LPVG - Personalrat - KIT
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(2) Ist über den Antrag auf Ausschluß eines Mitglieds bis zum Ablauf der Amtszeit noch nicht rechtskräftig<br />
entschieden, so ist das Verfahren mit der Wirkung für die folgende Amtszeit fortzusetzen,<br />
wenn das Mitglied für die folgende Amtszeit wieder gewählt worden ist.<br />
(3) Ist der <strong>Personalrat</strong> aufgelöst, so setzt der Vorsitzende der Fachkammer des Verwaltungsgerichts<br />
einen Wahlvorstand ein. Dieser hat unverzüglich die Neuwahl einzuleiten, durchzuführen und das Ergebnis<br />
festzustellen. Der Wahlvorstand nimmt bis zur Neuwahl die dem <strong>Personalrat</strong> nach diesem Gesetz<br />
zustehenden Befugnisse und Pflichten wahr.<br />
(1) Die Mitgliedschaft im <strong>Personalrat</strong> erlischt durch<br />
1. Ablauf der Amtszeit,<br />
2. Niederlegung des Amts,<br />
3. Beendigung des Dienstverhältnisses,<br />
4. Ausscheiden aus der Dienststelle,<br />
5. Verlust der Wählbarkeit,<br />
§ 29<br />
Erlöschen der Mitgliedschaft im <strong>Personalrat</strong><br />
6. gerichtliche Entscheidung nach § 28 Abs. 1 Satz 1,<br />
7. Feststellung nach Ablauf der in § 25 Abs. 1 bezeichneten Frist, daß der Gewählte nicht wählbar<br />
war.<br />
(2) Die Mitgliedschaft im <strong>Personalrat</strong> wird durch einen Wechsel der Gruppenzugehörigkeit eines Mitglieds<br />
nicht berührt; dieses bleibt Vertreter der Gruppe, die es gewählt hat.<br />
§ 30<br />
Ruhen der Mitgliedschaft im <strong>Personalrat</strong><br />
Die Mitgliedschaft eines Beamten im <strong>Personalrat</strong> ruht, solange ihm die Führung der Dienstgeschäfte<br />
verboten oder er wegen eines gegen ihn schwebenden Disziplinarverfahrens vorläufig des Dienstes<br />
enthoben ist. Das gleiche gilt sinngemäß für Arbeitnehmer.<br />
§ 31<br />
Ersatzmitglieder<br />
(1) Scheidet ein Mitglied aus dem <strong>Personalrat</strong> aus, so tritt ein Ersatzmitglied ein. Das gleiche gilt,<br />
wenn ein Mitglied des <strong>Personalrat</strong>s zeitweilig verhindert ist.<br />
(2) Die Ersatzmitglieder werden der Reihe nach aus den nicht gewählten Beschäftigten derjenigen<br />
Vorschlagslisten entnommen, denen die zu ersetzenden Mitglieder angehören. Ist das ausgeschiedene<br />
oder verhinderte Mitglied mit einfacher Stimmenmehrheit gewählt, so tritt der nicht gewählte Beschäftigte<br />
mit der nächsthöheren Stimmenzahl als Ersatzmitglied ein.<br />
(3) § 29 Abs. 2 gilt entsprechend bei einem Wechsel der Gruppenzugehörigkeit vor dem Eintritt des<br />
Ersatzmitglieds in den <strong>Personalrat</strong>.<br />
(4) Im Fall des § 19 Abs. 2 Nr. 4 treten Ersatzmitglieder nicht ein.<br />
3. ABSCHNITT<br />
Geschäftsführung<br />
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