Credo Mai 2007 - Pfarrei-breitbrunn.de

Kirchenzeitung der Pfarreien
St. Nikolaus Herrsching St. Johannes Baptist Breitbrunn
Mai 2007
3. Jahrgang
Geschafft?!
rausholen, was in uns steckt,
uns aber dabei nicht verausgaben.
In dieser Ausgabe sucht
CREDO nach einer Antwort,
wie es denn gehen kann, ein
ausgewogenes Verhältnis zur
Arbeit zu gewinnen. Angefragt
haben wir an berufener
Stelle: bei den Benediktinern.
Denn die leben bekanntlich
nach dem Grundsatz
„ora et labora“ – „bete
und arbeite“. Ganz im Sinne
ihres Ordensgründers, des
heiligen Benedikt von Nursia,
dem es darum ging, die
richtige Mitte zu finden, eine
ausgewogene, sinnvolle
Lebensform, die dem Menschen
an Leib und Seele gut
Benedikt von Nursia – Vater des abendländischen
Mönchtums und Patron Europas tut. In der Reihe „christliche
Orden“ werden wir der
Spiritualität Benediktinischen
Mönchtums begegnen und dann
einem erprobten und überzeugten
Benediktiner: Pater Coelestin
Stöcker, der soeben sein 80.
Lebensjahr vollenden konnte. Wir
gratulieren nochmals von Herzen
und wünschen ihm und seinen
Mitbrüdern auf dem Heiligen Berg
und in St. Bonifaz Gottes Segen für
ihr Beten und Arbeiten!
Endlich geschafft! Sind Sie
auch schon mal so richtig
ins Schwitzen gekommen?
Aber irgendwie geht’s eben
manchmal doch nicht
anders: Im Leben musst du
dich immer wieder anstrengen,
wenn du was Großes
schaffen willst. Aber Höchstleistungen
auf Dauer …?
Das ist am Ende doch zuviel
verlangt.
Wie sieht es also aus mit
der richtigen Arbeits-
Einstellung? Für Credo eine
Frage wert. Schließlich
begehen wir am 1. Mai den
„Tag der Arbeit“, den
wir in der Kirche zu Ehren
des Heiligen Joseph
feiern, des Patrons der
Arbeiter. Es gibt ja ganz verschiedene
Arbeits-Einstellungen.
Zum Beispiel die: „Der
Mensch lebt nicht, um zu arbeiten,
der Mensch arbeitet, um zu
leben…“ Klingt irgendwie nach:
„Arbeit ist Mittel zum Zweck…“ -
„Arbeit als Broterwerb…“, denn:
„Von irgendwas muss der
Mensch ja leben…“
Andere sehen das ganz anders:
Sie stürzen sich in Arbeit, bis sie
über beide Ohren voll damit sind
und einfach so drinstecken, dass
sie nicht mehr rauskommen.
Auch das gibt es: Arbeitssüchtige
– workaholics… Der
englische Philosoph Carlyle hat
schon recht mit seiner Mahnung:
„Die Menschen verkommen, wenn
sie nicht aus ihren Arbeitskitteln
schlüpfen.“ Zwischen Arbeitssucht
und Arbeitsflucht gilt es, die
„gesunde“ Mitte zu finden. Eine
Arbeitseinstellung, die dem Menschen
auf Dauer gut tut.
Dabei kommt es - wie immer - auf
das rechte Maß an. Anspannung
und Entspannung ins rechte
Verhältnis zu bringen, damit wir
Viel Freude beim Lesen!
Ihr Pfarrer Ulrich Lindl

2
|| SERIE
In keiner deutschen
Die christlichen
Orden Gegend gibt es so
FOLGE viele Benediktiner-
2 Klöster wie in der
unseren: Andechs, St. Ottilien,
Schäftlarn, St. Bonifaz in München,
die Abtei Ettal, St. Stephan in
Augsburg; die Abteien Niederaltaich
und Ottobeuren sowie jenseits der
österreichischen Grenze die Stifte
Göttweig, Melk, Kremsmünster und
Altenburg. Benediktiner haben das
Fünfseenland, den Pfaffenwinkel und
seine weitere Umgebung geprägt
und kultiviert.
Wer sind die Benediktiner? Sie sind
zunächst der älteste katholische
Orden. Die Regel seines Gründers,
des Benedikt von Nursia, wurde zur
Richtschnur für alle späteren
Ordensgründungen, sein Kloster
Monte Cassino zum Vorbild vieler
anderer Klöster.
Von Benedikt von Nursia wissen wir
nicht allzu viel: Geboren wurden er
und seine Schwester Scholastika im
Nursia (zwischen Perugia und Rom
gelegen) um das Jahr 480 n. Chr.
Benedikt entstammte dem niedrigen
Landadel; seine Eltern waren wohlhabend
genug, ihrem Sohn nach
einer behüteten Kindheit ein Studium
in Rom zu ermöglichen. Rom jedoch,
und vor allem die noch junge, aber
schon nach materiellen Gütern strebende
und in sich zerstrittene Kirche,
entsetzten den jungen Benedikt. Er
floh aus Rom nach Subiaco und
schloss sich einer Gruppe von
Einsiedlern und Asketen an. Bald
wurde Benedikt bekannt; er hatte die
Gabe, „Einheit zu schaffen, die
Blindheit der Herzen zu heilen und
die Angriffe des Bösen zu entlarven“.
Er entkam knapp dem Giftanschlag
eines eifersüchtigen Priesters und
floh mit einigen Begleitern Richtung
Süden nach Monte Cassino (zwischen
Rom und Neapel gelegen).
Der Überlieferung nach gründete
Benedikt im Jahr 529 das Kloster
Monte Cassino, die „Mutter aller
katholischen Klöster“. Im selben Jahr
schloss die Akademie des Platon in
Athen ihre Pforten: Ein neues
Zeitalter brach an.
Die Mönche von Monte Cassino hielten
sich trotz vieler Widerstände und
Anfeindungen aus ihrer Umgebung.
Sie begannen mit einer klugen
Bewirtschaftung und erhielten sich
damit ihre wirtschaftliche
Unabhängigkeit. Gegen Ende seines
Lebens verfasste Benedikt die
berühmte Regel; er starb am 21.
März 547. Bis heute gilt der 21. März
in der katholischen
Kirche als
der Benediktustag.
Im Frühjahr 1944
lag Monte Cassino
ein weiteres Mal
im Schnittpunkt
welthistorischer
Ereignisse: Eine
der längsten
Schlachten des 2. Weltkriegs tobte
um den Hügel und führte zu einer
weitgehenden Zerstörung des
berühmten Klosters.
Benedikt hatte mit seiner Regel und
der Klostergründung Monte Cassino
dem abendländischen Mönchtum für
die (mindestens) nächsten zwei
Jahrtausende die Richtung vorgegeben.
Wofür stehen die Benediktiner
aber nun eigentlich? Berühmt geworden
sind sie für ihr Motto „ora et
labora“ (bete und arbeite). Hier
drückt sich in drei Worten aus, was
benediktinisches Leben ausmacht:
Arbeiten für den Lebensunterhalt,
dies aber in steter Abwechslung mit
Zeiten der Ruhe und Einkehr.
Seit 550 Jahren leben die Mönche in
Andechs nach dem Rhythmus, den
Benedikt einst vorgegeben hat. Der
Tag, die Woche und das ganze Jahr
erhalten im benediktinischen Leben
eine gewisse Rhythmik, die für
Harmonie sorgt und Extreme verhindert.
So heißt es z.B. in der Regel
des Benedikt von Nursia:
• Zwar lesen wir, Wein passe überhaupt
nicht für Mönche. Aber weil
sich die Mönche heutzutage davon
nicht überzeugen lassen, sollten wir
uns wenigstens darauf einigen,
nicht bis zum Übermaß zu trinken,
sondern weniger.
• Denn der Wein bringt sogar die
Weisen zu Fall.
Die fromme Lebensklugheit der
Benediktiner
Benediktinermönche in St. Ottilien
• Wo aber ungünstige Ortsverhältnisse
es mit sich bringen, dass
nicht einmal das oben angegebene
Maß, sondern viel weniger oder
überhaupt nichts zu bekommen ist,
sollen Brüder, die dort wohnen, Gott
preisen und nicht murren.
• Dazu mahnen wir vor allem: Man
unterlasse das Murren.
Lebenstüchtige Vernunft und tiefgründige
Frömmigkeit kennzeichnen
bis heute das Leben der Mönche in
den schwarzen Kutten. Kein Wunder,
dass dieses Leben für viele
Organisationen Vorbildcharakter hat.
Dr. Heinz Hellerer

INTERVIEW || 3
Pater Coelestin
feierte am Ostersonntag
80. Geburtstag
„Das Leben ist schön“
Andechs – Am Ostersonntag
feierte Pater Coelestin
Stöcker seinen 80. Geburtstag.
Dieses stolze Alter
merkt man ihm jedoch nicht
an. Sein freundliches
Lächeln, seine ruhige Stimme
und seine Mimik und Gestik,
wenn er über sein aufregendes
Leben berichtet, lassen
ihn jünger wirken.
Pater Coelestin kam am 8. April
1927 in Gräfenberg in der fränkischen
Schweiz als Sohn eines
Lokomotivführers zur Welt. 1952
wurde er von Kardinal Faulhaber
zum Priester geweiht. Von 1964 bis
1975 leitete Paster Coelestin als
Prior das Kloster Andechs. In seiner
Eigenschaft als Pfarrer betreute
er von 1967 bis 2002 die
Pfarreien Erling-Andechs und
Machtlfing. Noch heute kümmert er
sich um die zahlreichen Pilger, die
nach Andechs kommen. Am 3.
September 1947 - vor 60 Jahren -
ist er dem Orden der Benediktiner
in St. Bonifaz in München beigetreten.
40 Jahre war er als
Religionslehrer tätig.
Wenn Pater Coelestin im Gespräch
plötzlich die Augen schließt, um
sich zu erinnern, wenn er über einige
seiner vielen Erlebnisse beim
Aufbau von Infrastruktur und
Bildungseinrichtungen in Bolivien,
Guatemala, Chile oder Ecuador
erzählt, wird man als Zuhörer einfach
in seinen Bann gezogen.
Pater Coelestin beschreibt sehr
bescheiden, mit ehrlicher Freude
am Helfenkönnen, wie er oft unter
abenteuerlichen Bedingungen
Gelder am Körper versteckt für
Projekte in entlegene Gegenden
Latainamerikas transportierte. Im
bolivianischen La Paz entstand mit
seiner Hilfe beispielsweise eine
Schule für 4600 Kinder.
Credo-Mitarbeiter Michael Stengl
sprach mit Pater Coelestin über die
Philosophie der Benediktiner und
deren Bedeutung für den Alltag.
Credo: Was ist Ihre persönliche
Kraftquelle?
Pater Coelestin: Menschen helfen
zu können, Leute aufzurichten, die
mit dem Leben hadern, ihnen Mut
und Zuversicht zu geben, das bereitet
mir viel Freude. Meine
Aktivitäten waren jedoch nur möglich,
weil ich Benediktiner bin. Die
„Stabilitas“, wir sind eine Familie,
wir bleiben einander zugetan. Diese
klösterliche Familie, diese brüderliche
Gemeinschaft ermöglichte mir
das alles. Es waren immer Padres
im Hintergrund, die sagten: „Geh
dort hin, dort wirst du gebraucht.
Wir verrichten solange deine Arbeit
hier im Kloster.“
Credo: Das Motto der Benediktiner
„ora et labora“ bedeutet mehr als
nur „bete und arbeite“. Es geht auch
um die Empfehlung, nach harter
Arbeit zur Ruhe zu kommen, in sich
hinein zu horchen, nach innerer
Einkehr. Wie kann das in Zeiten
permanenter Reizüberflutung durch
Internet, ständiger Erreichbarkeit
durch Mobiltelefone und Fernsehen
möglich sein?
Pater Coelestin: Natürlich ist das
schwieriger geworden. Wir in
Andechs bieten diese Rückzugsmöglichkeiten
immer wieder an. Sie
glauben gar nicht, wie dankbar viele
Menschen, gerade Führungskräfte,
über dieses Angebot sind. Viele
kommen drei- oder viermal.
Credo: Sie glauben nicht an
Zufälle, Pater Coelestin?
Pater Coelestin: Nein, Zufall ist
Kismet. Jede Begegnung ist gottgewollt,
auch dass wir uns heute, am
17. April 2007, hier getroffen haben,
stand schon lange vorher fest.
Credo: Im „Lexikon der bedrohten
Wörter“ von Bodo Mrozek taucht
auch das schöne altmodische Wort
Müßiggang auf. Ist es nicht typisch
für unsere Zeit, dass ein Wort wie
dieses bald verschwunden sein
wird?
Pater Coelestin: Oh ja, das ist
typisch. Die Fähigkeit zur inneren
Einkehr, zum Gebet sind dabei so
wichtig. Das gibt uns so viel Kraft.
Credo: Wir danken für das
Gespräch und für die Zeit, die Sie
sich für uns genommen haben.
Pater Coelestin: Etwas habe ich
ausreichend: Zeit. Wenn Sie wieder
mal zu einem Gespräch kommen
wollen, sind Sie immer willkommen.
Michael Stengl

4
|| SERIE
In einer kurzen Serie stellen wir in CREDO die ehemaligen
Mesner der Pfarrgemeinde Herrsching vor.
Hans Salcher (1909-1983)
„Jesus sprach zu seinen
Jüngern, wer keine Handschuhe
hat, der friert in den
Fingern“, so kommentierte
Hans Salcher es immer wieder,
wenn Ministranten in kalten
Wintern mal wieder ohne
Handschuhe zum Ministrieren
einer Beerdigung kamen.
Er ließ die „Lausbuben des lieben
Gottes“, wie sie früher oft genannt
wurden, jedoch nicht frieren, sondern
gab ihnen immer ein Paar
Handschuhe aus dem großen
Fundus der Gegenstände, die
Gottesdienstbesucher in der Kirche
vergaßen. Diese kleine Anekdote
beschreibt nur kurz, dass Mesner
Salcher, wie schon sein Vater
Johann (1875-1942), trotz eines harten,
arbeitsreichen Lebens ein
immer humorvoller, angenehmer
Zeitgenosse war. Hans Salcher kam
am 27. April 1909 in Herrsching als
Sohn von Johann und Genovefa
Salcher zur Welt. Er wuchs zusammen
mit seinem Bruder Simon im
Anwesen „Kammerloher“ in der
Luitpoldstrasse auf. Heute befindet
sich auf diesem Grundstück ein
Wohn- und Geschäftshaus, in dem
unter anderem ein Unternehmen für
Hörgeräte sowie eine Praxis eines
Hals-, Nasen-, Ohrenarztes untergebracht
sind. Am 20. Oktober 1914
mußte sein Vater im 1. Weltkrieg an
die Front. Bis zu seiner Rückkehr
aus dem Krieg am 2. April 1918
unterstützte Hans Salcher zusammen
mit seinem älteren Bruder
Simon seine Mutter in der
Landwirtschaft. Nach dem Tod seines
Vaters übernahm er die
Landwirtschaft. Harte Arbeit prägte
sein Leben. Im Herbst 1935 heiratete
er Maria Endhart, mit der er zwei
Kinder hatte: Tochter Genovefa und
Sohn Hans. Nach dem Tod von
Michael Frühholz im Jahr 1958
wurde Hans Salcher Mesner. Schon
sein Vater hatte dieses Amt inne von
1919 bis zu dessen Tod 1942.
Glaube und Humor als
Lebenselixier
Als sein Sohn Hans am 11. April
1969 im Alter von nur 30 Jahren an
den Folgen einer schweren, unheilbaren
Krankheit starb und neben
seiner Witwe auch zwei kleine
Kinder zurückließ, kümmerte sich
Mesner Salcher auch noch einige
Jahre um dieses landwirtschaftliche
Anwesen im Herrschinger Ortsteil
Rausch.
In den Jahren 1958 bis 1972 unterstützte
er Dekan Wenzl. 1972 durfte
er mit Hans Rottach einen jungen
Pfarrer begrüßen, der in sehr kurzer
Zeit viel frischen Wind in die
Pfarrgemeinde brachte. Mesner
Salcher, vom Wesen eher ein
bodenständiger, konservativer
Mensch, bewunderte das Talent
Rottachs, nicht nur Jung und Alt für
die Kirche zu begeistern, sondern
auch mit vielen haupt- und ehrenamtlichen
Helfern den Bau des
Pfarrzentrums und des Kindergartens
zu realisieren. Die Sympathie
beruhte auch auf Gegenseitigkeit.
Hans Rottach über Mesner Salcher:
“Er war ein Mesner mit Leib und
Seele“.
Neben seiner Liebe für die Pferde
hatte Hans Salcher auch großes
Interesse an der Musik. Viele Jahre
wirkte er in der Herrschinger
Blasmusik und im mittlerweile aufgelösten
Männergesangsverein mit.
Die letzten Jahre seines Lebens
wurden ihm durch Altersdiabetes
erschwert. Am 2. November 1982
starb seine Frau Maria. Am 30.
September 1983 schloss dann Hans
Salcher seine Augen für immer. Er
starb an den Folgen eines
Schlaganfalls und wurde unter
großer öffentlicher Anteilnahme zu
Grabe getragen. Hans Salcher war
mehr als nur ein Mesner. Für die
Geistlichen war er ein Vermittler zwischen
Kirche und Pfarrgemeinde,
für viele Ministranten - und der Autor
dieser Zeilen kann das aus eigener
Erfahrung bestätigen - ein wohlmeinender,
großväterlicher Freund, und
für die Herrschinger, die ihn kannten,
ein humorvoller, aufrichtiger und
geschätzter Mitbürger, den harte
Arbeit und Schicksalsschläge nie bitter
haben werden lassen.
Michael Stengl

AUS DER GEMEINDE || 5
Eingeladen am Tisch des Herrn!
Wir freuen uns
in Herrsching
mit:
In der Kommuniongruppenstunde erinnern sich die Kinder an das letzte Abendmahl
(Pfr.) In den vergangenen Monaten
haben sich unsere Kommunionkinder
schon sehr gut vorbereitet:
im Religionsunterricht mit Frau
Gruber, Frau Walter und Pfarrer
Lindl, und in den wöchentlichen
Gruppenstunden mit ihren
Kommunionmüttern. Jede Woche
haben sich die Kinder in Herrsching
und in Breitbrunn zum Kindergottesdienst
getroffen und dabei die
Kirche und den Gottesdienst aus
nächster Nähe erlebt.
Besondere Freude hatten die
Kinder auch heuer wieder mit Frau
Geißler beim Tonen ihrer
Kommunionkreuze. An Ostern wurden
sie gebrannt. Den krönenden
Abschluss der Vorbereitung bildet
in jedem Jahr die Gestaltung der
Kommunionkerze.
Der Kommuniongottesdienst
am 06. bzw. 13. Mai beginnt
jeweils um 10.00 Uhr. Zur Mitfeier
ist die ganze Pfarrfamilie eingeladen.
Ganz besonders auch zur
Dankandacht, mit der wir um
18.00 Uhr den Kommunionsonntag
feierlich beschließen. Am
Montag, dem 14. Mai erwartet alle
Kommunionkinder ein gemeinsamer
Ausflug, dessen Ziel noch nicht
verraten wird …
Herzlichen Dank den
Kommuniongruppenleiterinnen:
Michaela Berberich, Monika Diez,
Karin Degenhart,
Andrea Heimbach-Stezel,
Margareta Kochendorf,
Veronika Knöll, Claudia Martschini,
Paula von Perger,
Birgitt Rainhardt, Birgitta Schäfer,
Susanne Stark, Anke Strobel,
Gabriele Wierlacher,
Susanne Wirries, Heidi Zahlauer
Michaela Zientek.
Sie haben mit viel Engagement und
Liebe die Kinder auf ihrem Weg zur
Erstkommunion begleitet.
Johanna Beichl,
Julian Berberich,
Joshua Bernoth, Boris Bohne,
Ludwig Darchinger,
Simon Degenhart,
Leon Fiegler, Nadine Haas,
Lea Herbert,
Stefanie Impellizzeri,
Manuel Kaiser,
Lisa Kaltenecker,
David Kaminski,
Julian Keller, David Klunk,
David Knöll, Maximilian Koch,
Oliver Koch, Mara Kochendorf,
Lilly Lankes, Bastian Martschini,
Paula Müller, Frederik Nimsdorf,
Sebastian Nimsdorf,
Carlotta Oltrogge, Giulia Peller,
Chiara Pingaro, Franziska Popp,
Luis Rebhan, Niklas Reich,
Anna Reinhardt, Jonathan Ried,
Laetitia Schäfer, Florian Schwald,
Philipp Stenzel, Markus Teichler,
Florian Trunte, Patrick Viegas,
Saphira Wagner, Julian Wirries,
Aaron Zahlauer,
Antonia Zientek
In Breitbrunn
freuen wir uns
mit:
Carolin Bader, Benjamin Diez,
Maximilian Lemberger,
Viviana Longo, Lisa Mang,
Marcel Ostrowski,
Benjamin von Perger,
Luca Schrafstetter,
Theresa Stark, Lea Strobl

6
|| AKTUELLES
„Vergelt’s Gott!“
(Pfr.) „Die sammle ich…!“
sagte einmal eine Klosterfrau
in Ursberg.
Hilfreich, wie sie war, ist sie
bestimmt reich damit geworden.
Übrigens: „Vergelt’s Gott!“ ist die einzige
Währung, die es im Himmel gilt.
Ganz in diesem Sinne ist es immer
wieder schön, wenn wir in jeder
Ausgabe von CREDO diesen himmlischen
Dank aussprechen dürfen:
Kreuz wieder mit Corpus
Der Schrecken war groß, als am
Heiligen Abend zwei aus Gusseisen
geformte Christusfiguren zertrümmert
worden waren. Groß war aber
auch die spontane Spendenbereitschaft,
die gleich eine Neuanfertigung
eines aus Eichenholz
geschnitzten Kruzifixus ermöglichte.
Nach der Karfreitagsliturgie segnete
Pfarrer Lindl das Wegkreuz, das mit
roten Rosen liebevoll geschmückt
war. Möge das Kreuz ein
Segenszeichen sein für alle, die
an ihm vorbei gehen. Vergelt’s
Gott allen Spendern und Uwe
Darchinger und Josef
Merkhoffer, die die Neuanfertigung
aktiv gefördert haben.
Erbe verpflichtet
In der Aprilausgabe von CREDO
wurde um Spenden für eine fachkundige
Restaurierung von barokken
Messgewändern gebeten. Das
Echo war erfreulich groß. In wenigen
Wochen gingen über 3000,--
Euro ein. Ein guter Beweis dafür,
dass uns alte Kirchenschätze auch
heute noch etwas wert sind. Im
Kloster Hohenwart werden die
Messgewänder in den nächsten
Monaten restauriert. Besonderen
Dank den Ehepaaren Barbara und
Rudolf Hierl, Ingeborg und
Wolfgang Wagner, Klara und Kurt
Kreuzer sowie Ida Wilhelm für ihre
Großzügigkeit.
Wer rastet…
... der hat Grund zur
Freude. Denn seit Ostern
gibt es ein sonniges
Plätzchen mehr in
Herrsching, und das auch
noch direkt an unserer
Nikolauskirche. Eine wunderschöne
Kirchen-Bank,
die zum Verweilen einlädt.
Wie sitzt sich’s denn so…?
Frau Irene Schweiger
hat es schon mal ausprobiert.
Ihr sagen wir auch
herzlichen Dank, denn
sie hat die wunderschöne
Bank - mit allem was dazugehört
- gestiftet.

BILDERRÜCKBLICK || 7
Ostern macht Beine… Es ist schon eine gute und durch und durch österliche
Tradition: Der Emmausgang unserer Kolpingfamilie.
Wie die beiden Jünger von damals machten sich 35 „Ostermarschierer“ auf
den Weg vom Erlinger Weiher nach Machtlfing. Nach einer Andacht an der
Stephanuskapelle, die Karl Singer geschichtlich näher brachte, kehrten die
Wanderer im Gasthaus „Höfler“ gemütlich ein.
Ostern: Damit der Funke überspringt!
In diesem Jahr haben
unsere Ministranten in Herrsching
und in Breitbrunn die Osterkerzen
gestaltet.
In Breitbrunn leuchtet der
Auferstandene mit einem lebensfrohen
Lächeln in die Heilig Geist Kirche
hinein. Ostern - Lebensfreude pur!
In Herrsching haben sich die
Ministranten für eine moderne
Gestaltung entschieden, die sich
fablich sehr harmonisch in die
Pfarrkirche einfügt. Am Grund der
Kerze lassen Ketten und Nägel noch
das Leid des Karfreitags erahnen. Die
Weihrauchkörner symbolisieren das
Sinnvolle dieses Leidens – Jesus
bringt sich selbst zum Opfer dar. Die
Olivenzweige, die das Königtum Christi
vorweg nehmen, wurden am
Palmsonntag von Papst Benedikt XVI.
am Petersplatz in Rom geweiht. Das
Kreuz wird aufgesprengt durch
die Macht der Liebe. Ein „Herz
aus Fleisch“, das die Lesung aus dem
Buch Ezechiel verheißt, hat Ostern in
aller Kraft zum Schlagen gebracht. Ein
Urknall göttlicher Liebe!
Die drei Tage vom Leiden, Sterben und
der Auferstehung
Jesu Christi standen unter der großen Überschrift
„Sehnsucht“: Die Sehnsucht des Menschen nach Nähe, die
Sehnsucht nach Erlösung und die Sehnsucht nach Leben
hat in der Fußwaschung des Gründonnerstag, am Kreuz des
Karfreitag und vor allem im Licht der Auferstehung eine göttliche
Antwort gefunden. Im Wasser der Osternacht wurden
getauft Saphira Magdalena Wagner, Frederik Magnus
Nimsdorf und Sebastian Titus Nimsdorf.
Die Heilige Woche
Auch heuer waren wieder viele Kinder und Familien mit
ihren bunt geschmückten Palmbuschen zur Segnung vor
der St. Martinskirche gekommen. Begleitet von der
Herrschinger Blasmusik nahm die Prozession unter
strahlend blauem Himmel ihren Weg zur Nikolauskirche.

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus Herrsching
Gottesdienste und Veranstaltungen
Mai
St.
Nikolaus
St.
Johannes
Baptist
Dienstag, 01. Mai 14.00 Tauffeier von Marcel Matijevic und Melina Schäfer
Hl. Josef der Arbeiter 15.00 Tauffeier von Daniel Stevens
Maria Schutzfrau v. Bayern 19.00 Festlicher Gottesdienst zum 1. Mai mit Marienlob in St. Martin
mit Hl. Messe für Dekan Joh. von Gott Wenzl - es singt „Cantilena“
Mittwoch, 02. 05. 14.30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Kegelnachmittag
Hl. Athanasius, Bischof
im Pfarrzentrum Herrsching
17.00 Kindermesse
18.00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl
18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe für Erna Wurbs und Maria u. Andreas Heiß
19.30 Bibelabend mit Pfarrer Lindl zum Thema: „Maria – der Mensch
vor Gott“ im Pfarrzentrum (GR 1)
Donnerstag, 03. 05. 19.30 Kindergarten „St. Nikolaus“ - Elternbeiratssitzung
Hl. Philippus u. Hl. Jakobus 20.00 Kirchenchorprobe im Pfarrzentrum (GR 2)
Freitag, 04. 05. 09.00 Hl. Messe für Thomas Jäger u. Angehörige, Bettina
Herz-Jesu-Freitag
Höstermann u. verst. Angehörige der Familie Widmann,.
Hl. Florian, Märtyrer
mitgestaltet vom kath. Frauenbund – mit Laudes
17.00 Einstimmung zur Erstkommunion für die Kommunionkinder und
ihre Angehörigen in St. Nikolaus mit Liedprobe
Samstag, 05. 05. 10.00 Probe zur Erstkommunion in St. Nikolaus
Hl. Godehard (Gotthard), 14.00 Tauffeier von Xaver Franz Anton Neumeier
Bischof 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Hl. Messe für Eltern u. Geschwister Wilhelm, Maria Mayer,
Therese Strasser und Thea Stamp
Sonntag, 06. 05. 10.00 Feier der Hl. Erstkommunion
5. Sonntag der Osterzeit 18.00 Dankandacht zur Erstkommunion
Montag, 07. 05. 18.00 Hl. Messe in der Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung
Dienstag, 08. 05. 19.00 Hl. Messe (in St. Martin) für Hedwig Mehling u. Ingrid Knoll
und Karl Lößl, anschl. Marienlob
–es singen die „Andechser Schnepfen“-
19.30 Bibelabend mit Frau Walter im Pfarrzentrum (GR 3)
Mittwoch, 09. 05. 14.30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Muttertagsfeier
Sel. Maria Theresia von Jesu im Pfarrzentrum Herrsching (GR 2)
Gerhardinger 18.00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl
18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe für Ernst und Maria Lindl
Donnerstag, 10. 05. 10.30 Treffen des Neuzugezogenen-Besuchsdienstes
20.00 Kirchenchorprobe im Pfarrzentrum (GR 2)
Freitag, 11. 05. 09.00 Hl. Messe für Gustl Empfenzeder und Karl Liebl - mit Laudes
nachmittags Abfahrt zum Familienwochenende in Weissenbach/Tirol
der Kolpingfamilie bis 13. Mai
17.00 Taufelterngespräch im Pfarrzentrum (GR 3)
18.00 Ministrantentreff im Jugendraum (für die Größeren ab 12)
19.00 Kolping-Bezirksmaiandacht in Grünsink - es singen die
Weßlinger Sängerinnen
Samstag, 12. 05. 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Hl. Nereus u. Hl. Achilleus 18.00 Hl. Messe für Eltern u. Geschwister Diehl, Karl u. Stefanie
Hl. Pankratius, Märtyrer
Elisabeth Izsak, Eltern Schluderer und Luise Riepp

Sonntag, 13. 05. 10.30 Pfarrgottesdienst
6. Sonntag der Osterzeit 14.00 Fatimarosenkranz
Hl. Servatius 19.00 Kirchenmusikalischer Abend in St. Nikolaus mit dem Weßlinger-
Bach-Ensemble (Leitung: G. Reinke)
Montag, 14. 05. 07.55 Abfahrt zum Kommunionausflug (an der Grundschule)
Hl. Bonifatius v. Tarsus 18.00 Hl. Messe in der Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung
Dienstag, 15. 05. 14.30 Anmeldung zur Firmung 2007 im Pfarramt (bis 18.30 Uhr)
Hl. Sophia 15.30 „Spielen mit Musik“ (GR 2)
16.30 Kinderchor im Pfarrzentrum (bis 17.15 Uhr, GR 2)
19.00 Hl. Messe (in St. Martin) für Hans Spörer und Familie Ulrich u.
Anastasia Sepperl, anschl. Marienlob
Mittwoch, 16. 05. 14.30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Kegelnachmittag
Hl. Johannes Nepomuk
im Pfarrzentrum Herrsching
14.30 Anmeldung zur Firmung 2007 im Pfarramt (bis 17.00 Uhr)
16.30 Sprechzeit entfällt
17.30 Bittgang zur Waldkapelle in Breitbrunn
Treffpunkt an der Rauscher Kapelle
19.00 Hl. Messe an der Waldkapelle Breitbrunn für Monika Kempa
und Erich Larosch, anschl. Brotzeit (s. CREDO)
Donnerstag, 17. 05. 10.30 Familiengottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit dem KinderKirchenchor
Christi Himmelfahrt
und den Klanggeistern Hl. Messe für Ernst und Maria Lindl
anschl. musikalischer Frühschoppen im Nikolaushof
(vorbereitet vom Freundeskreis Kirchenmusik)
Freitag, 18. 05. 07.15 Fußwallfahrt nach Andechs - Station in St. Nikolaus
Hl. Johannes I., Papst 09.00 Wallfahrtsgottesdienst in Andechs (s. CREDO)
16.00 Gruppenstunde mit Frau Walter im Pfarrzentrum (GR 3)
16.15 Pfarrwallfahrt von St. Nikolaus nach Andechs
18.00 Wallfahrtsgottesdienst für Otto u. Hedwig Ludwig und Hans
Glas in der Klosterkirche (s. CREDO)
Samstag, 19. 05. 11.00 Trauungsfeier Gérald-Marie Bancilhon und Andrea Plank-
Bancilhon in St. Nikolaus
13.00 Beginn des Willkommenstag für Neubürger in der Grundschule
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Hl. Messe für Dr. Helene u. Dr. Hans Witt, Erika Kuhr
(Jahresmesse), Franz u. Maria Bernhard und Elfriede
Kochendorf
Sonntag, 20. 05. 10.30 Pfarrgottesdienst mit Kinderkirche
7. Sonntag der Osterzeit
Montag, 21. 05. 18.00 Hl. Messe in der Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung
Hl. Hermann Josef
Dienstag, 22. 05. 15.30 „Spielen mit Musik“ (GR 2)
Hl. Rita von Cascia 16.30 Kinderchor im Pfarrzentrum (GR 2)
19.00 Hl. Messe (in St. Martin) für Alfred Weber u. Angehörige mit
Maiandacht der Kolpingsfamilie, anschließend Einkehr
Mittwoch, 23. 05. 14.30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Probeessen des Roten
Kreuzes „Essen auf Rädern“
18.00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl
18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe für Ernst u. Maria Lindl, Maria u. Peter Gruber und
Katharina u. Wolfgang Kuchler
Donnerstag, 24. 05. 20.00 Kirchenchorprobe im Pfarrzentrum (GR 2)
Freitag, 25. 05. 09.00 Hl. Messe für Georg Stauber
Hl. Beda Venerabilis 16.00 Gruppenstunde mit Frau Walter im Pfarrzentrum (GR 3)
Hl. Gregor VII., Papst 18.00 Minitreff im Jugendraum (bis 12 Jahre)
Samstag, 26. 05. 14.00 Trauung Yvonne und Stephan Haslbeck in St. Nikolaus
Hl. Philipp Neri 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Renovabis-Kollekte 18.00 Hl. Messe für Eltern u. Bruder Steinherr, Georg u. Barbara
Merkhoffer, Barbara Wachter und Jasper u. Dr. Gerda Petersen

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus Herrsching
Gottesdienste und Veranstaltungen
Sonntag, 27. 05. 10.30 Pfarrgottesdienst
Pfingstsonntag 19.00 Maiandacht in St. Martin
Renovabis- Kollekte
Montag, 28. 05.
Beginn der Pfarreireise ins Tessin
Pfingstmontag 10.30 Hl. Messe zum Pfingstmontag für Pfarrer Hans Marquard
18.00 Hl. Messe in der Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung
Dienstag, 29. 05. 19.00 Hl. Messe (in St. Martin) für Anna u. Johann Frey u. Verwandte,
anschl. Marienlob
Mittwoch, 30. 05. 18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe für Ottilie Trojan
Freitag, 01. 06. 09.00 Hl. Messe für die armen Seelen – mitgestaltet vom
Herz-Jesu-Freitag
vom kath. Frauenbund – mit Laudes
Samstag, 02. 06. 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
Hl. Marcellinus u. hl. Petrusa 18.00 Hl. Messe für August Kochendorf
Sonntag, 03. 06. 10.30 Pfarrgottesdienst
Eine kleine Bitte zum Kommunionempfang
Wie Sie sicher schon bemerkt haben, wurde in Absprache mit unserem Pfarrgemeinderat der Kommunionempfang
etwas umgestellt. Die Kommunikanten treten nebeneinander an die Altarstufen. Damit wird ein kurzer Augenblick der
Besinnung möglich.
Um den Weg zurück in die Bänke zu erleichtern, bitten wir Sie ganz nach vorne an die erste Altarstufe zu treten,
damit jene, die die Kommunion empfangen haben, ungehindert an ihren Platz zurück gehen können. Hilfreich ist es,
wenn die ersten Bänke den Anfang machen.
Besuchen Sie unsere Pfarrei im Internet www.pfarrei-herrsching.de
Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Breitbrunn
Gottesdienste und Veranstaltungen
Donnerstag, 03. 05. 17.00 Kindermesse
Hl. Philippus u.Hl. Jakobus 18.00 Offene Sprechzeit von Pfr. Lindl im Pfarrzentrum
19.00 Hl. Messe für verst. Angeh. d. Fam. Schrafstetter mit Komplet
Samstag, 05. 05. 11.30 Tauffeier von Carolina Maria Singer
Hl. Godehard, Bischof
Sonntag, 06. 05. 08.30 Beichtgelegenheit
5. Sonntag der Osterzeit 09.00 Pfarrgottesdienst
Hl. Messe für Maria Dellinger und Sohn Hans
Montag, 07. 05. 17.00 Probe der „Orgelpfeiferl“ im Freizeitraum Pfarrzentrum
19.15 Hl. Messe in der Hauskapelle des Klosters
Donnerstag, 10. 05. 17.00 Kindermesse
18.00 Offene Sprechzeit von Pfr. Lindl im Pfarrzentrum
19.00 Hl. Messe (in St. Johannes Bapt.) für die armen Seelen –
mit anschl. Komplet
19.30 Sitzung der Kirchenverwaltung im Pfarrzentrum

St.
Nikolaus
St.
Johannes
Baptist
Mai
Freitag, 11. 05. 17.00 Generalprobe der „Orgelpfeiferl“ für Chor und Instrumentalisten
für Erstkommunion
17.00 Maiandacht (in St. Johannes Bapt.) mit dem Kindergarten
18.00 Offene Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl
Samstag, 12. 05. 10.00 Probe zur Erstkommunion
Hl. Nereus u. Hl. Achilleus
Hl. Pankratius, Märtyrer
Sonntag, 13. 05. 10.00 Feier der Hl. Erstkommunion
6. Sonntag der Osterzeit 18.00 Dankandacht (in St. Johannes Baptist)
Hl. Servatius
Montag, 14. 05. 08.10 Abfahrt zum Kommunionausflug bei Hl. Geist
Hl. Bonifatius v. Tarsus 19.15 Hl. Messe in der Hauskapelle des Klosters
Dienstag, 15. 05. 14.30- Anmeldung zur Firmung im Pfarramt Herrsching
Hl. Sophia 18.30
Mittwoch, 16. 05. 14.30 Anmeldung zur Firmung im Pfarramt Herrsching (bis 17.00 Uhr)
Hl. Johannes Nepomuk 18.30 Bittgang – wir beginnen in St. Johannes Baptist
19.00 Hl. Messe an der Waldkapelle für Monika Kempa
und Erich Larosch (s. CREDO)
Donnerstag, 17. 05. 10.30 Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt
Hl. Messe für Frieda u. Ralf Fischer und Eltern Merkt
Freitag, 18. 05. 06.00 Pfarrwallfahrt nach Andechs
Hl. Johannes I., Papst 09.00 Wallfahrtsmesse in der Klosterkirche
20.00 Probe der Singvögel im Pfarrzentrum Breitbrunn
Sonntag, 20. 05. 08.30 Beichtgelegenheit
7. Sonntag der Osterzeit 09.00 Pfarrgottesdienst
Montag, 21. 05. 17.00 Probe der „Orgelpfeiferl“ im Freizeitraum Pfarrzentrum (bis 18.00 Uhr)
Hl. Hermann Josef 19.15 Hl. Messe in der Hauskapelle des Klosters
Donnerstag, 24. 05. 18.00 Offene Sprechzeit von Pfr. Lindl im Pfarrzentrum
Hl. Rita von Cascia 19.00 Hl. Messe (in St. Johannes Bapt.) zu Ehren der Mutter Gottes –
mit anschl. Komplet
Freitag, 25. 05. 20.00 Freitags um 8 – Lesung mit Cornelia Schlagenhauser
Hl. Beda Venerabilis
(s. CREDO)
Hl. Gregor VII., Papst 20.00 Probe der Singvögel im Pfarrzentrum Breitbrunn
Samstag, 26. 05. 11.30 Ministrantentreffen
Hl. Philipp Neri
Sonntag, 27. 05. 08.30 Beichtgelegenheit
Pfingstsonntag 09.00 Pfarrgottesdienst
Renovabis-Kollekte
Hl. Messe für Franz u. Katharina Mohl u. Angehörige, Eltern
Bartl und Unsinn
Montag, 28. 05. 19.15 Hl. Messe in der Hauskapelle des Klosters
Pfingstmontag
Donnerstag, 31. 05. 19.00 Hl. Messe (in St. Johannes Bapt.) nach Meinung – mit Komplet
Sonntag, 03. 06. 08.30 Beichtgelegenheit
Dreifaltigkeitssonntag 09.00 Familiengottesdienst
Hl. Messe für Georg Feigl u. Eltern Steigenberger u.
Angehörige

12
|| VERANSTALTUNGEN
Marienmonat Mai
Mit feierlichen Maiandachten und Marienlob nehmen wir im Mai Maria, die
Mutter Gottes, die Jesus vom Kreuz aus auch uns zur Mutter gegeben hat, in
unsere Mitte.
Immer dienstags ist im Anschluss an die Hl. Messe um 19.00 Uhr in St.
Martin ein feierliches Marienlob. Die erste feierliche Maiandacht begehen wir
am 1.Mai um 19.00 Uhr in St. Martin; es singt unser Kirchenchor
„Cantilena“.
Zum Bibelabend zum Thema: „Maria – der Mensch vor Gott“ lädt Pfarrer
Ulrich Lindl ein am 2. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Herrsching.
Schon Tradition ist die alljährliche Maiandacht der Kolpingfamilie: Am 22. 05.
erklingen um 19.00 Uhr zur Andacht in St. Martin alpenländische Marienlieder.
Anschließend für alle, die Lust haben: Einkehr im Gasthof zur Post.
Freitags um 8 - mit
Cornelia
Schlagenhauser
Schon zweimal war die Landsberger
Schriftstellerin zu Gast in Herrsching.
Diesmal wird sie ihre Kurzgeschichten
und Erzählungen am
Freitag, 25. Mai, um 20.00 Uhr
in Breitbrunn vortragen. Bei schönem
Wetter im Rosenhof von Heilig Geist,
bei schlechter Witterung im
Breitbrunner Pfarrzentrum.
Glaube unterwegs
Gerade um Christi Himmelfahrt
bringen uns Wallfahrten und
Bittgänge in Bewegung. Am
Mittwoch, 16. Mai
machen wir einen Bittgang zur
Waldkapelle in Breitbrunn. Die
Herrschinger treffen sich um
18.00 Uhr an der Kapelle in
Rausch.
Die Breitbrunner haben es nicht
so weit und gehen darum
erst um
18.30 Uhr an der alten
Pfarrkirche St. Johannes
Baptist los... Gemeinsam mit
den Bittgängern aus Hechendorf
feiern wir um19.00 Uhr eine hei-
lige Messe unter freiem Himmel
an der Waldkapelle. Bei trockener
Witterung gibt es anschließend
noch eine kleine Brotzeit.
Last-Minute zum
Familienwochenende
Wollt ihr ein schönes Wochenende im
Kreise netter Menschen und in
schönster Natur erleben? Und
zusammen mit den Kindern viel Spaß
haben beim Spielen und Wandern?
Dann meldet euch für das Familien-
Wochenende der Kolpingfamile an!
Es findet vom 11. – 13. Mai in
Weissenbach in Tirol statt. Näheres
zum Programm in der letzten
Ausgabe von CREDO und in
Infozetteln, die in der Kirche ausliegen.
Anmeldung bei Manfred Martini
(Tel. 969381).

VERANSTALTUNGEN || 13
Pfarrwallfahrten
nach Andechs
Auf geht’s in Breitbrunn am Freitag, 18. Mai, um 6.00 Uhr.
Die Glocken von St. Nikolaus begrüßen die Fußwallfahrer gegen
7.15 Uhr. Herrschinger können sich dann den Breitbrunner Pilgern
anschließen. Wallfahrtgottesdienst ist um 9.00 Uhr in Andechs.
Anschließend gehört natürlich dazu ein zünftiger Frühschoppen.
Die Herrschinger Pfarrgemeinde macht sich am Abend auf
den Weg. Wir gehen los um 16.15 Uhr in von der Pfarrkirche St.
Nikolaus. Das Pilgeramt ist um 18.00 Uhr in der Klosterkirche. Die
Wallfahrt klingt ganz gemütlich aus bei einer abendlichen Brotzeit.
Natürlich sind am Abend auch alle Breitbrunner willkommen, die
morgens in der Arbeit oder in der Schule sind…
Eine kleine Bitte
zum Kommunionempfang
Wie Sie sicher schon bemerkt
haben, wurde in Absprache mit
unserem Pfarrgemeinderat der
Kommunionempfang etwas umgestellt.
Die Kommunikanten treten
nebeneinander an die Altarstufen.
Damit wird ein kurzer Augenblick
der Besinnung möglich.
Um den Weg zurück in die Bänke
zu erleichtern, bitten wir Sie, ganz
nach vorne an die erste Altarstufe
zu treten, damit jene, die die
Kommunion empfangen haben,
ungehindert an ihren Platz zurück
gehen können. Hilfreich ist es,
wenn die ersten Bänke den Anfang
machen.
Weßlinger Bachensemble in St. Nikolaus
Das Weßlinger Bach-Ensemble
lädt ein zu einem kirchenmusikalischen
Abend am 13. Mai um
19.00 Uhr in St. Nikolaus.
Für unsere kranken
und älteren
Gemeindemitglieder
ist sie gedacht: die Krankenkommunion.
Auf Wunsch bringen
wir die Kommunion zu Ihnen nach
Hause, wenn Sie vorübergehend
krank oder schon seit längerem ans
Bett gefesselt sind. Schließlich: Wer
nicht mehr in die Kirche gehen
kann, zu dem kommt die Kirche ins
Haus. Ein Anruf im Pfarrbüro (Tel.
1303) genügt.
Das Sakrament der Krankensalbung
ist ein besonderes
Geschenk für unsere Kranken, will
sie doch heilende Kraft für Leib und
Seele vermitteln. Wo immer seelsorglicher
Beistand helfen kann,
Die sechzehn Vokalisten verbindet
eine besondere Liebe zu barocker
klassischer und romantischer
Kirchenmusik. Gertraud Reinke
wird das Chorkonzert dirigieren.
An Orgel und Klavier begleitet
Anton Waas. Ein vielseitiges und
anspruchsvolles Programm erwartet
die Besucher mit 4-8-stimmigen
Chorsätzen von Mozart,
Vivaldi, Bach und Rossini. Der
Eintritt ist frei; um einen
Unkostenbeitrag wird gebeten.
wenden Sie sich vertrauensvoll an
unser Pfarramt.
Übrigens: Ab Oktober feiern wir
jeden Montag um 18.00 Uhr
Gottesdienst in der Kapelle
der Schindlbeck-Klinik. Zu
diesem Gottesdienst - in der Regel
eine Heilige Messe - sind auch
alle Gemeindemitglieder herzlich
eingeladen!
Vor Gott haben
sich getraut:
Felix und Eva Lechner,
geb. Rostert
Hineingetauft in
den Glauben wurden:
Vanessa Tasören
Saphira Wagner
Frederik Nimsdorf
Sebastian Nimsdorf
Leandro Kahl
Noah Grundler
Antonia Kreibom
Pauline Rau
Sarah Albrecht
Severin Potdevin
Charlotte Bichelsrieder
Wir beten für unsere
Verstorbenen:
Hans Kleber
Therese Mittermeier
Irmgard Arnheiter
Mechtilde‚ Kastner

14
|| KALENDERBLATT
Maria mit dem Kinde lieb, uns allen
deinen Segen gib!
(S.E.) Das um 1425 im
Kölner Raum entstandene,
18 x 12,5 cm große
Nussbaumtäfelchen, das
zusammen mit seinem
Rahmen aus einem Stück
gefertigt wurde, zeigt wie
viele Mariendarstellungen
die Muttergottes mit dem
Christuskind im Freien.
Durch den goldenen Hintergrund,
der das himmlische Licht
symbolisiert, wird die Darstellung
in eine geistige Sphäre
entrückt. Die hügelige Gartenlandschaft
kann man als
Paradiesgärtlein verstehen. Auffallend
ist die gitterartige
Anordnung der Bäumchen im
Hintergrund: Sie lässt an den so
genannten "hortus conclusus" - den
umschlossenen Garten als Sinnbild
der Jungfräulichkeit Mariens - denken.
Bei der Blume, die Maria in
ihrer linken Hand hält, handelt es
sich wohl um eine wilde Nelke, ein
Symbol für den Opfertod Christi am
Kreuz. Eine solche Vorausdeutung
auf das Schicksal Christi erklärt
auch die melancholische Kopfhaltung
und den ernsten, fast sorgenvollen
Blick der Gottesmutter.
Dem spirituellen Gehalt des
Andachtsbildes entspricht auch,
dass Maria unter ihrem blauen Tuch
bereits die Krone der Himmelskönigin
trägt.
Seit über zwei Jahrtausenden ist
die Gottesmutter die bedeutendste
weibliche Figur der westlichen
Kultur. Im Glauben, in der Kunst
und Musik und in der Errichtung von
Kirchen und Kathedralen wurden
ihr verschiedene Namen gegeben.
Wir kennen sie als Königin des
Friedens, geheimnisvolle Rose, Tor
des Himmels, Zuflucht der Sünder,
Mutter der Barmherzigkeit, gütige
Jungfrau, Heil der Kranken… Damit
wird ihre Bedeutung für das Leben
eines jeden von uns klar. Maria, die
voll Demut und ohne ein Wort der
Klage ihr von Gott bestimmtes
Schicksal angenommen hat, ist die
Mittlerin, unter deren Schutz wir uns
begeben, auf deren Fürsprache wir
vertrauen.
Das wohl schönste Mariengebet,
die lauretanische Litanei, entstand
im 16. Jahrhundert. Maria wird hier
mit Bezeichnungen angesprochen,
die auf ihre Rolle in der
Heilsgeschichte verweisen, sie wird
mit symbolischen der Bibel entstammenden
Bildern dargestellt,
ihre Bedeutung für den Gläubigen
wird hervorgehoben, und sie wird
als Königin gepriesen. Ihren
Namen verdankt die Litanei dem
mittelitalienischen Loreto, das
im 14. Jahrhundert zu einem
beliebten Marienwallfahrtsort für
Pilger aus ganz Europa wurde;
über die Kapelle entstand eine
Basilika. Möglicherweise wurde
sie mit Steinen errichtet, die
Kreuzritter aus Palästina mitbrachten,
so dass bald die
Legende erzählt wurde, die
Kirche sei das ursprüngliche
Haus Mariens, das von Engeln
aus Palästina nach Loreto
getragen worden sei.
Pflanzenlegenden um Maria gibt
es zahlreiche, da die Gläubigen
Blumen und Kräuter als
Ausdruck der Eigenschaften
Marias betrachteten und versuchten,
sie mit Ereignissen aus dem
Leben Marias zu verbinden.
Insbesondere Rosen und Lilien
wurden zu Marienblumen,
Christrosen, Schneeglöckchen,
Veilchen, Akeleien, Wacholder,
Lavendel, Seerosen, die blaue
Waldhyazinthe, der Fingerhut oder
die Minze werden Maria zugeschrieben.
Der Duft des Rosmarin
wurde der Legende nach erst wahrgenommen,
als Maria die Wäsche
zum Trocknen über den Busch
legte, und die Rose Alba bekam
ihre rote Farbe, als Maria bei der
Verkündigung des Engels errötete.
Vielleicht liegt in dieser Vorstellung
auch ein Grund, warum seit dem
19. Jahrhundert im Mai die
Marienaltäre besonders liebevoll
mit einer Vielzahl von Blumen
geschmückt werden, um Maria als
Maienkönigin zu verehren.

KINDERSEITE || 15
Liebe Kinder!
Habt ihr alle Ostereier gefunden? Oder entdeckt ihr
auch noch eins, wenn ihr den gesunden Bärlauch für`s
Kochen pflückt?
“Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und
frei...”, so kann man vor lauter Frohsinn inmitten der
neu aufgebrochenen Natur singen; der Mai ist wirklich
mit all seinen Freuden wie Sommerkleidung, länger
draußen spielen und auf der Terrasse oder dem Balkon
sitzen, ein Wonne-Monat. Viele Feste erwarten euch:
Gleich am 1. Mai hast du frei und kannst einen
Familienausflug machen, danach eventuell mit Mama
und Papa Muttertag, Christi Himmelfahrt – als Jesus
wieder zu Gott Vater zurückkehrte (Vatertag) – gegebenenfalls
den sicheren großen unvergesslichen Tag der
heiligen Erstkommunion, das Pfingstfest und die beginnenden
Pfingstferien feiern...
Der Monat Mai ist auch der Marienmonat, wir sehen in
Maria unsere himmlische Mutter, unser Vorbild und
unsere Fürsprecherin bei Gott. An Pfingsten feiern wir
das Kommen des Heiligen Geistes, den Gott uns in seiner
Liebe zur Erleuchtung sendet. Wenn wir ihn anrufen,
spüren wir oft merklich seine Hilfe. Der heilige
Augustinus hat das so formuliert:
Hier sein Gebet, vielleicht kannst du es bald auswendig?
Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke!
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue!
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe!
Stärke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte!
Hüte mich, du Heiliger Geist,
dass ich es nimmer verliere!
Aurelius Augustinus; 354 - 430
Dazu viel Liebe und Stärke euch –
nicht nur im Mai! Eure BaSu
Auf ihrem fantastischen Frühlingsflug
fliegen Robbe Flori jede Menge
Sachen entgegen. “Die fangen ja alle
mit “F” an!”, staunt Flori. Aber sie hat
wohl nicht richtig hingeschaut. Findest
Du die Sachen, die nicht mir “F”
beginnen?
Lösung: Hammer, Salzstreuer, Kirsche,
Heft, Neun, Löffel
RÄTSELSPASS
Gar nicht so einfach. Das ist ein Rätsel ohne Zahlen bei den Bildern.
Fang bei der Spielkarte mit der 1 an, dann geht es weiter von Pfeil zu
Pfeil. Wenn du durcheinander kommst, schreibe dir am besten die
Zahlen der Reihenfolge an die Bilder
Lösungen: 1. As, 2. Schaufel, 3. Pinsel, 4. Tee, 6. Tal, 7. Ast, 8. Ñebel, 9. Nest,
10. Schneemann, 11. Hose, 12. Klee, 13. Geige, 14. A, 15. eilen, 16. Leiter,
17. Mueller, 18. Hufe, 19. Ei, 20. Luke, 21. Ulli, 22. Ziel, 213. Iglu, 24. Eis,
25. Eule, 26. Teufel, 27. nie, 28. Keil, 29. Eva, 30. Urne.

16
|| LETZTE SEITE
Müssen wollen?
Ich muss:
Der Haushalt,
der Garten,
die Kinder,
die Freunde,
die Nachbarn,
die anderen ...!
Sag doch:
Ich will!
Oder:
Sag nein!
Dir zuliebe,
uns zuliebe,
dem Leben zuliebe.
Hans und Ilse Flierl
Das CREDO-Team
stellt sich vor:
Heinz Hellerer
Aufgewachsen bin ich in Herrsching
und in München. Herrsching fand ich
besser, und deshalb bin ich bis heute
hier, inzwischen mit einer wundervollen
Frau und drei ebensolchen
Kindern.
In München habe ich Philosophie,
Schwerpunkt Religionsphilosophie,
Geschichte und Psychologie studiert
und promoviert mit einer Arbeit über
das Religionsverständnis von Ludwig
Wittgenstein. Die berühmten „großen“
Fragen nach Gott, Mensch und Welt
haben mich immer beschäftigt, auch
wenn ich heute ganz „weltlich“ in der
Softwareentwicklung in einem Großunternehmen
arbeite. Nachdem ich
beruflich bedingt auch in anderen
deutschen Städten gelebt habe, fällt
mir in Herrsching jedes Mal wieder
auf, wie schön wir es hier doch haben.
Für Credo bearbeite ich die Gebiete
Spiritualität, Mystik und religiöse
Erfahrung, was meinen eigenen
Neigungen am meisten entgegenkommt.
Persönlich halte ich das
Christentum für die einleuchtendste –
wenn auch nicht einzige – Antwort auf
die menschlichen Fragen von Leben
und Tod und für eines der letzten
Bollwerke gegen einen immer umfassenderen
Materialismus. Mein
Motto finde ich immer wieder bestätigt:
„Woran du dein Herz hängst, das
ist dein Gott“.
Impressum
Herausgeber: Kath.
Pfarrgemeinden Herrsching
und Breitbrunn
Druck: HAUFF DruckArt
Schriftleitung: M. Trejo-Lidl
Konzept, Entwicklung und Projektleitung:
munique creative studios
www.m-unique.com
V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. U. Lindl
Stürzer
Gerhard
• Elektroinstallation
• Kundendienst
• Beleuchtung
• Satellitenanlagen
Weinberg 18 • 82211 Herrsching
Tel. 08152/4349 • Fax 08152/4 03 37
E-Mail: stuerzer-gerhard@t-online.de
Kath. Pfarramt
Mitterweg 22
82211 Herrsching
CREDO
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Fax: 08152 / 99 87 34
mail: kath_pfarramt@gmx.de
Bürozeiten
Mo, Mi, Do, Fr 10.00 - 12.00 Uhr
Di
14.00 - 18.00 Uhr
Offene Sprechzeit von Pfr. Lindl
Mi (Herrsching) 16.30 - 17.30 Uhr
Do (Breitbrunn) 16.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Bankverbindungen:
Kath. Kirchenstiftung St. Nikolaus, Herrsching
VR-Bank Starnberg-Herrsching
Kto.-Nr. 4618, BLZ 700 932 00
St. Johannes Baptist, Breitbrunn
VR-Bank Starnberg-Herrsching
Kto.-Nr. 11 21 448, BLZ 700 932 00