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Johannes der Täufer 24. Juni - Pfarrei-breitbrunn.de

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Kirchenzeitung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Pfarrei</strong>en<br />

<strong>Juni</strong> 2008<br />

4. Jahrgang<br />

St.Nikolaus Herrsching St.<strong>Johannes</strong> Baptist Breitbrunn St.Michael Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

Zur Sache,<br />

bitte!<br />

Fin<strong>de</strong>n Sie nicht<br />

auch, dass<br />

immer mehr personalisiert<br />

wird?<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kunst, in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Politik und überhaupt.<br />

Personen, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kult, <strong><strong>de</strong>r</strong> um sie<br />

gemacht wird: Personenkult eben.<br />

Man fragt sich immer öfter: Was<br />

steckt eigentlich dahinter…? Geht<br />

es wirklich um Personen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sollte<br />

es nicht viel mehr um die Sache<br />

gehen?<br />

<strong>Johannes</strong> Baptist –<br />

<strong>Johannes</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer<br />

<strong>24.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Ja, darum muss es gehen: Dem<br />

Künstler um die Kunst, <strong>de</strong>m<br />

Politiker um die Politik und das<br />

Gemeinwohl, <strong>de</strong>m Politik schon<br />

immer verpflichtet war. Und <strong>de</strong>m<br />

Christen? Wenn es uns Christen nur<br />

um Personen ginge, hätten wir das<br />

Wesentliche aus <strong>de</strong>n Augen verloren.<br />

Auch uns muss es um das<br />

gehen, was dahinter steht: Den<br />

Glauben. Und um <strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> dahinter<br />

steht: Gott!<br />

<strong>Johannes</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer ist uns darin<br />

ein großes Vorbild. Er hat es wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bar<br />

verstan<strong>de</strong>n, sich selbst<br />

zurückzunehmen. So konnte ein<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>er - <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e! - hervortreten.<br />

<strong>Johannes</strong> ging Jesus voraus und<br />

wusste doch zurückzustehen. Er<br />

zeigte weg von sich, hin auf ihn, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„<strong><strong>de</strong>r</strong> Weg, die Wahrheit und das<br />

Leben“ ist. Er stellte sich selbst in<br />

<strong>de</strong>n Schatten, und brachte so ihn,<br />

„das Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt“, zum Leuchten.<br />

<strong>Johannes</strong> hat uns nicht geblen<strong>de</strong>t,<br />

er hat uns die Augen geöffnet.<br />

Damit auch wir erkennen, worauf es<br />

in unserem Leben und Glauben<br />

wirklich ankommt. Am <strong>24.</strong> <strong>Juni</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

wir unserem Breitbrunner<br />

Pfarrpatron dafür danken.<br />

Alle guten Wünsche!<br />

Ihr Pfarrer Ulrich Lindl<br />

Im Hochaltar <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Breitbrunner Pfarrkirche: <strong>Johannes</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer.<br />

(S.E.) Der „Vorläufer“ und<br />

„Wegbereiter“ Christi ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

einzige Heilige, <strong>de</strong>ssen Geburt<br />

die Kirche - ein halbes<br />

Jahr vor Jesu Geburt - feiert.<br />

Die Legen<strong>de</strong> zählt neun Privilegien<br />

auf, die ihn auszeichnen: Seine<br />

Geburt wur<strong>de</strong> z.B. von einem Engel


2<br />

|| ZUM THEMA<br />

angekündigt, schon im Mutterleib<br />

erkannte er beim Treffen seiner<br />

Mutter Elisabeth mit <strong><strong>de</strong>r</strong> schwangeren<br />

Maria <strong>de</strong>n Herrn, er war <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Urheber <strong><strong>de</strong>r</strong> Taufe, taufte Jesus und<br />

verkün<strong>de</strong>te seinen Auftrag. Der<br />

Asket <strong>Johannes</strong> predigte wortgewandt,<br />

fesselte seine Zuhörer und<br />

prangerte Missstän<strong>de</strong> an. Deshalb<br />

wur<strong>de</strong> er auch gefangen genommen<br />

und auf Betreiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Königin<br />

Herodias von König Hero<strong>de</strong>s<br />

Antipas enthauptet. Der abgeschlagene<br />

Kopf wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Gästen auf<br />

einem Tablett präsentiert.<br />

<strong>Johannes</strong> begegnet uns oft – in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Bibel, als internationaler Namenspatron<br />

für Hans, Jan, Jean, Juan,<br />

Giovanni und auf Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Manchmal<br />

sieht man ihn als Kind zusammen<br />

mit Jesus beim Spiel, meist aber als<br />

Büßer. Er ist leicht erkennbar an seinen<br />

Attributen: Ein härenes Gewand<br />

und ein Lamm, wie wir z.B. auf <strong>de</strong>m<br />

Gemäl<strong>de</strong> von Dietrich Bouts, <strong>de</strong>m<br />

Jüngeren, „<strong>Johannes</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Landschaft“ (um 1470) in <strong><strong>de</strong>r</strong> Alten<br />

Pinakothek in München sehen können.<br />

Meist trägt er ein kleines Kreuz mit<br />

einer Fahne und <strong>de</strong>m Spruchband<br />

„ECCE AGNUS DEI" – seht, das<br />

Lamm Gottes. Auch eine Taufschale<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Muschel kennzeichnen ihn.<br />

Zahlreich sind die Patronate <strong>de</strong>s<br />

Heiligen und die Erklärungen<br />

dazu: <strong>Johannes</strong> ist Patron <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong> und Kürschner, weil er<br />

sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste eigenhändig seine<br />

Kleidung aus Kamelhaar anfertigte.<br />

Wegen seines Le<strong><strong>de</strong>r</strong>gürtels ist er für<br />

Sattler und Gerber zuständig,<br />

wegen <strong>de</strong>s Lammes für Wollkrempler,<br />

aber auch für die<br />

Haustiere und die Hirten. Da er <strong>de</strong>m<br />

Gastmahl <strong>de</strong>s Hero<strong>de</strong>s beiwohnte,<br />

ist er Patron <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoteliers,<br />

Gastwirte, Winzer, Sänger, Tänzer<br />

und Kinobesitzer, obwohl er als<br />

Asket <strong><strong>de</strong>r</strong> Schutzherr <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Abstinenten ist. Die dort tanzen<strong>de</strong><br />

Salome bringt ihm <strong>de</strong>n Schutz<br />

gegen Tanzwut, Krämpfe und<br />

Fallsucht ein. Weil er eingesperrt<br />

war, beschützt er die Gefangenen<br />

und die Vogelzüchter. Seine<br />

Enthauptung mit einem scharfen<br />

Schwert macht <strong>Johannes</strong> zum<br />

Patron <strong><strong>de</strong>r</strong> Messer- und Scherenschleifer.<br />

Die Verehrung seines<br />

(abgeschlagenen) Hauptes verbin<strong>de</strong>t<br />

man mit <strong>de</strong>m Anrufen bei<br />

Heiserkeit, Kopf- und Rachenschmerzen<br />

sowie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefahr, zu<br />

ersticken. Sein behaartes Äußeres<br />

schließlich macht ihn zum Patron<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kaminkehrer. Ein äußerst vielseitiger<br />

Patron, <strong><strong>de</strong>r</strong> Breitbrunner<br />

Kirchenheilige!<br />

Charakteristisch für die weit verbreitete<br />

Verehrung <strong>de</strong>s <strong>Johannes</strong> ist<br />

zahlreiches Brauchtum, am<br />

bekanntesten wohl das Sonnwendfeuer,<br />

bei <strong>de</strong>m man sich trifft und<br />

gemeinsam feiert. In Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg,<br />

am 21. <strong>Juni</strong> im Anschluss an<br />

<strong>de</strong>n Freiluftgottesdienst, um<br />

19.00 Uhr.<br />

In manchen Orten, vor allem am<br />

Rhein, gibt es Brunnenfeste, eine<br />

Sitte, die genauso an <strong>de</strong>n Täufer<br />

erinnert wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Brauch, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Nacht vom <strong>24.</strong> <strong>Juni</strong> schweigend in<br />

einem Fluss zu ba<strong>de</strong>n, um auch im<br />

kommen<strong>de</strong>n Jahr fit (und jung) zu<br />

sein. Weil nun die Natur verschwen<strong><strong>de</strong>r</strong>isch<br />

Pflanzen wachsen lässt,<br />

bin<strong>de</strong>n Frauen aus Johanniskraut,<br />

Bärlapp, Rittersporn, Rosen, Lilien,<br />

Eichlaub, Klatschmohn und Farn<br />

duften<strong>de</strong> Sträuße o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kränze, die<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stube aufgehängt wer<strong>de</strong>n und<br />

das Haus schützen.<br />

Auch Bauernregeln ranken<br />

sich um <strong>de</strong>n Johannistag:<br />

"Bis zu Johanni kann's mal regnen, /<br />

danach kommt er ungelegen."<br />

"Wie’s Wetter am Johanni war, /<br />

so bleibt’s wohl 40 Tage gar."<br />

"Glüh’n Johanniswürmchen helle, /<br />

schöner <strong>Juni</strong> ist zur Stelle."<br />

Die Taufe <strong>de</strong>s<br />

<strong>Johannes</strong><br />

(S.E.) Um das Jahr 29 trat<br />

<strong>Johannes</strong> am Jordan gegenüber<br />

von Jericho öffentlich als<br />

Bußprediger auf. Er lebte als<br />

Asket in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste, wo er sich,<br />

„mit rauem Kamelhaar beklei<strong>de</strong>t,<br />

von Heuschrecken und wil<strong>de</strong>m<br />

Honig ernährt“. „Tut Buße, <strong>de</strong>nn<br />

das Himmelreich ist nahe!“, rief er<br />

und verkün<strong>de</strong>te so <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n<br />

römischen Besatzern unterdrückten<br />

Ju<strong>de</strong>n die kommen<strong>de</strong><br />

Erlösung. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Taufe konnte<br />

sich je<strong><strong>de</strong>r</strong> auf eine bessere<br />

Zukunft vorbereiten. Das<br />

Untertauchen in sauberem<br />

Wasser war bereits bei <strong>de</strong>n<br />

Sumerern bekannt. Es sollte auch<br />

spirituell reinigen und konnte<br />

jeman<strong>de</strong>n zu einem neuen<br />

Menschen machen, zum Beispiel<br />

symbolisierte es <strong>de</strong>n Übergang<br />

eines Sklaven zum Stand <strong>de</strong>s<br />

Freien. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Taufe <strong>de</strong>s<br />

<strong>Johannes</strong> war zu<strong>de</strong>m ein Bußakt<br />

verbun<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>m Auftauchen<br />

aus <strong>de</strong>m Wasser bekannte <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Täufling seine Sün<strong>de</strong>n und wur<strong>de</strong><br />

damit frei für das Reich Gottes.<br />

Das Taufen – griechisch baptizein<br />

– bringt <strong>Johannes</strong> <strong>de</strong>n Beinamen<br />

Baptist, <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer.


Sommersonnwen<strong>de</strong><br />

ZUM THEMA || 3<br />

(FH) „Jährlich uff Johannis Baptiste Abend fangen sie an, uff einem beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Platz Feuer<br />

anzuzün<strong>de</strong>n. Diejenigen, so darzu laufen, tragen eine Bür<strong>de</strong> Holz, werfens ins Feuer mit <strong>de</strong>n<br />

Worten, dass all ihr Unglück im Feuer verbrennen solle, tanzen und springen darnach um und<br />

über das Feuer, und währet solche Handlung oftmals wohl bis Mitternacht.“<br />

(Pf. Flick, Sandbach, 1582)<br />

Der Nacht auf <strong>de</strong>n Johannistag<br />

wur<strong>de</strong>n schon in <strong><strong>de</strong>r</strong> germanischen<br />

Glaubenswelt magische<br />

Kräfte nachgesagt. Die<br />

Sommersonnwen<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>t einige<br />

Tage zuvor statt, aber an<br />

„Johanni“, <strong>de</strong>m Geburtstagsfest<br />

<strong>Johannes</strong> <strong>de</strong>s Täufers, wur<strong>de</strong>n<br />

die nächtlichen Feuer entzün<strong>de</strong>t,<br />

die das Böse vertreiben und<br />

die Geister bannen sollten.<br />

Diese Feuer waren Mahnung<br />

und Hoffnung zugleich, dass die<br />

nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> kürzer scheinen<strong>de</strong><br />

Sonne weiter die Kraft habe zu<br />

wärmen und Leben zu spen<strong>de</strong>n.<br />

Überwiegend herrschte aber<br />

eine fröhliche Stimmung und<br />

Freu<strong>de</strong> über das Wachsen und<br />

Ge<strong>de</strong>ihen <strong><strong>de</strong>r</strong> Feldfrüchte vor.<br />

Sprangen Verliebte Hand in<br />

Hand übers Feuer, sollte ihre<br />

Liebe ewig halten und fruchtbar<br />

sein. Aber auch ganze<br />

Viehher<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n zur<br />

Abwendung von Scha<strong>de</strong>n und<br />

zum Schutz vor Seuchen durch<br />

dieses Feuer getrieben.<br />

Die Nacht auf Johanni zählt zu<br />

<strong>de</strong>n so genannten Losnächten,<br />

in <strong>de</strong>nen es möglich sein soll,<br />

das Wetter für die kommen<strong>de</strong><br />

Zeit vorherzusagen. Aber auch<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dinge bezüglich wichtiger<br />

Lebensfragen konnte man<br />

auf magische Weise erfahren.<br />

Ebenso war die Fühlungnahme<br />

mit wun<strong><strong>de</strong>r</strong>tätigen Kräften möglich.<br />

Traditionell wer<strong>de</strong>n aus 7<br />

bzw. 9 Kräutern Kränze und<br />

Sträuße geflochten, die<br />

man über Stall- und<br />

Haustüre o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Fenster<br />

hängt, ebenfalls um Hexen<br />

und Dru<strong>de</strong>n zu bannen.<br />

Pflückt man um Mitternacht<br />

an einem Kreuzweg<br />

Johanniskraut, so bringt<br />

das für ein Jahr Glück. Zur<br />

Feier <strong><strong>de</strong>r</strong> Sommersonnwen<strong>de</strong><br />

ist weitgehend nur<br />

das Johannisfeuer übrig<br />

geblieben, das sich beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

in Süd<strong>de</strong>utschland<br />

erhalten hat. Vielfach wer<strong>de</strong>n<br />

auf Berggipfeln weit<br />

leuchten<strong>de</strong> Scheiterhaufen<br />

entzün<strong>de</strong>t.<br />

Das liturgische Gedächtnis<br />

<strong>de</strong>s Täufers wur<strong>de</strong> - gemäß<br />

<strong>de</strong>m Lukasevangelium<br />

sechs Monate vor Christi<br />

Geburt - auf <strong>de</strong>n <strong>24.</strong> <strong>Juni</strong><br />

gelegt. Sicher spielte auch<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Versuch eine Rolle,<br />

damit <strong>de</strong>n heidnischen<br />

Brauch <strong>de</strong>s Mittsommerfestes<br />

neu mit christlicher<br />

Be<strong>de</strong>utung zu besetzen.<br />

Die theologische Verbindung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ursprünglichen<br />

Licht-Feuer-Symbolik mit<br />

<strong>de</strong>m Geburtsfest <strong>Johannes</strong><br />

<strong>de</strong>s Täufers fin<strong>de</strong>t sich in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> biblischen Aussage:<br />

„Er war nicht selbst<br />

das Licht, er sollte nur<br />

Zeugnis ablegen für<br />

das Licht.“ (Joh 1,8)


4<br />

|| ZUM THEMA<br />

Der römische Grabstein in<br />

Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

(ak) In <strong><strong>de</strong>r</strong> Altbayerischen Heimatpost erschien am 23. Oktober 1984 ein ausführlicher<br />

Beitrag von Walter Egger über die Römische Grabsteinplatte an <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchenmauer von<br />

Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg. Lesen Sie einen Auszug <strong>de</strong>s Artikels, <strong><strong>de</strong>r</strong> über das bis in unsere Zeit erhaltene<br />

Zeugnis von <strong><strong>de</strong>r</strong> römischen Vergangenheit <strong>de</strong>s Ammersee-Gebiets – ehemals Teil <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Provinz „Raetia Secunda“ - berichtet.<br />

man sicher annehmen, <strong>de</strong>nn die<br />

Mehrzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Provinzialrömer<br />

(Soldaten, Veteranen, Kaufleute)<br />

wur<strong>de</strong>n in Massengräbern bestattet,<br />

wofür auch Beispiele <strong><strong>de</strong>r</strong> näheren<br />

Umgebung von Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

zeugen.<br />

Die Platte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Größe von 1,60<br />

mal 1,30 Metern, die eigenartigerweise<br />

die geometrische Figuren<br />

<strong>de</strong>s Rechtecks, <strong>de</strong>s Kreises und<br />

<strong>de</strong>s Dreiecks zeigt, soll beim<br />

Aushub einer „villa rustica“, eines<br />

römischen Gutshofes also, gefun<strong>de</strong>n<br />

wor<strong>de</strong>n sein. Tatsächlich hat<br />

man in <strong>de</strong>n Jahren von 1865 bis<br />

1888 am Glasberg bei Erling-<br />

An<strong>de</strong>chs einen römischen Gutshof<br />

mit Ba<strong>de</strong>anlage ausgegraben, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ein<strong>de</strong>utig in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Römerstraße Bregenz-Gauting, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„Bo<strong>de</strong>nseestraße“, lag, die im<br />

Ammerseegebiet von Raisting<br />

(Ursa) durch Erling hindurch nach<br />

Gauting (Bratananium), also südlich<br />

von Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg, führte.<br />

„In die Südostwand <strong><strong>de</strong>r</strong> Dorfkirche<br />

ist eine römische Grabplatte eingelassen,<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> im Hochrelief zwei –<br />

allerdings schon sehr verwitterte –<br />

Köpfe zu erkennen sind. Mangels<br />

Urkun<strong>de</strong>n und örtlicher Überlieferung<br />

lässt sich nicht mehr feststellen,<br />

woher einst diese Grabplatte<br />

gekommen ist und wir wissen auch<br />

Photo: O. Harl<br />

nicht, wer die bei<strong>de</strong>n Menschen<br />

gewesen sind. Wohl am nächsten<br />

liegt, dass es sich um ein römisches<br />

Ehepaar han<strong>de</strong>lte, das hier in<br />

Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg o<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe auf<br />

einem <strong><strong>de</strong>r</strong> vielen in dieser Gegend<br />

nachgewiesenen Gutshöfe lebte.<br />

Dass die Toten <strong><strong>de</strong>r</strong> gehobenen<br />

Schicht Raetiens angehörten, darf<br />

Unterhalb von Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg selbst<br />

hat man im Jahre 1913 Skelette<br />

und acht römische Münzen als<br />

Grabbeigabe gefun<strong>de</strong>n. Dieser<br />

Fund dürfte wohl eine ungefähre<br />

Datierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Grabplatte ermöglichen,<br />

<strong>de</strong>nn es waren Münzen aus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit Kaiser Konstantins <strong>de</strong>s<br />

Großen (308 – 337), <strong><strong>de</strong>r</strong> erstmals<br />

das Christentum im Römischen<br />

Reich tolerierte. Waren die Toten<br />

unserer Grabplatte bereits<br />

Christen?“


SERIE ORDEN || 5<br />

Die Templer: Nicht uns, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Deinem Namen sei alle Ehre<br />

(H.H.) Kein Or<strong>de</strong>n ist so<br />

geheimnisumwittert wie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Templer. Für Filmemacher<br />

und Schriftsteller ist<br />

dieser Or<strong>de</strong>n in unserer<br />

geheimnisarmen Zeit offensichtlich<br />

eine dauerhafte<br />

Quelle <strong><strong>de</strong>r</strong> Inspiration und<br />

Phantasie. So haben die<br />

Templer beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Unterhaltungsliteratur<br />

Konjunktur: In Dan Browns<br />

Bestseller „Sakrileg“ („The<br />

DaVinci Co<strong>de</strong>“, 2004) spielen<br />

sie ebenso eine zentrale<br />

Rolle wie in Wolfgangs<br />

Holbeins auch verfilmtem<br />

Roman „Das Blut <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Templer“ (2004) o<strong><strong>de</strong>r</strong> in<br />

Umberto Ecos „Das Foucaultsche<br />

Pen<strong>de</strong>l“ (1992), um nur<br />

die bekanntesten Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Was macht eine Mönchsgemeinschaft,<br />

die in ihrer Grundform überhaupt<br />

nur zweihun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Jahre existierte,<br />

so faszinierend? Einer <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Grün<strong>de</strong> mag darin liegen, dass man<br />

über diesen Or<strong>de</strong>n nicht allzu viel<br />

weiß, die Quellen sind nicht beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

zuverlässig. Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Or<strong>de</strong>n um 1118 als zweiter<br />

Ritteror<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Malteseror<strong>de</strong>n<br />

in Jerusalem. Er nannte sich<br />

„Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen<br />

Tempel“, da ihm König<br />

Balduin einen Teil seines Palastes<br />

als Quartier gegeben hatte. Dieses<br />

Quartier befand sich auf <strong>de</strong>m<br />

Jerusalemer Tempelberg, auf <strong>de</strong>n<br />

Grundmauern <strong>de</strong>s salomonischen<br />

Tempels und damit genau da, wo<br />

heute die Al-Aqsa-Moschee steht.<br />

Gründungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> waren sieben<br />

französisch A<strong>de</strong>lige, die ihre<br />

Aufgabe darin sahen, die Straßen<br />

<strong>de</strong>s Heiligen Lan<strong>de</strong>s für die Pilger<br />

zu sichern.<br />

Erheblichen Aufschwung gewann<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Or<strong>de</strong>n durch Bernhard von<br />

Clairvaux, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich wortstark für die<br />

Unterstützung <strong>de</strong>s Or<strong>de</strong>ns einsetzte.<br />

Wahrscheinlich wirkte er auch an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Regel <strong><strong>de</strong>r</strong> Templer mit, die augustinisch-zisterziensisch<br />

geprägt ist.<br />

Neben <strong>de</strong>n Mönchsgelüb<strong>de</strong>n Armut,<br />

Keuschheit und Gehorsam verpflichteten<br />

sich die Brü<strong><strong>de</strong>r</strong> zusätzlich<br />

zum Schutz <strong><strong>de</strong>r</strong> Jerusalem-<br />

Pilger. Es gab Ritter, Kapläne und<br />

dienen<strong>de</strong> Brü<strong><strong>de</strong>r</strong>, wobei nur die<br />

Ritter <strong>de</strong>n weißen Habit und weißen<br />

Mantel mit <strong>de</strong>m „Tatzenkreuz“ tragen<br />

durften.<br />

Die Templer wirkten zunächst mit<br />

wenig Erfolg an <strong><strong>de</strong>r</strong> Belagerung von<br />

Damaskus und <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlacht um<br />

Akkon mit, doch ihr eigentliches<br />

Handwerk, das <strong>de</strong>n Or<strong>de</strong>n groß und<br />

mächtig machte, war nicht das<br />

Kriegshandwerk, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Geldgeschäfte.<br />

Die Templer verliehen Geld<br />

gegen Zinsen, entwickelten eigene<br />

Formen <strong><strong>de</strong>r</strong> Buchführung und<br />

Vorformen <strong>de</strong>s bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehrs, was sich beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

für die Pilger und <strong>de</strong>n Übersee-<br />

han<strong>de</strong>l als segensreich erwies. Die<br />

Reichtümer, die die Templer nach<br />

und nach erwarben, sollten sich für<br />

sie selbst jedoch als <strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang<br />

vom En<strong>de</strong> erweisen. Der mächtige,<br />

aber hoch verschul<strong>de</strong>te französische<br />

König Phillip IV. wollte diesen<br />

Reichtum für sich. Er setzte <strong>de</strong>n<br />

Papst, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihm an Macht nichts entgegenzusetzen<br />

hatte, unter Druck.<br />

Schließlich wur<strong>de</strong>n die Templer<br />

wegen Ketzerei und Homosexualität<br />

(„Sodomie“) angeklagt. In einer <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ersten großen Polizeiaktionen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Weltgeschichte wur<strong>de</strong>n die Brü<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

am Freitag, <strong>de</strong>m 13. Oktober 1307,<br />

verhaftet, gefoltert und auf <strong>de</strong>m<br />

Scheiterhaufen verbrannt, wenn sie<br />

die unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Folter erpressten<br />

Geständnisse wi<strong><strong>de</strong>r</strong>riefen. Auf <strong>de</strong>m<br />

Konzil von Vienne 1312 wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Or<strong>de</strong>n offiziell aufgelöst, <strong>de</strong>n riesigen<br />

Besitz teilten sich die Könige<br />

von Frankreich und England und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> rivalisieren<strong>de</strong> Johanniteror<strong>de</strong>n.<br />

Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte Großmeister <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Templer, Jacques <strong>de</strong> Molay, wur<strong>de</strong><br />

1314 in Paris auf <strong>de</strong>m Scheiterhaufen<br />

verbrannt. Zahlreiche<br />

Templer flohen nach Portugal und<br />

Schottland, wo sie nicht verfolgt<br />

wur<strong>de</strong>n. Diese Flüchtlinge geben bis<br />

heute Anlass zu ins Kraut schießen<strong>de</strong>n<br />

Spekulationen, u.a. dass diese<br />

letzten Templer die Rosenkreuzer,<br />

Illuminaten o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer gegrün<strong>de</strong>t<br />

hätten o<strong><strong>de</strong>r</strong> dass sie <strong>de</strong>n heiligen<br />

Gral o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Bun<strong>de</strong>sla<strong>de</strong><br />

gefun<strong>de</strong>n hätten. Die 2007 vom<br />

Vatikan freigegebene Templerakte<br />

hat gezeigt, dass sämtliche<br />

Vorwürfe gegen <strong>de</strong>n Or<strong>de</strong>n unberechtigt<br />

waren. Die Templer waren –<br />

ganz ohne Geheimnis -<br />

das Opfer von Willkür,<br />

Neid und Raffgier<br />

gewor<strong>de</strong>n.


6<br />

|| AKTUELLES<br />

„Hier bin ich!“<br />

(Pfr.) Mit diesem mutigen, entschlossenen<br />

und zugleich vertrauensvollen<br />

Wort wird Frater Anno<br />

Bönsch in wenigen Tagen seine<br />

Bereitschaft bekun<strong>de</strong>n, als Priester<br />

in die beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Nachfolge Jesu<br />

Christi zu treten. Es war ein großes<br />

Geschenk für unsere Pfarrgemein<strong>de</strong>n,<br />

dass wir Frater Anno<br />

Bönsch in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Monaten seines Pastoralreferendariats<br />

auf <strong>de</strong>m Weg seiner<br />

Vorbereitung begleiten durften. Wir<br />

freuen uns mit ihm und <strong>de</strong>n<br />

Mönchen von St. Bonifaz und<br />

An<strong>de</strong>chs auf seine Priesterweihe,<br />

die Friedrich Kardinal Wetter am<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>m 5. <strong>Juni</strong>, in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Basilika St. Bonifaz spen<strong>de</strong>n<br />

wird. Der Weihegottesdienst<br />

beginnt um 19.00 Uhr. Die eindrucksvollen<br />

Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiheliturgie<br />

stellt Frater Anno auf dieser<br />

Seite näher vor:<br />

Unsere Pfarrgemein<strong>de</strong>n sind eingela<strong>de</strong>n,<br />

die Priesterweihe mit zu feiern.<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit<br />

<strong>de</strong>m Bus nach München zu fahren<br />

(Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro<br />

Herrsching). Am 14. <strong>Juni</strong> wird<br />

dann Pater Anno um 18.00 Uhr<br />

Nachprimiz in St. Nikolaus<br />

feiern und <strong>de</strong>n feierlichen<br />

Primizsegen spen<strong>de</strong>n. Im Anschluss<br />

an <strong>de</strong>n Gottesdienst sind alle Pfarrangehörigen<br />

zu einem Steh-<br />

empfang im Pfarrzentrum eingela<strong>de</strong>n.<br />

Wir wünschen <strong>de</strong>n Vorbereitungswochen<br />

auf die Priesterweihe<br />

die ganze Fülle <strong>de</strong>s Heiligen<br />

Geistes!<br />

Die Feier <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Priesterweihe<br />

Zu Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiheliturgie stehen<br />

meine Vorstellung und<br />

Erwählung: Mit Namen wer<strong>de</strong> ich<br />

aufgerufen und trete vor <strong>de</strong>n<br />

Kardinal. Das heißt: Zur Priesterweihe<br />

ergeht eine Aufrufung, eine<br />

Berufung. Denn keiner kann von<br />

sich aus dieses Amt selbst nehmen,<br />

ich muss berufen wer<strong>de</strong>n. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Predigt folgen die Versprechen<br />

vor <strong>de</strong>m Bischof. Ich wer<strong>de</strong><br />

sechs Versprechen ablegen. Dazu<br />

gehören etwa „das Priesteramt als<br />

zuverlässiger Mitarbeiter <strong>de</strong>s<br />

Bischofs auszuüben und so unter<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Führung <strong>de</strong>s Heiligen Geistes<br />

die Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Herrn umsichtig<br />

zu leiten", "in <strong><strong>de</strong>r</strong> Verkündigung <strong>de</strong>s<br />

Evangeliums und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Darlegung<br />

<strong>de</strong>s katholischen Glaubens <strong>de</strong>n<br />

Dienst am Wort Gottes treu und<br />

gewissenhaft zu erfüllen" und "die<br />

Mysterien Christi, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s die<br />

Sakramente <strong><strong>de</strong>r</strong> Eucharistie und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Versöhnung, gemäß <strong><strong>de</strong>r</strong> kirchlichen<br />

Überlieferung in gläubiger Ehrfurcht<br />

zu feiern".<br />

Anschließend lege ich meine Hän<strong>de</strong><br />

in die Hän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Bischofs zum<br />

Gehorsamsversprechen. Ausdrucksstarkes<br />

Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ganzhingabe an <strong>de</strong>n Willen <strong>de</strong>s<br />

göttlichen Vaters ist mein<br />

Ausstrecken auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n.<br />

Während<strong>de</strong>ssen wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Allerheiligenlitanei alle Heiligen<br />

um ihre Fürsprache angerufen.<br />

Deutlicher kann die Demut eines<br />

Menschen vor Gott sicherlich nicht<br />

ausgedrückt wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Priesterweihe steht<br />

die Handauflegung durch<br />

Kardinal Wetter, die in großer Stille<br />

erfolgt. Das Weihegebet schließt<br />

sich an. Der Priester wird so befähigt<br />

und geweiht zur Verkündigung<br />

<strong>de</strong>s Evangeliums, zum Hirtendienst<br />

an <strong>de</strong>n Gläubigen und zur Feier <strong>de</strong>s<br />

Gottesdienstes. Ein sprechen<strong>de</strong>s<br />

Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufnahme in die<br />

Gemeinschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Priester, das<br />

Presbyterium, ist die anschließen<strong>de</strong><br />

Handauflegung durch die konzelebrieren<strong>de</strong>n<br />

Geistlichen. Danach<br />

wird mir die Stola über die Schulter<br />

gelegt und das Messgewand<br />

angezogen.<br />

Um die Teilhabe am Priestertum<br />

Jesu Christi auszudrücken, wer<strong>de</strong>n<br />

mir die Hän<strong>de</strong> mit Chrisam gesalbt.<br />

Anschließend übergibt mir Kardinal<br />

Wetter die Patene und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kelch zur<br />

Feier meiner ersten Heiligen Messe.<br />

Frater Anno Bönsch


AKTUELLES || 7<br />

Zuverlässigkeit und Toleranz<br />

(ak) Diese Grundwerte liegen Herrschings Erstem Bürgermeister Christian Schiller beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

am Herzen. Seit Amtsantritt am 1. Mai hat er noch keine Amtsroutine entwickeln können,<br />

doch gibt es klare Vorstellungen vom i<strong>de</strong>alen Miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong>.<br />

Werfen Sie mit Credo einen Blick auf unseren neuen Bürgermeister.<br />

Herr Schiller, warum wollten<br />

Sie Bürgermeister von<br />

Herrsching wer<strong>de</strong>n?<br />

Ich war schon immer sozial engagiert.<br />

Viele Mitbürger kennen mich<br />

<strong>de</strong>shalb auch schon sehr lange. Als<br />

Gemein<strong><strong>de</strong>r</strong>at habe ich schon sehr<br />

früh die Gemein<strong>de</strong>politik ent<strong>de</strong>ckt.<br />

Obwohl ich dieses Engagement<br />

aus beruflichen Grün<strong>de</strong>n been<strong>de</strong>n<br />

musste, hat mich dieses Thema<br />

nicht mehr losgelassen. Für mich<br />

ist einfach wichtig, sich einzubringen<br />

und Dinge zu verbessern.<br />

Deshalb war ich von <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e, mich<br />

als Bürgermeister-Kandidat zu<br />

bewerben, fasziniert. Durch die<br />

Wahlen hat sich bestätigt, dass die<br />

Bürger mein Engagement für die<br />

Gemein<strong>de</strong> sehr hoch eingeschätzt<br />

haben. Deshalb bin ich mit<br />

meiner heutigen Aufgabe glücklich.<br />

Welche Ziele verbin<strong>de</strong>n Sie<br />

mit Ihrem Amt für<br />

Herrsching?<br />

Ich sehe die sechs Jahre, für die ich<br />

gewählt wor<strong>de</strong>n bin, als Kredit, <strong>de</strong>n<br />

mir die Bürger gegeben haben und<br />

<strong>de</strong>n ich in dieser Zeit in ein<br />

Guthaben bei <strong>de</strong>n Bürgern umwan<strong>de</strong>ln<br />

möchte. Mein Ziel ist, die<br />

Politik, die am Ratstisch gemacht<br />

wird, nachvollziehbarer zu machen<br />

und klar zu kommunizieren. Die<br />

Bürger sollen sich informiert und<br />

mitgenommen fühlen, nicht<br />

beherrscht und ausgeschlossen.<br />

Der Ort soll für seine Bürger noch<br />

lebenswerter wer<strong>de</strong>n. Da gibt es<br />

viele Ansatzpunkte. Ich möchte<br />

zum Beispiel die Verkehrssituation<br />

verbessern. Herrschings Kapital<br />

sind <strong><strong>de</strong>r</strong> See und die Promena<strong>de</strong>.<br />

Das müssen wir mehr beachten<br />

und pflegen. Haushaltstechnisch<br />

leben wir vom Gewerbe. Der<br />

Gewerbeverband ist aktiv und verdient<br />

Unterstützung. So beleben wir<br />

<strong>de</strong>n Ort und schaffen neue<br />

Arbeitsplätze.<br />

Wie wer<strong>de</strong>n Sie die<br />

Schnittpunkte zwischen<br />

Gemein<strong>de</strong> und Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

gestalten?<br />

Was ich sehr schön fand, war während<br />

meiner Kandidatur schon mit<br />

Pfarrer Ulrich Lindl und <strong><strong>de</strong>r</strong> evangelischen<br />

Pfarrerin Angela Smart<br />

wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bare Gespräche führen zu<br />

können, die mich persönlich bereichert<br />

haben. Mir liegt sehr an gelebter<br />

Ökumene. Zwischen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche gibt es<br />

viele Berührungspunkte, zum<br />

Beispiel wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>gärten, die eine wichtige<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>pflegearbeit leisten. In<br />

Breitbrunn entsteht gera<strong>de</strong> das<br />

“Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>haus St. <strong>Johannes</strong>”. Dann<br />

wird das Brauchtum an vielen<br />

Stellen gemeinsam gepflegt. Es<br />

war immer schon Tradition in<br />

Herrsching, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürgermeister<br />

zum Beispiel nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fronleichnamsprozession die<br />

Brotzeit ausrichtet. Das wird auch<br />

weiterhin so bleiben.<br />

Wie sieht ein Tag im Leben<br />

<strong>de</strong>s neuen Bürgermeisters<br />

aus?<br />

Ich bin ein Frühaufsteher und<br />

genieße es sehr, mit <strong>de</strong>m Fahrrad<br />

um 6 o<strong><strong>de</strong>r</strong> 6.30 Uhr durch die<br />

Hechendorfer Straße in die<br />

Gemein<strong>de</strong> zu fahren. Da habe ich<br />

eine erste ruhige Stun<strong>de</strong>, um mich<br />

auf <strong>de</strong>n Tag und alle Aufgabe,<br />

Anliegen und Termine vorzubereiten.<br />

Es ist wirklich so, dass fast alle<br />

fünf Minuten ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Thema<br />

auf mich zukommt. Das macht <strong>de</strong>n<br />

Tag kurzweilig. Meine Bürotür steht<br />

immer offen, Mitarbeiter und Bürger<br />

können je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit kommen, ich habe<br />

ein offenes Ohr, solange ich nicht in<br />

festen Terminen gebun<strong>de</strong>n bin. So<br />

lassen sich Dinge schnell und<br />

unbürokratisch lösen, das ist mein<br />

Dienstleistungsverständnis.<br />

Sie haben einen Wunsch frei<br />

für Herrsching – wie lautet<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>?<br />

Ich wünsche mir absolute<br />

Zuverlässigkeit und gegenseitige<br />

Toleranz im Umgang miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Erfolg in Ihrem Amt und ein<br />

gutes Händchen für<br />

Herrsching.


8<br />

|| AKTUELLES<br />

Ihre Hilfe ist angekommen in<br />

<strong>de</strong>n bitterarmen Bergdörfern<br />

Nordalbaniens<br />

Dank Ihrer Hilfsbereitschaft<br />

konnten wir <strong>de</strong>n Franziskanerschwestern<br />

Gratias<br />

und Berna<strong>de</strong>tte Ihre großzügigen<br />

Spen<strong>de</strong>n bei unserem<br />

letzten Aufenthalt in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Missionsstation in Fushe<br />

Arrez im April persönlich<br />

übergeben. Aufgrund Ihrer<br />

Unterstützung können jetzt<br />

weitere Familien mit<br />

Lebensmitteln, Medikamenten<br />

und einem Dach<br />

über <strong>de</strong>m Kopf versorgt wer<strong>de</strong>n.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> aus sehr schwierigen<br />

sozialen Verhältnissen<br />

konnten in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>tagesstätte<br />

aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n. Vielen Dank auch<br />

dafür, dass wir mit Ihrer Hilfe<br />

Pateneltern für Erjona und<br />

Antonela gefun<strong>de</strong>n haben!<br />

In Nordalbanien können die<br />

Menschen vom Staat keine Hilfe<br />

erwarten. Umso wertvoller ist die<br />

Unterstützung, die die Menschen in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Missionsstation erhalten.<br />

Munition und Sprengstoff sind nicht<br />

die einzige Hinterlassenschaft <strong>de</strong>s<br />

ehemals atheistisch-kommunistischen<br />

Staates. Kriminalität,<br />

Korruption, die mittelalterliche<br />

Praxis <strong><strong>de</strong>r</strong> Blutrache und eine hohe<br />

Arbeitslosigkeit peinigen das Land.<br />

Das oft aussichtslose Schicksal<br />

schwerkranker Menschen hat uns<br />

erneut sehr betroffen gemacht.<br />

Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ambulanz<br />

konnten wir diesmal zwei junge<br />

albanische Ärzte in die Bergdörfer<br />

begleiten und ihnen bei ihrer Arbeit<br />

zusehen. In ihren so genannten<br />

Gesundheitszentren arbeiten die<br />

Ärzte ohne jegliche medizinische<br />

Geräte. Vielleicht können wir nächstes<br />

Jahr ihren Wunsch nach einem<br />

EKG und sogar nach einem<br />

Ultraschallgerät erfüllen.<br />

Außer<strong>de</strong>m besuchten wir einige<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>solaten Familiensituationen,<br />

die bei uns Pateneltern<br />

fan<strong>de</strong>n.<br />

Für die kleine Majdona, 3 Monate alt,<br />

wer<strong>de</strong>n dringend Pateneltern<br />

gesucht. Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n hauptsächlich<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Oma und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Missionsstation betreut. Der Vater ist<br />

geistig behin<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Die Familie hat keinerlei<br />

Einkommen. Sie erhalten lediglich<br />

20 € Sozialhilfe monatlich für<br />

sechs Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Vater, Mutter und Oma.<br />

Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Übernahme einer<br />

Patenschaft von 25 €/ Monat<br />

unterstützen Sie nicht nur<br />

die einzelnen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familie.<br />

Claudia und Peter Pötzsch<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Breitbrunn,<br />

Stichwort „Albanienhilfe“<br />

VR Bank Breitbrunn<br />

Kto-Nr. 101 121 448<br />

BLZ 700 932 00


AKTUELLES || 9<br />

Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> BERUF<br />

zur BERUFUNG wird<br />

(C.B.) Hebamme am an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens –<br />

so beschreibt man die Berufung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Monika Thurner wohl am Besten.<br />

„Eigentlich wollte ich ja Hebamme<br />

wer<strong>de</strong>n, am Anfang <strong>de</strong>s Lebens<br />

stehen,“ sagt die entspannt wirken<strong>de</strong><br />

und Ruhe ausstrahlen<strong>de</strong> Frau.<br />

Als sie vor 25 Jahren die<br />

Fachoberschule besuchte, machte<br />

sie ein Praktikum und ent<strong>de</strong>ckte<br />

eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seite <strong>de</strong>s Lebens<br />

und Sterbens auf einer internistischen<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>intensivstation.<br />

Die Extremsituationen, mit <strong>de</strong>nen<br />

sie dort konfrontiert wur<strong>de</strong>, ließen<br />

sie um<strong>de</strong>nken. Körperliche Anstrengung,<br />

Schichtdienste, schlechter<br />

Verdienst - alle diese Dinge hielten<br />

und halten Monika Thurner nicht<br />

davon ab, in die „Pflege“ zu gehen,<br />

um bedürftigen, meist älteren<br />

Personen Hilfestellungen zu geben<br />

und für sie in Grenzsituationen,<br />

auch als Sterbebegleitung, da<br />

zu sein. Zusätzlich bietet sie <strong>de</strong>n<br />

Angehörigen Unterstützung bei<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> physischen und psychischen<br />

Alltagsbewältigung<br />

an. „Und weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Beruf zur<br />

Berufung wur<strong>de</strong>, fühle ich mich<br />

zufrie<strong>de</strong>n und kann so die oft unangenehmen<br />

Situationen besser meistern.<br />

Zufrie<strong>de</strong>nheit gibt es auch zu<br />

sehen, dass man die Angehörigen<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mehr zu Hause pflegt und<br />

sterben lässt und nicht immer in<br />

Krankenhäuser abschiebt“, erzählt<br />

die 45jährige mit strahlen<strong>de</strong>n<br />

Augen. Woher sie die Kraft für ihren<br />

anstrengen<strong>de</strong>n Beruf nimmt? „Ich<br />

singe! Mit Musik la<strong>de</strong> ich die leeren<br />

Akkus wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf,“ schwärmt sie.<br />

Seit 15 Jahren ist Frau Thurner<br />

selbstständig. Einige Jahre hat sie<br />

noch vor sich und freut sich darauf.<br />

„Durch die langjährige Erfahrung<br />

gehst du im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

mit <strong>de</strong>n Menschen um. Je älter<br />

man wird, <strong>de</strong>sto besser kann<br />

man sich zurücknehmen,<br />

<strong>de</strong>n Menschen ihre Individualität<br />

zugestehen und diese<br />

akzeptieren.“<br />

Vor Gott haben<br />

sich getraut:<br />

Christina Bischof und<br />

Sebastian Dick<br />

Hineingetauft in<br />

<strong>de</strong>n Glauben wur<strong>de</strong>n:<br />

Miran Yilmaz<br />

Moritz Pirsch<br />

Mathilda Wanner<br />

Marie Kasper<br />

Wir beten für unsere<br />

Verstorbenen:<br />

Therese Rendulitsch<br />

Katharina Waas<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kath.<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>n Herrsching<br />

und Breitbrunn<br />

Druck: HAUFF DruckArt<br />

Auch in diesem Jahr haben sich viele Herrschinger mit <strong>de</strong>m eucharistischen<br />

Sakrament auf <strong>de</strong>n Weg gemacht.<br />

Schriftleitung:<br />

M. Trejo-Lidl, A. Keller<br />

Konzept, Entwicklung und<br />

Projektleitung: Roland Althammer<br />

www.m-unique.com<br />

V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. U. Lindl


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Kath.Pfarrgemein<strong>de</strong> St.Nikolaus Herrsching<br />

<strong>Juni</strong><br />

Samstag, 31. 05. 17:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

Unbeflecktes Herz Mariä 18:00 Hl. Messe für Georg u. Barbara Merkhoffer mit Marienlob<br />

Sonntag, 01. 06. 10:30 Pfarrgottesdienst mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche<br />

9. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Orgelkonzert „Große Bächer“ in St. Nikolaus (s. CREDO)<br />

Montag, 02. 06. 18:00 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schindlbeck-Klinik für Ilse Stöhr<br />

Hl. Marcellinus u. Hl. Petrus<br />

mit Krankensalbung<br />

Dienstag, 03. 06. 09:30 Gottesdienst <strong>de</strong>s Weihekurses von Pfr. Rottach mit Hl. Messe für Pfr.<br />

Hl. Karl Lwanga u. Gefährten Hans Rottach<br />

16:30 Hl. Messe für H.H. Dekan Johann v. Gott Wenzl im Seniorenzentrum<br />

16:30 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>chor im Pfarrzentrum (GR 2)<br />

20:00 CREDO-Redaktionssitzung im Pfarrzentrum (GR 1)<br />

Mittwoch, 04. 06. 14:30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Informationsveranstaltung<br />

Hl. Klothil<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Roten Kreuzes<br />

18:00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl<br />

18:30 Rosenkranz<br />

19:00 Hl. Messe für Wilhelm Biller und Verwandte<br />

Donnerstag, 05. 06. 17:30 Abfahrt zur Priesterweihe von Frater Anno in St. Bonifaz<br />

Hl. Bonifatius 19:00 Feierliche Priesterweihe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Basilika St. Bonifaz, München<br />

Freitag, 06. 06. 09:00 Hl. Messe mit Lau<strong>de</strong>s, mitgestaltet vom katholischen Frauenbund für<br />

Hl. Norbert v. Xanten<br />

Thomas Jäger und Angehörige; Andreas Heiß; Zenta Siedler<br />

Herz-Jesu-Freitag 16:00 Gruppenstun<strong>de</strong> mit Meli Fuchs und Franzi Walter im Pfarrzentrum (GR 3)<br />

17:00 Treffen <strong><strong>de</strong>r</strong> neuen Ministranten in St. Nikolaus<br />

19:30 Biblische Meditation mit Michael Bajorat im Pfarrzentrum (GR 2)<br />

(s. CREDO)<br />

Samstag, 07. 06. 11:00 Trauung von Maria Lechermeier und Josef Zusel in St. Nikolaus<br />

Hl. Robert, Abt in England<br />

mit Tauffeier von Daniela Zusel in St. Nikolaus<br />

13:00 Tauffeier von Malina Fuchs in St. Nikolaus<br />

14:00 Tauffeier von Sebastian Selke in St. Nikolaus<br />

17:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

18:00 Hl. Messe für Eltern und Geschwister Heisterkamp<br />

19:30 Musikalischer Abend mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrschinger Blaskapelle im<br />

Pfarrzentrum (Benefizveranstaltung zur Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wasserwacht Herrsching (s. CREDO)<br />

20:00 Jugendvesper in <strong><strong>de</strong>r</strong> Klosterkirche An<strong>de</strong>chs (s. CREDO)<br />

Sonntag, 08. 06. 10:30 Familiengottesdienst „Wie die Orgelpfeifen …“<br />

10. Sonntag im Jahreskreis anschließend Verkauf von fair hergestellten und gehan<strong>de</strong>lten Waren<br />

11:30 Tauffeier von Emily Welte in St. Nikolaus<br />

Montag, 09. 06. 18:00 Hl. Messe für Franziska Wilhelm in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schindlbeck-Klinik<br />

Hl. Ephräm <strong><strong>de</strong>r</strong> Syrer<br />

mit Krankensalbung<br />

Dienstag, 10. 06. 14:00 Fatimarosenkranz<br />

Hl. Heinrich v. Bozen 16:30 Hl. Messe für Wilhelm Biller im Seniorenzentrum<br />

19:00 Hl. Messe für Josef Maier und Schwestern; Hans Stiller in St. Martin<br />

mit eucharistischer Anbetung<br />

19:30 Bibelabend mit Frau Walter im Pfarrzentrum (GR 2)<br />

20:00 „Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Kirchenjahr feiern“ - Ein Elterngesprächsabend<br />

zur religiösen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>erziehung im St. <strong>Johannes</strong>-Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten Breitbrunn<br />

Mittwoch, 11. 06. 14:30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Kegelnachmittag<br />

Hl. Barnabas, Apostel 18:00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl<br />

18:30 Rosenkranz<br />

19:00 Hl. Messe für Eltern Stanke<br />

20:00 Bibelabend mit Pfarrer Lindl „Die frühe Kirche wächst heran“ -<br />

Ein Gang durch die Apostelgeschichte (im Pfarrzentrum)


Donnerstag, 12. 06. 08:30 Vorbereitung Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche im Pfarrzentrum<br />

Freitag, 13. 06. 09:00 Hl. Messe mit Lau<strong>de</strong>s für Toni Stumbaum; Georg Stauber<br />

Hl. Antonius v. Padua 14:00 Fatimarosenkranz<br />

17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

Samstag, 14. 06. 17:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

Hl. Hartwig 18:00 Feierliche Nachprimiz von Frater Anno in St. Nikolaus mit Spendung<br />

<strong>de</strong>s Primizsegens; Hl. Messe für Eltern Beckmann und Geschwister,<br />

anschließend Stehempfang im Pfarrzentrum<br />

Sonntag, 15. 06. 10:30 Pfarrgottesdienst, es singt <strong><strong>de</strong>r</strong> Drößlinger Kirchenchor (Ltg. Peter<br />

11. Sonntag im Jahreskreis Gruber)<br />

Montag, 16. 06. 18:00 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schindlbeck-Klinik für Kurt Kreuzer mit<br />

Hl. Benno, Bischof v. Meißen<br />

Krankensalbung<br />

Dienstag, 17. 06. 16:30 Hl. Messe im Seniorenzentrum mit <strong>de</strong>m Chor aus Jägerndorf<br />

Hl. Euphemia, Äbtissin 19:00 Hl. Messe für Peter Spörer in St. Martin mit eucharistischer Anbetung<br />

20:00 Sitzung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchenverwaltung im Pfarrzentrum (GR 1)<br />

Mittwoch, 18. 06. 14:30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Der Heilpraktiker Klaus Keller<br />

macht uns mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Naturheilkun<strong>de</strong> bekannt<br />

18:00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl<br />

18:30 Rosenkranz<br />

19:00 Hl. Messe für Dr. Ursula Cammerer<br />

20:00 Sitzung <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong><strong>de</strong>r</strong>ats in Pfarrzentrum<br />

Donnerstag, 19. 06. 19:00 Der Freun<strong>de</strong>skreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Aka<strong>de</strong>mie Tutzing lädt ein zu<br />

Hl. Rasso<br />

einem Vortrag von Dr. phil. Dirk Heißerer ins evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Hl. Romuald, Mönch<br />

(s. CREDO)<br />

20:00 Podiumsgespräch „Organspen<strong>de</strong> – was soll ich davon halten?“ mit<br />

Dr. Andreas Dauber und Pfarrer Dr. Ulrich Lindl im Saal <strong>de</strong>s Pfarrzentrums<br />

(s. CREDO)<br />

Freitag, 20. 06. 09:00 Hl. Messe mit Lau<strong>de</strong>s für Christofine Bergner<br />

Hl. Adalbert 17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

19:30 Biblische Meditation mit Michael Bajorat im Pfarrzentrum (GR 2)<br />

(s. CREDO)<br />

Samstag, 21. 06. 11:30 Trauung von Elin Jankovics und Markus Knoll in St. Nikolaus<br />

Hl. Aloisius Gonzaga 14:00 Trauung von Sandra Hirschmeier und Tobias Richter in St. Martin<br />

Hl. Alban v. Mainz 17:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

18:00 Hl. Messe für H.H. Dekan Johann v. Gott Wenzl; Hans Obert; Alois u.<br />

Klothil<strong>de</strong> Sigl; Edwin Kurze<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sonntag, 22. 06. 10:30 Pfarrgottesdienst mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche<br />

12. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Kirchenchorkonzert von „Cantilena“ – offenes Singen im Brunnenhof<br />

(s. CREDO)<br />

Montag, 23. 06. 18:00 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung<br />

Hl. E<strong>de</strong>ltraud<br />

Dienstag, <strong>24.</strong> 06. 16:30 Andacht im Seniorenzentrum<br />

Hl. <strong>Johannes</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Täufer 16:30 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>chor im Pfarrzentrum (GR 2)<br />

19:00 Hl. Messe für Hans Glas u. Eltern u. Ziska Schweizer; Johann<br />

Ruhdorfer; Anna und Georg Kohl; Pfr. Hans Rottach in St. Martin<br />

Mittwoch, 25. 06. 09:00 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kapelle <strong>de</strong>s Hauses <strong><strong>de</strong>r</strong> bayerischen Landwirtschaft<br />

Hl. Maximus, Bischof in Turin 14:30 Hilfsdienst Herrsching – Mittwochclub – Kegelnachmittag<br />

Hl. Wilhelm Einsiedler 18:00 Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl<br />

18:30 Rosenkranz<br />

19:00 Hl. Messe für Bruno Walter u. Eltern Strauß<br />

Donnerstag, 26. 06. 20:00 Treffen <strong>de</strong>s Familiengottesdienstteams im Pfarrzentrum


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Kath.Pfarrgemein<strong>de</strong> St.Nikolaus Herrsching<br />

<strong>Juni</strong><br />

Freitag, 27. 06. 09:00 Hl. Messe mit Lau<strong>de</strong>s für Michael u. Christofine Stauber<br />

Hl. Siebenschläfer 16:00 Gruppenstun<strong>de</strong> mit Meli Fuchs und Franzi Walter im Pfarrzentrum (GR 3)<br />

Hl. Hemma v. Gurk 17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

Hl. Cyrill v. Alexandrien 17:30 Ökumenischer Gottesdienst am See vor <strong>de</strong>m Kurparkschlösschen<br />

(s. CREDO)<br />

Samstag, 28. 06. 10:00 Wallfahrt mit <strong>de</strong>n Firmbewerbern<br />

Hl. Irenäus v. Lyon 17:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

Kollekte für <strong>de</strong>n Heiligen Vater 18:00 Hl. Messe für Josef und Dr. Albert Weireter u. Eltern; Maria und Peter Gruber<br />

19:00 Grillfest <strong><strong>de</strong>r</strong> Kolpingfamilie Herrsching im Pfarrzentrum (s. CREDO)<br />

Sonntag, 29. 06. 10:30 Pfarrgottesdienst<br />

Hl. Petrus u. Hl. Paulus<br />

Kollekte für <strong>de</strong>n Heiligen Vater<br />

Montag, 30. 06. 18:00 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schindlbeck-Klinik mit Krankensalbung<br />

Hl. Otto 19:00 Der katholische Frauenbund bastelt im Pfarrzentrum für <strong>de</strong>n<br />

Adventsmarkt 2008<br />

Die Gottesdienste und Veranstaltungen fin<strong>de</strong>n Sie auch im Internetportal:<br />

www.pfarrei-herrsching.<strong>de</strong><br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Kath.Pfarrgemein<strong>de</strong> St.Michael Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

Samstag, 31. 05. 19:15 Hl. Messe für Irmgard Heger<br />

Unbeflecktes Herz Mariä<br />

Sonntag, 01. 06. 17:00 „Große Bächer“ – ein Orgelkonzert in St. Nikolaus (s. CREDO)<br />

9. Sonntag im Jahreskreis<br />

Donnerstag, 05. 06. 17:30 Abfahrt zur Priesterweihe von Frater Anno in St. Bonifaz<br />

Hl. Bonifatius<br />

(ab Herrsching Rathaus)<br />

19:00 Feierliche Priesterweihe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Basilika St. Bonifaz, München<br />

Freitag, 06. 06. 10:30 Andacht im Seniorenstift Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Samstag, 07. 06. 19:15 Familiengottesdienst „Wie die Orgelpfeifen …“<br />

Hl. Robert, Abt in England<br />

Hl. Messe für Horst Drexler<br />

Dienstag, 10. 06. 20:00 „Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Kirchenjahr feiern“ - Ein Elterngesprächsabend<br />

Hl. Heinrich v. Bozen<br />

zur religiösen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>erziehung im St. <strong>Johannes</strong>-Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten<br />

Breitbrunn<br />

Mittwoch, 11. 06. 20:00 Bibelabend mit Pfarrer Lindl „Die frühe Kirche wächst heran“ - Ein<br />

Hl. Barnabas, Apostel<br />

Gang durch die Apostelgeschichte (im Pfarrzentrum Herrsching)<br />

(s. CREDO)<br />

Freitag, 13. 06. 19:15 Abendmesse mit eucharistischer Anbetung und Aussetzung für<br />

Hl. Antonius v. Padua<br />

Klementine Kraus-Kröninger<br />

Samstag, 21. 06. 15:00 Familienspielfest in Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg mit Johannisfeuer (s. CREDO)<br />

Hl. Aloisius Gonzaga 19:00 Gottesdienst unter freiem Himmel mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrschinger Blaskapelle<br />

Hl. Alban v. Mainz<br />

Donnerstag, 26. 06. 20:00 Treffen <strong>de</strong>s Familiengottesdienstteams im Pfarrzentrum Herrsching<br />

Samstag, 28. 06. 19:15 Hl. Messe für Maria Mohlberg<br />

Kollekte für <strong>de</strong>n Heiligen Vater


Kath.Pfarrgemein<strong>de</strong> St.<strong>Johannes</strong>Baptist Breitbrunn<br />

Freitag, 30. 05. 19:00 Vortreffen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gastgeber für <strong>de</strong>n Chor aus Jägerndorf im Pfarrzentrum Breitbrunn<br />

Heiligstes Herz Jesu 20:00 „Freitags um 8“ – offenes Singen im Rosenhof von Hl. Geist<br />

Sonntag, 01. 06. 08:30 Beichtgelegenheit<br />

9. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Pfarrgottesdienst, Hl. Messe mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche für Franz und Katharina Mohl; Eltern<br />

Bartl und Unsinn, musikalisch gestaltet mit Musik für Orgel und Sologesang<br />

17:00 „Große Bächer“ – ein Orgelkonzert in St. Nikolaus (s. CREDO)<br />

Mittwoch, 04. 06. 20:30 Kirchenmusikertreffen, Seeuferstr. 24 a<br />

Donnerstag, 05. 06. 17:30 Abfahrt zur Priesterweihe von Frater Anno in St. Bonifaz (ab Herrsching Rathaus)<br />

Hl. Bonifatius 19:00 Feierliche Priesterweihe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Basilika St. Bonifaz, München<br />

18:00 Probetermin <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugendband im Kloster<br />

Samstag, 07. 06. 20:30 Probe <strong><strong>de</strong>r</strong> Singvögel<br />

Sonntag, 08. 06. 08:30 Beichtgelegenheit<br />

10. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Familiengottesdienst „Wie die Orgelpfeifen …“<br />

Hl. Messe für Rudolf Wiesinger und Angehörige; verstorbene Angehörige <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Familie Pirsch, verstorbene Angehörige <strong><strong>de</strong>r</strong> Familien Hirschvogl und Mann<br />

Montag, 09. 06. 19:15 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauskapelle <strong>de</strong>s Klosters<br />

Dienstag, 10. 06. 20:00 „Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Kirchenjahr feiern“ - Ein Elterngesprächsabend<br />

Hl. Heinrich v. Bozen<br />

zur religiösen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>erziehung im St. <strong>Johannes</strong>-Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten<br />

Mittwoch, 11. 06. 20:00 Bibelabend mit Pfarrer Lindl „Die frühe Kirche wächst heran“ - Ein<br />

Hl. Barnabas, Apostel<br />

Gang durch die Apostelgeschichte (im Pfarrzentrum Herrsching) (s. CREDO)<br />

Donnerstag, 12. 06. 08:30 Vorbereitung Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche im Pfarrzentrum Herrsching<br />

17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

18:00 Offene Sprechzeit von Pfarrer Lindl im Pfarrzentrum<br />

18:00 Probetermin <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugendband im Kloster<br />

19:00 Hl. Messe mit Komplet für Hannelore Bren<strong>de</strong>l und Familie<br />

19:45 Pfarrgemein<strong><strong>de</strong>r</strong>atssitzung im Pfarrzentrum<br />

Freitag, 13. 06. 20:30 Probe <strong><strong>de</strong>r</strong> Singvögel<br />

Samstag, 14. 06. 10:30 Tauffeier von Helene Lindig in St. <strong>Johannes</strong> Baptist<br />

Hl. Hartwig 13:30 Trauung von Cordula und Stefan Engl in St. <strong>Johannes</strong> Baptist<br />

18:00 Feierliche Nachprimiz von Frater Anno in St. Nikolaus mit Spendung <strong>de</strong>s Primizsegens<br />

Sonntag, 15. 06. 08:30 Beichtgelegenheit<br />

11. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Pfarrgottesdienst, Hl. Messe für Karl Stiller und Eltern; verstorbene Eltern Kaindl und Haas<br />

Montag, 16. 06. 19:15 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauskapelle <strong>de</strong>s Klosters<br />

Donnerstag, 19. 06. 17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

Hl. Rasso 18:00 Offene Sprechzeit von Pfarrer Lindl im Pfarrzentrum<br />

Hl. Romuald, Mönch 18:00 Probetermin <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugendband im Kloster<br />

19:00 Hl. Messe mit Komplet zu Ehren <strong>de</strong>s Hl. Antonius<br />

Freitag, 20. 06. 20:30 Probe <strong><strong>de</strong>r</strong> Singvögel<br />

Sonntag, 22. 06. 08:30 Beichtgelegenheit<br />

12. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Pfarrgottesdienst, Hl. Messe mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>Kirche für verstorbene<br />

Angehörige <strong><strong>de</strong>r</strong> Familien Schmautz und Renner; Christoph Bollinger<br />

Montag, 23. 06. 19:15 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauskapelle <strong>de</strong>s Klosters<br />

Dienstag, <strong>24.</strong> 06. 18:00 Festlicher Patroziniumsgottesdienst in St. <strong>Johannes</strong> Baptist<br />

Donnerstag, 26. 06. 17:00 Ministrantenstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuen<br />

Märtyrerinnen von Arras 18:00 Probetermin <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugendband im Kloster<br />

18:00 Offene Sprechzeit von Pfarrer Ulrich Lindl im Pfarrzentrum<br />

19:00 Hl. Messe mit Komplet für die armen Seelen<br />

20:00 Treffen <strong>de</strong>s Familiengottesdienstteams im Pfarrzentrum Herrsching<br />

Freitag, 27. 06. 20:00 „Freitags um 8“ – Themenorientiertes Improvisationstheater im<br />

Hl. Siebenschläfer<br />

Pfarrzentrum (s. CREDO)<br />

Samstag, 28. 06. 20:30 Probe <strong><strong>de</strong>r</strong> Singvögel<br />

Sonntag, 29. 06. 08:30 Beichtgelegenheit<br />

Hl. Petrus und Hl. Paulus 09:00 Pfarrgottesdienst, Hl. Messe für Anton und Kunigun<strong>de</strong> Wölfl<br />

Kollekte für <strong>de</strong>n Heiligen Vater<br />

Montag, 30. 06. 19:15 Hl. Messe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauskapelle <strong>de</strong>s Klosters


14<br />

|| BILDERRÜCKBLICK<br />

5.000,- € vom För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein<br />

Stabile Einnahmen ermöglichen auch 2008 wie<strong><strong>de</strong>r</strong> großzügige För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

(mst) – In <strong><strong>de</strong>r</strong> jährlichen<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>versammlung, die am 8.<br />

Mai 2008 im Pfarrzentrum stattfand,<br />

beschlossen die anwesen<strong>de</strong>n<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>, die Kirchenstiftung mit<br />

insgesamt 5.000,- € zu unterstützen.<br />

3.000,- € erhält <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten<br />

St. Nikolaus für<br />

Spielgeräte im Innen- und<br />

Außenbereich, 2.000,- € bekommt<br />

das Pfarrzentrum für neue<br />

Kühlschränke, die <strong>de</strong>n<br />

Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenwart in<br />

Bezug auf Größe und Energiesparstandards<br />

entsprechen. Einige<br />

großzügige Einzelspen<strong>de</strong>n konnten<br />

die durch <strong>de</strong>n leichten<br />

Rückgang <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>zahlen<br />

rückläufigen Einnahmen ausgleichen.<br />

Nach<strong>de</strong>m im Jahr 2006<br />

ganze 15.000,- € und 2007 die<br />

ebenfalls stattliche Summe von<br />

7.000,- € an die bei<strong>de</strong>n Einrichtungen<br />

Pfarrzentrum und<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten überwiesen wer<strong>de</strong>n<br />

konnten, war dadurch in diesem<br />

Jahr erneut eine erfreuliche<br />

För<strong><strong>de</strong>r</strong>summe möglich.<br />

Der Internet-Auftritt <strong>de</strong>s<br />

För<strong><strong>de</strong>r</strong>vereins wird von Jahr zu<br />

Jahr erfolgreicher. Lösten im Jahr<br />

2005 noch durchschnittlich 250<br />

Zugriffe auf die Plattform www.kin<strong><strong>de</strong>r</strong>garten-herrsching.<strong>de</strong><br />

Begeisterung<br />

aus, verzeichneten wir im<br />

Jahr 2007 zwischen 1.500 und<br />

1.800 Zugriffe. Der 1. Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Michael Stengl dazu: „Ein Internet-<br />

Auftritt lebt vor allem durch <strong>de</strong>n<br />

Unterhaltungswert sowie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Aktualität. Unser beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Dank<br />

gilt hier <strong>de</strong>m Elternbeirat und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>gartenleitung, die diesen<br />

Internet-Auftritt engagiert mit Leben<br />

füllen und damit erheblich zum<br />

Erfolg beigetragen haben.“<br />

Das stets konstruktive und unkomplizierte<br />

Zusammenwirken zwischen<br />

Kirchenstiftung und<br />

För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein wur<strong>de</strong> von allen<br />

Beteiligten sehr gelobt.<br />

(S.P./ Pfr.) Auch in diesem Jahr haben sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

viele Gläubige aus unseren Pfarrgemein<strong>de</strong>n auf<br />

<strong>de</strong>n Weg nach An<strong>de</strong>chs gemacht. Zum ersten Mal<br />

erhielten die Herrschinger Wallfahrer Unterstützung<br />

aus Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg. Kurz vor <strong>de</strong>m Ziel trafen sich bei<strong>de</strong><br />

Pilgergruppen und feierten anschließend gemeinsam<br />

einen feierlichen Wallfahrtsgottesdienst.<br />

Die Ersten in An<strong>de</strong>chs waren freilich wie immer die<br />

Breitbrunner. Schon in aller Frühe - um 6 Uhr - waren<br />

sie aufgebrochen, um rechtzeitig um 9.00 Uhr <strong>de</strong>n<br />

Gottesdienst mit zu feiern. In diesem Jahr waren ganz<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s viele Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> dabei, die für diesen<br />

Wallfahrtstag schulfrei bekommen hatten.


BILDERRÜCKBLICK || 15<br />

„Ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Weinstock,<br />

ihr seid die Reben!“<br />

Unter diesem Motto stand die<br />

diesjährige Erstkommunion.<br />

Der Weinstock hat sich im<br />

Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunionvorbereitung<br />

prächtig entwickelt<br />

– wie auch die Kommunionkin<strong><strong>de</strong>r</strong>!<br />

Sie haben <strong>de</strong>n<br />

Weinstock mittlerweile an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mauer <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Pfarrkirche<br />

gepflanzt, damit er weiter gut<br />

ge<strong>de</strong>ihen und viel Frucht<br />

bringen kann. Auf <strong>de</strong>m Foto:<br />

Veronika Werner, Jakob<br />

Hübler und Julia Bachmann.<br />

Ein würdiger Ort <strong>de</strong>s<br />

dankbaren Ge<strong>de</strong>nkens<br />

an unseren langjährigen<br />

Seelsorger Pfarrer<br />

Hans Rottach wur<strong>de</strong> am<br />

ersten Jahrestag seines<br />

Heimgangs eingeweiht. Der<br />

von Prof. Josef Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Henselmann gestaltete<br />

Grabstein ist ein ausdrucksstarkes<br />

Zeichen christlicher<br />

Hoffnung auf Auferstehung<br />

und Leben.<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>sehen<br />

Freu<strong>de</strong>!<br />

macht<br />

Eine Gruppe aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Pfarrei</strong><br />

St. Nikolaus Herrsching traf<br />

auf ihrer Ungarnreise in<br />

Budapest mit Bischof Lazlo<br />

Biro zusammen. Seit über<br />

25 Jahren ist <strong><strong>de</strong>r</strong> ungarische<br />

Geistliche mit <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

freundschaftlich verbun<strong>de</strong>n.<br />

Ein frohes Erinnerungsfoto<br />

vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfarrkirche in Sankt<br />

Andrä.


16<br />

|| VERANSTALTUNGEN<br />

„Große Bächer“<br />

Unter diesem Motto interpretieren<br />

auf Einladung unserer Kirchenmusikerin<br />

Jeni Yun junge Organisten<br />

<strong>de</strong>s Richard-Strauß-Konservatoriums<br />

Orgelwerke aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Komponistenfamilie Bach. Das<br />

Kirchenkonzert beginnt am<br />

Sonntag, 1. <strong>Juni</strong>, um 17.00 Uhr in<br />

St. Nikolaus.<br />

„Biblische<br />

Meditation“<br />

Eine überaus positive Resonanz<br />

haben die „Biblischen<br />

Meditationen“ gefun<strong>de</strong>n, die <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Religionspädagoge Michael<br />

Bajorat, Spiritual an <strong><strong>de</strong>r</strong> Aka<strong>de</strong>mie<br />

„St. Paul“, im Pfarrzentrum anbietet.<br />

Ganz im Sinne <strong>de</strong>s Hl.<br />

Ignatius von Loyola la<strong>de</strong>n biblische<br />

Texte ein zu stiller<br />

Betrachtung, Lie<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Gebet.<br />

Die nächsten Meditationsaben<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n am 6. und 20. <strong>Juni</strong> statt.<br />

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Ökumenischer<br />

Seegottesdienst<br />

Der Gottesdienst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrschinger<br />

Seepromena<strong>de</strong> ist schon lange zu<br />

eine ganz lebendigen ökumenischen<br />

Tradition gewor<strong>de</strong>n. In diesem Jahr<br />

feiern wir <strong>de</strong>n Gottesdienst am<br />

Freitag, 27. <strong>Juni</strong>, um 17.30 Uhr vor<br />

<strong>de</strong>m Kurparkschlösschen und hoffen<br />

natürlich… auf schönes Wetter!<br />

Der Freun<strong>de</strong>skreis<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Evangelischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie Tutzing /<br />

Freun<strong>de</strong>skreis<br />

Herrsching<br />

lädt ein zu einem Vortrag von Dr.<br />

phil. Dirk Heißerer am 19. <strong>Juni</strong>,<br />

19.00 Uhr, im Evangelischen<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Herrsching.<br />

Thema <strong>de</strong>s Abends: „Thomas<br />

Mann in Bayern“.<br />

Familiengottesdienst:<br />

„Wie die Orgelpfeifen…“<br />

Die Königin <strong><strong>de</strong>r</strong> Instrumente ist eigentlich eine Dienerin <strong><strong>de</strong>r</strong> Liturgie. Denn<br />

die Orgel begleitet und dient so <strong>de</strong>m Kirchengesang mit all ihren vielen<br />

Registern in Dur und<br />

Moll - in Freud und Leid.<br />

Im Familiengottesdienst<br />

am 7. <strong>Juni</strong>, 19.15 Uhr,<br />

(Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg) und am<br />

8. <strong>Juni</strong>, 9.00 Uhr<br />

(Breitbrunn) und 10.30<br />

Uhr (Herrsching),<br />

wollen wir die musikalische<br />

Ausdruckskraft<br />

unserer Kirchenorgeln<br />

ent<strong>de</strong>cken.<br />

„Die frühe Kirche wächst heran“ –<br />

Ein Bibelabend<br />

An Pfingsten en<strong>de</strong>t die 50-tägige Osterzeit. Und zugleich beginnt eine<br />

ganz neue Zeit: Zwei Jahrtausen<strong>de</strong> Christentum. Die heute mit Abstand<br />

größte Weltreligion hat ganz klein angefangen. Die ersten Jahre ihres<br />

Heranwachsens hat Lukas in <strong><strong>de</strong>r</strong> Apostelgeschichte aufgeschrieben. Am<br />

Mittwoch, 11. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibelabend mit Pfarrer<br />

Ulrich Lindl in diesem Buch <strong><strong>de</strong>r</strong> frühen Christen nachblättern.<br />

Familienspielfest in Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

Auch heuer freuen wir uns wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf das Familienfest in Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg.<br />

Start ist am Samstag, 21. <strong>Juni</strong>, um 15.00 Uhr. Viele originelle Spieli<strong>de</strong>en<br />

warten auf Groß und Klein. Um 19.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst<br />

unter freiem Himmel, <strong>de</strong>n die Herrschinger Blasmusik musikalisch mitgestaltet.<br />

Nach Einbruch <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelheit wird dann das Johannisfeuer<br />

entzün<strong>de</strong>t. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und abendlichen<br />

Grillspezialitäten wie immer bestens gesorgt.<br />

„Freitags um 8“ – Themenorientiertes<br />

Improvisationstheater<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Breitbrunner Veranstaltungsreihe „freitags um 8“ erwartet uns diesmal<br />

freies Improvisationstheater mit Guido Hornig und Team. Aus <strong>de</strong>m Stegreif<br />

greifen er und seine Kollegen Themen aus <strong>de</strong>m Publikum auf und machen<br />

daraus „so richtig Theater“… Kaum vorzustellen? Dann lassen wir uns mal<br />

überraschen! Am Freitag, 27. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr.<br />

Organspen<strong>de</strong>: Ja o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nein?<br />

„Soll ich verfügen, dass nach meinem Tod Teile meines Körpers entnommen<br />

wer<strong>de</strong>n dürfen, um an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen zu helfen?“, fragen<br />

sich viele. „Und was muss ich tun, damit meine Verfügung – egal ob ja<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> nein – gilt und zum Tragen kommt?“ Notarzt Dr. Dauber und<br />

Pfarrer Dr. Lindl sprechen zum Thema und beantworten Fragen. Der<br />

Katholische Frauenbund und die Pfarrgemein<strong>de</strong> la<strong>de</strong>n herzlich ein am<br />

Donnerstag, 19. <strong>Juni</strong>, um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum.


VERANSTALTUNGEN || 17<br />

<strong>Pfarrei</strong>reise zur<br />

Schwarzen Madonna<br />

von Gua<strong>de</strong>lupe<br />

Unsere Flugreise in die spanische<br />

Extremadura beginnt am 5.<br />

September. Auf <strong>de</strong>m Weg nach Ávila<br />

sehen wir El Escorial, eine Palastund<br />

Klosteranlage, die Philip II.<br />

erbauen ließ. In Ávila mit seinen mittelalterlichen<br />

Stadtmauern folgen wir<br />

<strong>de</strong>n Spuren <strong><strong>de</strong>r</strong> großen Kirchenlehrerin<br />

Theresa von Ávila. Den Höhepunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Reise bil<strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> Besuch im<br />

Wallfahrtsort Guadalupe, wo wir einen Wallfahrtsgottesdienst am<br />

Gna<strong>de</strong>nbild <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwarzen Madonna feiern wer<strong>de</strong>n. Abschließend steht ein<br />

Besuch in Toledo auf <strong>de</strong>m Programm, einer im Mittelalter führen<strong>de</strong>n Stadt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft, in <strong><strong>de</strong>r</strong> indisches, griechisches, römisches und arabisches<br />

Wissen gesammelt und weiterentwickelt wur<strong>de</strong>. Die Reise fin<strong>de</strong>t vom 5. bis<br />

12. September 2008 statt. Kosten bei Übernachtung im DZ ca. 770 €<br />

pro Person. Die Organisation <strong><strong>de</strong>r</strong> Reise hat Reiseservice Haberle, Gmund,<br />

übernommen. Die Reiseleitung liegt bei Peter Hutzler und Ulrich Lindl. Um<br />

baldige Anmeldung wird gebeten.<br />

Fahrt zur<br />

Ulrichswoche<br />

Unser Bistumspatron, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Heilige Bischof Ulrich, wird<br />

auch heuer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit einer<br />

Festwoche gefeiert. An seinem<br />

Hochfest, <strong>de</strong>m 4. Juli,<br />

feiert unser Diözesanbischof<br />

Dr. Walter Mixa<br />

einen Pontifikalgottesdienst<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Augsburger Basilika<br />

„St. Ulrich und Afra“ mit festlicher<br />

Kirchenmusik. Tagsüber wer<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n Augsburger Mariendom<br />

besichtigen, einen Ausflug nach Oberschönenfeld machen und <strong>de</strong>n Tag<br />

musikalisch abschließen mit einem Kirchenkonzert in <strong><strong>de</strong>r</strong> Augsburger<br />

Stadtpfarrkirche „Heilig Geist“. Es singt <strong><strong>de</strong>r</strong> Chor aus <strong>de</strong>m tschechischen<br />

Jägerndorf, <strong><strong>de</strong>r</strong> vom 3. bis 8. Juli wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Gast in Breitbrunn und<br />

Herrsching sein wird. Der Bus fährt am 4. Juli um 8.00 Uhr ab (Rathaus/<br />

Lochschwab; 8.10 Uhr Breitbrunn). Rückkunft: ca. 21.00 Uhr. Anmeldung<br />

bis 27. <strong>Juni</strong> im Pfarramt (Tel. 1303); Der Fahrpreis beträgt 15 €.<br />

Jugendvesper in An<strong>de</strong>chs<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>m 7. <strong>Juni</strong>. lädt die Dekanatsjugend alle Jugendlichen zu einer<br />

Jugendvesper ein. Zusammen mit Abt <strong>Johannes</strong> geht es „auf Schatzsuche“!<br />

Treffpunkt ist um 20.00 Uhr in <strong><strong>de</strong>r</strong> Klosterkirche An<strong>de</strong>chs. Ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

eingela<strong>de</strong>n sind die Firmlinge von diesem und vom letzten Jahr.<br />

Musikalischer Abend<br />

Am Samstag, 7. <strong>Juni</strong>, spielt um 19.30 Uhr die Blaskapelle Herrsching im<br />

Pfarrzentrum auf. Der Erlös <strong>de</strong>s Abends geht an die Wasserwacht<br />

Herrsching für ihr neues Rettungsboot.<br />

“Halleluja“ – Konzert<br />

von Cantilena<br />

Am Sonntag, 22. <strong>Juni</strong>, um 17.00 Uhr<br />

lädt unser Kirchenchor Cantilena in die<br />

St. Nikolauskirche ein. Unter <strong>de</strong>m<br />

Motto “Halleluja” hören Sie Beiträge<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Kirchenmusik<br />

und Gospelbearbeitungen. Abgerun<strong>de</strong>t<br />

wird das Konzertprogramm<br />

durch <strong>de</strong>n Pianisten Michael<br />

Haigenhuber, <strong><strong>de</strong>r</strong> eigene Kompositionen<br />

und Improvisationen spielt.<br />

Bei schönem Wetter gibt es im<br />

Anschluss einen musikalischen<br />

Sektempfang im Brunnenhof. Der<br />

Eintritt ist frei. Freiwillige Spen<strong>de</strong>n<br />

kommen unserem Freun<strong>de</strong>skreis<br />

“Kirchenmusik St. Nikolaus” zugute.<br />

Ein herzliches Dankeschön dafür! Wir<br />

freuen uns auf einen klangvollen<br />

Abend mit Ihnen.<br />

Einladung zum<br />

Grillen<br />

Alle Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> und Freun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kolpingfamilie sind am Samstag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, ab 19 Uhr herzlich zum<br />

Grillen eingela<strong>de</strong>n. Dieses gemütliche<br />

Beisammensein wollen<br />

wir nutzen, um langjährige<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu ehren. Für Speis<br />

und Trank ist gesorgt. Salat- o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dessertspen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n gern entgegengenommen.<br />

Ein Blick in das<br />

meteorologische<br />

Observatorium auf<br />

<strong>de</strong>m Hohenpeißenberg<br />

Die Kolpingfamilie lädt am Samstag,<br />

14. <strong>Juni</strong>, um 14 Uhr zu einer ca. einstündigen<br />

Führung in die<br />

Wetterstation Hohenpeißenberg<br />

ein. Der Treffpunkt ist direkt am<br />

Eingang zur Wetterstation.. Da die<br />

Teilnehmerzahl auf 25 Personen<br />

begrenzt ist, wird um telefonische<br />

Anmeldung bei Manfred Martini<br />

(Tel. 969381) gebeten. Der Eintritt<br />

beträgt 2 € pro Person, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind<br />

frei. Auf Ihr Kommen freut sich die<br />

Kolpingfamilie.


18<br />

|| KALENDERBLATT<br />

Paulus –<br />

„Der Glaube versetzt Berge“<br />

(S.E.) Das Mosaik aus <strong>de</strong>m 5.<br />

Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t in Ravenna zeigt<br />

<strong>de</strong>n „spät berufenen“ Apostel<br />

Paulus. Als Sohn vermögen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

jüdischer Eltern mit<br />

römischem Bürgerrecht<br />

lebte Saulus im 1.<br />

Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t in Kleinasien,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Türkei.<br />

Ausführlich wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> bekannten<br />

Legen<strong>de</strong>nsammlung, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

legenda aurea, über diesen vielseitigen<br />

Mann berichtet. Von Beruf war<br />

er, wie sein Vater, Zeltmacher, wur<strong>de</strong><br />

aber zur theologischen Ausbildung<br />

nach Jerusalem geschickt. Anfangs<br />

verfolgte er die Christen. Die Bibel<br />

erzählt, er habe im Jahr 35/36 beim<br />

Tod <strong>de</strong>s Stephanus, <strong>de</strong>s ersten<br />

christlichen Märtyrers, <strong><strong>de</strong>r</strong> zu To<strong>de</strong><br />

gesteinigt wur<strong>de</strong>, die Klei<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vollstrecker bewacht. Doch in<br />

Damaskus hörte er – so berichtet es<br />

die Apostelgeschichte - eines Tages<br />

Jesus sagen: „Saulus, warum verfolgst<br />

du mich?“ Eindrucksvoll stellt<br />

Michelangelo diese Bekehrung -<br />

Paulus selbst bezeichnet sie im<br />

Galaterbrief als Offenbarung - in<br />

einem Fresko im Vatikan dar. Das<br />

Leben <strong>de</strong>s Saulus, aus <strong>de</strong>m nun<br />

Paulus wur<strong>de</strong>, än<strong><strong>de</strong>r</strong>te sich von diesem<br />

Moment an. Er, <strong><strong>de</strong>r</strong> Christus nie<br />

getroffen hatte, ließ sich taufen und<br />

verkün<strong>de</strong>te lei<strong>de</strong>nschaftlich das<br />

Evangelium. Den Christengemein<strong>de</strong>n<br />

schrieb er lange Briefe, um<br />

sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> wahren Lehre Christi zu<br />

unterweisen. Im Jahr 67 wur<strong>de</strong> er<br />

wegen seines Glaubens verhaftet,<br />

konnte mit Hilfe seiner Anhänger fliehen.<br />

Mehrere Missionsreisen<br />

führten ihn unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em nach<br />

Zypern, Griechenland und Kleinasien,<br />

also in die gesamte damals<br />

bekannte Welt. Paulus schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t die<br />

Lei<strong>de</strong>n und Strapazen seiner Reisen,<br />

immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> war er belastet durch<br />

Hunger, Durst, Verfolgung, Auspeitschung,<br />

Steinigung und Gefangenschaft.<br />

Doch nichts konnte<br />

seine Liebe zu Gott min<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Den<br />

Lebensunterhalt besorgte er durch<br />

sein Handwerk. Paulus hat zahlreiche<br />

Patronate. So ist er nicht<br />

nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Patron Roms und Maltas,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n beispielsweise <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schutzpatron <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelsorger, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

katholischen Presse, <strong><strong>de</strong>r</strong> Weber<br />

und Sattler und hilft gegen<br />

Ohrenkrankheiten, Angst und<br />

Schlangenbisse. Im Jahr 64 o<strong><strong>de</strong>r</strong> 67<br />

wur<strong>de</strong> Paulus vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Rom enthauptet.<br />

Später entstand über seinem<br />

Grab die Kirche San Paolo fuori<br />

le mura. Seine Symbole sind Buch<br />

und Schwert, manchmal auch drei<br />

Quellen. Eine Legen<strong>de</strong> erzählt nämlich<br />

von drei Quellen, die bei seiner<br />

Hinrichtung aus seinem Blut entstan<strong>de</strong>n.<br />

An dieser Stelle wur<strong>de</strong> die<br />

Kirche S. Paolo alle Tre<br />

Fontane errichtet.<br />

Rom S. Paolo fuori le mura<br />

Zeitlose Gedanken<br />

<strong>de</strong>s Paulus<br />

Der Schwerpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaubensverkündigung<br />

<strong>de</strong>s Paulus ist die<br />

Gna<strong>de</strong> Gottes, die er <strong>de</strong>n<br />

Menschen erweist. Gott schenkt<br />

seine Gna<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Menschen nicht<br />

aufgrund ihrer guten Taten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

einfach, weil er ein guter, menschenfreundlicher<br />

Gott ist. Mit <strong>de</strong>n<br />

Worten „Ist Gott für uns, wer<br />

wird wi<strong><strong>de</strong>r</strong> uns sein?“ macht<br />

Paulus <strong>de</strong>n verfolgten Christen Mut.<br />

Eine <strong><strong>de</strong>r</strong> bekanntesten Textstellen<br />

aus <strong>de</strong>n Briefen <strong>de</strong>s Apostels ist<br />

sein Loblied auf die Liebe: „Für<br />

jetzt bleiben Glaube,<br />

Hoffnung und Liebe, diese<br />

drei. Am höchsten aber steht<br />

die Liebe.“ Ebenfalls auf <strong>de</strong>n 1.<br />

Korintherbrief geht die Re<strong>de</strong>wendung<br />

„mit Engelszungen<br />

auf jeman<strong>de</strong>n einre<strong>de</strong>n“<br />

zurück. In einem <strong><strong>de</strong>r</strong> Briefe an die<br />

Galater for<strong><strong>de</strong>r</strong>t er die Christen auf:<br />

„Einer trage <strong>de</strong>s an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Last“. Diese Gedanken können<br />

auch für uns Trost und Hilfe sein.


KINDERSEITE || 19<br />

Ein Heiliger stellt sich vor: ANTONIUS VON<br />

PADUA<br />

„Ich wur<strong>de</strong> um 1195 in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Lissabon in Portugal geboren. Als<br />

Franziskanermönch kam ich nach Afrika, Sizilien, Oberitalien und<br />

Frankreich und predigte vor vielen Zuhörern. Meist wer<strong>de</strong> ich als<br />

Mönch dargestellt, oft trage ich das Jesuskind. Weitere Attribute sind<br />

eine Lilie, ein Esel o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fische. Am liebsten saß ich, wenn ich nach<strong>de</strong>nken<br />

wollte, in einem Baumhaus auf einem Gut in Padua. Ich bin vor<br />

allem als <strong><strong>de</strong>r</strong> Patron <strong><strong>de</strong>r</strong> Schussel bekannt: Mit meiner Hilfe fin<strong>de</strong>t man<br />

das, was weg ist! Allerdings erwarte ich auch eine kleine Spen<strong>de</strong> für<br />

die Armen, das Antoniusbrot. Vielleicht kennst du folgen<strong>de</strong>n Spruch:<br />

Heiliger Antonius, kreuzbraver Ma,i hab was verlora, führ<br />

mi dra na.<br />

Bekannt ist folgen<strong>de</strong><br />

Legen<strong>de</strong> über <strong>de</strong>n<br />

heiligen Antonius:<br />

Als Antonius einmal in <strong><strong>de</strong>r</strong> italienischen<br />

Stadt Rimini predigen wollte,<br />

blieb die Kirche leer. Die<br />

Menschen wollten nicht hören,<br />

was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mönch ihnen zu sagen<br />

hatte. Daher ging Antonius ans<br />

Meer und begann laut von Gott zu<br />

sprechen. Die Fische schwammen<br />

ans Ufer, lauschten andächtig<br />

und klatschten mit ihren<br />

Flossen Beifall. Als die Bewohner<br />

von Rimini das hörten, kamen<br />

auch sie und öffneten Herz und<br />

Ohren für Gottes Wort.<br />

Fin<strong>de</strong>st du 11 Begriffe,<br />

die etwas mit <strong>de</strong>m<br />

Sommer zu tun haben?<br />

S O N N E E<br />

B D U F T R<br />

O H S X X D<br />

O E S X X B<br />

T U E S E E<br />

G R I L L E<br />

F E S T E R<br />

N E D A B E<br />

M O H N X N<br />

W I E S E X<br />

Hast du das schon<br />

gewusst?<br />

Um <strong>de</strong>n 15. <strong>Juni</strong> herum rechnen<br />

die Meteorologen, das sind Leute,<br />

die etwas vom Wetter verstehen,<br />

mit einem Kälteeinbruch. Weil da<br />

gera<strong>de</strong> die Schafe geschoren<br />

wur<strong>de</strong>n, nennt man diese Zeit<br />

SCHAFSKÄLTE.<br />

Wie kommt Paul zum<br />

Gaul?<br />

An<strong><strong>de</strong>r</strong>e Län<strong><strong>de</strong>r</strong> –<br />

schöne Bräuche:<br />

Am 10.6. feiert man in<br />

China das DRACHEN-<br />

SCHIFF-FEST. Diesen<br />

Tag verbringen die<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> an einem See<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Teich mit Wettru<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

und vielen<br />

Wasserspielen…<br />

Vielleicht hast du Lust<br />

(und Zeit), ein Papierschiff<br />

zu basteln und<br />

schwimmen zu lassen.


20<br />

|| LETZTE SEITE<br />

Ein Wort, das mich anspricht<br />

In Liebe und Geborgenheit<br />

Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sollen zu<strong>de</strong>m lernen, auch sich selbst zu lieben und anzunehmen,<br />

einen gewissen Gleichmut zu entwickeln, um über vielen Dingen<br />

stehen zu können. „Erziehen ist Liebe und Beispiel,“ sagt Jutta Telger.<br />

„Glaubhaft vorleben, was wir von unseren Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch einfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n.“ Durch<br />

die jahrelange Berufstätigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Juristin waren immer Au Pair-Mädchen<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Welt Familienmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Zeit. Nach wie vor führen die<br />

Telgers ein offenes Haus, sind oft Freun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> da und wer<strong>de</strong>n<br />

einfach einbezogen.<br />

Jutta und<br />

Karl-Bernd<br />

Telger<br />

Die wesentlichen Dinge <strong>de</strong>s Lebens sind umsonst.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n Dir gratis gegeben.<br />

Du bist geschaffen nach <strong>de</strong>m Bild eines Gottes, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Liebe ist. Mit Hän<strong>de</strong>n, um zu geben, mit einem<br />

Herzen, um zu lieben, und mit zwei Armen – die sind<br />

gera<strong>de</strong> so lang, einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en zu umarmen.<br />

Du bist geschaffen für die Freu<strong>de</strong>, um zu lachen und<br />

zu singen, um zu leben in Liebe und um da zu sein für<br />

das Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen um Dich herum.<br />

(ak) Mit diesen drei Versen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Sammlung <strong>de</strong>s belgischen<br />

Or<strong>de</strong>nspriesters Phil Bosmans haben Jutta und Karl-<br />

Bernd Telger die Geburt ihrer drei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> Christian (20),<br />

Ann-Kathrin (16) und Stefanie (14) angezeigt. Verse, die<br />

<strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s Telgerschen Familienlebens markieren und<br />

gleichzeitig wie eine Botschaft für das gemeinsame Leben<br />

sind. „Die Worte geben je<strong>de</strong>m Kind etwas mit. Sie sagen,<br />

dass es angenommen ist, sich in Liebe und Geborgenheit<br />

entfalten kann, dazu aber auch Gottes Segen braucht“, sagt<br />

Karl-Bernd Telger. Selbst als Sohn eines glaubensstarken,<br />

weltoffenen und hoch engagierten Vaters aufgewachsen,<br />

gibt er heute mit seiner Frau an die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> weiter, was sich<br />

als i<strong>de</strong>elles Familienerbe bezeichnen lässt. Bis die Telgers<br />

vor fünf Jahren nach Herrsching zogen, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Jurist in<br />

Frankfurt über 30 Jahre lang ehrenamtlich die Bürgerhilfe<br />

Sozialpsychiatrie e.V. mit aufgebaut und geleitet.<br />

Das Leben mit drei inzwischen halbwüchsigen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n ist<br />

turbulent, <strong><strong>de</strong>r</strong> Rahmen umso wichtiger. Christliche<br />

Grundwerte wie Nächstenliebe, Toleranz, Freiheit und<br />

Glauben sind die Grundpfeiler <strong>de</strong>s gemeinsamen Lebens.<br />

Kath. Pfarramt<br />

Mitterweg 22<br />

82211 Herrsching<br />

Tel. 08152 / 13 03<br />

Fax: 08152 / 99 87 34<br />

CREDO<br />

bedankt sich für<br />

Ihre Spen<strong>de</strong><br />

mail: st.nikolaus.herrsching@bistum-augsburg.<strong>de</strong><br />

www.pfarrei-herrsching.<strong>de</strong><br />

www.pfarrei-<strong>breitbrunn</strong>.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten<br />

Mo, Mi, Do, Fr 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Di<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Offene Sprechzeiten von Pfr. Lindl:<br />

Mi (Herrsching) 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Do (Breitbrunn) 18.00 - 19.00 Uhr<br />

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Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus, Herrsching<br />

Kto.-Nr. 4618, BLZ 700 932 00<br />

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Kto.-Nr. 11 21 448, BLZ 700 932 00<br />

Kath. Filialkirchenstiftung St. Michael, Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>sberg<br />

Kto.-Nr. 68 03 750, BLZ 700 932 00

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