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unterwegs - Pfalzwerke

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Optimaler Einsatz<br />

So könnte künftig jeder<br />

zu Hause seine Energiebilanz<br />

selbst steuern.<br />

Winterfest<br />

Mit welchen effizienten<br />

Maßnahmen die Wärme<br />

garantiert im Haus bleibt.<br />

Energie im Doppelpack<br />

Mit Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Strom und Wärme gleichzeitig<br />

produzieren.<br />

„Ich will zu Hause<br />

Energie effizient nutzen.“<br />

<strong>unterwegs</strong><br />

Das Kundenmagazin der <strong>Pfalzwerke</strong> 04_2012


02 Inhalt ...<br />

Inhalt<br />

­<br />

Editorial<br />

Susanne Katz,<br />

Chefredakteurin<br />

... 04/07<br />

Volle Transparenz:<br />

Das Pilotprojekt mySmartGrid liefert<br />

Familie Fetzer die individuellen Energiedaten<br />

– Basis zum Energiesparen.<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

im Dezember geht bei den <strong>Pfalzwerke</strong>n<br />

ein ganz besonderes Jahr<br />

zu Ende: unser Jubiläumsjahr<br />

„100 Jahre <strong>Pfalzwerke</strong>“. Das haben<br />

wir im Sommer alle gemeinsam<br />

mit Kunden, Partnern und<br />

Freunden groß auf dem Betzenberg<br />

gefeiert. Begleitet haben wir<br />

das Jubiläum zudem mit einem<br />

vierteiligen Beileger zu unserer<br />

Unternehmenshistorie, von dem<br />

Sie heute den letzten Teil in den<br />

Händen halten.<br />

Weil wir uns jedoch nicht auf den<br />

Meriten unserer Geschichte ausruhen,<br />

sondern diese aktiv weiterschreiben<br />

möchten, startet die<br />

<strong>unterwegs</strong> mit einem kleinen<br />

„Facelifting“ in das nächste Unternehmensjahrhundert.<br />

Wir hoffen,<br />

Sie mögen die kleinen Veränderungen.<br />

Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen und natürlich entspannte<br />

Weihnachtstage und das<br />

Beste für 2013.<br />

... 08/09<br />

Ertrag vom Dach:<br />

Klaus Schweigert optimiert seine<br />

Energiebilanz.<br />

... 10/11<br />

Trendscout:<br />

Lichtdesign mit Pfiff<br />

... 12/13<br />

Ab in die Wärme:<br />

So wird das Zuhause winterfest<br />

... 14/15<br />

Genuss aus Dem Ofen:<br />

Pfälzer Äpfel im Winterkleid<br />

... 16/17<br />

Kraft-wärme-kopplung:<br />

So lassen sich Wärme und Strom<br />

gleichzeitig produzieren.<br />

... 18/19<br />

Über Uns:<br />

Geothermiekraftwerk Insheim im<br />

Dauerbetrieb<br />

Ihre<br />

Schon<br />

Entdeckt?<br />

Susanne Katz<br />

Die <strong>Pfalzwerke</strong> aktuell<br />

in Facebook! Jetzt<br />

registrieren. Dann<br />

sind Sie jederzeit topaktuell<br />

informiert und im direkten<br />

Austausch mit uns! Bis<br />

bald unter www.facebook.com/<br />

pfalzwerkeaktiengesellschaft


... UMFRAGE<br />

03<br />

Umfrage<br />

Das Thema Energie ist ein weites Feld. Wer einen neuen Tarif sucht oder überlegt,<br />

in eine Fotovoltaikanlage zu investieren, braucht auf sich zugeschnittene Lösungen.<br />

Genügen da Informationen aus dem Internet? <strong>unterwegs</strong> hat sich umgehört.<br />

Alexander<br />

Zindler<br />

„Über das Internet kann ich<br />

mich heute grundsätzlich<br />

zu Energiethemen informieren.<br />

Für gezielte Fragen ist<br />

mir eine gute Telefonberatung<br />

wichtig.“<br />

Wie sieht heute<br />

zeitgemäße<br />

Energie-<br />

Beratung aus<br />

?<br />

Jennifer Eisen<br />

„Ich fühle mich über die verschiedenen<br />

Medien nicht immer umfassend<br />

informiert – zum Beispiel<br />

auch beim Thema Stromtarife.<br />

Deshalb finde ich eine persönliche<br />

Beratung super.“<br />

Marion Steinmetz<br />

„Wenn es um konkrete Investitionen<br />

geht, wie eine neue Heizung,<br />

brauche ich eine persönliche Beratung.<br />

Basisinformationen erhalte<br />

ich übers Fernsehen, über<br />

Magazine oder das Internet.“<br />

Anett Leis<br />

„Medien wie Handwerker bieten<br />

in meinen Augen ausführliche<br />

Informationen. Im Einzelfall ist<br />

eine kompetente telefonische<br />

Beratung für meine persönlichen<br />

Fragen völlig ausreichend.“<br />

Franz Lukas<br />

„Beratung ist im Bereich<br />

Energie ein ganz aktuelles<br />

Thema, denn der Preis für<br />

Energie wird steigen. Für<br />

meine Fragen ist mir der persönliche<br />

Kontakt wichtig.“


04 aufgespürt ...<br />

Digitaler Überblick<br />

Stromverbrauch, Stromproduktion<br />

und Produktionsprognose kann<br />

Christoph Fetzer jederzeit einsehen<br />

und entsprechend planen.


... aufgespürt<br />

05<br />

Die volle<br />

Transparenz<br />

­<br />

Die Familien Fetzer, Böckly und Sehlinger wollen auf ihren Verbrauch gezielt Einfluss<br />

nehmen und dabei Geld sparen. Das funktioniert mit dem Pilotprojekt mySmartGrid<br />

des Fraunhofer Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), Kaiserslautern,<br />

unterstützt von den <strong>Pfalzwerke</strong>n. Vor rund zwei Jahren berichtete <strong>unterwegs</strong><br />

über die ersten Erfahrungen und hat jetzt bei den Familien nachgefragt.<br />

Familie Fetzer ist 2011 nach Schwedelbach<br />

gezogen in ein 100 Jahre altes Haus. Rundherum<br />

Wald und Felder, die ideale Spielwiese<br />

für Emilie und Theodor. Mit viel Eigeninitiative<br />

sanieren und renovieren Diana und Christoph<br />

Fetzer nun ihr Heim. Eines ihrer Ziele ist eine<br />

möglichst unabhängige Energieversorgung.<br />

Deshalb ist das Dach mit einer Fotovoltaikanlage<br />

bestückt, mit einer Leistung von zehn<br />

Kilowattpeak. „Energie ist wertvoll und muss<br />

effizient genutzt werden“, ist Christoph Fetzer<br />

überzeugt. Doch um vor allem die selbst produzierte<br />

Sonnenenergie optimal zu nutzen,<br />

braucht er den genauen Überblick, wie viel<br />

und wann er Energie verbraucht und produziert.<br />

Mit diesen Daten kann er dann seinen<br />

Verbrauch steuern und Geld sparen. Deshalb<br />

ist das Projekt mySmartGrid genau nach seinem<br />

Geschmack, denn es liefert ihm nicht nur<br />

minütlich Stromertrag und Stromverbrauch,<br />

sondern auch eine Ertragsprognose. „Das ist<br />

eine wertvolle Information, um den eigenen<br />

Stromverbrauch zu planen“, erklärt der Familienvater.<br />

Idealerweise läuft die Spülmaschine<br />

dann, wenn die eigene Anlage Strom erzeugt.<br />

Für den Überblick sorgt im Wesentlichen<br />

Flukso, ein kaum zigarettenschachtelgroßes<br />

Gerät, das bei allen Projektteilnehmern im<br />

Stromkasten klemmt. Es erfasst den Stromverbrauch<br />

beziehungsweise die Stromproduk­


06<br />

aufgespürt ...<br />

Überblick Nicht nur im Keller hat Christoph Fetzer stets Zugriff<br />

auf die visuell übersichtlich aufbereitete Energiebilanz inklusive<br />

Ertragsprognose.<br />

Fernbedienung René Böckly freut sich, dass sich in naher<br />

Zukunft seine Kaffeemaschine über einen einfachen Zwischenstecker<br />

steuern lässt.<br />

tion vom eigenen Hausdach und leitet sie<br />

drahtlos an das Fraunhofer Institut weiter.<br />

Ergänzend verarbeitet das Institut auch<br />

eine Wetterprognose. Diese Daten werden<br />

anschaulich aufbereitet und jedem<br />

Teilnehmer auf einer Internetplattform zur<br />

Verfügung gestellt. Ein Rechner mit Internetzugang<br />

plus Passwort genügt, um sich<br />

aktuell über den eigenen Energiestatus zu<br />

informieren und die Ertragsprognose nach<br />

Menge und Uhrzeit für den nächsten Tag<br />

einzusehen.<br />

Günter Sehlinger produziert selbst<br />

keinen Strom, dennoch begeistern ihn die<br />

Möglichkeiten im Alltag. Im Urlaub stellte<br />

er fest, dass in seinem Haus in Mehlingen<br />

Strom verbraucht wurde, obwohl niemand<br />

zu Hause war. Des Rätsels Lösung:<br />

ein vergessenes Kellerlicht. In Zukunft<br />

zahlt sich diese Information aus. Denn<br />

wenn Haustechnik und Haushaltstechnik<br />

vernetzt sind, kann Günter Sehlinger das<br />

Licht auch aus der Ferne per Mausklick<br />

oder via Smartphone ausschalten.<br />

René Böckly ist mySmartGrid-Teilnehmer<br />

der ersten Stunde: „Mein Ziel lautet<br />

ganz klar: Energie und Kosten sparen.“<br />

Das gelingt, wenn möglichst viel selbst<br />

produzierter Strom verbraucht wird und<br />

nur dann, wenn er tatsächlich benötigt<br />

wird. „Systeme wie mySmartGrid sind die<br />

Zukunft“, ist René Böckly überzeugt. Die<br />

nächste Stufe, an der das Fraunhofer Institut<br />

arbeitet, ist die Steuerungsmöglichkeit<br />

einzelner Stromabnehmer. Dafür kommen<br />

programmierbare Module infrage, die<br />

zwischen Steckdose und einem handelsüblichen<br />

Gerät geschaltet werden.<br />

Christoph Fetzer hat dies mit einer<br />

programmierbaren Waschmaschine gelöst,<br />

die künftig dann startet, wenn eigener<br />

Strom fließt. Auch für Günter Sehlinger<br />

wird eine Steuerungsmöglichkeit interessant,<br />

sobald es ein ausgeklügeltes Tarifsystem<br />

gibt und die Spülmaschine zum<br />

günstigsten Stromtarif startet. Einig sind<br />

sich die drei Familien: Richtig spannend<br />

wird es, wenn Stromspeichermöglichkeiten<br />

für den eigenen Haushalt existieren.<br />

Das wird bereits im Projekt myPowerGrid<br />

getestet (siehe Seite 7).<br />

SparKonzepte<br />

Mit Energiesparen kann man jederzeit<br />

beginnen. Dafür gibt es einfache<br />

Einzellösungen bis hin zum<br />

kompletten Hauskonzept.<br />

Funksteuerung Rollläden bieten im<br />

Winter einen idealen Wärmeschutz und<br />

senken die Heizkosten. Dank technischer<br />

Helfer wie von Somfy können diese<br />

programmiert und gezielt gesteuert<br />

werden – funktioniert auch für Markisen,<br />

beispielsweise im Wintergarten.<br />

Digitale Zeitschaltuhr Damit lässt sich die Weihnachtsbeleuchtung<br />

ebenso programmieren wie Lampen während der Abwesenheit im Urlaub.<br />

Ideal ist diese Lösung auch für Warmwasserboiler, die nur ein- oder zweimal<br />

täglich benötigt werden und so genau zum passenden Zeitpunkt heißes<br />

Wasser bereitstellen.


... aufgespürt<br />

07<br />

MySmartGrid denkt voraus<br />

Künftig starten Haushaltsgeräte dann, wenn<br />

die eigene Fotovoltaikanlage Strom liefert oder<br />

der günstigste Stromtarif genutzt werden kann.<br />

Flukso: digitale<br />

Strom erfassung<br />

im Haushalt<br />

WLAN-Router<br />

mySmartGrid­<br />

Internet-Plattform<br />

Fotovoltaikanlage<br />

<strong>Pfalzwerke</strong><br />

Strom aus<br />

konventionellen<br />

Energiequellen<br />

myPowerGrid<br />

Für den wachsenden<br />

Anteil erneuerbarer<br />

Energien sind<br />

zwingend intelligente<br />

Energiemanagementsysteme<br />

notwendig.<br />

Deshalb<br />

engagieren sich die<br />

<strong>Pfalzwerke</strong> im Projekt<br />

myPowerGrid.<br />

PC, Laptop oder iPad:<br />

Verbrauchs transparenz<br />

und -steuerung<br />

kommunikationsfähige<br />

Haushaltsgeräte<br />

Strom aus regenerativen<br />

Energiequellen<br />

In naher Zukunft könnten Solar-<br />

oder Windkraftanlagen je<br />

nach Wetterlage mehr Energie<br />

produzieren als das Stromnetz<br />

aufnehmen kann. Deshalb sind<br />

praxistaugliche Energiespeicher<br />

gefragt, ebenso wie Managementsysteme.<br />

Beides sind<br />

zentrale Anliegen des Projekts<br />

myPowerGrid, das derzeit das<br />

Fraunhofer Institut für Technound<br />

Wirtschaftsmathematik,<br />

kurz itWM, Kaiserslautern, mit<br />

Unterstützung der <strong>Pfalzwerke</strong><br />

umsetzt. Die Idee: Pilothaushalte,<br />

die selbst über eine<br />

Foto voltaikanlage Strom produzieren,<br />

werden mit einem<br />

Energiespeicher ausgerüstet.<br />

Dank eines Energiemanagementsystems<br />

(EMS) lädt sich<br />

dieser auf, sobald die eigene<br />

Anlage viel Strom liefert. Das<br />

EMS sorgt weiter dafür, dass<br />

Energie bei Bedarf ins öffentliche<br />

Netz eingespeist wird,<br />

wenn der Haushalt sie selbst<br />

nicht braucht.<br />

SmartHome Über ein kleines Bedienfeld<br />

kann die gesamte Haus- und Haushaltstechnik<br />

– von der Heizung bis hin<br />

zu elektronischen Medien – gesteuert<br />

werden. Verbrauchsdaten werden bei<br />

einem umfassenden System wie von<br />

ReCon gleich mitgeliefert.<br />

Dialog Info<br />

Weitere Informationen:<br />

Dieter Schneider<br />

<strong>Pfalzwerke</strong><br />

Energiedienstleistungen<br />

Telefon (06 21) 5 85-24 59


08<br />

Ausprobiert ...<br />

Der<br />

Gute Investition In nur<br />

knapp zehn Jahren hat sich<br />

die Anlage amortisiert und<br />

wirft einen guten Ertrag ab.<br />

Klaus Schweigert achtet genau<br />

auf seinen Energie- und Wärmeverbrauch.<br />

Er tüftelt stets an<br />

Energieeinsparmöglichkeiten.<br />

Doch das allein war ihm zu wenig.<br />

Seit Anfang des Jahres ist<br />

er zum Stromproduzenten<br />

geworden – und ist begeistert.


... ausprobiert 09<br />

Klaus Schweigert ist Ingenieur. Es liegt<br />

ihm im Blut genau hinzuschauen, zu rechnen<br />

und selbst Hand anzulegen. Seit Jahren<br />

verfolgt er wöchentlich seinen Verbrauch<br />

an Strom, Gas und Wasser. Mit<br />

diesem gründlichen Überblick hat er sich<br />

auf die Suche gemacht, wie er darauf und<br />

die Kosten Einfluss nehmen kann. Dabei<br />

fielen ihm die steigenden Stromkosten<br />

ins Auge, die sich zum Teil mit der zunehmenden<br />

elektronischen Haushaltsausstattung<br />

erklären lassen. Diese Zahlen<br />

gaben 2010 den Ausschlag, sich vom<br />

Verbraucher zum Produzenten zu wandeln<br />

und in eine Fotovoltaikanlage zu investieren.<br />

Februar 2012 geht seine Anlage<br />

mit einer Leistung von 4,16 Kilowattpeak<br />

ans Netz und „brummt seither“, wie<br />

Klaus Schweigert begeistert berichtet.<br />

Die Ausbeute der ersten zehn Monate<br />

halten locker den Prognosen stand.<br />

Insgesamt soll die Anlage 3.500 Kilowattstunden<br />

(kWh) pro Jahr liefern und damit<br />

rund 1.000 kWh mehr als gebraucht werden.<br />

„Rein rechnerisch kann sich diese<br />

Investition in knapp zehn Jahren amortisieren“,<br />

erklärt Klaus Schweigert. Genau<br />

dann, wenn er in Rente geht. Dann verdient<br />

die Anlage und „bessert mir meine<br />

Rente auf“, so die Idee. Nun verfolgt er<br />

präzise, welche Erträge die Anlage liefert<br />

und wie hoch der Selbstverbrauch ist.<br />

„Natürlich achte ich jetzt darauf, dass ich<br />

beispielsweise meine Waschmaschine<br />

dann einschalte, wenn ich selbst Strom<br />

produziere, sodass ich möglichst wenig<br />

zusätzlich beziehen muss“, betont er.<br />

Der Ingenieur hat sich zudem seine Wärmeversorgung<br />

genau angeschaut. Von<br />

Anfang an setzte er auf erneuerbare Energien,<br />

nämlich Holz. Ein Grundofen versorgt<br />

das Haus mit Wärme, ergänzt durch<br />

eine Erdgas-Brennwertheizung. Fünf bis<br />

sieben Kubikmeter Holz und 2.300 Kubikmeter<br />

Gas pro Jahr genügen ihm. Mit dieser<br />

Kombination ist Klaus Schweigert bis<br />

heute zufrieden. Doch Handlungsbedarf<br />

gab es bei der in die Jahre gekommenen<br />

Heizungspumpe, die er gegen eine neue<br />

hocheffiziente getauscht hat. „Das bringt<br />

sehr viel und zeigt sich direkt im Energieverbrauch“,<br />

erklärt er. In seinem nachträglich<br />

errichteten Wintergarten hat er sofort<br />

eine Steuereinheit eingebaut, sodass sich<br />

die Jalousien je nach Sonne, Wind oder<br />

Regen automatisch auf- oder zurollen<br />

und somit die Raumtemperatur optimal<br />

steuern. Auch die übrigen Räume sind<br />

mit Temperaturreglern ausgestattet. Sein<br />

nächstes Projekt: die Fernsteuerung der<br />

Raumtemperatur.<br />

Optimal gesteuert Im<br />

Wintergarten sorgt auch an kalten<br />

Tagen vor allem die Sonne<br />

für angenehme Temperaturen.<br />

Die Beratung<br />

Walter Kirsch, Leiter der<br />

<strong>Pfalzwerke</strong> Energiezentren<br />

Erneuerbare Energien<br />

wie Erdwärme<br />

oder Sonnenenergie<br />

lassen sich im Bestandshaus<br />

effizient<br />

integrieren. Die <strong>Pfalzwerke</strong><br />

wissen wie.<br />

Basis für ein maßgeschneidertes<br />

Energiekonzept ist eine<br />

individuelle Beratung. Dazu<br />

gehört auch der Besuch eines<br />

Energieberaters der <strong>Pfalzwerke</strong><br />

vor Ort, um die konkreten<br />

Daten aufzunehmen. Er entwickelt<br />

gemeinsam mit dem Kunden<br />

dann das passende Paket.<br />

Die Energiezentren beraten<br />

beispielsweise zu regenerativen<br />

Heizungssystemen oder<br />

zum Energie Plus-Konzept.<br />

Dies ist eine Kombination aus<br />

Fotovoltaik und Erdwärme, die<br />

ermöglicht, das Eigenheim<br />

unabhängig von fossilen Rohstoffen<br />

zu heizen und mit<br />

Warmwasser sowie dem nötigen<br />

Strom zu versorgen.<br />

Dialog Info<br />

Weitere Informationen in den<br />

visavi Energiezentren oder unter<br />

www.visavi-energiezentrum.de<br />

Walter Kirsch, Kandel<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-31<br />

Dieter Dietz, Rockenhausen<br />

Telefon (0 63 61) 92 17-31


10 Trendscout ...<br />

an!<br />

Es gibt keine Glühlampen<br />

mehr. Macht<br />

nichts. Designer<br />

haben effiziente Alternativen<br />

wie LED<br />

oder Halogenlampen<br />

in intelligente und<br />

witzige Leuchtobjekte<br />

verwandelt.<br />

Die Filigranen In diesen Schneebesen<br />

erleuchten Halogen-Kopfspiegellampen<br />

blendfrei die Umgebung.<br />

Die Leuchte ist in drei Größen erhältlich.<br />

www.findelkind.biz<br />

Der Vielseitige Der seidenglatte,<br />

graue Betonwürfel<br />

ist für Innen- und Außenräume<br />

gedacht. Eine kippbare<br />

LED-Leiste sorgt für direkte<br />

oder in direkte Beleuchtung.<br />

www.betonware.de<br />

Der Winzling Nur sechs<br />

Zentimeter Kantenlänge bietet<br />

Cuby auf, die LED-Leuchte von<br />

Osram für <strong>unterwegs</strong>. Bezug<br />

zum Beispiel www.amazon.de<br />

Der Umstieg auf effiziente Beleuchtungsmittel<br />

verlangt nicht, auf spannendes Design<br />

zu verzichten. Bei den alljährlichen<br />

red-dot-Designauszeichnun gen räumen<br />

die Lichtdesigner immer wieder gut ab.<br />

In diesem Jahr erhielt „Cuby Flexibles<br />

Licht“ von Osram den begehrten roten<br />

Punkt (red dot). 70 Gramm leicht und<br />

mit einer Seitenlänge von sechs Zentimetern<br />

passt der Würfel in fast jedes<br />

Reisegepäck. Er lässt sich flexibel befestigen<br />

und liefert ein mildes Licht, ideal<br />

zum Lesen. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku<br />

kann über einen eingebauten<br />

Mikro-USB-Anschluss wieder aufgeladen<br />

werden. Auf den ersten Blick<br />

wirkt der Würfel von Betonware geradezu<br />

wie ein Gegenentwurf und zeigt sich<br />

doch erstaunlich wandlungsfähig. Für<br />

blendfreies Licht sorgt eine Leiste mit<br />

zwölf LED. Diese Leiste ist verstellbar,<br />

sodass man zwischen direkter und indirekter<br />

Beleuchtung wählen kann. Auch<br />

wenn der rund 40 mal 40 Zentimeter<br />

große Würfel ein Gewicht von 26 Kilogramm<br />

auf die Waage bringt, lohnt<br />

es sich, ihn zu bewegen, denn je nach<br />

Lage ergibt sich eine andere Lichtinszenierung.<br />

Übrigens: Die graue Leuchte<br />

darf auch ins Grüne und erhellt die Sommernächte.<br />

In der Reihe Chef de Cuisine<br />

von Findelkind erleben Schneebesen ein<br />

zweites Leben als Lampenschirm. Ausgestattet<br />

mit Halogen-Kopfspiegellampen<br />

ergeben sich überraschende Lichtund<br />

Schattenspiele.


... Service<br />

11<br />

Gewinnen Sie<br />

Eine doppelt! tolle<br />

Headline!<br />

Tragen Sie die Lösung des<br />

Gewinnspiels auf Seite 20 bis<br />

31. Januar 2013 online ein unter<br />

www.pfalzwerke.de.<br />

Dann nehmen Sie zusätzlich<br />

an der Verlosung von<br />

fünf Strom gutscheinen<br />

zu 20 Euro teil.<br />

Förderung kombinieren<br />

Für energetische Sanierungen bietet die KfW Bank einen Investitionszuschuss<br />

bis zu 15.000 Euro pro Wohneinheit. Gefördert werden<br />

dabei Komplettsanierungen zum KfW-Effizienzhaus ebenso wie Einzelmaßnahmen.<br />

Der Vorteil: Die Zuschüsse können mit anderen Fördermitteln<br />

kombiniert werden, wie beispielsweise dem Programm<br />

„ Erneuerbare Energien“ oder auch „Altersgerecht Umbauen“. Nähere<br />

Informationen zu aktuellen Förderprogrammen inklusive Produktberater:<br />

www.energiesparen.kfw.de/html/finanzierungsangebote/<br />

Vergleichsportale<br />

ungenau<br />

Wer für Strom oder Gas den günstigsten Anbieter<br />

in seiner Region sucht, nutzt immer häufiger<br />

ein Vergleichsportal im Internet. Das ist praktisch,<br />

liefert aber kein verlässliches Ergebnis,<br />

wie das Hamburger Institut für Managementund<br />

Wirtschaftsforschung GmbH (IMWF) ermittelte.<br />

Für seine „Vergleichsstudie Stromportale“<br />

untersuchte das Institut acht Portale. Das Ergebnis:<br />

Die Auskünfte waren ungenau, die Informationen<br />

unterschieden sich und die Hälfte der<br />

Portale lieferte nur in weniger als zehn Prozent<br />

der Anfragen den günstigsten Anbieter.<br />

Der<br />

AppTipp<br />

Software für Smartphones, sogenannte Apps,<br />

bieten handfeste Informationen, immer häufiger<br />

auch rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.<br />

<strong>unterwegs</strong> stellt in jeder Ausgabe interessante Apps vor.<br />

Klima App – Der Klimaberater Wer seinen Alltag umweltbewusst<br />

ausrichtet, kennt die gängigen Tipps wie Müll trennen<br />

oder häufiger mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren. Die<br />

Klima App liefert neue, praktische Impulse, wie wirklich jeder die<br />

Umwelt unterstützen kann. Sie beschäftigt sich mit den Bereichen<br />

Stromsparen, Spritsparen, Müll, Einkaufen, Heizung und<br />

allgemeine Themen. Die App ist übersichtlich aufgebaut und erklärt<br />

den jeweiligen Tipp einfach und nachvollziehbar inklusive<br />

praktischer Umsetzung.<br />

Mittelklasse überzeugt<br />

Fernseher sind heute Alleskönner: Film,<br />

Ton, Multimedia, 3-D, Facebook-Zugang,<br />

Kamera zum Skypen, Sprach- und Gestensteuerung.<br />

Das hat seinen Preis. Wer<br />

jedoch in erster Linie eine gute Bild- und<br />

Tonqualität will, kann preiswerte Geräte<br />

kaufen, die zudem sparsam im Energieverbrauch<br />

sind, denn Flachbildschirme<br />

sind mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

ausgerüstet. Diese lichtemittierenden Dioden<br />

sparen Strom und sind heute Standard.<br />

Wer in erster Linie nach Bild- und<br />

Tonqualität seinen Kauf entscheidet, findet<br />

im Mittelklassesegment passende Modelle.<br />

Stiftung Warentest hat zwölf preiswerte<br />

Fernseher getestet. Ein guter Ton ist für<br />

manches Gerät eine Herausforderung –<br />

egal ob Mittel- oder Luxusklasse – denn<br />

die schmalen Gehäuse bieten wenig Platz<br />

für Lautsprecher. Klangqualität plus überzeugendes<br />

Bild bei einer Bilddiagonalen<br />

von 40 Inch oder 102 Zen timetern gelingen<br />

Samsung (Modell UE40ES6300) und<br />

Sony (Modell KS-40EX655). Detailliertere<br />

Informationen sowie ein Leitfaden für die<br />

Kaufentscheidung unter www.test.de


12<br />

service ...<br />

Ab in die<br />

Ein Wintercheck vom Dach bis zum Keller lohnt sich.<br />

Am nachhaltigsten sind bauliche Veränderungen, doch<br />

manchmal helfen schon einfache Maßnahmen, um die<br />

Heiz kosten zu reduzieren und es zu Hause warm zu<br />

haben. Die <strong>unterwegs</strong>-Tipps zeigen, wie’s geht.<br />

Die entscheidende Frage ist, wo<br />

die Wärme entweicht. Einer der<br />

Hauptverdächtigen: das Dach.<br />

Bis zu 20 Prozent der Heizenergie<br />

gehen bei schlechter Dämmung<br />

darüber verloren. Bei einem unbewohnten<br />

Dachgeschoss ren-<br />

tiert sich die Investition in mindestens<br />

zehn Zentimeter dicke<br />

Dämmstoffplatten, die lückenlos<br />

bis an die Dachkonstruktion verlegt<br />

werden. Bei Bedarf Spanplatten<br />

darauf befestigen, sodass<br />

der Dachboden begehbar<br />

ist. Auch über die Kellerdecke<br />

verschwinden gerade in Altbauten<br />

rund zehn Prozent Wärmeenergie<br />

in den darunterliegenden<br />

Keller. Einfach sechs bis zwölf<br />

Zentimeter dicken Dämmstoff<br />

von unten an die Keller decke kleben<br />

– dabei auf eine ausreichende<br />

Stehhöhe achten. Mit Dach<br />

und Keller sind dann die gröbsten<br />

Schlupflöcher geschlossen.<br />

Fenster Wer Vorhänge zuzieht, die bis<br />

auf die Fensterbank reichen, schafft dahinter<br />

ein Luftpolster, das isolierend<br />

wirkt und so die Kälte draußen hält.<br />

Heizkörper Auch wenn es optisch ein Gewinn<br />

wäre, Verkleidungen an Heizkörpern kosten Geld.<br />

Dahinter staut sich Wärme und im Raum bleibt es<br />

kühl. Deshalb darauf achten, dass weder Möbel noch<br />

lange Vorhänge die Wärmebewegung behindern.


... Service 13<br />

Heizungsrohre Um<br />

die 200 Kilowattstunden<br />

Wär me gehen auf jedem<br />

Meter ungedämmtem<br />

Heizungsrohr verloren.<br />

Einfach selbst mit<br />

vorgeschlitzten Isolierschläuchen<br />

aus dem<br />

Baumarkt isolieren.<br />

Nun kann man ins Detail gehen.<br />

Am einfachsten ist es, die einzelnen<br />

Wohnbereiche entsprechend<br />

ihrer Nutzung zu heizen.<br />

Als Faustregel gelten 20 Grad für<br />

Wohn- und Esszimmer, 18 Grad<br />

für Küche und 16 Grad für Schlafzimmer.<br />

Dabei sollte man die Türen<br />

geschlossen halten, sodass<br />

die warme Luft nicht in kältere<br />

Zimmer herüberwandert. Statt<br />

die einzelnen Heizkörper über<br />

den Tag hinweg nachzuregulieren,<br />

kann man das bequem über<br />

programmierbare Thermostate<br />

re geln. Mit ihnen lässt sich beispielsweise<br />

festlegen, dass tagsüber<br />

die Wärme gedrosselt wird<br />

und pünktlich zum Feierabend<br />

einzelne Heiz körper wieder zulegen.<br />

Doch unter 16 Grad sollte<br />

die Grundtemperatur nicht fallen,<br />

sonst wird das Aufheizen teuer<br />

und die Gefahr von Schimmelbildung<br />

nimmt zu.<br />

Türen und Fenster<br />

Fenster und Türen sollten<br />

gut schließen, damit<br />

die Wärme nicht unnötig<br />

entweicht. Scharniere<br />

überprüfen und bei<br />

Bedarf reparieren. Gegen<br />

zugige Fenster und<br />

Türen helfen auch Dichtungsbänder.<br />

An Eingangs-<br />

und Balkontüren<br />

halten Dichtungsbürsten<br />

die Zugluft fern.<br />

Rollläden Nachts die Rollläden<br />

schlie ßen, um die Wärme im Haus<br />

zu halten. Das senkt Wärmeverluste<br />

bis zu ein Fünftel.<br />

Heizkörper Mit Alu<br />

beschichtete Dämmmatten<br />

aus dem Baumarkt<br />

lassen sich hinter<br />

den Heizkörpern anbringen.<br />

Sie reflektieren<br />

die Wärme in den Raum,<br />

statt dass sie in der<br />

Wand verschwindet.<br />

Hydraulischer Abgleich<br />

Werden verschiedene<br />

Heizkörper unterschiedlich<br />

warm,<br />

dann könnte ein hydraulischer<br />

Abgleich<br />

für Abhilfe sorgen.<br />

Das Stichwort meint die<br />

individuelle und präzise<br />

Vereinheitlichung der<br />

Druckverhältnisse an jedem<br />

Heizkörper. Das ist<br />

ein Komfortgewinn und<br />

reduziert obendrein die<br />

Heizkosten im Durchschnitt<br />

bis zu 110 Euro<br />

pro Jahr. Ohne hydraulischen<br />

Abgleich erwärmen<br />

sich Heizkörper, die<br />

sich näher an der Pumpe<br />

befinden, wegen des<br />

deutlich höheren Wasserdrucks<br />

übermäßig,<br />

während weiter entfernte<br />

Heizkörper – vor allem in<br />

oberen Stockwerken –<br />

kühler bleiben. Der Installateur<br />

gleicht diese<br />

unterschiedlichen Drücke<br />

an den Rücklaufverschraubungen<br />

oder<br />

mit speziellen Thermostatventilen<br />

direkt am<br />

Heizkörper aus. Erst<br />

dann wird jeder Heizkörper<br />

genau mit der Wärmemenge<br />

versorgt, die<br />

nötig ist.<br />

Dialog Info<br />

Weitere Infos in den<br />

visavi Energiezentren<br />

oder unter www.visavienergiezentrum.de<br />

Walter Kirsch, Kandel<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-31


14<br />

Regional ...<br />

Pfälzer Bratapfel: 4 Boskop,<br />

100 g Keschdepüree (Maronen) gesüßt,<br />

Vanille, 40 g Walnüsse, abgeriebene<br />

Schale einer Bio-Orange, 2 EL<br />

Crème fraîche, Zimt, Butterflöckchen<br />

Apfel in<br />

Profi-tipps<br />

Markus Puder verrät die Grundregeln für<br />

vollen Apfelgenuss:<br />

• Regionales Obst bevorzugen, das lange<br />

am Baum reifen kann.<br />

• Saisonale Sorten wählen, sie bringen<br />

jeweils den optimalen Geschmack mit.<br />

• Äpfel möglichst dunkel und kühl, aber<br />

frostfrei lagern.<br />

Obsthof Puder, 67229 Laumersheim, Telefon<br />

(0 62 38) 9 80 08, www.obsthof-puder.de


... Regional 15<br />

Der Gedanke an Bratäpfel beschwört<br />

weihnachtliche und<br />

heimelige Momente herauf. Die<br />

Traditionen dazu sind vielfältig.<br />

Die Vorlieben für die Füllung sind regional sehr<br />

unterschiedlich. Mancher schwört auf Marzipan,<br />

für andere dürfen neben Rosinen, Zimt<br />

und Honig vor allem Walnüsse nicht fehlen.<br />

Für den Pfälzer gehören natürlich „Keschde“,<br />

also Maronen, in den Apfel. Damit sich nach<br />

rund 40 Minuten Backzeit überhaupt eine<br />

Köstlichkeit aus der warmen Schale löffeln<br />

lässt, die die typische Balance zwischen säuerlich,<br />

süß und würzig entfaltet, braucht es<br />

vor allem den richtigen Apfel.<br />

Keiner weiSS das besser als Markus Puder,<br />

der bereits in der vierten Generation den<br />

Hof Puder in Laumersheim bewirtschaftet.<br />

Seine klare Empfehlung: „Der Boskop ist für<br />

einen Bratapfel die beste Wahl, da er mürbe<br />

zerfällt, sich musig löffeln lässt und die nötige<br />

Säure als Gegengewicht zur süßen Füllung<br />

mitbringt“, erklärt der Obstbauer. Dieser Klassiker<br />

ist einer der 13 Apfelsorten, die er auf seinem<br />

Hof anbaut – darunter Braeburn, Cox<br />

Orange, Delicious bis hin zu selteneren Sorten<br />

wie Klarapfel oder Berlepsch. Damit geschmacksintensive<br />

Äpfel auf dem heimischen<br />

Küchentisch landen, bedarf es viel Erfahrung<br />

und Fingerspitzengefühl. Kulturführung nennt<br />

es Markus Puder und garantiert damit, dass<br />

der Apfel zum richtigen Zeitpunkt das bekommt,<br />

was er braucht, zum Beispiel Wasser,<br />

Schutz vor Sturm, Hagel oder Schädlingen.<br />

Basis für ein reiches Aroma ist das Anbaugebiet,<br />

denn „der Geschmack kommt<br />

über die Wurzeln“, weiß der Apfelkenner. Da<br />

ist Markus Puder am richtigen Platz. Die Lage<br />

rund um Laumersheim am Haardtrand liefert<br />

alles für ein facettenreiches Apfelaroma. Dann<br />

braucht es vor allem Zeit. Beim Obsthof Puder<br />

können die Früchte am Baum voll ausreifen<br />

und kommen erst dann in den Verkauf. Nur<br />

späte Sorten wie der Boskop reifen in modernen<br />

Lagern und stehen für die Bratapfelzeit<br />

zur Verfügung. Wen es schon vor Weihnachten<br />

nach Bratäpfeln gelüstet, der kann jeden<br />

Herbst bei Markus Puder seinen Bedarf<br />

selbst pflücken oder ganzjährig im Hofladen<br />

unter mindestens acht Apfelsorten wählen.<br />

Dort warten noch weitere regionale Genüsse,<br />

wie beispielsweise sortenreiner Apfelsaft,<br />

Apfel brand, Honig oder Fruchtsirup. Übrigens<br />

ideale Begleiter für einen duftenden Bratapfel.<br />

INNOVATIVE PFALZKÜCHE<br />

Warme Cassisfeige mit Schokoladenkuchen<br />

und Kaffee-eis<br />

Zutaten für Vier Personen:<br />

Kaffee-Eis: ½ l Sahne, 150 g Zucker, 5 Eigelb, Vanillemark<br />

einer halben Vanilleschote, 80 g geröstete Kaffeebohnen<br />

Feigen: 4 große, reife Pfälzer Feigen, 0,2 l Portwein, 0,2 l Rotwein,<br />

1 EL brauner Rohrzucker, ½ Vanillestange, 2 Sternanis,<br />

ein Stück Zimtstange<br />

Cassispüree: 150 g Cassispüree, 8 cl Cassislikör, Feigensud<br />

Schokoladenkuchen: 20 g Puderzucker, 80 g Mandelmehl,<br />

6 Eigelb, 50 g Mehl, 5 g Backpulver, 200 g flüssige dunkle Kuvertüre<br />

und 100 g Butter (Zimmertemperatur)<br />

Und so gelingt’s:<br />

Kaffee-Eis: Zunächst Kaffeebohnen über Nacht in der Sahne<br />

ziehen lassen und passieren. Sahne mit Vanillemark aufkochen<br />

lassen, Zucker und Eigelb verrühren und mit der Sahne bei geringer<br />

Hitze cremig rühren. Danach in der Eismaschine frieren<br />

lassen.<br />

Feigen: Zucker karamellisieren lassen, Flüssigkeit und Gewürze<br />

dazugeben. Feigen mit einer Nadel mehrmals einstechen<br />

und im Fond pochieren.<br />

Cassispüree: Das Püree mit Cassislikör und etwas Feigensud<br />

auf die gewünschte Konsistenz einreduzieren lassen.<br />

Schokoladenkuchen: Puderzucker, Mandelmehl, Eigelb, Mehl,<br />

und Backpulver sehr gut verrühren. Anschließend flüssige<br />

kuvertüre und Butter zugeben. In gebutterte Förmchen geben<br />

und bei 175 °Celsius 17 Minuten backen. Auf dem Teller anrichten<br />

– siehe Foto – und genießen.<br />

Dieter Luther<br />

steht für frische, kreative<br />

Küche. Damit sichert<br />

er sich seit 29 Jahren<br />

einen Michelinstern.<br />

Luther Hotel & Restaurant, Hauptstraße 29, 67251 Freinsheim,<br />

Telefon (0 63 53) 9 34 80. Informationen: www.luther-freinsheim.de


16<br />

Wissenswert ...<br />

Doppelter Nutzen<br />

Anlagen, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten, sind hocheffizient. Der eingesetzte<br />

Brennstoff liefert Wärme und Strom. Deshalb fördert der Staat die sparsame Technik.<br />

Der Verbrennungsmotor unter der<br />

Motorhaube sorgt fürs Tempo und<br />

wird dabei heiß. Das ist beim Auto<br />

kein erwünschter Effekt, deshalb hält<br />

ihn ein Kühlsystem auf moderater<br />

Arbeits temperatur. Der Wirkungsgrad<br />

eines solchen Motors ist entsprechend<br />

gering. Bei der Technik der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sieht<br />

das ganz anders aus. Sie macht sich<br />

die bei der Verbrennung entstehende<br />

Wärme zunutze. Die Idee dahinter:<br />

Ein Verbrennungsmotor treibt einen<br />

Generator an, der Strom und zudem<br />

Wärme produziert, die zu Heizzwecken<br />

in den Heizkreislauf eingespeist<br />

wird. Damit erreicht die Technik einen<br />

Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent.<br />

Der produzierte Strom kann entweder<br />

komplett selbst verbraucht<br />

oder ins Netz eingespeist und vergütet<br />

werden. KWK-Anlagen finden vor<br />

allem da ihren Einsatz, wo viel Wärme<br />

benötigt wird, wie in Schwimmbädern,<br />

öffentlichen Gebäuden oder<br />

Krankenhäusern. Mittlerweile sind<br />

sogenannte Mikro-KWK-Anlagen für<br />

Ein familienhäuser ausgereift. 1 Kilowatt<br />

elektrische Leistung und 2,5 Kilowatt<br />

thermische Leistung genügen,<br />

um den Grundwärmebedarf einer<br />

vierköpfigen Familie abzudecken. Bei<br />

einem höheren Wärmebedarf springt<br />

ein Erdgas-Brennwertgerät ein. Eine<br />

intelligente Steuerung gekoppelt mit<br />

einem großzügigen Warmwasserspeicher<br />

hält die Jahreslaufleistung<br />

des Motors hoch. Denn je länger der<br />

Motor läuft, desto mehr Strom wird<br />

produziert und umso eher lohnt die<br />

KWK. Noch klimafreundlicher wird<br />

eine Anlage, wenn sie mit Biogas<br />

arbeitet. Die effiziente KWK-Technik<br />

wird vom Staat gefördert, sowohl<br />

mit einem einmaligen Investitionszuschuss<br />

als auch über garantierte<br />

Stromvergütungen.<br />

3<br />

4<br />

1<br />

Kraft-Wärme-<br />

KoPplung<br />

Die <strong>Pfalzwerke</strong> beraten Privathaushalte, Kommunen, Gewerbe,<br />

Industrie und Wohnungswirtschaft zur KWK-Technik<br />

und Fördermitteln. Sie bieten zudem die passende Technik,<br />

maßgeschneiderte Servicepakete inklusive Contracting.<br />

KWK-Anlagen sind in der Anschaffung<br />

für den Privathaushalt<br />

noch teuer. Der Staat will<br />

diese Hürde herabsetzen und<br />

fördert KWK-Anlagen bis zu<br />

einer Leistung von 20 Kilowatt<br />

(kW) elektrischer Leistung. Das<br />

Förderprogramm sieht einen<br />

einmaligen Investitionszuschuss<br />

je nach Leistung vor.<br />

So gibt es für Anlagen bis zu<br />

1 kW 1.500 Euro, bei Anlagen<br />

mit 19 kW liegt die Förderung<br />

bei 3.450 Euro. Eine individuelle<br />

Beratung für Mikro-Kraftwerke<br />

bis 5 kW bieten die Energieberater<br />

in den Energiezentren<br />

Kandel, (0 72 75) 95 55-30, und<br />

Rockenhausen, (0 63 61) 92 17-40.<br />

Informationen für Anlagen<br />

von 5 bis 100 kW:<br />

Ralf Gabriel (06 21) 5 85-24 30;<br />

ab 100 kW:<br />

Elmar Wagner (06 21) 5 85-27 21<br />

2


... Wissenswert 17<br />

1<br />

Der Verbrennungsmotor<br />

treibt einen Generator an. 4<br />

Das erwärmte Wasser<br />

wird in den Heizkreislauf<br />

eingespeist.<br />

2<br />

Der Generator produziert<br />

Strom, der entweder im Haushalt<br />

verbraucht oder ins Netz<br />

eingespeist wird.<br />

3<br />

Die Wärme, die bei der<br />

Verbrennung entsteht, wird<br />

genutzt, um Wasser zu er -<br />

wärmen.<br />

6<br />

5<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Strom und Wärme<br />

Die Mikro-KWK-Anlage 1<br />

produziert Strom für den eigenen<br />

Haushalt 6 . Die dabei entstehende<br />

Wärme erhitzt über das Wärmemodul<br />

2 Wasser, das über den<br />

Wasserspeicher 4 in den Heizkreislauf<br />

für Heizzwecke 5 eingespeist<br />

wird. Ein Erdgas-Brennwertgerät 3<br />

steht für Lastspitzen bereit.<br />

2<br />

1


18<br />

Über Uns ...<br />

NEWSTICKER<br />

Überweisungen in Europa<br />

Für einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum,<br />

kurz SEPA,<br />

werden 2014 die nationalen Kontonummern<br />

und Bankleitzahlen auf<br />

internationale Kennziffern IBAN<br />

und BIC umgestellt. Die <strong>Pfalzwerke</strong><br />

sind mitten in der Vorbereitungsphase<br />

und informieren ab 2013<br />

stets aktuell dazu unter: www.<br />

pfalzwerke.de/service/sepa.php<br />

Ausgezeichnete Ausbildung<br />

5.788 Auszubildende beendeten<br />

2012 erfolgreich ihre Lehre, 147<br />

davon zeichnete die IHK Pfalz für<br />

hervorragende Ergebnisse aus. Mit<br />

dabei ist Florian Eimer von den<br />

<strong>Pfalzwerke</strong>n, der seinen Abschluss<br />

als Industriekaufmann mit „sehr<br />

gut“ absolvierte. Die <strong>Pfalzwerke</strong> erhielten<br />

erneut das Zertifikat „Ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb“.<br />

Voiceservice erweitert<br />

Jetzt Zählerstand und Abschlagsbetrag<br />

rund um die Uhr eingeben.<br />

Die Meldung des Zählerstandes oder die Anpassung<br />

der Abschlagszahlung erfordern keine Beratung<br />

und lassen sich jetzt ohne Wartezeiten an<br />

sieben Tagen die Woche rund um die Uhr erledigen,<br />

wann und wo es gerade passt. Möglich<br />

ist das mit dem neuen visavi-Voiceservice, einem<br />

einfachen menügeführten Telefonservice der <strong>Pfalzwerke</strong>. Einzige Voraussetzung:<br />

Zur Legitima tion sind die Angabe der Geschäftspartnernummer und der Vertragskontonummer<br />

notwendig, die sollte man für das Telefonat bereithalten. Wer dann<br />

unter der Servicenummer anruft, hat die Wahl zwischen drei Serviceangeboten.<br />

Unter Menü zwei lässt sich, nach der Legitimation, der gewünschte Abschlagsbetrag<br />

eingeben. Nach einer Bestätigung ist der Vorgang bereits komplett erledigt.<br />

Genauso funktioniert die Angabe des Zählerstandes unter Menü drei. Wer Fragen<br />

zu Verträgen und Tarifen hat, wird unter Menü eins an einen Kundenberater weitergeleitet<br />

und individuell beraten. Auch für darü ber hinausgehende Fragen steht<br />

das Team natürlich zur Verfügung – einfach in der Leitung bleiben genügt.<br />

<strong>Pfalzwerke</strong> Kundenservice: Telefon (06 21) 5 70 57-25 85<br />

Gute Ideen voller Energie.<br />

100 Jahre<br />

Wir verraten ihnen,<br />

Wie Sie zuhauSe bareS Geld Sparen!<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden Energiekosten zu sparen. Welche genau sich in Ihrem Fall<br />

anbieten, erfahren Sie in unseren Energieberatungszentren. Unsere Experten beraten Sie kostenlos und herstellerun<br />

abhängig rund um die Themen Erneuerbare Energien, Heizungskonzepte, Wärmepumpe, Energieausweis, Energieeffizienz,<br />

Dämmung und Fotovoltaik. Sie erreichen uns in Kandel unter 07275 9555­30 und in Rockenhausen unter<br />

06361 9217­40. Mehr infos finden Sie unter: www.pfalzwerke.de


... über Uns 19<br />

SEMS setzt Impulse<br />

2007 startete in Weilerbach das EU-<br />

Projekt Sustainable Energy Management<br />

Systems (SEMS) mit dem Ziel,<br />

einem Null-Emissionen-Dorf ein Stück<br />

näherzukommen. Das Fazit nach fünf<br />

Jahren ist beeindruckend. Realisiert<br />

wurden unter anderem: 62 Wärmepumpen,<br />

204 solarthermische Anlagen,<br />

457 kleinere Fotovoltaikanlagen, eine<br />

Großanlage mit 1,1 Megawatt Leis-<br />

Herausforderung In der Verbandsgemeinde<br />

Weilerbach muss Energie von immer<br />

mehr Stromeinspeisern gemanagt werden.<br />

Insheim im Dauerbetrieb<br />

Nach fünfjähriger Planungs- und Bauzeit<br />

ist es so weit: Das Geothermiekraftwerk<br />

Insheim liefert seit Mitte November<br />

klimafreundlichen Strom für rund<br />

8.000 Haushalte. Dafür werden pro<br />

Sekunde 50 bis 80 Liter 155 Grad heißes<br />

Thermalwasser gefördert. „Gerade<br />

weil das Thema Geothermie in der<br />

Region kontrovers diskutiert wird, freue<br />

ich mich besonders, dass die Insheimer<br />

Bürgerinnen und Bürger uns das<br />

tung, 87 Neubauten, die mehr Energie<br />

liefern, als sie verbrauchen, Neukonzeption<br />

von vier Nahwärmenetzen und<br />

die weitgehende Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

in den Dörfern der Verbandsgemeinde.<br />

In naher Zukunft wird<br />

eine von zwei geplanten Windkraftanlagen<br />

realisiert. Eine He rausforderung bei<br />

diesem Projekt ist die zunehmende Zahl<br />

an Teilnehmern, die Strom ins Netz einspeisen.<br />

Die <strong>Pfalzwerke</strong> haben als Projektpartner<br />

ein dezentrales Energiemanagementsystem<br />

(DEMS) installiert und<br />

erfolgreich getestet. Schwerpunkt war<br />

dabei die technische und wirtschaftliche<br />

Integration verschiedener Energiesysteme<br />

im Strom- und im Wärmesektor.<br />

Ein Thema nicht nur in Weilerbach. „Die<br />

optimale Abstimmung schwankender<br />

Energieerzeugung aus erneuerbaren<br />

Energien mit dem Bedarf wird künftig<br />

eine große Herausforderung darstellen“,<br />

ist Dieter Schneider, Projektleiter<br />

bei den <strong>Pfalzwerke</strong>n, überzeugt.<br />

Vertrauen geschenkt haben“, erklärte<br />

Vorstandsmitglied Dr. Werner Hitschler<br />

bei der offiziellen Inbetriebnahme am<br />

13. November. Am 16. November feierten<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> die Inbetriebnahme<br />

der Anlage mit rund 300 Gästen<br />

auf dem Kraftwerksgelände. Nun prüfen<br />

die Fachleute den Anschluss an ein<br />

Nahwärmenetz, das mit der Restwärme<br />

aus der Stromerzeugung 600 bis<br />

800 Haushalte versorgen könnte.<br />

Startschuss Umweltministerin<br />

Eveline<br />

Lemke überreicht<br />

Dr. Werner Hitschler,<br />

Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Pfalzwerke</strong>, die Betriebserlaubnis<br />

für das<br />

Kraftwerk.<br />

Kontakt halten<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Ob Sie Fragen haben<br />

oder einen Beratungstermin<br />

wollen: Rufen<br />

Sie uns an!<br />

Wichtige nummern<br />

Entstörung Strom<br />

Telefon 0 800 79 77 777<br />

Kundenservice<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

montags bis freitags von<br />

7 bis 18.30 Uhr<br />

samstags von 10 bis 14 Uhr<br />

Telefon (06 21) 5 70 57- 25 85<br />

E-Mail: kundenservice@<br />

pfalzwerke.de<br />

Kundenzentren<br />

visavi Energiezentrum Kandel<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-30<br />

E-Mail: ez.kandel@pfalzwerke.de<br />

visavi Energiezentrum<br />

Rockenhausen<br />

Telefon (0 63 61) 92 17-40<br />

E-Mail: ez.rockenhausen@<br />

pfalzwerke.de<br />

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin!<br />

Impressum<br />

PFALZWERKE AKTIENGESELL-<br />

SCHAFT, Kurfürstenstraße 29,<br />

67061 Ludwigshafen; Redak tion:<br />

Dr. Susanne Katz UM, E-Mail:<br />

susanne_katz@pfalzwerke.de;<br />

V.i.S.d.P.: Abteilung Unternehmenskommunikation<br />

& Marketing,<br />

Elke Spaeth. In Zusammenarbeit<br />

mit Trurnit & Partner Verlag GmbH;<br />

Fotos: Klaus Venus; Atelier Scheib,<br />

Kaiserslautern; Fotolia: Stauke, ilro,<br />

Christian Jung, Logostylish, kiono;<br />

Mauritius images: STOCK4; 3D Illustration:<br />

Markus Kalisch; Druck: Walter<br />

Wirtz Druck & Verlag, Speyer


... Gewinnspiel<br />

20<br />

Nicht vergessen:<br />

Einsendeschluss ist<br />

der 31. Januar 2013.<br />

Mitmachen<br />

& Gewinnen<br />

Einfach Lösungswort<br />

finden und schon<br />

können Sie mit etwas<br />

Glück gewinnen!<br />

1. Preis<br />

Hochwertiger Hightech-Schlitten für den<br />

Schneespaß zu zweit! Mit stabilem Seitenschutz,<br />

verstell barem Rücken- und Kopfteil.<br />

Auch die Begleitperson kann von der<br />

Plattform aus den Schlitten steuern.<br />

Gewinnspielfrage<br />

Wo befindet sich ein<br />

<strong>Pfalzwerke</strong><br />

visavi Energiezentrum?<br />

Und so kommt Ihre Lösung zu uns. Sie haben drei Möglichkeiten:<br />

1. Füllen Sie die Gewinnspielpostkarte aus, Briefmarke drauf und<br />

ab damit in den Briefkasten.<br />

2. Besuchen Sie www.pfalzwerke.de, klicken Sie das Gewinnspiel<br />

an und geben Sie dort direkt Ihre Lösung ein.<br />

3. Als Smartphone-Besitzer scannen Sie den QR-Code ein<br />

und gelangen so auf die Online-Seite unseres Gewinnspiels.<br />

Dort können Sie Ihre Lösung direkt eintragen.<br />

3.– 5. Preis<br />

Im Winter mit kalten Fingern eine SMS<br />

verschicken? Das ist Vergangenheit,<br />

denn mit touchscreenfähigen Handschuhen<br />

bleiben die Finger warm.<br />

2. Preis<br />

Mit dem Universal-Solarladegerät<br />

lassen sich Kleingeräte wie Handy,<br />

MP3-Player, Camcorder oder Akkus<br />

laden. Kleiner als ein Taschenbuch<br />

ist es ein idealer Begleiter.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Die Teilnahme im Namen Dritter über Massenanmeldungen beziehungsweise<br />

über Subanbieter ist ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Gewinnspielvereine, Gewinnspielvereinigungen oder jegliche andere Art von Zusammenschluss mehrerer Personen oder Gruppen. Es werden nur korrekt ausgefüllte<br />

Formulare einzelner Personen in das Auswahlverfahren aufgenommen beziehungsweise E-Mail-Antworten. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Gewinnanspruch verfällt nach Ablauf von drei Monaten, wenn der Gewinner<br />

nicht ermittelbar ist oder wenn sich dieser nicht innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels meldet. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Lieferung des Gewinns frei<br />

Haus. Leistungsort bleibt trotz Übernahme der Versendungskosten der Sitz des Veranstalters. Mitarbeiter der <strong>Pfalzwerke</strong>-Gruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt<br />

deutsches Recht. Veranstalter des Gewinnspiels ist die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT.

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