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Beispielsammlung – DC/DC Konverter – Grundstrukturen

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Professur für Leistungselektronik<br />

und Messtechnik<br />

Leistungselektronik<br />

Prof. Dr. J.W. Kolar Übung Nr. 9<br />

Name, Vorname<br />

Testat<br />

Besprechung: 06.12.12<br />

Abgabe: 13.12.12<br />

Zwei-Transistor Durchflusswandler<br />

Betrachten Sie den in Fig.1 dargestellten Zwei-Transistor Durchflusswandler unter Annahme idealer<br />

Transistoren und Dioden. Die Eingangsspannung betrage u 1 = U 1 = 325 V entsprechend der gleichgerichteten,<br />

ideal kapazitiv geglätteten Netzspannung. Die Ausgangskapazität C ist so gross gewählt, dass die<br />

Ausgangsspannung praktisch konstant ist, u 2 = U 2 = 15 V. Die an die Last abgegebene Leistung bei<br />

Nennbetrieb beträgt P 2 = 50 W. Die Taktfrequenz beträgt f p = 50 kHz. Das Transformator hat das Windungszahlverhältnis<br />

N 1 / N 2 = 10 / 1 und eine Induktivität der Primärwicklung L 1 = 2 mH. Die Streuinduktivität,<br />

die ohmschen Verluste und die Kernverluste des Transformators sind vernachlässigbar. Der Wandler<br />

arbeite im stationären Betrieb. Weiters wird ein ideal geglätteter Spulenstrom i 2 (t) = konst. angenommen<br />

(sofern nicht anders angegeben).<br />

1) Zeichnen Sie die auf die Primärseite bezogene Ersatzschaltung des Systems. Geben Sie die Umrechnungsformeln<br />

für die transformierten Grössen U 2 ‘, u D2 ‘, i 2 ‘ und i s ‘ an. Zeichnen Sie den Magnetisierungsstrom<br />

i µ in die bezogene Ersatzschaltung ein.<br />

2) Mit welchem Tastverhältnis (= relative Leitdauer von T A und T B ) arbeitet die Schaltung?<br />

3) Berechnen Sie den Mittelwert von i 2 und i 1 über eine Taktperiode.<br />

4) Berechnen Sie den Spitzenwert Î µ des Magnetisierungsstromes i µ .<br />

5) Skizzieren Sie in Beiblatt 1 den Verlauf von u p , u D2 , i µ , i 2 ‘, i s ‘, i p ‘ und i 1 für den Fall nichtidealer Stromglättung<br />

(L ≠ ∞). Hinweis: i 2 ‘(t = 0) = I 2min ‘.<br />

6) Berechnen Sie die minimal notwendige Eingangsspannung u 1 , wenn die Ausgangsspannung U 2 =<br />

20 V konstant bleiben soll.<br />

7) Berechnen Sie die Induktivität L, wenn der peak-to-peak Wert Δi 2pp der schaltfrequenten Schwankung<br />

des Stromes i 2 10% des Mittelwertes I 2 betragen soll (U 1 = 325 V, U 2 = 15 V).


Professur für Leistungselektronik<br />

und Messtechnik<br />

Leistungselektronik<br />

Prof. Dr. J.W. Kolar Übung Nr. 9<br />

Beiblatt 1

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