienfachbereichsübergreifend zu sein, wobei die Kombination aller<br />
Studienfachbereiche möglich ist. Die Studierenden können Lehrende aller Institute der Pädagogischen<br />
Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d – nach Maßgabe org<strong>an</strong>isatorischer Gegebenheiten – wählen. Bei Bedarf k<strong>an</strong>n<br />
ein/e Berater/in hinzugezogen werden.<br />
4. Über die Annahme des Arbeitstitels und des Konzepts (inkl. der Forschungsmethode/n) der Bachelorarbeit<br />
entscheidet der/die Themensteller/in. Die Themenvereinbarung bedarf der Genehmigung des Rektors /<br />
der Rektorin, wobei das Einvernehmen mit der zuständigen Institutsleitung herzustellen ist. Die<br />
Genehmigung hat spätestens zwei Semester vor dem voraussichtlichen Studienabschluss zu erfolgen.<br />
5. Bei der Bearbeitung des Themas und der Betreuung der Studierenden sind die Bestimmungen des<br />
Urheberrechtsgesetzes, BGBl. Nr. 111/1936 (zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr.<br />
20/2006) zu beachten.<br />
6. Die Bachelorarbeit ist als gebundene schriftliche Arbeit in zweifacher Ausfertigung und in Form einer pdf-<br />
Datei auf einem nicht wieder beschreibbaren optischen Datenträger bei der Institutsleitung abzugeben.<br />
Auf dem Datenträger ist eine zusätzliche Datei abzulegen, welche den Namen der Verfasserin/des<br />
Verfassers, den Titel der Bachelorarbeit, die Matrikelnummer und die Studienkennzahl enthält. Der<br />
Datenträger muss außen mit dem Namen der/des Studierenden, dem Studieng<strong>an</strong>g und der<br />
Matrikelnummer versehen werden.<br />
7. Jeder Bachelorarbeit ist folgende eigenhändig unterfertigte Erklärung der/des Studierenden <strong>an</strong>zufügen:<br />
"Ich erkläre, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit selbst verfasst habe und dass ich dazu keine<br />
<strong>an</strong>deren als die <strong>an</strong>geführten Behelfe verwendet habe. Außerdem habe ich ein Belegexemplar verwahrt."<br />
8. Die Bachelorarbeit ist in einem mündlichen Prüfungsgespräch in der Dauer von maximal<br />
30 Minuten zu verteidigen (Defensio). Die Prüfungskommission besteht aus dem/r Themensteller/in,<br />
einem Zweitprüfer und einer/einem von der Institutsleitung im Einvernehmen mit der / dem zuständigen<br />
Rektor/in bestellten Vorsitzenden.<br />
9. Die Defensio erfolgt in Form einer Darlegung der Forschungshypothesen, der Absicht, des Aufbaus und<br />
des Inhalts der Bachelorarbeit. Die/Der Studierende hat ferner über die ausgewählte Literatur bzw. die<br />
erhobenen Daten Auskunft zu geben und die berufspraktische Seite der Arbeit deutlich zu machen.<br />
Weiters ist auf die Be<strong>an</strong>twortung der Forschungsfrage bzw. auf das Verifizieren / Falsifizieren der<br />
Hypothese näher einzugehen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sind gehalten, mit der/dem<br />
Studierenden in einen kritischen bzw. reflexiven Diskurs über die Bachelorarbeit einzutreten.<br />
10. Die Beurteilung der Bachelorarbeit beruht auf:<br />
10.1. dem schriftlichen Gutachten (innerhalb von sechs Wochen ab der Einreichung) des/r<br />
Themenstellers/in über die Arbeit; der Notenvorschlag des/r Themenstellers/in ist der/dem<br />
Studierenden auf Verl<strong>an</strong>gen nach Ablauf der Begutachtungsfrist mitzuteilen.<br />
10.2. dem Protokoll über die kommissionelle Defensio der Arbeit.<br />
Seite 6
Prüfungsordnung - VS<br />
11. In die Beurteilung haben sowohl die in der schriftlichen Arbeit als auch die in der Defensio erbrachten<br />
Leistungen der/des Studierenden einzufließen. Die Beurteilung erfolgt durch die Prüfungskommission und<br />
wird von der/dem Vorsitzenden im Prüfungsprotokoll schriftlich festgehalten (Note auf der fünfstufigen<br />
Notenskala) und verbal begründet. Jedes Mitglied der Kommission hat bei der Beschlussfassung über die<br />
Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist unzulässig. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit<br />
gefasst.<br />
12. Die Termine für die Abgabe der Bachelorarbeit sowie für die Abhaltung der Defensio werden pro<br />
Studienjahr durch die/den zuständigen Rektor/in festgelegt. Es stehen jährlich drei Termine zur<br />
Verfügung. Der Termin für die Abgabe der schriftlichen Arbeit ist mit mindestens acht Wochen vor dem<br />
Termin der Defensio festzulegen.<br />
13. Die/Der Studierende hat sich nach positivem Notenvorschlag durch den/die Themensteller/in<br />
entsprechend der Terminfestlegung bei der zuständigen Institutsleitung rechtzeitig zur Defensio<br />
<strong>an</strong>zumelden und im Falle der Verhinderung auch wieder rechtzeitig abzumelden.<br />
14. Die Defensio ist öffentlich. Der/die Vorsitzende der Prüfungskommission hat jedoch das Recht, einzelne<br />
Zuhörer/innen auszuschließen, wenn dies aus räumlichen Gründen erforderlich ist oder wenn die<br />
Anwesenheit der Zuhörer/innen das Prüfungsgeschehen beeinträchtigt.<br />
15. Kriterien für die Beurteilung von Bachelorarbeit und Defensio sind:<br />
15.1. Sprachlich-argumentative Klarheit und Eigenständigkeit der Darstellung;<br />
15.2. Eigenständige Konzeptionierung und stringent gegliederte Abfassung nach wissenschaftlichen<br />
Grundsätzen;<br />
15.3. Aufbereitung des Themas gemäß dem aktuellen Entwicklungsst<strong>an</strong>d der jeweiligen<br />
Disziplin(en);<br />
15.4. Klare Ausweisung des Berufsfeldbezuges;<br />
15.5. Differenziertes Problembewusstsein bezüglich des zu bearbeitenden Themas;<br />
15.6. Systematische, kontinuierliche Verknüpfung von Theorie und Praxisreflexion;<br />
15.7. Reflektierte Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit (inter)nationaler Fachliteratur;<br />
15.8. Aktuelle Bezugnahme auf relev<strong>an</strong>te (inter)nationale Forschungsergebnisse;<br />
15.9. Offenlegung der Methodenwahl bei qu<strong>an</strong>titativ- oder qualitativ-empirischen Teilen einer Bachelor-<br />
Arbeit, Datengenerierung und -verarbeitung entsprechend den St<strong>an</strong>dards<br />
empirischer Forschung;<br />
15.10. Kritisch-selektiver Umg<strong>an</strong>g mit Literaturquellen;<br />
15.11. Formale Korrektheit (Vollständigkeit des Verzeichnisses verwendeter Literatur, korrekte Zitation:<br />
besonders schwerwiegende und /oder gehäufte Mängel im Literaturbeleg schließen eine positive<br />
Beurteilung aus);<br />
15.12. Sachliche und sprachliche Richtigkeit (gendergerechte Formulierungen; besonders<br />
schwerwiegende und/oder gehäufte Mängel im Bereich der Textproduktion bzw. der<br />
Orthographie schließen eine positive Beurteilung aus);<br />
15.13. Angemessene Präsentation und Argumentation des Arbeitsprozesses und seiner Ergebnisse im<br />
Rahmen der Defensio.<br />
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Prüfungsordnung - VS<br />
16. Die Bachelorarbeit k<strong>an</strong>n insgesamt maximal viermal zur Approbation vorgelegt werden. Nach viermaliger<br />
Vorlage und viermaliger negativer Beurteilung erfolgt die Exmatrikulation.<br />
§ 13 Graduierung<br />
1. Die Graduierung zum „Bachelor of Education“ (BEd) erfolgt, wenn alle Module des Studieng<strong>an</strong>ges positiv<br />
beurteilt worden sind, die Beurteilung der Bachelorarbeit positiv ist und die Bachelorarbeit der Bibliothek<br />
der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt worden ist.<br />
2. Je Kalenderjahr stehen entsprechende Termine für die akademischen Feiern zur Verfügung. Die/Der<br />
Studierende hat sich entsprechend der Terminfestlegung durch die/den Rektor/in rechtzeitig <strong>an</strong>zumelden.<br />
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