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Download - Perspektive Berufsabschluss

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dEzEMBER 2011 | NEWSLETTER NR. 7 | PERSPEkTIvE BERuFSABScHLuSS<br />

17<br />

im Übergang von der Schule in den Beruf geschaffen“,<br />

freut sich Projektleiter Ralph Kersten vom RÜM Offenbach.<br />

„Die konkrete Umsetzung muss jetzt in jeder einzelnen<br />

Schule erfolgen, das heißt, die Lehrerinnen und<br />

Lehrer, die Mitarbeitenden von Bildungsträgern und<br />

Institutionen sorgen für Transparenz, Absprachen,<br />

Übergaben und Verbindlichkeit.“<br />

unterschiedliche Zielsetzungen zu sortieren und<br />

aufeinander abzustimmen. „Im Netzwerk Berufsorientierung<br />

arbeiten verschiedene Akteure zusammen.<br />

Alle Kooperationspartner sind sich einig, dass<br />

der Prozess der sozialen und beruflichen Integration<br />

junger Menschen nur dann erfolgreich ist,<br />

wenn die unterschiedlichen Akteure eng und praxis-<br />

Unterschrieben stellvertretend für alle Kooperationspartner den Vertrag (sitzend v. l.): Dr. Peter Bienussa vom Staatlichen Schulamt Offenbach,<br />

Offenbachs Bürgermeisterin Birgit Simon und IHK-Hauptgeschäftsführerin Eva Dude.<br />

Der Vertrag beinhaltet eine gemeinsame Strategie<br />

und ein Handlungskonzept, das sich am Berufswahlfahrplan<br />

orientiert, sowie eine verbindliche<br />

Zusammenarbeit mit und in den allgemeinbildenden<br />

Schulen in der Stadt Offenbach. Da sich Angebote<br />

und Maßnahmen an den einzelnen Schulen<br />

unterscheiden, muss auch eine Abstimmung in der<br />

jeweiligen Schule erfolgen. Ziel ist eine aufeinander<br />

aufbauende, sich ergänzende, zielgerichtete und<br />

transparente Zusammenarbeit, die Parallel- und<br />

Doppelstrukturen vermeiden soll: Ein „roter“ Faden<br />

der Förderung sollte für alle Akteure, aber auch für<br />

die Jugendlichen erkennbar sein.<br />

Offenbachs Bürgermeisterin Birgit Simon wies<br />

darauf hin, dass es schon immer gute Kooperationsbeziehungen<br />

mit den beteiligten Partnern gegeben<br />

habe. Neu sei aber, dass alle Unterzeichnenden sich<br />

künftig gemeinsam verantwortlich in den Prozess<br />

einbringen würden. Dabei gelte es, unterschiedliche<br />

Rechtskreise, unterschiedliche Finanzmittel, unterschiedliche<br />

Ressourcen und Kompetenzen sowie<br />

orientiert zusammenarbeiten“, so Simon bei der<br />

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im<br />

Offenbacher Gründerzentrum Ostpol. Und Dr. Peter<br />

Bienussa vom Staatlichen Schulamt ergänzte: „In<br />

den nächsten Monaten wird es darum gehen, diese<br />

Kooperation in den einzelnen Schulen umzusetzen<br />

und zu verankern. Das Staatliche Schulamt wird<br />

diesen Prozess unterstützen.“ Schließlich sei mit der<br />

Vereinbarung ein erster Meilenstein, der hessenweit<br />

Bedeutung hat, gesetzt worden.<br />

Ansprechpartner<br />

> Ralph kersten<br />

E-Mail: ralph.kersten@offenbach.de<br />

Regionales Übergangsmanagement für<br />

die Stadt Offenbach<br />

www.bildung-offenbach.de

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