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Besucherlenkungs- und Informationskonzept Naturpark Pfälzerwald

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<strong>Besucherlenkungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Informationskonzept</strong><br />

<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald<br />

Gutachten im Auftrag der<br />

<strong>Naturpark</strong>verwaltung Pfälzerwald<br />

1. Sitzung der Arbeitsgruppe „Nord“<br />

Pfalzakademie, Lambrecht<br />

27. Oktober 2009


<strong>Besucherlenkungs</strong>konzept<br />

<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald<br />

Auftraggeber:<br />

Ansprechpartner:<br />

Auftragnehmer:<br />

Bearbeitung:<br />

<strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald e.V.<br />

Franz-Hartmann-Str. 9, 67466 Lambrecht / Pfalz<br />

www.pfaelzerwald.de<br />

Herr Dexheimer, Leiter <strong>Naturpark</strong>verwaltung<br />

BTE Tourismusmanagement, Regionalentwicklung<br />

Stiftstraße 12, 30159 Hannover<br />

www.bte-tourismus.de<br />

Prof. Dr. Helmut Scharpf, Projektleitung<br />

Stephan Held, Projektbearbeitung<br />

Michael Neugaertner, Projektbearbeitung<br />

2 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />

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Inhalt<br />

Inhalt<br />

• BTE- Kurzportrait<br />

• Projekthintergr<strong>und</strong><br />

• Auftrag<br />

• Bearbeitungsansatz<br />

• Leitlinien Besucherlenkung<br />

• Umsetzung<br />

• Beschilderungskonzept<br />

• Referenzraum<br />

• Diskussion<br />

3 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />

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BTE Kurzportrait<br />

• Tourismus- & Regionalberatung seit 1989<br />

• Umfassende Qualifikation in Planung, Tourismus,<br />

Regionalentwicklung, Naturschutz<br />

• Interdisziplinäre Bearbeitung vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

qualifizierter Erfahrungen<br />

• B<strong>und</strong>esweite Arbeit für <strong>Naturpark</strong>e<br />

• Vermarktung landschaftsbezogener Erholung/Natursport/<br />

Infrastrukturplanung<br />

• Ausarbeitung/Umsetzung von <strong>Besucherlenkungs</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Informationskonzept</strong>en<br />

• Moderation/Organisation von <strong>Besucherlenkungs</strong>prozessen<br />

• Entwicklung von Leitfäden <strong>und</strong> Handbüchern für die praktische<br />

<strong>Naturpark</strong>arbeit<br />

• GIS-Kartographie für Wege- <strong>und</strong> Infrastrukturplanung<br />

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Projekthintergr<strong>und</strong><br />

Landesverordnung <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald 2007<br />

• Schutzziele: Sicherung/Entwicklung der Landschaft für:<br />

• Erholung der Bevölkerung<br />

• landschaftsbezogenes Naturerleben<br />

• Förderung des Naturverständnisses<br />

• landschaftsgerechten Fremdenverkehr<br />

• Aufgabe des <strong>Naturpark</strong>trägers<br />

• Erstellung eines Handlungsprogramms zur Koordination <strong>und</strong><br />

Entwicklung von Vorhaben <strong>und</strong> Maßnahmen zur<br />

Verwirklichung der Schutzziele<br />

• Initiierung, Koordinierung <strong>und</strong> Durchführung der<br />

Besucherlenkung ist Teil des Programms<br />

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Projekthintergr<strong>und</strong><br />

• Novellierung der Wald- <strong>und</strong> Naturschutzgesetzgebung im<br />

Jahr 2000<br />

• (zu) viele Akteure weisen Wege aus<br />

• Ergebnis: Vielfalt an Wegen <strong>und</strong> Markierungssymbolen<br />

• Verwirrte <strong>und</strong> damit unzufriedenen Gäste, Schwächung der<br />

„Wanderdestination“ Pfälzerwald<br />

• Belastung ökologisch sensibler Bereiche<br />

(Touristische Nutzung der Kernzonen, NSG`s, FFH Gebiete)<br />

Dringender Handlungsbedarf, Entwicklung eines<br />

einheitlichen <strong>Besucherlenkungs</strong>konzeptes!<br />

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Projekthintergr<strong>und</strong><br />

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Auftrag<br />

• Konzept zur Besucherlenkung <strong>und</strong><br />

Information<br />

• Entwicklung einheitlicher Leitlinien, konkreter<br />

Qualitätskriterien- <strong>und</strong> Standards für eine einheitliche<br />

touristische Entwicklung<br />

• Darstellung von Handlungsempfehlungen zu deren<br />

Umsetzung<br />

• Erkenntnisse aus Vorortgesprächen <strong>und</strong><br />

Auftaktveranstaltung<br />

• <strong>Naturpark</strong>zonierung muss Gr<strong>und</strong>lage aller<br />

Lenkungsmaßnahmen sein<br />

• Schwerpunkt muss auf Umsetzbarkeit durch<br />

Akzeptanzgewinnung bei den Akteuren liegen<br />

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Bearbeitungsansatz<br />

Folgerungen für die Bearbeitung<br />

• „Vom Gast her denken“<br />

• Erfassung relevanter Zielgruppen Motive <strong>und</strong> Wünsche<br />

• Entsprechende Konzeption der Wegeinfrastruktur<br />

• Berücksichtigung der naturräumlichen Empfindlichkeit<br />

• <strong>Naturpark</strong>zonierung als „Folie“ für Intensität der<br />

touristischen Nutzungen<br />

• Weitere Differenzierung (FFH- Gebiete, NSG)<br />

• Formulierung von Leitlinien <strong>und</strong> Kriterien<br />

• Gr<strong>und</strong>sätzliche, allgemeingültige Aussagen zur<br />

Besucherlenkung <strong>und</strong> Information<br />

• Ableitung von Kriterien, differenziert nach einzelnen<br />

Nutzergruppen (Wanderer, Biker, Kletterer)<br />

• Erprobung in Referenzräumen<br />

• Im Rahmen von Arbeitsgruppensitzungen<br />

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Bearbeitungsansatz<br />

Bild Korrigieren<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Funktion von Leitlinien:<br />

• Langfristige Richtschnur <strong>und</strong> Orientierung für<br />

Besucherlenkung/Information im NP Pfälzerwald<br />

• Tragen dazu bei, dass künftige Maßnahmenplanungen dem<br />

Prinzip der Nachhaltigkeit auch in diesem Bereich gerecht<br />

werden<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 1<br />

• Primäres Ziel ist es, die Gäste auf attraktive <strong>und</strong><br />

ökologisch unbedenkliche Wege zu lenken. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

wird eine Reduzierung der Wege <strong>und</strong> Routen angestrebt.<br />

• Gr<strong>und</strong>satz „Klasse statt Masse“ „Vom Gast gedacht“<br />

Wege müssen Qualitätsstandards erfüllen<br />

• Ökologisch sensible Bereiche sind von touristischer Nutzung<br />

freizuhalten ökologische Kapazitätsgrenze!<br />

• Für ökologisch sensible Bereiche von hoher touristischer<br />

Bedeutung sind ggf. alternative touristische<br />

Nutzungskonzepte zu entwickeln<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 2<br />

• Bei der Besucherlenkung sind „harte“ administrative<br />

Maßnahmen wenn möglich zu vermeiden.<br />

• Freiwillige Vereinbarung zwischen Nutzergruppen<br />

• Sanfte Lenkung durch Schaffung attraktiver Alternativen<br />

(Inszenierung von Wegen usw.)<br />

• Akzeptanzsteigerung durch Information an Punkten mit<br />

Nutzungseinschränkungen<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 3<br />

• Besucherlenkung muss dem Sicherheitssowie<br />

Wohlfühlbedürfnis des Besuchers<br />

dienen.<br />

• Kapazitätsgrenzen der Wege bzgl.<br />

Nutzungsarten <strong>und</strong> -intensität sind zu<br />

beachten<br />

• Bei erheblichen Qualitätseinbußen ggf.<br />

räumliche Trennung von Nutzergruppen<br />

• Präferierung freiwilliger Vereinbarungen/<br />

Rücksichtnahme/Ehrenkodexe auf<br />

gemeinsam genutzten Wegen<br />

• Ggf. administrative Maßnahmen an<br />

Gefahrenstellen, an denen Vereinbarungen<br />

nicht ausreichende Wirkung entfalten<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 4<br />

• Bestehende Wegenetze sind bestmöglich zu erhalten bzw.<br />

zu integrieren. Häuser/Hütten sind ein Alleinstellungs<strong>und</strong><br />

Qualitätsmerkmal des Pfälzerwaldes <strong>und</strong> durch die<br />

Besucherlenkung zu fördern.<br />

• Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit Basis für breite<br />

Akzeptanz<br />

• Erhalt/Förderung von Einnahmequellen der Vereine<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 5<br />

• Die Besucherlenkung unterstützt die Ziele des <strong>Naturpark</strong>s<br />

zum Thema Nachhaltigkeit.<br />

• Der ÖPNV ist in die Besucherlenkung einzubinden<br />

• Die individuelle Anreise mit der Bahn soll gefördert werden<br />

• Nachhaltig wirtschaftende Partnerbetriebe sind an<br />

Besucherströme anzubinden<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 6<br />

• Die Interessen der Gr<strong>und</strong>eigentümer bzw. Pächter sind zu<br />

beachten.<br />

• Eigentum darf nicht zu Schaden kommen<br />

• Die ungehinderte Bewirtschaftung ist zu gewährleisten<br />

• Bei baulichen Anlagen ist das Einverständnis des<br />

Waldbesitzenden einzuholen<br />

• Die Verkehrssicherungspflicht ist klar zu regeln<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

Leitlinie 7<br />

• Besucherlenkung muss als durchgängige Orientierungskette<br />

gestaltet werden. Die Beschilderung muss auch für<br />

Menschen mit geringer Orientierungsfähigkeit im Gelände<br />

verständlich sein.<br />

• Beschilderung für motorisierten Individualverkehr von<br />

Autobahn bis zum <strong>Naturpark</strong>portal<br />

• Ausgestaltung des Portals mit hochwertigen<br />

Informationsangeboten zum Wegeangebot<br />

• Durchgängige <strong>und</strong> einheitliche Beschilderung auf den Wegen<br />

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Leitlinien Besucherlenkung<br />

• Die im <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald notwendige einheitliche<br />

Anwendung, Weiterentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

entsprechender Maßnahmen setzt eine institutionelle<br />

Verankerung dieser Aufgabe voraus!<br />

• Aber: keine neue Verwaltungseinheit!<br />

• Denkbar: Einrichtung einer regelmäßig tagenden<br />

Koordinationsstelle, bestehend aus Vertretern der<br />

<strong>Naturpark</strong>verwaltung, Naturschutz, Forst <strong>und</strong> Tourismus<br />

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Umsetzung<br />

• Zuleitung aus den Quellgebieten<br />

• Hinweisschilder an Autobahnen<br />

• Objekteinsätze in Beschilderung der StVO<br />

• Entwicklung von "Portalen„<br />

• Portale sind „Tore zum <strong>Naturpark</strong> Pfälzerwald“<br />

• Bindeglied zwischen individueller Anreise (Auto <strong>und</strong> Bahn) <strong>und</strong><br />

Wegenetz<br />

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Umsetzung<br />

• Portale erster Ebene<br />

• In Portalgemeinden bzw. an repräsentativen touristischen<br />

Punkten (z. B. Haus der Nachhaltigkeit)<br />

• Vertreten den <strong>Naturpark</strong> allgemein, repräsentieren aber auch<br />

regionale bzw. lokale Besonderheiten<br />

• Funktion dezentraler <strong>Naturpark</strong>-Infozentren<br />

Stellen die Vielfältigkeit des Pfälzerwaldes dar<br />

• Reichhaltige Infrastrukturausstattung (Informationsangebote,<br />

Ausstellungen, ggf. Gastronomie, Hotellerie, Parkplätze)<br />

• funktionieren nach RtH als eigenständige touristische<br />

Attraktionen<br />

• Profitieren vom Image des <strong>Naturpark</strong>s <strong>und</strong> Pfalzmarketing<br />

• Portale zweiter Ebene<br />

• Große Wanderparkplätze, idealerweise mit ÖPNV Anschluss<br />

• Mit Anbindung an attraktive Wegenetze<br />

• Flächendeckend über den <strong>Naturpark</strong> verteilt<br />

• Mit Informationsangebot zu touristischer Infrastruktur<br />

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Umsetzung<br />

• Entwicklung eines attraktiven Wegenetzes<br />

• Gewährleistung einer attraktiver Szenerie (gew<strong>und</strong>ene Wege,<br />

Lichtungen, Waldränder usw.)<br />

• Tangierung möglichst vieler Attraktionen (Aussichtspunkte,<br />

Burgen, Höhlen usw.)<br />

• Erschließung von Hütten (Gastronomie, WC)<br />

• Entwicklung von Tages- <strong>und</strong> Halbtagesrouten<br />

R<strong>und</strong>wanderwege an Portalen<br />

• Zustiegspunkte zum ÖPNV spätestens nach einer Tagesetappe<br />

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Umsetzung<br />

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Beschilderungskonzept<br />

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Beschilderungskonzept<br />

• Beschilderung Wandern<br />

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Beschilderungskonzept<br />

• Beschilderung Rad<br />

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Beschilderungskonzept<br />

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Referenzraum<br />

• Warum Referenzräume?<br />

• In der Auftaktveranstaltung wird ein umsetzungsorientiertes<br />

Konzept gefordert<br />

• Daher sollten die für das Konzept entwickelten Leitlinien durch<br />

Konkretisierung im Raum auf ihre Realisierungsmöglichkeit<br />

überprüft werden<br />

• Dies kann nur durch die Beteiligung von lokalen Experten<br />

erfolgen<br />

Einrichtung von Arbeitskreisen<br />

• Im Gegenstromprinzip sollen Hemmnisse bei der Umsetzung<br />

erkannt <strong>und</strong> durch Modifikation des Konzeptes vermieden<br />

werden<br />

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Referenzraum<br />

• Kriterien für Referenzräume<br />

• Die Referenzräume müssen die Zonierung des <strong>Naturpark</strong>s<br />

widerspiegeln<br />

• In den Referenzräumen sollte eine gute Basis an Infrastruktur<br />

für die relevanten Zielgruppen (Wanderer, Radfahrer,<br />

Mountainbiker, Kletterer) vorhanden sein<br />

• In den Referenzräumen sollte wenigstens ein bedeutendes<br />

touristisches Ziel liegen, um die Besucherströme abzubilden<br />

• In wenigstens einem Referenzraum sollte der Aspekt der<br />

deutsch-französischen Zusammenarbeit dargestellt werden<br />

können<br />

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Referenzraum<br />

• Referenzraum „Nord“<br />

• Gemeinde Waldleiningen, Teilraum Gem. Elmstein, Teilraum<br />

Gem. Trippstadt<br />

• Fläche 12.470 ha<br />

• ca. 350 km Wanderwege<br />

• Breite Basis an touristischer Infrastruktur<br />

• Anteil am Mountainbikepark<br />

• Bereiche mit hohem touristischen Wiederkennungswert (z. B.<br />

Elmsteiner Tal, Johanniskreuz)<br />

• Verbandsgemeindeübergreifender Aspekt<br />

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Referenzraum<br />

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Referenzraum<br />

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Referenzraum<br />

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Diskussion<br />

Einordnung der Leitlinien<br />

• Wo liegen aus Ihrer Sicht derzeit die Problempunkte bei<br />

der Besucherlenkung in Ihrem Raum?<br />

• Teilen Sie den dargestellten Problemhintergr<strong>und</strong>?<br />

• Sind die dargestellten Leitlinien in Ihrem Referenzraum<br />

zielführend/In der Praxis praktisch anwendbar?<br />

• Wie stimmen Sie sich bei der Planung von Wanderwegen<br />

untereinander ab?<br />

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Diskussion<br />

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Diskussion<br />

36 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />

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Diskussion<br />

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Einstieg in die Diskussion<br />

BTE<br />

Tourismusmanagement, Regionalentwicklung<br />

Hannover & Berlin<br />

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38 <strong>Besucherlenkungs</strong>konzept Pfälzerwald, Oktober 2009<br />

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