21.05.2014 Aufrufe

Lehramt an Sonderschulen Studiengang 2012 - Pädagogische ...

Lehramt an Sonderschulen Studiengang 2012 - Pädagogische ...

Lehramt an Sonderschulen Studiengang 2012 - Pädagogische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Beschluss 60/<strong>2012</strong> der Studienkommission<br />

der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d vom 25. Jänner <strong>2012</strong><br />

Gemäß Hochschulgesetz HG 2005 (BGBl. I Nr. 30/2006<br />

vom 13.3.2006) und der Hochschul-Curriculaverordnung<br />

2006 – HCV 2006 (BGBl. II Nr. 495/2006 vom 21.12.2006)<br />

wird durch die Studienkommission der<br />

Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d<br />

beschlossen:<br />

Curriculum<br />

für den Studieng<strong>an</strong>g<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studieng<strong>an</strong>g <strong>2012</strong>


Teil 1: Allgemeine<br />

Bestimmungen<br />

1. Abschnitt: Allgemeine Hinweise<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Dieser Beschluss der Studienkommission der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d regelt den<br />

Studienbetrieb des Studieng<strong>an</strong>ges zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong> gemäß Hochschulgesetz<br />

2005, BGBl. I 30/2006 (im Folgenden kurz HG 2005) und der Hochschul-Curriculaverordnung 2006 (im<br />

Folgenden kurz HCV 2006).<br />

Folgende Bestimmungen aus dem Hochschulgesetz 2005, BGBl. I Nr. 30/2006, zuzüglich der darauf<br />

beruhenden Durchführungsverordnungen werden im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Qualität der<br />

Ausbildung sinngemäß <strong>an</strong>gewendet:<br />

§§ 8 bis 10 (Aufgaben der Pädagogischen Hochschule, Leitende Grundsätze, Kooperationsverpflichtung)<br />

§ 17 Studienkommission, welche<br />

• die Studierendenbeteiligung bei der Erlassung des Curriculums sowie der Prüfungsordnung und<br />

• bei der Erstellung von Maßnahmen der Evaluation und der Qualitätssicherung des Studien<strong>an</strong>gebotes<br />

sicher zu stellen hat sowie<br />

• als Schlichtungsstelle in Studien<strong>an</strong>gelegenheiten einzurichten wäre; Formulierungsvorschlag für die<br />

Einrichtung einer Schlichtungsstelle: „Bei vorzeitiger Beendigung des Studiums ist der/dem<br />

Studierenden vor Ergehen der Exmatrikulationsentscheidung Gelegenheit zu geben, die<br />

Studienkommission als Schlichtungsstelle zu befassen. Im Schlichtungsverfahren sind die<br />

wesentlichen Grundsätze eines Berufungsverfahrens gemäß dem Allgemeinen<br />

Verwaltungsverfahrensgesetz zu beachten (Antrag der/des Studierenden, Beweisaufnahme durch die<br />

Studienkommission, Anhörungsrecht der/des Studierenden, die/der sich durch eine/n<br />

Studierendenvertreter/in ihrer/seiner Wahl beraten und vertreten lassen k<strong>an</strong>n, Beschlussfassung<br />

durch die Studienkommission, Abgabe einer Empfehlung <strong>an</strong> den Rechtsträger).“<br />

§§ 25 und 26 (Verfahrensvorschriften, Berufung) hinsichtlich der Schaffung <strong>an</strong>aloger Verfahrensvorschriften,<br />

die in Studierenden<strong>an</strong>gelegenheiten die Einhaltung der wesentlichen Grundsätze eines<br />

Verwaltungsverfahrens sicherstellen (Beweisaufnahme und Beweiswürdigung durch die Institutsleitung bzw.<br />

das Rektorat, Anhörungsrecht der/des Studierenden, die/der sich durch eine/n Studierendenvertreter/in<br />

ihrer/seiner Wahl beraten und vertreten lassen k<strong>an</strong>n, Überprüfungsmöglichkeit der Entscheidung durch die<br />

Studienkommission).<br />

§ 28 hinsichtlich der Einrichtung eines für die Vollziehung studienrechtlicher Bestimmungen zuständigen<br />

Org<strong>an</strong>s (z. B. Institutsleitung);<br />

§ 32 Mitteilungsblatt<br />

§§ 35, 36, 38 und 39 (Begriffsbestimmungen, Studienjahr), die sinngemäß als „Richtschnur“ zu beachten sind.<br />

§ 37 Fernstudien<br />

§§ 40 bis 48 (Grundlagen für die Gestaltung der Studien, Studieneing<strong>an</strong>gsphase, Curriculum,<br />

Prüfungsordnung, Rechtsschutz bei Prüfungen, Nichtigerklärung von Beurteilungen, Zeugnis,<br />

Qualitätssicherung, Bachelorarbeit)<br />

Seite 2


§§ 50 bis 60 (Zulassung zum Studium, Zulassungsvoraussetzungen, Zulassungsfristen, Matrikelnummer,<br />

Studienevidenz, Studienbuch, Studienausweis, Inskription, Anrechnungen, Anerkennung von<br />

Bachelorarbeiten, Beurlaubung, Beendigung des Studiums, Abg<strong>an</strong>gsbescheinigung, Diploma Supplement)<br />

§§ 61 bis 63 (ordentliche und außerordentliche Studierende, Pflichten der Studierenden, Rechte der<br />

Studierenden)<br />

§§ 64 bis 67 (Akademischer Grad einschließlich Verleihung, Führung und Widerruf)<br />

§§ 81 und 82 (Überg<strong>an</strong>gsrecht für Studierende)<br />

Die Studierenden wären mittels der AUSBILDUNGSVERTRÄGE <strong>an</strong> diese vom Rechtsträger <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten<br />

gesetzlichen Grundlagen zu binden.<br />

§ 2<br />

Begriffsbestimmung<br />

Im Anwendungsbereich dieses Curriculums sind gemäß § 2 HCV zu verstehen:<br />

(1) Ein „<strong>Lehramt</strong>“ ist die mit dem erfolgreichen Abschluss von sechssemestrigen <strong>Lehramt</strong>s-<br />

Studiengängen verbundene grundsätzliche Befähigung zur Ausübung des Lehrberufes.<br />

(2) Unter ‚Bachelor of Education (BEd)’ ist der <strong>an</strong>lässlich des erstmaligen erfolgreichen Abschlusses<br />

eines <strong>Lehramt</strong>sstudiums gemäß § 65 Abs. 1 des Hochschulgesetzes 2005 zu verleihende<br />

akademische Grad zu verstehen.<br />

2. Abschnitt: Studien <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule<br />

§ 3<br />

Gestaltung der Studien<br />

(1) Die Studien <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d orientieren sich gemäß<br />

§ 40 (1) HG 2005 <strong>an</strong> der Vielfalt und <strong>an</strong> der Freiheit ausgewiesener und wissenschaftlich-pädagogischer<br />

Theorien, Methoden und Lehrmeinungen. Dies bezieht sich auf die Durchführung von<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Rahmen der zu erfüllenden Aufgaben und deren inhaltlichen und<br />

methodischen Gestaltung.<br />

§ 4<br />

Gliederung der Studienabschnitte<br />

(1) Die sechssemestrigen Studiengänge umfassen gemäß § 40 (3) HG 2005 einen zweisemestrigen und<br />

einen viersemestrigen Studienabschnitt.<br />

(2) Der erste Studienabschnitt des sechssemestrigen Bachelorstudiums zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es für<br />

<strong>Sonderschulen</strong> <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d dauert zwei Semester und umfasst 60<br />

ECTS-Credits. Der zweite Studienabschnitt dauert vier Semester und umfasst 120 ECTS-Credits.<br />

Seite 3


§ 5<br />

Ausmaß von Studien<strong>an</strong>geboten<br />

Gemäß § 10 Abs 2 HCV können über die 180 ECTS-Credits hinaus zusätzliche Studienver<strong>an</strong>staltungen /<br />

Module aus sämtlichen Studienfachbereichen oder – im Rahmen eines außerordentlichen Studiums – auch<br />

aus Angeboten der Lehrerfort- und –weiterbildung im Ausmaß von höchstens 30 ECTS-Credits gewählt<br />

werden.<br />

Eine Überschreitung des in Abs. 2 vorgesehenen Kontingents von 30 ECTS-Credits ist im Rahmen der<br />

zusätzlichen Angebote in Minderheitensprachen gemäß dem Minderheiten-Schulgesetz für Kärnten, BGBl. Nr.<br />

101/1959, und dem Minderheiten-Schulgesetz für das Burgenl<strong>an</strong>d, BGBl. Nr. 641/1994, zulässig.<br />

§ 6<br />

Kompetenzorientierung des Bachelorstudiums „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“<br />

(1)Domänen von Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität<br />

Der „Studieng<strong>an</strong>g für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> Volksschulen“ orientiert sich <strong>an</strong> den vom BMUKK (Sektion I) auf der<br />

Basis internationaler Erkenntnisse zur Professionalisierung im Lehrberuf. entwickelten „Domänen von<br />

Lehrerprofessionalität“.<br />

Insbesondere werden Kompetenzen in folgenden Domänen, die aus komplexen Bündeln von Fähigkeiten und<br />

Haltungen bestehen, <strong>an</strong>gestrebt:<br />

• Reflexions- und Diskursfähigkeit<br />

• Professionsbewusstsein<br />

• Kollegialität<br />

• Differenzfähigkeit<br />

• Personal Mastery<br />

(2) Teilkompetenzen von Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität<br />

Folgende Teilkompetenzen sollen durch die Studierenden im Rahmen des Bachelorstudiums „<strong>Lehramt</strong> für<br />

<strong>Sonderschulen</strong>“ erworben werden:<br />

• Personalkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrberufs bewusst. Sie<br />

verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Ver<strong>an</strong>twortung und Verpflichtung.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer nehmen ihre persönliche Entwicklung bewusst wahr und gehen mit ihren<br />

eigenen Ressourcen ver<strong>an</strong>twortlich um.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer nehmen ihre soziale Ver<strong>an</strong>twortung im Nahbereich Schule wahr, mit<br />

besonderem Augenmerk auf benachteiligte Schülerinnen und Schüler und solche mit besonderen<br />

Bedürfnissen.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich <strong>an</strong> der Pl<strong>an</strong>ung und Umsetzung schulischer Projekte und<br />

Vorhaben.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer leisten einen Beitrag zur Entwicklung einer weltoffenen Haltung und einer<br />

kulturellen Wahrnehmungsfähigkeit<br />

• Sozialkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer setzen sich mit den sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von<br />

Schülerinnen und Schülern ausein<strong>an</strong>der und begleiten sie in ihrer individuellen Entwicklung.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer vertreten soziale, moralisch-ethische und religiöse Werte und<br />

unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und H<strong>an</strong>deln von Schülerinnen und Schülern.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungs<strong>an</strong>sätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und<br />

Unterricht.<br />

Seite 4


• Teamkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer arbeiten im Team <strong>an</strong> gemeinsamen Unterrichtzielen und<br />

Unterrichtsprojekten<br />

o Lehrerinnen und Lehrer gestalten gemeinsam – im Sinne von Teamteaching –<br />

Unterrichtseinheiten und können ihre Stärken entsprechend einsetzen.<br />

• Fachkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer eignen sich Fachwissen und fachbezogene Fertigkeiten <strong>an</strong>. Sie können<br />

diese auf dem Hintergrund eigener lebensweltlicher Erfahrungen reflektieren.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihr Fachwissen und ihre fachbezogenen Fertigkeiten als<br />

ständige Lernaufgabe.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer gehen mit Fachwissen und fachbezogenen Fertigkeiten kritisch um und<br />

können beide pädagogisch und fachdidaktisch umsetzen.<br />

• Methodenkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von<br />

Schülerinnen und Schülern im Sinne der Neuen Lernkultur. Sie motivieren Schülerinnen und<br />

Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen.<br />

• Pl<strong>an</strong>ungskompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer pl<strong>an</strong>en Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und<br />

fachlich korrekt durch.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum<br />

selbstbestimmten Lernen und Arbeiten sowie ihre kreative Entfaltung.<br />

• Reflexionskompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer <strong>an</strong>alysieren ihre Arbeit regelmäßig und unterziehen sie einer<br />

fachdidaktischen und pädagogischen Reflexion.<br />

• Diagnostische Kompetenz und Beurteilungskompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer beobachten und erheben regelmäßig Lernvoraussetzungen, den<br />

Lernst<strong>an</strong>d und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern. Sie setzen dabei die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der pädagogischen Diagnostik als Basis für differenzierte Lern<strong>an</strong>gebote ein.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer fördern Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage eines<br />

pädagogischen Lern- und Leistungsverständnisses.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Vielfalt <strong>an</strong> Formen und Möglichkeiten für die<br />

Leistungsfeststellung. Sie beurteilen Lernprozesse und Lernergebnisse unter Berücksichtigung<br />

der geltenden Rechtslage auf der Grundlage tr<strong>an</strong>sparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />

• Forschungskompetenz (speziell in der Lehr- und Lernforschung)<br />

o Lehrerinnen und Lehrer begegnen ihrem Unterricht suchend, fragend und entwickelnd.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer können die aktuelle Forschung in ihrem Arbeitsbereich rezipieren und für<br />

schulische Bildungsprozesse fruchtbar machen.<br />

o Lehrerinnen und Lehrer können sich auf der Grundlage der aktuellen Konzepte und Methoden der<br />

Schulentwicklungsforschung aktiv einbringen und eine lernfreundliche Schulkultur mitgestalten.<br />

• Sprachkompetenz<br />

o Lehrerinnen und Lehrer erweitern ihre persönliche Sprachkompetenz und setzten diese in<br />

entsprechenden Unterrichtssituationen im Sinne der Mehrsprachigkeit bzw. des bilingualen<br />

Unterrichts ein.<br />

Seite 5


(3) Interdisziplinäre Kompetenzen<br />

Ein besonderes Augenmerk wird im Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ auf den Erwerb<br />

interdisziplinärer, schularten- und fächerübergreifender bzw. -verbindender Kompetenzen gelegt. Die<br />

Studierenden sollen nicht nur in verschiedensten Fächern tr<strong>an</strong>sdisziplinar ausgebildet werden, sondern es<br />

sollen ihnen auch Erfahrungen über ihre Schulart hinaus ermöglicht werden, damit sie auch die spezifischen<br />

Bedürfnisse und Anforderungen <strong>an</strong>derer Schularten sowie die Nahtstellenproblematik begreifen. Vernetztes<br />

Denken und mehrperspektivische Problembearbeitung sollen erlernt werden.<br />

So sollen zukünftige Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrer nicht nur frühkindliche Erziehung,<br />

vorschulische Bildung und Prinzipien und Methoden der Grundschuldidaktik, sondern auch spezifische<br />

Bedürfnisse und Bedingungen auf der Sekundarstufe I kennen lernen. Durch schulpraktische Erfahrungen<br />

werden vielfältige Einblicke in verschiedene vorschulische und schulische Bildungseinrichtungen geboten.<br />

(4) E-Learning, Blended Learning<br />

Im Curriculum finden sich - abhängig von den jeweiligen Bildungsinhalten und –zielen - unterschiedliche<br />

Anteile von E-Learning.<br />

In Modulen wird auch eine Mischform von E-Learning und Präsenzlernen <strong>an</strong>geboten, die mit dem Begriff<br />

„Blended Learning“ bezeichnet wird.<br />

Dadurch sollen die Studierenden befähigt werden, im Sinne der zitierten Profilbildung die neuen Medien<br />

sinnvoll und kompetent als Begleitung ihres Lernprozesses zu nutzen.<br />

(5) Mehrsprachigkeit<br />

Die zukünftigen Sonderschul-Lehrerinnen und Lehrer benötigen neben der fachlichen Kompetenz auch<br />

fremdsprachliche und methodisch-didaktische Kompetenz für zweisprachigen Unterricht in den<br />

Minderheitensprachen Kroatisch/Ungarisch bzw. Englisch als Arbeitssprache (CLIL – Content <strong>an</strong>d L<strong>an</strong>guage<br />

Integrates Learning).<br />

Teil 2:<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />

1. Abschnitt: Bildungsziele und Inhalte sowie zu erwerbende Kompetenzen<br />

§ 6<br />

Allgemeine Bildungsziele<br />

(1) Die Studien der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d im Sinne HG 2005 sind gemäß<br />

§ 3 (1) HCV 2006 unter Beachtung der Aufgaben, der leitenden Grundsätze und der Kooperationsverpflichtung<br />

gemäß den §§ 8 bis 10 HG 2005 so zu gestalten, dass sie zu berufsbezogenen Kompetenzen<br />

führen und das grundlegende Berufswissen dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft entspricht. Für Studien,<br />

die zu einem <strong>Lehramt</strong> führen, ist insbesondere auf die Lehrpläne der jeweiligen Schulart Bedacht zu nehmen.<br />

(2) Die Studien sind gemäß § 3 (2) HCV 2006 unter Beachtung der gesellschaftlichen, pädagogischen,<br />

wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen als wissenschaftlich fundierte und<br />

berufsfeldbezogene Hochschulbildung zu gestalten, wobei auf Anforderungen wie insbesondere<br />

lebensbegleitendes Lernen, Integrative Pädagogik, lebende Fremdsprachen, Deutsch als Zweitsprache,<br />

Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes, Förderdidaktik, Medienpädagogik, Einsatz<br />

moderner Informations- und Kommunikationstechnologien, Kompetenzerwerb im Bereich des E-Learning,<br />

Herstellung internationaler, europäischer und interkultureller Bezüge, Gender Mainstreaming, Stärkung<br />

Seite 6


sozialer Kompetenzen, Integration von Menschen mit Behinderungen sowie Begabtenförderung einschließlich<br />

Hochbegabtenförderung Bedacht zu nehmen ist.<br />

Gemäß den Schwerpunkten der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d werden verstärkt Formen des Open<strong>an</strong>d<br />

Dist<strong>an</strong>ce-Learning und der Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt; den<br />

Anforderungen der Bildungsnotwendigkeiten der Gegenwart durch Schwerpunktsetzung auf die Neue<br />

Lernkultur Rechnung getragen und die - durch die von den vielfältigen Volksgruppen des Burgenl<strong>an</strong>des<br />

getragene – Kultur durch das durchgängige Prinzip des Interkulturellen Lernens besonders berücksichtigt.<br />

(3) Bildungsziele des Bachelorstudiums „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“<br />

Gemäß § 3 der HCV 2006 strebt das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ folgende Bildungsziele <strong>an</strong>:<br />

• Das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ vermittelt berufsbezogene Kompetenzen.<br />

• Das vermittelte, grundlegende Berufswissen entspricht dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft.<br />

• Auf den Lehrpl<strong>an</strong> der Sonderschule wird Bedacht genommen.<br />

• Das Bachelorstudium „<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ wird unter Beachtung der gesellschaftlichen,<br />

pädagogischen, wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen als<br />

wissenschaftlich fundierte und berufsfeldbezogene Hochschulbildung gestaltet, wobei auf die im Profil<br />

der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d definierten inhaltlichen Schwerpunkte besonders Bedacht<br />

genommen wird:<br />

o „Lernen statt Lehren“ (Individualisierung des Lernens, Professionalisierung durch<br />

Relationsbildung zwischen wissenschaftlicher Fundierung und eigener praktischer<br />

Erfahrungen)<br />

o Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung<br />

o E-Learning und Medienpädagogik<br />

Neue Lernkultur (Individualisierung und Differenzierung)<br />

Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d hat das Ziel, über die Aus-, Fort- und Weiterbildung von<br />

Lehrerinnen und Lehrern im burgenländischen Schulsystem den Paradigmenwechsel in der Lernkultur „vom<br />

Lehren zum Lernen“ zu initiieren, zu implementieren und zu begleiten. Die Neue Lernkultur setzt beim<br />

Lernenden und seiner Ver<strong>an</strong>twortung für den eigenen Lernprozess <strong>an</strong>. Im Rahmen von begleitenden<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekten (Relationsbildung zwischen wissenschaftlicher Fundierung und<br />

Reflexion des eigenen H<strong>an</strong>delns im Unterricht) sollen Erkenntnisse bezüglich Differenzierung und<br />

Individualisierung von Unterricht gewonnen und über die Lehrer/innenbildung auf Basis des vorliegenden<br />

Curriculums für die schulische Praxis nutzbar gemacht werden.<br />

Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />

Als tertiäre Bildungseinrichtung im p<strong>an</strong>nonischen Raum ist die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zu<br />

interkultureller Bildung mit internationalem Anspruch verpflichtet. Interkulturelle Pädagogik in den Bereichen<br />

Sprachdidaktik/Mehrsprachigkeit, globales Lernen, Migration ist Bildungs- und Forschungsschwerpunkt.<br />

Mehrsprachigkeit und Mobilität von Studierenden und Lehrenden sind zentrale Elemente vielfältiger<br />

Bildungskooperationen.<br />

Bedingt durch die historische und kulturelle Situation des Burgenl<strong>an</strong>des kommt den Volksgruppensprachen<br />

Kroatisch, Ungarisch und Rom<strong>an</strong>es in Forschung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und<br />

Lehrern große Bedeutung zu. Das vorliegende Curriculum trägt diesem profilbildenden Ziel der<br />

Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d Rechnung.<br />

E-Learning und Medienpädagogik<br />

Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d hat das Ziel, die Medienkompetenz und das eigenver<strong>an</strong>twortliche<br />

Lernen der Studierenden durch E-Learning zu fördern, wodurch sie Kompetenzen im Bereich der<br />

Methodenvielfalt, der Individualisierung des Lerntempos und der Lernzeit, des Eröffnens von Freiräumen der<br />

Lehrer/innen zur individuellen Förderung der Schüler/innen, der Nutzung von Lernplattformen für Projekte und<br />

Projektm<strong>an</strong>agement erwerben. Die Pädagogische Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d forciert eine E-Learning-taugliche,<br />

Seite 7


gewartete Infrastruktur für Lehrende und Lernende samt dem Potential, zu jeder Lehrver<strong>an</strong>staltung eine E-<br />

Learning Basisstruktur inklusive Supportsystem zur Verfügung zu stellen.<br />

2. Abschnitt: Verpflichtend vorgesehene Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Sinne des Curriculums sind:<br />

§ 7<br />

Art der Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />

(1) Vorlesungen (VO): Lehrver<strong>an</strong>staltungen, bei denen die Wissensvermittlung durch den Vortrag<br />

der/des Lehrenden erfolgt.<br />

(2) Seminare (SE): Seminare dienen der Vertiefung in Teilbereiche eines Studienfaches und seiner<br />

Methoden sowie dem Erwerb der Fähigkeit, eigenständig verfasste Ged<strong>an</strong>ken zu präsentieren und<br />

zu diskutieren.<br />

(3) Übungen (UE): Dies sind Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen Fertigkeiten, H<strong>an</strong>dlungen und<br />

Verhaltensweisen gepaart mit speziellen Informationen bzw. Theorien <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d konkreter<br />

Aufgabenstellungen trainiert werden.<br />

(4) Praktika (PK): Praktika werden direkt in externen Einrichtungen durchgeführt. Sie bauen inhaltlich<br />

auf den bisherigen Studieninhalten auf. So soll es den Studierenden möglich sein, die notwendigen<br />

praktischen Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln.<br />

§ 8<br />

Gruppengrößen<br />

Hinsichtlich der Erreichung der Lehrver<strong>an</strong>staltungsziele und Kompetenzen in den jeweiligen<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen gelten <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d gemäß der unterschiedlichen Art<br />

der Lehrver<strong>an</strong>staltungen nachstehende Teilnehmerzahlen. An Vorlesungen nehmen alle Studierenden eines<br />

Jahrg<strong>an</strong>ges teil; es gibt keine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Für Seminare, Proseminare und Tutorien<br />

wird eine Beschränkung auf max. 26 Studierende festgelegt. Die Studierenden sollen in den Ablauf der<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltung besonders aktiv einbezogen werden. Seminare, Proseminare und Tutorien dienen u. a.<br />

auch der Vermittlung und Anregung wissenschaftlichen Denkens, wissenschaftlicher Methoden und der<br />

Diskussion darüber. Übungen sind Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen meist konkrete und praktische Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten vermittelt und trainiert werden. Sie dienen hauptsächlich der Erreichung von praktischen<br />

Kompetenzen der Studierenden, die in größeren Gruppen aufgrund des spezifischen Inhalts nicht erreicht<br />

werden können. Daher wird die Anzahl der Studierenden einer Übungsgruppe mit max. 13 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern festgesetzt. Zur Erl<strong>an</strong>gung der Ziele und Kompetenzen im Bereich der Schulpraktischen<br />

Studien erfolgt die Einteilung in Übungsgruppen (Studieneing<strong>an</strong>gsphase und Modul 1.5) bzw. in<br />

Kleinstgruppen (bei Praktika). Die Zahl der Studierenden im Bereich der Praktika wird auf max. 3 Personen<br />

festgelegt.<br />

Seite 8


§ 9<br />

Umf<strong>an</strong>g der verpflichtend vorgesehenen Studienfachbereiche<br />

(1) Das Curriculum des sechssemestrigen „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ <strong>an</strong> der<br />

Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong> sieht<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen in den nachstehenden Studienfachbereichen im Ausmaß der zugewiesenen ECTS-<br />

Credits vor:<br />

Verpflichtend vorzusehende Studienfachbereiche<br />

ECTS-Credits<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften 39<br />

Fachwissenschaften/Fachdidaktiken 84<br />

Schulpraktische Studien 36<br />

Ergänzende Studien 12<br />

Bachelor-Arbeit 9<br />

ECTS-Credits<br />

Studienfachbereichsübergreifende Module 78<br />

Religionspädagogik 7<br />

Schulrechtliche Grundlagen 2<br />

(2) Das Curriculum des sechssemestrigen „Studieng<strong>an</strong>ges für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong>“ <strong>an</strong> der<br />

Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Erl<strong>an</strong>gung des <strong>Lehramt</strong>es <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong> sieht gem. § 11 Abs.<br />

1 HCV Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Studienfach „Religionspädagogik“ im Ausmaß von 7 ECTS-Credits vor.<br />

Ebenso sind gemäß § 11 Abs 1 HCV im Rahmen des Studienfachbereiches „Ergänzende Studien“<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen im Bereich der schulrechtlichen Grundlagen sowie die Verpflichtung zum erfolgreichen<br />

Abschluss dieser Lehrver<strong>an</strong>staltungen als Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des<br />

<strong>Lehramt</strong>sstudiums zu absolvieren.<br />

Seite 9


Teil 3:<br />

Modularisierung<br />

§ 10<br />

Modulübersicht<br />

EC-Verteilung – Semesterstundenverteilung – Verteilung der betreuten Studien<strong>an</strong>gebote<br />

1. Studienabschnitt 2. Studienabschnitt<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />

E-Learning -<br />

Grundlagen<br />

Personal Mastery und<br />

Sozialkompetenz<br />

Einführung in die<br />

Bildungsforschung<br />

Schulentwicklung und<br />

die europäischen<br />

Bildungsziele<br />

Bachelor-Arbeit – Teil 1<br />

Bachelor-Arbeit – Teil 2;<br />

Qualität in der<br />

Sonderpädagogik<br />

6 EC<br />

SWST: 12<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0,75<br />

6 EC<br />

SWST: 4,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

6 EC<br />

SWST: 0<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />

6 EC<br />

SWST: 3<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

V/S-1.1<br />

V/S -2.1<br />

V/S -3.1<br />

V/S -4.1<br />

S-5.1<br />

S-6.1<br />

Einführung in die<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />

Grundlagen des<br />

Lehrens und Lernens<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

Sonderpädagogische<br />

Grundlagen<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

Das Kind in der<br />

Gesamtheit seiner<br />

Individualität<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

Grundlagen von<br />

Diagnose<br />

6 EC<br />

SWST: 4,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0,5<br />

Beratung,<br />

Kommunikation,<br />

Networking<br />

6 EC<br />

SWST: 3,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

V/S -1.2<br />

V/S -2.2<br />

S-3.2<br />

V/S -4.2<br />

S-5.2<br />

S-6.2<br />

Grundlagen des<br />

Sprach- und<br />

Sachlernens<br />

Sprach- und Sachlernen<br />

in mehrsprachigen<br />

Klassen<br />

Forschen –<br />

Experimentieren –<br />

Neue Medien I<br />

Didaktische Aspekte bei<br />

besonderen Bildungs- u<br />

Erziehungsbedürfnissen<br />

Didaktik der<br />

Sekundarstufe 1<br />

Vorbereitung auf die<br />

Berufswelt<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,5<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

V/S -1.3<br />

V/S -2.3<br />

V/S -3.3<br />

S-4.3<br />

S-5.3<br />

S-6.3a / S-6.3b<br />

Kreativität und<br />

neue Techniken<br />

Kreativität und<br />

Persönlichkeitsbildung<br />

Kommunikation und<br />

Interaktion I<br />

Methodenspiel und<br />

Kooperation<br />

Neue Lernkultur II<br />

Inklusionsorientierte<br />

und interkulturelle<br />

Ansätze<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,25<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,5<br />

6 EC<br />

SWST: 3<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />

V/S -1.4<br />

V/S -2.4<br />

V/S -3.4<br />

S-4.4<br />

V/S -5.4<br />

S-6.4<br />

Entwicklung von<br />

Professionsbewusstsein<br />

Aufbau von<br />

Unterrichtskompetenz<br />

Individualisierung,<br />

Differenzierung und<br />

Mehrstufigkeit<br />

Evaluierung und<br />

Weiterentwicklung von<br />

Unterricht<br />

Implementierung der<br />

Neuen Lernkultur<br />

Mehrsprachigkeit und<br />

Interkulturelle Bildung<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 0,75<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

6 EC<br />

SWST: 5,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1,75<br />

6 EC<br />

SWST: 5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 1<br />

6 EC<br />

SWST: 4<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2,5<br />

V/S -1.5<br />

V/S -2.5<br />

V/S -3.5<br />

V/S -4.5<br />

V/S -5.5<br />

V/S -6.5<br />

30 EC<br />

SWST: 31<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />

30 EC<br />

SWST: 25<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 4,5<br />

30 EC<br />

SWST: 25,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2,5<br />

30 EC<br />

SWST: 24,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 2<br />

30 EC<br />

SWST: 16,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 6,5<br />

30 EC<br />

SWST: 17,5<br />

Betreute<br />

Studien<strong>an</strong>teile: 6,5<br />

180 EC<br />

SWST: 140<br />

Betreute Studien<strong>an</strong>teile: 24<br />

Für die in den einzelnen Modulen als betreute Studien<strong>an</strong>teile ausgewiesenen Semesterwochenstunden gem.<br />

§ 37 HG 2005 sind, dem Profil der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d entsprechend, E-Learning<br />

Sequenzen zu entwickeln und schrittweise zu implementieren. Auf diese Weise erfolgt auch eine<br />

Protokollierung der betreuten Studien<strong>an</strong>teile im webbasierten System (LMS).<br />

Seite 10


Verteilung der Lehr- und Lernformen<br />

(auf der Basis von ECTS-Credits)<br />

Modulthemen<br />

Studienfachber.<br />

Lehr- u. Lernformen<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen VO SE UE PK<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

1.4<br />

1.5<br />

2.1<br />

Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />

Religionspädagogik HW 0,25<br />

Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft HW 0,75<br />

Einführung in die Fachdidaktik FW/FD 1,50<br />

Sprecherziehung FW/FD 0,25<br />

Unterrichtstechnik FW/FD 0,25<br />

Hospitationen u. Analyse SPST 2,00<br />

LMS, E-Learning EGST 1,00<br />

Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

Erziehungswissenschaften HW 1,20<br />

Psychologie HW 1,20<br />

Soziologie HW 1,20<br />

Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften HW 1,20<br />

Religionspädagogik HW 1,20<br />

Grundlagen des Sach- und Sprachlernens<br />

Deutsch - Eigenkompetenz FW/FD 1,20<br />

Deutsch FW/FD 1,20<br />

Mathematik FW/FD 1,20<br />

Sachunterricht (ELB Natur) FW/FD 1,20<br />

Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />

Kreativität und Neue Techniken<br />

Musikerziehung FW/FD 1,20<br />

Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />

Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD 1,20<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD 0,60<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />

Entwicklung v. Professionsbewusstsein<br />

Unterrichtswissenschaft 1 HW 1,00<br />

Sprecherziehung FW/FD 0,25<br />

Grafisches Gestalten FW/FD 0,25<br />

Lehrpraxis SPST 2,50<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse / Reflexion SPST 1,00<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 1,00<br />

Personal Mastery und Sozialkompetenz<br />

Interaktion u. Kommunikation HW 0,75<br />

Religionspädagogik HW 0,75<br />

Lebensraum Schule FW/FD 1,50<br />

Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung EGST 1,00<br />

Präsentationstechniken und Rhetorik EGST 1,00<br />

Soziales Lernen EGST 1,00<br />

Seite 11


2.2<br />

Grundlagen des Lehrens und Lernens<br />

Erziehungswissenschaft HW 1,20<br />

Psychologie HW 1,20<br />

Soziologie HW 1,20<br />

Religionspädagogik HW 1,20<br />

Neurobiologische Grundlagen HW 1,20<br />

2.3 Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen<br />

Klassen<br />

Deutsch FW/FD 1,20<br />

Mathematik FW/FD 1,20<br />

Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) FW/FD 1,20<br />

Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />

Differenzieren u. individualisieren (D, M, SU) FW/FD 1,20<br />

2.4<br />

Kreativität und Persönlichkeitsbildung<br />

Musikerziehung FW/FD 1,20<br />

Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />

Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD 1,20<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD 0,60<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />

2.5<br />

Aufbau von Unterrichtskompetenz<br />

Unterrichtswissenschaft 2 HW 1,00<br />

Unterrichtspraxis SPST 2,50<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 1,00<br />

LMS, E-Learning EGST 0,50<br />

3.1<br />

Einführung in die Bildungsforschung<br />

Forschungsmethoden HW 2,00<br />

Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) HW 1,00<br />

Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung SPST 2,00<br />

Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen EGST 1,00<br />

3.2<br />

Sonderpädagogische Grundlagen<br />

Allgemeine Sonderpädagogik: Grundlagen HW 1,20<br />

Lernbehindertenpädagogik: Lern- und<br />

Verhaltensstörungen HW 1,20<br />

Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik HW 1,20<br />

Religionspädagogik HW 1,20<br />

Pädagogische, psychologische und medizinische<br />

Grundlagen der Behindertenpädagogik HW 1,20<br />

3.3<br />

Forschen-Experimentieren-Neue Medien I<br />

Mathematik FW/FD 1,20<br />

Sachunterricht FW/FD 1,20<br />

Werken/technisch FW/FD 1,20<br />

Werken/textil FW/FD 1,20<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />

Seite 12


3.4<br />

Kommunikation und Interaktion I<br />

Deutsch FW/FD 1,20<br />

Lebende Fremdsprache FW/FD 1,20<br />

Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />

Musikerziehung FW/FD 1,20<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />

Ensembleleitung FW/FD 0,60<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 0,60<br />

3.5 Individualisierung, Differenzierung und<br />

Mehrstufendidaktik<br />

Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit HW 1,00<br />

Lernbehinderung und Integration HW 1,00<br />

Mehrstufendidaktik FW/FD 1,00<br />

Unterrichtspraxis SPST 2,25<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 0,50<br />

Schulpraktische Werkstatt SPST 0,25<br />

4.1 Schulentwicklung und die europäischen<br />

Bildungsziele<br />

Diagnostik, Beratung und Intervention HW 1,00<br />

Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) FW/FD 1,00<br />

Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) FW/FD 1,00<br />

Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung 2 SPST 1,00<br />

Qualitätssicherung und Evaluation EGST 1,00<br />

Unterrichts- u. Schulentwicklung EGST 1,00<br />

4.2<br />

Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität<br />

Psychologie HW 1,20<br />

Erziehungswissenschaft HW 1,20<br />

Soziologie HW 1,20<br />

Religionspädagogik HW 2,40<br />

4.3<br />

Didaktische Aspekte bei besonderen Bildungsund<br />

Erziehungsbedürfnissen<br />

Mathematik FW/FD 1,20<br />

Deutsch FW/FD 2,40<br />

Englisch FW/FD 1,20<br />

Sachunterricht FW/FD 1,20<br />

4.4<br />

Methodenspiel und Kooperation<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD 1,20<br />

Bewegung und Sport FW/FD 1,20<br />

Rhythmische Erziehung FW/FD 1,20<br />

Musikerziehung FW/FD 1,20<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD 1,20<br />

4.5<br />

Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht<br />

Aktionsforschung HW 0,50<br />

Neue Lernkultur (D/M/SU) FW/FD 1,50<br />

Unterrichtspraxis SPST 2,00<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 0,50<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST 0,50<br />

Schulrecht 1 EGST 1,00<br />

Seite 13


5.1<br />

5.2<br />

5.3<br />

5.4<br />

5.5<br />

6.1a<br />

6.1b<br />

6.2<br />

Bachelor-Arbeit - Teil I<br />

Bachelorarbeit BA 6,00<br />

Grundlagen von Diagnose<br />

Systemorientierte Förderdiagnostik HW 1,00<br />

Förderpläne FW/FD 2,00<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />

Hospitationen und Reflexion SPST 2,00<br />

Didaktik der Sekundarstufe 1<br />

Biologie und Umweltkunde FW/FD 1,50<br />

Geschichte und Sozialkunde FW/FD 1,50<br />

Geografie und Wirtschaftskunde FW/FD 1,50<br />

Physik und Chemie FW/FD 1,50<br />

Neue Lernkultur II<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD 1,50<br />

Bewegung und Sport FW/FD 1,50<br />

Musikerziehung FW/FD 0,75<br />

Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung FW/FD 0,75<br />

Werkerziehung (technisch) FW/FD 0,75<br />

Werkerziehung (textil) FW/FD 0,75<br />

Implementierung der Neuen Lernkultur<br />

Begabungsförderung und -diagnostik HW 1,00<br />

Projekttage FW/FD 1,00<br />

Unterrichtspraxis SPST 4,00<br />

Bachelor-Arbeit - Teil II<br />

Bachelor-Arbeit BA 3,00<br />

Qualität in der Sonderpädagogik<br />

Politische Bildung EGST 1,00<br />

Schulrecht 2 EGST 1,00<br />

Qualität in der Sonderpädagogik EGST 1,00<br />

Beratung, Kommunikation, Networking<br />

Beratung und Kommunikation HW 1,00<br />

Soziales Lernen FW/FD 0,50<br />

Exkursionen, Hospitationen und Praktikum SPST 3,00<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST 1,00<br />

Belastungen im Lehrberuf EGST 0,50<br />

Seite 14


6.3a<br />

6.3b<br />

6.4<br />

6.5<br />

Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 1<br />

Berufsinformation und Beruforientierung FW/FD 1,50<br />

Berufsvorbereitungsjahr FW/FD 1,50<br />

Werkerziehung (technisch) FW/FD 1,50<br />

Geometrisches Zeichnen FW/FD 1,50<br />

Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 2<br />

Berufsinformation und Beruforientierung FW/FD 1,50<br />

Berufsvorbereitungsjahr FW/FD 1,50<br />

Ernährung und Haushalt FW/FD 1,50<br />

Computerunterstützes Lernen FW/FD 1,50<br />

Inklusionsorientierte und interkulturelle Ansätze<br />

Didaktische Grundlagen der kooperativen Arbeit in<br />

heterogenen Lerngruppen (D,M) FW/FD 2,00<br />

Erweitertes Methodenrepertoire bei disozialem<br />

Verhalten FW/FD 2,00<br />

Hospitationen und Lehrübungen in<br />

Schwerpunktschulen SPST 2,00<br />

Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />

Multikulturalität/interkulturelles Lernen HW 1,00<br />

Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt FW/FD 1,00<br />

Mehrsprachigkeit FW/FD 0,50<br />

Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) FW/FD 0,50<br />

Unterrichtspraxis SPST 3,00<br />

7,00 65,10 74,65 25,75 9,00<br />

Prozent<strong>an</strong>teile<br />

3,89 36,17 41,47 14,31 5,00<br />

100,00<br />

Seite 15


Legende:<br />

Schwerpunkt 1 (SW 1): Neue Lernkultur<br />

Schwerpunkt 2 (SW 2): E-Learning und Medienpädagogik<br />

Schwerpunkt 3 (SW 3): Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />

Umsetzung der Schwerpunkte – Profilbildung<br />

(auf der Basis von ECTS-Credits)<br />

Modulthemen<br />

Studienfachber.<br />

Profilbildung<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen SW 1 SW 2 SW 3 EC<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

1.4<br />

1.5<br />

Studieneing<strong>an</strong>gsphase<br />

Religionspädagogik HW x x 0,25<br />

Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft HW<br />

Einführung in die Fachdidaktik FW/FD x 1,50<br />

Sprecherziehung FW/FD<br />

Unterrichtstechnik FW/FD x x 0,25<br />

Hospitationen u. Analyse SPST x 2,00<br />

LMS, E-Learning EGST x 1,00<br />

Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

Erziehungswissenschaften HW x 1,20<br />

Psychologie HW x 1,20<br />

Soziologie HW<br />

Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften HW<br />

Religionspädagogik HW<br />

Grundlagen des Sach- und Sprachlernens<br />

Deutsch - Eigenkompetenz<br />

Deutsch<br />

Mathematik<br />

Sachunterricht (ELB Natur)<br />

Lebende Fremdsprache<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

Kreativität und Neue Techniken<br />

Musikerziehung FW/FD<br />

Bewegung und Sport FW/FD x 1,2<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,2<br />

Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />

Entwicklung v. Professionsbewusstsein<br />

Unterrichtswissenschaft 1 HW x 1,00<br />

Sprecherziehung FW/FD<br />

Grafisches Gestalten FW/FD<br />

Lehrpraxis SPST x 2,50<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse / Reflexion SPST x x 1,00<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x 1,00<br />

Seite 16


2.1<br />

Personal Mastery und Sozialkompetenz<br />

Interaktion u. Kommunikation HW x 0,75<br />

Religionspädagogik HW<br />

Lebensraum Schule FW/FD<br />

Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung EGST<br />

Präsentationstechniken und Rhetorik EGST x 1,00<br />

Soziales Lernen EGST x 1,00<br />

2.2<br />

Grundlagen des Lehrens und Lernens<br />

Erziehungswissenschaft HW x 1,20<br />

Psychologie HW x 1,20<br />

Soziologie HW x 1,20<br />

Religionspädagogik HW x 1,20<br />

Neurobiologische Grundlagen HW x 1,20<br />

2.3 Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen<br />

Klassen<br />

Deutsch FW/FD x x 1,20<br />

Mathematik FW/FD x 1,20<br />

Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) FW/FD x x 1,20<br />

Lebende Fremdsprache FW/FD x x 1,20<br />

Differenzieren u. individualisieren (D, M, SU) FW/FD x x 1,20<br />

2.4<br />

Kreativität und Persönlichkeitsbildung<br />

Musikerziehung FW/FD<br />

Bewegung und Sport FW/FD x 1,20<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD<br />

Werkerziehung (technisch/textil) FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />

2.5<br />

Aufbau von Unterrichtskompetenz<br />

Unterrichtswissenschaft 2 HW x x 1,00<br />

Unterrichtspraxis SPST x 2,50<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x 1,00<br />

LMS, E-Learning EGST x 0,50<br />

3.1<br />

Einführung in die Bildungsforschung<br />

Forschungsmethoden HW<br />

Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) HW x 1,00<br />

Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung SPST<br />

Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen EGST<br />

3.2<br />

Sonderpädagogische Grundlagen<br />

Allgemeine Sonderpädagogik: Grundlagen HW x 1,20<br />

Lernbehindertenpädagogik: Lern- und<br />

Verhaltensstörungen HW x 1,20<br />

Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik HW x 1,20<br />

Religionspädagogik HW<br />

Pädagogische, psychologische und medizinische<br />

Grundlagen der Behindertenpädagogik HW<br />

Seite 17


3.3<br />

3.4<br />

Forschen-Experimentieren-Neue Medien I<br />

Mathematik FW/FD x x 1,20<br />

Sachunterricht FW/FD x 1,20<br />

Werken/technisch FW/FD x 1,20<br />

Werken/textil FW/FD<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,20<br />

Didaktische Aspekte bei besonderen Bildungsund<br />

Erziehungsbedürfnissen<br />

Mathematik FW/FD<br />

Deutsch FW/FD<br />

Englisch FW/FD<br />

Sachunterricht FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />

Ensembleleitung FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />

3.5 Individualisierung, Differenzierung und<br />

Mehrstufendidaktik<br />

Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit HW x x 1,00<br />

Lernbehinderung und Integration HW<br />

Mehrstufendidaktik FW/FD x x 1,00<br />

Unterrichtspraxis SPST x 2,25<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />

Schulpraktische Werkstatt SPST x x 0,25<br />

4.1 Schulentwicklung und die europäischen<br />

Bildungsziele<br />

Diagnostik, Beratung und Intervention HW<br />

Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) FW/FD<br />

Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) FW/FD<br />

Praktische Schul- u. Unterrichtsforschung 2 SPST<br />

Qualitätssicherung und Evaluation EGST x 1,00<br />

Unterrichts- u. Schulentwicklung EGST x x 1,00<br />

4.2<br />

Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität<br />

Psychologie HW<br />

Erziehungswissenschaft HW<br />

Soziologie HW<br />

Religionspädagogik HW<br />

4.3<br />

Didaktische Aspekte bei besonderen Bildungsund<br />

Erziehungsbedürfnissen<br />

Mathematik FW/FD x x 1,20<br />

Deutsch FW/FD x x 1,20<br />

Englisch FW/FD x 1,20<br />

Sachunterricht FW/FD<br />

4.4<br />

Methodenspiel und Kooperation<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,20<br />

Bewegung und Sport FW/FD x 1,20<br />

Rhythmische Erziehung FW/FD<br />

Musikerziehung FW/FD<br />

Prakt. Vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME FW/FD<br />

Seite 18


4.5<br />

5.1<br />

5.2<br />

5.3<br />

5.4<br />

5.5<br />

6.1a<br />

6.1b<br />

Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht<br />

Aktionsforschung HW<br />

Neue Lernkultur (D/M/SU) FW/FD x 1,50<br />

Unterrichtspraxis SPST x x 2,00<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />

Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt SPST x x 1,00<br />

Schulrecht 1 EGST x 1,00<br />

Bachelor-Arbeit - Teil I<br />

Bachelorarbeit<br />

Grundlagen von Diagnose<br />

Systemorientierte Förderdiagnostik HW<br />

Förderpläne FW/FD<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />

Hospitationen und Reflexion SPST x 2,00<br />

Didaktik der Sekundarstufe 1<br />

Biologie und Umweltkunde FW/FD x 1,50<br />

Geschichte und Sozialkunde FW/FD x x 1,50<br />

Geografie und Wirtschaftskunde FW/FD x x 1,50<br />

Physik und Chemie FW/FD x x 1,50<br />

Neue Lernkultur II<br />

Bildnerische Erziehung FW/FD x 1,50<br />

Bewegung und Sport FW/FD x 1,50<br />

Musikerziehung FW/FD x 0,75<br />

Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung FW/FD x 0,75<br />

Werkerziehung (technisch) FW/FD x 0,75<br />

Werkerziehung (textil) FW/FD x 0,75<br />

Implementierung der Neuen Lernkultur<br />

Begabungsförderung und -diagnostik HW<br />

Projekttage FW/FD<br />

Unterrichtspraxis SPST x x 4,00<br />

Bachelor-Arbeit - Teil II<br />

Bachelor-Arbeit<br />

Qualität in der Sonderpädagogik<br />

Politische Bildung EGST<br />

Schulrecht 2 EGST x 1,00<br />

Qualität in der Sonderpädagogik EGST x 1,00<br />

BA<br />

BA<br />

Seite 19


6.2<br />

6.3a<br />

6.3b<br />

6.4<br />

6.5<br />

Beratung, Kommunikation, Networking<br />

Beratung und Kommunikation HW x 1,00<br />

Soziales Lernen FW/FD x 0,50<br />

Exkursionen, Hospitationen und Praktikum SPST x 3,00<br />

Unterrichts<strong>an</strong>alyse SPST<br />

Belastungen im Lehrberuf EGST<br />

Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 1<br />

Berufsinformation und Beruforientierung FW/FD x x 1,50<br />

Berufsvorbereitungsjahr FW/FD x x 1,50<br />

Werkerziehung (technisch) FW/FD x 1,50<br />

Geometrisches Zeichnen FW/FD x 1,50<br />

Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 2<br />

Berufsinformation und Beruforientierung FW/FD x x 1,50<br />

Berufsvorbereitungsjahr FW/FD x x 1,50<br />

Ernährung und Haushalt FW/FD x 1,50<br />

Computerunterstützes Lernen FW/FD x x 1,50<br />

Inklusionsorientierte und interkulturelle Ansätze<br />

Didaktische Grundlagen der kooperativen Arbeit in<br />

heterogenen Lerngruppen (D,M) FW/FD x 2,00<br />

Erweitertes Methodenrepertoire bei disozialem<br />

Verhalten FW/FD x 2,00<br />

Hospitationen und Lehrübungen in<br />

Schwerpunktschulen SPST x x x 2,00<br />

Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung<br />

Multikulturalität/interkulturelles Lernen HW x 1,00<br />

Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt FW/FD x 1,00<br />

Mehrsprachigkeit FW/FD x 0,50<br />

Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) FW/FD x 0,50<br />

Unterrichtspraxis SPST x x x 3,00<br />

Seite 20


Explizite Ausweisung der Studien<strong>an</strong>teile<br />

Modul 1.1<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Religionspädagogik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

HW Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft SE 1,5 0 18 0,75 0,75<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Einführung in die Fachdidaktik UE 3 0 36 1,5 1,5<br />

FW/FD Sprecherziehung UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

FW/FD Unterrichtstechnik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Hospitationen und Analyse UE 4 0 48 2 2<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST LMS, E-Learning UE 2 0 36 1,5 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 1.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Erziehungswissenschaft VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Psychologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Soziologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik VO 1 0,25 15 15 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 1.3<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Deutsch– Eigenkompetenz UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Deutsch UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Natur) SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 1.4<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 22 von 68


Modul 1.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Unterrichtswissenschaft 1 SE 1 0 12 13 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Sprecherziehung UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />

FW/FD Grafisches Gestalten UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Lehrpraxis UE 2 0 24 38,5 2,5<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse, Reflexion UE 1 0,25 15 10 1<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 19 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 2.1<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Interaktion und Kommunikation UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

HW Religionspädagogik SE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Lebensraum Schule SE 1 0 12 25,5 1,5<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Präsentationstechniken und Rhetorik UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Soziales Lernen UE 1 0 12 13 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 2.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Erziehungswissenschaft SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Psychologie SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Soziologie SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Neurobiologische Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 2.3<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Deutsch SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Differenzieren und Individualisieren (D/M/SU) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 23 von 68


Modul 2.4<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Musikerziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 2.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Unterrichtswissenschaft 2 SE 1 0 12 13 1<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 38,5 2,5<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0,5 12 13 1<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST LMS, E-Learning UE 0,5 0,5 6 6,5 0,5<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 3.1<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Forschungsmethoden UE 2 0 24 26 2<br />

HW Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) SE 1,5 0 18 7 1<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 1 PK 0,5 0,5 12 13 2<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen UE 1 0,25 15 10 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 3.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Allgemeine Sonderpädagogik: Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Lernbehindertenpädagogik: Lern- und<br />

SE 1 0 12 18 1,2<br />

Verhaltensstörungen<br />

HW Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Pädagogische, psychologische und medizinische SE 1 0 12 18 1,2<br />

Grundlagen der Behindertenpädagogik<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 24 von 68


Modul 3.3<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Technik) SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werken/technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werken/textil UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 3.4<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Chor- u.<br />

SE 0,5 0 6 9 0,6<br />

Ensembleleitg.<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 3.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit SE 0,75 0,5 15 10 1<br />

HW Lernbehinderung und Integration SE 1 0,5 18 7 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Mehrstufendidaktik SE 0,75 0,75 18 7 1<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 24 38,5 2,25<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />

SPST Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 12 0,5 0,25<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 4.1<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Diagnostik, Beratung und Intervention UE 1 0 12 13 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />

FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 2 PK 0,5 0,5 12 13 1<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Qualitätssicherung und Evaluation UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Unterrichts- und Schulentwicklung SE 1 0 12 13 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 25 von 68


Modul 4.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Psychologie UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Erziehungswissenschaft UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Soziologie UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 2 0 24 36 2,4<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 4.3<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Deutsch SE 2 0 24 36 2,4<br />

FW/FD Englisch SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht SE 1 0 12 18 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 4.4<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Rhythmische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Instrumentalmusik UE 1 0 12 18 1,2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 4.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Aktionsforschung SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Neue Lernkultur (D / M / SU) SE 0,75 0,25 12 25,5 1,5<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 32 2<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,25 0,25 66 6,5 0,5<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Schulrecht 1 VO 1 0 12 13 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 5.1<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

BA Bachelor-Arbeit 0 2 24 126 6<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 26 von 68


Modul 5.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Systemorientierte Förderdiagnostik SE 1 0 12 13 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Förderpläne SE 2 0 24 26 2<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

SPST Hospitationen und Reflexionen PK 0,5 0,5 12 38 2<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 5.3<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Biologie und Umweltkunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Geschichte und Sozialkunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Geografie und Wirtschaftskunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Physik und Chemie UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 5.4<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Musikerziehung UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

FW/FD Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

FW/FD Werkerziehung (textil) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 5.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Begabungsdiagnostik und -förderung UE 1 0 12 13 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Projekttage PK 0 1 12 13 1<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 3 0 36 64 4<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 6.1a<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

BA Bachelor-Arbeit 0 1 12 63 3<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 27 von 68


Modul 6.1b<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Politische Bildung SE 1 0 12 13 1<br />

EGST Schulrecht 2 SE 1 0 12 13 1<br />

EGST Qualität in der Sonderpädagogik SE 1 0 12 13 1<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 6.2<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Beratung und Kommunikation SE 0,5 0,5 12 13 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Soziales Lernen SE 0,5 0 6 6,5 0,5<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Exkursionen, Hospitationen und Praktikum UE 0,5 0,5 12 63 3<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

Ergänzende Studien<br />

EGST Belastungen im Lehrberuf SE 1 0 12 0,5 0,5<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 6.3a<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbst-<br />

Studium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Berufsinformation und Berufsorientierung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Berufsvorbereitungsjahr UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Geometrisches Zeichnen UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 6.3b<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbst-<br />

Studium<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Berufsinformation und Berufsorientierung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Berufsvorbereitungsjahr UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Ernährung und Haushalt UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Computerunterstütztes Lernen UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Modul 6.4<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

SPST<br />

Studienfachbereiche<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

Didaktische Grundlagen der kooperativen Arbeit in<br />

heterogenen Lerngruppen (D,M)<br />

Erweitertes Methodenrepertoire bei disozialem<br />

Verhalten<br />

Schulpraktische Studien<br />

Hospitationen und Lehrübungen in ausgewählten<br />

Schwerpunktschulen<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

SE 0,5 1 18 32 2<br />

SE 0,5 1 18 32 2<br />

PK 2 0 24 26 2<br />

Seite 28 von 68


Modul 6.5<br />

Studienfachbereiche<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

HW Multikulturalität, interkulturelles Lernen SE 1 0,5 18 7 1<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

FW/FD Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt UE 0 1 12 13 1<br />

FW/FD Mehrsprachigkeit SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) UE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

Schulpraktische Studien<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 51 3<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 29 von 68


Erster Studienabschnitt<br />

Seite 30 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-1.1<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />

Kategorie:<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Studieneing<strong>an</strong>gsphase, E-Learning - Grundlagen“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Keine<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Überblick über die Anforderungen des Studiums <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />

• Notwendige Eigenkompetenzen für den Grundschullehrer der Gegenwart<br />

• die Sprachentwicklung des Volksschulkindes verstehen und fördern<br />

• die verschiedenen Arten des Schülergesprächs kennen<br />

• Reflektierter Einstieg in die Unterrichtspraxis<br />

• Nutzung von IKT im pädagogischen Kontext<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Der <strong>an</strong>thropologische Ansatz der Religionspädagogik<br />

• Perspektivenwechsel: Was ist eine Lehrerin / ein Lehrer?<br />

• Ansprüche <strong>an</strong> den Lehrberuf<br />

• H<strong>an</strong>dlungskompetenzen im Lehrerinnenberuf und Tätigkeitsfelder<br />

• Aufbau des Schülergesprächs<br />

• Fachtypische Strukturmodelle<br />

• Schule als Lern- und Lebensort / Zum Selbstverständnis von Schule und Unterricht in der Neuen Lernkultur<br />

• Gruppenpsychologische Erfahrungen zur eigenen Sozialkompetenz<br />

• Neue Medien und deren didaktisch-methodische Relev<strong>an</strong>z in der Grundschule<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 1.1<br />

• können den Perspektivenwechsel von der Schülerinnenrolle zur Lehrerinnenrolle vollziehen<br />

• sind sich der besonderen Anforderungen ihres gewählten Berufes bewusst. Sie verstehen den Lehrberuf als ein öffentliches Amt mit<br />

besonderen Verpflichtungen und hoher Ver<strong>an</strong>twortung sowie als ständige Lernaufgabe<br />

• verstehen den Lehrberuf als professionelles pädagogisches H<strong>an</strong>deln, kennen die Tätigkeitsfelder des Berufes<br />

• wissen über die Sprachentwicklung des Volksschulkindes Bescheid und können diese Entwicklung mit gezielten Maßnahmen fördern<br />

• kennen die Arten des Schülergesprächs<br />

• sehen in jedem Kind ein individuelles Wesen, das – nach dem jeweiligen St<strong>an</strong>d der Wissenschaft – optimal gefördert werden muss. Dies<br />

schließt die Bereitschaft zu stetiger Weiterbildung und zur Einhaltung eines pädagogischen Ethos mit ein<br />

• können den Paradigmenwechsel in der Lernkultur nachvollziehen und reflektieren ihre persönlichen berufsbezogenen Wertvorstellungen und<br />

Einstellungen<br />

• verfügen über die notwendigen Grundfertigkeiten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und können deren<br />

didaktisch-methodische Möglichkeiten in der Grundschule aus der Sichtweise der Neuen Lernkultur begründen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Religionspädagogik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

HW Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaft SE 1,5 0 18 0,75 0,75<br />

FW/FD Einführung in die Fachdidaktik UE 3 0 36 1,5 1,5<br />

FW/FD Sprecherziehung UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

FW/FD Unterrichtstechnik SE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

SPST Hospitationen und Analyse UE 4 0 48 2 2<br />

EGST LMS, E-Learning UE 2 0 36 1,5 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 31 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-1.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Einführung in die Hum<strong>an</strong>wissenschaften“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Einsicht in grundlegende Fragestellungen und Kenntnisse der Hum<strong>an</strong>wissenschaften (Religionspädagogik, Erziehungswissenschaft,<br />

Pädagogische Psychologie, Soziologie, Neurophysiologie und Neurobiologie) als Orientierung für theoriegeleitetes pädagogisches H<strong>an</strong>deln<br />

• Theoretische Grundlegungen für den Lehrberuf unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Neuen Lernkultur in der<br />

Grundschule<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Mensch und Menschenbild als Primat pädagogischen H<strong>an</strong>delns – zur gegenwärtigen Diskussion über die Freiheit des Menschen<br />

• Der Erziehungsauftrag der österreichischen Schule<br />

• Anforderungen der Gegenwart <strong>an</strong> Pädagogik, Erziehung und Unterricht; der Beitrag der Wissenschaften<br />

• Grundbegriffe, Erkenntnisinteresse und Methoden der jeweiligen Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

• Entwicklungspsychologische Voraussetzungen des Lernens<br />

• Psychomotorische, sozial-emotionale und kognitive Entwicklung im Vorschulalter und Schulalter<br />

• Historischer Überblick über Zusammenhänge von Gesellschaftsform, Bildung und Schule<br />

• Kultur als Grundlage sozialer Ordnung; Zusammenleben in sozialen Systemen als sozialer Austausch; Schule und ihre gesellschaftliche<br />

Funktionen<br />

• Hum<strong>an</strong>biologische und medizinische Grundlagen als Voraussetzung für Schule, Unterricht und Erziehung<br />

• Der Beitrag des Glaubens zu Bildung und Selbstbildung<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 1.2<br />

• wissen um die ideengeschichtlichen Grundlagen der Pädagogik und deren Hilfswissenschaften sowie deren Einfluss auf die Entwicklung des<br />

Bildungswesens<br />

• verstehen die Ansprüche der Erziehungs- und Bildungsaufgaben der österreichischen Schule und können sie im<br />

erziehlich-unterrichtlichen H<strong>an</strong>deln umsetzen<br />

• kennen Grundbegriffe und Methoden der Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

• Verstehen die für Schule, Unterricht und Erziehung notwendigen psychologischen, hum<strong>an</strong>biologischen und medizinischen Grundlagen<br />

• können Interaktionen und soziale Prozesse in sozialen Systemen unter Anwendung soziologischer Grundbegriffe <strong>an</strong>alysieren<br />

• wissen um die Auswirkung von psychischen, physischen und kognitiven Einflussfaktoren<br />

• erkennen die Bedeutung des Glaubens zu Bildung und Selbstbildung<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Erziehungswissenschaft VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Psychologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Soziologie VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Medizinische Grundlagen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften VO 0,75 0,25 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik VO 1 0,25 15 15 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 32 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-1.3<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Grundlagen des Sprach- und Sachlernens“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich: N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erwerb der notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Umsetzung eines zeitgemäßen Unterrichts in den Bereichen Deutsch, Lebende<br />

Fremdsprache, Mathematik und Sachunterricht in der Grundschule<br />

• Kenntnis der dazu nötigen fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Ansätze der Gegenwart, deren wissenschaftliche<br />

Begründungszusammenhänge und Umsetzungsmöglichkeiten in der Grundschule auf der Grundlage vorh<strong>an</strong>dener Lehrpl<strong>an</strong>vorgaben<br />

und -forderungen in den gen<strong>an</strong>nten Bereichen<br />

• Gestaltungs-, Informations- und Nutzungsmöglichkeiten der Neuen Medien<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Prinzipien und Regeln der deutschen Rechtschreibung und deren Anwendung<br />

• Die wichtigsten linguistischen Grundbegriffe aus der Wort-, Satz- und Textgrammatik<br />

• Bedeutung und Rolle der Sprache im Sozialisierungsprozess des Kindes; Funktionen der Sprache; Die Sprache des Grundschulkindes<br />

• Systematische Sprachförderung von Grundschulkindern; Gesprächserziehung; Förderung kommunikativer H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit im Spiel<br />

(Rollenspiel)<br />

• Lernpsychologische Aspekte des Rechtschreibenlernens und die Entwicklung von Rechtschreibstrategien<br />

• Neue Wege der Rechtschreibdidaktik mit Berücksichtigung der Individualisierung und Differenzierung<br />

• Grundschulgemäße Verfahren der Sprach<strong>an</strong>alyse und Sprachbeschreibung zur Bewusstmachung sprachlicher Strukturen<br />

• Grammatiklernen als forschend erprobender Umg<strong>an</strong>g mit Sprache<br />

• Pränumerische Phase und numerischer Bereich<br />

• Ziffern- und Zahlenerwerb; Zahlenerweiterung<br />

• didaktische Erarbeitung mündlicher Rechenstrategien auf Basis des dekadischen Zahlensystems<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit dem Lebensraum Natur als Lebensgrundlage des Menschen; Einsicht in biologische und ökologische<br />

Zusammenhänge einzelner Lebensräume; Wissen über die Vernetztheit der Systeme<br />

• Theorien der Erst- und Zweitsprachenakquisition für einen differenzierten Fremdsprachen- und Mehrsprachenunterricht und ihre<br />

Anwendung bei der Gestaltung von Sprachlernprozessen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d lehrpl<strong>an</strong>konformer Themenbereiche<br />

• Fremdsprachliche Anforderungen und methodische Grundmodelle im frühen Fremdsprachenunterricht<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.3<br />

• verfügen über Sicherheit im Umg<strong>an</strong>g mit Rechtschreibung und Grammatik (orthografische und grammatikalische Selbstkompetenz)<br />

• können Grundkenntnisse und einen Basiswortschatz des Sprachsystems Deutsch vermitteln (auch für Kinder mit nichtdeutscher<br />

Muttersprache)<br />

• verfügen über das zur Erteilung eines zeitgemäßen Grundschulunterrichts in den oben gen<strong>an</strong>nten Fächern notwendige Grundlagenwissen<br />

auf wissenschaftlicher Basis und beherrschen die dazu für die Neue Lernkultur jeweils nötigen Fach- und Methodenkompetenzen<br />

• können Kinder bei der eigenständigen Erschließung ihrer Umwelt durch fachspezifische Arbeitsformen und –weisen unterstützen<br />

• vermögen eine intentionale und bewusste Selbstaktivität bei Grundschulkindern in diesen Bereichen zu ermöglichen<br />

• können ihre Fremdsprachenkompetenzen im Hinblick auf deren Anwendung im frühen Fremdsprachenunterricht selbst evaluieren und<br />

verbessern<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Deutsch– Eigenkompetenz UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Deutsch UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Natur) SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 33 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-1.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Kreativität und neue Techniken“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Wahrnehmen kreativer Möglichkeiten im musischen, künstlerischen und körperlichen Bereich aus der Sicht der Lernerin / des Lerners<br />

• Nutzung von Freiräumen zur Förderung von Kreativität in der Grundschule<br />

• Kreativität durch und mit neuen Medien<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Die Bedeutung der Kreativität im musischen, künstlerischen und körperlichen Bereich für soziales Lernen, Persönlichkeitsbildung und<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

• Der Grundschullehrpl<strong>an</strong> für diese Bereiche: Vorgaben und Gestaltungsmöglichkeiten; Möglichkeiten kreativitätsfördernder Arbeitsweisen<br />

• Fachtheoretische Grundlagen in den Bereichen<br />

o Musikerziehung (z.B. Musiktheorie, Hörerziehung, Liederarbeitung und –gestaltung, Stimmbildung, Komplexe Musik; Erlernen des<br />

Musikinstrumentes sowohl in technischer als auch in musikalischer Hinsicht)<br />

o Bildnerische Erziehung (z. B. Bildsprache, Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit, Begegnung mit Originalwerken und<br />

Reproduktionen der bildenden Kunst; Möglichkeiten der Computergrafik)<br />

o Bewegung und Sport (z.B. Grundprinzipien der Methodik, des Bewegungslernens, der motorischen Entwicklung des Menschen;<br />

Leistungsphysiologische und sportbiologische Grundlagen; Sportpädagogik)<br />

o Werkerziehung (z.B. Textilarbeit; Möglichkeiten der Kreativität im Bereich technisches Werken; Fach- und sachgerechtes Einsetzen<br />

von Materialien und Werkzeugen)<br />

• Theoretische und praktische Unterrichtspl<strong>an</strong>ung unter dem Aspekt neuer Lern- und Lehrformen, Pl<strong>an</strong>ung praktischer Übungssequenzen,<br />

kurz-, mittel- und l<strong>an</strong>gfristige Pl<strong>an</strong>ung, rechtliche Grundlagen des Bewegungsunterrichts, Lehrpl<strong>an</strong> der Grundschule.<br />

• Sicherheitsaspekte im Bewegungsunterricht, verschiedene Unterrichtsformen mit und <strong>an</strong> Geräten, Förderung und Weiterentwicklung<br />

motorischer Grundeigenschaften der Studierenden, die ontogenetische Entwicklung als wichtige Voraussetzung des Unterrichts im<br />

Schulkindalter<br />

• Einführung in die Sportpädagogik<br />

• Erstellung eigener Lehr- und Lernmaterialien<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.4<br />

• sind in der Lage, im Unterricht kreativitätsfördernde Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler – auch unter Beziehung neuer Medien –<br />

<strong>an</strong>zuregen und zu fördern<br />

• erl<strong>an</strong>gen die Fähigkeiten, vielseitigen Bewegungsunterricht zur Entfaltung und Förderung motorischer Grundlagen zu schaffen,<br />

Pl<strong>an</strong>ungsarbeit kompetent durchführen zu können,<br />

• wissen um bewegungsrelev<strong>an</strong>te rechtliche Grundlagen<br />

• können Techniken und Arbeitsweisen im Kreativitätsbereich beschreiben und beherrschen deren Umsetzung<br />

• können auf Grund ihres Eigenkönnens Kindern den Zug<strong>an</strong>g zu den vielfältigen Bereichen der Kunst nachhaltig eröffnen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Musikerziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 34 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-1.5<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 1. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Entwicklung von Professionsbewusstsein“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Kenntnis der Anforderungen der Gegenwart <strong>an</strong> Lehrer/in, Unterricht und Lerner/in<br />

• Aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld und der dazu erforderlichen Kompetenzen auf der Basis theoretischer Grundlagen<br />

( z.B. EPIK)<br />

• Grundlegende Kompetenzen bezüglich Konzeption, Durchführung und Reflexion von Unterricht aus instruktionistischer und<br />

konstruktivistischer Sicht im Sinne einer kooperativen Leitidee<br />

• Bildende Lernprozesse, Ziele, Inhalte und Methoden aus der Sicht unterschiedlicher Theorie<strong>an</strong>sätze (didaktische Modelle, Lerntheorien etc.)<br />

• Probleme im Bereich der Gesprächserziehung erkennen und Lösungsmöglichkeiten kennen<br />

• Pl<strong>an</strong>ung und Ausarbeitung kleiner Unterrichtssequenzen<br />

• Erstellung einer schriftlichen Vorbereitung in Schulschrift<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Der sich vollziehende schulische Paradigmenwechsel: von einer lehrerzentrierten Didaktik mit linearer Vermittlungsstruktur zur<br />

schülerzentrierten Didaktik mit vernetzter Selbstlernstruktur<br />

• Didaktik und Methodik als jeweilige H<strong>an</strong>dlungskonsequenz theoriegeleiteter Grundkonzeption (Lehr-, Lernformen, Sozialformen etc.<br />

• Vermittlung schreibtechnischer und grafisch-gestalterischer Fertigkeiten, die Buchstabenformen der Österreichischen Schulschrift und<br />

Gemischt<strong>an</strong>tiqua - h<strong>an</strong>dschriftlich und mittels Computer, Kriterien der Gestaltung hinsichtlich Lesbarkeit und Einprägsamkeit, Erstellung von<br />

Arbeitsblättern und Folien (für Overhead) – Formatieren, Strukturieren, Einbindung von Grafiken und Autoformen; Gestaltungskriterien für die<br />

Herstellung von Plakaten<br />

• Übungsmöglichkeiten und Arbeitsmaterialien<br />

• Förderung und Forderung von Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler<br />

• Modellhafte Unterrichtssequenzen (einschließlich Medieneinsatz) für instruktionistisches Lernen versus konstruktivistisches Lernen sowie<br />

deren Analyse und (Eigen)reflexion<br />

• Eigenständige Durchführung von Lernsequenzen auf der Grundlage eines stringenten Begründungszusammenh<strong>an</strong>gs und eigener Pl<strong>an</strong>ung<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 1.5<br />

• können den sich vollziehenden schulischen Paradigmenwechsel in Bezug auf Org<strong>an</strong>isation und Funktion des Unterrichts darstellen und<br />

dessen Konsequenzen auf veränderte Arbeitsformen, Ziele und Medieneinsatz begründen<br />

• erkennen Probleme beim Schüler/innengespräch und können zu deren Bewältigung geeignete Strategien einsetzen<br />

• Die Studierenden beherrschen das Schreiben in Österreichischer Schulschrift 95 und Druckschrift; sie sind in der Lage, textliche und grafisch<br />

gestaltete Arbeitsmaterialien herzustellen, <strong>an</strong> der Tafel/auf dem Flipchart/am Whiteboard gut leserlich zu schreiben und neue Medien sachund<br />

funktionsgerecht einzusetzen<br />

• beherrschen den sach- und funktionsgerechten Einsatz von Neuen Medien in seiner Bedeutung für die Neue Lernkultur<br />

• können unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern erkennen sowie Schülerinnen und Schüler<br />

gezielt fördern und beraten<br />

• können beobachtete und selbstorg<strong>an</strong>isierte Lernprozesse <strong>an</strong>alysieren und reflektieren sowie eigene Defizite wahrnehmen<br />

• vermögen effektive Unterrichtssequenzen zu pl<strong>an</strong>en, zu org<strong>an</strong>isieren, durchzuführen, in Schulschrift zu verfassen und zu reflektieren<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Unterrichtswissenschaft 1 SE 1 0 12 13 1<br />

FW/FD Sprecherziehung UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />

FW/FD Grafisches Gestalten UE 0,25 0,25 6 0,25 0,25<br />

SPST Lehrpraxis UE 2 0 24 38,5 2,5<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse, Reflexion UE 1 0,25 15 10 1<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 19 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 35 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-2.1<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Personal Mastery und Sozialkompetenz“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Entwicklung sozialer und kommunikativer Kompetenzen für freizeitpädagogische Aktivitäten; Leitung von Gruppen und Steuerung von<br />

Gruppenprozessen<br />

• Dialogische Pädagogik am Beispiel Martin Buber<br />

• Entwicklung musisch-kreativer, motorischer und spielpädagogischer H<strong>an</strong>dlungskompetenzen aus freizeitpädagogischer Sicht<br />

• Erfahrung von Reflexion und Selbstreflexion als integrativem Best<strong>an</strong>dteil der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Vernetzung theoretischer Konzepte aus verschiedenen Disziplinen sowie Kennenlernen und Anwendung von deren Instrumentarien zur<br />

systematischen persönlichen Weiterentwicklung<br />

• Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Erwerb von basalen Kommunikationstechniken und Präsentationstechniken<br />

• Reflexion persönlichen Konfliktverhaltens und persönlicher Konfliktfähigkeit: Analyse und Bedeutung von Rollenkonflikten im Berufsfeld der<br />

Lehrerin / des Lehrers<br />

• Systemisches Denken und H<strong>an</strong>deln als Teil einer Org<strong>an</strong>isation; Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Diversitäten und Differenzen<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Wahrnehmungstraining und Wahrnehmungsschulung<br />

• Auswirkung von Kommunikationsfiltern; Konfliktbewältigungsstrategien<br />

• Aufbau einer Feedback-Kultur, Anleitung zum professionellen Dialog, „critical fiend“, „mentorship“<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit entsprechenden Theorien aus den unterschiedlichen Richtungen der Hum<strong>an</strong>wissenschaften<br />

• Erfassung des Menschen in seiner sozialen Dimension - ausgehend von Martin Buber<br />

• G<strong>an</strong>ztägige Schulformen als H<strong>an</strong>dlungsfeld für pädagogische Animation, Freizeitsport und Spiel<br />

• Grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte der Freizeitpädagogik sowie H<strong>an</strong>dlungs- und Pl<strong>an</strong>ungskonzepte für unterschiedliche<br />

Freizeitaktivitäten<br />

• Rollenbewusstsein und Rollenklarheit – Methodentraining, Selbsterfahrung<br />

• Visualisierungsmöglichkeiten und Medieneinsatz<br />

• Grundtechniken des Präsentierens<br />

• Möglichkeiten der Konflikt-, Gewaltprävention und Aggressionen bzw. Gewalth<strong>an</strong>dlungen im Schulalltag<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.1<br />

• haben ihre persönlichen Reflexionsfähigkeit gesteigert und erkennen systemische Zusammenhänge<br />

• können christliche Aspekte sozialer Kompetenz nennen<br />

• können ihre Kommunikations-, Präsentations- und Konfliktbewältigungsfähigkeiten im Rahmen eines Assessments beweisen<br />

• können schulische und außerschulische Freizeitbereiche unter Verwendung musikalischer und motorischer Mittel und Aktionsformen<br />

gestalten<br />

• können Rollenkonflikte im Berufsfeld der Lehrerin /des Lehrers sowie das eigene Konfliktverhalten und die eigene Konfliktfähigkeit<br />

<strong>an</strong>alysieren und bewerten<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Interaktion und Kommunikation UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

HW Religionspädagogik SE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

FW/FD Lebensraum Schule SE 1 0 12 25,5 1,5<br />

EGST Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Präsentationstechniken und Rhetorik UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Soziales Lernen UE 1 0 12 13 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 36 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-2.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Grundlagen des Lehrens und Lernens“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Die Lehr-/ Lernproblematik der Gegenwart und der damit verbundene Paradigmenwechsel<br />

• Verständnis, Arr<strong>an</strong>gement, Begleitung und Evaluierung von Lehr-/ Lernprozessen auf wissenschaftlich fundierter Theoriebildung<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Der erweiterte Lernbegriff der österreichischen Lehrpläne (Sachlernen - Methodenlernen - Soziales Lernen - Persönliches Lernen)<br />

• Anthropologisch-pädagogische Voraussetzungen des Lernens; Einsicht in basale Lernmodelle<br />

• Lehrer/in-Schüler/in-Interaktionen (Körpersprache), verbale und nonverbale Kommunikation<br />

• Soziale Beziehungen zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Schülerinnengruppen und Schülergruppen<br />

• Das christliche Menschenbild als Voraussetzung zum Lernen in Freiheit; Religiöse Sozialisation und emotionale Entfaltung des Menschen<br />

durch christliche Werte<br />

• Neurophysiologische und neurobiologische Grundlagen des Lernens; Sprechen und Funktionen der Sprache;<br />

Grundlagen des Bewusstseins – Gedächtnis; Lerntypen und individuelle Lernstile; Erkenntnisse der Lernpsychologie; Berücksichtigung<br />

geschlechtsspezifischer Erfordernisse im Lehr- und Lernprozess<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.2<br />

• können bestehende Lehr- bzw. Lernformen in ihrer Auswirkung bei der Lernerin / beim Lerner <strong>an</strong>alytisch gegenüberstellen<br />

• haben Einsicht in die Problematik der Bildsamkeit<br />

• können Erkenntnisse der experimentellen Psychologie, der Neuropsychologie und -biologie sowie der Soziologie bei der Pl<strong>an</strong>ung von<br />

Unterricht berücksichtigen<br />

• kennen lernpsychologische Erkenntnisse (einschließlich experimenteller Psychologie) und können sie <strong>an</strong>wenden<br />

• können verbales und nonverbales Lehrerverhalten für Lehrer-Schülerbeziehungen bewerten<br />

• können eine soziometrische Erhebung pl<strong>an</strong>en, durchführen und interpretieren<br />

• können auf verschiedene Arten des Lernens unter Berücksichtigung der einzelnen Lerntypen eingehen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Erziehungswissenschaft SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Psychologie SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Soziologie SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Neurobiologische Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 37 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-2.3<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Sprach- und Sachlernen in mehrsprachigen Klassen“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erwerb einer methodisch-didaktischen Fach- und H<strong>an</strong>dlungskompetenz für einen integrativen Sprach- und Sachunterricht<br />

in mehrsprachigen Klassen<br />

• Erfassen von theoretischen Hintergründen und Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Methodenkonzeptionen für den Schriftspracherwerb<br />

• Beh<strong>an</strong>dlung und Vergleich unterschiedlicher / internationaler Rechenverfahren<br />

• Erarbeitung von Größen / Größenbereichen und deren Anwendung in Text- und Sachaufgaben<br />

• Kennenlernen des Bildungs<strong>an</strong>spruchs und didaktischer Modelle des historischen und sozialkundlichen Lernens im Sachunterricht mit<br />

fachspezifischen Arbeitsweisen<br />

• Grundlegende Voraussetzungen zur Förderung sprachlicher Integration in mehrsprachigen Klassen, insbesondere im Bereich Deutsch als<br />

Zweitsprache bzw. im Bereich Englisch als verbindliche Übung Lebende Fremdsprache<br />

• Fließende und sprachrichtige Anwendung der Fremdsprache in allen Kommunikations- und Themenbereichen und Verbesserung von<br />

Aussprache mittels multisensorischer Wortschatzarbeit, von Sprachflüssigkeit und Kommunikation mittels interaktiver Sprachübungen<br />

• Kennenlernen unterschiedlicher Möglichkeiten der Differenzierung und Individualisierung unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Gegenstände Deutsch, Mathematik und Sachunterricht<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Überblick über den gegenwärtigen Diskussionsst<strong>an</strong>d zum Schriftspracherwerb; Einführung in linguistische, kognitionspsychologische und<br />

interaktionstheoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs; Exemplarische Darstellung verschiedener Methodenkonzeptionen incl.<br />

reformpädagogischer Ansätze des Lesen- und Schreibenlernens; Computerunterstützter Schriftspracherwerb<br />

• Vermittlung der Basics zum Erwerb der Kulturtechniken in der Zweitsprache und Erstellung von Lernmaterialien für einen differenzierenden<br />

Unterricht<br />

• Rechenverfahren auf Basis des dekadischen Zahlensystems<br />

• Rechenoperationen erster und zweiter Stufe – Rechenlernprozess<br />

• Vergleich und Analyse von Schulbüchern<br />

• Exemplarische Erarbeitung einzelner Größenbereiche; Operieren mit Größen und Herstellung von Maßbeziehungen<br />

• Verfahren zur Anbahnung und Erweiterung des Zeit- und Geschichtsverständnisses; Modelle zur Zeitdarstellung ; Methoden des historischen<br />

Lernens in der Grundschule unter Einsatz neuer Medien; H<strong>an</strong>dlungsziele sozialen Lernens im Sachunterricht; Soziale Beziehungsräume<br />

• Praxisorientiertes lexikalisches und kommunikatives Sprachtraining in den oralen Fertigkeitsbereichen der Fremdsprache und in Relation zu<br />

den didaktischen Grundprinzipien<br />

• Schulische Möglichkeiten von Differenzierung und Individualisierung insbesondere bezogen auf die Gegenstände Deutsch, Mathematik und<br />

Sachunterricht<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.3<br />

• besitzen Kenntnisse über den Schriftspracherwerb, ihre Umsetzung in unterschiedlichen Lernsituationen sowie ihre Anwendung im Rahmen<br />

individueller Förderung<br />

• können unterschiedliche Rechenverfahren situationsbezogen – auch im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Größen – <strong>an</strong>wenden<br />

• können einen differenzierten, selbstständigen Umg<strong>an</strong>g sowohl bei mathematischen Sachaufgaben unter dem Aspekt der Differenzierung und<br />

Förderung arr<strong>an</strong>gieren<br />

• beherrschen grundlegende Methoden historischen und sozialkundlichen Lernens<br />

• haben ihre Fremdsprachenkenntnisse um einen Basiswortschatz für englischen Klassendiskurs erweitert<br />

• können Unterrichtssequenzen gestalten, die auf den Theorien der Erst- und Zweitsprachenakquisition beruhen und wissen um den<br />

fächerübergreifenden und differenzierten Einsatz von Materialien aus Lehrwerken, Kinderbüchern und elektronischen Medien<br />

Seite 38 von 68


Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Deutsch SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Zeit und ELB Gemeinschaft) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Differenzieren und Individualisieren (D/M/SU) SE 1 0,25 15 15 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 39 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-2.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Kreativität und Persönlichkeitsbildung“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Die Bedeutung nicht-kognitiver Unterrichtsfächer für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes herausarbeiten<br />

• Entwickeln und Sensibilisierung der Sinne, der kreativen Fähigkeiten und des Ausdrucksvermögens<br />

• Erweiterung der sportmotorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten – Bewegung und Sport als Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Entwickeln praxisgerechter Modelle für den Musikunterricht; Erstellung und Anwendung von Lehr- und Lernmaterialien;<br />

• Kreative Prozesse und die Umsetzung in den Bewegungs- und Sportunterricht, Entwicklung von Körperwahrnehmung, Einsatz von Geräten<br />

in Form kreativer Arr<strong>an</strong>gements, Bewegungsl<strong>an</strong>dschaften<br />

• Einsatz von gebundenen und freien Bewegungsformen<br />

• Verbesserung der koordinativen Grundlagen der Bewegung, Entwicklung des Leistungswillens und der motorischen Leistungsfähigkeit<br />

• Praktisches Erproben grafischer und druckgrafischer Werkmittel und Verfahren unter Einbeziehung elektronischer Medien; Verwendung von<br />

Schrift und Schriftzeichen als Verständigungsmittel und Gestaltungselemente; Anwendung von Gestaltungs- und Ordnungsprinzipien<br />

• Selbstständigkeit und Kreativität bei der Verarbeitung verschiedener Materialien; Konzeption von Unterrichtseinheiten im Bereich<br />

Werkerziehung<br />

• Body-, Vokal- und Instrumentalperkussion; Improvisieren; Erstellen einfacher Liedpartituren; Festigung und Erweiterung der Technik im<br />

Melodiespiel und im Begleiten von Liedern ; Möglichkeiten mittel– und l<strong>an</strong>gfristiger Unterrichtspl<strong>an</strong>ung; fachspezifische Unterrichtstechniken;<br />

fächerübergreifende Unterrichtsgestaltung; die Bedeutung der künstlerisch-kreativen Förderung aus neurobiologischer Sicht<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.4<br />

• kennen die vielfältigen Möglichkeiten der Förderung der Persönlichkeit durch Musik<br />

• Erwerb von Sach- und Methodenkompetenz für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung von Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im Bewegungsunterricht<br />

• verfügen über ein Repertoire von freien und gebundenen Bewegungsformen<br />

• sind fähig, Körperbewusstsein, koordinative Fähigkeiten und rhythmische Sicherheit in Verbindung mit Musik in Unterrichtssequenzen<br />

umzusetzen<br />

• wissen um Sicherheitsaspekte beim Geräteaufbau<br />

• können Turngeräte unter dem Aspekt der Kreativität einsetzen<br />

• können für die Persönlichkeitsbildung des Kindes positive Arbeitsformen (kreative Aufgabenstellung im grafischen Bereich, Gestaltungs- und<br />

Bildelemente) entwickeln<br />

• können Kinder <strong>an</strong>regen, Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Werkstoffen und in unterschiedlichen Herstellungsverfahren zu<br />

gestalten<br />

• können Beziehungen zwischen Bewegung und Singen/Musizieren/Hören/Gestalten in weiterer Folge in der schulpraktischen Arbeit herstellen<br />

• sind fähig, Körperbewusstsein, koordinative Fähigkeiten und rhythmische Sicherheit in Verbindung mit musikalischer Betätigung umzusetzen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Musikerziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch /textil) UE 1 0,25 15 15 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Stimmbildung UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0,125 7,5 7,5 0,6<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 40 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-2.5<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 2. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Aufbau von Unterrichtskompetenz“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Erster Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Möglichkeiten der Schaffung von Lernumgebungen zu selbstbestimmtem Lernen und Arbeiten<br />

• Theoriegrundlagen des pädagogischen Paradoxons Lehren – Lernen<br />

• Entwicklung org<strong>an</strong>isatorischer und persönlicher Fähigkeiten zur Umsetzung der Lehr-Lern-Problematik<br />

• gezielte Schülerbeobachtung <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Kriterien<br />

• bewusster Einsatz der Körpersprache im Unterricht<br />

• Erarbeitung von Möglichkeiten hinsichtlich eines begründeten Einsatzes Neuer Medien für den Unterricht<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Lernen als intentionale, bewusste Veränderung der Umwelt<br />

• Lern-Lehr-Kooperation als Bedingung der Entwicklung und Aneignung der Lerntätigkeit<br />

• Lernen als Prozess und Ergebnis umgebungsbezogener Verhaltensänderung in der Folge individueller Informationsverarbeitung<br />

• Lernen als Konstruktionsvorg<strong>an</strong>g oder Konstruktion<br />

• Lehren als Lernmoderation oder Aufgabengestaltung<br />

• Methoden zur Förderung selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens einschließlich des Einsatzes adaptiver medialer<br />

Lernhilfen<br />

• Unterrichtsgrundlagen: Unterrichtspl<strong>an</strong>ung, Stimme, Gesprächsformen, Rollenverständnis, Sprache, Schrift<br />

• Die pädagogische Beobachtung als Grundlage für die Unterrichtspl<strong>an</strong>ung, für Beurteilung und Elterngespräche<br />

• Die Körpersprache im Unterricht<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit unterschiedlichen Open Source-Programmen und Lernplattformen<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 2.5<br />

• können Strukturkomponenten der Lerntätigkeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht berücksichtigen<br />

• fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten<br />

• können differenzierte Unterrichtseinheiten in den Fächern D, M und SU pl<strong>an</strong>en, org<strong>an</strong>isieren und durchführen<br />

• kennen Lern- und Selbstmotivationsstrategien, die sich positiv auf Lernerfolg und Arbeitsergebnisse auswirken<br />

• kennen Methoden der Förderung selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens<br />

• wissen, wie sie weiterführendes Interesse und Grundlagen des lebensl<strong>an</strong>gen Lernens im Unterricht entwickeln<br />

• kennen Methoden der Binnendifferenzierung und Individualisierung<br />

• vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens<br />

• verfügen über Kompetenzen des sach- und funktionsgerechten Einsatzes von Medien<br />

• können eine soziometrische Erhebung in einer Klasse im Rahmen der Schulpraktischen Studien durchführen und darstellen<br />

• beherrschen die sichere Anwendung der deutschen Sprache mit allen ihren Normen und Regeln<br />

• können die Ergebnisse der Schüler/innenbeobachtung in ihre Unterrichtspl<strong>an</strong>ung einbeziehen<br />

• wissen um die Bedeutung und Wirkung der Körpersprache Bescheid und setzen diese im Unterricht bewusst ein<br />

• können Open Source-Programme und Lernplattformen situationsgerecht im Unterricht der Grundschule <strong>an</strong>wenden<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Unterrichtswissenschaft 2 SE 1 0 12 13 1<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 38,5 2,5<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0,5 12 13 1<br />

EGST LMS, E-Learning UE 0,5 0,5 6 6,5 0,5<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 41 von 68


Zweiter Studienabschnitt<br />

Seite 42 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-3.1<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Einführung in die Bildungsforschung“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erwerb von wissenschaftstheoretischen Grundkenntnissen<br />

• Einsicht in die Grund<strong>an</strong>nahmen der unterschiedlichen erziehungswissenschaftlichen Richtungen und Positionen<br />

• Kennen der Forschungsmethoden und Themenfelder der Bildungsforschung<br />

• Wissen um Aufbau und Struktur des österreichischen Bildungswesens und Einblick in europäische Bildungssysteme<br />

• Kenntnis internationaler und nationaler Fachpublikationen<br />

• Fähigkeit zur Durchführung eines <strong>an</strong>gemessenen Forschungsprojekts<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Forschungsfelder und Forschungsmethoden der Pädagogik<br />

• Einführung in die empirische Bildungsforschung (qu<strong>an</strong>titative und qualitative Bildungsforschung<br />

• Aktionsforschung im Rahmen der praktischen Schul- und Unterrichtsforschung (Pädagogisches Tagebuch)<br />

• Entwicklung eines Ausg<strong>an</strong>gspunktes für die eigene Forschung / Sammlung von Daten / Analyse von Daten<br />

• Durchführung eines <strong>an</strong>gemessenen Forschungsprojekts<br />

• Neue Medien als Informationsquelle: Online-Bibliotheks- und Zeitschriftenrecherche, wissenschaftliche Publikationen;<br />

wissenschaftliche Diskussionsforen<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.1<br />

• kennen pädagogisch relev<strong>an</strong>te Forschungsfelder und Forschungsmethoden<br />

• kennen Arbeitsweisen und Methoden pädagogischer Forschung<br />

• können ein Forschungsdesign entwickeln und ein <strong>an</strong>gemessenes Forschungsprojekt durchführen<br />

• können neue Medien in den Bereichen Information, Verarbeitung und Präsentation im wissenschaftlichen Bereich nutzen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Forschungsmethoden UE 2 0 24 26 2<br />

HW Vergleichende Erziehungswissenschaft (eur. Dim.) SE 1,5 0 18 7 1<br />

SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 1 PK 0,5 0,5 12 38 2<br />

EGST Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen UE 1 0,25 15 10 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 43 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-3.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />

Kategorie:<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Sonderpädagogische Grundlagen“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Gewinnen einer Übersicht über theoretische Grundlagen des Unterrichts für Schüler/innen mit Schulschwierigkeiten und Behinderungen<br />

• Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik<br />

• Einsicht in psycho- und soziodynamische Prozesse in sozialen Kontexten<br />

• Erscheinungsformen von Verhaltensauffälligkeiten, affektive, emotionale und kognitive Anteile bei Störungen und Problemen des Lehrens und<br />

Lernens<br />

• Pädagogische und psychologische Grundlagen der Behindertenpädagogik<br />

• Grundlegende Kenntnisse über medizinische und psychosoziale Ursachen für Behinderungen<br />

• Übersicht über psychologisch-therapeutische Interventionsmöglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der eigenen Lehrer/innenpersönlichkeit<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Grundlagen der Allgemeinen Sonderpädagogik<br />

o Sehbehinderten- und Blindenpädagogik<br />

o Hörbehinderten- und Gehörlosenpädagogik<br />

o Cerebrale Anfallsleiden/Cerebrale Bewegungsstörungen / Spina bifida / Neuromuskuläre Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

o Psychosoziale Störungen/Verhaltensauffälligkeiten/<br />

o Sonderpädagogische Aspekte einzelner Unterrichtfächer<br />

• Konzepte zum Verständnis von Lern- und Verhaltensstörungen<br />

o Definitionsprobleme des Begriffs „Lernbehinderung“<br />

o Ätiologie, Diagnose und Beh<strong>an</strong>dlung von verschiedenen Lern- und Verhaltensstörungen<br />

o Merkmale der lernbehinderten Kindes<br />

• Sonderpädagogischer Förderbedarf<br />

• Ethische Aspekte in der Arbeit mit Behinderten<br />

• Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik<br />

• Entwicklungspsychologische und soziologische Grundlagen der Erziehung und Bildung verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher<br />

• Medizinische Grundlagen für Behindertenpädagogik<br />

• Möglichkeiten, Grenzen und Folgen medizinischer Intervention<br />

• Pädagogische und psychologische Grundlagen der Behindertenpädagogik<br />

• Psychologische Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

• Möglichkeiten der Selbsterfahrung<br />

• Vernunft und Religion – Dialektik der Säkularisierung<br />

• Grundzüge biblischer Anthropologie: der Mensch als Bild Gottes (selem elohim) und Ihm ähnlich: Vielfalt, Kreativität, Individualität und Sozietät<br />

des Menschen als Verwirklichung seines Ursprungs. Der Mensch als homo ludens: theologische und <strong>an</strong>thropologische Grundlegungen des Spiels<br />

und des spielerischen Umg<strong>an</strong>gs mit seinem Dasein<br />

• Konfessionelle Vielfalt, Ökumene. Kirchen und Konfessionen im burgenländischen, österreichischen und internationalen Kontext<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 1.1<br />

• kennen die Grundlagen der Allgemeinen Sonderpädagogik<br />

• wissen um behinderungsspezifischer Ansätze; können diese vonein<strong>an</strong>der unterscheiden und zuein<strong>an</strong>der in Verbindung setzen<br />

• können unterschiedliche Ausführungen zum Begriff „Lernbehinderung“ definieren<br />

• wissen um Ätiologie, Diagnose und Beh<strong>an</strong>dlung von verschiedenen Lern- und Verhaltensstörungen<br />

• kennen Verhaltensauffälligkeiten und Theorien zu deren Modifikation<br />

• können medizinische Gutachten lesen, verstehen und interpretieren<br />

• erkennen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Fallbeispielen Ursachen von Behinderungen<br />

• erkennen Möglichkeiten, Grenzen und Folgen medizinischer Intervention <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Fallbeispielen<br />

• können pädagogische Interventionsmöglichkeiten von psychologisch-therapeutischen Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden abgrenzen<br />

• sind sich der Bedeutung der eigenen Persönlichkeit und der Persönlichkeitsentwicklung in der Arbeit als Lehrer/in im Behindertenbereich bewusst<br />

• verstehen Religion als mögliche Grundlage der Gemeinschaftsbildung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten<br />

• können Vielfalt, Kreativität, Individualität und soziale Dimension als unmittelbare Konsequenzen des jüdisch-christlichen Schöpfungsglaubens<br />

erkennen; entwickeln Sensibilität für Vielfalt (ethische Dimension)<br />

• können auch die Kinder nicht röm.kath. oder ev<strong>an</strong>g. Konfession in ihrem Selbstverständnis wahrnehmen und besser integrieren<br />

Seite 44 von 68


Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Allgemeine Sonderpädagogik: Grundlagen SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Lernbehindertenpädagogik: Lern- und<br />

SE 1 0 12 18 1,2<br />

Verhaltensstörungen<br />

HW Grundlagen der Verhaltensauffälligenpädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Pädagogische, psychologische und medizinische SE 1 0 12 18 1,2<br />

Grundlagen der Behindertenpädagogik<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 45 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-3.3<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: “Forschen – Experimentieren - Neue Medien I“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Anforderungen im forschend-entdeckenden Mathematikunterricht und der Kreativitätsförderung im Bereich der Arithmetik und der Geometrie<br />

• Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich im Verständnis der Neuen Lernkultur<br />

• Gewinnung von Einsichten in physikalische, chemische und technische Zusammenhänge <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Themenbereiche<br />

• Erfahren der eigenen kreativen Potenziale und der Veränderbarkeit der Umwelt durch gestalterisches Experimentieren im künstlerischen<br />

Bereich (Lerntätigkeit – Werktätigkeit)<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Entwicklung des Umf<strong>an</strong>g- und des Flächenbegriffes – geometrische und arithmetische Betrachtung; H<strong>an</strong>tieren mit Zeichengeräten<br />

• Methodisch-didaktische Pl<strong>an</strong>ungsarbeit im Sinne eines forschenden Lern<strong>an</strong>satzes<br />

• Erarbeitung unterschiedlicher Möglichkeiten des Einsatzes Neuer Medien im Mathematikunterricht<br />

• Didaktische Beh<strong>an</strong>dlung von Text- und Sachaufgaben; Analysieren und Verfassen von Text- und Sachaufgaben nach zeitgemäßen Kriterien<br />

• Kunst und Geometrie – Ästhetik und Irritationen<br />

• Entdeckendes – forschendes – genetisches Lernen im Sachunterricht<br />

• Umsetzung sachgemäßer Arbeitsweisen und Anlegen von Forschungstagebüchern und Experimentiersammlungen zu exemplarisch<br />

ausgewählten Themenbereichen<br />

• Fertigkeiten in textilen Grundtechniken aus historischer, soziologischer, technologischer und wirtschaftlicher Sicht<br />

• Werkzeug- und Werkstoffkunde<br />

• Grundfunktionen einfacher Maschinen; Herstellung einfacher Maschinen<br />

• Einsatz und Funktion von Medien, insbesondere neuer Medien im Werkunterricht<br />

• Kennenlernen grundschulrelev<strong>an</strong>ter farbiger Ausdrucksmöglichkeiten, Werkmittel und Verfahren<br />

• Experimentieren im realen und virtuellen Raum<br />

• Malerische und experimentelle Aktivitäten mit Farbe und farbigem Material, Erweiterungsmöglichkeiten der Farbskala<br />

• Licht-, Farb- und Darstellungsexperimente unter Einbeziehung neuer Medien<br />

• Grundkenntnisse digitaler Bild- und Filmbearbeitung am PC<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.3<br />

• können didaktische Konzepte im Sinne des Entdeckens und Forschens unter dem Aspekt der Implementierung neuer Lernmethoden und<br />

Neuer Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich selbstständig entwickeln und pl<strong>an</strong>en<br />

• haben während des Moduls Forschungstagebücher und Experimentiersammlungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erstellt<br />

• beherrschen die Produktgestaltung mit Hilfe von flächenbildenden Verfahren<br />

• können einfache Maschinen unter Verwendung unterschiedlicher Materialien konzeptionieren und produzieren<br />

• beherrschen im bildnerischen Bereich ein fundiertes Repertoire <strong>an</strong> malerischen und experimentellen Techniken sowie die Fähigkeit, diese im<br />

Unterricht umzusetzen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht (ELB Technik) SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werken/technisch UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Werken/textil UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 46 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-3.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Kommunikation und Interaktion I“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein. Österreichisches<br />

Rettungsschwimmerabzeichen (zumindest Niveaustufe „Helfer“) und Erste-Hilfe-Kurs im Ausmaß von zumindest 16 Stunden.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erarbeitung von Verfahren zur kindgerechten Erweiterung des mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauchs<br />

• Grundlegende Aspekte der Kommunikation, von Kommunikationsmodellen und Kommunikationsregeln<br />

• Formen menschlicher Kommunikation und Interaktion - Sprache, Musik, Körper: Voraussetzungen, Methoden, Inhalte und<br />

Effektivitätsverbesserung<br />

• Die Bedeutung Neuer Lehr- und Lernformen sowie der Neuen Medien für Sprache und Musik<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Kommunikation unter verschiedenen Bedingungen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen; Kommunikationsmodelle unter Berücksichtigung<br />

der neuen Technologien<br />

• Erarbeitung von Konzepten der aktuellen Schreibdidaktik zum <strong>an</strong>geleiteten und freien Schreiben; Kommunikative und kreative<br />

Schreibprozesse; Thematisierung von Korrektur und Beurteilung <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Schülertexten<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten von integrativem Fremdsprachenunterricht in der Grundschule und Verbesserung der Eigensprachkompetenz<br />

<strong>an</strong>h<strong>an</strong>d englischer Kinderliteratur<br />

• Die Theorie der Multiplen Intelligenzen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Spracherwerb und als Grundlage für einen modernen und vielfältigen<br />

Erst- und Fremdsprachenunterricht<br />

• Fähigkeit zur Gestaltung von Sprachlernprozessen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d selbst erstellter Materialien aus der englischsprachigen Kinderliteratur<br />

• Verschiedene Spielformen mitein<strong>an</strong>der und gegenein<strong>an</strong>der, Fair Play, Regelkunde, Spielorg<strong>an</strong>isation, Spielreihen, sinnesübende und<br />

kooperative Spiele, Interaktion mit Sportgeräten und dem Medium Eis, Spiele mit Alltagsmaterialien, Kleine Spiele, Wettkämpfe.<br />

• Fähigkeit der Erarbeitung und methodischen Strukturierung von Unterrichtssequenzen aus den verschiedenen Lernbereichen der<br />

Musikerziehung ; Spielrepertoires; Kennenlernen verschiedener Wege chorischer Stimmbildung; Erlernen elementarer Techniken der<br />

Ensembleleitung; Erl<strong>an</strong>gen der Befähigung, Begleitsätze und Spielstücke auszuwählen, einzurichten, methodisch zu erschließen und<br />

einzustudieren. Musizierpraxis mit dem elementaren Instrumentarium im Unterricht; Techniken des Dirigierens; Erstellen von Dirigierstimmen;<br />

Liedeinstudierung und Chorleitung; Musikerziehung unter dem Aspekt der Neuen Medien<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.4<br />

• verfügen über fachliche und methodische Kompetenz zum Anbahnen kommunikativer und kreativer Schreibprozesse bei Grundschülerinnen<br />

und -schülern unter dem Aspekt der Implementierung neuer Lernmethoden und neuer Medien<br />

• wissen um Möglichkeiten des Einsatzes von Neuen Medien und Neuen Lernformen in den Bereichen Sprache und Musik<br />

• kennen Methoden zur differenzierten und individualisierten Gestaltung von Sprachlernprozessen aus der Sicht der Lernerin / des Lerners<br />

• kennen verschiedene Kommunikationsformen und deren Optimierungsmaßnahmen<br />

• beherrschen grundlegende Moderations- und Gesprächstechniken<br />

• besitzen Sach- und Methodenkompetenz für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung von Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen im Bewegungsunterricht<br />

• können Lieder und Begleitsätze für die Grundschule auswählen, einrichten, methodisch erschließen und mit den Kindern einstudieren und<br />

verfügen über die notwendige Fertigkeit im Melodiespiel und Begleiten von Liedern<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Deutsch SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Chor- u. Ensembleleitg. SE 0,5 0 6 9 0,6<br />

FW/FD Prakt. vokal-instr. Musizieren / Instrumental-ME UE 0,5 0 6 9 0,6<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 47 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-3.5<br />

Modulthema: „Individualisierung, Differenzierung und Mehrstufendidaktik“<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 3. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erwerb von grundlegenden Einsichten und Erfahrungen im Umg<strong>an</strong>g mit Kindern mit speziellen Bedürfnissen<br />

• Entwicklungsfördernder Unterricht von der Lernerin / vom Lerner aus<br />

• Diagnosemöglichkeiten des Leistungsst<strong>an</strong>des der Schülerinnen und Schüler, Konzeption und Umsetzung eines darauf basierenden<br />

differenzierten Unterrichts<br />

• Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und Reflexion von Teamteaching im Unterricht (wenig gegliederte Schulen/Mehrstufenklassen und<br />

Integrationsklassen)<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Grundlagen von Lernbehinderung und Integration<br />

• Ziele, Voraussetzungen und Formen der Differenzierung; Lernst<strong>an</strong>dsdiagnostik; Kinder mit vorübergehenden Lernschwierigkeiten; die<br />

optimale Förderung des individuellen Lernvermögens der/s einzelnen Schülerin / Schülers; die Nutzung individueller Stärken und Potenziale;<br />

Lernbegleitung durch Lernberatung, Lerndiagnostik und der Leistungsbeurteilung der individuellen Lernfortschritte; Förderkonzept<br />

• Didaktische Analyse und Unterrichtspl<strong>an</strong>ung<br />

• Individualisierung und Differenzierung – Anforderungen in Regelschulen und in wenig gegliederten Schulen<br />

• Mehrstufendidaktik unter dem Aspekt g<strong>an</strong>zheitlichen Lernens; Unterrichtsorg<strong>an</strong>isation mit heterogenen Lerngruppen; Pl<strong>an</strong>ungskonzepte für<br />

den Unterricht in wenig gegliederten Schulen unter dem Aspekt der Implementierung Neuer Lernmethoden und Neuer Medien<br />

• Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtssequenzen/Unterrichtseinheiten unter dem Aspekt von Teamteaching in wenig<br />

gegliederten Schulen und Integrationsklassen<br />

• Ausbildung der Lerntätigkeit im Unterricht<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 3.5<br />

• besitzen das notwendige Grundlagenwissen über den derzeitigen Paradigmenwechsel in der (Sonder)pädagogik und das Normproblem der<br />

Pädagogik/Inklusion<br />

• beherrschen die theoretischen und praktischen Grundlagen von Heterogenität und Differenzierfähigkeit und sind in der Lage, dieses Wissen<br />

in Mehrstufen- oder Integrationsklassen umzusetzen<br />

• haben die Fähigkeit erworben, auf Kinder individuell eingehen zu können, ihre Stärken und Schwächen zu diagnostizieren und<br />

dementsprechende Lernziele zu formulieren<br />

• haben Pl<strong>an</strong>ungskompetenzen sowie ein didaktisches Hintergrundwissen zur Arbeit in Kleinschulen erworben<br />

• haben jene soziale Kompetenz erworben, um im Teamteaching modellhafte Unterrichtseinheiten zu pl<strong>an</strong>en, umzusetzen, zu evaluieren und<br />

zu reflektieren<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Heterogenität und Differenzierungsfähigkeit SE 0,75 0,5 15 10 1<br />

HW Lernbehinderung und Integration SE 1 0,5 18 7 1<br />

FW/FD Mehrstufendidaktik SE 0,75 0,75 18 7 1<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 38,25 2,25<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />

SPST Schulpraktische Werkstatt UE 0,5 0 6 0,25 0,25<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 48 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-4.1<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Schulentwicklung und die europäischen Bildungsziele“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Fähigkeiten der Beurteilung pädagogischer H<strong>an</strong>dlungs- und Entscheidungssituationen<br />

• Eigenkompetenz zur Durchführung wissenschaftlicher Forschungen<br />

• Die Vielschichtigkeit des Begriffes „Leistungsbeurteilung“ erörtern<br />

• Erstellung differenzierter Schularbeiten und Erarbeitung entsprechender Beurteilungssysteme<br />

• Erörterung der Bedeutung der Leistungsst<strong>an</strong>dards hinsichtlich der Unterrichtsgestaltung und Erstellung entsprechender Aufgaben<br />

• Instrumente und Verfahren zur Selbstevaluation sowie der Weiterentwicklung eigenen Unterrichts<br />

• Schulentwicklung und Qualitätsevaluation<br />

• Möglichkeiten und Ch<strong>an</strong>cen der Mobilität und Zusammenarbeit in Europa<br />

• Internationale, europäische und nationale Bildungsziele<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Diagnoseverfahren zur Beurteilung des Leistungs- und Begabungspotentials<br />

• Problematik des Leistungsbegriffes in der Schulwirklichkeit<br />

• Funktionen der Leistungsbeurteilung; Methoden zur Leistungsfeststellung<br />

• Fehler in der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung<br />

• Alternative Formen der Leistungsbeurteilung in der Grundstufe I<br />

• Grundlegende Aspekte hinsichtlich der Schularbeitsgestaltung (differenzierte Schularbeiten)<br />

• Funktionen und Ziele der Bildungsst<strong>an</strong>dards<br />

• Methodisch-didaktische Maßnahmen zur Erreichung der Leistungsst<strong>an</strong>dards<br />

• Neue Lernkultur<br />

• Die Bedeutung qu<strong>an</strong>titativer und qualitativer Forschungsmethoden für die Schulentwicklung<br />

• Aktionsforschung<br />

• Grundlegende Studien zur Bildungsforschung (u.a. Leistungsst<strong>an</strong>dards, TIMMS, PISA, IGLU etc.)<br />

• Europäische Bildungsziele 2010; Aspekte der europäischen und nationalen Qualifikationsrahmen<br />

• EU-Bildungsziele, Auswirkungen und Maßnahmen auf nationaler/regionaler/schulinterner Ebene<br />

• Grundlegende Kenntnis der EU-Bildungsprogramme<br />

• Wesentliche Aspekte der vergleichenden Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Mitgliedsländer der EU sowie Formen<br />

der europäischen Lehrer/innenbildung<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.1<br />

• können Leistungsdiagnosen durchführen und daraus entsprechende Konsequenzen für die weitere Unterrichtsarbeit ableiten<br />

• Aufgabenstellungen für die Erreichung der geforderten Leistungen in den Leistungsst<strong>an</strong>dards kennen, entwickeln und verwenden<br />

• Beobachtungsverfahren zur Beobachtung der Mitarbeit und Leistungsfeststellung<br />

• können methodisch-didaktische Maßnahmen zur Erreichung der Bildungsst<strong>an</strong>dards <strong>an</strong>wenden<br />

• können differenzierte Schularbeiten samt Beurteilungssystem – gemäß den Anforderungen der Leistungsst<strong>an</strong>dards – erstellen<br />

• wissen um Möglichkeiten der Erreichung von Leistungsst<strong>an</strong>dards<br />

• können aktuelle Studien zum Bereich Bildungsforschung nennen und kennen deren Ergebnisse<br />

• kennen die Differenzen in europäischen Schulsystemen<br />

• können Schlüsselkompetenzen der EU-Bildungsziele nennen und kritisch <strong>an</strong>alysieren<br />

• weisen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Studierenden und/oder Lehrerinnen und Lehrern aus dem europäischen Raum auf<br />

Seite 49 von 68


Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Diagnostik, Beratung und Intervention UE 1 0 12 13 1<br />

FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (D) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />

FW/FD Leistungsbeurteilung / Bildungsst<strong>an</strong>dards (M) UE 0,5 0,25 9 16 1<br />

SPST Praktische Schul- und Unterrichtsforschung 2 PK 0,5 0,5 12 13 1<br />

EGST Qualitätssicherung und Evaluation UE 1 0 12 13 1<br />

EGST Unterrichts- und Schulentwicklung SE 1 0 12 13 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 50 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-4.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Das Kind in der Gesamtheit seiner Individualität“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erkennen latenter Probleme im psychosozialen Bereich und adäquate H<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten im Schulbereich<br />

• Geschlechtsspezifische schulische Integration von Kindern mit psychosozialen Problemen in den Klassenverb<strong>an</strong>d<br />

• Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Lehrpersonen mit Fachleuten<br />

• Entwicklung und Stärkung der sozialen Eigenkompetenz<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Psychosoziale Probleme der Schulkinder und deren Auswirkungen auf die Schulleistung; Schulleistung unter Vorh<strong>an</strong>densein psychosozialer<br />

Probleme; Persönlichkeitsbildender Unterricht; Erweiterte Sichtweisen der Erzieher/innenrolle; Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Möglichkeiten der<br />

Integration; Geschlechtsspezifische Aspekte von Bildung; Kommunikation im erweiterten Berufsfeld; Ursachen, Theorien, Auswirkungen von<br />

Aggression; Symptome und psychische Auswirkungen von Gewalt, sowie Hilfestellungen im Kompetenzbereich der Schule; Ursachen und<br />

Symptome von Verhaltensstörungen und ihre Auswirkungen im Schulalltag des Kindes unter Berücksichtigung der Wechselwirkung von<br />

Verhaltensstörungen und Lernstörungen; Psychische Störbilder; Interventionsmöglichkeiten bei psychosozialen Problemen<br />

• Persönlichkeitsfördernder Unterricht zwischen Verständnis und Leistung; Bewusste Wahrnehmung der Erzieherrolle in der pädagogischen<br />

Begegnung mit Kindern, die Probleme im psychosozialen Bereich aufweisen; Soziale und schulische Integration von Schulkindern mit<br />

psychosozialen Problemen in die Klasse – einschließlich der Möglichkeiten freizeitpädagogischer Aktivitäten<br />

• Wissen um Devi<strong>an</strong>z, Anomie, Kriminalität, Kontrolle; Gewalt und Schule; Migrationsphänomene<br />

• Schule als soziale und bürokratische Org<strong>an</strong>isation; Kooperation und Konflikte im Lehrerkollegium<br />

• Anwendung der soziologischen Rollentheorie auf Rollenkonflikte im Berufsfeld des/der Lehrers Lehrerin<br />

• Traumatisierungen und Grenzerfahrungen vor dem Hintergrund einer christlichen Anthropologie; Religion als Antwort und Deutungsversuch;<br />

Die Ausformung differenzierter Gottesbilder im Entwicklungsprozess des Kindes und deren Zerrformen; Denk- und Wahrnehmungsweise von<br />

Wirklichkeit der Fundamentalismen und Sekten<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.2<br />

• können ihr erworbenes Detailwissen über mögliche psychosoziale Probleme der Schulkinder und deren Auswirkungen auf die Schulleistung<br />

konkret umsetzen<br />

• können persönlichkeitsfördernden Unterricht zwischen Verständnis und Leistung org<strong>an</strong>isiert durchführen und evaluieren<br />

• entwickeln ein Verständnis für psychosoziale Probleme zwischen Assimilation und Integration<br />

• nehmen ihre Erzieher/innenrolle in der pädagogischen Begegnung mit Kindern, die Probleme im psychosozialen Bereich aufweisen, bewusst<br />

wahr<br />

• arbeiten mit Fachleuten im konkreten schulischen Umfeld zusammen<br />

• vermögen vorh<strong>an</strong>dene Symptome bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen und wissen eine Entscheidung über adäquate<br />

(Be)h<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten zu treffen<br />

• haben Kenntnis einschlägiger soziologischer Theorien zur Erklärung abweichenden Verhaltens; können Ursachen und Prozessverlauf von<br />

Stigmatisierungen <strong>an</strong>alysieren<br />

• kennen Ursachen und Prozessverlauf von Konflikten und können Lösungs<strong>an</strong>sätze bewerten<br />

• haben Kenntnisse über Einseitigkeiten und Fehlformen bestimmter Gottesbilder und deren entwicklungspsychologischen Hintergründe<br />

• können mit Traumatisierungen und Grenzerfahrungen umgehen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Psychologie UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Erziehungswissenschaft UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Soziologie UE 1 0 12 18 1,2<br />

HW Religionspädagogik SE 2 0 24 36 2,4<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 51 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-4.3<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Didaktische Aspekte bei besonderen Bildungs- und<br />

Erziehungsbedürfnissen“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Kennen lernen der Allgemeinen Bestimmungen, Bildungsziele und der didaktischen Grundsätze der Lehrpläne für die Allgemeine<br />

Sonderschule<br />

• Grundlagen des Unterrichts für Schüler/innen mit Behinderungen gewinnen<br />

• Kompetenz für einen h<strong>an</strong>dlungsorientierten Mathematikunterricht erwerben (MA)<br />

• Einsichten gewinnen in die Bedeutung eines h<strong>an</strong>dlungs-, erfahrungs- und zielorientierten Umg<strong>an</strong>gs mit Größen (MA)<br />

• Grundlegende fachwissenschaftliche Kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung sonderpädagogischer Inhalte bezüglich der einzelnen<br />

Teilbereiche gewinnen (DE)<br />

• Einblick erhalten in multisensorisches g<strong>an</strong>zheitliches Fremdsprachenlernen von Kindern (E)<br />

• Erhalten von Ideen für die cross curriculare Fremdsprachenarbeit ohne Lehrbuch und Festigung des eigenen Fremdsprachenvermögens (E)<br />

• Kennen lernen fachspezifischer Arbeitsweisen und Berücksichtigung der Vernetzung der Erfahrungs- und Lernbereiche im Sachunterricht<br />

(SU)<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Praktische Grundlagen eines Unterrichts für Schüler/innen mit Lernbehinderungen<br />

o Erarbeitung mündlicher und schriftlicher Rechenverfahren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen;<br />

Rechenoperationen aus der Erlebniswelt der Kinder (MA)<br />

o Beziehung der Zahlenräume/dekadisches System; Größen und deren Repräsent<strong>an</strong>ten; Operieren mit Größen und<br />

Herstellen von Maßbeziehungen; praktische Umsetzung unter der Berücksichtigung der mulitplen Intelligenzen nach H.<br />

Gardner (MA)<br />

o Grundlagen der Deutschdidaktik bezogen auf die Teilbereiche Sprechen, Lesen, Schreiben, Rechtschreiben, Verfassen von<br />

Texten und Sprachbetrachtung (DE)<br />

o Multisensorisches Fremdsprachenlernen bei Kindern (E)<br />

o Arbeit <strong>an</strong> thematisch orientierten fächerübergreifenden Übungen (E)<br />

o Didaktische Aufbereitung ausgewählter Inhalte aus den verschiedenen Bereichen des Sachunterrichts unter<br />

Berücksichtigung spezifischer Arbeitsweisen, Unterrichtsmedien und –materialien (SU)<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls 4.3<br />

• können auf der Grundlage der Lernpsychologie mündliche und schriftliche Rechenoperationen didaktisch aufbereiten (MA)<br />

• methodische Schritte unter Berücksichtigung adäquater Medien für das Operieren mit Größen und zum Herstellen von Maßbeziehungen<br />

pl<strong>an</strong>en und umsetzen können (MA)<br />

• kennen Bildungsziele und –inhalte aller Teilbereiche des Deutschunterrichts in der Allgemeinen Sonderschule (DE)<br />

• erarbeiten multisensorische, kommunikative Sequenzen im Fremdsprachenunterricht (E)<br />

• ein lehrbuchunabhängiges Programm <strong>an</strong> unterschiedlichen, fächerübergreifenden Übungen für integrative Sequenzen unter der<br />

Berücksichtigung der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung der Kinder mit SPF erstellen (E)<br />

• können ausgewählte SU-Inhalte unter Berücksichtigung spezifischer Arbeitsweisen, Unterrichtsmedien und –materialen für Kinder mit SPF<br />

didaktisch aufbereiten (SU)<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Mathematik SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Deutsch SE 2 0 24 36 2,4<br />

FW/FD Englisch SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Sachunterricht SE 1 0 12 18 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 52 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-4.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Methodenspiel und Kooperation“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen: Modul 3.4<br />

Bildungsziele:<br />

• Kennen lernen von theoretischen und praktischen Modellen zur Kreativitätsentwicklung und –förderung sowie grundlegende förderliche<br />

Beeinflussungsdetermin<strong>an</strong>ten; Fertigkeiten zur Umsetzung bildnerischen Gestaltungsideen (BE)<br />

• Gewinnen von Einsichten in die gesundheitsrelev<strong>an</strong>ten und motopädagogischen Aspekte des Sports und der Bewegungserziehung (BS)<br />

• Kennen lernen von vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit Liedern durch Schwerpunkte wie sensorische Sensibilisierung, Bewegung/T<strong>an</strong>z,<br />

soziale Spielformen sowie Stimme und Sprache; Formen und Methoden des gemeinsamen Musizierens unter Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher körperlicher, kognitiver, sensorischer und musikalischer Fähigkeiten kennen lernen (ME)<br />

• Kennen lernen von Zielbereichen der Rhythmik (Sensibilisierung der Sinne, soziales Lernen und Entwickeln kreativer Fähigkeiten) durch<br />

praktische Aufgaben und Erkennen der Bedeutung und der Gestaltungsmöglichkeiten der Rhythmik für Kinder mit unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen und Kompetenzen (Rhythm.)<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Kreativität als Wesensmerkmal der menschlichen Art; die Bedeutung der Kreativität für die Persönlichkeitsentwicklung; hemmende und<br />

unterstützende Determin<strong>an</strong>ten der Kreativitätsentwicklung; Gestaltung des Unterrichts bei gezielter Nutzung individueller kreativer Lehr- und<br />

Lernpotentiale (BE)<br />

• Motopädagogik, Gesundheit und Bewegung (BS)<br />

• Praktische Aufgaben mit Musik, Bewegung, Stimme und Materialien mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung; Reflektieren der praktischen<br />

Erfahrungen und Erkennen der Zielbereiche unter Berücksichtigung unterschiedlicher kindlicher Bedürfnisse und Kompetenzen (ME,<br />

Rhythm.)<br />

• Reproduktiver und kreativer Umg<strong>an</strong>g mit dem elementaren Instrumentarium; Methoden der Liederarbeitung; Kinder- und Spiellieder;<br />

Kl<strong>an</strong>gspiele; differenzierter und kreativer Umg<strong>an</strong>g mit Spielstücken zu unterschiedlichen Themen; elementare Notationsformen (ME, Instr.,<br />

Rhythm.)<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls 4.4<br />

• können gesundheitsrelev<strong>an</strong>te bzw. motopädagogische Aspekte des Sports für die schulische Bewegungserziehung methodisch-didaktisch<br />

aufbereiten (BS)<br />

• können Lieder vielfältig gestalten, kennen Spielformen mit dem elementaren Instrumentarium; methodische Überlegungen zum Singen und<br />

Musizieren sowie eigene Notationsformen (ME + Instr.)<br />

• machen Erfahrungen und erwerben Informationen bezüglich der Zielbereiche der Rhythmik sowie ihrer Bedeutung für fächerübergreifendes<br />

Lernen (Rhythm.)<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Musikerziehung SE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Rhythmische Erziehung UE 1 0 12 18 1,2<br />

FW/FD Instrumentalmusik UE 1 0 12 18 1,2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 53 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-4.5<br />

Modulthema: „Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht“<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 4. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Modelle eines entwicklungsfördernden Unterrichts von der Lernerin / vom Lerner aus<br />

• Erweiterter Leistungsbegriff: Leistungsdiagnostik und Leistungsbeurteilung<br />

• Bewusste Gestaltung der notwendigen methodisch-org<strong>an</strong>isatorischen Rahmenbedingungen von Unterricht für eine Neue Lernkultur<br />

• Pl<strong>an</strong>ung von Unterricht <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d didaktischer Modelle sowie Anregung und Org<strong>an</strong>isation von Lernprozessen hinsichtlich der Implementierung<br />

Neuer Medien und Neuer Lernformen<br />

• Reflexion beobachteter und selbst org<strong>an</strong>isierter Lernprozesse in Bezug auf den effizienten Einsatz Neuer Medien<br />

• Rechtliche Grundlagen des österreichischen Schulwesens; Schwerpunktmäßige Beh<strong>an</strong>dlung ausgewählter Teilbereiche des Schulrechts<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Methodeninventar für die Umsetzung einer Neuen Lernkultur<br />

• Didaktische Modelle, Beobachtung und Reflexion von Unterricht unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur<br />

• Leistungsst<strong>an</strong>dards als Instrument zur Weiterentwicklung der Qualität von Unterricht; aktuelle schülerzentrierte Lernformen: Problemlösendes<br />

Lernen, Projektlernen etc.; Kumulatives, vernetztes Lernen; Bildung als Endziel von Lernprozessen; Erfordernisse und Möglichkeiten von<br />

Qualitätsermittlung und -entwicklung; innovative Unterrichtsinhalte und Konzeptionen; Maßnahmen der Qualitätssicherung im Unterricht.<br />

• Einführung in die Rechtsordnung; Stellung der Schule in der Rechtsordnung; Grundzüge des Schulorg<strong>an</strong>isationsrechts und des<br />

Schulunterrichtsrechts unter dem Blickwinkel der APS<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 4.5<br />

• haben Interesse <strong>an</strong> der Erprobung neuer Unterrichtsmethoden und -modelle<br />

• können diese Unterrichtsmodelle evaluieren<br />

• verfügen über das notwendige Wissen um Leistungsst<strong>an</strong>dards und deren Evaluation<br />

• können Neue Medien als Best<strong>an</strong>dteil der Neuen Lernkultur implementieren<br />

• können Lernprozesse unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur org<strong>an</strong>isieren und durchführen<br />

• können offene Unterrichtsformen vor dem Hintergrund problemzentrierter und konstruktivistischer Annahmen gestalten<br />

• verfügen über genügend Kenntnisse der schulrechtlichen Grundlagen<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Aktionsforschung SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

FW/FD Neue Lernkultur (D / M / SU) SE 0,75 0,25 12 25,5 1,5<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 1,5 0 18 32 2<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 0,5 0,5<br />

SPST Lehrverhaltenstraining / Schulpraktische Werkstatt UE 0,25 0,25 6 6,5 0,5<br />

EGST Schulrecht 1 VO 1 0 12 13 1<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 54 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-5.1<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Bachelor-Arbeit – Teil 1“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Problembewusstsein und Sensibilität für die Aktualität relev<strong>an</strong>ter Forschungsfragen des Berufsfeldes<br />

• Wissen um Gestaltung, Aufbau und wissenschaftliche Redlichkeit als Grundlage der Bachelor-Arbeit<br />

• Kenntnis und Anwendung wissenschaftlicher Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Methoden<br />

• Formale Kriterien der Bachelor-Arbeit <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Die Datenerhebung unter wissenschaftlichen Bedingungen bei qualitativen und qu<strong>an</strong>titativen Verfahren<br />

• Formulierung von Forschungsfrage(n) bzw. Hypothesen<br />

• Erstellung eines Problemaufrisses (Grobkonzept) und Literaturrecherche (traditionell, computer-based, Internet-based)<br />

• Erstellung eines Begründungszusammenh<strong>an</strong>ges und Nutzung geeigneter problemadäquater Forschungsinstrumentarien und methodischer<br />

Verfahren<br />

• Wissenschaftliche Nutzung von Textverarbeitungssystemen<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.1<br />

• beherrschen zumindest die für ihre Bachelor-Arbeit maßgebliche wissenschaftliche Methode<br />

• verfügen über das notwendige Problembewusstsein und die nötige Sensibilität, um aktuelle forschungsrelev<strong>an</strong>te Fragestellungen im<br />

Berufsfeld aufzugreifen<br />

• können Forschungsfrage(n) bzw. Hypothesen wissenschaftlich formulieren<br />

• können selbstständig die notwendige Literaturarbeit (Recherche etc.) durchführen<br />

• beherrschen den für eine Forschungsarbeit relev<strong>an</strong>ten wissenschaftlichen Schreibstil<br />

• sind zu Schlussfolgerungen und Interpretationen fähig<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

BA Bachelor-Arbeit 0 2 24 126 6<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 55 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-5.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Grundlagen von Diagnose“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Verständnis für die Grundlagen von Diagnostik aufbauen und Testverfahren kennen lernen<br />

• Grundlagen systemorientierter Perspektive und Diagnostik kennen lernen<br />

• Grundlagen individueller Entwicklungspläne in der Förderdiagnostik<br />

• Analyse von Fällen und Schwierigkeiten aus der Praxis und Ableitung schulischer Fördermöglichkeiten<br />

• Erprobung von Diagnose- und Förder<strong>an</strong>sätzen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Fallbeispielen<br />

• Einsicht in Möglichkeiten der Prävention durch individuelle Förderung bzw. systemische Veränderungen<br />

• Integration Allgemeiner Bildungsziele des ASO-Lehrpl<strong>an</strong>s in Förder<strong>an</strong>sätzen<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Grundlagen von Diagnostik und Testverfahren<br />

• Methoden der Diagnostik<br />

• Erhebung, Auswertung und Interpretation diagnostischer Daten<br />

• Systemorientierte Diagnostik<br />

• Diagnose- und Förder<strong>an</strong>sätze<br />

• Möglichkeiten schulischer Förderung und Förderpläne (Prävention und Intervention)<br />

• Bildungsziele des ASO-Lehrpl<strong>an</strong>s<br />

• Rechtliche Grundlagen zum sonderpädagogischer Förderbedarf<br />

• Aufbau, Inhalte und Ziele eines sonderpädagogischen Gutachtens<br />

• Kriterien und systematische Entwicklung von individuellen Förderplänen<br />

• Beispiele für systemische Förderdiagnostik<br />

• Einzelfallbeschreibungen<br />

• Reflexion eines Förderprozesses<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls 5.2<br />

• erstellen eine Gegenüberstellung traditioneller Diagnostik, Förderdiagnostik und systemorientierter Diagnostik<br />

• bewerten die für das diagnostische H<strong>an</strong>deln relev<strong>an</strong>ten Methoden und Verfahren kritisch und wenden diese auf sonderpädagogische<br />

Problemfelder <strong>an</strong><br />

• <strong>an</strong>alysieren Fälle und Schwierigkeiten aus der Praxis und erarbeiten aus einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise heraus<br />

systematisch schulische Fördermöglichkeiten<br />

• führen diagnostische Beobachtungsaufträge durch und stellen diese vor<br />

• entwickeln und reflektieren in Projektteams Förderpläne<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Systemorientierte Förderdiagnostik SE 1 0 12 13 1<br />

FW/FD Förderpläne SE 2 0 24 26 2<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

SPST Hospitationen und Reflexionen PK 0,5 0,5 12 38 2<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 56 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-5.3<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Didaktik der Sekundarstufe 1“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Einsichten gewinnen in die Bedeutung eines h<strong>an</strong>dlungs-, erfahrungs- und zielorientierten Unterrichts in der Sekundarstufe 1 sowie<br />

grundlegende fachwissenschaftliche Kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung sonderpädagogischer Inhalte bezüglich der einzelnen<br />

Teilbereiche gewinnen (BU, GS, GW, PH, CH)<br />

• Erlernen bzw. Festigung fachspezifischer Arbeitsweisen<br />

• Didaktische Aufbereitung von Inhalten in der ASO unter Verwenden von spezifischen Unterrichtsmaterialien<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Spezifische Arbeitsweisen und Arbeitsmittel in der Sekundarstufe 1 der Allgemeinen Sonderschule sowie g<strong>an</strong>zheitliche Unterrichtsmethoden<br />

• Geschichtlich-kulturellen und sozialkundlichen Bereich (GS), geografisch-wirtschaftskundlichen Bereich (GW), naturkundlichen Bereich mit<br />

Gesundheits-, Sexual- und Umwelterziehung (BU) sowie physikalisch-chemischen Bereich (PH,CH) des Sachunterrichts der Sekundarstufe 1<br />

<strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Beispiele kennen lernen, unter besonderer Berücksichtigung didaktischer Vermittlungskompetenz<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/Absolventen des Moduls 5.3<br />

• können Grundkenntnisse über den menschlichen Org<strong>an</strong>ismus und typische Vertreter des Tier- und Pfl<strong>an</strong>zenreiches vermitteln (BU)<br />

• können Bereitschaft zu gesunder Lebensführung und ver<strong>an</strong>twortungsbewusstem Verhalten gegenüber der Natur wecken (BU)<br />

• können <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Beispiele Einblicke in die Verg<strong>an</strong>genheit gewähren, Einsicht in historische Zusammenhänge vermitteln und<br />

Leistungen der Menschen und Entwicklungen aufzeigen (GS)<br />

• können den Schülerinnen und Schüler die eigene Rolle in sozialen Beziehungen bewusst machen und zu einem der Gemeinschaft<br />

gegenüber ver<strong>an</strong>twortungsbewusstem H<strong>an</strong>deln <strong>an</strong>leiten (GS)<br />

• können Erziehung zu demokratischer Gesinnung initiieren (GS)<br />

• können <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d exemplarischer Beispiele geografische und wirtschaftliche Gegebenheiten in der Heimat und in der Welt erläutern können<br />

(GW)<br />

• können <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d ausgewählter Beispiele das Verständnis für physikalische und chemische Vorgänge in der Umwelt wecken (PH, CH)<br />

• können zu fachspezifischen Arbeitsweisen und zur Freude am selbstständigen Erkunden von Naturerscheinungen <strong>an</strong>regen (PH, CH)<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Biologie und Umweltkunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Geschichte und Sozialkunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Geografie und Wirtschaftskunde UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Physik und Chemie UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 57 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-5.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Neue Lernkultur II“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Bildnerische Aktivitäten und kreativitätsfördernde Maßnahmen im Bereich der Werkerziehung unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur<br />

entsprechend erleben<br />

• Umsetzung von cross-curricularen Themenfeldern im BSP-Unterricht<br />

• Die Bedeutung der Musik als Unterrichtsprinzip herausarbeiten<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Pl<strong>an</strong>ung und Vorbereitung von Ausstellungen, Galeriebesuchen, Besuche von Künstlerinnen / Künstlern, Workshops<br />

• Bewegungssequenzen aus der Erlebnispädagogik<br />

• Natur als Medium und Bewegungsraum erleben<br />

• G<strong>an</strong>zheitliche Lern<strong>an</strong>sätze<br />

• Org<strong>an</strong>isation von bewegungsbezogenen Schulver<strong>an</strong>staltungen<br />

• Musik im fächerübergreifenden Kontext: die tägliche Begegnung mit Musik im Unterricht<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.4<br />

• können Sporttage mit nachhaltigem Umg<strong>an</strong>g mit der Natur konzeptionieren<br />

• können Bewegungsübungen zur Verbesserung der Konzentration und des Lernerfolges auswählen und <strong>an</strong>wenden<br />

• können die Natur in geeigneten, <strong>an</strong>regenden Spielformen einbinden<br />

• besitzen praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Lehrpl<strong>an</strong>bereichen der Musikerziehung<br />

• können spezifische Methoden zur fächerübergreifenden Unterrichtsgestaltung einsetzen<br />

• arbeiten methodische Vernetzungen von Themengebieten aus den Lernbereichen auf<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

FW/FD Bildnerische Erziehung UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Bewegung und Sport UE 1 0,5 18 19,5 1,5<br />

FW/FD Musikerziehung UE 0,5 0,5 12 6,75 0,75<br />

FW/FD Musikerziehung - Instrumentalmusikerziehung UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

FW/FD Werkerziehung (textil) UE 0,5 0 6 12,75 0,75<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 58 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-5.5<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 5. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Implementierung der neuen Lernkultur“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Wintersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen: 4.5<br />

Bildungsziele:<br />

• Erfahren der Grundlagen ausgewählter Modelle der Begabungs- und Begabtenförderung<br />

• Projekttage<br />

• Lerntätigkeit als subjektiver Konstruktionsprozess<br />

• Umsetzung von Lernen als eigenaktiver und konstruktiver Prozess<br />

• Verbindung der Subjektivierung von Lern<strong>an</strong>geboten und Lernhilfen mit Aspekten des gemeinsamen Lernens<br />

• Vertiefung des Verständnisses für die Neue Lernkultur und zunehmende Sicherheit bei derem Einsatz<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Begabungsmodelle und Begabungskonzepte<br />

• Theorien und Modelle zu Intelligenz und Kreativität<br />

• Verfahren zur Identifikation von Begabungen<br />

• Begabungsfördernde Grundhaltung und Bedeutung der Lehrer/innenrolle<br />

• Projekttage: Pl<strong>an</strong>ung, Org<strong>an</strong>isation und Gestaltung; rechtliche Grundlagen<br />

• Erweiterter Lernbegriff der Lehrpläne<br />

• Lerntätigkeit als intentionale, bewusste Aktivität für Menschen mit dem Ziel der Aneignung menschlicher Kultur<br />

• Prozessorientierung in der Beurteilung<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 5.5<br />

• können unterschiedliche wissenschaftliche Theorien und Modelle zu Intelligenz, Begabung und Kreativität kritisch <strong>an</strong>alysieren<br />

• vermögen Begabungen mit Hilfe subjektiver und objektiver Verfahren zu diagnostizieren<br />

• können pädagogische Interventionen auf die Förderung individueller Stärken fokussieren<br />

• können Projekttage pl<strong>an</strong>en und erproben selbst Elemente / Aktivitäten von Projekttagen<br />

• können Lernende dabei unterstützen, ihr Lernen vorzubereiten, Lernh<strong>an</strong>dlungen auszuführen und zu regulieren, Leistungen zu bewerten<br />

sowie Motivation und Konzentration zu erhalten.<br />

• können die verschiedenen traditionellen und innovativen Argumentationsstränge der Neuen Lernkultur begründen und in der eigenen<br />

Tätigkeit zusammenführen<br />

• können eine <strong>an</strong>regende Lernumgebung schaffen, aus der individuelle Impulse für den/die einzelne/n Lerner/in ausgehen und diese/n<br />

befähigen, eigene Lernprozesse selbst zu steuern<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Begabungsdiagnostik und -förderung UE 1 0 12 13 1<br />

FW/FD Projekttage PK 0 1 12 13 1<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 3 0 36 64 4<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 59 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.1a<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Bachelor-Arbeit – Teil 2“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Wissen um Gestaltung, Aufbau und wissenschaftliche Redlichkeit als Grundlage der Bachelor-Arbeit<br />

• Kenntnis und Anwendung wissenschaftlicher Vorg<strong>an</strong>gsweisen und Methoden<br />

• Formale Kriterien der Bachelor-Arbeit <strong>an</strong> der PH Burgenl<strong>an</strong>d<br />

• Präsentation der Ergebnisse der eigenen Bachelor-Arbeit<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Beachtung wissenschaftlicher Arbeitsweisen und Methodik<br />

• Zitation und Datenerhebung unter wissenschaftlichen Bedingungen<br />

• Präsentationstechniken<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.1a<br />

• können eine Forschungsarbeit vorlegen, deren Thema wissenschaftlich relev<strong>an</strong>t ist, die unter Beachtung der Regeln wissenschaftlichen<br />

Arbeitens erstellt worden ist und den formalen Anforderungskriterien entspricht<br />

• können die Ergebnisse ihrer Bachelor-Arbeit präsentieren und Fragen aus dem Themenbereich der Arbeit befriedigend be<strong>an</strong>tworten<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

BA Bachelor-Arbeit 0 1 12 63 3<br />

3<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 60 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.1b<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Qualität in der Sonderpädagogik“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Aufbau eines Orientierungswissens im Bereich Politische Bildung<br />

• Kennen lernen des Österreichischen Rechts, insbesondere des Österreichischen Schul- und Dienstrechts<br />

• Erwerb von grundlegenden Kenntnissen bezogen auf Schulm<strong>an</strong>agement und schulische Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Kennen lernen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Qualität in der Sonderpädagogik“ des Zentrums für Schulentwicklung<br />

• Kennen lernen von Qualitätsst<strong>an</strong>dards für den Unterricht in Integrationsklassen und in der Sonderschule<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Vermittlung eines realistischen und differenzierten Bildes der politischen Wirklichkeit - Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Strukturen, Regeln und<br />

Institutionen des politischen Systems<br />

• Die Europäische Union: Genese – Institutionen – Gemeinschaftspolitiken – Geteilte Zuständigkeiten<br />

• Schulrecht 2<br />

• Qualitätsm<strong>an</strong>agement<br />

• Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Qualität in der Sonderpädagogik“<br />

• Qualitätsst<strong>an</strong>dards für den Unterricht in Integrationsklassen und in der Sonderschule<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.1b<br />

• haben ein kritisches Bewusstsein hinsichtlich des eigenen gesellschaftlichen St<strong>an</strong>dortes und der eigenen Interessen entwickelt.<br />

• wissen Möglichkeiten, selbst politisch zu h<strong>an</strong>deln<br />

• haben Grundkenntnisse der Österreichischen Rechtsordnung (schwerpunktmäßig Kenntnis des Österreichischen Schul- und Dienstrechts)<br />

erworben<br />

• besitzen die Kompetenz für die Entwicklung von Kooperationen mit der Schulaufsicht, der Schulleitung und den Eltern<br />

• können erforderliche Verwaltungsaufgaben mit Hilfe eines speziellen Schulverwaltungsprogramms situationsgerecht durchführen<br />

• haben ein kritisches Bewusstsein hinsichtlich der Qualitätsst<strong>an</strong>dards für den Unterricht in Integrationsklassen und in der Sonderschule<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

EGST Politische Bildung SE 1 0 12 13 1<br />

EGST Schulrecht 2 SE 1 0 12 13 1<br />

EGST Qualität in der Sonderpädagogik SE 1 0 12 13 1<br />

3<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 61 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.2<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Beratung, Kommunikation, Networking“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Grundlagen und Methoden der Kommunikation und Gesprächsführung<br />

• Kenntnis und Anwendung von Methoden der Konfliktregelung<br />

• Anwendung von ausgewählten Methoden der pädagogischen Beratung<br />

• Pl<strong>an</strong>ung und Entwicklung von längerfristigen Lehr-, Lern- und Erziehungsprozessen auf dem Hintergrund ihrer Störungen<br />

(Betreuungsmethoden)<br />

• Kennen lernen von außerschulischen Institutionen und deren Strukturen im Behindertenbereich<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Zielen, Möglichkeiten und Grenzen unterstützender außerschulischer Systeme<br />

• Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit <strong>an</strong>deren pädagogischen bzw. die Schule unterstützende Berufsgruppen/Institutionen der<br />

Sonderpädagogik entwickeln<br />

• Bereitschaft zur Durchführung einer selbstständigen, eigenver<strong>an</strong>twortlichen und reflektierten Praxis erl<strong>an</strong>gen<br />

• Grundlagen von Gewalt und Aggression<br />

• Erkennen der Bedeutung des Sozialen Lernens für das Zusammenleben in der Klasse<br />

• Kennen lernen individueller und struktureller Auswirkungen der Globalisierung auf die Sonderpädagogik<br />

• Aufbau von Konfliktkompetenzen<br />

• Umg<strong>an</strong>g mit konkreten Anforderungen und Belastungen in der Berufswirklichkeit von Lehrkräften<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Theorien und Modelle zur Kommunikation<br />

• Grundlagen von Beratung und Überblick über Beratungsarten<br />

• Methoden der Beratung im Sonderschulbereich<br />

• Gruppendynamik und Moderation<br />

• Überblick über pädagogische Betreuungsmethoden<br />

• Kriteriengebundene Durchführung von Beratungsgesprächen und Konfliktmoderationen<br />

• Elternarbeit<br />

• Ziele, Möglichkeiten und Grenzen unterstützender außerschulischer Systeme<br />

• Erarbeiten spezieller Teilbereiche unterstützender schulischer und außerschulischer Systeme in Projektteams<br />

• Hospitationen zu berufsrelev<strong>an</strong>ten Institutionen und außerschulischen Einrichtungen<br />

• Veränderungen der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die Kindheit/Jugend<br />

• Gewalt und Aggression – Möglichkeiten schulischer Intervention<br />

• Grundlegende Konzepte und Theorien zur Persönlichkeit und zum Sozialen Lernen<br />

• Konfliktm<strong>an</strong>agement / Mediation in der Schule<br />

• Belastungen im Lehrerberuf und Strategien der Bewältigung<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen/ Absolventen des Moduls 6.2<br />

• führen und moderieren Beratungsgespräche mit Kolleginnen und Kollegen, <strong>an</strong>deren Fachkräften, Eltern und Schülerinnen und Schüler<br />

• kennen die Besonderheiten unterschiedlicher Gesprächsformen<br />

• wenden Konzepte der Konfliktmoderation und Beratung in sonderpädagogischen Problemfeldern <strong>an</strong><br />

• kennen verschiedenen Kommunikationsformen und deren Optimierungsmaßnahmen<br />

• beherrschen grundlegende Moderations- und Gesprächstechniken<br />

• erkennen krisenhafte Situationen für Schüler/innen und Möglichkeiten der schulischen Begleitung<br />

• kennen Methoden der (sonder)pädagogischen Beratung und können diese <strong>an</strong>wenden<br />

• kennen Methoden, mögliche Einsatzformen und Auswirkungen pädagogischer Betreuungsmethoden<br />

• gestalten eine Zusammenschau unterstützender schulischer und außerschulischer Systeme (Portfolio)<br />

• sind in der Lage selbstständige Lösungsversuche erziehlicher und unterrichtlicher Situationen zu pl<strong>an</strong>en, umzusetzen und zu reflektieren<br />

• kennen Übungen des Sozialen Lernens und können diese adäquat einsetzen<br />

• bewältigen Konflikte konstruktiv<br />

Seite 62 von 68


Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Beratung und Kommunikation SE 0,5 0,5 12 13 1<br />

FW/FD Soziales Lernen SE 0,5 0 6 6,5 0,5<br />

SPST Exkursionen, Hospitationen und Praktikum UE 0,5 0,5 12 63 3<br />

SPST Unterrichts<strong>an</strong>alyse PK 1 0 12 13 1<br />

EGST Belastungen im Lehrberuf SE 1 0 12 0,5 0,5<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 63 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.3a<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 1“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Erwerben von Fachwissen und methodisch-didaktischen Fähigkeiten zur Anbahnung von Raumvorstellung, Bedeutung der Zeichnung als<br />

Informationsträger und Kommunikationsmedium sowie Fertigkeiten im Zeichnen und Konstruieren (GZ)<br />

• Einsichten in die Bereiche Bauen – Wohnen sowie Technik – Produktgestaltung gewinnen und tätige Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Werkzeug und<br />

Werkstoff (WT)<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der Berufs- und Erwerbsarbeitswelt in einer veränderten Erwerbsarbeitsmarktsituation und im Hinblick auf neue<br />

Technologien in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten sowie mit Institutionen und außerschulischen Einrichtungen zur<br />

Berufsvorbereitung (BO)<br />

• Kennen lernen didaktischer Möglichkeiten und fächerübergreifenden Einsatzes der Berufsorientierung (BO)<br />

• Kennen lernen des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Bildungsinhalte:<br />

• Fachwissen bezogen auf Raumvorstellung sowie Fertigkeiten im Zeichnen und Konstruieren<br />

• Methodik und Didaktik des GZ-Unterrichts für Kinder mit SPF (insbesondere auch computerunterstützte Vermittlung von Fertigkeiten im<br />

Zeichnen und Konstruieren)<br />

• Bereiche: Bauen – Wohnen, Technik – Produktgestaltung (WT)<br />

• Entdeckendes, forschendes Lernen zur Förderung der Ausbildung des produktiv-schöpferischen Denkens (WT)<br />

• Org<strong>an</strong>isationsrahmen und Didaktik des Werkunterrichts bei Kindern mit SPF (WT)<br />

• Berufs- und Erwerbsarbeitswelt in einer veränderten Erwerbsarbeitsmarktsituation (BO)<br />

• Institutionen und außerschulische Einrichtungen zur Berufsvorbereitung (BO)<br />

• (Fächerübergreifende) Didaktik der Berufsorientierung (BO)<br />

• Lehrpl<strong>an</strong> des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.3a<br />

• erstellen methodisch-didaktische Konzepte zu ausgewählten Bereichen eines – allenfalls computerunterstützten – GZ-Unterrichts für Kinder<br />

mit SPF<br />

• können zum sorgfältigen Umg<strong>an</strong>g mit Werkstoff und Werkzeug <strong>an</strong>leiten sowie zur Ordnung am Arbeitsplatz und zur Unfallverhütung erziehen<br />

(WT)<br />

• bereiten in Projektteams ausgewählte Bereiche (Bauen-Wohnen, Technik-Produktgestaltung) methodisch auf und berücksichtigen dabei<br />

besonders das entdeckende und forschende Lernen (WT)<br />

• wissen um Methoden der Berufsorientierung für Kinder mit SPF (BO)<br />

• können Institutionen und außerschulische Einrichtungen zur Berufsvorbereitung sowie deren Aufgabenbereiche erläutern (BO)<br />

• können Allgemeine Bestimmungen, Allgemeines Bildungsziel und Stundentafel des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong> im Überblick<br />

erläutern<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbst-<br />

Studium<br />

FW/FD Berufsinformation und Berufsorientierung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Berufsvorbereitungsjahr UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Werkerziehung (technisch) UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Geometrisches Zeichnen UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 64 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.3b<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Vorbereitung auf die Berufswelt – Themenfelder 2“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Kennen lernen von unterschiedlichen Möglichkeiten des Computereinsatzes im Sonderpädagogischen Bereich<br />

• Computerunterstützten Unterricht als Hilfsmittel zur Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts kennen lernen<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der Berufs- und Erwerbsarbeitswelt in einer veränderten Erwerbsarbeitsmarktsituation und im Hinblick auf neue<br />

Technologien in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten sowie mit Institutionen und außerschulischen Einrichtungen zur<br />

Berufsvorbereitung (BO)<br />

• Kennen lernen didaktischer Möglichkeiten und fächerübergreifenden Einsatzes der Berufsorientierung (BO)<br />

• Kennen lernen des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

• Kennen lernen grundlegender Kompetenzen für die Arbeit im Bereich der Ernährungsbildung, Verbraucherbildung und Lebensgestaltung mit<br />

Schwerpunkt der Bedarfsgerechten Ernährung von Schulkindern (EH)<br />

• Erlernen bzw. Festigung fachspezifischer Arbeitsweisen<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Möglichkeiten des Computereinsatzes im Sonderpädagogischen Bereich<br />

• Computerunterstützter Unterricht als Hilfsmittel zur Differenzierung und Individualisierung<br />

• Berufs- und Erwerbsarbeitswelt in einer veränderten Erwerbsarbeitsmarktsituation (BO)<br />

• Institutionen und außerschulische Einrichtungen zur Berufsvorbereitung (BO)<br />

• (Fächerübergreifende) Didaktik der Berufsorientierung (BO)<br />

• Lehrpl<strong>an</strong> des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

• Grundlegende Arbeitsmethoden, Arbeitsplatzorg<strong>an</strong>isation, Hygiene, Gartechniken und Zubereitung von einfachen Gerichten unter<br />

besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern mit SPF (EH)<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.3b<br />

• arbeiten in Projektteams zu Möglichkeiten des Computereinsatzes im Sonderpädagogischen Bereich<br />

• können computerunterstützten Unterricht als Hilfsmittel zur Differenzierung und Individualisierung einsetzen<br />

• wissen um Methoden der Berufsorientierung für Kinder mit SPF (BO)<br />

• können Institutionen und außerschulische Einrichtungen zur Berufsvorbereitung sowie deren Aufgabenbereiche erläutern (BO)<br />

• können Allgemeine Bestimmungen, Allgemeines Bildungsziel und Stundentafel des Berufsvorbereitungsjahrs <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong> im Überblick<br />

erläutern<br />

• haben ernährungsphysiologisches Basiswissen, Kenntnisse über bedarfsgerechte Ernährung von Schulkindern im bio-psycho-sozialen<br />

Kontext und sind befähigt, dieses Wissen im Bezug auf Ernährungsempfehlungen und nährstoffschonende Zubereitung von Nahrungsmitteln<br />

praktisch umzusetzen und adäquat für den Unterricht aufzubereiten (EH)<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbst-<br />

Studium<br />

FW/FD Berufsinformation und Berufsorientierung UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Berufsvorbereitungsjahr UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Ernährung und Haushalt UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

FW/FD Computerunterstütztes Lernen UE 1 0 12 25,5 1,5<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 65 von 68


Kurzzeichen:<br />

S-6.4<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Inklusionsorientierte und interkulturelle Ansätze“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Übersicht über theoretische und didaktische Grundlagen einer inklusiven Pädagogik (kooperative Arbeit in heterogenen Lerngruppen)<br />

• Kennen lernen des Arbeitsfeldes und der darin benötigten Kompetenzen vor dem Hintergrund theoretischer Ansätze<br />

• Kennen lernen von Ansätze einer neuen Lernkultur bezogen auf Fördern und Fordern in inklusiven Settings<br />

• Kennen lernen von Modellen des gemeinsamen, kooperativen und segregativen Unterrichtens<br />

• Einsicht erhalten in die zentralen sonderpädagogischen Bereiche schulpraktischen H<strong>an</strong>delns in Beobachtung, Analyse und Reflexion von<br />

Unterricht<br />

• Unterricht pl<strong>an</strong>en, durchführen und erproben<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Theoretische und praktische Grundlagen einer inklusiven Pädagogik:<br />

o Normproblem der Pädagogik/Inklusion<br />

o Paradigmenwechsel: Segregation – Integration - Inklusion<br />

o Problematik der Frage der Integrationsfähigkeit<br />

• Fördern und Fordern in inklusiven Settings:<br />

o Teamteaching unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lehrpläne<br />

o Didaktische Grundlagen der kooperativen in heterogenen Lerngruppen<br />

• Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht<br />

• Gemeinsame, kooperative und segregative Unterrichtsmodelle<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.4<br />

• erkennen und begründen den Paradigmenwechsel in der Sonderpädagogik<br />

• diskutieren das Normproblem der Pädagogik/Inklusion<br />

• reflektieren die Sichtweisen einer inklusiven Pädagogik<br />

• können Unterrichtssequenzen auf Grundlage der didaktischen Aspekte einer inklusiven Pädagogik <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d konkreter fachlicher Inhalte (D,<br />

M,) pl<strong>an</strong>en<br />

• beschreiben in Projektteams gemeinsame, kooperative und segregative Unterrichtsmodelle<br />

• reflektieren mündlich und schriftlich einzelne Phasen des Unterrichts<br />

• können strukturierte Unterrichtsprotokolle eigenständig verfassen<br />

• sind in der Lage schriftlich modellhafte Unterrichtseinheiten zu pl<strong>an</strong>en<br />

• sind in der Lage Unterrichtssequenzen/Unterrichtseinheiten im Teamteaching unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lehrpläne zu pl<strong>an</strong>en<br />

und zu reflektieren<br />

Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

FW/FD<br />

FW/FD<br />

SPST<br />

Didaktische Grundlagen der kooperativen Arbeit in<br />

heterogenen Lerngruppen (D,M)<br />

Erweitertes Methodenrepertoire bei disozialem<br />

Verhalten<br />

Hospitationen und Lehrübungen in ausgewählten<br />

Schwerpunktschulen<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

SE 0,5 1 18 32 2<br />

SE 0,5 1 18 32 2<br />

PK 2 0 24 26 2<br />

6<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch<br />

Seite 66 von 68


Kurzzeichen:<br />

V/S-6.5<br />

Studieng<strong>an</strong>g:<br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

Studienjahr/Semester:<br />

Laufendes Studienjahr / 6. Semester<br />

Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul):<br />

Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />

Basismodul Aufbaumodul<br />

Studienfachbereichsspezifisches Modul<br />

Modulthema: „Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung“<br />

Modulver<strong>an</strong>twortlich:<br />

N.N<br />

Dauer und Häufigkeit des Angebots:<br />

Jährlich im Sommersemester<br />

Niveaustufe (Studienabschnitt):<br />

Zweiter Studienabschnitt<br />

Studienfachbereichsübergreifendes Modul<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Module 1.5 und 2.5 müssen positiv abgeschlossen sein.<br />

Verbindung zu <strong>an</strong>deren Modulen bzw. Studienfachbereichen:<br />

Bildungsziele:<br />

• Aufbau interkultureller Kompetenz und interreligiöser Dialogfähigkeit<br />

• Orientierung <strong>an</strong> globalen ethischen St<strong>an</strong>dards<br />

• Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Elementen <strong>an</strong>derer Kulturen; Weckung des Interesses, Verständnisses und Respekts für <strong>an</strong>dere Kulturen<br />

• Kritische Reflexion der eigenen Kultur<br />

• Fremdsprachliche Aspekte des Interkulturellen Lernens<br />

• Bewältigung sprachlicher H<strong>an</strong>dlungssituationen in der Alltagskommunikation in frei zu wählenden Volksgruppen-, Migr<strong>an</strong>ten- und<br />

Fremdsprachen (Kroatisch, Ungarisch, Rom<strong>an</strong>es, Englisch, Fr<strong>an</strong>zösisch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch)<br />

Bildungsinhalte:<br />

• Kennenlernen von Aspekten des Interkulturellen Lernens unter besonderer Berücksichtigung des Kulturgutes der entsprechenden<br />

Volksgruppen und Nationalitäten<br />

• Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge zwischen Migration und Flucht, der besonderen Lebensbedingungen von Migr<strong>an</strong>ten, der<br />

bestehenden Vorurteile sowie der Quellen und Formen rassistischer Einstellungen<br />

• Kenntnisse über die Volksgruppen im Burgenl<strong>an</strong>d (Kroaten, Ungarn, Roma, Sinti)<br />

• Wissenserwerb über die Praxis von Einschluss und Ausschluss (rechtliche Grundlagen unseres Zusammenlebens, Formen und<br />

Auswirkungen von individueller und struktureller Diskriminierung und Rassismus)<br />

• Geschichte der burgenländischen Volksgruppen; Kultur als bestimmendes Element des Lebens; die Entwicklung interkultureller<br />

Kompetenzen: Analysekompetenz als Vermittlung von Wissen über die eigene(n) und fremde(n) Kultur(en) und Lebenssituationen,<br />

H<strong>an</strong>dlungskompetenz als Fähigkeit, eine Begegnung mit einer fremden Kultur bewusst gestalten zu können<br />

• Interkulturelle Phänomene in den Bereichen Sprache, Kommunikation, Literatur und Musik<br />

• Erkenntnisse aus der Mehrsprachigkeitsforschung und Modelle zur Sprachbegegnung<br />

• Integrative Unterrichtskonzepte bei Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache<br />

• Kennenlernen des zweisprachigen Schulwesens im Burgenl<strong>an</strong>d<br />

• Vermittlung der Basics zum Erwerb der Kulturtechniken in der Zweitsprache<br />

• Das Internet als Ressource für interkulturellen Austausch und computergestütztes Fremdsprachenlernen (CALL)<br />

• Bewältigung sprachlicher H<strong>an</strong>dlungssituationen aus dem täglichen Umfeld der Schülerin / des Schülers in frei zu wählenden Volksgruppenoder<br />

Migr<strong>an</strong>tensprachen bzw. Fremdsprachen<br />

• Hospitation und Unterricht in mehrsprachigen Klassen bzw. Schulen<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Die Absolventinnen / Absolventen des Moduls 6.5<br />

• haben jene Interkulturelle Kompetenz erworben, die sie <strong>an</strong>gemessen und erfolgreich in einer fremdkulturellen Umgebung oder mit<br />

Angehörigen <strong>an</strong>derer Kulturen kommunizieren lässt<br />

• besitzen die Kompetenz der aktiven Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Werken der eigenen sowie fremder Kultur(en) und Religion(en)<br />

• wissen um die Heterogenität von Lernvoraussetzungen, Kultur, Sprache und Wertebildung<br />

• haben jene globalen ethischen St<strong>an</strong>dards erworben, die eine Schulkultur der Offenheit ermöglichen (Kultur der Gewaltlosigkeit, der Ehrfurcht<br />

vor allem Leben, der Solidarität, der gerechten Wirtschaftsordnung, der Toler<strong>an</strong>z und Wahrhaftigkeit, der Gleichberechtigung und<br />

Partnerschaft von M<strong>an</strong>n und Frau – Gender mainstreaming)<br />

• haben die Methoden- und Fachkompetenz zur Gestaltung von CALL-Applikationen und deren Einsatz im frühen Fremdsprachenunterricht<br />

• können Unterricht in mehrsprachigen Klassen gestalten und dokumentieren die Arbeit in einem Portfolio<br />

• können die bisher erworbenen Kompetenzen bezüglich der Pl<strong>an</strong>ung, Gestaltung und Durchführung von Unterricht umsetzen<br />

• sind in der Lage, die Aufgaben des/der Klassenlehrers / Klassenlehrerin während des Unterrichtspraktikums inklusive der Aufgaben<br />

außerhalb des Unterrichtsgeschehens (Klassenbuchführung, administrative Aufgaben etc.) zu übernehmen<br />

Seite 67 von 68


Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche:<br />

Lehrund<br />

Lernformen<br />

Semesterwochenstunden<br />

1<br />

2<br />

Präsenz- Betreute<br />

Studium Studien<strong>an</strong>teile<br />

Arbeitsstunden<br />

1+2<br />

Gesamt<br />

Selbststudium<br />

HW Multikulturalität, interkulturelles Lernen SE 1 0,5 18 7 1<br />

FW/FD Sporttage oder Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt UE 0 1 12 13 1<br />

FW/FD Mehrsprachigkeit SE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

FW/FD Lebende Fremdsprache als Arbeitssprache (CLIL) UE 0,5 0,5 12 0,5 0,5<br />

SPST Unterrichtspraxis PK 2 0 24 51 3<br />

6<br />

Literatur: gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsprofil<br />

Leistungsnachweise:<br />

Imm<strong>an</strong>enter Prüfungscharakter; schriftliche und/oder mündliche Prüfungen; Ausmaß gemäß Lehrver<strong>an</strong>staltungsbeschreibungen<br />

Sprache(n): Deutsch/Englisch<br />

ECTS-<br />

Credits<br />

Seite 68 von 68


Prüfungsordnung für den sechssemestrigen Studieng<strong>an</strong>g<br />

für das <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Sonderschulen</strong><br />

<strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d<br />

Prüfungsordnung - SO<br />

Vorbemerkung<br />

Zusätzlich zu dieser Prüfungsordnung sind die Angaben zu den erforderlichen Leistungsnachweisen in den<br />

Modulbeschreibungen zu beachten.<br />

Die Prüfungs<strong>an</strong>forderungen der einzelnen Lehrver<strong>an</strong>staltungen bzw. Module sind auf die für das jeweilige<br />

Modul bzw. den Studieng<strong>an</strong>g gültigen (Teil-)Kompetenzen so abzustimmen, dass die in<br />

§ 3 Abs 1 der Hochschul-Curriculaverordnung gen<strong>an</strong>nte Kompetenzorientierung des Studiums gewährleistet<br />

ist. Die Arten der Leistungsfeststellung haben die differenzierte Einschätzung der Kompetenzentwicklung der<br />

Studierenden zu ermöglichen.<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

Diese Prüfungsordnung gilt für die sechssemestrigen Studiengänge <strong>an</strong> der Pädagogischen Hochschule<br />

Burgenl<strong>an</strong>d.<br />

§ 2 Art und Umf<strong>an</strong>g der Prüfungen und wissenschaftlich-berufsfeldbezogenen Arbeiten<br />

1. Folgende Prüfungen bzw. Leistungsnachweise sind vorgesehen:<br />

1.1. Der erfolgreiche Abschluss eines Moduls k<strong>an</strong>n erfolgen<br />

1.1.1. durch eine mündliche oder schriftliche kommissionelle Prüfung oder einen <strong>an</strong>deren<br />

Leistungsnachweis über das gesamte Modul,<br />

1.1.2. durch mündliche oder schriftliche Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise über einzelne<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen eines Moduls.<br />

1.2. Beurteilung der Schulpraktischen Studien<br />

1.3. Beurteilung der Bachelorarbeit und der Defensio<br />

2. Schriftliche Prüfungen über Module/Lehrver<strong>an</strong>staltungen dürfen eine Dauer von 45 Minuten nicht unterund<br />

eine Dauer von drei Normstunden nicht überschreiten.<br />

3. Mündliche Prüfungen über Module/Lehrver<strong>an</strong>staltungen dürfen eine Dauer von 15 Minuten nicht unterund<br />

eine Dauer von 40 Minuten nicht überschreiten. Mündliche Prüfungen sind öffentlich. Die/Der Prüfer/in<br />

bzw. die/der Vorsitzende der Prüfungskommission hat jedoch das Recht, einzelne Zuhörer/innen<br />

auszuschließen, wenn dies aus räumlichen Gründen erforderlich ist oder wenn die Anwesenheit der<br />

Zuhörer/innen das Prüfungsgeschehen beeinträchtigt.<br />

§ 3 Anmeldeerfordernisse und Anmeldeverfahren<br />

Die Studierenden haben sich entsprechend den Terminfestsetzungen rechtzeitig – spätestens am Tag der<br />

Prüfung bis 8 Uhr – zu den Prüfungen bzw. zu deren Wiederholungen bei den jeweiligen Prüferinnen / Prüfern<br />

Seite 1


Prüfungsordnung - SO<br />

oder – im Falle kommissioneller Prüfungen über das gesamte Modul oder im Falle der Defensio – bei der<br />

zuständigen Institutsleitung <strong>an</strong>zumelden und im Falle der Verhinderung auch wieder rechtzeitig abzumelden.<br />

§ 4 Anwesenheit<br />

1. Voraussetzung zur Zulassung zu einer Prüfung ist die ordnungsgemäße Inskription und die laut<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungstyp festgelegte Mindest<strong>an</strong>wesenheit.<br />

2. Die Mindest<strong>an</strong>wesenheit umfasst bei Proseminaren, Seminaren und Übungen den Besuch im Ausmaß<br />

von mindestens drei Viertel der tatsächlich gehaltenen Studienver<strong>an</strong>staltungseinheiten sowie die Mitarbeit<br />

inklusive der Erfüllung allfälliger Studienaufträge. Andernfalls wurde <strong>an</strong> der Studienver<strong>an</strong>staltung „ohne<br />

Erfolg teilgenommen”. Für die Schulpraktischen Studien ist eine 100%ige Anwesenheit erforderlich.<br />

3. Bei Vorliegen von berücksichtigungswürdigen Gründen (z.B. Kr<strong>an</strong>kenhausaufenthalt) k<strong>an</strong>n das Rektorat<br />

eine besondere Vereinbarung (z.B. Studienauftrag) treffen.<br />

§ 5 Generelle Beurteilungskriterien<br />

1. Grundlagen für die Leistungsbeurteilung sind die Anforderungen des Curriculums unter Berücksichtigung<br />

der in den Modulen ausgewiesenen (Teil-)Kompetenzen.<br />

2. Die Leistungsfeststellung k<strong>an</strong>n je nach Festlegung in den einzelnen Modulbeschreibungen durch<br />

Beobachtung der Leistungen in den Lehrver<strong>an</strong>staltungen (lehrver<strong>an</strong>staltungsimm<strong>an</strong>ente<br />

Leistungsfeststellung), durch Kontrolle der Erfüllung von Studienaufträgen, Beurteilung von Seminar-,<br />

Projektarbeiten, Portfolios, Überprüfung praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten etc. und/oder durch<br />

mündliche und schriftliche Prüfungen im Sinne der vorliegenden Vorschrift erfolgen.<br />

3. Der positive Erfolg von Prüfungen oder <strong>an</strong>deren Leistungsfeststellungen und wissenschaftlichberufsfeldbezogenen<br />

Arbeiten ist mit „Sehr gut“ (1), „Gut“ (2), „Befriedigend“ (3) oder „Genügend“ (4), der<br />

negative Erfolg ist mit „Nicht genügend“ (5) zu beurteilen. Zwischenbeurteilungen sind unzulässig. Davon<br />

abweichende Beurteilungsformen (positive Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“, negative Beurteilung<br />

„ohne Erfolg teilgenommen“) sind in der Rubrik „Leistungsnachweise“ der einzelnen Modulbeschreibungen<br />

geregelt.<br />

4. Bei der Her<strong>an</strong>ziehung der fünfstufigen Notenskala für die Beurteilung von Leistungsnachweisen gelten in<br />

der Regel folgende Leistungszuordnungen: Mit „Sehr gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die<br />

beschriebenen Anforderungen in weit über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und<br />

eigenständige adäquate Lösungen präsentiert werden. Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen<br />

die beschriebenen Anforderungen in über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und<br />

zumindest eigenständige Lösungs<strong>an</strong>sätze <strong>an</strong>geboten werden. Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu<br />

beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt<br />

werden. Mit „Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in<br />

den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt werden. Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu<br />

beurteilen, die die Erfordernisse für eine Beurteilung mit „Genügend“ nicht erfüllen.<br />

Seite 2


Prüfungsordnung - SO<br />

§ 6 Ablegung und Beurkundung von Prüfungen<br />

1. Alle Beurteilungen sind der/dem Studierenden gemäß § 46 Hochschulgesetz 2005 schriftlich zu<br />

beurkunden.<br />

2. Den Studierenden ist auf ihr Verl<strong>an</strong>gen Einsicht in die Beurteilungsunterlagen und in die<br />

Prüfungsprotokolle zu gewähren. Die Studierenden sind berechtigt, von diesen Unterlagen Fotokopien<br />

<strong>an</strong>zufertigen.<br />

§ 7 Prüfungswiederholungen<br />

1. Bei negativer Beurteilung einer Prüfung durch „Nicht genügend“ oder „Ohne Erfolg teilgenommen“ stehen<br />

der/dem Studierenden gemäß § 43 Abs 5 Hochschulgesetz 2005 insgesamt drei Wiederholungen zu,<br />

wobei die letzte Wiederholung als kommissionelle Prüfung abzulegen ist. Auf Ansuchen der/des<br />

Studierenden sind bei der zweiten und dritten Wiederholung der Prüfung <strong>an</strong>dere Lehrende als<br />

Prüfer/innen einzusetzen, wenn dies org<strong>an</strong>isatorisch möglich ist.<br />

2. Die Prüfungskommission für die letzte Wiederholung besteht aus drei von der Institutsleitung unter<br />

Berücksichtigung des/der Abs 1 bestellten Lehrenden im betreffenden Fachgebiet. Jedes Mitglied der<br />

Kommission hat bei der Beschlussfassung über die Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist<br />

unzulässig. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.<br />

3. Bei negativer Beurteilung der Schulpraktischen Ausbildung, die semesterweise <strong>an</strong> Praxisschulen<br />

absolviert wird, steht gemäß § 59 Abs. 2 Ziffer 6 Hochschulgesetz 2005 nur eine Wiederholung zu.<br />

4. In die Zahl der Wiederholungen ist gemäß § 59 Abs 2 Z 4 und Z 6 Hochschulgesetz 2005 auch die Zahl<br />

der Prüfungswiederholungen <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren Pädagogischen Hochschulen einzurechnen.<br />

§ 8 Rechtsschutz bei und Nichtigerklärung von Beurteilungen<br />

1. Betreffend den Rechtsschutz bei Prüfungen gilt § 44 Hochschulgesetz 2005.<br />

2. Betreffend die Nichtigerklärung von Prüfungen gilt § 45 Hochschulgesetz 2005.<br />

§ 9 Prüfungen und Beurteilungen über einzelne Module / Lehrver<strong>an</strong>staltungen<br />

1. Die Lehrenden haben die Studierenden nachweislich zu Beginn der ersten Lehrver<strong>an</strong>staltung eines<br />

Moduls über die Ziele, die inhaltlichen Schwerpunkte, die zu erwerbenden Kompetenzen und die zu<br />

erbringenden Leistungsnachweise und Beurteilungskriterien zu informieren.<br />

2. Für die Durchführung von Prüfungen bzw. <strong>an</strong>deren Leistungsnachweisen über Lehrver<strong>an</strong>staltungen eines<br />

Moduls gelten die Lehrenden als bestellt, die im jeweiligen Modul unterrichten.<br />

3. Ist über ein Modul eine kommissionelle Prüfung vorgesehen, hat die Institutsleitung eine<br />

Prüfungskommission zu bilden, die aus drei im Modul Lehrenden besteht. Jedes Mitglied der Kommission<br />

Seite 3


Prüfungsordnung - SO<br />

hat bei der Beschlussfassung über die Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist unzulässig. Die<br />

Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.<br />

4. Prüfungen können frühestens nach Beendigung der Lehrver<strong>an</strong>staltungen abgelegt werden. Andere<br />

Leistungsnachweise (z.B. Studienaufträge, Portfolios) können jedoch bereits während der<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltung erbracht werden.<br />

5. Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise für den Abschluss eines Moduls sind studienbegleitend<br />

zeitnah zu den Lehrver<strong>an</strong>staltungen, in denen die prüfungsrelev<strong>an</strong>ten Inhalte erarbeitet worden sind,<br />

abzulegen. Der Abschluss eines Moduls soll spätestens bis zum Ende des Folgesemesters erfolgen.<br />

Später abgelegte Prüfungen oder <strong>an</strong>dere Leistungsnachweise haben sich <strong>an</strong> einem vergleichbaren<br />

aktuellen Modul / <strong>an</strong> einer vergleichbaren aktuellen Lehrver<strong>an</strong>staltung zu orientieren. Ausnahmen<br />

bedürfen der Zustimmung der Institutsleitung.<br />

6. Die Institutsleitung bzw. die/der Lehrver<strong>an</strong>staltungsleiter/in hat pro Modul / Lehrver<strong>an</strong>staltung jedenfalls<br />

drei Prüfungstermine festzusetzen.<br />

7. Die Beurteilung der Schulpraktischen Studien erfolgt semesterweise und wird im Rahmen der<br />

Modulzeugnisse separat ausgewiesen. Dabei sind die Beurteilungskriterien nach § 9 her<strong>an</strong>zuziehen.<br />

8. Für Studierende mit Behinderungen sind gemäß § 63 Abs.1 Z 7 Hochschulgesetz 2005 sowie § 4 Abs. 5<br />

Hochschul-Curriculaverordnung unter Bedachtnahme auf die Form der Behinderung be<strong>an</strong>tragte<br />

abweichende Prüfungsmethoden zu gewähren, wobei der Nachweis der zu erbringenden<br />

Teilkompetenzen gewährleistet sein muss.<br />

§ 10 Beurteilung der Schulpraktischen Studien<br />

1. Neben den in den Modulen ausgewiesenen, auf die Schulpraxis bezogenen Anforderungen werden<br />

folgende Kriterien für eine positive Beurteilung der Leistungen in den Schulpraktischen Studien<br />

her<strong>an</strong>gezogen:<br />

1.1. Bereitschaft und Fähigkeit zum Aufbau professioneller Berufskompetenz; dabei ist besonders zu<br />

beachten:<br />

1.1.1. das Erkennen und Formulieren von relev<strong>an</strong>ten Fragestellungen, Entwicklungszielen und<br />

Schwerpunkten;<br />

1.1.2. die gezielte Arbeit <strong>an</strong> diesen Fragestellungen, Entwicklungszielen und Schwerpunkten;<br />

1.1.3. die Reflexion und Dokumentation dieser Arbeit;<br />

1.2. ausreichendes fachspezifisches Grundlagenwissen unter Beachtung des Ausbildungsst<strong>an</strong>des sowie<br />

der Bereitschaft und Fähigkeit zur Aneignung erforderlichen Wissens;<br />

1.3. ausreichende didaktisch-methodische Fähigkeiten, insbesondere Methodenvielfalt und Fähigkeit zum<br />

aufgabenspezifischen Einsatz der Methoden unter Beachtung des Ausbildungsst<strong>an</strong>des sowie der<br />

Bereitschaft und Fähigkeit zur Aneignung erforderlicher Kompetenzen;<br />

1.4. ausreichende mündliche und schriftliche Sprachbeherrschung in der Unterrichtssprache;<br />

1.5. inter- und intrapersonale Kompetenz (u. a. Eigeninitiative, Aktivität und Kreativität, Kommunikationsund<br />

Interaktionsfähigkeit, <strong>an</strong>gemessene Gesprächsführung; Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit<br />

Seite 4


Prüfungsordnung - SO<br />

den relev<strong>an</strong>ten Personengruppen; Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein, Pünktlichkeit; Bereitschaft zur<br />

Selbstkritik und zu adäquater Selbsteinschätzung).<br />

2. Die Beurteilung der Schulpraktischen Studien erfolgt gem. § 43 (3) im ersten Studienabschnitt auf „mit<br />

Erfolg teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen. Im zweiten Studienabschnitt erfolgt die Beurteilung<br />

neben der ziffernmäßigen Benotung jedenfalls auch in verbaler Form. In die semesterweise Beurteilung<br />

sind die Leistungen der/des Studierenden in den Lehrübungen (ausgenommen im ersten Semester), in<br />

der Pl<strong>an</strong>ung, der Reflexion und in der Gestaltung des Portfolios mit einzubeziehen. Negative Leistungen in<br />

den Lehrübungen verhindern die positive Beurteilung der Schulpraktischen Studien im Studiensemester.<br />

3. Mit der/dem Studierenden sind Beratungsgespräche über ihren/seinen Entwicklungsst<strong>an</strong>d zu führen.<br />

Zusätzlich ist ihr/ihm die Möglichkeit zur Einsicht in die sie/ihn betreffenden verbalen Beurteilungen zu<br />

gewähren.<br />

4. Die semesterweise Beurteilung erfolgt durch die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer in Absprache mit<br />

der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer auf der Grundlage persönlicher Leistungsfeststellungen und der<br />

schriftlichen Leistungsbeschreibung der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers. Vor einer Beurteilung „ohne<br />

Erfolg teilgenommen“ bzw. einer negativen Beurteilung ist die Praxiskonferenz zu hören. Die<br />

Praxiskonferenz wird aus allen Praxisbetreuerinnen / -betreuern des Studieng<strong>an</strong>ges gebildet und<br />

entscheidet bei einem Anwesenheitsquorum von zumindest 75 % ihrer Mitglieder mit einfacher<br />

Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der / des aus ihrer Mitte zu wählenden<br />

Vorsitzenden.<br />

5. Wird die Beurteilung voraussichtlich auf „ohne Erfolg teilgenommen (im ersten Studienabschnitt) bzw. auf<br />

„Nicht genügend“ (im zweiten Studienabschnitt) lauten, so ist der Institutsleitung zum frühest möglichen<br />

Zeitpunkt darüber Mitteilung zu machen. Die/Der Studierende ist über die voraussichtlich negative<br />

Beurteilung und ihre Grundlagen sowie allfällige Anforderungen zur Erreichung einer positiven Beurteilung<br />

umgehend nachweislich zu informieren. Der/Dem Studierenden ist die Möglichkeit zur Stellungnahme<br />

einzuräumen.<br />

§ 11 Zulassungsbedingungen für den zweiten Studienabschnitt<br />

Der erfolgreiche Abschluss der Module 1.5 und 2.5 ist Voraussetzung für die Inskription des zweiten<br />

Studienabschnittes (STUKO-Beschluss vom 17. 4. <strong>2012</strong> auf Grund des § 8 Abs 2 Hochschul-<br />

Curriculaverordnung). Die Module 1.5 und 2.5 des 1. und 2. Studiensemesters müssen bis zum Ende der<br />

Nachfrist für die Anmeldung (Inskription) für das dritte Studiensemester positiv abgeschlossen sein.<br />

§ 12 Bachelorarbeit und Defensio<br />

1. Der Leistungsumf<strong>an</strong>g der Bachelorarbeit einschließlich Defensio beträgt 9 ECTS-Credits. Der Umf<strong>an</strong>g der<br />

schriftlichen Arbeit bezieht sich auf mindestens 120 000 Zeichen (Leerzeichen inklusiv) mit 1,5<br />

Zeilenabst<strong>an</strong>d und einer Schriftgröße von 12 Punkten; dies entspricht etwa 60 DINA4 Seiten.<br />

2. Voraussetzung für die Themenvereinbarung ist der positive Abschluss aller Module des ersten<br />

Studienabschnitts.<br />

Seite 5


Prüfungsordnung - SO<br />

3. Das Thema der Bachelorarbeit ist mit einem/r Lehrenden mit fachlicher und wissenschaftlicher<br />

Qualifikation zu vereinbaren und hat studienfachbereichsübergreifend zu sein, wobei die Kombination aller<br />

Studienfachbereiche möglich ist. Die Studierenden können Lehrende aller Institute der Pädagogischen<br />

Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d – nach Maßgabe org<strong>an</strong>isatorischer Gegebenheiten – wählen. Bei Bedarf k<strong>an</strong>n<br />

ein/e Berater/in hinzugezogen werden.<br />

4. Über die Annahme des Arbeitstitels und des Konzepts (inkl. der Forschungsmethode/n) der Bachelorarbeit<br />

entscheidet der/die Themensteller/in. Die Themenvereinbarung bedarf der Genehmigung des Rektors /<br />

der Rektorin, wobei das Einvernehmen mit der zuständigen Institutsleitung herzustellen ist. Die<br />

Genehmigung hat spätestens zwei Semester vor dem voraussichtlichen Studienabschluss zu erfolgen.<br />

5. Bei der Bearbeitung des Themas und der Betreuung der Studierenden sind die Bestimmungen des<br />

Urheberrechtsgesetzes, BGBl. Nr. 111/1936 (zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr.<br />

20/2006) zu beachten.<br />

6. Die Bachelorarbeit ist als gebundene schriftliche Arbeit in zweifacher Ausfertigung und in Form einer pdf-<br />

Datei auf einem nicht wieder beschreibbaren optischen Datenträger bei der Institutsleitung abzugeben.<br />

Auf dem Datenträger ist eine zusätzliche Datei abzulegen, welche den Namen der Verfasserin/des<br />

Verfassers, den Titel der Bachelorarbeit, die Matrikelnummer und die Studienkennzahl enthält. Der<br />

Datenträger muss außen mit dem Namen der/des Studierenden, dem Studieng<strong>an</strong>g und der<br />

Matrikelnummer versehen werden.<br />

7. Jeder Bachelorarbeit ist folgende eigenhändig unterfertigte Erklärung der/des Studierenden <strong>an</strong>zufügen:<br />

"Ich erkläre, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit selbst verfasst habe und dass ich dazu keine<br />

<strong>an</strong>deren als die <strong>an</strong>geführten Behelfe verwendet habe. Außerdem habe ich ein Belegexemplar verwahrt."<br />

8. Die Bachelorarbeit ist in einem mündlichen Prüfungsgespräch in der Dauer von maximal<br />

30 Minuten zu verteidigen (Defensio). Die Prüfungskommission besteht aus dem/r Themensteller/in,<br />

einem Zweitprüfer und einer/einem von der Institutsleitung im Einvernehmen mit der / dem zuständigen<br />

Rektor/in bestellten Vorsitzenden.<br />

9. Die Defensio erfolgt in Form einer Darlegung der Forschungshypothesen, der Absicht, des Aufbaus und<br />

des Inhalts der Bachelorarbeit. Die/Der Studierende hat ferner über die ausgewählte Literatur bzw. die<br />

erhobenen Daten Auskunft zu geben und die berufspraktische Seite der Arbeit deutlich zu machen.<br />

Weiters ist auf die Be<strong>an</strong>twortung der Forschungsfrage bzw. auf das Verifizieren / Falsifizieren der<br />

Hypothese näher einzugehen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sind gehalten, mit der/dem<br />

Studierenden in einen kritischen bzw. reflexiven Diskurs über die Bachelorarbeit einzutreten.<br />

10. Die Beurteilung der Bachelorarbeit beruht auf:<br />

10.1. dem schriftlichen Gutachten (innerhalb von sechs Wochen ab der Einreichung) des/r<br />

Themenstellers/in über die Arbeit; der Notenvorschlag des/r Themenstellers/in ist der/dem<br />

Studierenden auf Verl<strong>an</strong>gen nach Ablauf der Begutachtungsfrist mitzuteilen.<br />

10.2. dem Protokoll über die kommissionelle Defensio der Arbeit.<br />

Seite 6


Prüfungsordnung - SO<br />

11. In die Beurteilung haben sowohl die in der schriftlichen Arbeit als auch die in der Defensio erbrachten<br />

Leistungen der/des Studierenden einzufließen. Die Beurteilung erfolgt durch die Prüfungskommission und<br />

wird von der/dem Vorsitzenden im Prüfungsprotokoll schriftlich festgehalten (Note auf der fünfstufigen<br />

Notenskala) und verbal begründet. Jedes Mitglied der Kommission hat bei der Beschlussfassung über die<br />

Benotung eine Stimme. Stimmenthaltung ist unzulässig. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit<br />

gefasst.<br />

12. Die Termine für die Abgabe der Bachelorarbeit sowie für die Abhaltung der Defensio werden pro<br />

Studienjahr durch die/den zuständigen Rektor/in festgelegt. Es stehen jährlich drei Termine zur<br />

Verfügung. Der Termin für die Abgabe der schriftlichen Arbeit ist mit mindestens acht Wochen vor dem<br />

Termin der Defensio festzulegen.<br />

13. Die/Der Studierende hat sich nach positivem Notenvorschlag durch den/die Themensteller/in<br />

entsprechend der Terminfestlegung bei der zuständigen Institutsleitung rechtzeitig zur Defensio<br />

<strong>an</strong>zumelden und im Falle der Verhinderung auch wieder rechtzeitig abzumelden.<br />

14. Die Defensio ist öffentlich. Der/die Vorsitzende der Prüfungskommission hat jedoch das Recht, einzelne<br />

Zuhörer/innen auszuschließen, wenn dies aus räumlichen Gründen erforderlich ist oder wenn die<br />

Anwesenheit der Zuhörer/innen das Prüfungsgeschehen beeinträchtigt.<br />

15. Kriterien für die Beurteilung von Bachelorarbeit und Defensio sind:<br />

15.1. Sprachlich-argumentative Klarheit und Eigenständigkeit der Darstellung;<br />

15.2. Eigenständige Konzeptionierung und stringent gegliederte Abfassung nach wissenschaftlichen<br />

Grundsätzen;<br />

15.3. Aufbereitung des Themas gemäß dem aktuellen Entwicklungsst<strong>an</strong>d der jeweiligen<br />

Disziplin(en);<br />

15.4. Klare Ausweisung des Berufsfeldbezuges;<br />

15.5. Differenziertes Problembewusstsein bezüglich des zu bearbeitenden Themas;<br />

15.6. Systematische, kontinuierliche Verknüpfung von Theorie und Praxisreflexion;<br />

15.7. Reflektierte Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit (inter)nationaler Fachliteratur;<br />

15.8. Aktuelle Bezugnahme auf relev<strong>an</strong>te (inter)nationale Forschungsergebnisse;<br />

15.9. Offenlegung der Methodenwahl bei qu<strong>an</strong>titativ- oder qualitativ-empirischen Teilen einer Bachelor-<br />

Arbeit, Datengenerierung und -verarbeitung entsprechend den St<strong>an</strong>dards<br />

empirischer Forschung;<br />

15.10. Kritisch-selektiver Umg<strong>an</strong>g mit Literaturquellen;<br />

15.11. Formale Korrektheit (Vollständigkeit des Verzeichnisses verwendeter Literatur, korrekte Zitation:<br />

besonders schwerwiegende und /oder gehäufte Mängel im Literaturbeleg schließen eine positive<br />

Beurteilung aus);<br />

15.12. Sachliche und sprachliche Richtigkeit (gendergerechte Formulierungen; besonders<br />

schwerwiegende und/oder gehäufte Mängel im Bereich der Textproduktion bzw. der<br />

Orthographie schließen eine positive Beurteilung aus);<br />

15.13. Angemessene Präsentation und Argumentation des Arbeitsprozesses und seiner Ergebnisse im<br />

Rahmen der Defensio.<br />

Seite 7


Prüfungsordnung - SO<br />

16. Die Bachelorarbeit k<strong>an</strong>n insgesamt maximal viermal zur Approbation vorgelegt werden. Nach viermaliger<br />

Vorlage und viermaliger negativer Beurteilung erfolgt die Exmatrikulation.<br />

§ 13 Graduierung<br />

1. Die Graduierung zum „Bachelor of Education“ (BEd) erfolgt, wenn alle Module des Studieng<strong>an</strong>ges positiv<br />

beurteilt worden sind, die Beurteilung der Bachelorarbeit positiv ist und die Bachelorarbeit der Bibliothek<br />

der Pädagogischen Hochschule Burgenl<strong>an</strong>d zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt worden ist.<br />

2. Je Kalenderjahr stehen entsprechende Termine für die akademischen Feiern zur Verfügung. Die/Der<br />

Studierende hat sich entsprechend der Terminfestlegung durch die/den Rektor/in rechtzeitig <strong>an</strong>zumelden.<br />

Seite 8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!