Senioren - Stiftung Diakoniestation Kreuztal
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Siegen-Weidenau <strong>Kreuztal</strong><br />
Im Gebäude der Sparkasse<br />
Weidenauer Straße 167 Roonstraße 2<br />
Tel. 02 71 - 7 41 17 05 Tel. 0 27 32 - 55 39 77<br />
EINE NEUE PERSPEKTIVE DES HÖRENS<br />
Wenn in die Erinnerung an eine frohe, schöne Freizeit die<br />
Nachricht vom Tod unseres Leiters Herrn Erwin Knipp<br />
dringt, so fällt der Bericht schon sehr schwer. Wie viele<br />
Freizeiten wurden uns durch Herrn Knipp geschenkt,<br />
auch die nachweihnachtlichen Tage in Bad Endbach. Die<br />
guten Seminare, die uns viel vermittelt haben. Da ist jeder<br />
Dank zu gering. Wie oft geht der Gedanke an diesen<br />
Tod als nicht fassbar.<br />
Zu der Freizeit an der Mosel wurde Erwin Knipp fast gedrängt.<br />
Aber die Freude bei den 33 Teilnehmern war groß.<br />
Und so ging es voller Freude und Neugier nach Alken an<br />
die Mosel. Der Bus fuhr mit uns über die bekannte Westerwald-Höhen-Straße.<br />
Der Busfahrer ließ uns bei allen<br />
Ausflugsfahrten vieles erfahren über Land und Leute.<br />
Freundlich wurden wir im einladenden „Hotel Burg-Café“<br />
am Spätnachmittag begrüßt.<br />
Das Haus direkt an der schönen Mosel ließ uns gleich<br />
recht wohl fühlen – nicht nur bei allen Mahlzeiten. Die<br />
Süßigkeiten im Café waren verlockend. Der erste Tag lud<br />
zum geführten Rundgang durch Alken ein. Nachmittags<br />
gab es einen Spaziergang – oder Autofahrt – zur Burg<br />
Thurant. Eine einmalige Anlage. Von hier oben ging der<br />
Blick weit ins Moseltal. Bei allen weiteren Fahrten, per<br />
Bus oder Schiff, suchten unsere Augen stets Burg Thurant,<br />
die am Abend wundervoll beleuchtet wurde.<br />
Am zweiten Tag brachte uns der Bus nach Idar-Oberstein<br />
mit dem Besuch einer Edelsteinschleiferei. Diese Arbeiten<br />
sind schon bewundernswert. Die anschließende Stadtbesichtigung<br />
mit Führung gab viel her. Die Fußgängerzone<br />
zeigte ein Schmuckgeschäft neben dem anderen. Eine<br />
schöne Stadt.<br />
<strong>Senioren</strong>freizeit<br />
vom 19.-27. Juli 2009 in Alken an der Mosel<br />
(von Anneliese Berendes, Littfeld)<br />
Der Mittwoch stand zur freien Verfügung. Eine Überraschung<br />
war eine kleine Rundschifffahrt – sehr erfreulich-<br />
stimmte uns fast schon ein auf die Weinprobe im<br />
Gewölbekeller des Hotels. Guter Moselwein – mühsam<br />
im Anbau – konnte gekostet und gekauft werden. Im<br />
Raum „Weinlaube“ versammelten wir uns öfter zum<br />
Singen oder Austausch des Erlebten.<br />
Am Donnerstag gab es die schöne Schifffahrt nach<br />
Cochem. Hier hatten wir zweieinhalb Stunden Aufenthalt.<br />
Ein schönes Städtchen. Zurück wieder die erholsame<br />
Schifffahrt. Den Blick auf die steilen Weinberge.<br />
Bewaldet, ohne die Weinberge war die rechte Seite der<br />
Mosel. Wieder gab es einen Tag zur freien Verfügung.<br />
Alken zu erkunden machte Freude – oder man saß gemütlich<br />
vor dem Hotel. Am Abend überraschte uns ein<br />
kalt-warmes Schlemmerbuffet. Live-Musik und Tanz ergaben<br />
einen gemütlichen Abend.<br />
Eine zeitige Abfahrt brachte uns am Samstag nach Trier,<br />
dieser schönen Stadt mit der Porta Nigra. Die meisten<br />
Sehenswürdigkeiten erlebten wir vom Bus aus – mit<br />
gutem Fahrer.<br />
Einen sehenswerten Aufenthalt gab es noch in Bernkastel-Kues.<br />
Der Sonntag-Vormittag gab uns Gelegenheit<br />
zum Gottesdienst-Besuch. Der bunte Nachmittag – wo<br />
sich viele einbrachten – war ein guter Abschluss. Der<br />
Abreisetag war da. Mit Dank an das Burg-Café mit seinem<br />
freundlichem Personal –wartete der Bus auf uns.<br />
Mit einer guten Fahrt erreichten wir das Siegerland, bedankten<br />
uns bei dem netten Busfahrer und wie immer<br />
herzlichst bei Herrn Knipp – das letzte Mal.<br />
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