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Bericht über die Orgelrenovierung - Pfarrei-breitbrunn.de

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Breitbrunns alte Orgel im neuen Klang<br />

Vor genau 150 Jahren erhielt <strong>die</strong> Breitbrunner Dorfkirche St. Johannes Baptist ein<br />

Orgelinstrument aus <strong>de</strong>r Werkstatt <strong>de</strong>s Münchner Orgelbauers Franz Zimmermann.<br />

Dieses lange Zeit vernachlässigte, jedoch <strong>de</strong>nkmalgeschützte Instrument ist dank<br />

privater Initiative und diverser finanzieller Beiträge und Zuschüssen von<br />

Orgelbaumeister Robert Wech aus Buchloe fachgerecht restauriert wor<strong>de</strong>n. Jetzt ist<br />

das Instrument wie<strong>de</strong>r an ihren Platz in <strong>de</strong>r alten Kirche zurückgekehrt. Am 9. Oktober<br />

2011 ist Jubiläumsfeier: Dieses Kleinod an Instrument wird <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zur<br />

feierlichen Orgelsegnung wie<strong>de</strong>r übergegeben. Kloster An<strong>de</strong>chs-Organist Anton<br />

Ludwig Pfell wird sie bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit erstmals neu erklingen lassen.<br />

Nimmt man auf <strong>de</strong>r Ammersee-Ostseite von Herrsching kommend <strong>die</strong> Straße nordwärts Richtung<br />

Inning kommt man auf halbem Weg durch <strong>de</strong>n ehemals selbständigen Bauern- und Fischerort<br />

Breitbrunn, <strong>de</strong>r jetzt zu Herrsching gehört. Die Straße win<strong>de</strong>t sich abwärts Richtung See um zwei<br />

rechtwinklige Kurven durch <strong>de</strong>n Ort. Ein idyllischer Blick über <strong>die</strong> Obstwiese nach oben: Dort<br />

leuchtet, frisch geweißelt, einla<strong>de</strong>nd das Dorfkirchlein. Unwillkürlich ist man erinnert an Uhlands<br />

Gedicht "Droben stehet <strong>die</strong> Kapelle" - nur <strong>de</strong>ssen Bergkirchlein steht im Schwäbischen hinter<br />

Tübingen. Geht man hier <strong>die</strong> paar Stufen hinauf, überrascht <strong>de</strong>r blumengepflegte<br />

Friedhof-Garten, von <strong>de</strong>m man einen wun<strong>de</strong>rbaren Blick über <strong>de</strong>n See und bei klarem Wetter auf<br />

<strong>die</strong> Alpenkette vom Allgäu bis zum Wetterstein hat. Dieses Kirchlein träumt vor sich hin, wird nur<br />

noch wenig genutzt,<br />

für Wochentags-Gottes<strong>die</strong>nste, Hochzeit, Taufe o<strong>de</strong>r Beerdigung, seit <strong>die</strong> Pfarrgemein<strong>de</strong>, jetzt<br />

mit Herrsching und Wid<strong>de</strong>rsberg vereinigt, ihr neues mo<strong>de</strong>rnes kirchliches Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

hat. Über 30 Jahre ist es her, da lenkte ein nie geklärter mysteriöser Einbruch mit Diebstahl von<br />

sechs wertvollen Heiligen-Skulpturen <strong>die</strong> öffentliche Aufmerksamkeit auf <strong>die</strong>se sehr alte<br />

Dorfkirche aus <strong>de</strong>m 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt, <strong>die</strong> - wohl am Platz einer Alten Taufstätte - St. Johannes<br />

<strong>de</strong>m Täufer gewidmet ist. Schon <strong>die</strong> Apian- Karte von 1560 weist "Braitprun" mit einer Kirche aus,<br />

urkundlich angeblich sogar schon 1098, an<strong>de</strong>rswo 1268 genannt.<br />

Als vor fünf Jahren <strong>die</strong> Bausubstanz <strong>die</strong>ser Kirche renoviert wur<strong>de</strong> und neue Glocken angeschafft<br />

wur<strong>de</strong>n - dafür sammelten <strong>die</strong> Breitbrunner fleißig -reichte es nicht mehr für <strong>die</strong> offensichtlich<br />

altersschwächliche Orgel, <strong>die</strong> trotz wie<strong>de</strong>rholter und vielleicht nicht ganz fachgerechter Eingriffe<br />

"<strong>die</strong> Grenzen <strong>de</strong>r Spielbarkeit" erreicht hat, aber zugleich als originelles, wertvolles und<br />

schützenswertes Instrument bezeichnet wird. Vor vier Jahren äußerte sich <strong>de</strong>r<br />

Orgelsachverständige beim Bischöflichen Ordinariat Augsburg gutachterlich: <strong>die</strong> Orgel stelle ein<br />

schönes Zeugnis ihrer Zeit dar und stehe unter Denkmalschutz. Sie sei von guter Substanz,<br />

befin<strong>de</strong> sich allerdings in schlechtem Zustand und sei stark verschmutzt. Sie bedürfe <strong>de</strong>shalb<br />

einer gründlichen Reinigung, Überholung und technischen Sanierung.<br />

Wer beim Besuch <strong>de</strong>s Kirchleins <strong>de</strong>n Blick auf <strong>die</strong> altbemalte Empore wen<strong>de</strong>t, ist beeindruckt von<br />

<strong>de</strong>m "schlichten aber stilvollen Prospekt", <strong>de</strong>r sich so harmonisch in <strong>de</strong>n Raum fügt, und man<br />

fragt sich, was für ein Instrument, welcher Klang sich dahinter verbirgt. Das fragte sich auch ein<br />

Breitbrunner Bürger, <strong>de</strong>r hier seit 6 Jahrzehnten (mit Zweitwohnsitz) ansässig ist, und gab <strong>die</strong><br />

Anregung, anlässlich seiner Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit statt Geschenken für <strong>die</strong> Restaurierung <strong>die</strong>ses<br />

Orgelinstrumentes Gel<strong>de</strong>r zu sammeln und Spen<strong>de</strong>n einzuwerben. Das Sammelergebnis,<br />

natürlich nur ein Bruchteil <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n Kosten, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Katholischen<br />

Pfarrkirchenstiftung St. Johannes Baptist, so <strong>de</strong>r Name <strong>de</strong>r alten ehemaligen Breitbrunner<br />

Pfarrkirche, mit <strong>de</strong>r Zweckbindung übergeben, <strong>die</strong> längst fällige grundlegen<strong>de</strong> Überholung <strong>die</strong>ses<br />

Orgelinstrumentes in Angriff zu nehmen, d.h., orientiert am vorliegen<strong>de</strong>n Gutachten, war <strong>de</strong>r<br />

Umfang <strong>de</strong>r notwendigen Arbeiten zu präzisieren, <strong>de</strong>ren Kostenhöhe zu ermitteln und Wege <strong>de</strong>r<br />

Finanzierung zu suchen.<br />

So geschah es dann auch: <strong>die</strong> 2009 gesammelten Gol<strong>de</strong>nen Hochzeits-Spen<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n<br />

angenommen und gaben <strong>die</strong> Initialzündung für <strong>die</strong> Restaurierung. Kostenvoranschläge für <strong>die</strong><br />

einzeln beschriebenen bau-, umbau- und rückbaulichen Maßnahmen wur<strong>de</strong>n eingeholt,<br />

untereinan<strong>de</strong>r verglichen. Schließlich - das war im Sommer 2010 - konnte in Abstimmung mit <strong>de</strong>r<br />

Denkmalpflege und <strong>de</strong>m Orgelsachverständigen <strong>de</strong>r Auftrag an <strong>de</strong>n Orgelbauer nicht mit <strong>de</strong>m<br />

billigsten Kostenvoranschlag, vielmehr mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>zi<strong>die</strong>rtesten fachgerechten<br />

Leistungsbeschreibung vergeben wer<strong>de</strong>n. Mit Robert Wech aus Buchloe fand man einen<br />

Orgelbaumeister, <strong>de</strong>r zugleich anerkannt ist für Restaurationsarbeiten an historisch wertvollen


Instrumenten und <strong>de</strong>ssen "Kostenangebot <strong>de</strong>n überzeugendsten Eindruck hinterließ". Dafür war<br />

nun <strong>die</strong> Finanzierung sicherzustellen.<br />

Am Kostenvolumen von rund 45.000 Euro beteiligte sich <strong>die</strong> Bürgerstiftung <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Starnberg (VR-Bank). Einen erheblichen Anteil stellten <strong>die</strong> Diözese Augsburg und <strong>die</strong> Charlotte<br />

Böhme-Roth-Stiftung mit <strong>de</strong>r Hypo-Vereinsbank. Dazu kamen beantragte Zuschüsse <strong>de</strong>r<br />

Bayerischen Lan<strong>de</strong>sstiftung, <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>samtes für Denkmalpflege, <strong>de</strong>s Bezirks Oberbayern<br />

sowie weitere Spen<strong>de</strong>n privater und privatwirtschaftlicher Seite, und Breitbrunner Bürger<br />

beteiligten sich mit Benefizkonzerten .<br />

Offensichtlich war im Laufe <strong>de</strong>r 150 Jahre bei Überholungsarbeiten mehrfach erheblich in <strong>die</strong><br />

Substanz <strong>de</strong>s originalen Instrumentes eingegriffen wor<strong>de</strong>n: so erfolgten Reparaturen 1949 durch<br />

<strong>de</strong>n Münchner Orgelbauer Julius Zwirner, 1971 und 1986 durch <strong>die</strong> Ludwigsburger Orgelfirma<br />

Walcker. Nun war es Aufgabe und zugleich Konzept <strong>de</strong>r Restaurierung, <strong>de</strong>n mutmaßlich<br />

originalen Zustand mit allen noch verwendbaren ursprünglichen Bauteilen <strong>de</strong>r mechanischen<br />

Traktur, <strong>de</strong>s Blasbalgs und <strong>de</strong>r Tastaturen nach entsprechen<strong>de</strong>r Reinigung wie<strong>de</strong>r herzustellen<br />

und das Instrument spielfähig zu machen.<br />

Im Herbst 2010 baute Orgelbaumeister Robert Wech das Instrument gänzlich aus, zerlegte es in<br />

seiner Werkstatt in Buchloe gewissenhaft in all seinen Teilen und machte dabei allerhand<br />

Ent<strong>de</strong>ckungen zur Baugeschichte, <strong>die</strong> er mit <strong>de</strong>n Orgel-Experten <strong>de</strong>r Denkmalpflege und <strong>de</strong>r<br />

Diözese beriet, gewissenhaft dokumentierte und daraus das Restaurierungskonzept entwickelte.<br />

Dabei wur<strong>de</strong>n interessante Details sichtbar, z.B. Notizen mit Datumsangabe (1886 im Innern <strong>de</strong>s<br />

Blasbalgs), o<strong>de</strong>r alte handschriftliche Bezeichnungen "Fleten" und "Mixt" auf <strong>de</strong>r<br />

Register-Mechanik, was auf ursprünglich vorhan<strong>de</strong>ne, zuletzt fehlen<strong>de</strong> Register hinwies, aber sie<br />

genauer <strong>de</strong>finierte. Sie waren wohl bei einer früheren Reparatur <strong>de</strong>s Instrumentes kurzerhand<br />

entfernt wor<strong>de</strong>n, hinterließen aber <strong>die</strong>se Spuren. Jetzt wur<strong>de</strong>n sie in <strong>de</strong>r ursprünglichen Form und<br />

Bezeichnung als Fleten 4' und als zweifache Mixtur mit Pfeifensätzen in jener Bauweise<br />

rekonstruiert und wie<strong>de</strong>r eingefügt, <strong>die</strong> <strong>de</strong>r Mensur und damit <strong>de</strong>m Charakter eines<br />

Referentinstrumentes <strong>de</strong>sselben Erbauers aus gleicher Zeit entsprachen. Ein solches<br />

Referentinstrument hat Orgelbaumeister Wech tatsächlich ausfindig gemacht, eine Orgel von<br />

Franz Zimmermann aus <strong>de</strong>m Jahre 1852 in Hofstarring, Nie<strong>de</strong>rbayern, <strong>die</strong> er <strong>de</strong>shalb genau<br />

untersucht hat, um <strong>die</strong> entsprechen<strong>de</strong>n Mensuren übernehmen zu können.<br />

Jener Franz Zimmermann, in <strong>de</strong>r Orgelbauwerkstatt Walcker in Ludwigsburg ausgebil<strong>de</strong>t, hatte<br />

1846 in München <strong>die</strong> Orgelbauwerkstatt <strong>de</strong>s 1845 verstorbenen Karl Frosch übernommen. Von<br />

ihm stammten mehrere Instrumente in Freising und München. Zimmermann führte <strong>die</strong>sen Betrieb<br />

in <strong>de</strong>r Bayerstraße 17 fort, schuf zwischen 1846 und 1861 etliche weitere Instrumente in und um<br />

München, so in St. Bonifaz, im Konservatorium München, in Wartenberg, Feldkirchen, Perlach,<br />

Freising, Altötting, Kaufbeuren, Martinsried, Neuburg a.d. Donau und 1852 in Edling. Dieses<br />

Instrument kam 1877 nach Hofstarring in Nie<strong>de</strong>rbayern (wie es Georg Brenninger in "Orgeln in<br />

Altbayern" schil<strong>de</strong>rt). Sein wohl letztes Instrument war offenbar jenes, das nach seinem plötzlichen<br />

Tod 1861 von seiner Witwe für Breitbrunn "zusammengestellt" wur<strong>de</strong> und, also vor genau 150<br />

Jahren, von <strong>de</strong>r Dorfkirche Breitbrunn erworben wur<strong>de</strong>. Um Zimmermanns Instrument auf <strong>de</strong>r<br />

Empore unterzubringen, musste mit einem Ausschnitt in <strong>de</strong>r Decke <strong>de</strong>r benötigte Raum nach oben<br />

geschaffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit seinen damals und jetzt wie<strong>de</strong>r fünf Manual- und einem Pedal-Register entsprach es <strong>de</strong>n<br />

Bedürfnissen zur Begleitung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>gesangs. Die Musik und damit <strong>die</strong><br />

Register-Disposition <strong>de</strong>r Instrumente aus <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts orientierten sich, <strong>de</strong>m<br />

Zeitgeschmack folgend, mehr einem romantischen, gefühlsbetonten Klangi<strong>de</strong>al. Dies betrifft<br />

auch unsere Zimmermann-Orgel. Die Registerschil<strong>de</strong>r, handgeschrieben auf Pergament, lesen<br />

sich heute wie einst:<br />

Registerzüge links: Principal 4 f., Mixtur, Bass 8 f.<br />

Registerzüge rechts: Copel 8 f., Viola dolce 8 f., Fleten 4 f.<br />

Auch wenn heute nicht alle Holz- o<strong>de</strong>r Meta 11 pfeifen aus <strong>de</strong>r ursprünglichen<br />

Zimmermann-Orgel stammen, so Prospektpfeifen z.B. aus <strong>de</strong>r Zeit um 1920, ist <strong>de</strong>r<br />

damalige Zustand und auch <strong>die</strong> originale Stimmtonhöhe von damals für a 1 =440 Hz wie<strong>de</strong>r<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n. Dafür mussten bei einigen Pfeifen <strong>die</strong> empfindlichen Stimmschlitze<br />

wie<strong>de</strong>r angelängt wer<strong>de</strong>n.


Das etwa 50 Jahre alte, unruhig laufen<strong>de</strong> Orgelgebläse wur<strong>de</strong> durch ein neues, ausreichend<br />

dimensioniertes ersetzt, <strong>de</strong>r Magazinbalg überarbeitet und ebenso wie <strong>die</strong> Windkanäle<br />

abgedichtet. Die Windla<strong>de</strong>n mussten allerdings abgetragen wer<strong>de</strong>n, originale Teile sind für neue<br />

Stöcke verwen<strong>de</strong>t und neu abgedichtet wor<strong>de</strong>n. Total erhalten ist <strong>die</strong> im Orgelgehäuse<br />

verborgene komplizierte Spieltraktur, <strong>die</strong> mit ihren beweglichen Teilen, Achsen, Wellenarmen,<br />

Wellenhaltern, Scharnieren, Fe<strong>de</strong>rn, Ventilbelägen, Dichtungen aus Holz, Draht und Le<strong>de</strong>r in<br />

ihrer Funktionalität überprüft, gereinigt und leichtgängig gemacht wur<strong>de</strong>. Alle brauchbare Teile<br />

fan<strong>de</strong>n dabei Wie<strong>de</strong>rverwendung. Soweit erfor<strong>de</strong>rlich, erfolgte Ersatz durch gleichwertiges<br />

Material. Der Klaviatur merkt man kaum an, dass einige neue Tastenbeläge <strong>die</strong> durch Abnutzung<br />

verschlissenen Teile ersetzen. Alle Ab<strong>de</strong>ckplatten um <strong>die</strong> Klaviatur blieben erhalten und sind<br />

aufgefrischt. Das bemalte Orgelgehäuse wirkt unverän<strong>de</strong>rt.<br />

Nach neun Monaten, En<strong>de</strong> Juli <strong>die</strong>ses Jahres, war schließlich <strong>die</strong> restaurierte Orgel wie<strong>de</strong>r an<br />

ihrem Platz auf- und eingebaut und konnte vom Orgelsachverständigtem zur vollen Befriedigung<br />

abgenommen wer<strong>de</strong>n. Nach genau 150 Jahren erhält <strong>die</strong> Gemein<strong>de</strong> für ihre Dorfkirche ihre zur<br />

Gänze restaurierte Orgel. Gemein<strong>de</strong>pfarrer Schmid wird am 9. Oktober (18 Uhr) <strong>die</strong> feierliche<br />

Orgel-Segnung vornehmen und <strong>de</strong>r Organist von Kloster An<strong>de</strong>chs, Anton Ludwig Pfell, begeistert<br />

vom neuen Zustand <strong>de</strong>s Instrumentes, lässt darauf süd<strong>de</strong>utsche Barockmusik und Musik aus <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts, <strong>de</strong>r Entstehungszeit <strong>die</strong>ses Instrumentes, erklingen. Dieses<br />

beson<strong>de</strong>re Kleinod an Instrument wird sich sicherlich nun öfters für gottes<strong>die</strong>nstliche und<br />

musikalische Anlässe hören<br />

lassen.<br />

22.09.2011 Eckart Rohlfs

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