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BWL 1 Kapitel 1 - von Petra Schuster

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Konspekt Heft 1 <strong>Kapitel</strong> 1<br />

[Wirtschaften und Wirtschaftswissensschaften<br />

- Notwendigkeit und den Ursprung des Wirtschaftens<br />

- Wirtschaft als gesellschaftliche Erscheinung<br />

- Die Betriebswirtschaftslehre als Teil der Wirtschaftswissenschaften<br />

- Der Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre als subjektives Basisurteil<br />

- Gegenstand und Aufgabe der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in das Wissenschaftssystem ]<br />

19.1.2013 <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong>


____________________________________________________________________________<br />

<strong>BWL</strong> - Betriebswirtschaft<br />

SB 1<br />

1. Wirtschaften und Wirtschaftswissenschaften<br />

1.1 Notwendigkeit und Ursprung des Wirtschaftens<br />

‣ Bedürfnisse – unbefriedigte Wünsche beruhend auf der Empfindung eines tatsächlich oder subjektiv<br />

empfundenen Mangels<br />

Bedürfnisse gelten als nahezu unbegrenzt<br />

Nichtsättigungsannahme (quantitativ)<br />

Say’sches Theorem:<br />

<br />

Unmöglichkeit einer Überproduktion<br />

Unmöglichkeit der vollständigen Bedürfnisbefriedigung<br />

jedes Angebot schafft Einkommen und Gewinne<br />

jedes Angebot generiert seine eigene Nachfrage<br />

Maslow’sche Bedürfnispyramide<br />

<br />

Befriedigung der Bedürfnisse<br />

Wiederkehr und Weiterentwicklung <strong>von</strong> Bedürfnissen (Nachfrageimpulse in höherer Ebene<br />

‣ Güter sind Mittel der Bedürfnisbefriedigung<br />

Beseitigung des Mangels, wenn<br />

im erforderlichen Umfang vorhanden<br />

konsum-/produktionsreif<br />

zur erforderlichen Zeit<br />

am erforderlichen Ort<br />

Unterscheidung Güter<br />

freie Güter – unbegrenzt – keine Notwendigkeit des Wirtschaftens (Wasser, Luft)<br />

knappe Güter = Wirtschaftsgüter<br />

Knappheit kann auftreten, wenn<br />

• Güter nicht in ausreichender Menge verfügbar<br />

• nicht in verwendbarem Zustand<br />

• nicht am erforderlichen Ort<br />

• nicht zur erforderlichen Zeit<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 1 <strong>von</strong> 9


____________________________________________________________________________<br />

<br />

Unterscheidung Wirtschaftsgüter<br />

• materielle Güter: Konsumgüter, Produktionsgüter<br />

• immaterielle Güter: Rechte (Patente, Lizenzen), Dienstleistungen<br />

1.2 Wirtschaft als gesellschaftliche Erscheinung<br />

ausgehend vom Einzelnen<br />

ausgehend <strong>von</strong> einer Gemeinschaft<br />

Ausdifferenzierung der wirtschaftlichen Aktivitäten<br />

Herausbildung organisatorischer Gebilde<br />

Entstehung einer Wirtschaftsordnung<br />

‣ Arbeitsteilung und Tausch<br />

nur in der Gemeinschaft mögliche Wirtschaftsaktivitäten<br />

um die Knappheit der Güter zu verringern<br />

Arbeitsteilung und Spezialisierung = sinnvolles Disponieren des begrenzten Faktors Arbeit<br />

Tauschwirtschaft (überschüssige Güter im Tausch gegen notwendige Güter)<br />

Arbeitsteiligkeit<br />

innerbetriebliche Arbeits (innerhalb <strong>von</strong> Betrieben)<br />

zwischenbetriebliche Arbeitsteiligkeit (zwischen Betrieben)<br />

regionale/internationale Arbeitsteiligkeit<br />

Tausch über Güter und Geld<br />

Ware gegen Ware, Ware gegen Geld, Geld gegen Ware<br />

Geld<br />

Mittel um Verpflichtungen zu begleichen oder Leistungen zu erbringen<br />

Wertmesser der ausgetauschten Güter<br />

Ausstattung der Bedürfnisse mit Kaufkraft Bedarf Nachfrage<br />

Güterstrom Zahlungsstrom<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 2 <strong>von</strong> 9


____________________________________________________________________________<br />

‣ Herausbildung <strong>von</strong> Institutionen<br />

Definition Wirtschaft:<br />

Der Begriff Wirtschaft umfasst sämtliche Handlungen und Institutionen – im Sinne der Arbeitsteilung<br />

und des Tausches – die bewusst der menschlichen Bedürfnisbefriedigung mittels Güter dienen (vgl.<br />

Händler 2001: 28)<br />

Einzelwirtschaften<br />

Produktionswirtschaften (Betriebe)<br />

wirtschaftliche Einheit<br />

erstellen Güter für den Bedarf Dritter<br />

bieten diese als Tausch am Markt an<br />

Konsumtionswirtschaften (Haushalte)<br />

disponieren über den Einsatz ihrer Arbeitskraft<br />

disponieren über die Mittel, die zur Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung stellen<br />

Volkswirtschaften (getragen <strong>von</strong> den Einzelwirtschaften<br />

Gesamtheit aller auf die Wirtschaft einwirkenden Kräfte, Beziehungen und Verflechtungen der<br />

Einzelwirtschaften innerhalb eines Staatsraumes<br />

‣ Herausbildung einer Wirtschaftsordnung<br />

Ordnungsgefüge, das die wirtschaftlichen Aktivitäten aufeinander abstimmt<br />

schafft die Voraussetzungen für die Gewährleistung der knappheitsmindernden Wirkung des arbeitsteiligen<br />

Wirtschaftsprozesses<br />

Gesamtheit der jeweils realisierten Formen in denen Haushalte und Betriebe miteinander verbunden<br />

sind<br />

wesentlich bestimmt durch das Wirtschaftssystem<br />

Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft<br />

<br />

Marktwirtschaft<br />

<br />

Markt ist Steuerungsmechanismus für Angebot und Nachfrage<br />

• Haushalte Nutzenmaximierung<br />

• Betriebe/Unternehmen Gewinnmaximierung<br />

• Staat greift nicht in das Wirtschaftsgeschehen ein<br />

(sondern schützt die Freiheiten der Bürger, überwacht Einhaltung der Gesetze)<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 3 <strong>von</strong> 9


____________________________________________________________________________<br />

• Unternehmen entscheiden, was, wo, wieviel produziert wird<br />

(Produktions-, Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit)<br />

• Konsumfreiheit für Haushalte<br />

• vorherrschend: Privateigentum an Produktionsmitteln<br />

Recht Gewinne zu erzielen und beliebig zu verwenden (Investition, Konsum)<br />

Zentralwirtschaft<br />

Planungsbehörde steuert Pläne, Produktion, Handel, Arbeit und Konsum<br />

Planerfüllung als oberstes Ziel<br />

zentrale Planungsbehörde plant und verteilt Verbrauchs- und Produktionsmengen<br />

(keine Produktions-, Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit)<br />

keine Konsumfreiheit für Haushalte<br />

Kollektiveigentum an Produktionsmittel (private Verfügungsgewalt eingeschränkt)<br />

Betrieb und Wirtschaftsordnung<br />

<br />

Betrieb = produktive Wirtschaftseinheit mit dem Zweck Güter zur Bedürfnisbefriedigung zu erstellen<br />

und zu verwerten<br />

systemunabhängige Merkmale:<br />

• Transformationsprozess: Umwandlung <strong>von</strong> Input (Produktionsfaktoren) in Output durch<br />

1. Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe<br />

2. Wirtschaftlichkeitsprinzip<br />

3. Finanzielles Gleichgewicht<br />

besteht bei pünktlicher Zahlungsfähigkeit der fälligen Zahlungsverpflichtungen<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 4 <strong>von</strong> 9


____________________________________________________________________________<br />

<br />

Systemabhänige Merkmale:<br />

• Betriebe, eingebunden in eine Marktwirtschaft Unternehmen/Unternehmungen<br />

Kennzeichen:<br />

• Autonomieprinzip<br />

• äußere Autonomie: ohne behördlichen Einfluss<br />

• innere Autonomie: Eigentümer trifft betriebliche Entscheidungen selbst<br />

• Erwerbswirtschaftliches Prinzip: Gewinnmaximierung<br />

• Privateigentum an Produktionsmittel (Voraussetzung für das Autonomieprinzip)<br />

• Zentralverwaltungswirtschaft Organ der Gesamtwirtschaft<br />

Kennzeichen:<br />

• Organprinzip: zentraler Volkswirtschaftsplan, unselbständige Betriebe, weisungsgebunden<br />

• Prinip der Planerfüllung<br />

• Gemeineigentum an Produktionsmitteln<br />

•<br />

Die Betriebswirtschaftals Teil der Wirtschaftswissenschaften<br />

‣ Wissenschaft ist gekennzeichnet durch<br />

Streben nach Erkenntnis<br />

klar definiertes Erkenntnisziel<br />

Darstellung der gewonnen Erkenntnisse (durch spezielle Forschungsmethoden)<br />

in systematischer Ordnung<br />

‣ Gegenstandsgebiet einer Wissenschaft ist gekennzeichnet durch<br />

Erfahrungsobjekt --------- (Abstraktion, Isolation) ---------> Erkenntnisobjekt<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 5 <strong>von</strong> 9


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Der Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre als subjektives Basisurteil<br />

‣ Frage der Abgrenzungskriterien um aus betrachteten Erfahrungen das konkrete Erkenntnisobjekt der<br />

<strong>BWL</strong> zu formulieren führt zum Basiswerturteil, das den wissenschaftlichen Standort der <strong>BWL</strong> festlegt.<br />

Gegenstand und Aufgabe der <strong>BWL</strong><br />

‣ Gegenstand<br />

Erfahrungsobjekt der <strong>BWL</strong><br />

wirtschaftliche Wirklichkeit<br />

insbesondere das Wirtschaften im Betrieb<br />

Erkenntnisobjekt der <strong>BWL</strong><br />

realbasiertes, dennoch gedankliches Gebilde „Betrieb“<br />

Wirtschaft<br />

Betrieb<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 6 <strong>von</strong> 9


____________________________________________________________________________<br />

‣ Definition<br />

<strong>BWL</strong><br />

beschreibend und entscheidungsorientierte Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften<br />

untersucht Strukturen und Prozesse einzelner Betriebe/Haushalte<br />

leitet zielorientierte, wirtschaftliche Verhaltensweisen aus den erkannten Regel- und Gesetzmäßigkeiten<br />

ab<br />

übergeordnete gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge nur berücksichtigt, wenn in einzelnen<br />

Unternehmen wichtig.<br />

‣ Aufgaben<br />

beschreibende Wissenschaft<br />

erfasst wertfrei den Zustand der Betriebe und ursächliche Zusammenhänge<br />

entscheidungsorientierte Wissenschaften<br />

Entscheidungsoptimierung aufgrund der Erkenntnisse aus der Zustandsbeschreibung (konkretes<br />

Betriebsziel berücksichtigt)<br />

‣ Abgrenzung <strong>BWL</strong> – VWL<br />

VWL<br />

gesamtwirtschaftlicher Prozess<br />

Blick auf das Ganze (bzw. wesentliche Teile)<br />

Übergeordnetes Ganzes<br />

einzelne Wirtschaftssubjekte nur interessant, wenn sie eine Bedeutung für die Gesamtwirtschaft<br />

haben.<br />

<strong>BWL</strong><br />

einzelwirtschaftlicher Prozess<br />

gesamtwirtschaftliche Prozesse nur interessant, wenn Auswirkungen auf die jeweilige Einzelwirtschaft<br />

als vorgegebene Rahmenbedingungen<br />

aber Reaktionen dieser Einzelwirtschaft auslösen<br />

‣ Anforderungen an die <strong>BWL</strong> (müssen in sich logisch und empirisch überprüfbar sein)<br />

Ziel Ableitungen <strong>von</strong> Empfehlungen für zielorientierte, wirtschaftliche Verhaltensweisen<br />

Teilbereiche<br />

‣ drei Teilgebiete<br />

1. Betriebswirtschaftliche Verfahrenstechnik (auch Betriebstechniken)<br />

2. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

3. Spezielle Betriebswirtschaftslehren (auch Wirtschaftszweiglehren)<br />

Betriebswirtschaftliche Verfahrenstechnik<br />

z. B. Tools:<br />

• Buchführung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Wirtschaftsrechnung, Finanzmathematik,<br />

betriebliche Statistik, Planungsrechnung, Büro- und Organisationstechniken<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

<br />

<br />

Aufgabe<br />

<br />

Beschreibung und Erklärung der betrieblichen Erscheinungen und Probleme (die allen Betrieben<br />

eigen sind, egal, welcher Wirtschaftszweig oder welcher Rechtsform sie angehören<br />

• betriebswirtschaftliche Theorie<br />

erklärt reale Zusammenhänge und Abläufe<br />

stellt kausale Regelmäßigkeiten fest<br />

zeigt funktionale Größenbeziehungen auf<br />

• betriebswirtschaftliche Politik<br />

wendet die gewonnenen Erkenntnisse auf konkrete Einzelfragen an<br />

trägt zur Entwicklung praktikabler Verfahren bei<br />

Alternativer Ansatz:<br />

Einteilung in<br />

• Lehre <strong>von</strong> Betriebsaufbau<br />

• Lehre vom Betriebsablauf<br />

• Soziale Betriebsgestaltung<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 7 <strong>von</strong> 9


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Spezielle Betriebswirtschaftslehren (institutionelle <strong>BWL</strong>)<br />

befasst sich mit den wirtschaftlichen Besonderheiten einzelner Wirtschaftszweige<br />

Industriebetriebslehre<br />

Handelsbetriebslehre<br />

Bankbetriebslehre<br />

<strong>BWL</strong> des Handels, Verkehrs, Versicherung<br />

Landwirtschaftliche <strong>BWL</strong><br />

‣ funktionale Gliederung der <strong>BWL</strong><br />

Einteilung nach den Haupttätigkeiten eines Betriebes bzw. betriebliche Funktionsbereiche<br />

wichtigste betriebliche Grundfunktionen<br />

Betriebsführung (Leitung, Planung, Organisation, Überwachung)<br />

Finanzierung (Kapitalbeschaffung)<br />

Beschaffung (Arbeitskräfte, Betriebsmittel, Werkstoffe)<br />

Material- und Lagerwirtschaft<br />

Leistungserstellung (Fertigung <strong>von</strong> Gütern, Bereitstellung <strong>von</strong> Dienstleistungen)<br />

Transport (innerbetrieblich, Außentransport)<br />

Absatz (Vertrieb, Werbung, Marktforschung)<br />

Einordnung der <strong>BWL</strong> in das Wissenschaftssystem<br />

1. Realwissenschaft (Gegenstand Betrieb ist real vorhanden)<br />

2. Geisteswissenschaft (Gegenstand Betrieb entsteht erst durch Handeln der Menschen)<br />

3. Sozialwissenschaft (beschäftigt sich auch im weitesten Sinne mit dem Menschen als soziales Wesen –<br />

organisatorisch / institutionell<br />

4. Wirtschaftswissenschaften (<strong>BWL</strong> und VWL) (Erfassung und Erklärung des gesellschaftlichen Teilbereichs<br />

Wirtschaft<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 8 <strong>von</strong> 9


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Zusammenfassung<br />

‣ Notwendigkeit des Wirtschaftens<br />

Mittel zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse sind knapp<br />

‣ Wirtschaften ist<br />

Disponieren<br />

über knappe Güter (soweit verfügbar und Übertragbarer Gegenstand <strong>von</strong> Märkten)<br />

‣ Wirtschaft umfasst<br />

alle Handlungen<br />

alle Institutionen die bewusst der menschlichen Bedürfnisbefriedigung dienen<br />

‣ Institutionen der Wirtschaft<br />

Produktions- und Konsumptionswirtschaften (sind auch Träger einer VWL)<br />

‣ Wirtschaftsordnung<br />

die Gesamtheit aller realisierten Formen [der Institutionen der Wirtschaft]<br />

in denen Haushalte und Betriebe miteinander verbunden sind<br />

Einbettung der Produktionswirtschaften in unterschiedlichen Wirtschaftsordnungen<br />

Unternehmen / Unternehmungen<br />

‣ Merkmale für alle Betriebe<br />

Faktorkombination (Arbeit, Werkstoffe, Betriebsmittel)<br />

Wirtschaftlichkeitsprinzip (Extremumprinzip, Maximalprinzip, Minimalprinzip)<br />

finanzielles Gleichgewicht (pünktliche Zahlungsfähigkeit fälliger Zahlungsverpflichtungen)<br />

(und weitere systemabhängige Merkmale)<br />

‣ Unternehmen / Unternehmungen<br />

Einbindung eines Betriebs in eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung<br />

systemabhängige Merkmale<br />

Selbstbestimmtheit des Wirtschaftsplans<br />

Gewinnstreben<br />

Privateigentum an Produktionsmitteln<br />

‣ Definition <strong>von</strong> <strong>BWL</strong><br />

beschreibende und entscheidungsorientierte Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften<br />

untersucht Strukturen und Prozesse einzelner Betriebe / Haushalte<br />

leitet zielorientierte, wirtschaftliche Verfahrensweisen aus den erkannten Regel- und Gesetzmäßigkeiten<br />

ab<br />

‣ Abgrenzung VWL zu <strong>BWL</strong> (bei gleichem Erfahrungsobjekt)<br />

VWL befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Prozessen<br />

<strong>BWL</strong> befasst sich mit den einzelwirtschaftlichen Prozessen<br />

‣ Unterscheidungen bei Überschneidungen zwischen VWL und <strong>BWL</strong><br />

unterschiedlicher Blickwinkel<br />

unterschiedlicher Untersuchungsschwerpunkt<br />

© <strong>Petra</strong> <strong>Schuster</strong> Seite 9 <strong>von</strong> 9

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