Besucherlenkungs- und Informationskonzept Naturpark Pfälzerwald
Besucherlenkungs- und Informationskonzept Naturpark Pfälzerwald Besucherlenkungs- und Informationskonzept Naturpark Pfälzerwald
Besucherlenkungs- und Informationskonzept Naturpark Pfälzerwald Gutachten im Auftrag der Naturparkverwaltung Pfälzerwald 1. Sitzung der Arbeitsgruppe „Nord“ Pfalzakademie, Lambrecht 27. Oktober 2009
- Seite 2 und 3: Besucherlenkungskonzept Naturpark P
- Seite 4 und 5: BTE Kurzportrait • Tourismus- & R
- Seite 6 und 7: Projekthintergrund • Novellierung
- Seite 8 und 9: Auftrag • Konzept zur Besucherlen
- Seite 10 und 11: Bearbeitungsansatz Bild Korrigieren
- Seite 12 und 13: Leitlinien Besucherlenkung Leitlini
- Seite 14 und 15: Leitlinien Besucherlenkung Leitlini
- Seite 16 und 17: Leitlinien Besucherlenkung Leitlini
- Seite 18 und 19: Leitlinien Besucherlenkung Leitlini
- Seite 20 und 21: Umsetzung • Zuleitung aus den Que
- Seite 22 und 23: Umsetzung • Entwicklung eines att
- Seite 24 und 25: Beschilderungskonzept 24 Besucherle
- Seite 26 und 27: Beschilderungskonzept • Beschilde
- Seite 28 und 29: Referenzraum • Warum Referenzräu
- Seite 30 und 31: Referenzraum • Referenzraum „No
- Seite 32 und 33: Referenzraum 32 Besucherlenkungskon
- Seite 34 und 35: Diskussion Einordnung der Leitlinie
- Seite 36 und 37: Diskussion 36 Besucherlenkungskonze
- Seite 38: Einstieg in die Diskussion BTE Tour
<strong>Besucherlenkungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Informationskonzept</strong><br />
<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald<br />
Gutachten im Auftrag der<br />
<strong>Naturpark</strong>verwaltung Pfälzerwald<br />
1. Sitzung der Arbeitsgruppe „Nord“<br />
Pfalzakademie, Lambrecht<br />
27. Oktober 2009
<strong>Besucherlenkungs</strong>konzept<br />
<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald<br />
Auftraggeber:<br />
Ansprechpartner:<br />
Auftragnehmer:<br />
Bearbeitung:<br />
<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald e.V.<br />
Franz-Hartmann-Str. 9, 67466 Lambrecht / Pfalz<br />
www.pfaelzerwald.de<br />
Herr Dexheimer, Leiter <strong>Naturpark</strong>verwaltung<br />
BTE Tourismusmanagement, Regionalentwicklung<br />
Stiftstraße 12, 30159 Hannover<br />
www.bte-tourismus.de<br />
Prof. Dr. Helmut Scharpf, Projektleitung<br />
Stephan Held, Projektbearbeitung<br />
Michael Neugaertner, Projektbearbeitung<br />
2 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Inhalt<br />
Inhalt<br />
• BTE- Kurzportrait<br />
• Projekthintergr<strong>und</strong><br />
• Auftrag<br />
• Bearbeitungsansatz<br />
• Leitlinien Besucherlenkung<br />
• Umsetzung<br />
• Beschilderungskonzept<br />
• Referenzraum<br />
• Diskussion<br />
3 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
BTE Kurzportrait<br />
• Tourismus- & Regionalberatung seit 1989<br />
• Umfassende Qualifikation in Planung, Tourismus,<br />
Regionalentwicklung, Naturschutz<br />
• Interdisziplinäre Bearbeitung vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
qualifizierter Erfahrungen<br />
• B<strong>und</strong>esweite Arbeit für <strong>Naturpark</strong>e<br />
• Vermarktung landschaftsbezogener Erholung/Natursport/<br />
Infrastrukturplanung<br />
• Ausarbeitung/Umsetzung von <strong>Besucherlenkungs</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Informationskonzept</strong>en<br />
• Moderation/Organisation von <strong>Besucherlenkungs</strong>prozessen<br />
• Entwicklung von Leitfäden <strong>und</strong> Handbüchern für die praktische<br />
<strong>Naturpark</strong>arbeit<br />
• GIS-Kartographie für Wege- <strong>und</strong> Infrastrukturplanung<br />
4 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Projekthintergr<strong>und</strong><br />
Landesverordnung <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald 2007<br />
• Schutzziele: Sicherung/Entwicklung der Landschaft für:<br />
• Erholung der Bevölkerung<br />
• landschaftsbezogenes Naturerleben<br />
• Förderung des Naturverständnisses<br />
• landschaftsgerechten Fremdenverkehr<br />
• Aufgabe des <strong>Naturpark</strong>trägers<br />
• Erstellung eines Handlungsprogramms zur Koordination <strong>und</strong><br />
Entwicklung von Vorhaben <strong>und</strong> Maßnahmen zur<br />
Verwirklichung der Schutzziele<br />
• Initiierung, Koordinierung <strong>und</strong> Durchführung der<br />
Besucherlenkung ist Teil des Programms<br />
5 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Projekthintergr<strong>und</strong><br />
• Novellierung der Wald- <strong>und</strong> Naturschutzgesetzgebung im<br />
Jahr 2000<br />
• (zu) viele Akteure weisen Wege aus<br />
• Ergebnis: Vielfalt an Wegen <strong>und</strong> Markierungssymbolen<br />
• Verwirrte <strong>und</strong> damit unzufriedenen Gäste, Schwächung der<br />
„Wanderdestination“ Pfälzerwald<br />
• Belastung ökologisch sensibler Bereiche<br />
(Touristische Nutzung der Kernzonen, NSG`s, FFH Gebiete)<br />
Dringender Handlungsbedarf, Entwicklung eines<br />
einheitlichen <strong>Besucherlenkungs</strong>konzeptes!<br />
6 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Projekthintergr<strong>und</strong><br />
7 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Auftrag<br />
• Konzept zur Besucherlenkung <strong>und</strong><br />
Information<br />
• Entwicklung einheitlicher Leitlinien, konkreter<br />
Qualitätskriterien- <strong>und</strong> Standards für eine einheitliche<br />
touristische Entwicklung<br />
• Darstellung von Handlungsempfehlungen zu deren<br />
Umsetzung<br />
• Erkenntnisse aus Vorortgesprächen <strong>und</strong><br />
Auftaktveranstaltung<br />
• <strong>Naturpark</strong>zonierung muss Gr<strong>und</strong>lage aller<br />
Lenkungsmaßnahmen sein<br />
• Schwerpunkt muss auf Umsetzbarkeit durch<br />
Akzeptanzgewinnung bei den Akteuren liegen<br />
8 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Bearbeitungsansatz<br />
Folgerungen für die Bearbeitung<br />
• „Vom Gast her denken“<br />
• Erfassung relevanter Zielgruppen Motive <strong>und</strong> Wünsche<br />
• Entsprechende Konzeption der Wegeinfrastruktur<br />
• Berücksichtigung der naturräumlichen Empfindlichkeit<br />
• <strong>Naturpark</strong>zonierung als „Folie“ für Intensität der<br />
touristischen Nutzungen<br />
• Weitere Differenzierung (FFH- Gebiete, NSG)<br />
• Formulierung von Leitlinien <strong>und</strong> Kriterien<br />
• Gr<strong>und</strong>sätzliche, allgemeingültige Aussagen zur<br />
Besucherlenkung <strong>und</strong> Information<br />
• Ableitung von Kriterien, differenziert nach einzelnen<br />
Nutzergruppen (Wanderer, Biker, Kletterer)<br />
• Erprobung in Referenzräumen<br />
• Im Rahmen von Arbeitsgruppensitzungen<br />
9 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Bearbeitungsansatz<br />
Bild Korrigieren<br />
10 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Funktion von Leitlinien:<br />
• Langfristige Richtschnur <strong>und</strong> Orientierung für<br />
Besucherlenkung/Information im NP Pfälzerwald<br />
• Tragen dazu bei, dass künftige Maßnahmenplanungen dem<br />
Prinzip der Nachhaltigkeit auch in diesem Bereich gerecht<br />
werden<br />
11 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 1<br />
• Primäres Ziel ist es, die Gäste auf attraktive <strong>und</strong><br />
ökologisch unbedenkliche Wege zu lenken. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
wird eine Reduzierung der Wege <strong>und</strong> Routen angestrebt.<br />
• Gr<strong>und</strong>satz „Klasse statt Masse“ „Vom Gast gedacht“<br />
Wege müssen Qualitätsstandards erfüllen<br />
• Ökologisch sensible Bereiche sind von touristischer Nutzung<br />
freizuhalten ökologische Kapazitätsgrenze!<br />
• Für ökologisch sensible Bereiche von hoher touristischer<br />
Bedeutung sind ggf. alternative touristische<br />
Nutzungskonzepte zu entwickeln<br />
12 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 2<br />
• Bei der Besucherlenkung sind „harte“ administrative<br />
Maßnahmen wenn möglich zu vermeiden.<br />
• Freiwillige Vereinbarung zwischen Nutzergruppen<br />
• Sanfte Lenkung durch Schaffung attraktiver Alternativen<br />
(Inszenierung von Wegen usw.)<br />
• Akzeptanzsteigerung durch Information an Punkten mit<br />
Nutzungseinschränkungen<br />
13 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 3<br />
• Besucherlenkung muss dem Sicherheitssowie<br />
Wohlfühlbedürfnis des Besuchers<br />
dienen.<br />
• Kapazitätsgrenzen der Wege bzgl.<br />
Nutzungsarten <strong>und</strong> -intensität sind zu<br />
beachten<br />
• Bei erheblichen Qualitätseinbußen ggf.<br />
räumliche Trennung von Nutzergruppen<br />
• Präferierung freiwilliger Vereinbarungen/<br />
Rücksichtnahme/Ehrenkodexe auf<br />
gemeinsam genutzten Wegen<br />
• Ggf. administrative Maßnahmen an<br />
Gefahrenstellen, an denen Vereinbarungen<br />
nicht ausreichende Wirkung entfalten<br />
14 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 4<br />
• Bestehende Wegenetze sind bestmöglich zu erhalten bzw.<br />
zu integrieren. Häuser/Hütten sind ein Alleinstellungs<strong>und</strong><br />
Qualitätsmerkmal des Pfälzerwaldes <strong>und</strong> durch die<br />
Besucherlenkung zu fördern.<br />
• Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit Basis für breite<br />
Akzeptanz<br />
• Erhalt/Förderung von Einnahmequellen der Vereine<br />
15 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 5<br />
• Die Besucherlenkung unterstützt die Ziele des <strong>Naturpark</strong>s<br />
zum Thema Nachhaltigkeit.<br />
• Der ÖPNV ist in die Besucherlenkung einzubinden<br />
• Die individuelle Anreise mit der Bahn soll gefördert werden<br />
• Nachhaltig wirtschaftende Partnerbetriebe sind an<br />
Besucherströme anzubinden<br />
16 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 6<br />
• Die Interessen der Gr<strong>und</strong>eigentümer bzw. Pächter sind zu<br />
beachten.<br />
• Eigentum darf nicht zu Schaden kommen<br />
• Die ungehinderte Bewirtschaftung ist zu gewährleisten<br />
• Bei baulichen Anlagen ist das Einverständnis des<br />
Waldbesitzenden einzuholen<br />
• Die Verkehrssicherungspflicht ist klar zu regeln<br />
17 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
Leitlinie 7<br />
• Besucherlenkung muss als durchgängige Orientierungskette<br />
gestaltet werden. Die Beschilderung muss auch für<br />
Menschen mit geringer Orientierungsfähigkeit im Gelände<br />
verständlich sein.<br />
• Beschilderung für motorisierten Individualverkehr von<br />
Autobahn bis zum <strong>Naturpark</strong>portal<br />
• Ausgestaltung des Portals mit hochwertigen<br />
Informationsangeboten zum Wegeangebot<br />
• Durchgängige <strong>und</strong> einheitliche Beschilderung auf den Wegen<br />
18 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Leitlinien Besucherlenkung<br />
• Die im <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald notwendige einheitliche<br />
Anwendung, Weiterentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
entsprechender Maßnahmen setzt eine institutionelle<br />
Verankerung dieser Aufgabe voraus!<br />
• Aber: keine neue Verwaltungseinheit!<br />
• Denkbar: Einrichtung einer regelmäßig tagenden<br />
Koordinationsstelle, bestehend aus Vertretern der<br />
<strong>Naturpark</strong>verwaltung, Naturschutz, Forst <strong>und</strong> Tourismus<br />
19 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Umsetzung<br />
• Zuleitung aus den Quellgebieten<br />
• Hinweisschilder an Autobahnen<br />
• Objekteinsätze in Beschilderung der StVO<br />
• Entwicklung von "Portalen„<br />
• Portale sind „Tore zum <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald“<br />
• Bindeglied zwischen individueller Anreise (Auto <strong>und</strong> Bahn) <strong>und</strong><br />
Wegenetz<br />
20 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Umsetzung<br />
• Portale erster Ebene<br />
• In Portalgemeinden bzw. an repräsentativen touristischen<br />
Punkten (z. B. Haus der Nachhaltigkeit)<br />
• Vertreten den <strong>Naturpark</strong> allgemein, repräsentieren aber auch<br />
regionale bzw. lokale Besonderheiten<br />
• Funktion dezentraler <strong>Naturpark</strong>-Infozentren<br />
Stellen die Vielfältigkeit des Pfälzerwaldes dar<br />
• Reichhaltige Infrastrukturausstattung (Informationsangebote,<br />
Ausstellungen, ggf. Gastronomie, Hotellerie, Parkplätze)<br />
• funktionieren nach RtH als eigenständige touristische<br />
Attraktionen<br />
• Profitieren vom Image des <strong>Naturpark</strong>s <strong>und</strong> Pfalzmarketing<br />
• Portale zweiter Ebene<br />
• Große Wanderparkplätze, idealerweise mit ÖPNV Anschluss<br />
• Mit Anbindung an attraktive Wegenetze<br />
• Flächendeckend über den <strong>Naturpark</strong> verteilt<br />
• Mit Informationsangebot zu touristischer Infrastruktur<br />
21 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Umsetzung<br />
• Entwicklung eines attraktiven Wegenetzes<br />
• Gewährleistung einer attraktiver Szenerie (gew<strong>und</strong>ene Wege,<br />
Lichtungen, Waldränder usw.)<br />
• Tangierung möglichst vieler Attraktionen (Aussichtspunkte,<br />
Burgen, Höhlen usw.)<br />
• Erschließung von Hütten (Gastronomie, WC)<br />
• Entwicklung von Tages- <strong>und</strong> Halbtagesrouten<br />
R<strong>und</strong>wanderwege an Portalen<br />
• Zustiegspunkte zum ÖPNV spätestens nach einer Tagesetappe<br />
22 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Umsetzung<br />
23 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Beschilderungskonzept<br />
24 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Beschilderungskonzept<br />
• Beschilderung Wandern<br />
25 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Beschilderungskonzept<br />
• Beschilderung Rad<br />
26 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Beschilderungskonzept<br />
27 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
• Warum Referenzräume?<br />
• In der Auftaktveranstaltung wird ein umsetzungsorientiertes<br />
Konzept gefordert<br />
• Daher sollten die für das Konzept entwickelten Leitlinien durch<br />
Konkretisierung im Raum auf ihre Realisierungsmöglichkeit<br />
überprüft werden<br />
• Dies kann nur durch die Beteiligung von lokalen Experten<br />
erfolgen<br />
Einrichtung von Arbeitskreisen<br />
• Im Gegenstromprinzip sollen Hemmnisse bei der Umsetzung<br />
erkannt <strong>und</strong> durch Modifikation des Konzeptes vermieden<br />
werden<br />
28 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
• Kriterien für Referenzräume<br />
• Die Referenzräume müssen die Zonierung des <strong>Naturpark</strong>s<br />
widerspiegeln<br />
• In den Referenzräumen sollte eine gute Basis an Infrastruktur<br />
für die relevanten Zielgruppen (Wanderer, Radfahrer,<br />
Mountainbiker, Kletterer) vorhanden sein<br />
• In den Referenzräumen sollte wenigstens ein bedeutendes<br />
touristisches Ziel liegen, um die Besucherströme abzubilden<br />
• In wenigstens einem Referenzraum sollte der Aspekt der<br />
deutsch-französischen Zusammenarbeit dargestellt werden<br />
können<br />
29 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
• Referenzraum „Nord“<br />
• Gemeinde Waldleiningen, Teilraum Gem. Elmstein, Teilraum<br />
Gem. Trippstadt<br />
• Fläche 12.470 ha<br />
• ca. 350 km Wanderwege<br />
• Breite Basis an touristischer Infrastruktur<br />
• Anteil am Mountainbikepark<br />
• Bereiche mit hohem touristischen Wiederkennungswert (z. B.<br />
Elmsteiner Tal, Johanniskreuz)<br />
• Verbandsgemeindeübergreifender Aspekt<br />
30 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
31 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
32 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Referenzraum<br />
33 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Diskussion<br />
Einordnung der Leitlinien<br />
• Wo liegen aus Ihrer Sicht derzeit die Problempunkte bei<br />
der Besucherlenkung in Ihrem Raum?<br />
• Teilen Sie den dargestellten Problemhintergr<strong>und</strong>?<br />
• Sind die dargestellten Leitlinien in Ihrem Referenzraum<br />
zielführend/In der Praxis praktisch anwendbar?<br />
• Wie stimmen Sie sich bei der Planung von Wanderwegen<br />
untereinander ab?<br />
34 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Diskussion<br />
35 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Diskussion<br />
36 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Diskussion<br />
37 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de
Einstieg in die Diskussion<br />
BTE<br />
Tourismusmanagement, Regionalentwicklung<br />
Hannover & Berlin<br />
www.bte-tourismus.de<br />
38 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />
www.bte-tourismus.de