Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Nov. 2013 - Jan. 2014
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Nov</strong>ember / Dezember / <strong>Jan</strong>uar <strong>2013</strong>/ 14<br />
„<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Jugendliche im Aufbruch<br />
Traumberuf Diakonin<br />
Engel in der Stadt<br />
sichtbar und unsichtbar<br />
Manfred Siebald<br />
in der Stadtkirche<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen
Biblische Besinnung<br />
Engel in der Stadt<br />
Die Stadt der Engel – <strong>Roth</strong>, Rio, Rosenheim, ist<br />
eine dieser Städte die „Stadt der Engel“ oder<br />
vielleicht doch eher Los Angeles – da sich ihr<br />
Name vom Spanischen ableitet und wörtlich<br />
„Die Engel“ bedeutet?!<br />
Das taucht so unter anderem in dem Film „City of<br />
Angels“, mit Nicolas Cage und Meg Ryan in den<br />
Hauptrollen auf. Dieser versucht die Geschichte<br />
der Engel zu erzählen, aus Sicht der Engel, und<br />
zwar so, wie sie uns als Menschen erleben.<br />
Grundlage für diesen Film war der bereits 1987<br />
gedrehte Film „Der Himmel über Berlin“, der als<br />
eine poesievolle Liebeserklärung an das Leben,<br />
an die Sinnlichkeit und an die Begrenztheit des<br />
irdischen Daseins beschrieben wurde.<br />
In beiden Filmen können die Engel nicht in das<br />
Leben der Menschen eingreifen und sich ihnen<br />
nicht zu erkennen geben. Sie können ihnen<br />
jedoch neuen Lebensmut einflößen.<br />
Filme wie diese brechen in mir die klassischen<br />
Vorstellungen von Engeln: Als unnahbare Wesen,<br />
immer hübsch und mit weißen Flügeln – im<br />
Film werden die Engel als Menschen in grauen<br />
Gewändern dargestellt, die sich zwischen den<br />
richtigen Menschen bewegen.<br />
Außerhalb der Filmwelt, im Alltag unserer<br />
schönen Stadt <strong>Roth</strong>, wird manchmal ganz unverhofft<br />
ein Mitmensch zum Engel, und ab und zu<br />
wird ein Engel mit kleinen Deutungen ebenso<br />
unverhofft zum Schutzengel. Für die einen sind<br />
Engel wohl ein Spiegel der eigenen Existenz und<br />
Vorstellungskraft.<br />
Sie tauchen aber auch seit jeher als Boten Gottes<br />
in der Geschichte auf und verrichten als diese<br />
ihren Dienst für und mit den Menschen.<br />
Unsere Schutzengel erscheinen uns oft, wenn uns<br />
die Wirklichkeit fremd und feindlich vorkommt.<br />
Sie erinnern daran, dass wir in unserem Leben<br />
vieles weder beeinflussen noch begreifen können.<br />
Und sie vermitteln das Gefühl, trotz allem<br />
geborgen und behütet zu sein. <strong>Roth</strong>, Rio,<br />
Rosenheim, was spielt das schon für eine Rolle?<br />
Für mich persönlich habe ich immer das Buch<br />
„Opas Engel“ als mein Engelsbild gesehen.<br />
Dort erzählt ein Mann am Sterbebett seinem<br />
Enkelsohn von seinem Leben. Am Ende der<br />
Geschichte, sagt der Großvater zum Enkel:<br />
„ Ich hatte viel Glück im Leben“, die Bilder des<br />
Buches aber verraten, er hatte einen gut beschäftigten<br />
Schutzengel.<br />
Diakon Michael Martin
Jugendliche im Aufbruch<br />
Traumberuf Diakonin<br />
Michaela Aberham und Celina Kreissl haben<br />
einen Traum, beide wollen Diakonin werden. Sie<br />
engagieren sich in der <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />
gehören zu den jungen Mitarbeiterinnen. Wir<br />
haben Michaela und Celina zu ihrem Traumberuf<br />
interviewt.<br />
Redaktion: Diakonin, ein Traumberuf für euch?<br />
Celina: Ich bin jetzt Mitarbeiterin bei den<br />
Konfirmanden und bin gerne in der Jugend dabei.<br />
Ich organisiere gerne und fühle mich als<br />
Gruppenleiterin gut. Diakoninnen müssen solche<br />
Aufgaben bewältigen.<br />
Michaela: Ich wollte zunächst Erzieherin werden.<br />
Da ich gerne mit Jugendlichen arbeite und<br />
mir von meinem Opa die religiöse Tradition in<br />
die Wiege gelegt wurde, kann ich mir den Beruf<br />
der Diakonin sehr gut für mich vorstellen.<br />
Redaktion: Gibt’s jemanden, der euch so eine<br />
Art „Impuls“ gegeben hat, Diakonin zu<br />
werden?<br />
Beide: Klar, unser Diakon Michl Martin. Er ist<br />
cool drauf und kann mit uns Jugendlichen super<br />
umgehen. Glaube kann auch so gelebt werden.<br />
In und nach der Konfizeit haben wir auch viel<br />
von anderen mitbekommen.<br />
Redaktion: Wie sieht die Ausbildung einer<br />
Diakonin aus?<br />
Celina & Michaela: Wir müssen uns bewerben.<br />
Die Plätze sind rar. Mit 17 Jahren können wir die<br />
Ausbildung beginnen. Wir können zu Erzieherinnen,<br />
Verwaltungsexpertinnen, Gemeindediakoninnen,<br />
Krankenpflegerinnen oder auch<br />
Sozialpädagoginnen ausgebildet werden. Nach 5<br />
Jahren sind wir dann fertig. Ein Bachelor ist der<br />
Abschluss.<br />
Redaktion: Was ist für euch das reizvolle an dem<br />
Berufsbild „Diakonin“?<br />
Celina: Ich finde Diakoninnen müssen nicht<br />
ganz so „streng“ den kirchlichen Vorgaben<br />
folgen. Sie haben neben Gottesdiensten, Seelsorge<br />
und Verwaltung eher Aufgaben im<br />
Gruppenbereich und bei Veranstaltungen. Das ist<br />
für mich reizvoll.<br />
Michaela: Viele haben das Bild im Kopf, dass<br />
Hauptamtliche in der Kirche nur Frömmigkeit<br />
und Gott im Kopf haben. Diakoninnen sind nahe<br />
an den Menschen, auch jungen Menschen, das<br />
reizt.<br />
Michaela<br />
Aberham<br />
Celina<br />
Kreissl<br />
Santiago de Chile
Engel in der Stadt<br />
Ein Projekt von Buß- und Bettag bis zum 2. Advent<br />
Wo sind sie, die Engel in der Stadt? Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehen ab dem Bußund<br />
Bettag auf Spurensuchen. Denn Engel gibt es genug in <strong>Roth</strong>, aus Holz, Keramik, Stein, ja<br />
sogar leibhaftige in Menschengestalt. Manchmal werden sie wie Stolpersteine auf dem Weg zu<br />
sehen sein oder aber an anderen ungewöhnlichen Stellen. Manchmal werden es aber auch die<br />
Nachbarn von nebenan sein. So mancher wird einen Engel geschenkt bekommen oder selbst<br />
zum „Engel“ werden. Spurensuche zwischen Sehnsucht, Kitsch und Glaube – darum geht es in<br />
unserem Projekt „Engel in der Stadt“.<br />
Buß- und Bettag - „Engel<br />
gehen auf Reise“<br />
die kleinen Engel verschlägt.<br />
Wie geht es Menschen, wenn sie sich alleine<br />
fühlen? Was brauchen Menschen, wenn sie<br />
traurig sind? Wer hilft zu beten und warum sollen<br />
Engel nicht auf eine Reise gehen? 20 kleine<br />
Engel aus Bronze gehen auf Reisen – hin zu<br />
kranken, einsamen, alleinstehenden und traurigen<br />
Menschen. Die Botschaft: Nimm den Engel<br />
in die Hand, er schenkt dir im Namen Gottes<br />
Stärke für dein Leben. Und wenn es dir wieder<br />
besser geht, dann schenke den Engel jemandem,<br />
der ihn dringender braucht als du. Mal sehen,<br />
wohin es<br />
Ewigkeitssonntag - Engel auf<br />
dem Friedhof<br />
Der <strong>Roth</strong>er Friedhof ist voller Engel. Wo finden<br />
wir sie und was haben sie mit dem christlichen<br />
Glauben zu tun? Jugendliche und andere<br />
Interessierte machen sich auf und suchen nach<br />
den <strong>Roth</strong>er Engeln auf dem Friedhof neben der<br />
Kreuzkirche. Die Fotos werden in den Tagen<br />
danach in der Stadtkirche ausgestellt.
Der versteckte blaue Engel<br />
Halten wir die Augen offen nach dem versteckten<br />
blauen Engel. Zwischen dem ersten Advent und<br />
dem dritten Advent wird Pfr. Klenk mit Mitarbeitenden<br />
jeden Tag den blauen Engel an einem<br />
anderen Ort in der Stadt „verstecken“. Augen<br />
aufhalten ist angesagt. Denn wer ihn entdeckt,<br />
darf sich per SMS 0171-3331211 melden und<br />
nimmt dann an einer Adventsverlosung teil. Die<br />
Gewinner erhalten ihren Preis am 8. Dezember.<br />
Erster Advent - Engel gesucht<br />
Konfirmanden und Konfirmandinnen suchen<br />
leibhaftige Engel in dieser Stadt. Gibt es<br />
Menschen, die in besonderer Weise selbstlos und<br />
ehrenamtlich anderen Menschen wie ein „Engel“<br />
begegnen und sie unterstützen? Konfirmanden<br />
wollen das herausfinden und gehen auf<br />
Spurensuche. Sie werden sicher schnell fündig<br />
werden und den Engelorden „Engel der Stadt“<br />
verleihen.<br />
Zweiter Advent<br />
Ein künstlerischer Abend mit dem<br />
Titel „Engel in der Stadt“. Ein<br />
vergnüglich-besinnlicher Abend<br />
rund um das Thema Weihnachten.<br />
Der besondere Reiz dieses Abends<br />
liegt darin, dass die Künstler kein<br />
süßliches Gesäusel im Sinn haben,<br />
sondern sich dem Thema gewohnt<br />
hintergründig, tiefsinnig und<br />
bisweilen augenzwinkernd nähern.<br />
Doris Honig rezitiert eigene Texte<br />
und Weihnachtliches u.a. von<br />
Dichtern, von denen man das so<br />
nicht erwartet hätte. Für die musikalische<br />
Ausgestaltung zeichnet der<br />
17-jährige Heinrich Wood (München)<br />
an der Querflöte verantwortlich.<br />
Beginn 17 Uhr in der<br />
Stadtkirche.
Die Engel<br />
THEMEN DES GLAUBENS:<br />
Gottes gute Mächte<br />
“Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist<br />
mit uns am Abend und am Morgen und ganz<br />
gewiss an jedem neuen Tag” - Dieses Lied von<br />
Dietrich Bonhoeffer hat sich längst in die Herzen<br />
vieler von uns hineingesungen. “Gute Mächte”:<br />
Das ist für mich die schönste und einfachste<br />
Umschreibung für das, was wir “Engel” nennen.<br />
Bonhoeffer macht zugleich deutlich: Engel sind<br />
keine eigenständigen Wesen; es sind Gottes gute<br />
Mächte. Das griechische Wort “Angelos” heißt<br />
wörtlich übersetzt “Bote”. Sobald man – wie<br />
häufig in unserer Gegenwart – nur noch von<br />
Engeln, nicht mehr aber von Gott selber redet,<br />
können aus Engeln auch Ersatz-Götter werden.<br />
Wenn Engel, die übrigens keine Flügel haben<br />
müssen, in der Bibel auftreten, wird damit etwas<br />
von der besonderen Zuwendung Gottes zu uns<br />
Menschen deutlich. Der bekannte katholische<br />
Autor Anselm Grün listet in seinem Buch “Jeder<br />
Mensch hat einen Engel” wichtige Engel-<br />
Erfahrungen auf: Da treten Engel auf, um zu<br />
schützen (“Schutzengel”), um Weisungen zu<br />
erteilen, um die Angst zu nehmen, Fesseln zu<br />
lösen usw.<br />
Manchmal gibt es auch Namen für bestimmte<br />
Engel-Erfahrungen: Michael etwa ist der Engel,<br />
der für uns kämpft. Und in der Weihnachtsgeschichte<br />
erscheint der Engel Gabriel der<br />
Maria, um ihr die Geburt eines Kindes zu<br />
verheißen, das der Retter der Welt sein wird.<br />
Am Anfang einer Engel-Erfahrung kann die<br />
Aufforderung “Siehe!” stehen. Damit wird auf<br />
etwas hingewiesen, was nicht einfach vor Augen<br />
liegt; was man somit auch übersehen kann. Um<br />
ein tieferes und den Horizont weitendes Sehen<br />
geht es: Wir sollen und dürfen heraustreten aus<br />
dem Gefängnis einer allzu engen Weltbetrachtung,<br />
in der wir uns nur noch trostlos auf uns<br />
allein gestellt sehen.<br />
Sehr schön formuliert es Dietrich Bonhoeffer in<br />
einer weiteren Strophe seines Liedes:<br />
“Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so<br />
lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die<br />
unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder<br />
hohen Lobgesang.”<br />
Zum “Siehe!” in der Bibel tritt da also das Hören.<br />
Dazu braucht es auch die Stille. Gott kommt<br />
manchmal mit einer leisen Stimme zu uns, die in<br />
den vielen Geräuschen unserer Welt und unseres<br />
eigenen Lebens leicht überhört werden kann.<br />
Engel kommen nicht dröhnend. Sie sind Gottes<br />
leise Boten. Wir können sie nicht herbeizaubern<br />
– aber wir können uns in eine Sensibilität<br />
einüben: für die Welt, “die unsichtbar sich um<br />
uns weitet”. Von Zeit zu Zeit öffnet Gott diese<br />
Welt hin zu uns – nicht nur an Weihnachten.<br />
Pfr. Dr. Karl Eberlein
Aktuelles aus Bernlohe<br />
Liebe Gemeindeglieder aus Bernlohe, Unterund<br />
Oberheckenhofen,<br />
in den beiden letzten <strong>Gemeindebrief</strong>en war<br />
jeweils die Renovierung von Kirche und<br />
Gemeindehaus ein wichtiges Thema. In den<br />
Sommermonaten konnte nun diese Maßnahme<br />
durchgeführt werden. Anders als zunächst<br />
geplant haben wir uns entschlossen, nun doch die<br />
gesamte Außenwand der Kirche neu zu streichen.<br />
Einige weitere Maßnahmen kamen bei Baufortschritt<br />
hinzu, so z.B. Ausbesserungsarbeiten im<br />
Zugangsbereich unserer Kirche. Damit stiegen<br />
insgesamt die Kosten von geplanten 26.000 € auf<br />
ca. 33.000 €. Die Summe wäre noch höher<br />
ausgefallen, wenn bei einigen Handwerkerleistungen<br />
nicht hätten Kosten gespart werden<br />
können. Weitere Einsparungen wurden durch<br />
ehrenamtliche Leistungen möglich, wie sie<br />
insbesondere bei den Baumfällarbeiten und bei<br />
Anstricharbeiten im Gemeindehaus erbracht<br />
wurden. Hierfür sei allen Beteiligten ein<br />
herzliches Dankeschön gesagt!<br />
Leider kam nun völlig unvorhersehbar zusätzlich<br />
zu den Renovierungsarbeiten eine weitere teure<br />
Maßnahme hinzu: Die defekte Fäkalienhebeanlage<br />
konnte nicht mehr repariert werden. Für<br />
die Neuinstallation mussten zusätzlich zu den<br />
genannten 33.000 € weitere 8.000 € aufgebracht<br />
werden. All dies stellte uns nun vor die bange<br />
Frage, ob wir uns die geplante, dringend nötige<br />
Orgelreinigung und Instandsetzung (Kosten: ca.<br />
6.500 €) überhaupt noch leisten können. In der<br />
Hoffnung, dass wir neben einigen Zuschüssen<br />
auch noch auf einen weiteren guten Spendeneingang<br />
zählen können, hat der Kirchenvorstand<br />
nun überbrückungsweise die notwendigen<br />
Gelder aus Rücklagen anderer Art freigegeben.<br />
(Stand: Mitte September) über 4.500 €. Darin ist<br />
eine Zuwendung der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mit enthalten: In Anerkennung<br />
dessen, dass unsere katholischen Mitchristen<br />
ihre Gottesdienste in unserer Dorfkirche feiern,<br />
bekamen wir von dieser Seite eine großzügige<br />
Summe von 2.000 €, für die wir sehr dankbar<br />
sind.<br />
Gleichwohl: Wir sind weiter auf Spenden für<br />
unsere Kirche und unser Gemeindehaus angewiesen.<br />
Überweisungen können auf folgendes<br />
Konto getätig werden: Sparkasse Mittelfranken –<br />
Süd, BLZ 764 500 00, Nr. 430 003 202,<br />
Vermerk: Renovierung Bernlohe.<br />
Wenn Sie dieser <strong>Gemeindebrief</strong> erreicht, ist es<br />
bis zur Advents- und Weihnachtszeit nicht mehr<br />
weit. Die gottesdienstlichen Termine können Sie<br />
wie immer der Gottesdienstseite in unserem<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> entnehmen. Erfreulicherweise ist<br />
auch in diesem Jahr die Büchenbacher Stubenmusik<br />
bei einem adventlichen Abendgottesdienst<br />
zu Gast (9.12., 19.30 Uhr). Und am vierten<br />
Advent (22.12.) treffen wir uns um 16.00 Uhr zu<br />
unserer Waldweihnacht, die wir wie jedes Jahr<br />
zusammen mit dem Wander- und Heimatverein<br />
durchführen.<br />
Ich grüße Sie, auch im Namen unseres Kirchenvorstehers<br />
Gerhard Geim, und wünsche Ihnen<br />
eine gesegnete Zeit!<br />
Ihr<br />
Pfr. Dr. Karl Eberlein<br />
Erfreut können wir feststellen, dass wir bis jetzt<br />
schon eine stattliche Summe an Spenden<br />
bekommen haben. Im laufenden Jahr sind das
Mitarbeitende gefunden<br />
Die Gemeinde fand Ehrenamtliche<br />
Wir suchten Ehrenamtliche, die etwas Neues<br />
ausprobieren wollen und wir fanden sie.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Besuchsdienst<br />
Zwei Gemeindemitglieder erklärten sich bereit,<br />
in den Besuchsdienst einzusteigen. „Besuchen,<br />
das macht doch Freude“, meinte einer der beiden<br />
Neuen. Denn Menschen, die alleine leben, krank<br />
oder gehbehindert sind, haben wir viele in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Kinderkirche & Mini-Gottesdienste<br />
Ich fahre mit dem Fahrrad vom Kindergarten<br />
Regenbogen zurück nach Hause. Auf dem Weg<br />
treffe ich eine Kindergarten-Mutter mit ihren<br />
Kindern. Mit „Hallo“ begrüßen wir uns. „Ach,<br />
Herr Pfarrer, bitte kann ich im Mini-Gottesdienst-Team<br />
mitarbeiten?“ Ich bin völlig überrascht<br />
und verspreche mich darum zu kümmern.<br />
Heute hat diese Mutter schon ihren ersten Mini-<br />
Gottesdienst im Team miterlebt.<br />
Der erste „Gemeinde-Postbote“ hat sich auch<br />
gemeldet. Ein Segen für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Bleibt jetzt nur noch die Frage der<br />
Uniform zu klären. Im Jahr <strong>2014</strong> soll es dann<br />
losgehen.<br />
Stadtkirche & Kreuzkirche<br />
Interessenten für Mesnerdienst haben sich keine<br />
gemeldet. Dafür aber 8 Junglektoren und 2<br />
ambitionierte Lektorinnen, die ab <strong>2014</strong> gerne<br />
Lesungen im Gottesdienst übernehmen wollen.<br />
Am 30. <strong>Nov</strong>ember treffen sich alle zu einem<br />
Fortbildungstag und am 1. Advent werden sie in<br />
der Stadtkirche eingeführt.<br />
Kirchenführer gibt’s bald auch – einen ganz<br />
besonderen werden wir ab <strong>2014</strong> haben. Einen,<br />
der in historisches Gewand schlüpfen wird und<br />
als der erste evangelische Pfarrer in <strong>Roth</strong> oder als<br />
ein Mesner aus dem 18. Jahrhundert Menschen<br />
durch die Kirche führen wird. Und für Kinder<br />
haben wir uns auch was ausgedacht.<br />
Friedhof<br />
Telefonanruf, durchgestellt – „Hallo, hier ist Herr<br />
Kümmerer (Name geändert), ich möchte mich<br />
ehrenamtlich um ein verwaistes Grab kümmern.<br />
Geht das?“ Natürlich geht das. Seit Wochen<br />
kümmert sich Herr „Kümmerer“ nun liebevoll<br />
um ein großes Grab, das lange verwaist und<br />
verwahrlost war. Danke.<br />
Logistik<br />
„Er kann mit Hammer und Säge umgehen“,<br />
berichtet mir eine Frau von ihrem Ehemann. Ein<br />
Anruf und schon ist es klar: Wir haben jemanden,<br />
der gerne bei Bedarf mit Jugendlichen werkelt.<br />
Für das Gemeindefest, für ein Projekt, für eine<br />
Veranstaltung. Klasse!<br />
Stanislaw Prokop<br />
auch ein Schatz<br />
der Gemeinde<br />
Foto Prokop<br />
8
Die Engel auf dem Friedhof<br />
Sie wachen und schützen<br />
Die Bibelfrage?<br />
Ein Engel rettete Petrus, einen<br />
der Jünger nach Jesu Tod aus einer<br />
gefährlichen Situation im Gefängnis. Was<br />
tat der Engel (Apg 12,7)?<br />
Auflösung aus der letzten Ausgabe:<br />
Raabe und Taube<br />
Im Oktober traf sich erstmals der „beratende<br />
Kreis“ für unseren Friedhof. Menschen, denen<br />
der <strong>Roth</strong>er Friedhof wertvoll ist und die<br />
mithelfen wollen dieses besondere Juwel<br />
unserer Stadt zu pflegen. Ihre Augen sind es,<br />
die uns helfen zu verstehen, zu erkennen<br />
und das Nötige zu tun.<br />
9
Pfaffnews<br />
Neues aus Pfaffenhofen<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
erinnern Sie sich noch an unsere alte Orgel, die<br />
bis Anfang der 90-ziger Jahre ihren Dienst in der<br />
Ottilienkirche tat? Sie musste damals unserer<br />
jetzigen weichen und kam daraufhin ins<br />
Orgelmuseum in Valley am Starnberger See. Nun<br />
tut dieses 80 Jahre alte Instrument nach einer<br />
grundlegenden Renovierung wieder Dienst zum<br />
Lobe Gottes in der Burgkapelle auf der Leuchtenburg<br />
in Thüringen. Dafür wurde sie unter<br />
mehreren kostbaren Orgeln ausgewählt, und<br />
unter Anwesenheit vieler Prominenter in einem<br />
festlichen Gottesdienst geweiht, bei dem auch<br />
eine Abordnung unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
anwesend war. Etwas schmunzeln darf man<br />
darüber, dass sich an den Anschaffungskosten<br />
von 50.000 € das Land Thüringen mit 15.000 €<br />
aus Lottomitteln beteiligt hat. Immerhin mal eine<br />
sinnvolle Ausgabe für „Spielgeld“ . . .<br />
In unserem Kindergarten „Der gute Hirte“ hat ein<br />
neues Kindergartenjahr begonnen, und wir<br />
wünschen allen Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen<br />
eine frohe und segensreiche Zeit, in<br />
der sich unsere Jüngsten hoffentlich gut<br />
entwickeln.<br />
Sowohl das Erntedankfest mit Kürbissuppenessen,<br />
als auch die Kirchenvorstands- und<br />
Posaunenchorfreizeit liegen hinter uns, und es<br />
gilt allen Dank zu sagen, die zum Gelingen dieser<br />
Veranstaltungen beigetragen haben!<br />
11. Dezember um 19.00 Uhr, als auch zum<br />
Seniorennachmittag am 14. Dezember, der um<br />
14.30 Uhr mit einer vorweihnachtlichen<br />
Besinnung in der Ottilienkirche beginnt.<br />
Ein Höhepunkt im gottesdienstlichen Leben<br />
unserer Gemeinde wird sicher auch heuer wieder<br />
das Weihnachtsspiel unserer Konfirmanden, das<br />
diese unter der Leitung von Ute Güttler im<br />
Familiengottesdienst am Heiligen Abend um<br />
15.3o Uhr in unserer Kirche zur Aufführung<br />
bringen.<br />
Eine wichtige Veränderung auf unserem Friedhof<br />
haben viele sicher schon bemerkt: Wir haben<br />
mittlerweile zwei reine Urnengräber, in denen<br />
rund um eine Stele jeweils für 16 Urnen Platz ist.<br />
Der Kirchenvorstand hat mit dieser Entscheidung<br />
auf die sich verändernden Bestattungsgewohnheiten<br />
reagiert., die auch bei unserem<br />
Gemeindeabend zum Thema „Friedhof“ zur<br />
Sprache kamen. Da Angehörige oft nicht mehr an<br />
dem Ort wohnen, an dem ihre Lieben die letzte<br />
Ruhe gefunden haben, wird die Grabpflege<br />
dadurch doch deutlich erleichtert.<br />
Nun wünschen wir Ihnen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit und einen besinnlichen<br />
Jahresausklang!<br />
Pfr. Manfred Hohnhaus<br />
und Martin Burmann<br />
Einladen dürfen wir die Gemeinde herzlich zum<br />
Familiengottesdienst am 1. Advent, um 10.30<br />
Uhr, mit anschließenden Eintopfessen. Unser<br />
Kindergarten und der Posaunenchor gestalten<br />
ihn wieder mit, und der Erlös kommt wie jedes<br />
Jahr „Brot für die Welt“ zugute. Herzliche<br />
Einladung ergeht ebenfalls zum adventlichen<br />
Abendgottesdienst mit Heiligem Abendmahl am<br />
Fotos: Jörg Ohlson
Gottesdienste<br />
&<br />
<strong>Nov</strong>ember<br />
Dezember<br />
<strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />
K o n z e r t e<br />
Donnerstag, 7. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong><br />
Bläserkonzert<br />
„Around the world“<br />
slide connection stuttgart<br />
20.00 Uhr<br />
Ottilienkirche Pfaffenhofen<br />
Eintritt:<br />
Frei - Spenden willkommen<br />
Sonntag, 1. Dezember <strong>2013</strong>, Kugelbühlplatz<br />
ADVENTSSINGEN<br />
<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />
<strong>Evang</strong>elischer Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong>, 16 Uhr,<br />
<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim „Hans-Roser-<br />
Haus“<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />
Freitag 16.00 Gottesdienst<br />
(Hans-Roser-Haus, Gartenstr.30)<br />
Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />
16.11. 13.15 & 14.15 Uhr<br />
30.11. 13.15 Uhr 15.12. 11.30 Uhr<br />
26.12. 11.30 Uhr 12.01. 11.30 Uhr<br />
Fr. 29.11. <strong>2013</strong> Stadtkirche <strong>Roth</strong>, 19.00 Uhr<br />
Probentermine Kirchenmusik<br />
Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />
Montags, 20.00Uhr<br />
Dienstags, 20.00Uhr<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Kantorei<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />
Kiliansdorf<br />
Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />
03. <strong>Nov</strong>ember 20. <strong>Nov</strong>ember<br />
01. Dezember 15. Dezember<br />
24. Dezember 17.05 Uhr Christvesper<br />
01. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />
12.12.<strong>2013</strong>
So 03.11.<br />
23. So nach Trin.<br />
Stadtkirche Kreuzkirche<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Prädikan n Di mar)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Prädikant Wendler)<br />
Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30 Bläsergo esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Sa 09.11.<br />
09.30- Kinderkirche im Alten<br />
12.00 Rathaus u. Stadtkirche<br />
(Team)<br />
So 10.11.<br />
Dri letzter So<br />
im Kirchenjahr<br />
10.00 Go esdienst<br />
(DekanS egler, Prediger<br />
Hertel, Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Prediger Hertel)<br />
Fr. 15.11.<br />
18.00 Oekumenischer Go esdienst<br />
(im Friedensgebet)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
So 17.11.<br />
Vorletzter So im<br />
Kirchenjahr<br />
Mi 20.11.<br />
Buß- und Be ag<br />
So 24.11.<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Fr 29.11.<br />
So 01.12.<br />
1. Advent<br />
Sa 07.12.<br />
So 08.12.<br />
2. Advent<br />
Mo 09.12.<br />
Mi 11.12.<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk u. Prof. Dr.<br />
Raschzok)<br />
08.00 - Kinderbibeltag in der<br />
13.00 Stadtkirche und im<br />
Alten Rathaus<br />
19.00 Go esdienst für<br />
junge Leute<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
19.00 Lobpreis-Go esdienst<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk) )<br />
anschl. Eintopfessen im<br />
Gemeindehaus<br />
09.30- Kinderkirche im Alten<br />
12.00 Rathaus und Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Prädikant Wendler<br />
11.30 Mini-Go esdienst<br />
(Team)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Lektor Gsänger)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
19.30 Adventl. Abendgo<br />
esdienst mit<br />
Stubenmusik<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.00 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 10.00 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
10.30 Familiengo esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
19.30 Adventl. Abendgottesdienst<br />
mit Stubenmusik<br />
Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
19.00 Adventl. Abendgottesdienst<br />
(Pfr. Hohnaus)<br />
12 Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Gottesdienst findet ein Kindergottesdienst statt
So 15.12.<br />
3. Advent<br />
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
10.00 Go esdienst<br />
08.00 Go esdienst 09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
(Pfr. Dr. Eberlein) (Pfr. Klenk)<br />
So 22.12.<br />
4. Advent<br />
Di 24.12.<br />
Heiligabend<br />
Mi 25.12.<br />
Chris est I<br />
Do. 26.12.<br />
Chris est II<br />
So 29.12.<br />
Erster So nach<br />
Weihnachten<br />
Di 31.12.<br />
Altjahresabend<br />
Mi 01.01.<br />
Neujahr<br />
So 05.01.<br />
Zweiter So nach<br />
Weihnachten<br />
Mo 06.01.<br />
Epiphanias<br />
So 12.01.<br />
01. So nach<br />
Epiphanias<br />
Sa 18.01.<br />
So 19.01.<br />
2. So nach<br />
Epiphanias<br />
Mi 22.01.<br />
So 26.01.<br />
3. So nach<br />
Epiphanias<br />
10.00 Singgo esdienst<br />
(Dekan Smolka)<br />
15.00 Familien Go esdienst<br />
(Diakon Mar n)<br />
17.00 Christvesper<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
19.00 Christvesper<br />
(Pfr. Klenk)<br />
22.00 Christme e<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk, Herr Moritz)<br />
17.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
17.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk, KMD Wedel)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Prädikan n Di mar)<br />
10.00 -Familienfreundlicher<br />
Go esdienst<br />
(Diakon Mar n)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30- Kinderkirche im Alten<br />
12.00 Rathaus und<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
19.00 Oekum. Go esdienst<br />
(Kath. Stadtpfarrkirche)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Prädikan n Di mar)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Präd. Di mar)<br />
09.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
16.00 Waldweihnacht<br />
Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Bernlohe:<br />
15.30 Familiengo esdienst<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
19.00 Christvesper<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
Pfaffenhofen:<br />
15.30 Familiengo esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
19.00 Christvesper<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Prädikan n Di mar)<br />
15.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
15.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Pfaffenhofen<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
09.30 Go esdienst Bernlohe<br />
(Pfr. Dr. Eberlein)<br />
& Termine 13Gottesdienste<br />
Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.
Wichtige Anschriften<br />
<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />
Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />
Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />
e-mail: info@evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Mi., Fr.:<br />
Do.:<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Unsere Konten:<br />
Spk. Mittelfranken - Süd BLZ 764 500 00<br />
Spendenkonto <strong>Roth</strong> Kt.Nr. 430 003 202<br />
Friedhofsverwaltung Kt.Nr. 430 006 106<br />
Pfaffenhofen Kt.Nr. 221 062 474<br />
1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />
2. Pfarrstelle: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />
Alex-Zink-Str. 22 3377<br />
Kirchplatz 7,<br />
Am Kugelbühlplatz<br />
Freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
Gruppen <strong>Roth</strong><br />
„Heldenzeit“ Jugendkneipe, Gemeindeh.<br />
Sonntag 19.30 Uhr Tel.8258089<br />
Freitags Jungschar, Altes Rathaus<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Info Mädchen bei Maggie Haubner<br />
& Tanja Reidelbach<br />
Tel.0170 / 6381214<br />
Info Jungs Diakon Martin<br />
<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />
Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Ansprechpartnerin<br />
Christina Porlein Tel. 2553<br />
<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />
Info bei<br />
Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />
Midlife Kreis<br />
für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />
Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />
oder C. Kohler 857135<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
1x im Monat<br />
Joachim Klenk Tel. 0171-333 12 11<br />
3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />
Kirchplatz 5 9714 - 15<br />
Diakon: Michael Martin 8258089<br />
Friedhofsverwaltung<br />
nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Gabi Stütz 9714-18<br />
Mesnerin: Renate Weih 0126-6603124<br />
Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />
Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />
Hans Feuerstein 1556<br />
Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />
Martin Burmann 09171-63413<br />
<strong>Evang</strong>elische Kindergärten <strong>Roth</strong>:<br />
„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />
„Arche Noah“<br />
Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />
Programm Senioren<br />
Dienstag 5. <strong>Nov</strong>ember<br />
Jukebox (Lieder u. Texte aus aller Welt)<br />
Kirchencafé<br />
14.00 Uhr<br />
Montag 9. Dezember<br />
Kinonachmittag<br />
Lichtspielkeller (Gemeindeh.) 14.30 Uhr<br />
Donnerstag 19. Dezember<br />
Advenstfeier (oekumenisch)<br />
Kath. Jugendheim<br />
Seniorenstammtisch<br />
Dienstag 19.11.<br />
Gasthaus Lohgarten 12.00 Uhr<br />
(wegen Buß- und Bettag bereits Dienstag)<br />
Mittwoch 18.12.<br />
Gasthaus Zeppelin<br />
Donnerstag 15.01.<br />
Frankenstuben<br />
Chöre<br />
Posaunenchor<br />
Kammerchor<br />
Kantorei<br />
KMD Klaus Wedel<br />
Gospelchor<br />
Frau C. Eberlein<br />
Impressum<br />
9.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Redaktion:<br />
Ralf Ahlborn; Michael Martin; Jörg Ohlson;<br />
Gabi Stütz<br />
Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />
Druck: COS Druck, Hersbruck<br />
„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />
Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />
Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />
09122/9256335<br />
Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />
1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kt.Nr.: 430 000 190, BLZ 764 500 00<br />
Ambulante Pflegehilfe:<br />
Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
09171/ 827858<br />
<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />
Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />
Wohnstift Augustinum:<br />
Am Stadtpark 1, 8050<br />
Gruppen Bernlohe<br />
Jungschar „Ants“<br />
Fr. 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Info bei Matthias Katheder<br />
Tel. 09171/87420<br />
Frauentreff<br />
jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />
Info bei Frau Kaufmann<br />
Tel. 09172/8553<br />
Gruppen Pfaffenhofen<br />
Posaunenchor Pfaffenhofen<br />
Di. 20.00 Uhr, Probe im Gemeindehaus<br />
Di. 19.30 Uhr, Jungbläser<br />
Auskunft bei Hans Jürgen Sauer<br />
Tel. 63250<br />
Bibelgesprächskreis<br />
am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />
Info bei Pfr. M. Hohnhaus. Tel. 9714-15<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Info bei S. Bachinger Tel. 853960<br />
GänZeblümchen<br />
Infos bei Frau Schwab Tel. 70408<br />
Frauenkreis<br />
Info bei Frau Worsch Tel. 3197<br />
Seniorenkreis<br />
am Samstag ab 14.30 Uhr<br />
Frau Petra Bayer Tel. 7560<br />
14
Gemischtes<br />
Gemeindeleben - Informationen und Interessantes<br />
Schade, aber nicht mehr zu leisten<br />
Wir Pfarrer in <strong>Roth</strong> spüren die Folgen durch den<br />
Wegfall unserer z.A.- Stelle seit Herbst 2012 sehr<br />
deutlich, da wir bei ca. 8000 Mitgliedern nur noch<br />
3 Pfarrer in <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen sind. Zudem<br />
haben die Gottesdienstbesucher in der Nordkapelle<br />
stark abgenommen. Gemeinsam haben<br />
wir versucht Lösungen zu finden. Leider mussten<br />
wir nun auch schmerzhafte Einschnitte vornehmen.<br />
Wir sind bei der Fülle der Aufgaben nicht<br />
mehr in der Lage, Gottesdienste in der Kapelle auf<br />
dem Nordfriedhof anzubieten. Wir bitten die<br />
Gemeinde um Verständnis.<br />
Pfr. Joachim Klenk, Pfr. Dr. Eberlein,<br />
Pfr. Hohnhaus<br />
Kirchgeld - Dank & Bitte<br />
Das Kirchgeld zu erklären ist ziemlich schwierig.<br />
Denn Mitglieder der ev. Kirche in Bayern<br />
bezahlen ihre Kirchensteuer und spenden. Wozu<br />
dann noch ein Kirchgeld? Gute Frage, hier eine<br />
Antwort. Überall in Deutschland zahlen Mitglieder<br />
der ev. Kirchen 9 % Kirchensteuer,<br />
Ausnahme Württemberg und Bayern. Dafür<br />
haben die Württemberger und Bayern das<br />
Kirchgeld eingeführt. Die Idee war, dass nicht nur<br />
die „Zentrale“ der ev. Kirchen Geld verwaltet,<br />
sondern auch die <strong>Kirchengemeinde</strong>n vor Ort. Ein<br />
sehr demokratischer Impuls. Nur, wer weiß das<br />
noch? Hiermit sei es nochmal gesagt: Das Kirchgeld<br />
ist ein Beitrag zur Basisarbeit vor Ort in den<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n, um wichtiges Engagement<br />
im sozialen Bereich, in den Kindergärten, im<br />
Familienbereich, für Ältere und Bedürftige zu<br />
ermöglichen. Viele <strong>Roth</strong>er haben inzwischen<br />
ihren Kirchgeldbeitrag gegeben. Dafür ein<br />
herzliches Dankeschön. Und diejenigen, die es<br />
noch nicht getan haben oder tun konnten, bitte ich<br />
um freundliche Unterstützung. Ihr Euro kommt<br />
ohne Umwege direkt bei Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
an. Herzlichen Dank.<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
Bibel teilen<br />
Termine für die oekumenische<br />
Bibelstunde<br />
14. <strong>Nov</strong>ember<br />
12. Dezember<br />
16. <strong>Jan</strong>uar<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Altes Rathaus - <strong>Roth</strong><br />
(bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit<br />
bisher trafen wir uns um 20.00 Uhr)<br />
Homepage im neuen Gewand<br />
Die Homepage der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Roth</strong> wird demnächst<br />
im neuen Layout<br />
unter der bekannten Adresse<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
erreichbar sein.<br />
15
Kirchenmusik<br />
Manfred Siebald in der Stadtkirche<br />
Manfred Siebald am 22. <strong>Nov</strong>ember in der<br />
Stadtkirche<br />
Wir freuen uns, den bundesweit bekannten<br />
christlichen Liedermacher Manfred Siebald in<br />
der Stadtkirche zu einem Konzert am 22.<br />
<strong>Nov</strong>ember (Freitagabend 19.30 Uhr – Eintritt<br />
frei) begrüßen dürfen. Die Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft in <strong>Roth</strong> und die evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> stemmen diese Konzertveranstaltung<br />
gemeinsam. Manfred Siebald: Mit<br />
feinsinnigem Humor, einer lebensfrohen Einstellung<br />
und einer kleinen Dosis Ironie überzeugt<br />
er das Publikum in vollbesetzten Sälen und<br />
Kirchen. In einem Nachbericht zu einem Konzert<br />
heißt es: „Schon nach seinem ersten Lied – „Es<br />
kann doch immer noch ein guter Abend werden“<br />
- lächelnd und mitreißend vorgetragen, war das<br />
Publikum von ihm fas-ziniert.“ Manfred Siebald<br />
versteht es, in seinen Liedern das auszusprechen,<br />
was viele sich selbst nicht eingestehen. Eines<br />
seiner ersten Lieder ist sogar ins evangelische<br />
Gesangbuch aufgenommen worden, „Ins Wasser<br />
fällt ein Stein“. Seine Botschaft ist unaufdringlich,<br />
seine Texte tiefgreifend, seine Musik<br />
wohltuend und abwechslungsreich. Eines seiner<br />
schönsten Lieder "Geh unter der Gnade, geh mit<br />
Gottes Segen" , lädt wie viele andere Lieder zum<br />
Mitsingen ein. Erleben Sie mit Manfred Siebald<br />
einen unvergesslichen Abend in der Stadtkirche<br />
zu <strong>Roth</strong>. Übrigens: Manfred Siebald verzichtet<br />
auf eine Gage. Hüte werden gereicht. Die<br />
gesammelten Spenden gehen wie immer bei<br />
seinen Konzerten an ein Projekt.<br />
Dieses Konzert ist eine Kooperation der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> und der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft in <strong>Roth</strong>.<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
& Christian Hertel<br />
KANTATENGOTTESDIENST<br />
Am Volkstrauertag, 17. <strong>Nov</strong>ember, findet um<br />
10 Uhr ein Kantatengottesdienst in der Stadtkirche<br />
statt. Im Mittelpunkt steht dabei die<br />
Kantate Nr. 140 „Wachet auf, ruft uns die<br />
Stimme“ von Johann Sebastian Bach. Prediger<br />
im Gottesdienst ist Prof. Dr. Dr. Klaus Raschzok<br />
aus Neuendettelsau. Musikalisch wird der<br />
Gottesdienst gestaltet von Michaela Aichele<br />
(Sopran), Reiner Geißdörfer (Tenor), Gerhard<br />
Hess, (Bass), der <strong>Evang</strong>elischen Kantorei, dem<br />
Kammerchor und dem Collegium Musicum<br />
<strong>Roth</strong>.<br />
SINGGOTTESDIENST<br />
Nachdem im vergangenen Jahr der Singgottesdienst<br />
so großen Anklang gefunden hat,<br />
werden wir auch in diesem Jahr wieder am 4. Advent<br />
um 10 Uhr mit Kantorei, Posaunenchor und<br />
Gottesdienstbesuchern den Gottesdienst musikalisch<br />
gestalten.<br />
Klaus Wedel, KMD<br />
Kantaten & Singgottesdienste<br />
16
Jugend<br />
Angebote für junge Christen<br />
Deine Konfi ist vorbei ?<br />
Du bist Konfi ?<br />
Dann komm zu unserem Treff am Freitag um<br />
18:30 Uhr bis 21:00 Uhr in der Jugendkneipe<br />
HELDenzeit im Gemeindehaus.<br />
Programm <strong>2013</strong>/14<br />
08. 11. : Kickerturnier und Offener Treff<br />
15.11. : Pub-Quiz Abend mit coolen Preisen<br />
22.11. : Koch Arena – wir kochen Mexikanisch<br />
29.11. : Spiele Match<br />
06.11. : Wir sind Bälzermärtl<br />
13.11. : Freitag der 13te - come in and find out<br />
20.11. : Backen ist cool<br />
11.01. : Christbaumaktion - rauf auf den Laster<br />
17.01. : Neujahresempfang in Abendgarderobe<br />
Ansprechpartner Diakon Michael Martin<br />
Vorschau:<br />
Christbaumaktion <strong>2014</strong> am 11. <strong>Jan</strong>uar<br />
Vor Weihnachten ist nach Weihnachten – die<br />
Bäume werden wieder für einen guten Zweck<br />
abgeholt. Seit Jahrzehnten holt die <strong>Evang</strong>.<br />
Jugend nun die Bäume der <strong>Roth</strong>er Haushalte ab.<br />
Wir wünschen uns das auch für das kommende<br />
Jahr und bitten um ihre geschätzte Mithilfe.<br />
Kinderbibeltag<br />
am Buß- und Bettag (20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>)<br />
Für Kinder von 6 - 11 Jahren<br />
Thema: „Die Zeit“<br />
Programm:<br />
8:00 Uhr Anmeldung Altes Rathaus<br />
8:00 – 8:30 Uhr Beginn mit Frühstück<br />
8:30 Uhr Beginn<br />
12:30 Uhr Mittagessen<br />
13:00 Uhr Plenum und Abschluss in der Kirche<br />
13:30 Uhr Ende<br />
Voranmeldungen bitte im Pfarramt<br />
17
Kinderkirche<br />
& Minigottesdienst<br />
Mit Noah auf dem Schiff<br />
So lautete das Motto unseres letzten Mini-<br />
Gottesdienstes. Und das haben wir natürlich auch<br />
getan, nachdem wir auf die abenteuerliche<br />
Geschichte von Noah und seiner Familie gehört<br />
hatten, machten wir uns an die Arbeit. Die Kinder<br />
bauten, mit ein bisschen Unterstützung der<br />
Erwachsenen, die Arche aus Holz und legten sie<br />
mit gemütlichen Kissen und Decken aus.<br />
Schließlich muss ein Schiff, in dem man sich<br />
geborgen fühlt, auch bequem sein und dann ging<br />
es los. Erst mussten unsere Vorräte auf das Schiff<br />
gebracht werden, also Kekse und Tee rein in<br />
unsere Arche, dann kamen all unsere Tiere dran,<br />
und da die Stofftiere nicht alleine laufen können,<br />
waren so auch gleich alle Kinder mit im Schiff.<br />
Auch die Mamas, Papas, Omas, Geschwister und<br />
all die anderen, die gerade in der Kirche waren,<br />
durften dann noch mit in unser Schiff. Und so<br />
beendeten wir den MiniGottesdienst in unserer<br />
Arche mit gemeinsamen Liedern, Gebet und<br />
Segen.<br />
Neue Jungschar<br />
Es ist soweit, seit dem 27. September gibt es sie!<br />
Die neue Jungschar! Oder besser gesagt: die<br />
neuen Jungscharen, denn es sind ja zwei<br />
Gruppen, die sich seit Ende September im Alten<br />
Rathaus treffen.<br />
Da gibt es zum Einen die Mädchenjungschar, die<br />
sich jeden Freitag von 15.00-16.30 Uhr im Alten<br />
Rathaus trifft. Und dann gibt es ja zeitgleich auch<br />
noch die Jungenjungschar, die ebenfalls im Alten<br />
Rathaus unterwegs ist. Die einen oben, die<br />
anderen unten und bei schönem Wetter auch mal<br />
vor der Tür. Und das Tolle daran ist, dass nicht<br />
nur das Alte Rathaus dann voller Kinder ist,<br />
sondern, dass auch wir dann immer wieder<br />
einmal etwas gemeinsam unternehmen können.<br />
So ist nicht jede Gruppe immer nur für sich<br />
unterwegs. Denn so manches Abenteuer lässt<br />
sich natürlich am besten mit der anderen Gruppe<br />
gemeinsam bestreiten. Eingeladen sind alle<br />
Jungs und Mädels von 8 - 11 Jahren, die Lust<br />
haben, den Freitag Nachmittag gemeinsam mit<br />
anderen zu verbringen, zu spielen, zu werkeln,<br />
Geschichten zu hören und das ein oder andere<br />
Abenteuer zu erleben.<br />
Am besten einfach am Freitag um 15.00 Uhr mal<br />
zum Alten Rathaus kommen und selbst herausfinden,<br />
was da so alles los ist. Wir sind da und<br />
freuen uns über alle, die noch dazu kommen!<br />
18
15 Jahre „Eine Welt Laden“<br />
Es war 1998. In unserem ökumenischen<br />
Hauskreis diskutierten wir über<br />
„Christsein im Alltag, Christ sein vor<br />
Ort“. Ergebnis: Der Eine-Welt-Laden“<br />
(EWL) wurde gegründet. Nun sind 15 Jahre<br />
vergangen. Im Laufe der 15 Jahre hat sich ein<br />
Team ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
zwischen 18 und 80 Jahren gefunden.<br />
Ladendienst, Aktionen, Mitarbeit und ökumenisches<br />
Handeln – darin sehen wir unsere<br />
Aufgaben. Durch die Unterstützung des Fairen<br />
Handels, das Kennenlernen anderer Kulturen<br />
und deren Lebensverhältnisse werden wir<br />
sensibel für gegenseitige Achtung und Wertschätzung.<br />
Wir Christen in Europa haben<br />
begriffen, dass Ausbeutung, Hungerlöhne und<br />
soziale Ungerechtigkeit an Landesgrenzen<br />
keinen Halt machen. Wir haben auch die<br />
Erfahrung gemacht: Wer teilt, wird reich<br />
beschenkt. Das „Eine-Welt-Laden-Team“<br />
möchte bei einer Jubiläumsveranstaltung weiter<br />
informieren und das Projekt „1-Dollarbrille“<br />
vorstellen. Es wird gezeigt, wie mit einem<br />
einfachen, aber genialen Apparat vielen Menschen<br />
in Uganda geholfen wird. Die Erfindung<br />
stammt von einem Mathematiklehrer aus<br />
Erlangen.<br />
Der „Eine-Welt-Laden“ in <strong>Roth</strong> ist inzwischen<br />
eine Institution, auch der Umsatz steigt stetig.<br />
Die Erlöse gehen immer an Projekte. Deshalb<br />
sind wir gerne auf Gemeindefesten und bei<br />
Gottesdiensten mit einem Stand vertreten. In<br />
diesem Jahr werden wir auch auf dem Weihnachtsmarkt<br />
einen Stand haben. Ein Schwerpunkt<br />
wird weiter Projekte für Kinder und Jugendliche<br />
an Schulen sein. Kooperationen mit dem Gymnasium,<br />
den <strong>Kirchengemeinde</strong>n und anderen<br />
sollen weiter ausgebaut werden. Wir freuen uns<br />
mit Ihnen unser 15-jähriges Jubiläum zu feiern.<br />
slide connection stuttgart<br />
Herzliche Einladung zu einem<br />
außergewöhnlichen Musikereignis<br />
Am Donnerstag, den 7. <strong>Nov</strong>ember, um 20.00 Uhr,<br />
präsentiert das Posaunenquartett "slide connection<br />
stuttgart" in der Ottilienkirche Pfaffenhofen ein<br />
besonderes Bläserkonzert unter dem Thema "Around<br />
the world". Die jungen Musiker - allesamt außergewöhnlich<br />
talentiert - spielen "Musik aus aller Welt".<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Ensemble<br />
wird am Ausgang gebeten. Im Anschluss ist bei<br />
Getränken und einem Imbiss im Gemeindehaus<br />
Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu<br />
kommen!<br />
Gis Bellmann-Bucka<br />
19
News aus der Gemeinde<br />
Wissenswertes<br />
Franklin Weg<br />
Friedrich-Ebert-Str<br />
Sudetenstrasse<br />
Otto-Schrimpff-Str.<br />
Freie Straßen zu vergeben<br />
Den <strong>Gemeindebrief</strong> auszutragen, das ist eine gute<br />
Sache. Man lernt Menschen kennen und seine<br />
Stadt dazu. Wir suchen Engagierte, die gerne 1, 2<br />
oder 3 Straßen übernehmen. Natürlich gibt’s vor<br />
jedem neuen <strong>Gemeindebrief</strong> ein Treffen mit<br />
Kaffee und Kuchen, um „gestärkt“ austragen zu<br />
können.<br />
<strong>Roth</strong> ist bunt – für Toleranz<br />
Donnerstag, 21. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Themenabend christlich-jüdischer (interreligiöser) Dialog.<br />
In Kooperation mit der kath. Kirche. Referenten: Rabbiner David Geballe, der<br />
evangelischen Pfarrerin Barbara Engelhardt und kath. Stadtpfarrer Pfr. Dr.<br />
Löhr.<br />
Thema: Toleranz! Anschließende Diskussion – im Augustinum <strong>Roth</strong>.<br />
Moderation Pfarrer Joachim Klenk<br />
Dankeschönabend für Ehrenamtliche<br />
Ende <strong>Jan</strong>uar ist es wieder Zeit, „DANKE“ zu sagen. Alle<br />
Ehrenamtlichen und Mitarbeitende werden zu einem kurzweiligen<br />
Dankeschönabend mit interessantem Programm eingeladen.<br />
Treffpunkt: Montag 27. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong>, 19.30 – 21 Uhr im ev.<br />
Gemeindehaus/Mühlgasse. Die Hauptamtlichen lassen die Schätze der<br />
Gemeinde, unsere Ehrenamtlichen , „kreativ“ hochleben. Neu ist<br />
diesmal, dass alle anwesenden Ehrenamtlichen über das Thema des<br />
nächsten Gemeindefestes abstimmen. Lassen Sie sich überraschen.<br />
20
FREUD<br />
&<br />
LEID IN DER GEMEINDE<br />
Die Informationen sind aus<br />
Datenschutzgründen nur<br />
in der Print-Version<br />
enthalten.<br />
21
Neues aus dem KV<br />
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Einer der Schwerpunkte der vergangenen<br />
Monate war die Finanzierung und Umsetzung<br />
der Renovierungsarbeiten der Bernloher Kirche<br />
und des dortigen Gemeindehauses (siehe<br />
ausführlicher Bericht auf S. 7). Der besondere<br />
Dank des Kirchenvorstandes gilt hier wieder<br />
einmal Klaus Wedel in seiner Funktion als<br />
Vorsitzender des Bauausschusses. Leider ist er<br />
nun mit Abschluss der Bauarbeiten von seinem<br />
Amt zurückgetreten, wird aber den Kirchenvorstand<br />
in Bausachen mit seiner Erfahrung<br />
weiterhin als Berater zur Seite stehen.<br />
Veränderungen gab es auch innerhalb der<br />
Stadtkirche. Auf Vorschlag des Mini-Gottesdienst-Teams<br />
wurde im Kirchenschiff probeweise<br />
eine Kinderecke eingerichtet. Gerade<br />
unter der Woche wird diese von Kindern und<br />
deren Eltern als Ort der Ruhe zwischen all den<br />
hektischen Einkäufen genutzt.<br />
Eine erfreuliche Entwicklung tut sich bei den<br />
Junglektoren auf. B. Zehnder und C. Moises ist<br />
es gelungen, vor allem auch junge Gemeindemitglieder<br />
für diesen wichtigen Dienst zu<br />
gewinnen. Nach einer Schulung im Herbst<br />
gemeinsam mit den aktiven Gottesdienst-<br />
Lektoren/innen sollen sie am 1. Advent feierlich<br />
in ihr neues Amt eingesegnet werden.<br />
Ende September fand auf Anregung des Dekanatsausschusses<br />
im Alten Rathaus ein Abend<br />
zum Thema „Inklusion“ statt, zu dem aus allen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n des Dekanats Vertreter-innen<br />
und Vertreter eingeladen waren. Auch die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> will hier künftig eine<br />
aktivere Rolle spielen. Dabei geht es nicht nur<br />
um die Frage, inwieweit die kirchlichen Räume<br />
behindertengerecht sind, sondern auch um eine<br />
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Inklusionsgedanken<br />
und dessen Umsetzung.<br />
In der Klausurtagung des Kirchenvorstandes im<br />
Oktober stand das Alte Rathaus ganz oben auf<br />
der Tagungsordnung. Ein tragfähiges Nutzungskonzept<br />
muss erarbeitet werden, damit sich die<br />
absehbar hohen Renovierungskosten rechtfertigen<br />
lassen. Ideen und Gedanken auch aus der<br />
Gemeinde sind dabei sehr willkommen.<br />
Dr. P.-G. Rösch<br />
22
Gemeinde im Bild
Serafim standen über ihm. Jeder hatte sechs Flügel: Mit zwei<br />
Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zwei bedeckten sie ihre<br />
Füße und mit zwei flogen sie. Sie riefen einander zu: Heilig,<br />
heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist<br />
die ganze Erde erfüllt.<br />
Jasaja 6,3