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Puehlhofer Betriebsysteme1-1.pdf - von Petra Schuster

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BETRIEBSSYSTEME 35<br />

Modellieren des Mehrprogrammbetriebes<br />

Annahme: Ein Prozeß verbringt den Bruchteil p seiner Zeit in einem Ein-<br />

/Ausgabewartezustand.<br />

Mit n Prozessen auf einmal im Speicher beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß<br />

alle n Prozesse auf eine Ein-/Ausgabe warten p n .<br />

Die CPU Auslastung ist durch Auslastung = 1 - p n gegeben.<br />

Anzahl laufende Prozesse<br />

Übung: Berechnen Sie die Verbesserung der CPU Auslastung bei<br />

Erweiterung mit einem 2. und 3. MByte Speicher, wenn beim Grundausbau<br />

<strong>von</strong> 1 MByte das BS 200 KByte und jedes Benutzerprogramm ebenfalls 200<br />

Kbyte beanspruchen.<br />

0HKUSURJUDPPEHWULHEPLWIL[LHUWHQ3DUWLWLRQHQ<br />

Wie muß der Speicher organisiert werden, damit mehr als ein Prozeß im<br />

Speicher sein kann?<br />

• Einteilung des Speichers in Partitionen<br />

• Wenn ein Auftrag kommt, wird dieser der Eingabewarteschlange der<br />

kleinsten Partition zugewiesen, die groß genug ist, um den Auftrag zu<br />

bearbeiten.<br />

• Problem: Wenn die Warteschlange für große Partitionen leer ist, die<br />

Warteschlange für kleine Partitionen aber voll sind.<br />

Relokation und Schutz<br />

Das Relokationsproblem besteht darin, daß zum Zeitpunkt des Bindens des<br />

Programms nicht bekannt ist, an welchen Speicherplatz das Programm zur<br />

Ausführungszeit geladen wird.<br />

Der Adreßbereich muß deshalb zu Beginn der Ausführung verschoben<br />

(relokiert) werden.

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