Senioren - Stiftung Diakoniestation Kreuztal

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31.10.2012 Aufrufe

Ihr kompetenter Fachbetrieb für Dacheindeckung und Abdichtung • Dacheindeckung • Sicherheitsvernetzung • Wandverkleidung • Bauklempnerei Dachdeckermeister C.N. Christoph Nozar GmbH C.N. Dachdeckermeister Christoph Nozar GmbH • Isolierung • Schieferarbeiten • Fassadenverkleidung • Stehfalzeindeckung Marburger Str. 390 · 57223 Kreuztal Tel. 0 27 32-58 42 - 0 · Fax 0 27 32 - 58 42 - 20 · Mobil 01 73 - 88 59 670 Neues von Fritz Karl-Heinz In diesen Tagen, da Sie die Frühjahrsausgabe der „Kreuztaler Seniorenpost“ in Händen halten, feiert Fritz seinen ersten Geburtstag. Das heißt aber auch, dass meine Frau und ich seit 365 Tagen Großeltern sind. Ich darf Ihnen sagen: Ein fast unbeschreibliches Gefühl. Wie sich dieses kleine Menschenleben in dieser Zeit entwickelt hatte, erstaunte uns immer wieder. Fritz ist ein friedliches Kind. Das ist aber auch nur bei den Großeltern so. Er weiß einfach die erhöhte Aufmerksamkeit und die betulichere Art von Oma und Opa zu schätzen. Fritz ist ein reisefreudiges Kind. Er war schon zweimal in Erfurt, hat mit seinen Eltern Cuxhaven, die Elbe und die Nordsee erkundet und mit seinem Opa die Burgruine Lindelbrunn in der Pfalz bestiegen. Er ist ein begeisterter Autobahnfreak. Er hatte keinerlei Probleme sich bei 120 km/h und der ruppigen Fahrweise seiner Oma stillen zu lassen, er trank später ohne Murren und Knurren sein Fläschchen und prägte sich die deutschen Landschaften überwiegend im Schlaf ein. Kleinkinder, insbesondere Säuglinge, verändern sich im Minutentakt. Der kleine Fritz stürzte seinen Opa in ein Wechselbad der Gefühle. Erkannte ich, als der Opa mit der Brille, anfänglich circa sechzig Prozent meiner Gene, so sank dieser Wert rasend schnell auf unter zwanzig Prozent. Das tut weh! Aber Fritz strengt sich, seinem Opa zu liebe, an, diesen Wert wieder steigen zu lassen. Fritz grabschte sofort nach meiner Brille und deshalb bin Böhm ich der Opa mit der Brille. Der andere Opa, mit dem ich mir inzwischen in etwa die Gene bei Fritz teile, ist der Opa mit der Wanderkarte von Hilchenbach. Als er einmal Fritz beruhigen wollte, wedelte er ihm mit der Wanderkarte von Hilchenbach vor der Nase rum. Seitdem wissen wir, warum der Junge so reisefreudig geworden ist. Aber Fritz, als echter Deuker, läßt sich mit einer Wanderkarte von Hilchenbach betören: Das gibt zu denken. Fritz kann gut. Fritz kann aber auch anders. Als er das erste Mal, ohne Mama und Papa, bei uns geschlafen hatte, verlief das vollkommen ohne Probleme. Aber in der Nacht auf den Silvestertag zeigte er den Großeltern ihre Grenzen auf. Wir legten, mit Nahrung wohlversehen, Fritz gegen zwanzig Uhr schlafen. Fritz kam mit Wucht um: 23.00 Uhr, 0.30 Uhr, 2.30 Uhr und 5.30 Uhr.Und um sieben Uhr in der Früh war die Nacht vorbei. Fritz war quicklebendig, die gestressten Großeltern fast klinisch tot. Das Gute an Enkelkindern ist es, dass wir sie, bei aller Freude,die sie uns bereiten, immer wieder ihren Eltern zurückgeben können. Fritz ist in diesen Tagen, da ich den Text schreibe, neun Monate alt. Es werden nur noch wenige Tage vergehen, dann wird er auf eigenen Füßen laufen. Doch davon berichte ich beim nächsten Mal. Allen Leserinnen und Lesern,die bald Großeltern werden, wünsche ich gutes Gelingen. Wir Omas und Opas von Fritz fühlen uns durch ihn reichlich beschenkt. Und mehr bedarf es nicht. 52 Unterhaltsames - Neues von Fritz 53

Ihr kompetenter Fachbetrieb<br />

für Dacheindeckung und Abdichtung<br />

• Dacheindeckung<br />

• Sicherheitsvernetzung<br />

• Wandverkleidung<br />

• Bauklempnerei<br />

Dachdeckermeister<br />

C.N. Christoph Nozar GmbH<br />

C.N.<br />

Dachdeckermeister<br />

Christoph Nozar GmbH<br />

• Isolierung<br />

• Schieferarbeiten<br />

• Fassadenverkleidung<br />

• Stehfalzeindeckung<br />

Marburger Str. 390 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Tel. 0 27 32-58 42 - 0 · Fax 0 27 32 - 58 42 - 20 · Mobil 01 73 - 88 59 670<br />

Neues von Fritz Karl-Heinz<br />

In diesen Tagen, da Sie die Frühjahrsausgabe der „<strong>Kreuztal</strong>er<br />

<strong>Senioren</strong>post“ in Händen halten, feiert Fritz seinen<br />

ersten Geburtstag. Das heißt aber auch, dass meine Frau<br />

und ich seit 365 Tagen Großeltern sind. Ich darf Ihnen sagen:<br />

Ein fast unbeschreibliches Gefühl. Wie sich dieses<br />

kleine Menschenleben in dieser Zeit entwickelt hatte,<br />

erstaunte uns immer wieder.<br />

Fritz ist ein friedliches Kind. Das ist aber auch nur bei den<br />

Großeltern so. Er weiß einfach die erhöhte Aufmerksamkeit<br />

und die betulichere Art von Oma und Opa zu schätzen.<br />

Fritz ist ein reisefreudiges Kind. Er war schon zweimal<br />

in Erfurt, hat mit seinen Eltern Cuxhaven, die Elbe und die<br />

Nordsee erkundet und mit seinem Opa die Burgruine Lindelbrunn<br />

in der Pfalz bestiegen. Er ist ein begeisterter Autobahnfreak.<br />

Er hatte keinerlei Probleme sich bei 120 km/h<br />

und der ruppigen Fahrweise seiner Oma stillen zu lassen,<br />

er trank später ohne Murren und Knurren sein Fläschchen<br />

und prägte sich die deutschen Landschaften überwiegend<br />

im Schlaf ein. Kleinkinder, insbesondere Säuglinge, verändern<br />

sich im Minutentakt. Der kleine Fritz stürzte seinen<br />

Opa in ein Wechselbad der Gefühle. Erkannte ich, als der<br />

Opa mit der Brille, anfänglich circa sechzig Prozent meiner<br />

Gene, so sank dieser Wert rasend schnell auf unter zwanzig<br />

Prozent. Das tut weh! Aber Fritz strengt sich, seinem<br />

Opa zu liebe, an, diesen Wert wieder steigen zu lassen.<br />

Fritz grabschte sofort nach meiner Brille und deshalb bin<br />

Böhm<br />

ich der Opa mit der Brille. Der andere Opa, mit dem ich<br />

mir inzwischen in etwa die Gene bei Fritz teile, ist der Opa<br />

mit der Wanderkarte von Hilchenbach. Als er einmal Fritz<br />

beruhigen wollte, wedelte er ihm mit der Wanderkarte<br />

von Hilchenbach vor der Nase rum. Seitdem wissen wir,<br />

warum der Junge so reisefreudig geworden ist. Aber Fritz,<br />

als echter Deuker, läßt sich mit einer Wanderkarte von Hilchenbach<br />

betören: Das gibt zu denken.<br />

Fritz kann gut. Fritz kann aber auch anders. Als er das erste<br />

Mal, ohne Mama und Papa, bei uns geschlafen hatte, verlief<br />

das vollkommen ohne Probleme. Aber in der Nacht auf den<br />

Silvestertag zeigte er den Großeltern ihre Grenzen auf. Wir<br />

legten, mit Nahrung wohlversehen, Fritz gegen zwanzig Uhr<br />

schlafen. Fritz kam mit Wucht um: 23.00 Uhr, 0.30 Uhr, 2.30<br />

Uhr und 5.30 Uhr.Und um sieben Uhr in der Früh war die<br />

Nacht vorbei. Fritz war quicklebendig, die gestressten Großeltern<br />

fast klinisch tot. Das Gute an Enkelkindern ist es, dass<br />

wir sie, bei aller Freude,die sie uns bereiten, immer wieder<br />

ihren Eltern zurückgeben können.<br />

Fritz ist in diesen Tagen, da ich den Text schreibe, neun<br />

Monate alt. Es werden nur noch wenige Tage vergehen,<br />

dann wird er auf eigenen Füßen laufen. Doch davon<br />

berichte ich beim nächsten Mal. Allen Leserinnen und<br />

Lesern,die bald Großeltern werden, wünsche ich gutes<br />

Gelingen. Wir Omas und Opas von Fritz fühlen uns durch<br />

ihn reichlich beschenkt. Und mehr bedarf es nicht.<br />

52 Unterhaltsames - Neues von Fritz 53

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