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Puehlhofer Betriebsysteme1-1.pdf - von Petra Schuster

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BETRIEBSSYSTEME 43<br />

Falls eine Seite in den letzten n Beobachtungszeiträumen nicht angesprochen<br />

wurde, wird sie aus dem Arbeitsbereich herausgenommen.<br />

Das BS versucht, die Seiten des Arbeitsbereiches im Hauptspeicher zu<br />

halten.<br />

6HJPHQWLHUXQJ<br />

Der Speicherbedarf variiert einerseits mit den aktiven Prozessen, andererseits<br />

haben die Prozesse selbst einen variablen Platzbedarf.<br />

Eine allgemeine Lösung ist die Einführung <strong>von</strong> unabhängigen Adreßräumen,<br />

den Segmenten.<br />

Jedes Segment besteht aus einer linearen Sequenz <strong>von</strong> Adressen, <strong>von</strong> 0 bis<br />

zum Maximum.<br />

Die Segmentlänge kann sich während der Ausführung ändern. Da jedes<br />

Segment einen getrennten Adreßraum bildet, können unterschiedliche<br />

Segmente sich nicht gegenseitig behindern.<br />

Durch die Segmentierung ist auch die Benutzung gemeinsamer Prozeduren<br />

und Daten, sog. shared memory, shared libraries, möglich. Eine Einbindung<br />

dieser gemeinsam benutzten Teile in den Adreßraum jedes Prozesses ist<br />

nicht notwendig.<br />

<br />

,PSOHPHQWLHUXQJYRQUHLQHU6HJPHQWLHUXQJ<br />

Die Implementierung der Segmentierung unterscheidet sich <strong>von</strong> Paging<br />

grundlegend: Seiten haben eine feste Größe, Segmente nicht!

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