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Kita Dinkelnest Kinder - Familie in Gronau

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6. Integration<br />

Seit September 2004 s<strong>in</strong>d wir mit vier <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n gestartet, die e<strong>in</strong>en besonderen<br />

Förderbedarf benötigen. Anlaß war, daß die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> bereits unsere E<strong>in</strong>richtung<br />

besucht haben und <strong>in</strong> ihrer Entwicklung nicht altersgemäß entwickelt s<strong>in</strong>d.<br />

Wir möchten mit unserer Arbeit:<br />

• e<strong>in</strong>e wohnortnahe Betreuung der be- und nicht beh<strong>in</strong>derten <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n mit<br />

Nachbarn, Geschwisterk<strong>in</strong>dern und Freunden bieten,<br />

• die emotionalen, kognitiven und motorischen Bedürfnisse der <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

gleichermaßen stärken,<br />

• durch geme<strong>in</strong>same Erziehung allen <strong>K<strong>in</strong>der</strong> die Möglichkeit bieten, von-<br />

e<strong>in</strong>ander zu lernen, gegenseitige Lernimpulse geben und sie durch<br />

geme<strong>in</strong>same Spielprozesse umsetzen,<br />

• Beziehungen zwischen be- und nicht beh<strong>in</strong>derten <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n schaffen, durch<br />

Beziehungen die Stärken und Schwächen des anderen akzeptieren.<br />

Im H<strong>in</strong>blick auf unsere pädagogische Arbeit, holen wir das K<strong>in</strong>d da ab, wo es<br />

steht.<br />

Wir wollen die Bedürfnisse der <strong>K<strong>in</strong>der</strong> fördern, immer <strong>in</strong> dem Bewußtse<strong>in</strong>, be-<br />

und nicht beh<strong>in</strong>derte <strong>K<strong>in</strong>der</strong> gleichermaßen e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />

Die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> haben das Recht auf Annahme ihrer Persönlichkeit, ihrer Fähigkeiten<br />

und ihrer Schwächen.<br />

Die Erzieher<strong>in</strong>nen sollen sich vor allem <strong>in</strong> Spiel,- und Aktionsangeboten<br />

e<strong>in</strong>kl<strong>in</strong>ken, um e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Tun zu ermöglichen.<br />

Je nach Entwicklungsstand der <strong>K<strong>in</strong>der</strong> wird auch E<strong>in</strong>zelbeschäftigung geboten,<br />

um ihre Fähigkeiten zu fördern.<br />

Für uns ist es sehr wichtig, mit Eltern zusammen, die spezifischen<br />

Förderbedürfnisse der be- und nicht beh<strong>in</strong>derten <strong>K<strong>in</strong>der</strong> zu erkennen,<br />

anzunehmen und sie positiv <strong>in</strong> ihrer Entwicklung zu begleiten.<br />

Durch genaue Beobachtung und schriftliche Dokumentation wird der<br />

Entwicklungsstand von jedem K<strong>in</strong>d festgehalten.<br />

Der professionelle Blick ermöglicht uns, Potentiale bei allen <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n zu sehen.<br />

Das vorhandene Potential wird gefördert, um die Entwicklung positiv zu stärken.<br />

Die Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten, die Teilnahme an Arbeitskreisen<br />

und der Austausch mit Fachkräften ( Ergotherapeuten. Logopäden usw.) und<br />

geme<strong>in</strong>same Reflexionsgespräche im Team, geben uns e<strong>in</strong>e weitere Grundlage für<br />

e<strong>in</strong>e qualifizierte geme<strong>in</strong>same Erziehung von be- und nicht beh<strong>in</strong>derten <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n.<br />

Mit Fachkräften der therapeutischen E<strong>in</strong>richtungen, die unsere <strong>K<strong>in</strong>der</strong> fördern,<br />

s<strong>in</strong>d wir im ständigen Austausch.<br />

Die Zusammenarbeit mit ihnen gibt uns die Möglichkeit, deren Impulse <strong>in</strong> unsere<br />

pädagogische Arbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Von der Integration profitieren nicht beh<strong>in</strong>derte <strong>K<strong>in</strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens ebenso wie<br />

beh<strong>in</strong>derte.<br />

Die <strong>in</strong>tegrative Arbeit unterscheidet sich pr<strong>in</strong>zipiell nicht von der üblichen.<br />

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