20.05.2014 Aufrufe

Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg

Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg

Pfarrbrief - Pfarre Mayrhofen und Brandberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Pfarre</strong>n <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> <strong>Brandberg</strong><br />

Pfarramtliche Mitteilung<br />

Ostern 2009<br />

zugestellt durch Post.at


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 2<br />

DO<br />

09.04.<br />

FR<br />

10.04.<br />

SA<br />

11.04.<br />

SO<br />

12.04.<br />

MO<br />

13.04.<br />

SA<br />

18.04.<br />

SO<br />

19.04.<br />

SA<br />

25.04.<br />

SO<br />

26.04.<br />

FR<br />

01.05.<br />

MO<br />

04.05.<br />

MO<br />

11.05.<br />

MO<br />

18.05.<br />

MI<br />

20.05.<br />

DO<br />

21.05.<br />

MO<br />

25.05.<br />

SO<br />

31.05.<br />

MO<br />

01.06.<br />

DI<br />

09.06.<br />

DO<br />

11.06.<br />

SO<br />

21.06.<br />

Liturgischer Kalender <strong>Mayrhofen</strong><br />

19:30 Uhr Gründonnerstag Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde<br />

anschließend Beichtgel egenheit<br />

15:00 Uhr Karfreitag Todesst<strong>und</strong>e Jesu – Kinderfeier (Blumen mitbringen)<br />

19:30 Uhr<br />

Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Jesu<br />

10:00 Uhr Karsamstag Tag der Grabesruhe – Gebetszeit mit Kindern<br />

05:00 U hr<br />

10:00 Uhr<br />

Ostersonntag Auferstehungsfeier – Speisensegnung<br />

Osterhochamt – Speisensegnung<br />

06:30 Uhr Ostermontag Emmausgang – Waldkreuz – <strong>Brandberg</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

19:30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder <strong>und</strong><br />

Taufve rsprechen Erneuerung<br />

09:30 Uhr Weißer Sonntag Einzug <strong>und</strong> Feier der heiligen Firmung<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Kirchenkonzert der B<strong>und</strong>esmusikkapelle Mhf.<br />

10:00 Uhr Kapellalsonntag Florianifeier der FF Mayr hofen<br />

13:00 Uhr<br />

Bitt/Glaubensprozession zum <strong>Brandberg</strong>kapellal<br />

19:30 Uhr Maigottesdienst<br />

19:30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche<br />

19:30 Uhr Maiandacht mit dem kath. Frauenb<strong>und</strong> bei den „ Drei<br />

Linden“ (Hochstegen)<br />

19:30 Uhr Maiandacht beim Bildstöckl in Dorf Haus<br />

19:00 Uhr Bittgang nach Laubichl <strong>und</strong> anschließend<br />

Abendmesse<br />

09:00 Uhr Christi Erstkommunionfeier<br />

18:30 Uhr Himmelfahrt Bittgang vom Klaushof nach Häusling<br />

19:30 Uhr<br />

Abendmesse in Häusling<br />

19:30 Uhr Letzte Maiandacht<br />

10:00 Uhr Pfingsten Festgottesdienst<br />

10:00 Uhr Pfingstmontag Pfarrgottesdienst<br />

13:00 Uhr Wallfahrt nach Oberau mit dem kath. Frauenb<strong>und</strong><br />

<strong>Mayrhofen</strong><br />

09:00 Uhr Fronleichnam Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />

09:00 Uhr Herz-Jesu-Fest Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />

“Radio Maria” will zusätzlich zur Sendestation in Jenbach demnächst eine<br />

Sendeanlage auf dem Ahorn errichten. Seit gut zehn Jahren ist “Radio Maria” in<br />

Österreich auf Sendung. Dekan Ignaz Steinwender bemüht sich den Empfang<br />

auch im Zillertal zu ermöglichen <strong>und</strong> hat dazu eine Spendenaktion ins Leben<br />

gerufen. Nähere Beschreibungen liegen in unseren Kircheneingängen auf.<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt ist der Öffentlichkeitsausschuss der <strong>Pfarre</strong> verantwortlich; Druck: Pinxit - Absam;<br />

Fotos: Judith Neuner, E. Bacher, K. Eberharter, Helga Wechselberger, Stefan Dengg, Ulli Langmeier<br />

Tel.: 62269 - www.pfarremayrhofen.at - Email: pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net


Seite 3<br />

“Und morgen scheint die Sonne...”<br />

Die beiden vergangenen Monate verbinden sich<br />

mit dieser Überschrift.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - wie oft<br />

kommt dieser Satz über unsere Lippen, verknüpft<br />

mit den verschiedensten Stimmungen: sehnsuchtsvoll,<br />

weil man vom Schneien <strong>und</strong> Regnen<br />

genug hat; tröstend, weil man um den Frühling<br />

weiß; freudig, weil man auf Wärme wartet; hoffnungsvoll,<br />

weil Wachsen <strong>und</strong> Gedeihen Zeichen<br />

für Neues sind; dankbar, weil Leben neu zur<br />

Entfaltung kommt.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - ein Satz<br />

der sich gegen die Resignation stemmt, der trotz<br />

aller Krisen <strong>und</strong> Ängste für die Hoffnung <strong>und</strong> für die<br />

Zuversicht wirbt, der trotz vieler Dunkelheiten Lust<br />

auf das Licht macht, ein Satz, der einfach für<br />

Ostern steht.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - wie wohltuend<br />

ist es, ihre sanfte Wärme auf unserer Haut<br />

zu spüren <strong>und</strong> die Kraft des Lebens förmlich in uns<br />

aufzunehmen. Ostern ist dieser neue Morgen, der<br />

von der Sonne bestimmt ist.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - ist uns<br />

nicht nur am 12. April 2009 ganz nah am Herzen,<br />

sondern immer wieder in all den vielen unterschiedlichen<br />

Lebensabläufen.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - wenn wir<br />

uns mit Menschen auf beschwerliche Wege<br />

machen – auf den schweren Weg einer Krankheit,<br />

auf die Begegnung mit tiefer Trauer <strong>und</strong> Trostlosigkeit,<br />

auf den Weg durch das Dunkel einer Krise,<br />

mitten durch Nächte der Verzweiflung <strong>und</strong> Angst.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - nicht<br />

immer durch große Worte <strong>und</strong> Lösungsvorschläge,<br />

sondern viel öfter durch gegenseitige Achtung<br />

<strong>und</strong> Unterstützung, durch das einfach Da-Sein <strong>und</strong><br />

Mitgehen, durch das gemeinsame Aushalten,<br />

Israelreise Mitte Oktober 2009<br />

Immer wieder in den Schlagzeilen, immer<br />

wieder geschüttelt von Unruhen, aber immer<br />

auch beseelt von der Sehnsucht nach Frieden<br />

<strong>und</strong> - die Heimat von Jesus Christus.<br />

Den Wegen Jesu nachzuspüren ist eine große<br />

Bereicherung unseres Lebens als Christen. Um<br />

sich selbst ein Bild über das Heilige Land zu<br />

machen, ist diese Reise zu den wichtigen Orten<br />

Israels eine gute Gelegenheit.<br />

Herzlich lade ich dazu ein <strong>und</strong> bitte Dich bei<br />

gr<strong>und</strong>sätzlichem Interesse um eine Rückmeldung<br />

bis Ende April im Pfarrhof (Telefon 62269). Es<br />

erleichtert die weitere Planung <strong>und</strong> auch die<br />

Preisgestaltung. Ich freue mich, wenn wir eine<br />

Reisegruppe zusammenbringen <strong>und</strong> gemeinsam<br />

das Land Israel, seine Menschen, Kulturen <strong>und</strong><br />

Religionen kennen lernen. Shalom. Alois Moser<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

auch wenn es kaum mehr zum Aushalten ist,<br />

durch das Gebet füreinander <strong>und</strong> miteinander...<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ - weil wir<br />

unser Leben auf Gott bauen dürfen <strong>und</strong> er uns in<br />

Jesus ein für alle Mal das wahre Leben verheißen<br />

hat, weil Jesus für uns auferstanden ist. Oder wie<br />

Dietrich Bonhoeffer sagt: „Wer Ostern kennt,<br />

kann nicht verzweifeln!“<br />

Danken wir zu Ostern für all die Auferstehungen<br />

mitten in unserem Alltag, danken wir für jede<br />

„Sonne“, die uns neu gut stimmt, für das<br />

ansteckende Kinderlachen, für die gute Wendung<br />

einer schwierigen Situation, für eine bereichernde<br />

Begegnung, die uns auf einmal den Weg weist,<br />

nach dem wir so lange gesucht haben, für jede<br />

Ermutigung, die uns Wertschätzung entgegenbringt<br />

<strong>und</strong> uns im Selbstvertrauen stärkt.<br />

„Und morgen scheint die Sonne...“ wie gut tut<br />

es, diesen Satz zu hören oder selbst in den M<strong>und</strong><br />

zu nehmen! Ein frohes <strong>und</strong> segensreiches Osterfest<br />

wünscht euch allen Alois Moser, <strong>Pfarre</strong>r


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 4<br />

DO<br />

09.04.<br />

FR<br />

10.04.<br />

SA<br />

11.04.<br />

SO<br />

12.04.<br />

MO<br />

13.04.<br />

SO<br />

26.04.<br />

SO<br />

17.05.<br />

DO<br />

21.05.<br />

SO<br />

31.05.<br />

DO<br />

11.06.<br />

SO<br />

05.07 .<br />

Die Osterkrippen, mit Darstellung der letzten<br />

Lebenstage Jesu <strong>und</strong> seiner Auferstehung,<br />

sind bei uns wenig bekannt.<br />

Osterkrippen sind in der Barockzeit entstanden<br />

<strong>und</strong> haben sich regional - z.B. bei uns in Tirol -<br />

bis heute im religiösen Brauchtum erhalten. Seit<br />

einigen Jahren wird aber in den Krippenbauvereinen<br />

vermehrt an neuen, oft sehr persönlich<br />

gestalteten Interpretationen der Fastenkrippe<br />

Liturgischer Kalender <strong>Brandberg</strong><br />

19:30 Uhr Gründonnerstag Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde mit<br />

Beichtgelegenheit<br />

15:00 Uhr Karfreitag Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Jesu<br />

20:00 Uhr Karsamstag Tag der Grabesruhe – Auferstehungsfeier,<br />

Osterfeuer, Speisensegnung<br />

08:30 Uhr Ostersonntag Osterhochamt – Speisensegnung<br />

06:30 Uhr<br />

08:30 Uhr<br />

Ostermontag Emmausgang - Waldkreuz – <strong>Brandberg</strong><br />

Pfarrgottesdienst<br />

08:30 Uhr<br />

Vorstellung der Erstkommunionkinder mit<br />

Kapellalsonntag Taufver sprechen, Florianifeier der FF <strong>Brandberg</strong><br />

13:00 Uhr<br />

Bitt/Glaubensprozession zum <strong>Brandberg</strong>kapellal<br />

09:00 Uhr Einzug <strong>und</strong> festliche Erstkommunionfeier<br />

18:30 Uhr Christi Bittgang Klaushof – Häusling – anschließend<br />

Himmelfahrt Abendmesse<br />

08:30 Uhr Pfingsten Festgottesdienst<br />

19:00 Uhr Fronleichnam Festgottesdienst <strong>und</strong> Prozession<br />

Auch heuer wieder...<br />

... waren fleißige Helfer in ganz <strong>Brandberg</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Mayrhofen</strong> unterwegs, um die Märzsammlung<br />

der Caritas durchzuführen.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass sich genug<br />

freiwillige Mitarbeiter finden, die sich für diese oft<br />

nicht einfache <strong>und</strong> zeitaufwendige Sammelaktion<br />

bereit erklären. Auch die Gabe einer Spende darf<br />

nicht als selbstverständlich angesehen werden.<br />

Deshalb gebührt beiden Seiten ein großes Lob <strong>und</strong><br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Wie wir aus vielen anderen Pfarrgemeinden hören,<br />

können diese Spendenaktionen aufgr<strong>und</strong> der<br />

mangelnden Mitarbeiter vielerorts gar nicht mehr<br />

durchgeführt werden.<br />

Über zukünftige Helfer freuen wir uns sehr - bitte bei<br />

Evi Lechner (62438) oder im Pfarrbüro melden! E.B.<br />

Bergmesse <strong>und</strong> Segnung der Kapelle zum<br />

Heiligen Valentin (Zillergr<strong>und</strong>)<br />

Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!” (Lk 6,36)<br />

Osterkrippe oder Fastenkrippe<br />

gearbeitet, wie in der "Osterkrippenausstellung"<br />

im Salzburger Heimatwerk zu sehen ist. In allen<br />

möglichen Materialien wie Papier, Ton, Holz oder<br />

in der aufwändigen Klosterarbeit wird das Leiden<br />

unseres Herrn sehr anschaulich dargestellt. Auch<br />

bei uns ganz in der Nähe - in der Pfarrkirche<br />

Wiesing - ist eine Fastenkrippe ausgestellt - eine<br />

kleine Anregung für einen österlichen Ausflug per<br />

Bahn <strong>und</strong> Pedes!<br />

Elisabeth Bacher


Seite 5<br />

Kindersegnung in <strong>Brandberg</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

“Der Herr segne dich <strong>und</strong> behüte dich!”<br />

In den biblischen Aussagen ist es immer Gott<br />

selbst, der den Segen wirksam werden lässt.<br />

Jeder Christ, jeder Mensch ist zum Segnen<br />

befähigt, darf den guten Zuspruch weitergeben,<br />

denn: “Vergeltet nicht Böses mit<br />

Bösem, noch Kränkung mit Kränkung! Stattdessen<br />

segnet; denn ihr seid dazu berufen,<br />

Segen zu erlangen (1Petr 3,9)”.<br />

Mit diesem Hintergr<strong>und</strong> lud die <strong>Pfarre</strong> <strong>Brandberg</strong><br />

zur Kindersegnung ein. Viele Mütter mit ihren<br />

Kleinkindern kamen zu dieser Segnung. Die Feier<br />

wurde vom <strong>Pfarre</strong>r eindrucksvoll gestaltet <strong>und</strong> von<br />

den Schülern musikalisch umrahmt. Stefan Dengg<br />

Tobias <strong>und</strong> Carina mit Fürbitten<br />

Auferstehung - Ostersonntagmorgen<br />

Nach den Zeugnissen der Evangelien teilte<br />

Jesus die Hoffnung auf Auferstehung der<br />

Toten. Jesus soll nicht nur mit seinem eigenen<br />

Tod, sondern auch mit seiner Auferstehung<br />

“am dritten Tag” gerechnet haben.<br />

Man rechnete zur Zeit Jesu auch damit, dass<br />

bestimmte Menschen der Vergangenheit von Gott<br />

entrückt worden seien (Gen 5,24f - Entrückung des<br />

Mose, Jesaja, Jeremia...). Bald nach dem Tod<br />

Jesu verkündeten seine Jünger, dass Gott Jesus<br />

am dritten Tage auferweckt bzw. dass Jesus<br />

auferstanden sei (Lk 24,34; Röm 4,24f). Ein<br />

Symbol für die Auferstehung unseres Herrn ist die<br />

aufgehende Sonne. In allen vier Evangelien ist die<br />

Entdeckung des leeren Grabes mit dem Morgen<br />

<strong>und</strong> dem Sonnenaufgang verb<strong>und</strong>en. Bibellexikon<br />

Jonas ist ganz bei der Sache!


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 6<br />

Mein persönlicher Eindruck<br />

Im Rahmen der Firmvorbereitung fand kürzlich<br />

ein Informationsnachmittag für Firmlinge in<br />

der <strong>Pfarre</strong> statt. Bei acht diversen Stationen<br />

konnten die Firmkandidaten Informationen<br />

über die <strong>Pfarre</strong> sammeln.<br />

Viele Fragen waren zu beantworten <strong>und</strong> die<br />

wissbegierigen Firmlinge nahmen Einblick in die<br />

verschiedenen Bereiche unserer <strong>Pfarre</strong>i. Ich war<br />

im „Chill“, unserem Jugendraum, stationiert <strong>und</strong><br />

durfte mit den Jugendlichen über verschiedene<br />

Themen, den Jugendraum betreffend, diskutieren.<br />

Dabei lernte ich höfliche <strong>und</strong> interessierte junge<br />

Leute kennen, denen es ein ehrliches Bedürfnis<br />

ist, dass der Jugendraum doch bald wieder<br />

geöffnet wird, weil es einen beliebten Treffpunkt für<br />

die Kids einfach braucht. Drei Mädchen waren es,<br />

Hospizbewegung Zillertal heißt...<br />

...ambulante Begleitung von<br />

schwerkranken Menschen <strong>und</strong><br />

Sterbenden. Gedankensplitter<br />

aus einem Gespräch mit Frau<br />

Erna Schönherr <strong>und</strong> PGR<br />

Elisabeth Bacher:<br />

Erna, wie kommst du zu dieser<br />

besonderen Art von „Freizeitbeschäftigung“?<br />

Mich hat der jahrelange Kontakt<br />

mit der Grander Anna geprägt,<br />

<strong>und</strong> der Umgang mit alten oder<br />

kranken Leuten hat mir immer<br />

sehr viel gegeben. Die erste<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für so eine<br />

Arbeit ist aber ein guter Draht <strong>und</strong><br />

eine ges<strong>und</strong>e Einstellung zum<br />

Sterben. Es gibt im menschlichen Leben oft<br />

Situationen, wo man lange durchhalten <strong>und</strong><br />

manchmal die Stille des Daseins aushalten muss.<br />

Wo macht man die dafür notwendige Ausbildung<br />

<strong>und</strong> welche Voraussetzungen sind nötig?<br />

Zuerst bestand nur das Innsbrucker Hospiz, als wir<br />

– das sind Karen Kröll, Marion Langreiter <strong>und</strong> ich -<br />

unsere Ausbildung absolvierten. Diese Ausbildung<br />

dauerte ein Jahr <strong>und</strong> beinhaltete auch eine Praxis<br />

von 80 St<strong>und</strong>en im Altersheim. Dann wurde die<br />

Hospizbewegung Zillertal als eigener Verein<br />

gegründet. Im vorderen Zillertal ist diese Form von<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung ja schon viel<br />

verbreiteter als bei uns <strong>und</strong> wird sehr viel genützt<br />

<strong>und</strong> gut angenommen.<br />

Und wie kann man euch erreichen bzw. anfordern?<br />

Also – es ist mir ganz wichtig zu betonen, dass das<br />

eine ehrenamtliche Tätigkeit ist, die JEDER in<br />

Anspruch nehmen kann <strong>und</strong> vollkommen GRATIS<br />

ist! Niemand soll sich scheuen, anzurufen <strong>und</strong><br />

einen Termin auszumachen. Die Telefon-Hotline<br />

die sich bereit erklärt haben, in der Schule Einladungen<br />

zu verteilen <strong>und</strong> das „Chill“ zu dekorieren.<br />

Sie sagten: „Wir würden uns ja so freuen, wenn<br />

der Jugendraum wieder geöffnet wird, <strong>und</strong> weil<br />

uns das so taugt, wollen wir selber auch etwas<br />

dazu beitragen.“<br />

Ist das nicht großartig? Ich selbst kam wieder<br />

einmal zu der Überzeugung, dass junge<br />

Menschen doch zu begeistern sind, dass sie<br />

bereit sind, sich selber einzubringen <strong>und</strong> vor allem<br />

dachte ich mir: “Bei solchen Jugendlichen kann<br />

man beruhigt in die Zukunft blicken”.<br />

Ich wünsche allen unseren Firmkandidaten noch<br />

eine schöne Zeit der Vorbereitung <strong>und</strong> vor allem<br />

eines für immer in Erinnerung bleibendes Fest.<br />

PGR Elisabeth Geisler<br />

des Hospiz ist 0650-7270100,<br />

oder ihr meldet euch direkt bei<br />

uns. Wir freuen uns über jede<br />

Möglichkeit zur Hilfe!<br />

Wie schaut so ein Besuch aus?<br />

Das ist natürlich an den Patienten<br />

<strong>und</strong> auch an den oder die<br />

Pflegenden angepasst. Ich<br />

komme ins Haus oder in die<br />

Wohnung. Jede Woche wird dann<br />

ein Nachmittag vereinbart, den<br />

ich mit dem Kranken verbringe.<br />

Die pflegenden Angehörigen<br />

können dann etwas durchschnaufen<br />

<strong>und</strong> die Zeit für sich<br />

selber nützen. Das ist oft die<br />

einzige „Auszeit“ für pflegende<br />

Leute. Oft vergeht die Zeit wie im Fluge mit<br />

Huagachten, Kartenspielen, Beten etc. Aber auch<br />

einfach Dasein ist wichtig. Es entsteht so eine<br />

vertrauensvolle Beziehung zum Patienten, die<br />

eine schöne Gesprächsbasis bilden kann. Ein<br />

Kranker schätzt ja seine eigenen vier Wände<br />

ganz besonders, weshalb diese ambulante Form<br />

der Hilfe besonders wichtig ist. Aber es ist noch<br />

zu sagen, dass es eine Hilfe <strong>und</strong> keine Pflege ist.<br />

Es besteht natürlich vollste Diskretion, <strong>und</strong><br />

niemand braucht sich sorgen, dass vertraute<br />

Gespräche hinausgetragen werden.<br />

Erna, danke für das Gespräch <strong>und</strong> weiterhin viel<br />

Freude an dieser wichtigen <strong>und</strong> schönen Arbeit!<br />

Wenn wir den Körper ablegen, werden wir<br />

frei seinvon Schmerzen, Angst <strong>und</strong> allem<br />

Kummer, frei sein wie ein bunter,<br />

schöner Schmetterling,<br />

dürfen heimkehren zu Gott.<br />

E.Kübler-Ross


Seite 7<br />

Bald feiern wir zwei große Feste<br />

Die sieben Sakramente (lat. sacramentum -<br />

griech. mysterion = Geheimnis, Gnadenmittel,<br />

Weiheakt) sind ein großer Schatz der römisch<br />

kath. Kirche. Sie werden von Generation zu<br />

Generation seit Jahrh<strong>und</strong>erten weitergegeben,<br />

indem der <strong>Pfarre</strong>r oder der Bischof eine<br />

wirksame <strong>und</strong> zeichenhafte Handlung setzt, die<br />

mit Worten verb<strong>und</strong>en wird.<br />

So werden wir auch heuer wieder mit dabei sein<br />

können, wenn sich viele junge Menschen<br />

entschlossen haben, ein heiliges Sakrament zu<br />

empfangen. Die Volksschulkinder in <strong>Brandberg</strong><br />

feiern am Sonntag, den 17. Mai die festliche<br />

Erstkommunion. In <strong>Mayrhofen</strong> wird am Festtag<br />

Christi Himmelfahrt zur heiligen Erstkommunion<br />

eingeladen. Unsere Jugendlichen werden nach<br />

langer Zeit der Vorbereitung (wie auch alle Erstkommunikanten)<br />

am sogenannten “Weißen<br />

Sonntag”, den 19. April, in <strong>Mayrhofen</strong> das Heilige<br />

Sakrament der Firmung empfangen.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Vergessen wir die beiden Termine nicht, denn es<br />

ist gerade für junge Menschen gut zu wissen: Ich<br />

bin in meiner <strong>Pfarre</strong> gut aufgehoben, jemand betet<br />

für mich, die anderen freuen sich mit mir, ich bin<br />

willkommen...<br />

Monika Wechselberger<br />

Erstkommunionkinder bei Theresia Trinkl<br />

Die Erstkommunionvorbereitung bei Tischmutter Barbara ist nicht nur interessant, sondern mach auch Spaß<br />

Gemeinsam schafft man auch Großes<br />

Wir danken der Liz für die blumige Unterstützung


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 8<br />

Mehrere Informations-Stationen warteten auf<br />

unsere Firmlings-Gruppen mit interessanten<br />

Themen r<strong>und</strong> um unser Pfarrgeschehen.<br />

Station 1: Pfarrkanzlei<br />

Sekretärin Johanna Knauer erklärt die vielfältigen<br />

Aufgaben, die in der Kanzlei anfallen.<br />

Station 2: Caritas / Mission<br />

Eva Lechner <strong>und</strong> Hanspeter Wechselberger<br />

bringen den Firmlingen die Arbeit der Caritas <strong>und</strong><br />

die Aufgaben der Mission näher.<br />

Station 3: Pfarrkirchenrat<br />

Bei Ing. Paul Steger erfahren sie wichtige Details<br />

über die baulichen Aufgaben <strong>und</strong> deren wichtige<br />

Finanzierung r<strong>und</strong> um Kirche <strong>und</strong> Pfarrhof.<br />

Station 4: <strong>Pfarre</strong>r<br />

Unser Herr <strong>Pfarre</strong>r versucht, mit jeder Gruppe eine<br />

richtige Pfarrgemeinderats-Sitzung mit Tagesordnungspunkten<br />

<strong>und</strong> Wahl eines Obmannes/Obfrau<br />

abzuhalten.<br />

Station 5: Sakristei<br />

In ihrer Eigenschaft als Mesnerin gibt Loise Eberl<br />

direkt in der Sakristei Auskunft über ihre vielen<br />

Aufgaben, die das Kirchenjahr so mit sich bringt<br />

<strong>und</strong> gibt den Firmlingen auch ein Infoblatt mit.<br />

Station 6: Standesamt der Gemeinde<br />

Wolfgang Stöckl in Vertretung unserer Obfrau<br />

Burgi Huber zeigt den Kindern die Eintragungen<br />

<strong>und</strong> Matrikel, die für jeden Bürger im Standesamt<br />

gemacht werden.<br />

Station 7: Chill<br />

Im Chill wartet eine kleine Stärkung in Form einer<br />

Breze <strong>und</strong> eines Getränks. Dann lässt PGR<br />

Elisabeth Geisler die zukünftigen „Chillianer“ alles<br />

erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> will dann von ihnen wissen, was sie<br />

sich als Ergänzung wünschen würden.<br />

Station 8: <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>und</strong> Homepage der <strong>Pfarre</strong>n<br />

<strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> <strong>Brandberg</strong><br />

Kathi Eberharter <strong>und</strong> Elisabeth Bacher warten im<br />

PC Raum der Hauptschule auf die Gruppen. Die<br />

Kinder teilen sich auf, einige besuchen unsere<br />

<strong>Pfarre</strong> im Web, die anderen schauen sich die<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>e an <strong>und</strong> füllen einen Fragebogen aus:<br />

Firmlings - Infotag<br />

Ein paar Auszüge daraus:<br />

Wer ist ein tolles Vorbild für dich?<br />

A: Maria (Firmherlferin), meine Goti, Papa,<br />

Schwester, Hannah Montana, Gott, usw.<br />

Schreibe eine kurze Fürbitte für deine Firmung:<br />

A: Danke, für ein Dach über dem Kopf haben.<br />

Hilf allen Menschen, dass sie lernen, mit Geld<br />

umzugehen.<br />

Ich danke für alles, was wir haben <strong>und</strong>, dass ich<br />

gefirmt werde.<br />

Hilf uns, unsere Angst zu besiegen.<br />

Schenke uns eine schöne Vorbereitungszeit auf<br />

die Firmung <strong>und</strong> lass` uns am Glauben festhalten.<br />

Was würde dich glücklich <strong>und</strong> froh machen?<br />

A: Meine verstorbene Oma zu sehen, wenn es<br />

keinen Krieg mehr gäbe, wenn wir ges<strong>und</strong><br />

bleiben, dass niemand mit mir streitet, eine gute<br />

Zukunft, keine Schule mehr...<br />

Aus diesen Antworten lässt sich ersehen, dass<br />

sich die Firmlinge ernsthaft mit der Vorbereitung<br />

auf den „großen Tag“ auseinandersetzen.<br />

Mit dem Besuch des Gottesdienstes <strong>und</strong> der<br />

Vorstellung einer weiteren Firmgruppe endete<br />

dieser aufschlussreiche Nachmittag. E.B.<br />

Im Sekretariat<br />

Marias Gruppe unterwegs<br />

PGR Sitzung


Seite 9<br />

Firmlings - Infotag<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

“Chillianer”<br />

www.pfarremayrhofen.at<br />

Frau Neuner bereitet uns bestens vor<br />

Zukünftige Pfarrblattredakteure<br />

...auf zur nächsten Station<br />

W. Stöckl zeigt Interessantes auf dem Standesamt<br />

Wir sind echt cool...<br />

...aber wir auch!


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 10<br />

Frauen waren unterwegs<br />

Dekanatswallfahrt der Kath. Frauenbewegung<br />

am 18. März nach Bruck am Ziller.<br />

W<strong>und</strong>erschönes Wallfahrerwetter <strong>und</strong> ein<br />

fre<strong>und</strong>licher Ortspfarrer, Herr Mag. Worter Josef,<br />

empfing uns Wallfahrerinnen auf dem Vorplatz<br />

der Brucker Schule. Gemeinsam gingen wir<br />

betend in die schöne Pfarrkirche <strong>und</strong> konnten<br />

eine beeindruckende <strong>und</strong> feierliche Messe mit<br />

Dekan Steinwender <strong>und</strong> <strong>Pfarre</strong>r Worter feiern.<br />

Gestärkt durch die ermutigende Predigt <strong>und</strong> die<br />

Heilige Kommunion ging es dann ins Cafe<br />

Sonnleiten zu bestem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Zum<br />

Wallfahren gehört das auch in der Fastenzeit<br />

dazu!<br />

Herzlichen Dank an alle, besonders an unsere<br />

zwei geistlichen Herren, die zum Gelingen dieses<br />

feinen Nachmittags beigetragen haben. Danke<br />

auch für die Kollekte von € 275,-- die, wie schon<br />

Tradition, an die "Aktion des Weltgebetstages"<br />

eingesandt wurde. Für das Dekanatsteam<br />

Helga Wechselberger, Kfb <strong>und</strong> Frauentreff Leiterin<br />

Freitag, 25. 04. 2009 - 09:00 bis 18:00 Uhr<br />

“Ein guter Tag für mich”<br />

Gott wohnt im Lobgesang seines Volkes. Heilung<br />

durch Singen <strong>und</strong> Musizieren. Mit Pater Helmut<br />

Scharler aus Salzburg. Anmeldungen bitte bis<br />

23.04. - Helga Wechselberger(0664/6436069)<br />

Freitag, 08. 05. 2009 - 14:00 Uhr<br />

“Kräuterwanderung mit Erika Sporer in Hart”<br />

Treffpunkt bei der Harter Pfarrkirche<br />

Veranstaltungen des Frauentreff Zillertal<br />

Mittwoch, 03. 06. 2009 - Pfarrzentrum Mhf<br />

“Fragest<strong>und</strong>e zu Homöopathie <strong>und</strong> Medizin”<br />

Besonders für uns Frauen<br />

Mit Dr. med. Vladan Gergely<br />

Mittwoch, 17. 06. 2009 - Pfarrzentrum Stumm<br />

“Du bist wertvoll”<br />

Wege zu einer wertschätzenden Erziehung<br />

Mit Renate Regelberger aus Schwaz<br />

Wir laden alle Frauen herzlich ein!


Seite 11<br />

Herzlicher Dank <strong>und</strong> zugleich eine Einladung<br />

vom Missions-Ausschuss:<br />

Nachträglich ein herzliches Vergelt´s Gott allen<br />

fleißigen Mitarbeitern der Sternsinger-Aktion: Vor<br />

allem den fleißigen Kindern, den Begleitpersonen,<br />

den Einkleidern <strong>und</strong> Schminkern - <strong>und</strong> allen, die<br />

die Sternsingergruppen herzlich aufgenommen<br />

haben <strong>und</strong> für ein schönes Sammelergebnis<br />

gesorgt haben!<br />

Wichtiger Hinweis: Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Mayrhofen</strong> mit<br />

seinen Missions-Beauftragten veranstaltet am<br />

Sonntag, den 17. Mai 2009 wieder ein Faires<br />

Frühstück <strong>und</strong> einen Verkauf von Fair Trade<br />

Produkten, bei schönem Wetter auf dem Josef-<br />

Riedl-Platz, sonst im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf<br />

einen regen Besuch. Hanspeter Wechselberger<br />

Der Missionsausschuss informiert<br />

Ostergedanken<br />

Beim Hochamt am Ostersonntag um 10:00 Uhr<br />

kommt die Missa in honorem B. M. V. de Loreto<br />

von V. Goller, Op. 25 zur Aufführung. Es wirken mit:<br />

Der Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong> das Bläserensemble<br />

der B<strong>und</strong>esmusikkapelle <strong>Mayrhofen</strong>,<br />

unter der Gesamtleitung von Hans Rainer.<br />

Wir laden sehr herzlich zur Mitfeier ein!<br />

Bei dieser Gelegenheit darf sich der Chor bei<br />

Europahaus Chef Hannes Pramstraller für die<br />

Leihgabe des Pianinos bedanken. Der Transport<br />

hat unter der Mitarbeit der sachk<strong>und</strong>igen Herren<br />

von der Gemeinde bestens geklappt. Die Rückgabe<br />

wird gesondert verhandelt! PGR E. Bacher<br />

Nach der Vorabendmesse 28. März kann ich beim<br />

besten Willen nichts zum Meckern finden. Die<br />

Vorstellung der Firmlinge war wie immer sehr<br />

erfrischend <strong>und</strong> mutmachend. Die musikalische<br />

Begleitung der Bläsergruppe war eine außergewöhnliche<br />

Meisterleistung. So froh <strong>und</strong> gestärkt<br />

wie nach dieser Messe fühlte ich mich schon lange<br />

nicht mehr. Die Samstag Abendmessen mit den<br />

Firmlingvorstellungen waren sowieso eine besser<br />

wie die andere <strong>und</strong> immer ein Erlebnis. Ein Gr<strong>und</strong><br />

Kirchenmusik zu Ostern<br />

Lob tut gut!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

OSTERN - ist nach dem Frühlingsanfang das<br />

erste Frühlingsfest. OSTERN - ist Sinnbild für das<br />

Erwachen in der Natur: keimen, aufbrechen,<br />

blühen - Sinnbild für neues Leben. So wie der<br />

Frühling in der Natur Sinnbild für neues Leben ist,<br />

ist OSTERN für uns Christen das Sinnbild eines<br />

neuen Lebens, Auferstehung <strong>und</strong> Leben in Gott.<br />

Denn so wie Christus von den Toten auferstanden<br />

ist, werden auch wir auferstehen <strong>und</strong> leben in<br />

seinem Reich. In CHRISTUS haben wir dafür den<br />

Garanten. Vertrauen wir auf die Zusage! E.B.<br />

mehr, häufiger in unsere Pfarrkirche zu gehen.<br />

Vergelt`s Gott allen die dazu beigetragen haben.<br />

Eine eifrige Gottesdienstbesucherin


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 12<br />

“A super Beteiligung...<br />

Die Sonne war uns allen gewogen <strong>und</strong> so stand<br />

einem spannenden Schirennnachmittag nichts<br />

im Wege, außer den 15 Toren, die uns Uli Spieß<br />

zwischen Start <strong>und</strong> Ziel gesetzt hatte.<br />

45 Kinder <strong>und</strong> 43 Erwachsene ermittelten ihre<br />

Besten <strong>und</strong> freuten sich über schöne Pokale <strong>und</strong><br />

Sachpreise. Es lohnte sich das Mitfahren auf jeden<br />

Fall, denn auch Breze <strong>und</strong> Wurstkranz wurden mit<br />

einem Lachen entgegengenommen. Herzlichen<br />

Dank allen, die mitgeholfen haben, sodass es ein<br />

lustiger Nachmittag geworden ist, der mit der<br />

Preisverteilung im Gasthof Brücke fröhlich<br />

ausklang.<br />

Vergelt`s Gott dem Schiclub <strong>Mayrhofen</strong>, den<br />

Mayrhofner Bergbahnen (Ahorn), allen Sponsoren<br />

<strong>und</strong> Ulli Langmaier für ihre Unterstützung.<br />

Herzliche Gratulation den schnellsten Ministranten<br />

Larissa Mair <strong>und</strong> Franz-Georg Rieser, ebenso der<br />

schnellsten Mama Sonja Karwann, - alle drei<br />

haben ihren Titel verteidigt, - <strong>und</strong> dem neuen<br />

schnellsten Papa Hermann Dornauer.<br />

Letztlich war es einfach bärig, dass ihr alle mit<br />

gemacht habt, <strong>und</strong> auch Großmutter Julie<br />

Karwann <strong>und</strong> die Großväter Engelbert Kröll <strong>und</strong><br />

Paul Steger fest mitgekämpft haben. Davon lebt<br />

Gemeinschaft zwischen jung <strong>und</strong> alt.<br />

In der Vorfreude auf das Ministrantenrennen 2010<br />

wünsche ich allen für den Rest des Winters ein<br />

kräftiges SCHI HEIL!<br />

Alois Moser, <strong>Pfarre</strong>r<br />

“Den Preis lassn mir ins schmeckn”<br />

Tobias Anker in voller Konzentration<br />

Bravo den Schnellsten: Larissa <strong>und</strong> Franz-Georg<br />

“Ischt dei Breze amende greaßa?”<br />

Larissa ist startklar<br />

Viktoria Schragl


Seite 13<br />

...ban Ministrantenschirennen”<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ulli übergibt einen “passenden” Preis an Barbara<br />

Alle Fotos auf unserer Homepage!!!<br />

Nina Pfister wird von Richi betreut<br />

Opa Paul gibt Gas<br />

“Eppas zun Schmunzeln”... aus Kinderaufsätzen<br />

...über den Menschen:<br />

Die meisten Menschen sprechen durch den M<strong>und</strong>.<br />

Nur vornehme Leute sprechen durch die Nase.<br />

Das Problem mit den alten Leuten wird es wohl<br />

immer geben. Wenn auch öfters alte Menschen<br />

sterben, so wachsen doch immer welche nach.<br />

Der Mensch hat an seinem Körper mehrere<br />

Öffnungen, aber nur mit einer kann er reden.<br />

Die Wirbelsäule ist ein Knochenschlauch, der den<br />

ganzen Rücken herunterläuft. Am oberen Ende<br />

sitzt der Kopf, am unteren Ende wir selber.<br />

...über Geographie:<br />

Eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz<br />

fertig ist.<br />

Jedes Jahr kann man zusehen, wir der Po gewaltig<br />

anschwillt.<br />

In der Wüste besteht die Vegetation fast nur aus<br />

Sand <strong>und</strong> Steinen. Auf diese Gegend kann man<br />

Die Letzten werden die Ersten sein!<br />

sich überhaupt nicht verlassen, weil sie dauernd<br />

in den Dünen herumwandert.<br />

Der Sankt-Lorenz-Strom liegt in Amerika. Er ist so<br />

lang <strong>und</strong> breit, dass wir in Europa gar keinen Platz<br />

für ihn hätten.<br />

...<strong>und</strong> über Sonstiges:<br />

Die Bienenkönigin gibt den Honig durch Erwürgen<br />

an andere weiter.<br />

Im 30jährigen Krieg nannte man die tapfersten<br />

<strong>und</strong> besten Soldaten „Muskeltiere“.<br />

Es gefällt mir gar nicht, dass in alten Filmen nur<br />

tote Schauspieler mitspielen.<br />

Wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe,<br />

darf ich meinen Lebensabend vor dem Fernseher<br />

verbringen.<br />

Als Mozart tot war, hat einer alle seine<br />

Kompositionen gezählt <strong>und</strong> nummeriert <strong>und</strong> eine<br />

Liste gemacht. Das ist das Knöchelverzeichnis.


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 14<br />

Kirchenkonzert der Musikkapelle <strong>Mayrhofen</strong><br />

Anstatt des traditionellen Frühjahrskonzertes<br />

im Europahaus veranstaltet die B<strong>und</strong>esmusikkapelle<br />

<strong>Mayrhofen</strong> am 25. April um 20:30<br />

Uhr in der Pfarrkirche <strong>Mayrhofen</strong> ein Konzert.<br />

Gemeinsam mit dem Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong> <strong>und</strong><br />

Solosängerin Ursula Dengg wird Musik aus<br />

unterschiedlichen Epochen aufgeführt. Der Bogen<br />

reicht von symphonischer Blasmusik bis hin zu<br />

Melodien aus Film <strong>und</strong> Musical.<br />

Das Verbinden von Blasmusik <strong>und</strong> Gesang ist<br />

ebenso ein Beweggr<strong>und</strong> für diese Veranstaltung<br />

wie das gemeinsame Auftreten mehrerer kulturschaffender<br />

Vereine in <strong>Mayrhofen</strong>.<br />

Den Reinerlös der freiwilligen Spenden übergeben<br />

wir unserem <strong>Pfarre</strong>r Alois Moser für die neue<br />

Heizung <strong>und</strong> für die dringend anstehende<br />

Innenrenovierung der Pfarrkirche.<br />

Vorbereitung auf Ostern!<br />

Ein Genuss für Augen <strong>und</strong> Ohren<br />

Auf zahlreichen Besuch freut sich die B<strong>und</strong>esmusikkapelle<br />

<strong>und</strong> der Kirchenchor <strong>Mayrhofen</strong>.<br />

Roman Eberharter, Obmann der BMK <strong>Mayrhofen</strong><br />

Diesen “Haufen” verteilen wir am Ostersonntag!<br />

Einladung zur Meditation/Kontemplation<br />

Laura: “De Arbeit hot sich gelohnt!”<br />

Mit Freude <strong>und</strong> großer Begeisterung sind die<br />

Jungscharkinder bei jedem Treffen dabei.<br />

Für den Ostersonntag haben wir einen lieben<br />

Ostergruß an die Kirchenbesucher vorbereitet.<br />

Trotz der vielen Arbeit zeigten die Kinder viel<br />

Ausdauer <strong>und</strong> Ehrgeiz. Wir möchten uns bei den<br />

Kinder bedanken, dass sie immer wieder gerne<br />

zur Jungscharst<strong>und</strong>e kommen. Maria <strong>und</strong> Sylvia<br />

“Wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ<br />

die Tür zu, <strong>und</strong> bete zu deinem Vater, der im<br />

Verborgenen ist (Mt 6,6).”<br />

Wir versuchen durch Meditation zur inneren Ruhe<br />

zu gelangen. Durch die ganzheitliche (Körper <strong>und</strong><br />

Geist) Stille lassen wir uns auf einen inneren<br />

Pilgerweg ein. Die Meditation ist der Weg zu den<br />

tiefen Schichten des Bewusstseins, zu der inneren<br />

Kammer, die Jesus als den Innenraum der Gottesbegegnung<br />

bezeichnete. Gehen wir das Wagnis<br />

ein, uns selbst <strong>und</strong> Gott in dieser inneren Stille zu<br />

finden, um daraus wieder gestärkt <strong>und</strong> ermutigt<br />

hervorzugehen.<br />

Jeden zweiten Mittwoch im Monat, beginnend<br />

mit dem 13. Mai 2009, werden wir im Pfarrzentrum<br />

meditieren. Wer möchte kann auch gerne Decke,<br />

Gebetsschemel oder Yoga-Kissen mitbringen.<br />

Auf dein Kommen freut sich Margit Pfister


<strong>Pfarrbrief</strong> Seite 15<br />

„Idylle mit ertrinkendem H<strong>und</strong>“ von<br />

Michael Köhlmeier, erschienen im<br />

Verlag Deuticke; Wien, 2008. 108 Seiten<br />

fest geb<strong>und</strong>en € 13,30.<br />

Nach dem großen Erfolg seines Romans<br />

„Abendland“ hat Michael Köhlmeier eine<br />

kaum mehr als 100 Seiten umfassende<br />

Erzählung veröffentlicht. Auch diese ist in<br />

einem für ihn typischen Stil angelegt; ruhig,<br />

hintergründig, eigentlich zwei Geschichten<br />

in einer. Ein Versuch Michael Köhlmeiers, den Tod<br />

seiner Tochter Paula schreibend zu bewältigen.<br />

Der Text handelt von einem Arbeitsbesuch des<br />

Lektors Dr. Beer beim Ich-Erzähler (Autor) in<br />

Vorarlberg. Es geht also zunächst um Literatur,<br />

Manuskripte, Schreiben… Allmählich beginnt die<br />

zweite Geschichte: Der Autor hat vor einiger Zeit<br />

eine seiner Töchter durch einen Unfall verloren.<br />

Wie gehen er <strong>und</strong> seine Frau mit dem Verlust um?<br />

Bei einem Spaziergang der beiden Männer durch<br />

Buchtipp von Gudrun Stock<br />

Wir machen uns auf den Weg<br />

Du bist vom kath. Frauenb<strong>und</strong> <strong>Mayrhofen</strong><br />

eingeladen! Wir haben wieder eine Wallfahrt<br />

am 09. Juni, um 13:00 Uhr ab dem Pfarrhof<br />

<strong>Mayrhofen</strong> nach Oberau in der schönen Wildschönau<br />

geplant.<br />

Dort werden wir im “Wildschönauer Dom”, der im<br />

Inneren seine ganze lichtvolle Pracht entfaltet<br />

(eine Kirche von Johann Holzmeister) zusammenkommen,<br />

um zu beten, um zu singen, um zu bitten,<br />

um zu klagen... Wie immer sind alle Frauen<br />

eingeladen. Ich freue mich schon auf eine große<br />

Beteiligung. Unser Herr <strong>Pfarre</strong>r Alois Moser ist<br />

ebenfalls mit dabei. Solltest du Interesse an dieser<br />

Wallfahrt haben, bitte melde dich bei mir.<br />

Evi Lechner, Telefon 62438<br />

Aufgepasst!<br />

die winterliche Landschaft kommen sie zu<br />

einem zugefrorenen Fluss. Von weitem<br />

sehen sie einen großen, schwarzen H<strong>und</strong><br />

über das Eis auf sie zulaufen. Plötzlich<br />

bricht er ins Eis ein <strong>und</strong> droht zu ertrinken.<br />

Während Dr. Beer Hilfe holt, versucht der<br />

Schriftsteller den H<strong>und</strong> zu retten. Dies<br />

gestaltet sich recht schwierig. Doch der<br />

Tod hat vor einigen Jahren so tiefe<br />

W<strong>und</strong>en zurückgelassen, dass er unter<br />

keinen Umständen den tragischen Tod des<br />

H<strong>und</strong>es akzeptieren will. Verzweifelt hält er den<br />

H<strong>und</strong> fest, auch wenn er sich schon längst nicht<br />

mehr rührt.<br />

Die Reflexionen des Erzählers bei seinem<br />

Rettungsversuch gehören für mich zu den besten<br />

Texten Köhlmeisers. Am Ende ist der Verlust der<br />

Tochter nicht bewältigt, natürlich nicht. Aber der<br />

Tod soll nicht schon wieder siegen!<br />

Gudrun Stock, Leiterin der Bibliothek Mhf.<br />

Gleich links neben dem Haupteingang unserer<br />

Kirche befindet sich der Schriftenstand. Wir<br />

haben ihn mit neuen, interessanten <strong>und</strong><br />

meditativen Kleinschriften für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

bestückt.<br />

Nimm dir ein paar Minuten Zeit <strong>und</strong> blättere darin.<br />

Für nur € 2,-- kann man ein sinnvolles Geschenk<br />

erwerben. Ebenso warten schön verzierte Kerzen<br />

auf ihre Käufer.<br />

PGR Elisabeth Bacher<br />

Auch Wissenswertes für unsere Kinder ist dabei


Halleluja!<br />

Halleluja!<br />

Das Heil <strong>und</strong> die Herrlichkeit<br />

<strong>und</strong> die Macht ist bei unserem Gott.<br />

Halleluja!<br />

Preist unsern Gott, all seine Knechte <strong>und</strong> alle,<br />

die ihn fürchten, Kleine <strong>und</strong> Große!<br />

Halleluja!<br />

Denn König geworden ist der Herr, unser Gott,<br />

der Herrscher über die ganze Schöpfung.<br />

(Osterhalleluja aus Off 19)<br />

Frohe <strong>und</strong> gesegnete Ostern!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!