Erschütterungen: Maßnahmen an Neubauten - PEUTZ CONSULT ...
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<strong>Erschütterungen</strong>: <strong>Maßnahmen</strong> <strong>an</strong> <strong>Neubauten</strong> –<br />
K<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>n über Gleisen wohnen?<br />
Seminarbeitrag vom 20.02.2008<br />
1 Einleitung<br />
Der <strong>an</strong>steigende Platzbedarf für Verkehrsinfrastruktur<br />
und gewerbliche Nutzungen einerseits und Wohn- und<br />
kulturelle Nutzungen <strong>an</strong>dererseits, führt zunehmend zu<br />
erhöhten Erschütterungsbelastungen und dem damit<br />
verbundenen störenden Sekundärluftschall. Die hohen<br />
Qualitäts<strong>an</strong>sprüche von Bauherren <strong>an</strong> den akustischen<br />
Komfort, welche oft strenger sind als die normativen<br />
Grenzwerte, erfordern zunehmend die Berechnung der<br />
Schwingungseinleitung. Bei komplexen Ausbreitungswegen<br />
und Empfängerstrukturen stoßen traditionelle,<br />
auf statistisch und empirisch ermittelten Übertragungsfunktionen<br />
basierende Prognoseverfahren <strong>an</strong> ihre Grenzen.<br />
Auf der Finite-Elemente-Methode (FEM) basierende<br />
Simulationsmodelle können auch bei komplexen<br />
Ausbreitungs- und Empfängerstrukturen valide Berechnungen<br />
zur schwingungstechnisch optimierten Lagerung<br />
von Gebäuden liefern. Konzepte für quellnahe <strong>Maßnahmen</strong>,<br />
wie z. B. die federnde Lagerungen zur Schwingungsentkopplung<br />
<strong>an</strong> Schienen, Straßen oder Maschinen,<br />
können verifiziert werden.<br />
Eine weitere Erschütterungsquelle, die im Weiteren genauer<br />
betrachtet werden soll, stellt der Verkehr dar. Vor<br />
allem der Schienenverkehr ist hier von Bedeutung, da im<br />
Vergleich zum Straßenverkehr wesentlich höhere Massen<br />
bewegt werden. Die <strong>Erschütterungen</strong> entstehen u.a.<br />
durch die periodischen Wechselkräfte die beim Überfahren<br />
des Gleisrostes wirken. Intensität, Spektrum und<br />
Zeitverlauf der entstehenden Erschütterung hängen von<br />
dem Fahrzeug (Art, Zust<strong>an</strong>d, Masse, Geschwindigkeit,<br />
etc.) und dem Zust<strong>an</strong>d des Gleises (Oberbau) ab.<br />
Die Erschütterungsimmissionen sind maßgeblich durch<br />
die Bodeneigenschaften oder die Empfängerstruktur<br />
geprägt.<br />
2 Grundlagen<br />
<strong>Erschütterungen</strong> sind gemäß DIN 4150-1 mech<strong>an</strong>ische<br />
Schwingungen fester Körper mit potentiell schädigender<br />
und belästigender Wirkung. Im Rahmen von Erschütterungsuntersuchungen<br />
inkl. der Betrachtung des sekundären<br />
Luftschalls, ist meist ein Frequenzbereich von ca.<br />
2 bis 160 Hz relev<strong>an</strong>t. <strong>Erschütterungen</strong> werden, etwa<br />
vergleichbar mit der A-Bewertung beim Luftschall, gemäß<br />
DIN 4150-2 frequenzbewertet und bilden die dimensionslose<br />
Schwingstärke KB(t). Die Frequenzbewertung<br />
wird vorgenommen, um die subjektive menschliche<br />
Wahrnehmung von <strong>Erschütterungen</strong> zu berücksichtigen.<br />
Die menschliche Fühlschwelle für <strong>Erschütterungen</strong> liegt<br />
statistisch bei einer Schwingstärke von 0,1.<br />
Der sekundäre Luftschall ist der durch eine schwingende<br />
Struktur (Wände, Boden, Decken) <strong>an</strong>geregte Luftschall.<br />
Dieser Schall geht nicht, wie der Primärluftschall, direkt<br />
von der Quelle aus, sondern wird durch Bauteilschwingungen<br />
(Körperschall) <strong>an</strong>geregt.<br />
Im Alltag gibt es eine Vielzahl möglicher Erschütterungsquellen.<br />
Dies können Gewerbebetriebe sein, wie<br />
z.B. Schmieden (Umformbetriebe) bei denen mit großen<br />
Kräften Festkörper mech<strong>an</strong>isch verformt werden oder<br />
Betriebe bei denen Maschinen genutzt werden wo Massen<br />
stark beschleunigt werden (Turbinen, Motoren, etc.).<br />
Im Rahmen des Baugewerbes treten häufig <strong>Erschütterungen</strong><br />
durch die eingesetzten Baumaschinen auf. So<br />
werden beispielsweise Spundwände oder größere Erdpfeiler<br />
häufig durch Explosionsrammen (impulsförmige<br />
Erschütterung mit hohen Amplituden) oder durch Vibrationsrammen<br />
(kontinuierliche <strong>Erschütterungen</strong> mit geringerer<br />
Amplitude) in den Boden getrieben.<br />
Abb. 1: Erschütterungs- und Luftschallausbreitungsmodell<br />
(Quelle: Körperschall- und Erschütterungsschutz<br />
- Leitfaden für Pl<strong>an</strong>er; DB AG)<br />
Die Bodeneigenschaften, wie die Geometrie der Bodenschichten<br />
und die dynamischen und statischen Eigenschaften<br />
des Boden, können sich regional stark unterscheiden.<br />
Selbst bei einem Untersuchungsgebiet (Bauvorhaben)<br />
k<strong>an</strong>n sich die Bodenzusammensetzung innerhalb<br />
weniger Meter relev<strong>an</strong>t verändern.<br />
Die Erschütterungsimmissionen hängen somit von einer<br />
Vielzahl von Faktoren ab. Einige dieser Faktoren können<br />
durch Messungen ermittelt werden. So können Erschütterungsmessungen<br />
Aufschluss über die Erschütterungsquelle<br />
und in Verbindung mit Bodensondierungen auch<br />
über die statischen und dynamischen Eigenschaften des<br />
Boden geben. Die Empfängerstruktur ist bei der Pl<strong>an</strong>ung<br />
von <strong>Neubauten</strong> hinreichend bek<strong>an</strong>nt. Bei bestehenden<br />
Gebäuden z.B. im Rahmen einer Erschütterungsuntersuchung<br />
bei Gleiserweiterungen, können die dynamischen<br />
Eigenschaften durch Messungen bestimmt werden.<br />
In der Praxis basieren Erschütterungsprognosen häufig<br />
auf empirisch, statistisch ermittelten Übertragungsfunktionen,<br />
die in Verbindung mit Erschütterungsmessungen<br />
oft nur zu einer eingeschränkten Prognosegenauigkeit<br />
führen. Die Prognosegenauigkeit hängt hierbei wesent-<br />
Peutz Consult GmbH – www.peutz.de<br />
Kolberger Straße 19 – 40599 Düsseldorf – Tel: 0211 / 999 582 60 – Fax: 0211 / 999 582 70 – E-Mail: dus@peutz.de<br />
Simrockallee 2 – 53173 Bonn-Bad Godesberg – Tel: 0228 / 96 10 555 – Fax: 0228 / 96 10 554 – E-Mail: bonn@peutz.de Seite 1
<strong>Erschütterungen</strong>: <strong>Maßnahmen</strong> <strong>an</strong> <strong>Neubauten</strong> –<br />
K<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>n über Gleisen wohnen?<br />
Seminarbeitrag vom 20.02.2008<br />
lich von der Komplexität der Anregung, des Übertragungswegs<br />
und der Empfängerstruktur ab. Für komplizierte<br />
Übertragungswege und aufwendige Baustrukturen<br />
wird häufig ein theoriegestütztes Berechnungsverfahren<br />
genutzt, welches das Übertragungsverhalten der Empfängerstruktur<br />
besser berücksichtigt.<br />
Bei komplexen Übertragungswegen und Baustrukturen<br />
k<strong>an</strong>n eine Kombination aus Erschütterungsmessungen<br />
und detaillierten Berechnungsmodellen ein valide Prognose<br />
zu den Erschütterungsimmissionen liefern.<br />
3 Finite-Elemente-Methode als Berechnungs<strong>an</strong>satz<br />
für Erschütterungsprognosen<br />
Eine Möglichkeit, die Ausbreitung von Wellen in numerischen<br />
Simulationsverfahren zu beschreiben, ist die Finite-Elemente-Methode<br />
(FEM). Das Prinzip der FEM basiert<br />
auf der Annahme, dass ein komplexes mech<strong>an</strong>ischdynamisches<br />
System durch eine große Anzahl kleiner<br />
Elemente beschrieben werden k<strong>an</strong>n, deren Eigenschaften<br />
hinreichend bek<strong>an</strong>nt sind. Mit Hilfe dieser Elemente<br />
und unter Berücksichtigung der Lastbesonderheiten<br />
eines Systems, k<strong>an</strong>n das Schwingungsverhalten des<br />
Gesamtsystems mit folgender Bewegungsgleichung (1)<br />
beschrieben werden.<br />
Die Auslegung von <strong>Maßnahmen</strong> zur Minderung der Erschütterungseinleitung<br />
in die Bausubst<strong>an</strong>z wird ebenfalls<br />
mit Hilfe der FEM-Modelle durchgeführt. Beispielsweise<br />
k<strong>an</strong>n mit Federelementen eine Schwingungsentkopplung<br />
durch Federn (Stahl oder Elastomere) ausgelegt<br />
und dimensioniert werden.<br />
4 Fallbeispiel<br />
Ein Beispiel aus der Praxis als Beratende Ingenieure soll<br />
die Vorgehensweise der FEM gestützten Erschütterungs-<br />
und Sekundärluftschallprognose verdeutlichen.<br />
In einer niederländischen Großstadt war die Errichtung<br />
eines Hotels und eines Bürokomplexes auf einem Eisenbahntunnel<br />
gepl<strong>an</strong>t, der über vier Gleise verfügt und<br />
einen Großteil des Nah-, Fern- und Güterverkehrs unter<br />
einem Fluss hindurchführt (s. Abbildung 2). Bei der Pl<strong>an</strong>ung<br />
des Tunnels wurde die Konstruktion so ausgelegt,<br />
dass auf dem Tunnel die Fundamente von Gebäuden<br />
gelagert werden können. Im Bereich möglicher Baugrundstücke<br />
wurden zur Minimierung der Erschütterungseinleitung<br />
bereits Unterschottermatten am Gleis<br />
eingebaut. Aufgrund der Tunnelkonstruktion und den für<br />
weite Teile der Niederl<strong>an</strong>den typischen weichen Bodenschichten,<br />
kommt für die auf dem Tunnel gepl<strong>an</strong>ten Gebäude<br />
lediglich eine Leichtbauweise in Frage. Diese<br />
Leichtbauweise ist schwingungstechnisch, ohne weitere<br />
Minderungsmaßnahmen, im Allgemeinen ungünstig.<br />
M ⋅ & x<br />
( t)<br />
+ C ⋅ x&<br />
( t)<br />
+ K ⋅ x ( t)<br />
= F(<br />
t)<br />
(1)<br />
M – Massematrix<br />
C – Dämpfungsmatrix<br />
K – Steifigkeitsmatrix<br />
F(t) – Knotenkraftvektor der äußeren Anregung und<br />
der inneren Wechselkräfte<br />
x(t) – Vektor der Knotenpunktverschiebung<br />
Das Bestimmen der Materialeigenschaften und Erschütterungsmessungen<br />
im Best<strong>an</strong>d bilden die Basis einer<br />
jeden theoretischen Erschütterungsuntersuchung.<br />
In 2D-Modellen werden die physikalischen Materialeigenschaften<br />
in äquivalente 2D-Materialeigenschaften<br />
übertragen. Mit den Modellen k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> jedem Punkt und<br />
für jede Frequenz die Schwingschnelle berechnet werden.<br />
Durch die berechneten Schwingschnellen, die Gebäudeeigenschaften<br />
und die Kenntnis über die spätere<br />
Nutzung der Räumlichkeiten können in einem weiteren<br />
Schritt die Sekundärluftschallimmissionen prognostiziert<br />
werden. Für einige Aufgabenstellungen werden zusätzlich<br />
zu den 2D- auch 3D-Modelle <strong>an</strong>gefertigt, um beispielsweise<br />
konstruktive Besonderheiten besser untersuchen<br />
zu können oder Eigenschwingungsformen zu<br />
bestimmen.<br />
Abb. 2: Übersichtslagepl<strong>an</strong> des Bauvorhabens;<br />
Bild: Google Earth Pro, Peutz Consult GmbH<br />
Unterhalb des Bürogebäudes befindet sich ein unterirdischer<br />
Bahnhof, dessen Ausg<strong>an</strong>g in das Fundament des<br />
Gebäudes integriert wurde. Die Vorgaben der Bauherren<br />
besagten, dass während einer Zugpassage (t 45 s)<br />
keine fühlbaren <strong>Erschütterungen</strong> (KB 0,1) auftreten<br />
sollen und Sekundärluftschallpegel von L sek 40 dB(A)<br />
innerhalb des Bürogebäudes und L sek 35 dB(A) innerhalb<br />
des Hotels einzuhalten sind.<br />
In der ersten Modellierungsphase wurde ein FEM-Modell<br />
erstellt, dass rechnerisch die Erschütterungsmessungen<br />
<strong>an</strong> der bestehenden Tunnel- und Bahnhofskonstruktion<br />
verifizierte. Darauf aufbauend wurden ein 2D-Modell für<br />
die gepl<strong>an</strong>ten Gebäude erstellt (s. Abbildung 3) und die<br />
Schwingschnellen (s. Abbildung 4) berechnet.<br />
Peutz Consult GmbH – www.peutz.de<br />
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<strong>Erschütterungen</strong>: <strong>Maßnahmen</strong> <strong>an</strong> <strong>Neubauten</strong> –<br />
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Seminarbeitrag vom 20.02.2008<br />
Maßnahme führte zu einer Verringerung der Sekundärluftschallpegel<br />
von bis zu 15 dB(A) und der Reduktion<br />
der <strong>Erschütterungen</strong> von KB(t) 0,8 auf KB(t) 0,1.<br />
Abb. 3: FEM-Grundlagenmodell des Bürogebäudes, die<br />
Farben repräsentieren die Materialeigenschaften;<br />
Bild: Peutz Consult GmbH<br />
Trotz der bereits vorh<strong>an</strong>denen Unterschottermatten ergaben<br />
die Berechnungen eine Überschreitung der im<br />
Vorfeld definierten Anforderungen <strong>an</strong> einigen Stellen im<br />
Gebäude.<br />
Abb. 5: FEM-Modell des Bürogebäudes mit Schwingungsentkopplung.<br />
Überhöhte Darstellung der<br />
Schwingschnellen bei 31,5 Hz; Bild: Peutz Consult<br />
GmbH<br />
Für den Einsatz der Elastomerfedern musste die vorläufige<br />
Pl<strong>an</strong>ung des Überg<strong>an</strong>gs vom Fundamentbereich in<br />
den überirdischen Baukörper <strong>an</strong>gepasst bzw. weiter<br />
detailliert werden. Auf die Federelemente wirkt die gesamte<br />
Gebäudelast.<br />
Die flächenbezogene Lastaufnahme der Elastomerfedern<br />
ist begrenzt und meist, im Gegensatz zum Grundzust<strong>an</strong>d<br />
ohne Entkopplung, mit einer Vergrößerung der<br />
Auflagenfläche zwischen den zu entkoppelnden Elementen<br />
verbunden. Bei hohen Lasten, eingeschränkten<br />
räumlichen Verhältnissen oder erforderlichen Eigenfrequenzen<br />
unterhalb 6 Hz, können i.d.R. nur Stahlfedern<br />
eingesetzt werden.<br />
Abb. 4: FEM-Modell des Bürogebäudes. Überhöhte<br />
Darstellung der Schwingschnellen bei 31,5 Hz;<br />
Bild: Peutz Consult GmbH<br />
Aufgrund der frühzeitigen Einbindung in den Pl<strong>an</strong>ungsprozess<br />
konnte die Detaillierung mit geringem Aufw<strong>an</strong>d<br />
und zeitnah geschehen.<br />
5 Zusammenfassung<br />
Als Maßnahme zur Minderung der Erschütterungseinleitung<br />
und dem entstehenden Sekundärluftschall wurde<br />
eine Schwingungsentkopplung durch Elastomerfedern<br />
(Eigenfrequenz 6-6,5Hz) dimensioniert. Die Entkopplung<br />
findet im Fundamentbereich statt (s. Abbildung 5).<br />
Hierbei wird der Kontakt zwischen dem bestehenden<br />
Unterbau und dem neu zu errichtenden Gebäude unterbrochen<br />
und es werden Elastomerelemente <strong>an</strong> den Kontaktstellen<br />
<strong>an</strong>gebracht. Innerhalb dieses Fallbeispiels<br />
konnte auf eine Entkopplung außerhalb der Dammwände<br />
(1,25 m Stahlbeton) verzichtet werden. Die Dammwände<br />
wirken durch ihre Masse als Barriere für die <strong>Erschütterungen</strong><br />
und führen im Bereich der Fundamente<br />
zu deutlich niedrigeren Erschütterungsniveaus. Die<br />
Mit steigender Komplexität der Bauvorhaben und den<br />
wachsenden Ansprüchen <strong>an</strong> den Wohnkomfort stoßen<br />
die herkömmlichen Prognoseverfahren <strong>an</strong> ihre Grenzen.<br />
Die Finite-Elemente-Methode stellt in Verbindung mit vor<br />
Ort durchgeführten, ausführlichen Erschütterungsmessungen<br />
ein leistungsfähiges Prognoseverfahren für Erschütterungs-<br />
und Sekundärluftschallimmissionen dar.<br />
Durch geeignete Untersuchungs- und Prognoseverfahren<br />
können für jedes Bauvorhaben die individuell geeigneten<br />
Minderungsmaßnahmen schon in einer früheren<br />
Pl<strong>an</strong>ungsphase entworfen werden. Zeitaufwendige Umpl<strong>an</strong>ungen<br />
werden bei einer frühzeitigen Einbindung<br />
eines "Dynamikers" vermieden.<br />
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