Progressive Muskelentspannung - PFIFF
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Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering Professor Dr. phil. Joachim Zülch Progressive Muskelentspannung (PMR)
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Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering<br />
Professor Dr. phil. Joachim Zülch<br />
<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong> (PMR)
Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering<br />
Professor Dr. phil. Joachim Zülch<br />
Agenda<br />
Welche Erfahrungen haben Sie bislang mit<br />
Möglichkeiten der Entspannung gemacht?<br />
<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong>: Was ist das?<br />
Das Grundprinzip<br />
Der erste Versuch: „Trockenübung“
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Professor Dr. phil. Joachim Zülch<br />
Welche Erfahrungen haben Sie mit<br />
Entspannung gemacht?<br />
Wann, wo und wie gelingt es Ihnen, sich zu<br />
entspannen?<br />
Womit, wodurch oder wobei entspannen Sie<br />
sich?<br />
Woran merken Sie, dass Sie entspannt sind?<br />
Wie fühlt sich Entspannung bei Ihnen an?
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Wissenschaftlich erprobte Methode der<br />
Selbstentspannung<br />
Vorteile:<br />
Man kommt – langfristig – ohne äußere Hilfsmittel aus<br />
Sie ist universell einsetzbar<br />
Sie hat keine unerwünschten Nebenwirkungen<br />
Sie ist relativ leicht und schnell erlernbar
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Körperliches Entspannen und gedankliches<br />
Abschalten sind grundlegende<br />
Bewältigungsmöglichkeiten gegenüber Belastungen<br />
Jeder Mensch verfügt über diese Fähigkeit, sie ist<br />
trainierbar<br />
Welche Bedingungen sind für erfolgreiche<br />
Entspannung förderlich?<br />
Ruhiger Raum<br />
Angenehme Körperposition<br />
Kein innerer Leistungsdruck
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Über eine systematische Kontrolle über einzelne<br />
Muskelpartien wird ein körperlich-geistiger<br />
Entspannungszustand erreicht<br />
Man lernt,<br />
körperlich zu entspannen und<br />
gleichzeitig gedanklich abzuschalten<br />
Belastungsbewältigung<br />
Voraussetzung: tägliches Üben<br />
(mind. 1x am Tag!)
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Warum „progressiv“?<br />
1. Entspannung von Muskeln wird immer tiefer<br />
2. Jede Muskelgruppe wird nacheinander entspannt. Mit<br />
jeder neuen Muskelgruppe werden gleichzeitig auch die<br />
Körperteile entspannt, mit denen bereits geübt wurde<br />
3. Im Laufe des Trainings stellt sich eine<br />
gewohnheitsmäßige Entspannung ein
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Entwickler: Edmund Jacobson (1885-1976)<br />
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Angespannte Menschen verbrauchen zuviel Energie<br />
Spannung = Verkürzung von Muskelfasern<br />
Entspannung = Verlängerung von Muskelfasern,<br />
Aussetzen von Muskelkontraktionen<br />
Entspannung im Sinne der PMR ≠ TV schauen, Fußball<br />
spielen<br />
Entspannung kann nie anstrengend sein<br />
Wir verbrauchen unsere persönliche Energie, indem wir<br />
unsere Muskeln anspannen
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
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Beseitigung der „Restspannung“ als wichtiger Bestandteil<br />
<br />
kann nur allmählich abgebaut werden<br />
Anspannung wahrnehmen lernen<br />
Beste Position für Beginner: Rückenlage<br />
Entspannung ist grundsätzlich in jeder Körperhaltung<br />
möglich<br />
Nach regelmäßigem Üben: Körperteile müssen nicht<br />
bewegt werden, um sich zu entspannen
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<strong>Progressive</strong> <strong>Muskelentspannung</strong><br />
(PMR): Was ist das?<br />
Die PMR führt dazu,<br />
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die Auswirkungen lang andauernder Belastungen<br />
auszugleichen,<br />
sich zu erholen und<br />
die Aufregung/Anspannung in akuten<br />
Belastungsmomenten zu kontrollieren.
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Professor Dr. phil. Joachim Zülch<br />
Das Grundprinzip<br />
Aufmerksamkeit auf die jeweilige Körperregion lenken<br />
Muskeln anspannen<br />
Spannung kurz halten (ca. 5-10 s) halten (dabei<br />
weiteratmen)<br />
Mit dem Ausatmen Spannung lösen und entspannen<br />
(45-60s)<br />
Quelle:<br />
Kaluza, G. (2005). Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung.<br />
Heidelberg: Springer.