Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg
Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg
Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Pfarre</strong>n <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> <strong>Brandberg</strong><br />
Pfarramtliche Mitteilung<br />
Ostern 2009<br />
zugestellt durch Post.at
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 2<br />
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Liturgischer Kalender <strong>Mayrhofen</strong><br />
19:30 Uhr Gründonnerstag Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde<br />
anschließend Beichtgel egenheit<br />
15:00 Uhr Karfreitag Todesst<strong>und</strong>e Jesu – Kinderfeier (Blumen mitbringen)<br />
19:30 Uhr<br />
Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Jesu<br />
10:00 Uhr Karsamstag Tag der Grabesruhe – Gebetszeit mit Kindern<br />
05:00 U hr<br />
10:00 Uhr<br />
Ostersonntag Auferstehungsfeier – Speisensegnung<br />
Osterhochamt – Speisensegnung<br />
06:30 Uhr Ostermontag Emmausgang – Waldkreuz – <strong>Brandberg</strong><br />
10:00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
19:30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder <strong>und</strong><br />
Taufve rsprechen Erneuerung<br />
09:30 Uhr Weißer Sonntag Einzug <strong>und</strong> Feier der heiligen Firmung<br />
18:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Kirchenkonzert der B<strong>und</strong>esmusikkapelle Mhf.<br />
10:00 Uhr Kapellalsonntag Florianifeier der FF Mayr hofen<br />
13:00 Uhr<br />
Bitt/Glaubensprozession zum <strong>Brandberg</strong>kapellal<br />
19:30 Uhr Maigottesdienst<br />
19:30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche<br />
19:30 Uhr Maiandacht mit dem kath. Frauenb<strong>und</strong> bei den „ Drei<br />
Linden“ (Hochstegen)<br />
19:30 Uhr Maiandacht beim Bildstöckl in Dorf Haus<br />
19:00 Uhr Bittgang nach Laubichl <strong>und</strong> anschließend<br />
Abendmesse<br />
09:00 Uhr Christi Erstkommunionfeier<br />
18:30 Uhr Himmelfahrt Bittgang vom Klaushof nach Häusling<br />
19:30 Uhr<br />
Abendmesse in Häusling<br />
19:30 Uhr Letzte Maiandacht<br />
10:00 Uhr Pfingsten Festgottesdienst<br />
10:00 Uhr Pfingstmontag Pfarrgottesdienst<br />
13:00 Uhr Wallfahrt nach Oberau mit dem kath. Frauenb<strong>und</strong><br />
<strong>Mayrhofen</strong><br />
09:00 Uhr Fronleichnam Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />
09:00 Uhr Herz-Jesu-Fest Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />
“Radio Maria” will zusätzlich zur Sendestation in Jenbach demnächst eine<br />
Sendeanlage auf dem Ahorn errichten. Seit gut zehn Jahren ist “Radio Maria” in<br />
Österreich auf Sendung. Dekan Ignaz Steinwender bemüht sich den Empfang<br />
auch im Zillertal zu ermöglichen <strong>und</strong> hat dazu eine Spendenaktion ins Leben<br />
gerufen. Nähere Beschreibungen liegen in unseren Kircheneingängen auf.<br />
Impressum<br />
Für den Inhalt ist der Öffentlichkeitsausschuss der <strong>Pfarre</strong> verantwortlich; Druck: Pinxit - Absam;<br />
Fotos: Judith Neuner, E. Bacher, K. Eberharter, Helga Wechselberger, Stefan Dengg, Ulli Langmeier<br />
Tel.: 62269 - www.pfarremayrhofen.at - Email: pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net
Seite 3<br />
“Und morgen scheint die Sonne...”<br />
Die beiden vergangenen Monate verbinden sich<br />
mit dieser Überschrift.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - wie oft<br />
kommt dieser Satz über unsere Lippen, verknüpft<br />
mit den verschiedensten Stimmungen: sehnsuchtsvoll,<br />
weil man vom Schneien <strong>und</strong> Regnen<br />
genug hat; tröstend, weil man um den Frühling<br />
weiß; freudig, weil man auf Wärme wartet; hoffnungsvoll,<br />
weil Wachsen <strong>und</strong> Gedeihen Zeichen<br />
für Neues sind; dankbar, weil Leben neu zur<br />
Entfaltung kommt.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - ein Satz<br />
der sich gegen die Resignation stemmt, der trotz<br />
aller Krisen <strong>und</strong> Ängste für die Hoffnung <strong>und</strong> für die<br />
Zuversicht wirbt, der trotz vieler Dunkelheiten Lust<br />
auf das Licht macht, ein Satz, der einfach für<br />
Ostern steht.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - wie wohltuend<br />
ist es, ihre sanfte Wärme auf unserer Haut<br />
zu spüren <strong>und</strong> die Kraft des Lebens förmlich in uns<br />
aufzunehmen. Ostern ist dieser neue Morgen, der<br />
von der Sonne bestimmt ist.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - ist uns<br />
nicht nur am 12. April 2009 ganz nah am Herzen,<br />
sondern immer wieder in all den vielen unterschiedlichen<br />
Lebensabläufen.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - wenn wir<br />
uns mit Menschen auf beschwerliche Wege<br />
machen – auf den schweren Weg einer Krankheit,<br />
auf die Begegnung mit tiefer Trauer <strong>und</strong> Trostlosigkeit,<br />
auf den Weg durch das Dunkel einer Krise,<br />
mitten durch Nächte der Verzweiflung <strong>und</strong> Angst.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - nicht<br />
immer durch große Worte <strong>und</strong> Lösungsvorschläge,<br />
sondern viel öfter durch gegenseitige Achtung<br />
<strong>und</strong> Unterstützung, durch das einfach Da-Sein <strong>und</strong><br />
Mitgehen, durch das gemeinsame Aushalten,<br />
Israelreise Mitte Oktober 2009<br />
Immer wieder in den Schlagzeilen, immer<br />
wieder geschüttelt von Unruhen, aber immer<br />
auch beseelt von der Sehnsucht nach Frieden<br />
<strong>und</strong> - die Heimat von Jesus Christus.<br />
Den Wegen Jesu nachzuspüren ist eine große<br />
Bereicherung unseres Lebens als Christen. Um<br />
sich selbst ein Bild über das Heilige Land zu<br />
machen, ist diese Reise zu den wichtigen Orten<br />
Israels eine gute Gelegenheit.<br />
Herzlich lade ich dazu ein <strong>und</strong> bitte Dich bei<br />
gr<strong>und</strong>sätzlichem Interesse um eine Rückmeldung<br />
bis Ende April im Pfarrhof (Telefon 62269). Es<br />
erleichtert die weitere Planung <strong>und</strong> auch die<br />
Preisgestaltung. Ich freue mich, wenn wir eine<br />
Reisegruppe zusammenbringen <strong>und</strong> gemeinsam<br />
das Land Israel, seine Menschen, Kulturen <strong>und</strong><br />
Religionen kennen lernen. Shalom. Alois Moser<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
auch wenn es kaum mehr zum Aushalten ist,<br />
durch das Gebet füreinander <strong>und</strong> miteinander...<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ - weil wir<br />
unser Leben auf Gott bauen dürfen <strong>und</strong> er uns in<br />
Jesus ein für alle Mal das wahre Leben verheißen<br />
hat, weil Jesus für uns auferstanden ist. Oder wie<br />
Dietrich Bonhoeffer sagt: „Wer Ostern kennt,<br />
kann nicht verzweifeln!“<br />
Danken wir zu Ostern für all die Auferstehungen<br />
mitten in unserem Alltag, danken wir für jede<br />
„Sonne“, die uns neu gut stimmt, für das<br />
ansteckende Kinderlachen, für die gute Wendung<br />
einer schwierigen Situation, für eine bereichernde<br />
Begegnung, die uns auf einmal den Weg weist,<br />
nach dem wir so lange gesucht haben, für jede<br />
Ermutigung, die uns Wertschätzung entgegenbringt<br />
<strong>und</strong> uns im Selbstvertrauen stärkt.<br />
„Und morgen scheint die Sonne...“ wie gut tut<br />
es, diesen Satz zu hören oder selbst in den M<strong>und</strong><br />
zu nehmen! Ein frohes <strong>und</strong> segensreiches Osterfest<br />
wünscht euch allen Alois Moser, <strong>Pfarre</strong>r
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 4<br />
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09.04.<br />
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05.07 .<br />
Die Osterkrippen, mit Darstellung der letzten<br />
Lebenstage Jesu <strong>und</strong> seiner Auferstehung,<br />
sind bei uns wenig bekannt.<br />
Osterkrippen sind in der Barockzeit entstanden<br />
<strong>und</strong> haben sich regional - z.B. bei uns in Tirol -<br />
bis heute im religiösen Brauchtum erhalten. Seit<br />
einigen Jahren wird aber in den Krippenbauvereinen<br />
vermehrt an neuen, oft sehr persönlich<br />
gestalteten Interpretationen der Fastenkrippe<br />
Liturgischer Kalender <strong>Brandberg</strong><br />
19:30 Uhr Gründonnerstag Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde mit<br />
Beichtgelegenheit<br />
15:00 Uhr Karfreitag Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Jesu<br />
20:00 Uhr Karsamstag Tag der Grabesruhe – Auferstehungsfeier,<br />
Osterfeuer, Speisensegnung<br />
08:30 Uhr Ostersonntag Osterhochamt – Speisensegnung<br />
06:30 Uhr<br />
08:30 Uhr<br />
Ostermontag Emmausgang - Waldkreuz – <strong>Brandberg</strong><br />
Pfarrgottesdienst<br />
08:30 Uhr<br />
Vorstellung der Erstkommunionkinder mit<br />
Kapellalsonntag Taufver sprechen, Florianifeier der FF <strong>Brandberg</strong><br />
13:00 Uhr<br />
Bitt/Glaubensprozession zum <strong>Brandberg</strong>kapellal<br />
09:00 Uhr Einzug <strong>und</strong> festliche Erstkommunionfeier<br />
18:30 Uhr Christi Bittgang Klaushof – Häusling – anschließend<br />
Himmelfahrt Abendmesse<br />
08:30 Uhr Pfingsten Festgottesdienst<br />
19:00 Uhr Fronleichnam Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />
Auch heuer wieder...<br />
... waren fleißige Helfer in ganz <strong>Brandberg</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Mayrhofen</strong> unterwegs, um die Märzsammlung<br />
der Caritas durchzuführen.<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich genug<br />
freiwillige Mitarbeiter finden, die sich für diese oft<br />
nicht einfache <strong>und</strong> zeitaufwendige Sammelaktion<br />
bereit erklären. Auch die Gabe einer Spende darf<br />
nicht als selbstverständlich angesehen werden.<br />
Deshalb gebührt beiden Seiten ein großes Lob <strong>und</strong><br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Wie wir aus vielen anderen Pfarrgemeinden hören,<br />
können diese Spendenaktionen aufgr<strong>und</strong> der<br />
mangelnden Mitarbeiter vielerorts gar nicht mehr<br />
durchgeführt werden.<br />
Über zukünftige Helfer freuen wir uns sehr - bitte bei<br />
Evi Lechner (62438) oder im Pfarrbüro melden! E.B.<br />
Bergmesse <strong>und</strong> Segnung der Kapelle zum<br />
Heiligen Valentin (Zillergr<strong>und</strong>)<br />
Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!” (Lk 6,36)<br />
Osterkrippe oder Fastenkrippe<br />
gearbeitet, wie in der "Osterkrippenausstellung"<br />
im Salzburger Heimatwerk zu sehen ist. In allen<br />
möglichen Materialien wie Papier, Ton, Holz oder<br />
in der aufwändigen Klosterarbeit wird das Leiden<br />
unseres Herrn sehr anschaulich dargestellt. Auch<br />
bei uns ganz in der Nähe - in der Pfarrkirche<br />
Wiesing - ist eine Fastenkrippe ausgestellt - eine<br />
kleine Anregung für einen österlichen Ausflug per<br />
Bahn <strong>und</strong> Pedes!<br />
Elisabeth Bacher
Seite 5<br />
Kindersegnung in <strong>Brandberg</strong><br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
“Der Herr segne dich <strong>und</strong> behüte dich!”<br />
In den biblischen Aussagen ist es immer Gott<br />
selbst, der den Segen wirksam werden lässt.<br />
Jeder Christ, jeder Mensch ist zum Segnen<br />
befähigt, darf den guten Zuspruch weitergeben,<br />
denn: “Vergeltet nicht Böses mit<br />
Bösem, noch Kränkung mit Kränkung! Stattdessen<br />
segnet; denn ihr seid dazu berufen,<br />
Segen zu erlangen (1Petr 3,9)”.<br />
Mit diesem Hintergr<strong>und</strong> lud die <strong>Pfarre</strong> <strong>Brandberg</strong><br />
zur Kindersegnung ein. Viele Mütter mit ihren<br />
Kleinkindern kamen zu dieser Segnung. Die Feier<br />
wurde vom <strong>Pfarre</strong>r eindrucksvoll gestaltet <strong>und</strong> von<br />
den Schülern musikalisch umrahmt. Stefan Dengg<br />
Tobias <strong>und</strong> Carina mit Fürbitten<br />
Auferstehung - Ostersonntagmorgen<br />
Nach den Zeugnissen der Evangelien teilte<br />
Jesus die Hoffnung auf Auferstehung der<br />
Toten. Jesus soll nicht nur mit seinem eigenen<br />
Tod, sondern auch mit seiner Auferstehung<br />
“am dritten Tag” gerechnet haben.<br />
Man rechnete zur Zeit Jesu auch damit, dass<br />
bestimmte Menschen der Vergangenheit von Gott<br />
entrückt worden seien (Gen 5,24f - Entrückung des<br />
Mose, Jesaja, Jeremia...). Bald nach dem Tod<br />
Jesu verkündeten seine Jünger, dass Gott Jesus<br />
am dritten Tage auferweckt bzw. dass Jesus<br />
auferstanden sei (Lk 24,34; Röm 4,24f). Ein<br />
Symbol für die Auferstehung unseres Herrn ist die<br />
aufgehende Sonne. In allen vier Evangelien ist die<br />
Entdeckung des leeren Grabes mit dem Morgen<br />
<strong>und</strong> dem Sonnenaufgang verb<strong>und</strong>en. Bibellexikon<br />
Jonas ist ganz bei der Sache!
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 6<br />
Mein persönlicher Eindruck<br />
Im Rahmen der Firmvorbereitung fand kürzlich<br />
ein Informationsnachmittag für Firmlinge in<br />
der <strong>Pfarre</strong> statt. Bei acht diversen Stationen<br />
konnten die Firmkandidaten Informationen<br />
über die <strong>Pfarre</strong> sammeln.<br />
Viele Fragen waren zu beantworten <strong>und</strong> die<br />
wissbegierigen Firmlinge nahmen Einblick in die<br />
verschiedenen Bereiche unserer <strong>Pfarre</strong>i. Ich war<br />
im „Chill“, unserem Jugendraum, stationiert <strong>und</strong><br />
durfte mit den Jugendlichen über verschiedene<br />
Themen, den Jugendraum betreffend, diskutieren.<br />
Dabei lernte ich höfliche <strong>und</strong> interessierte junge<br />
Leute kennen, denen es ein ehrliches Bedürfnis<br />
ist, dass der Jugendraum doch bald wieder<br />
geöffnet wird, weil es einen beliebten Treffpunkt für<br />
die Kids einfach braucht. Drei Mädchen waren es,<br />
Hospizbewegung Zillertal heißt...<br />
...ambulante Begleitung von<br />
schwerkranken Menschen <strong>und</strong><br />
Sterbenden. Gedankensplitter<br />
aus einem Gespräch mit Frau<br />
Erna Schönherr <strong>und</strong> PGR<br />
Elisabeth Bacher:<br />
Erna, wie kommst du zu dieser<br />
besonderen Art von „Freizeitbeschäftigung“?<br />
Mich hat der jahrelange Kontakt<br />
mit der Grander Anna geprägt,<br />
<strong>und</strong> der Umgang mit alten oder<br />
kranken Leuten hat mir immer<br />
sehr viel gegeben. Die erste<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzung für so eine<br />
Arbeit ist aber ein guter Draht <strong>und</strong><br />
eine ges<strong>und</strong>e Einstellung zum<br />
Sterben. Es gibt im menschlichen Leben oft<br />
Situationen, wo man lange durchhalten <strong>und</strong><br />
manchmal die Stille des Daseins aushalten muss.<br />
Wo macht man die dafür notwendige Ausbildung<br />
<strong>und</strong> welche Voraussetzungen sind nötig?<br />
Zuerst bestand nur das Innsbrucker Hospiz, als wir<br />
– das sind Karen Kröll, Marion Langreiter <strong>und</strong> ich -<br />
unsere Ausbildung absolvierten. Diese Ausbildung<br />
dauerte ein Jahr <strong>und</strong> beinhaltete auch eine Praxis<br />
von 80 St<strong>und</strong>en im Altersheim. Dann wurde die<br />
Hospizbewegung Zillertal als eigener Verein<br />
gegründet. Im vorderen Zillertal ist diese Form von<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung ja schon viel<br />
verbreiteter als bei uns <strong>und</strong> wird sehr viel genützt<br />
<strong>und</strong> gut angenommen.<br />
Und wie kann man euch erreichen bzw. anfordern?<br />
Also – es ist mir ganz wichtig zu betonen, dass das<br />
eine ehrenamtliche Tätigkeit ist, die JEDER in<br />
Anspruch nehmen kann <strong>und</strong> vollkommen GRATIS<br />
ist! Niemand soll sich scheuen, anzurufen <strong>und</strong><br />
einen Termin auszumachen. Die Telefon-Hotline<br />
die sich bereit erklärt haben, in der Schule Einladungen<br />
zu verteilen <strong>und</strong> das „Chill“ zu dekorieren.<br />
Sie sagten: „Wir würden uns ja so freuen, wenn<br />
der Jugendraum wieder geöffnet wird, <strong>und</strong> weil<br />
uns das so taugt, wollen wir selber auch etwas<br />
dazu beitragen.“<br />
Ist das nicht großartig? Ich selbst kam wieder<br />
einmal zu der Überzeugung, dass junge<br />
Menschen doch zu begeistern sind, dass sie<br />
bereit sind, sich selber einzubringen <strong>und</strong> vor allem<br />
dachte ich mir: “Bei solchen Jugendlichen kann<br />
man beruhigt in die Zukunft blicken”.<br />
Ich wünsche allen unseren Firmkandidaten noch<br />
eine schöne Zeit der Vorbereitung <strong>und</strong> vor allem<br />
eines für immer in Erinnerung bleibendes Fest.<br />
PGR Elisabeth Geisler<br />
des Hospiz ist 0650-7270100,<br />
oder ihr meldet euch direkt bei<br />
uns. Wir freuen uns über jede<br />
Möglichkeit zur Hilfe!<br />
Wie schaut so ein Besuch aus?<br />
Das ist natürlich an den Patienten<br />
<strong>und</strong> auch an den oder die<br />
Pflegenden angepasst. Ich<br />
komme ins Haus oder in die<br />
Wohnung. Jede Woche wird dann<br />
ein Nachmittag vereinbart, den<br />
ich mit dem Kranken verbringe.<br />
Die pflegenden Angehörigen<br />
können dann etwas durchschnaufen<br />
<strong>und</strong> die Zeit für sich<br />
selber nützen. Das ist oft die<br />
einzige „Auszeit“ für pflegende<br />
Leute. Oft vergeht die Zeit wie im Fluge mit<br />
Huagachten, Kartenspielen, Beten etc. Aber auch<br />
einfach Dasein ist wichtig. Es entsteht so eine<br />
vertrauensvolle Beziehung zum Patienten, die<br />
eine schöne Gesprächsbasis bilden kann. Ein<br />
Kranker schätzt ja seine eigenen vier Wände<br />
ganz besonders, weshalb diese ambulante Form<br />
der Hilfe besonders wichtig ist. Aber es ist noch<br />
zu sagen, dass es eine Hilfe <strong>und</strong> keine Pflege ist.<br />
Es besteht natürlich vollste Diskretion, <strong>und</strong><br />
niemand braucht sich sorgen, dass vertraute<br />
Gespräche hinausgetragen werden.<br />
Erna, danke für das Gespräch <strong>und</strong> weiterhin viel<br />
Freude an dieser wichtigen <strong>und</strong> schönen Arbeit!<br />
Wenn wir den Körper ablegen, werden wir<br />
frei seinvon Schmerzen, Angst <strong>und</strong> allem<br />
Kummer, frei sein wie ein bunter,<br />
schöner Schmetterling,<br />
dürfen heimkehren zu Gott.<br />
E.Kübler-Ross
Seite 7<br />
Bald feiern wir zwei große Feste<br />
Die sieben Sakramente (lat. sacramentum -<br />
griech. mysterion = Geheimnis, Gnadenmittel,<br />
Weiheakt) sind ein großer Schatz der römisch<br />
kath. Kirche. Sie werden von Generation zu<br />
Generation seit Jahrh<strong>und</strong>erten weitergegeben,<br />
indem der <strong>Pfarre</strong>r oder der Bischof eine<br />
wirksame <strong>und</strong> zeichenhafte Handlung setzt, die<br />
mit Worten verb<strong>und</strong>en wird.<br />
So werden wir auch heuer wieder mit dabei sein<br />
können, wenn sich viele junge Menschen<br />
entschlossen haben, ein heiliges Sakrament zu<br />
empfangen. Die Volksschulkinder in <strong>Brandberg</strong><br />
feiern am Sonntag, den 17. Mai die festliche<br />
Erstkommunion. In <strong>Mayrhofen</strong> wird am Festtag<br />
Christi Himmelfahrt zur heiligen Erstkommunion<br />
eingeladen. Unsere Jugendlichen werden nach<br />
langer Zeit der Vorbereitung (wie auch alle Erstkommunikanten)<br />
am sogenannten “Weißen<br />
Sonntag”, den 19. April, in <strong>Mayrhofen</strong> das Heilige<br />
Sakrament der Firmung empfangen.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Vergessen wir die beiden Termine nicht, denn es<br />
ist gerade für junge Menschen gut zu wissen: Ich<br />
bin in meiner <strong>Pfarre</strong> gut aufgehoben, jemand betet<br />
für mich, die anderen freuen sich mit mir, ich bin<br />
willkommen...<br />
Monika Wechselberger<br />
Erstkommunionkinder bei Theresia Trinkl<br />
Die Erstkommunionvorbereitung bei Tischmutter Barbara ist nicht nur interessant, sondern mach auch Spaß<br />
Gemeinsam schafft man auch Großes<br />
Wir danken der Liz für die blumige Unterstützung
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 8<br />
Mehrere Informations-Stationen warteten auf<br />
unsere Firmlings-Gruppen mit interessanten<br />
Themen r<strong>und</strong> um unser Pfarrgeschehen.<br />
Station 1: Pfarrkanzlei<br />
Sekretärin Johanna Knauer erklärt die vielfältigen<br />
Aufgaben, die in der Kanzlei anfallen.<br />
Station 2: Caritas / Mission<br />
Eva Lechner <strong>und</strong> Hanspeter Wechselberger<br />
bringen den Firmlingen die Arbeit der Caritas <strong>und</strong><br />
die Aufgaben der Mission näher.<br />
Station 3: Pfarrkirchenrat<br />
Bei Ing. Paul Steger erfahren sie wichtige Details<br />
über die baulichen Aufgaben <strong>und</strong> deren wichtige<br />
Finanzierung r<strong>und</strong> um Kirche <strong>und</strong> Pfarrhof.<br />
Station 4: <strong>Pfarre</strong>r<br />
Unser Herr <strong>Pfarre</strong>r versucht, mit jeder Gruppe eine<br />
richtige Pfarrgemeinderats-Sitzung mit Tagesordnungspunkten<br />
<strong>und</strong> Wahl eines Obmannes/Obfrau<br />
abzuhalten.<br />
Station 5: Sakristei<br />
In ihrer Eigenschaft als Mesnerin gibt Loise Eberl<br />
direkt in der Sakristei Auskunft über ihre vielen<br />
Aufgaben, die das Kirchenjahr so mit sich bringt<br />
<strong>und</strong> gibt den Firmlingen auch ein Infoblatt mit.<br />
Station 6: Standesamt der Gemeinde<br />
Wolfgang Stöckl in Vertretung unserer Obfrau<br />
Burgi Huber zeigt den Kindern die Eintragungen<br />
<strong>und</strong> Matrikel, die für jeden Bürger im Standesamt<br />
gemacht werden.<br />
Station 7: Chill<br />
Im Chill wartet eine kleine Stärkung in Form einer<br />
Breze <strong>und</strong> eines Getränks. Dann lässt PGR<br />
Elisabeth Geisler die zukünftigen „Chillianer“ alles<br />
erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> will dann von ihnen wissen, was sie<br />
sich als Ergänzung wünschen würden.<br />
Station 8: <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>und</strong> Homepage der <strong>Pfarre</strong>n<br />
<strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> <strong>Brandberg</strong><br />
Kathi Eberharter <strong>und</strong> Elisabeth Bacher warten im<br />
PC Raum der Hauptschule auf die Gruppen. Die<br />
Kinder teilen sich auf, einige besuchen unsere<br />
<strong>Pfarre</strong> im Web, die anderen schauen sich die<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>e an <strong>und</strong> füllen einen Fragebogen aus:<br />
Firmlings - Infotag<br />
Ein paar Auszüge daraus:<br />
Wer ist ein tolles Vorbild für dich?<br />
A: Maria (Firmherlferin), meine Goti, Papa,<br />
Schwester, Hannah Montana, Gott, usw.<br />
Schreibe eine kurze Fürbitte für deine Firmung:<br />
A: Danke, für ein Dach über dem Kopf haben.<br />
Hilf allen Menschen, dass sie lernen, mit Geld<br />
umzugehen.<br />
Ich danke für alles, was wir haben <strong>und</strong>, dass ich<br />
gefirmt werde.<br />
Hilf uns, unsere Angst zu besiegen.<br />
Schenke uns eine schöne Vorbereitungszeit auf<br />
die Firmung <strong>und</strong> lass` uns am Glauben festhalten.<br />
Was würde dich glücklich <strong>und</strong> froh machen?<br />
A: Meine verstorbene Oma zu sehen, wenn es<br />
keinen Krieg mehr gäbe, wenn wir ges<strong>und</strong><br />
bleiben, dass niemand mit mir streitet, eine gute<br />
Zukunft, keine Schule mehr...<br />
Aus diesen Antworten lässt sich ersehen, dass<br />
sich die Firmlinge ernsthaft mit der Vorbereitung<br />
auf den „großen Tag“ auseinandersetzen.<br />
Mit dem Besuch des Gottesdienstes <strong>und</strong> der<br />
Vorstellung einer weiteren Firmgruppe endete<br />
dieser aufschlussreiche Nachmittag. E.B.<br />
Im Sekretariat<br />
Marias Gruppe unterwegs<br />
PGR Sitzung
Seite 9<br />
Firmlings - Infotag<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
“Chillianer”<br />
www.pfarremayrhofen.at<br />
Frau Neuner bereitet uns bestens vor<br />
Zukünftige Pfarrblattredakteure<br />
...auf zur nächsten Station<br />
W. Stöckl zeigt Interessantes auf dem Standesamt<br />
Wir sind echt cool...<br />
...aber wir auch!
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 10<br />
Frauen waren unterwegs<br />
Dekanatswallfahrt der Kath. Frauenbewegung<br />
am 18. März nach Bruck am Ziller.<br />
W<strong>und</strong>erschönes Wallfahrerwetter <strong>und</strong> ein<br />
fre<strong>und</strong>licher Ortspfarrer, Herr Mag. Worter Josef,<br />
empfing uns Wallfahrerinnen auf dem Vorplatz<br />
der Brucker Schule. Gemeinsam gingen wir<br />
betend in die schöne Pfarrkirche <strong>und</strong> konnten<br />
eine beeindruckende <strong>und</strong> feierliche Messe mit<br />
Dekan Steinwender <strong>und</strong> <strong>Pfarre</strong>r Worter feiern.<br />
Gestärkt durch die ermutigende Predigt <strong>und</strong> die<br />
Heilige Kommunion ging es dann ins Cafe<br />
Sonnleiten zu bestem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Zum<br />
Wallfahren gehört das auch in der Fastenzeit<br />
dazu!<br />
Herzlichen Dank an alle, besonders an unsere<br />
zwei geistlichen Herren, die zum Gelingen dieses<br />
feinen Nachmittags beigetragen haben. Danke<br />
auch für die Kollekte von € 275,-- die, wie schon<br />
Tradition, an die "Aktion des Weltgebetstages"<br />
eingesandt wurde. Für das Dekanatsteam<br />
Helga Wechselberger, Kfb <strong>und</strong> Frauentreff Leiterin<br />
Freitag, 25. 04. 2009 - 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
“Ein guter Tag für mich”<br />
Gott wohnt im Lobgesang seines Volkes. Heilung<br />
durch Singen <strong>und</strong> Musizieren. Mit Pater Helmut<br />
Scharler aus Salzburg. Anmeldungen bitte bis<br />
23.04. - Helga Wechselberger(0664/6436069)<br />
Freitag, 08. 05. 2009 - 14:00 Uhr<br />
“Kräuterwanderung mit Erika Sporer in Hart”<br />
Treffpunkt bei der Harter Pfarrkirche<br />
Veranstaltungen des Frauentreff Zillertal<br />
Mittwoch, 03. 06. 2009 - Pfarrzentrum Mhf<br />
“Fragest<strong>und</strong>e zu Homöopathie <strong>und</strong> Medizin”<br />
Besonders für uns Frauen<br />
Mit Dr. med. Vladan Gergely<br />
Mittwoch, 17. 06. 2009 - Pfarrzentrum Stumm<br />
“Du bist wertvoll”<br />
Wege zu einer wertschätzenden Erziehung<br />
Mit Renate Regelberger aus Schwaz<br />
Wir laden alle Frauen herzlich ein!
Seite 11<br />
Herzlicher Dank <strong>und</strong> zugleich eine Einladung<br />
vom Missions-Ausschuss:<br />
Nachträglich ein herzliches Vergelt´s Gott allen<br />
fleißigen Mitarbeitern der Sternsinger-Aktion: Vor<br />
allem den fleißigen Kindern, den Begleitpersonen,<br />
den Einkleidern <strong>und</strong> Schminkern - <strong>und</strong> allen, die<br />
die Sternsingergruppen herzlich aufgenommen<br />
haben <strong>und</strong> für ein schönes Sammelergebnis<br />
gesorgt haben!<br />
Wichtiger Hinweis: Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Mayrhofen</strong> mit<br />
seinen Missions-Beauftragten veranstaltet am<br />
Sonntag, den 17. Mai 2009 wieder ein Faires<br />
Frühstück <strong>und</strong> einen Verkauf von Fair Trade<br />
Produkten, bei schönem Wetter auf dem Josef-<br />
Riedl-Platz, sonst im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf<br />
einen regen Besuch. Hanspeter Wechselberger<br />
Der Missionsausschuss informiert<br />
Ostergedanken<br />
Beim Hochamt am Ostersonntag um 10:00 Uhr<br />
kommt die Missa in honorem B. M. V. de Loreto<br />
von V. Goller, Op. 25 zur Aufführung. Es wirken mit:<br />
Der Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> das Bläserensemble<br />
der B<strong>und</strong>esmusikkapelle <strong>Mayrhofen</strong>,<br />
unter der Gesamtleitung von Hans Rainer.<br />
Wir laden sehr herzlich zur Mitfeier ein!<br />
Bei dieser Gelegenheit darf sich der Chor bei<br />
Europahaus Chef Hannes Pramstraller für die<br />
Leihgabe des Pianinos bedanken. Der Transport<br />
hat unter der Mitarbeit der sachk<strong>und</strong>igen Herren<br />
von der Gemeinde bestens geklappt. Die Rückgabe<br />
wird gesondert verhandelt! PGR E. Bacher<br />
Nach der Vorabendmesse 28. März kann ich beim<br />
besten Willen nichts zum Meckern finden. Die<br />
Vorstellung der Firmlinge war wie immer sehr<br />
erfrischend <strong>und</strong> mutmachend. Die musikalische<br />
Begleitung der Bläsergruppe war eine außergewöhnliche<br />
Meisterleistung. So froh <strong>und</strong> gestärkt<br />
wie nach dieser Messe fühlte ich mich schon lange<br />
nicht mehr. Die Samstag Abendmessen mit den<br />
Firmlingvorstellungen waren sowieso eine besser<br />
wie die andere <strong>und</strong> immer ein Erlebnis. Ein Gr<strong>und</strong><br />
Kirchenmusik zu Ostern<br />
Lob tut gut!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
OSTERN - ist nach dem Frühlingsanfang das<br />
erste Frühlingsfest. OSTERN - ist Sinnbild für das<br />
Erwachen in der Natur: keimen, aufbrechen,<br />
blühen - Sinnbild für neues Leben. So wie der<br />
Frühling in der Natur Sinnbild für neues Leben ist,<br />
ist OSTERN für uns Christen das Sinnbild eines<br />
neuen Lebens, Auferstehung <strong>und</strong> Leben in Gott.<br />
Denn so wie Christus von den Toten auferstanden<br />
ist, werden auch wir auferstehen <strong>und</strong> leben in<br />
seinem Reich. In CHRISTUS haben wir dafür den<br />
Garanten. Vertrauen wir auf die Zusage! E.B.<br />
mehr, häufiger in unsere Pfarrkirche zu gehen.<br />
Vergelt`s Gott allen die dazu beigetragen haben.<br />
Eine eifrige Gottesdienstbesucherin
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 12<br />
“A super Beteiligung...<br />
Die Sonne war uns allen gewogen <strong>und</strong> so stand<br />
einem spannenden Schirennnachmittag nichts<br />
im Wege, außer den 15 Toren, die uns Uli Spieß<br />
zwischen Start <strong>und</strong> Ziel gesetzt hatte.<br />
45 Kinder <strong>und</strong> 43 Erwachsene ermittelten ihre<br />
Besten <strong>und</strong> freuten sich über schöne Pokale <strong>und</strong><br />
Sachpreise. Es lohnte sich das Mitfahren auf jeden<br />
Fall, denn auch Breze <strong>und</strong> Wurstkranz wurden mit<br />
einem Lachen entgegengenommen. Herzlichen<br />
Dank allen, die mitgeholfen haben, sodass es ein<br />
lustiger Nachmittag geworden ist, der mit der<br />
Preisverteilung im Gasthof Brücke fröhlich<br />
ausklang.<br />
Vergelt`s Gott dem Schiclub <strong>Mayrhofen</strong>, den<br />
Mayrhofner Bergbahnen (Ahorn), allen Sponsoren<br />
<strong>und</strong> Ulli Langmaier für ihre Unterstützung.<br />
Herzliche Gratulation den schnellsten Ministranten<br />
Larissa Mair <strong>und</strong> Franz-Georg Rieser, ebenso der<br />
schnellsten Mama Sonja Karwann, - alle drei<br />
haben ihren Titel verteidigt, - <strong>und</strong> dem neuen<br />
schnellsten Papa Hermann Dornauer.<br />
Letztlich war es einfach bärig, dass ihr alle mit<br />
gemacht habt, <strong>und</strong> auch Großmutter Julie<br />
Karwann <strong>und</strong> die Großväter Engelbert Kröll <strong>und</strong><br />
Paul Steger fest mitgekämpft haben. Davon lebt<br />
Gemeinschaft zwischen jung <strong>und</strong> alt.<br />
In der Vorfreude auf das Ministrantenrennen 2010<br />
wünsche ich allen für den Rest des Winters ein<br />
kräftiges SCHI HEIL!<br />
Alois Moser, <strong>Pfarre</strong>r<br />
“Den Preis lassn mir ins schmeckn”<br />
Tobias Anker in voller Konzentration<br />
Bravo den Schnellsten: Larissa <strong>und</strong> Franz-Georg<br />
“Ischt dei Breze amende greaßa?”<br />
Larissa ist startklar<br />
Viktoria Schragl
Seite 13<br />
...ban Ministrantenschirennen”<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ulli übergibt einen “passenden” Preis an Barbara<br />
Alle Fotos auf unserer Homepage!!!<br />
Nina Pfister wird von Richi betreut<br />
Opa Paul gibt Gas<br />
“Eppas zun Schmunzeln”... aus Kinderaufsätzen<br />
...über den Menschen:<br />
Die meisten Menschen sprechen durch den M<strong>und</strong>.<br />
Nur vornehme Leute sprechen durch die Nase.<br />
Das Problem mit den alten Leuten wird es wohl<br />
immer geben. Wenn auch öfters alte Menschen<br />
sterben, so wachsen doch immer welche nach.<br />
Der Mensch hat an seinem Körper mehrere<br />
Öffnungen, aber nur mit einer kann er reden.<br />
Die Wirbelsäule ist ein Knochenschlauch, der den<br />
ganzen Rücken herunterläuft. Am oberen Ende<br />
sitzt der Kopf, am unteren Ende wir selber.<br />
...über Geographie:<br />
Eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz<br />
fertig ist.<br />
Jedes Jahr kann man zusehen, wir der Po gewaltig<br />
anschwillt.<br />
In der Wüste besteht die Vegetation fast nur aus<br />
Sand <strong>und</strong> Steinen. Auf diese Gegend kann man<br />
Die Letzten werden die Ersten sein!<br />
sich überhaupt nicht verlassen, weil sie dauernd<br />
in den Dünen herumwandert.<br />
Der Sankt-Lorenz-Strom liegt in Amerika. Er ist so<br />
lang <strong>und</strong> breit, dass wir in Europa gar keinen Platz<br />
für ihn hätten.<br />
...<strong>und</strong> über Sonstiges:<br />
Die Bienenkönigin gibt den Honig durch Erwürgen<br />
an andere weiter.<br />
Im 30jährigen Krieg nannte man die tapfersten<br />
<strong>und</strong> besten Soldaten „Muskeltiere“.<br />
Es gefällt mir gar nicht, dass in alten Filmen nur<br />
tote Schauspieler mitspielen.<br />
Wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe,<br />
darf ich meinen Lebensabend vor dem Fernseher<br />
verbringen.<br />
Als Mozart tot war, hat einer alle seine<br />
Kompositionen gezählt <strong>und</strong> nummeriert <strong>und</strong> eine<br />
Liste gemacht. Das ist das Knöchelverzeichnis.
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 14<br />
Kirchenkonzert der Musikkapelle <strong>Mayrhofen</strong><br />
Anstatt des traditionellen Frühjahrskonzertes<br />
im Europahaus veranstaltet die B<strong>und</strong>esmusikkapelle<br />
<strong>Mayrhofen</strong> am 25. April um 20:30<br />
Uhr in der Pfarrkirche <strong>Mayrhofen</strong> ein Konzert.<br />
Gemeinsam mit dem Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong><br />
Solosängerin Ursula Dengg wird Musik aus<br />
unterschiedlichen Epochen aufgeführt. Der Bogen<br />
reicht von symphonischer Blasmusik bis hin zu<br />
Melodien aus Film <strong>und</strong> Musical.<br />
Das Verbinden von Blasmusik <strong>und</strong> Gesang ist<br />
ebenso ein Beweggr<strong>und</strong> für diese Veranstaltung<br />
wie das gemeinsame Auftreten mehrerer kulturschaffender<br />
Vereine in <strong>Mayrhofen</strong>.<br />
Den Reinerlös der freiwilligen Spenden übergeben<br />
wir unserem <strong>Pfarre</strong>r Alois Moser für die neue<br />
Heizung <strong>und</strong> für die dringend anstehende<br />
Innenrenovierung der Pfarrkirche.<br />
Vorbereitung auf Ostern!<br />
Ein Genuss für Augen <strong>und</strong> Ohren<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich die B<strong>und</strong>esmusikkapelle<br />
<strong>und</strong> der Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong>.<br />
Roman Eberharter, Obmann der BMK <strong>Mayrhofen</strong><br />
Diesen “Haufen” verteilen wir am Ostersonntag!<br />
Einladung zur Meditation/Kontemplation<br />
Laura: “De Arbeit hot sich gelohnt!”<br />
Mit Freude <strong>und</strong> großer Begeisterung sind die<br />
Jungscharkinder bei jedem Treffen dabei.<br />
Für den Ostersonntag haben wir einen lieben<br />
Ostergruß an die Kirchenbesucher vorbereitet.<br />
Trotz der vielen Arbeit zeigten die Kinder viel<br />
Ausdauer <strong>und</strong> Ehrgeiz. Wir möchten uns bei den<br />
Kinder bedanken, dass sie immer wieder gerne<br />
zur Jungscharst<strong>und</strong>e kommen. Maria <strong>und</strong> Sylvia<br />
“Wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ<br />
die Tür zu, <strong>und</strong> bete zu deinem Vater, der im<br />
Verborgenen ist (Mt 6,6).”<br />
Wir versuchen durch Meditation zur inneren Ruhe<br />
zu gelangen. Durch die ganzheitliche (Körper <strong>und</strong><br />
Geist) Stille lassen wir uns auf einen inneren<br />
Pilgerweg ein. Die Meditation ist der Weg zu den<br />
tiefen Schichten des Bewusstseins, zu der inneren<br />
Kammer, die Jesus als den Innenraum der Gottesbegegnung<br />
bezeichnete. Gehen wir das Wagnis<br />
ein, uns selbst <strong>und</strong> Gott in dieser inneren Stille zu<br />
finden, um daraus wieder gestärkt <strong>und</strong> ermutigt<br />
hervorzugehen.<br />
Jeden zweiten Mittwoch im Monat, beginnend<br />
mit dem 13. Mai 2009, werden wir im Pfarrzentrum<br />
meditieren. Wer möchte kann auch gerne Decke,<br />
Gebetsschemel oder Yoga-Kissen mitbringen.<br />
Auf dein Kommen freut sich Margit Pfister
<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 15<br />
„Idylle mit ertrinkendem H<strong>und</strong>“ von<br />
Michael Köhlmeier, erschienen im<br />
Verlag Deuticke; Wien, 2008. 108 Seiten<br />
fest geb<strong>und</strong>en € 13,30.<br />
Nach dem großen Erfolg seines Romans<br />
„Abendland“ hat Michael Köhlmeier eine<br />
kaum mehr als 100 Seiten umfassende<br />
Erzählung veröffentlicht. Auch diese ist in<br />
einem für ihn typischen Stil angelegt; ruhig,<br />
hintergründig, eigentlich zwei Geschichten<br />
in einer. Ein Versuch Michael Köhlmeiers, den Tod<br />
seiner Tochter Paula schreibend zu bewältigen.<br />
Der Text handelt von einem Arbeitsbesuch des<br />
Lektors Dr. Beer beim Ich-Erzähler (Autor) in<br />
Vorarlberg. Es geht also zunächst um Literatur,<br />
Manuskripte, Schreiben… Allmählich beginnt die<br />
zweite Geschichte: Der Autor hat vor einiger Zeit<br />
eine seiner Töchter durch einen Unfall verloren.<br />
Wie gehen er <strong>und</strong> seine Frau mit dem Verlust um?<br />
Bei einem Spaziergang der beiden Männer durch<br />
Buchtipp von Gudrun Stock<br />
Wir machen uns auf den Weg<br />
Du bist vom kath. Frauenb<strong>und</strong> <strong>Mayrhofen</strong><br />
eingeladen! Wir haben wieder eine Wallfahrt<br />
am 09. Juni, um 13:00 Uhr ab dem Pfarrhof<br />
<strong>Mayrhofen</strong> nach Oberau in der schönen Wildschönau<br />
geplant.<br />
Dort werden wir im “Wildschönauer Dom”, der im<br />
Inneren seine ganze lichtvolle Pracht entfaltet<br />
(eine Kirche von Johann Holzmeister) zusammenkommen,<br />
um zu beten, um zu singen, um zu bitten,<br />
um zu klagen... Wie immer sind alle Frauen<br />
eingeladen. Ich freue mich schon auf eine große<br />
Beteiligung. Unser Herr <strong>Pfarre</strong>r Alois Moser ist<br />
ebenfalls mit dabei. Solltest du Interesse an dieser<br />
Wallfahrt haben, bitte melde dich bei mir.<br />
Evi Lechner, Telefon 62438<br />
Aufgepasst!<br />
die winterliche Landschaft kommen sie zu<br />
einem zugefrorenen Fluss. Von weitem<br />
sehen sie einen großen, schwarzen H<strong>und</strong><br />
über das Eis auf sie zulaufen. Plötzlich<br />
bricht er ins Eis ein <strong>und</strong> droht zu ertrinken.<br />
Während Dr. Beer Hilfe holt, versucht der<br />
Schriftsteller den H<strong>und</strong> zu retten. Dies<br />
gestaltet sich recht schwierig. Doch der<br />
Tod hat vor einigen Jahren so tiefe<br />
W<strong>und</strong>en zurückgelassen, dass er unter<br />
keinen Umständen den tragischen Tod des<br />
H<strong>und</strong>es akzeptieren will. Verzweifelt hält er den<br />
H<strong>und</strong> fest, auch wenn er sich schon längst nicht<br />
mehr rührt.<br />
Die Reflexionen des Erzählers bei seinem<br />
Rettungsversuch gehören für mich zu den besten<br />
Texten Köhlmeisers. Am Ende ist der Verlust der<br />
Tochter nicht bewältigt, natürlich nicht. Aber der<br />
Tod soll nicht schon wieder siegen!<br />
Gudrun Stock, Leiterin der Bibliothek Mhf.<br />
Gleich links neben dem Haupteingang unserer<br />
Kirche befindet sich der Schriftenstand. Wir<br />
haben ihn mit neuen, interessanten <strong>und</strong><br />
meditativen Kleinschriften für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
bestückt.<br />
Nimm dir ein paar Minuten Zeit <strong>und</strong> blättere darin.<br />
Für nur € 2,-- kann man ein sinnvolles Geschenk<br />
erwerben. Ebenso warten schön verzierte Kerzen<br />
auf ihre Käufer.<br />
PGR Elisabeth Bacher<br />
Auch Wissenswertes für unsere Kinder ist dabei
Halleluja!<br />
Halleluja!<br />
Das Heil <strong>und</strong> die Herrlichkeit<br />
<strong>und</strong> die Macht ist bei unserem Gott.<br />
Halleluja!<br />
Preist unsern Gott, all seine Knechte <strong>und</strong> alle,<br />
die ihn fürchten, Kleine <strong>und</strong> Große!<br />
Halleluja!<br />
Denn König geworden ist der Herr, unser Gott,<br />
der Herrscher über die ganze Schöpfung.<br />
(Osterhalleluja aus Off 19)<br />
Frohe <strong>und</strong> gesegnete Ostern!