Special 04-Titelseite neu - 1. FFC Frankfurt e.V.
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<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> Saison 20<strong>04</strong>/2005 · Ausgabe 11 · € 3,– www.ffc-frankfurt.de<br />
Haupt- und Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor Offizieller Trikotärmel-Partner Sportwettensponsor<br />
Offizieller Sportausstatter Offizieller Energiepartner Offizieller Pkw-Partner Offizielles Hotel Offizieller Versicherungspartner<br />
Offizieller Sicherheitspartner Offizieller Elektronikpartner Offizieller TV-Medienpartner Offiz. Telekommunikationspartner<br />
Offizieller Immobilienpartner Offizieller Fitnesspartner Offizieller Printmedienpartner Offizieller Druckproduktepartner<br />
HANS-BERND WALTER<br />
Offizieller Sanitätsdienst Offizieller Spielball Offiz. Werbetechnikpartner Offizieller Web-Partner<br />
Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>/Main-Taunus<br />
Offizieller Buspartner<br />
Reisedienst<br />
Offizieller Verbandstoffpartner
Das Original<br />
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auch in dieser Saison erscheint<br />
vor dem mit Spannung<br />
erwarteten DFB-<br />
Pokalendspiel zwischen<br />
dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
und dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> ein weiteres<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong>. Auf 48 Seiten<br />
möchten wir Sie wie<br />
gewohnt umfangreich über unser Bundesliga-Team,<br />
unsere nationalen und internationalen Aktivitäten, aber<br />
auch über unsere Fans, Sponsoren, Inserenten sowie<br />
über unsere weiteren Frauen- und Jugendteams und die<br />
von Monika Staab ins Leben gerufene <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />
informieren.<br />
Endete die vergangene Saison mit drei schmerzhaften<br />
Final-Niederlagen, so ist der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der Spielzeit<br />
20<strong>04</strong>/2005 beeindruckend auf die Erfolgsspur<br />
zurückgekehrt und konnte bereits am 19. Bundesliga-<br />
Spieltag nach 19 verlustpunktfreien<br />
Begegnungen die Deutsche Meisterschaft<br />
gewinnen und sich damit wieder<br />
für das internationale Geschäft qualifizieren.<br />
Eine Rekordmarke in der eingleisigen<br />
Bundesliga, die den Siegeswillen<br />
unserer erfolgsorientierten Mannschaft<br />
widerspiegelt aber auch herausstellt,<br />
dass die Arbeit unseres <strong>neu</strong>en Cheftrainers<br />
erste und für den Verein sehr<br />
bedeutende Früchte trägt. Dr. Hans-<br />
Jürgen Tritschoks setzt übergangslos die<br />
erfolgreiche Arbeit von Monika Staab<br />
fort und versteht es, unser mit vielen<br />
Spielerpersönlichkeiten besetztes Team<br />
hervorragend zu motivieren und auf die<br />
jeweils anstehenden Aufgaben taktisch einzustellen.<br />
Einen <strong>neu</strong>en Rekord hat der frisch gebackene Meister<br />
auch in der Zuschauerstatistik aufgestellt: Im Durchschnitt<br />
besuchten die Bundesliga-Heimspiele des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
knapp 1200 Zuschauer. Damit kommen seit der WM<br />
2003 doppelt so viel Fans in das <strong>Frankfurt</strong>er Stadion am<br />
Brentanobad und bilden eine tolle Kulisse für die Mannschaft,<br />
Sponsoren und Medien.<br />
Die frühe Entscheidung in der Meisterschaft und der siebte<br />
Einzug in Folge ins medienwirksame und wirtschaftlich<br />
interessante DFB-Pokalendspiel bieten natürlich eine sehr<br />
gute Basis, die perspektivischen Planungen für die Saison<br />
2005/2006 und die Teilnahme im UEFA-Pokal voranzutreiben.<br />
So steht bereits jetzt fest, dass alle <strong>FFC</strong>-Leistungsträgerinnen<br />
und damit auch die Gesichter des deutschen<br />
Frauenfußballs ihre jahrelange Kooperation fortsetzen.<br />
Liebe Leser, liebe <strong>FFC</strong>-Fans,<br />
Das gilt auch für alle Sponsoren und Förderkreismitglieder,<br />
die wie die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main in sehr großem<br />
Maße dazu beitragen, dass der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> seine<br />
Vorreiterrolle im deutschen Frauenfußball ausbauen<br />
kann. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir im Zuge<br />
der weiteren Professionalisierung mit unseren sportlichen<br />
Ambitionen auch wirtschaftliche Ziele realisieren und als<br />
Aushängeschild die Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein/Main, aber<br />
auch Hessen und Deutschland vertreten. Sehr glücklich<br />
sind wir darüber, dass wir, beginnend mit dem Auftritt im<br />
Berliner Olympiastadion am 28. Mai 2005, in diesem<br />
Vorhaben eine wesentliche Unterstützung durch die<br />
Commerzbank AG erfahren. Die mit Commerzbank-Chef<br />
Klaus-Peter Müller vereinbarte Trikotsponsoring-Kooperation<br />
stellt sowohl vom Umfang des Engagements als auch<br />
von der Hochkarätigkeit unseres Partners eine <strong>neu</strong>e<br />
Dimension im deutschen Vereinsfrauenfußball dar und<br />
wird uns mit der dadurch entstehenden Signalwirkung bei<br />
der Entwicklung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> als sympathische<br />
nationale und internationale Marke sehr hilfreich sein.<br />
www.ffc-frankfurt.de<br />
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HANS-BERND WALTER<br />
Offizieller Sanitätsdienst Offizieller Spielball Offiz. Werbetechnikpartner Offizieller Web-Partner<br />
Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>/Main-Taunus<br />
Ein besonders herzliches Dankeschön möchten wir an<br />
dieser Stelle unserem langjährigen Haupt- und Trikotsponsor<br />
Lotto Hessen aussprechen, der maßgeblich die<br />
erfolgreiche Entwicklung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> mitgeprägt<br />
hat und sich auch in Zukunft als <strong>Special</strong>-Partner weiter<br />
engagiert.<br />
Wir wünschen allen unseren Partnern und unseren treuen<br />
Fans weiterhin viel Freude beim <strong>FFC</strong>-Frauenfußball und<br />
viel Spaß beim Lesen unserer bunten Visitenkarte.<br />
Siegfried Dietrich<br />
<strong>FFC</strong>-Bundesliga-Management<br />
Offizieller Buspartner<br />
Reisedienst<br />
Offizieller Verbandstoffpartner<br />
Editorial/Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Die <strong>FFC</strong>-Story . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5<br />
<strong>FFC</strong>-Infos auf einen Blick. . . . . . . . . . . . . 6/7<br />
Das <strong>FFC</strong>-Bundesliga-Team . . . . . . . . . . 9 – 23<br />
Trainer/Sportliche Leiterin/Manager/<br />
Spielerinnen/Betreuer<br />
Rückblick Meisterschaft<br />
20<strong>04</strong>/2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24/25<br />
DFB-Pokalendspiel 2005 . . . . . . . . . . . 26/27<br />
Mit der Commerzbank<br />
zu <strong>neu</strong>en Zielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Interview mit<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks . . . . . . . . . . . . 31<br />
<strong>Special</strong>-Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Rückblick<br />
UEFA-Cup-Finale 20<strong>04</strong> . . . . . . . . . . . . 34/35<br />
UEFA-Cup 20<strong>04</strong>/2005. . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
EM-Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
<strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />
Interview mit Monika Staab. . . . . . . . . 38/39<br />
Fanclub <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> III / IV/ Mädchen. . . . . . . . 45<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 3
In einem Märchen verwandeln sich Frösche in stolze<br />
Prinzen, hässliche Entlein in stolze Schwäne. In der<br />
Realität kommen Märchen selten vor, doch manchmal<br />
werden sie wahr. So wie im Fall der Wandlung<br />
vom kleinen Vorstadtverein zu einem der führenden<br />
Klubs des europäischen Frauenfußballs. Dieser märchenhafte<br />
Aufstieg erfolgte weder mit Hilfe eines<br />
Zauberstabs noch mit der einer guten Fee. Der Erfolg<br />
fiel nicht vom Himmel, er ist eine Bestätigung der<br />
harten und guten Arbeit, die in der Main-Metropole<br />
seit einem Dutzend Jahre geleistet wird. Je erfolgreicher<br />
der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> wird, umso mehr bestätigt<br />
sich die Richtigkeit des Weges von der SG Praunheim<br />
zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Selbstverständlich geht so etwas nicht von einem Tag<br />
zum anderen. Beachtliches wurde schon beim Vorgänger<br />
SG Praunheim geleistet. Dort wurde Frauenfußball<br />
seit 1973 gespielt. 1990 qualifizierte sich die Elf um<br />
die damalige Spielführerin Monika Staab auf Anhieb<br />
für die <strong>neu</strong> gegründete Bundesliga. Ein Meilenstein in<br />
der Entwicklung war die Saison 1993/94. An die<br />
Spitze der Fußballfrauen kamen Monika Staab als<br />
Abteilungsleiterin und Trainerin sowie der erfolgreiche<br />
Eiskunstlauf-Promoter Siegfried Dietrich als Manager.<br />
Das Duo sorgte schnell für frischen Wind. Erstmals in<br />
der Geschichte des deutschen Frauenfußballs wurde<br />
ein professionelles Konzept erarbeitet, das nicht nur<br />
den sportlichen, sondern auch den finanziellen und<br />
4<br />
1990<br />
SG Praunheim qualifiziert sich für<br />
die <strong>neu</strong>e BL Süd, in der sie auf<br />
Anhieb Herbstmeister wird.<br />
1996<br />
Nach zwei dritten Plätzen in der<br />
BL Süd erstmalige Endrundenteilnahme.Vizemeister<br />
nach 0:1-<br />
Niederlage gegen den TSV Siegen<br />
im Stadion am Brentanobad.<br />
1997<br />
Zweiter Platz in der BL Süd<br />
DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />
Hermes-Cup-Gewinner<br />
1998<br />
Vize-Meister im ersten Jahr der<br />
eingleisigen BL<br />
DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
1999<br />
Deutscher Meister<br />
DFB-Pokalsieger<br />
DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />
Lotto Hessen-Cup-Gewinner<br />
2000<br />
DFB-Pokalsieger<br />
Deutscher Vize-Meister<br />
Gewinner Olympia-Turnier 2000<br />
OBI-Cup-Sieger<br />
2001<br />
Deutscher Meister<br />
DFB-Pokalsieger<br />
ODDSET-Pokalsieger<br />
gesellschaftlichen Erfolg bringen sollte. Die Entwicklung<br />
war positiv, die Leistungskurve ging auf dem<br />
Rasen wie im Umfeld kontinuierlich nach oben. Doch<br />
irgendwann erkannte das Macher-Duo Staab/Dietrich,<br />
dass die notwendige Explosion in den beengten<br />
Verhältnissen nicht möglich war. Und so wurde der<br />
riskante Schritt der Verselbstständigung gewagt, der<br />
aber auch befreite und Eigenständigkeit ermöglichte.<br />
Das Resultat übertraf selbst die kühnsten Erwartungen.<br />
Unter dem <strong>neu</strong>en Namen und mit der Präsenz im<br />
zuschauer- und mediengerechten Stadion am Brentanobad<br />
entwickelte sich der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> zum erfolgreichsten<br />
Frauenfußballverein des 2<strong>1.</strong> Jahrhunderts. In<br />
diesen sieben Jahren seit seinem Entstehen und der<br />
Lizenz-Übernahme am <strong>1.</strong> Januar 1999 holte der Nachfolgeverein<br />
der SG Praunheim fünf Meisterschaften,<br />
fünf Pokalsiege in Folge und vier Titel beim DFB-<br />
Hallencup. Auch die Bilanz auf der europäischen Bühne<br />
ist imposant. 2002, im erfolgreichsten Jahr der<br />
Vereinsgeschichte, gewann der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> nicht nur die<br />
Meisterschaft, den DFB-Pokal und den Hallencup, sondern<br />
auch die Premiere des Wettbewerbs der Landesmeister,<br />
den „UEFA Women’s Cup“, vor sage und<br />
schreibe 12106 Zuschauern im damaligen Waldstadion.<br />
Auch in den beiden darauf folgenden Jahren war<br />
der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> im UEFA-Pokal weit vorgedrungen. 2003<br />
scheiterte er im Elfmeterkrimi (7:8!) am Brentanobad<br />
im Halbfinale am schwedischen Champion Umeå IK,<br />
der auch 20<strong>04</strong> die <strong>Frankfurt</strong>er kurz vor dem Ziel im<br />
Die größten Erfolge der (bis 1998) und des (ab 1999)<br />
2002<br />
UEFA-Cup-Sieger<br />
Deutscher Meister<br />
DFB-Pokalsieger<br />
DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />
2003<br />
Deutscher Meister<br />
DFB-Pokalsieger<br />
20<strong>04</strong><br />
Deutscher Vize-Meister<br />
UEFA-Pokalfinalist<br />
2005<br />
Deutscher Meister (Stand: 23. 5. 2005)<br />
Endspiel stoppte. Seit dem 12. Oktober 2003, als<br />
Deutschland in den USA den WM-Titel gewann, stellt<br />
der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> mit Golden Girl Nia Künzer, Weltfußballerin<br />
Birgit Prinz, Steffi Jones, Renate Lingor, Pia Wunderlich<br />
und seit 20<strong>04</strong> auch noch Kerstin Garefrekes die sechs<br />
Weltmeisterinnen, die in der Fußballwelt und in der<br />
Bevölkerung am bekanntesten sind. Eine vergleichbar<br />
stolze Bilanz kann kein anderer europäischer Klub vorweisen,<br />
weder bei den Männern noch bei den Frauen.<br />
Die Grundlage für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />
und sportlichen Erfolge wird hinter den Kulissen<br />
geschaffen. Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verfügt über ein engagiertes<br />
Präsidium, das die Aktivitäten des modernen<br />
Managements unterstützt und mit hervorragender<br />
Jugendarbeit den Fortbestand der sportlichen Erfolge<br />
sichert. Die von der Vorsitzenden Monika Staab geleitete<br />
Mädchenfußballschule soll möglichst viele Talente<br />
an den Verein binden. „Die Anerkennung, die dieser<br />
großartigen Leistung gezollt wurde, erhöht auch den<br />
Vermarktungswert des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Es gelang<br />
uns, den Boom, den der WM-Triumph auslöste, auf die<br />
Bundesliga umzusetzen. Unser Zuschauerschnitt hat<br />
sich verdoppelt“, so Manager Siegfried Dietrich. Trotz<br />
der großen Erfolge werden mehr denn je Perspektiven<br />
gesucht, die es ermöglichen, die Marke <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
aber auch den Frauenfußball allgemein noch<br />
besser zu verkaufen. Um dieses hohe Ziel umzusetzen,<br />
wird am Brentanobad intensiv und professionell gearbeitet.<br />
Das Motto des bisherigen auch gerade in der<br />
Aufbauzeit sehr hilfreichen Trikotsponsors Lotto<br />
Hessen „Frauenfußball kommt immer mehr in Mode“<br />
spiegelt den Werdegang des reinen Frauenfußballvereins<br />
wider. Die Zahl der Sponsoren, die den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />
begleiten wollen, wird immer größer. Dies ist auch<br />
eine Auswirkung des <strong>neu</strong>en Vermarktungskonzepts<br />
von SIDI-Sportmanagement, das neben der Fortsetzung<br />
der Zusammenarbeit mit den seit Jahren<br />
treuen Sponsoren die Anbindung <strong>neu</strong>er Unternehmen<br />
mit nationaler und internationaler Präsenz zum Ziel<br />
hat. Bereits mit dem Pokalendspiel 2005 beginnt für<br />
den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> die Kooperation mit der<br />
Commerzbank AG, die für den fünffachen Deutschen<br />
Meister, aber auch sicherlich für den Vereinsfrauenfußball<br />
in Deutschland eine <strong>neu</strong>e Dimension bedeutet. In<br />
enger Anbindung an diese <strong>neu</strong>e Zusammenarbeit<br />
hat Manager Siegfried Dietrich auch das Traumziel<br />
für die Saison 2005/2006 formuliert: „2006 mit dem<br />
Commerzbank-Trikot in der Commerzbank-Arena das<br />
UEFA-Cup-Endspiel gewinnen.“
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 5
Vereinsdaten<br />
Vereinsgründung: 1998/früher SG Praunheim<br />
Vereinsfarben: rot/blau/weiß<br />
Spielkleidung: Heim: rot/weiß<br />
Auswärts: blau/weiß<br />
Mitglieder: 450<br />
Vereinsanschrift: <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Bahnhofstraße 53<br />
63128 Dietzenbach<br />
Tel. 0 60 74 / 8 28 40<br />
Fax 0 60 74 / 82 84 33<br />
Homepage: www.ffc-frankfurt.de<br />
E-Mail: mail@ffc-frankfurt.de<br />
Kader <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
TOR<br />
ABWEHR<br />
MITTELFELD<br />
STURM<br />
Zugänge<br />
6<br />
Miriam Elling <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
Christine Francke SC Freiburg<br />
Kerstin Garefrekes <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
Jasmin Jannermann JSG Mardorf<br />
Sabrina Koch FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Meike Weber <strong>1.</strong> FCA Darmstadt<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
Verantwortliche<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzende: Monika Staab<br />
Tel. 0 60 74 / 8 28 40<br />
Fax 0 60 74 / 82 84 33<br />
Manager/ Siegfried Dietrich<br />
Pressesprecher/ Kastellstraße 32<br />
Marketing: 6<strong>04</strong>39 <strong>Frankfurt</strong>/Main<br />
Tel. 0 69 / 58 53 53<br />
Fax 0 69 / 58 77 68<br />
Mobil 0172 / 6 98 80 95<br />
E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de<br />
Fanbeauftragter: Lothar Kliehm<br />
Tel. 0 60 47 / 49 43<br />
Event-Moderator: Rolf Töpperwien (ZDF)<br />
Stadionsprecher: Werner Hix<br />
Webmaster: Sascha Kerger/Alexander Lapp<br />
Mobil 0172/ 6 96 2912<br />
Abgänge<br />
Patrizia Barucha FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Barbara Legrand SC 07 Bad Neuenahr<br />
Sandra Minnert SC 07 Bad Neuenahr<br />
Sabrina Rastetter FC Energy Voronezh<br />
Bianca Rech SC 07 Bad Neuenahr<br />
Rebecca Smith FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Marion Wilmes Hamburger SV<br />
Mannschaften<br />
<strong>1.</strong> Frauenmannschaft: Bundesliga<br />
2. Frauenmannschaft: 2. Bundesliga Süd<br />
3. Frauenmannschaft: Landesliga<br />
4. Frauenmannschaft: Bezirksoberliga<br />
U16-Mädchenmannschaften: Oberliga<br />
U14/U12/U10-Mädchenmannschaft: Bezirksliga<br />
Rund um den Kader<br />
Cheftrainer: Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />
Sportliche Leiterin: Monika Staab<br />
Co-Trainer: Ronny Boretti<br />
Torwarttrainer: Andreas Kalusche<br />
Konditionstrainer: Peter Löffler<br />
Sportmediziner: Dr. Hans-Joachim Kerger<br />
Physiotherapeuten: René Pfeffer/Uwe Schröder<br />
Betreuerin: Beate Sust<br />
NR. NAME GEBURTS- IM VEREIN NATIO- BERUF GRÖßE BISHERIGE VEREINE LÄNDERSPIELE<br />
DATUM SEIT NALITÄT<br />
23 Elling, Miriam 14. 4. 84 20<strong>04</strong> D Praktikantin 1,77 m <strong>FFC</strong> Heike Rheine, SuS Neuenkirchen U19 (17)<br />
27 Francke, Christine 12. 6. 74 2005 D Physiotherapeutin 1,76 m SC Freiburg, FC Bayern München, FSV <strong>Frankfurt</strong>, A (2), U 20 (20)<br />
SC 07 Bad Neuenahr, Fortuna Bonn, SSV Plittersdorf,<br />
<strong>1.</strong> FC Godesberg<br />
1 Wissink, Marleen 4. 7. 69 1995 NL Speditionskauffrau 1,81 m Puck Deventer, VfB Rheine, UD Weerselo, Overdinkel A (124)<br />
2 Jannermann, Jasmin <strong>1.</strong> 3. 88 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,65 m JSG Mardorf U17 (3)<br />
22 Jones, Steffi 22. 12. 72 2000 D Kauffrau 1,80 m Washington Freedom, <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, SC 07 Bad Neuenahr, A (92)<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong>, TuS Niederkirchen, SG Praunheim,<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, SV Bonames<br />
20 Koch, Sabrina 3. 7. 78 20<strong>04</strong> D Azubi 1,86 m FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />
SF Siegen, FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
13 Krummenauer, Mira 3. 9. 82 2001 D Azubi 1,64 m <strong>1.</strong> FC Saarbrücken, FC Brücken U18 (18)<br />
4 Künzer, Nia 18. <strong>1.</strong> 80 1997 D Studentin 1,68 m VfB Gießen, Eintracht Wetzlar A (34), U 21 (19)<br />
8 Wunderlich, Tina 10. 10. 77 1994 D Industriekauffrau 1,77 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (34)<br />
14 Zerbe, Christina 12. 9. 80 2002 D Studentin 1,68 m <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim, SF Siegen, SF Birkelbach, A (12), U 21 (19)<br />
TSV Aue-Wingershausen<br />
18 Garefrekes, Kerstin 4. 9. 79 20<strong>04</strong> D Studentin 1,78 m <strong>FFC</strong> Heike Rheine, Armenia Ibbenbüren, GW Steinbeck A (46), U 21 (12), U18 (7)<br />
3 Hansen, Louise 4. 5. 75 2001 DK Speditionskauffrau 1,74 m Sportfreunde Siegen, Hilleröd (DK), Rödovre (DK) A (80)<br />
11 Kliehm, Katrin 17. 5. 81 1998 D Studentin 1,60 m KSV Langenbergheim, Sportfreunde Oberau A (5), U 21 (13), U18 (7)<br />
U16 (10)<br />
10 Lingor, Renate 1<strong>1.</strong> 10. 75 1997 D Studentin 1,66 m SC Klinge Seckach, DFC Spöck, Karlsruher SC, A (1<strong>04</strong>)<br />
SV Blankenloch<br />
12 Weber, Meike 30. 3. 87 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,59 m <strong>1.</strong> FCA Darmstadt, SV Beerfelden<br />
7 Wunderlich, Pia 26. <strong>1.</strong> 75 1993 D Industriekauffrau 1,73 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (99)<br />
17 Affeld, Judith 20. 6. 78 1997 D Erzieherin 1,59 m FSV Cappel<br />
21 Albertz, Sandra 25. <strong>1.</strong> 75 2003 D Polizei-Kommissarin 1,61 m FSV <strong>Frankfurt</strong>, <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim 2000, U 20 (12)<br />
ASV Süchteln, Fortuna Dillkrath, FCR Duisburg<br />
15 Hartel, Susanne 2. 2. 88 2003 D Azubi 1,68 m Viktoria Neckarshausen, MFC 03 Lindenhof U17 (2), U15 (2)<br />
9 Prinz, Birgit 25. 10. 77 1998 D Physiotherapeutin 1,79 m Carolina Courage, <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, FSV <strong>Frankfurt</strong>, A (134)<br />
FC Hochstadt, Dörnigheimer SV<br />
19 Weichelt, Stefanie 23. 08. 83 2002 D Azubi 1,61 m <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Postdam, SV Grün-Weiß Mestlin, U21 (2), U19 (5),<br />
SG Marnitz/Suckow U18 (5)<br />
Statistik<br />
Jüngste Jasmin Jannermann<br />
Bundesliga-Spielerin: <strong>1.</strong> 3. 1988, 17 Jahre<br />
Älteste Marleen Wissink<br />
Bundesliga-Spielerin: 4. 7. 1969, 35 Jahre<br />
Durchschnittsalter: 25,23 Jahre<br />
Erfolgreichste Torschützin Birgit Prinz<br />
Saison 20<strong>04</strong>/2005: 18 Tore
Erfolgsstatistik<br />
Saison Liga Platz Punkte Tore<br />
1990/91 Bundesliga Süd 5 20:16 24:32<br />
1991/92 Bundesliga Süd 6 18:22 16:20<br />
1992/93 Bundesliga Süd 4 20:16 20:19<br />
1993/94 Bundesliga Süd 3 28: 8 55:13<br />
1994/95 Bundesliga Süd 3 22:14 38:28<br />
1995/96 Bundesliga Süd 2 39 31:11<br />
1996/97 Bundesliga Süd 2 38 45:21<br />
1997/98 Bundesliga 2 50 58:22<br />
1998/99 Bundesliga 1 59 56:11<br />
1999/00 Bundesliga 2 45 67:13<br />
2000/01 Bundesliga 1 54 81:17<br />
2001/02 Bundesliga 1 58 65:17<br />
2002/03 Bundesliga 1 57 90:14<br />
2003/<strong>04</strong> Bundesliga 2 57 68:19<br />
20<strong>04</strong>/05 Bundesliga 1 63 78:16<br />
Vereinspublikationen<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong>: 1 x jährlich<br />
80 Seiten / 6000 Exemplare<br />
Zuschauerbroschüre: zu jedem Heimspiel<br />
800 – 2000 Exemplare<br />
Die Vereinszeitung<br />
„Anpfiff“ erscheint<br />
11 x jährlich<br />
8 bzw. 12 Seiten<br />
1500 Exemplare<br />
Sportliche Erfolge<br />
UEFA-Cup-Sieger: 2002<br />
Deutscher Meister: 1999, 2001, 2002,<br />
2003, 2005<br />
DFB-Pokal-Sieger: 1999, 2000, 2001,<br />
2002, 2003<br />
Deutscher Vizemeister: 1996, 1998, 2000,<br />
20<strong>04</strong><br />
Hermes-Cup-Gewinner: 1997<br />
Lotto Hessen-Cup-Gewinner: 1999<br />
OBI-Cup-Gewinner: 2000<br />
Oddset-Pokal-Gewinner: 2001<br />
DFB-Hallen-Cup-Sieger: 1997, 1998, 1999,<br />
2002<br />
Eintrittspreise<br />
Sitzplätze<br />
(Erwachsene/ermäßigt): € 8,– / € 7,–<br />
Stehplätze<br />
(Erwachsene/ermäßigt): € 5,50/ € 4,50<br />
Saisonkarte Sitzplätze<br />
(Erwachsene/ermäßigt): € 80,– / € 70,–<br />
Saisonkarte Stehplätze<br />
(Erwachsene/ermäßigt): € 55,– / € 45,–<br />
VIP-Saisonkarte: € 350,–<br />
VIP-Tageskarte: € 35,–<br />
Stadionangaben<br />
Stadion Rödelheimer Parkweg<br />
am Brentanobad: 6<strong>04</strong>88 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim<br />
Tel. 0 69 / 7 89 57 97<br />
Sitzplätze: 1000<br />
Stehplätze: 5000<br />
Anfahrtsbeschreibung:<br />
A 66 Richtung <strong>Frankfurt</strong>: Autobahnabfahrt <strong>Frankfurt</strong>-<br />
Hausen/Rödelheim, danach Richtung Messe weiterfahren.<br />
Am Kreisel rechts halten in die Ludwig-Landmann-<br />
Straße. Nach ca. 500 m <strong>1.</strong> Straße rechts abbiegen in<br />
den Rödelheimer Parkweg, der direkt am Stadion liegt.<br />
<strong>FFC</strong>-Sponsoren<br />
Trikotsponsor: Lotto Hessen<br />
Hauptsponsor: Lotto Hessen / Oddset<br />
Co-Sponsor: Fraport AG<br />
Trikotärmelsponsor: Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />
Ausstatter: adidas<br />
TV-Medienpartner: hr-fernsehen<br />
Print-Medienpartner: Blitz-Tip/Äppler<br />
Energiepartner: Mainova AG<br />
Hotelpartner: relexa hotel <strong>Frankfurt</strong><br />
Versicherungspartner: VPV Versicherungen<br />
Autopartner: NISSAN Niederlassung <strong>Frankfurt</strong><br />
Buspartner: Rita’s Reisedienst<br />
Elektronikpartner: Media Markt<br />
Nordwest Zentrum<br />
Security-Partner: Securitas Sicherheitsdienste<br />
Softdrinkpartner: Coca-Cola<br />
Getränkeindustrie Main-Taunus<br />
Telekommunikationspartner: B. SCHMITT mobile<br />
Fitnesspartner: Titus Thermen<br />
Druckproduktepartner: Hanauer Anzeiger<br />
Sanitätsdienst: Die Johanniter<br />
Tape-Partner: Polysport<br />
Salbenpartner: Doc Salbe<br />
Spielball: adidas<br />
Tonstudio: Tonstudio Werner Hix<br />
Web-Partner: Kerger & Lapp GbR<br />
Offizieller Pokalendspiel-Sponsor<br />
des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> am 28. 5. 2005<br />
im Berliner Olympiastadion<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 7
WELTMEISTER 1954<br />
> WELTMEISTER 1974<br />
> WELTMEISTER 1990<br />
> WELTMEISTER 2003<br />
© 2003 adidas-Salomon AG. adidas, the adidas logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas-Salomon AG group.
Weltmeister...<br />
...fallen nicht vom Himmel – im Gegenteil: Ohne eine effektive<br />
Förderung des Breitensports bliebe so manches Talent unentdeckt.<br />
Daher nimmt besonders die Jugendförderung in unserem Sport-<br />
Sponsoring einen hohen Stellenwert ein. So haben die Talente<br />
unserer Region mehr Chancen, große Sportler zu werden.<br />
Fraport. Aktiv für die Region.
Monika Staab gehört zu den<br />
Pionieren des deutschen<br />
Frauenfußballs und jagt seit 35<br />
Jahren mit großem Erfolg dem<br />
Ball nach: Sie war 1990 als<br />
Herbstmeisterin in der Bundesliga-Premierensaison<br />
auf dem<br />
Spielfeld und gewann als Trainerin<br />
2002 den ersten UEFA-Pokal der<br />
Frauen im <strong>Frankfurt</strong>er Waldstadion.<br />
Mit vier Deutschen Meisterschaften,<br />
fünf DFB-Pokalsiegen in<br />
Folge und dem Triumph bei der<br />
UEFA-Pokal-Premiere trat sie im<br />
Sommer 20<strong>04</strong> von ihrem Amt<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />
Trainer<br />
geboren am 9. November 1955<br />
im Verein seit 20<strong>04</strong>, Fußball-Dozent und Arzt<br />
an der Deutschen Sporthochschule in Köln<br />
Nach dem Abitur absolvierte<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks an<br />
der Deutschen Sporthochschule<br />
Köln den Studiengang Diplom-<br />
Sport und anschließend Medizin<br />
an der Universität zu Köln. 1982<br />
erfolgte die Ausbildung zum<br />
staatlich geprüften Fußball-Lehrer<br />
unter der Regie von Gero Bisanz.<br />
Hauptberuflich unterrichtet er an<br />
zurück und wird mit dieser Erfolgsstatistik<br />
für lange Zeit die erfolgreichste<br />
Vereinstrainerin Europas<br />
bleiben. Im Kreise ehemaliger<br />
Bundesligastars absolvierte Monika<br />
Staab 1994 als vierte Frau in<br />
Deutschland den Fußball-Lehrer-<br />
Lehrgang an der Sporthochschule<br />
Köln. Am <strong>1.</strong> Januar 1999 wurde<br />
sie <strong>1.</strong> Vorsitzende des <strong>neu</strong> gegründeten<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, dessen<br />
Aktivitäten sie auch in den<br />
nächsten zwei Jahren leiten wird.<br />
Im Sommer 20<strong>04</strong> erfüllte sich<br />
Fußball-Lehrerin Monika Staab<br />
Siegfried Dietrich<br />
Manager/Pressesprecher<br />
geboren am 10. Juni 1957<br />
im Verein seit 1992, Sportmanager<br />
Siegfried Dietrich ist seit<br />
1989 als Sportmanager<br />
und Event-Promoter tätig und<br />
hat als Inhaber der Sportmarketing-AgenturSIDI-Sportmanagement<br />
in den letzten 16<br />
Jahren über 50 Fernseh-Eiskunstlauf-Galas,Jugendweltranglisten-Tennisturniere,<br />
zwei<br />
Rollkunstlauf-Europameisterschaften<br />
sowie weitere Sport-<br />
der Deutschen Sporthochschule<br />
Köln im Institut für Sportspiele<br />
Fußball und arbeitet als Arzt im<br />
Institut für Kreislaufforschung<br />
und Sportmedizin. Seit 1996 ist er<br />
im Auftrag des DFB für die leistungsdiagnostische<br />
und sportmedizinisch-internistische<br />
Betreuung<br />
der Frauen-Nationalmannschaft<br />
verantwortlich. Mit Brauweiler<br />
einen Traum: Im Zuge der durch<br />
den WM-Titel steigenden Popularität<br />
des Frauenfußballs gründete<br />
sie die <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule,<br />
die im Sommer 2005 mit<br />
vier Kursen ins zweite Jahr geht.<br />
Ganzjährig bietet Monika Staab<br />
mit ihrem Team das <strong>FFC</strong>-Fördertraining<br />
an, an dem über 30<br />
Talente aus der gesamten Region<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Rhein-Main teil-<br />
projekte veranstaltet oder<br />
organisiert. Eines seiner Projekte<br />
ist auch die Inszenierung<br />
des „<strong>Frankfurt</strong>er Abend des<br />
Sports“, der im Februar 2005<br />
wieder in der Jahrhunderthalle<br />
<strong>Frankfurt</strong> stattfand. Neben der<br />
Durchführung von Sport-<br />
Events sowie der Beratung und<br />
Vermarktung von Sportlern (zu<br />
ihnen zählen mit Birgit Prinz,<br />
wurde er 1997 Deutscher Meister,<br />
DFB-Pokalsieger und Supercup-<br />
Gewinner. Mit der Übernahme des<br />
Traineramtes beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
setzte er die erfolgreiche<br />
Arbeit von Monika Staab fort und<br />
stellte gleich in seiner ersten Saison<br />
nach 19 Siegen in 19 Bundesligaspielen<br />
einen Rekord auf, der<br />
gleichzeitig auch die fünfte Deutsche<br />
Meisterschaft für den <strong>FFC</strong><br />
bedeutete und das hochkarätig<br />
besetzte Team wieder ins internationale<br />
Geschäft zurückbrachte.<br />
Der wegen seiner Frisur auch<br />
Monika Staab<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzende/Sportliche Leiterin<br />
geboren am 9. Januar 1959<br />
im Verein seit 1983, Kauffrau<br />
nehmen. Neben ihrem Engagement,<br />
junge talentierte Mädchen<br />
zu sichten, auszubilden und ihnen<br />
den Spaß am Fußballspielen zu<br />
vermitteln, ist Monika Staab als<br />
Sportliche Leiterin auch für die<br />
Bundesliga-Mannschaft und die<br />
zukünftige Talentschmiede des<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, das <strong>FFC</strong>-II-Team,<br />
das in der 2. Bundesliga spielt,<br />
verantwortlich.<br />
Nia Künzer, Steffi Jones, Renate<br />
Lingor und Pia Wunderlich<br />
die Gesichter des Frauenfußballs)<br />
hat sich der 47-jährige<br />
<strong>Frankfurt</strong>er seit 1992 auch<br />
dem Frauenfußball verschrieben.<br />
Gemeinsam mit der<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzenden und Sportlichen<br />
Leiterin Monika Staab ist<br />
er für den Erfolgsweg des<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verantwortlich.<br />
In Ergänzung zur umfangreichen<br />
Vereinsarbeit liegt<br />
Siegfried Dietrich auch die Entwicklung<br />
des Frauenfußballs in<br />
„Howie“ genannte Erfolgstrainer<br />
versteht es, gute Stimmung und<br />
optimistisches Denken auf die<br />
Mannschaft zu übertragen, und<br />
ist somit ein glänzender Motivator.<br />
Ziel des früher selbst aktiven<br />
Fußballers (<strong>1.</strong> FC Köln Amateure,<br />
Fortuna Köln Amateure) ist<br />
es, 2005 auch das DFB-Pokalendspiel<br />
zu gewinnen und mit dem<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der Saison<br />
2005/2006 mit der Meisterschaft,<br />
dem DFB-Pokal-Sieg sowie dem<br />
UEFA-Pokal-Gewinn das Triple<br />
von 2002 zu wiederholen.<br />
Deutschland am Herzen. Als<br />
einer der beiden Liga-Sprecher<br />
und Mitglied im DFB-Ausschuss<br />
für Frauenfußball arbeitet<br />
er zusammen mit dem DFB<br />
an der Professionalisierung der<br />
höchsten deutschen Spielklasse<br />
und ist Initiator und<br />
Herausgeber des jährlichen FF-<br />
Bundesliga-Magazins. Als Vermarkter<br />
und Promotion-Manager<br />
war Siegfried Dietrich an<br />
der erfolgreichen Durchführung<br />
der UEFA-Cup-Endspiel-<br />
Premiere 2002 beteiligt.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 11
RMV-Mobilitäts-Beratung<br />
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Wochenende oder am Feiertag ganztags günstig mit Bus und Bahn unterwegs sein. Eine tolle Ergänzung<br />
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Judith Affeld<br />
Sturm Trikot-Nr. 17<br />
geboren am 20. Juni 1978<br />
Erzieherin<br />
Bisheriger Verein:<br />
FSV Cappel<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />
Wurde von einer schnellen, quirligen, aber manchmal überhasteten Stürmerin<br />
zur zuverlässigen Abwehrspielerin, die sich dank ihres unermüdlichen Einsatzes<br />
zu einer Leistungsträgerin entwickelt hat. Beidfüßig, kann links wie<br />
rechts eingesetzt werden. Die stets zu Späßen aufgelegte Erzieherin schafft<br />
es trotz des Acht-Stunden-Jobs mit 60 Kids, sich voll auf Fußball zu konzentrieren.<br />
Musikalisch, spielt gern Schlagzeug.<br />
Miriam Elling<br />
Tor Trikot-Nr. 23<br />
geboren am 14. April 1984<br />
Praktikantin<br />
17 U 19-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine:<br />
<strong>FFC</strong> Heike Rheine, SuS Neuenkirchen<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />
Die Torhüterin ist ein ruhiger, eher stiller Mensch. Auf dem Rasen sehr ehrgeizig.<br />
Arbeitet sehr engagiert mit dem Torwarttrainer, um ihre Schwächen<br />
abzustellen und Stärken, wie die gute Reaktion, noch zu verbessern. Eine<br />
Schulteroperation zwang sie zu einer langen Pause. In den wenigen Spielen,<br />
in denen sie bisher zum Einsatz kam, ein großer Rückhalt der Zweitliga-Elf.<br />
Ein Kumpeltyp, absolviert ein soziales Jahr mit Behinderten.<br />
Kerstin Garefrekes<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 18<br />
geboren am 4. September 1979<br />
Studentin<br />
46 A-Länderspiele, 12 U 21-Länderspiele,<br />
7 U18-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: <strong>FFC</strong> Heike Rheine,<br />
Armenia Ibbenbüren, GW Steinbeck<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />
Die Bundesliga-Torschützenkönigin der vergangenen Saison traf 20<strong>04</strong>/2005<br />
zwar nicht so häufig, dafür aber im richtigen Augenblick. Ihre Treffer fielen<br />
meistens nicht beim Stand von 3:0, sondern leiteten wie im Pokal-Halbfinale<br />
die Entscheidung ein. Ein norddeutscher Typ. Obwohl sehr ruhig und zurückhaltend,<br />
sehr schlagfertig, intelligent. Ließ sich als Beamtin frei stellen, um in<br />
<strong>Frankfurt</strong> Public Management zu studieren.<br />
1<br />
Sandra Albertz<br />
Sturm Trikot-Nr. 21<br />
geboren am 25. Januar 1975<br />
Polizeikommissarin<br />
12 U20-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: FSV <strong>Frankfurt</strong>, <strong>FFC</strong><br />
Brauweiler Pulheim 2000, ASV Süchteln,<br />
Fortuna Dillkrath, FCR 2001 Duisburg<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />
Vor dem gegnerischen Tor wie im Leben: Die Kriminalbeamtin ist immer zur<br />
rechten Zeit am richtigen Ort. Als beste Einwechselspielerin der Liga in die Saison<br />
eingestiegen, avancierte die typische Strafraumspielerin zur zweitbesten<br />
Torjägerin der Mannschaft. Selbst nach 24 Stunden Dienst gibt sie im Training<br />
und im Spiel kämpferisch wie läuferisch stets alles. Eine vielseitige Sportlerin,<br />
Katzenliebhaberin. Immer gut drauf, immer zu einem Gespräch bereit.<br />
Christine Francke<br />
Tor Trikot-Nr. 27<br />
geboren am 12. Juni 1974<br />
Physiotherapeutin<br />
2 A-Länderspiele, 20 U 20-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: SC Freiburg, FC Bayern<br />
München, FSV <strong>Frankfurt</strong>, TuS Ahrbach,<br />
SC 07 Bad Neuenahr, Fortuna Bonn,<br />
SSV Plittersdorf, <strong>1.</strong> FC Godesberg<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 2005<br />
Ein echter Glücksgriff. Die Torhüterin verließ im Winter aus beruflichen und<br />
privaten Gründen den SC Freiburg in Richtung Bamberg und schloss sich für<br />
die Saison-Rückrunde dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> an. Man weiß nie, was mehr zu bewundern<br />
ist: Ihre Zuverlässigkeit zwischen den Pfosten oder die Fähigkeit, auch die<br />
„Unmöglichen“ zu halten. Ein ehrlicher Mensch mit sympathischer Ausstrahlung,<br />
der stets seine Meinung sagt und auch vertritt.<br />
Louise Hansen<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 3<br />
geboren am 4. Mai 1975<br />
Sportagentur-Inhaberin<br />
80 A-Länderspiele für Dänemark<br />
Bisherige Vereine: Sportfreunde Siegen,<br />
Rödovre, Hilleröd, Skävinge<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2001<br />
Seit Jahren Leistungsträgerin, durch ihre Erfolge in der dänischen Nationalelf auch zur<br />
Führungspersönlichkeit beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> gereift. Technisch versiert, zweikampfstark, zuverlässig,<br />
eine unermüdliche Arbeiterin im Mittelfeld. Nach dem Studium zur staatlich<br />
geprüften Betriebswirtin mit Fachrichtung Marketing nun mit ihrer Firma „Spielplaner“<br />
u. a. mit dem Mädchen-Fußballprojekt „girlskick“ selbstständig. Eine positiv denkende<br />
Persönlichkeit, freundlich, immer gut drauf, immer lächelnd, eine gute Sängerin.<br />
<strong>FFC</strong>-Magazin 13
Susanne Hartel<br />
Sturm Trikot-Nr. 15<br />
geboren am 2. Februar 1988<br />
Azubi<br />
2 U17-Länderspiele, 2 U15-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: Viktoria Neckarshausen,<br />
MFC 03 Lindenhof<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />
Bei den U16-Mädchen füllte sie die ihr zugedachte Führungsrolle aus, in der<br />
„Ersten“ hat sie sich schnell integriert. Die meisten Spiele bestritt die Hobby-<br />
Inlineskaterin in der 2. Liga, wo sie eine wichtige Akteurin im Kampf gegen<br />
den Abstieg war. Gibt nie einen Ball verloren, geht dorthin, wo es bekanntlich<br />
weh tut. Ist stets locker, immer gut drauf, liebt Partys. Die Auszubildende zur<br />
Elektronikerin für Betriebstechnik reist täglich aus Mannheim an.<br />
Steffi Jones<br />
Abwehr Trikot-Nr. 22<br />
geboren am 22. Dezember 1972<br />
Kauffrau<br />
92 A-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: Washington Freedom,<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, SC 07 Bad Neuenahr, FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />
TuS Niederkirchen, SG Praunheim,<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, SV Bonames<br />
Wieder beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: August 2003<br />
Zählt in Deutschland zu den wenigen Profi-Spielerinnen und erfüllte sich damit einen<br />
Traum. Die zweikampfstarke, technisch versierte, universal einsetzbare Welt- und Europameisterin<br />
ist eine Persönlichkeit auf dem Rasen wie außerhalb. Gemeinsam mit dem<br />
Dortmunder Sebastian Kehl Schirmherrin von „ballance 2006“, war <strong>Frankfurt</strong>s Olympia-Botschafterin.<br />
Eine Persönlichkeit und Werbeträgerin für den Frauen- und Mädchenfußball,<br />
trainiert in Schulen AG's und sagt auch heute noch: „Mein Kaffee ist Nescafé“.<br />
Sabrina Koch<br />
Abwehr Trikot-Nr. 20<br />
geboren am 3. Juli 1978<br />
Azubi<br />
Bisherige Vereine: FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />
SG Praunheim, FSV <strong>Frankfurt</strong>, SF Siegen,<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Beim<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />
Ein „Eigengewächs“, das mit 15 Jahren den Sprung in die Bundesligaelf<br />
schaffte. Auf ihrer späteren Wanderschaft durch die Bundesliga sammelte sie<br />
viel Erfahrung. Die robuste, zweikampfstarke Spielerin wurde von einer torgefährlichen<br />
Stürmerin zur Abwehrspielerin. Durch eine Sprunggelenkverletzung<br />
gestoppt, konnte sie ihre Vielseitigkeit nicht in den Dienst des <strong>FFC</strong>-Bundesligateams<br />
stellen. Eine, die stets offen ihre Meinung sagt.<br />
2<br />
Jasmin Jannermann<br />
Abwehr Trikot-Nr. 2<br />
geboren am <strong>1.</strong> März 1988<br />
Schülerin<br />
3 U 17-Länderspiele<br />
Bisheriger Verein: JSG Mardorf<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />
In der U16-Mädchenmannschaft, aber auch schon in der Zweitliga-Elf dirigiert<br />
das große Talent abgeklärt als Abwehrchefin die Defensiv-Abteilung, wobei ihr<br />
insbesondere ihr gutes Stellungsspiel zugute kommt. Technisch stark, beidfüßig.<br />
Wenn die Gymnasial-Schülerin im Zuge ihrer Entwicklung noch robuster<br />
wird, hat sie beste Chancen, sich auf Dauer in der <strong>1.</strong> Bundesliga zu etablieren.<br />
Ein ruhiger, eher schüchterner Typ, freundlich, nett, liebt Musik und Bücher.<br />
Katrin Kliehm<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 11<br />
geboren am 17. Mai 1981<br />
Studentin<br />
5 A-Länderspiele, 13 U 21-Länderspiele,<br />
7 U 18-Länderspiele, 10 U 16-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: KSV Langenbergheim,<br />
Sportfreunde Oberau<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1998<br />
Zählt zu den Stimmungskanonen der Mannschaft, beliebt, kess, lustig, charmant,<br />
stets zu Streichen aufgelegt, ein Wirbelwind auf dem Rasen wie außerhalb.<br />
Als Außenläuferin und sehr engagierte Abwehrspielerin, aber auch im<br />
zentralen Mittelfeld einsetzbar. Kann das Spiel sehr gut lesen, quirlig, technisch<br />
versiert, stark im Spielaufbau, ein Siegertyp. Beendete ihr Sportstudium,<br />
leitet an der Uni ein Fußball-Projekt.<br />
Mira Krummenauer<br />
Abwehr Trikot-Nr. 13<br />
geboren am 3. September 1982<br />
Azubi<br />
18 U 18-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine:<br />
<strong>1.</strong> FC Saarbrücken, FC Brücken<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2001<br />
Die guten Kritiken, die sie sich als Leistungsträgerin in der 2. Bundesliga<br />
erwarb, haben ihr Selbstbewusstsein enorm gestärkt. Ist immer da, wenn die<br />
Mannschaft sie braucht, immer verlässlich, beißt sich an ihrer jeweiligen<br />
Gegenspielerin von der ersten Minute an fest. Konditionsstark, hält jedes<br />
Tempo mühelos mit. Obwohl pfiffig, eher bescheiden, drängt sich nie in den<br />
Vordergrund. Ihre sprichwörtliche Ruhe verlässt sie nur im Flugzeug.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 15
Wenn Sie diesen Moment<br />
lieben ...<br />
... sind Sie bei uns genau richtig.<br />
Kurz: Sie konzentrieren sich voll und ganz auf das Spiel –<br />
wir managen den Rest. Sehen Sie selbst!<br />
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Nia Künzer<br />
Abwehr Trikot-Nr. 4<br />
geboren am 18. Januar 1980<br />
Studentin<br />
34 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine:<br />
VfB Gießen, Eintracht Wetzlar<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />
Seit sie am 12. Oktober 2003 Deutschland zur „Weltmeisterin“ köpfte, steht sie in allen<br />
Sport-Geschichtsbüchern und wurde zu einer Identifikationsfigur der jungen Frauenfußball-Generation.<br />
Durch ihre Art, den Frauenfußball sympathisch zu präsentieren, ein<br />
Star für Medien und Sponsoren. Feierte dank ihres starken Willens 469 Tage nach ihrem<br />
vierten Kreuzbandriss ein tolles Comeback. Fußball-Profi. Vielseitig einsetzbar, kopfballund<br />
zweikampfstark. Wenn es bei der Mannschaft nicht läuft, kann sie alle mitreißen.<br />
Birgit Prinz<br />
Sturm Trikot-Nr. 9<br />
geboren am 25. Oktober 1977<br />
Physiotherapeutin,<br />
Masseurin/med. Bademeisterin<br />
134 A-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: Carolina Courage,<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, FSV <strong>Frankfurt</strong>, FC Hochstadt,<br />
Dörnigheimer SV<br />
Wieder beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: August 2003<br />
Hochverdient wurde die WM-Torschützenkönigin und Rekordtorjägerin der DFB-Auswahl<br />
2003 und 20<strong>04</strong> zur Weltfußballerin des Jahres gewählt. Zählt weltweit zu den Identifikationsfiguren<br />
des Frauenfußballs. Trotz der Erfolge ruhig, bescheiden und manchmal<br />
vielleicht zu selbstkritisch. Ihre Dynamik, ihre Athletik, ihr Antritt, ihre Übersicht, ihre<br />
Uneigennützigkeit, ihre Schussstärke und ihr Siegeswille sind weltweit einmalig.<br />
Engagiert sich beim <strong>FFC</strong>-Talenttraining. Wird von Schulkindern wie ein Popstar verehrt.<br />
Stefanie Weichelt<br />
Sturm Trikot-Nr. 19<br />
geboren am 23. August 1983<br />
Azubi<br />
2 U 21-Länderspiele, 5 U19-Länderspiele,<br />
5 U18-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam,<br />
SV Grün-Weiß Mestlin, SG Marnitz/Suckow<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2002<br />
Ob auf dem Spielfeld oder außerhalb: Der „Knirpsi“ fällt immer ein Streich<br />
ein. Verletzungen warfen sie ein wenig zurück, ist zudem durch ihre Ausbildung<br />
zur Reisekauffrau zeitlich eingeschränkt. In der 2. Bundesliga ist die<br />
U18-Europameisterin Leistungsträgerin. Schnell, sehr kampfstark, ein cooler<br />
„Typ“, der Spaßvogel schlechthin, aber auch manchmal ein „kleiner Chaot“.<br />
Am liebsten mit Freunden zusammen, mag Musik.<br />
3<br />
Renate Lingor<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 10<br />
geboren am 1<strong>1.</strong> Oktober 1975<br />
Studentin<br />
1<strong>04</strong> A-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: SC Klinge Seckach,<br />
DFC Spöck, Karlsruher SC, SV Blankenloch<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />
Aus der einst verträumten und manchmal launischen Spielerin ist eine Weltklasse-<br />
Spielmacherin geworden, die sich auch für die „Drecksarbeit“ nicht zu schade ist.<br />
Eine Führungspersönlichkeit, der Kopf der Mannschaft. Zirkelt ihre Freistöße<br />
unnachahmlich mit Gefühl in den Winkel. Ihre Gegnerinnen lässt „Idgie“ auf engstem<br />
Raum wie Slalomstangen stehen, den tödlichen Pass beherrscht sie aus dem<br />
Effeff. Die Sportstudentin ist gerade dabei, ihre Magisterarbeit zu schreiben.<br />
Meike Weber<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 12<br />
geboren am 30. März 1987<br />
Schülerin<br />
Bisherige Vereine:<br />
<strong>1.</strong> FCA Darmstadt, SV Beerfelden<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />
Kaum zu glauben, dass sie erst 18 Jahre alt ist. Unglaublich, wie kess sie in<br />
ihrer ersten Bundesligasaison auftrumpft. Ihr Einsatz ist unermüdlich. Gibt<br />
stets 100 Prozent. Flexibel einsetzbar, eine junge Persönlichkeit, mit der man<br />
„Pferde stehlen“ kann. Selbstbewusst, zielstrebig, lustig, bei der Weihnachtsfeier<br />
nahm sie mit ihren Versen jeden auf die Schippe. Spielt gern Tennis, liebt<br />
schnelle Autos, reist täglich aus Michelstadt an.<br />
Marleen Wissink<br />
Tor Trikot-Nr. 1<br />
geboren am 4. Juli 1969<br />
Speditionskauffrau<br />
124 A-Länderspiele für die Niederlande<br />
Bisherige Vereine:<br />
Puck Deventer, VfB Rheine,<br />
UD Weerselo, OSV ‘31 Overdinkel<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1995<br />
Nach 17 Jahren im „Oranje“-Trikot Rekordnationalspielerin in Holland. Neu<br />
motiviert will sie nun als Spielführerin des niederländischen „Küken-Teams“<br />
bei der WM 2007 in China erstmals ein großes internationales Turnier<br />
mitspielen. Hat die Gewandtheit einer 20-Jährigen und die Erfahrung einer<br />
35-Jährigen. Ein Siegertyp, selbstbewusst, souverän, beständig, reaktionsschnell,<br />
mentalstark, die Chefin der Defensivabteilung.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 17
Getränkeindustrie Main-Taunus GmbH & Co KG<br />
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Pia Wunderlich<br />
Mittelfeld Trikot-Nr. 7<br />
geboren am 26. Januar 1975<br />
Industriekauffrau<br />
99 A-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine:<br />
TSV Battenberg, TuS Schwarzenau<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1993<br />
Die dienstälteste <strong>FFC</strong>-Akteurin und Spielführerin wurde durch Krankheiten und Verletzungen<br />
oft zurückgeworfen, kämpfte sich aber stets zurück. Zieht bald in den „100er-<br />
Club“ der Nationalelf ein. Unermüdliche Kämpferin, technisch stark, schnell, schießt<br />
und flankt links wie rechts. Musste sich von der rechten auf die linke Seite orientieren,<br />
kann auch zentral oder in der Spitze spielen. Ein sehr freundlicher Mensch, liebt Kinder<br />
über alles, arbeitet beim <strong>FFC</strong>-Medienpartner Blitz-Tip in der Sportredaktion.<br />
Christina Zerbe<br />
Abwehr Trikot-Nr. 14<br />
geboren am 12. September 1980<br />
Studentin<br />
12 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine: <strong>FFC</strong> Brauweiler<br />
Pulheim 2000, SF Siegen, SF Birkelbach,<br />
TSV Aue-Wingershausen<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2002<br />
Eine echte Mannschaftsspielerin. Kann in der Verteidigung innen wie außen<br />
spielen, ist aber auch im Mittelfeld als Abfangjägerin einsetzbar. Willenstark,<br />
beidfüßig. Auf den ersten Blick eher bescheiden und zurückhaltend, doch<br />
stille Wasser sind tief. Taut sie mal auf, ist sie kaum zu bremsen, eine<br />
Stimmungskanone bei Vereins-Feten. Verfügt über einen trockenen Humor,<br />
menschlich ein toller Typ. Studiert Lehramt in <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Maria Catalfio<br />
Geschäftsführerin<br />
geboren am <strong>1.</strong> Juli 1979<br />
Fremdsprachensekretärin<br />
Bisheriger Verein:<br />
Dörnigheimer SV<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Oktober 2001<br />
Arbeitet bereits im dritten Jahr im Vorstand als Geschäftsführerin mit der zusätzlichen<br />
Aufgabe, die dritte und vierte Mannschaft, in der sie auch spielt, in der Vereinsführung<br />
zu vertreten. Ist für den <strong>FFC</strong>-VIP-Bereich zuständig. Das Fußballspielen<br />
begann sie mit zehn Jahren auf dem Schulhof. Obwohl in Hanau geboren, ist<br />
Maria eine echte temperamentvolle Italienerin. Hilfsbereit, engagiert. Spricht<br />
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, liebt Kochen, Lesen, DVDs und Kino.<br />
4<br />
Tina Wunderlich<br />
Abwehr Trikot-Nr. 8<br />
geboren am 10. Oktober 1977<br />
Industriekauffrau<br />
34 A-Länderspiele<br />
Bisherige Vereine:<br />
TSV Battenberg, TuS Schwarzenau<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1994<br />
Konnte 20<strong>04</strong> wegen einer Sprunggelenkverletzung nur einen Teil ihrer Möglichkeiten<br />
abrufen. Nach einer Operation zeigt sie wieder ihr wahres Können.<br />
Die robuste Abwehrspielerin ist dank ihrer Zweikampfstärke, ihrer Schnelligkeit<br />
und ihres guten Stellungsspiels für jede gegnerische Stürmerin ein fast<br />
unüberwindbares Hindernis. Setzt sich im Spiel wie im Training 100prozentig<br />
ein. Stets gut gelaunt, ein Kumpeltyp, offen.<br />
Ronny Boretti<br />
Co-Trainer<br />
geboren am 15. September 1972<br />
Student<br />
Bisherige Vereine:<br />
Sparta Bürgel, SG Rosenhöhe<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />
Hat sich toll etabliert, ist überhaupt nicht mehr wegzudenken. Ein loyaler und<br />
wichtiger Mitarbeiter des Trainers, macht auch bei der Talentförderung mit.<br />
Auf dem Fußballplatz ein zuverlässiger, gradliniger und vertrauensvoller<br />
Mensch, der gut zuhören kann und unauffällig, aber intensiv am Abstellen<br />
von Defiziten der Spielerinnen arbeitet. Bei diversen Feiern präsentiert sich<br />
der Student der Sportwissenschaften plötzlich als unerwarteter Unterhalter.<br />
Doris Dietmayr<br />
2. Vorsitzende<br />
geboren am 18. Juni 1950<br />
Ressortleiterin<br />
beim Vorstand der IG Metall<br />
Bei SGP/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1990<br />
Seit der Bundesligagründung 1990 beim Vorgängerverein SG Praunheim<br />
dabei, eines der sieben Gründungsmitglieder des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Kehrt nach<br />
kurzer Pause in den Vorstand als 2. Vorsitzende zurück. Ist immer gut gelaunt,<br />
immer ansprechbar, zeigt stets Verständnis für jedermann, hat immer ein<br />
offenes Ohr für die Probleme ihrer Mitmenschen. Gute Moderatorin bei<br />
Vereinsfeten, ist für ihre echt bayerischen Sprüche berühmt.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 19
Empfohlen von der<br />
Fußball-Weltmeisterin<br />
Renate Lingor vom<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
...und auch unser Service ist Ihr Vorteil:<br />
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Fax 0 69/ 3 40 51-210<br />
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Im NordWestZentrum<br />
Nidacorso 8<br />
Telefon 0 69/ 69 59 89 07<br />
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60313 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
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Telefon 0 69/13 37 77 88<br />
Fax 0 69/ 29 72 45 89<br />
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Weinstraße 8<br />
Telefon 0 66 21/ 79 76 66<br />
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Berliner Straße 1<br />
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64319 Pfungstadt<br />
Eberstädter Straße 34<br />
Telefon 0 6157/ 9115 88<br />
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Franfurter Straße 35 – 39<br />
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Annelie Hauptvogel<br />
Schatzmeisterin<br />
geboren am 19. November 1948<br />
Finanzbeamtin<br />
Bisherige Vereine:<br />
Kickers Offenbach, TSV Korbach<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 1999<br />
Der Motor, die treibende Kraft, ohne die der Verein unvorstellbar wäre. Eine gute<br />
Zuhörerin, die durch ihre Persönlichkeit bei Diskrepanzen vieles abfängt und Probleme<br />
bereinigt. Lebt regelrecht für und mit dem Verein. Bei den Heimspielen ist „Shorty“ für<br />
die Kassenorganisation und die guten Umsätze im Fan-Shop verantwortlich, auswärts<br />
zählt sie zu den treuesten <strong>FFC</strong>-Fans und sorgt selbst im kältesten Norden für heiße<br />
Stimmung in der Delegation. Bringt immer <strong>neu</strong>e, originelle Fan-Artikel auf den Markt.<br />
Andreas Kalusche<br />
Torwarttrainer<br />
geboren am 22. Juli 1959<br />
Industriefachwirt<br />
Bisherige Vereine:<br />
Gravenwiesbach, Pfaffenwiesbach,<br />
Merzhausen, Usingen, Weilnau<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />
Was er an Arbeit bewältigt, ist enorm. Egal, ob es sich um eine U 16-Torhüterin<br />
oder um Marleen Wissink handelt, sein Engagement ist stets gleich groß.<br />
Will niemanden umkrempeln, lässt den Torleuten ihren eigenen Stil. Sein<br />
Augenmerk gilt in erster Linie der Geschmeidigkeit und der Gewandtheit der<br />
Keeperinnen. Immer bereit zu helfen. Ein Supertyp, der stets ein offenes Ohr<br />
hat, eine ehrliche Haut, zuverlässig und nett.<br />
Sascha Kerger<br />
<strong>FFC</strong>-Webmaster<br />
geboren am 1<strong>1.</strong> Dezember 1979<br />
Student für Kommunikationsdesign<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Dezember 2001<br />
Im Dezember 2001 übernahm der dynamische Sohn des Mannschaftsarztes<br />
mit seiner Firma, dem Internet-Dienstleister DynamicDepartment, die Internet-Seiten<br />
des Vereins. Ihm und seinem Partner Alexander Lapp verdanken die<br />
<strong>FFC</strong>-Fans, dass sie noch am Spieltag ausführlich über alle Ereignisse des Bundesliga-Teams<br />
sowie der anderen Vereins-Mannschaften samt Hintergrundberichten<br />
schnell und ausführlich informiert werden.<br />
5<br />
Werner Hix<br />
Stadionsprecher<br />
geboren am 8. November 1937<br />
Selbstständiger Unternehmer<br />
Tonstudio Werner Hix<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1991<br />
Durch die technischen Anlagen des bekannten Tonstudio-Inhabers ist auch die<br />
Stadion-Beschallung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> die Nummer 1 in Deutschland. Jahrelang<br />
war die „Stimme“ des seit mehr als 20 Jahren als intimer Kenner des Frauenfußballs<br />
geltenden Charmeurs bei den Bundesliga-Heimspielen des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> zu<br />
hören. Bei den Auslandsreisen oder in Berlin ist der Förderer des Vereins als<br />
Vertrauensperson, toller Kumpel und sachverständiger Fan stets dabei.<br />
Dr. med. Hans-Joachim Kerger<br />
Mannschaftsarzt<br />
geboren am 23. Juli 1949<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
und Sportmedizin<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1992<br />
Sport spielt im Leben des Mannschaftsarztes eine große Rolle. In seiner Heddernheimer<br />
Praxis wurde in den letzten 25 Jahren etlichen Sportgrößen wieder<br />
auf die Beine geholfen. Der ehemalige Hochspringer fährt selbst Ski, spielt Golf<br />
und hält Manager Siggi Dietrich mit einem allwöchentlichen Tennismatch fit.<br />
Der „Doc“ ist Ansprechpartner in allen medizinischen Fragen, berät das Team<br />
auch in Sachen Ernährung und im Hinblick auf die Verletzungs-Prophylaxe.<br />
Lothar Kliehm<br />
Fan-Beauftragter<br />
geboren am 27. Dezember 1948<br />
Elektriker<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1998<br />
Der Vater von Spielerin Katrin organisiert als Fanclub-Beauftragter die Fahrten<br />
der Mitglieder zu den Spielen im In- und Ausland. Eine treue Seele, ein herzlicher<br />
und freundlicher Typ. Erfolgreicher Taubenzüchter. Einst selbst Fußballer,<br />
lässt er kein <strong>FFC</strong>-Spiel aus. Im Stadion am Brentanobad begrüßt er an der<br />
Kasse 2 am Eingang Ludwig-Landmann-Straße mit seiner Frau Brigitte, seinem<br />
Bruder Rudi und dessen Frau Rita die Fans persönlich.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 21
Die Pille für<br />
90 Minuten Spaß<br />
Frauenfußball gewinnt immer mehr an Attraktivität – für Spielerinnen und Zuschauer. Lotto Hessen greift dem Frauenfußball als zukunftsträchtiger<br />
Sparte des Breitensports finanziell kräftig unter die Arme. Darüber hinaus fließen dem Sport in Hessen Millionenbeträge aus Lotto- und Sportwettenmitteln<br />
zu. Damit werden z.B. Stadien renoviert und Sportvereine unterstützt. Wer Lotto spielt, unterstützt den Sport in Hessen.<br />
www.lotto-hessen.de
Alexander Lapp<br />
<strong>FFC</strong>-Webmaster<br />
geboren am 5. Dezember 1979<br />
Fachinformatiker<br />
fur Anwendungsentwicklung<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Dezember 2001<br />
Der gebürtige <strong>Frankfurt</strong>er gestaltet mit seiner Firma, dem Internet-Dienstleister<br />
DynamicDepartment, die er gemeinsam mit seinem Partner Sascha Kerger betreibt,<br />
die Internet-Seiten des Vereins. Fußball spielte er bei den Schülern des FV 09<br />
Eschersheim, Eishockey bis in die Jugend bei den <strong>Frankfurt</strong>er Löwen. Heute reicht<br />
die Zeit neben der Arbeit nur noch zum Golfen. Er ist ein lustiger Typ, zielstrebig,<br />
bei der Mannschaft sehr beliebt. Macht am liebsten in Südafrika Urlaub.<br />
René Pfeffer<br />
Physiotherapeut<br />
geboren am 20. Januar 1972<br />
Sport-Physiotherapeut<br />
Bisherige/r Verein/Tätigkeit:<br />
Landesliga Oberroden/Individuelle<br />
Betreuung von Leistungssportlern, Sport-<br />
Physiotherapeut und Krankengymnast<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 2000<br />
Dank der Fingerfertigkeit des temperamentvollen Energiebündels werden<br />
müde Muskeln wieder munter und Verletzungsfolgen schnell überwunden.<br />
Der frühere Vize-Europameister im Karate ist für die Spielerinnen stets da,<br />
hat immer ein Ohr für ihre Probleme offen. Selbst bezeichnet er sich als<br />
„Workaholic“ und wird seinem Ruf auch bei der Mannschaft gerecht.<br />
Betreibt mit großem Erfolg eine physiotherapeutische Praxis in Offenbach.<br />
Uwe Schröder<br />
Physiotherapeut<br />
geboren am 22. Juli 1972<br />
Physiotherapeut<br />
Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />
Ein Gemütsmensch ohne Hektik, ein Gegenpol zu seinem temperamentvollen<br />
Kollegen René Pfeffer, der ihn zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> brachte. Mit Gelassenheit und einer<br />
unerschütterlichen Ruhe widmet sich der „Langschläfer“ seinen Aufgaben. Ist<br />
in erster Linie für die zweite Mannschaft zuständig, hilft aber bei allen Großereignissen<br />
beim Bundesliga-Team aus. Ein positiv denkender Mensch, ein<br />
guter Zuhörer, zu dem man nicht nur mit Wehwehchen kommen kann.<br />
6<br />
Peter Löffler<br />
Konditionstrainer<br />
geboren am 6. Juli 1945<br />
Oberstudienrat<br />
(Sport und Geographie)<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1992<br />
Nicht zuletzt wegen seines trockenen Humors und seines charmanten Lächelns<br />
verzeihen ihm die Spielerinnen die „Schinderei“, der sie durch sein Training<br />
ausgesetzt sind. Alle, die nach Unfällen von ihm „gequält“ und dadurch wieder<br />
aufgebaut wurden, wissen seine Arbeit zu schätzen. Bevor der Leichtathletik-<br />
Trainer 1992 zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> kam, sah er noch kein Frauenfußballspiel, heute lässt<br />
er keines aus. Begeisterter Skifahrer, Naturfreak, eine „Leseratte“.<br />
Gabriela Schmidt<br />
Vorstandsmitglied/<br />
Abteilungsleiterin<br />
Mädchenfußball<br />
geboren am 2<strong>1.</strong> November 1957<br />
Bundesbankangestellte<br />
Bisheriger Verein:<br />
SV 1920 Bonames<br />
Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1996<br />
Ein Glücksgriff für den Verein, der stolz sein kann, eine solche Jugendleiterin zu haben.<br />
Was sie und ihr Mann Roman, beide Gründungsmitglieder, für die rund 120 Mädchen<br />
leisten, ist enorm. Ihr Organisationstalent ist vorbildlich, sie ist die Zuverlässigkeit in Person.<br />
Kennt jede Nachwuchsspielerin mit Namen, jeder schreibt sie zum Geburtstag eine<br />
Glückwunschkarte. Sie ist mit ihrem Trainerteam bemüht, den jungen <strong>FFC</strong>-Ladys das Training<br />
und alle damit verbundenen Aktivitäten so interessant wie möglich zu gestalten.<br />
Beate Sust<br />
Team-Betreuerin<br />
geboren am 5. April 1962<br />
Kaufmännische Angestellte<br />
Bisheriger Verein:<br />
SSV Heilsheim<br />
Bei SGP / <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1990<br />
Die treue Seele, „Mutter der Kompanie“, die schon zum Inventar gehört. Kümmert<br />
sich ums seelische und leibliche Wohl der Mannschaft. Egal was benötigt wird –<br />
Obst, Tee, die richtigen Schuhe oder was auch immer – Beate versorgt jeden optimal.<br />
Hat zu allen Spielerinnen einen guten Draht, sorgt für gute Stimmung. Verschwindet<br />
meistens drei Minuten vor der Pause in die Kabine, um alles vorzubereiten. Oft schon<br />
schoss der <strong>FFC</strong> seine Tore, wenn sie die Mannschaftsbank verlassen hat.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 23
Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> meldet sich eindrucksvoll zurück<br />
Der 5. Meistertitel bringt uns<br />
wieder in den UEFA-Pokal<br />
Gratulation und „Dankeschön“ an alle Spielerinnen, Trainer,<br />
Betreuer, Sponsoren, Förderer und Fans<br />
Pfingstmontag, Stadion am Brentanobad in <strong>Frankfurt</strong>:<br />
Die Führungscrew des Deutschen Fußball-<br />
Bundes mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten<br />
Dr. Theo Zwanziger an der Spitze fand sich ein,<br />
um mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> „den würdigen Meister<br />
zu ehren“. Der DFB-Boss ließ es sich nicht nehmen,<br />
persönlich die Trophäe an Spielführerin Pia Wunderlich<br />
zu überreichen. Assistiert von DFB-Vizepräsident<br />
Dr. Engelbert Nelle, dem für den Frauenfußball<br />
zuständigen DFB-Direktor Willi Hink,<br />
DFB-Pressesprecher Harald Stenger und natürlich<br />
Hannelore Ratzeburg, Vorsitzende des<br />
DFB-Ausschusses für Frauenfußball, outete sich<br />
Dr. Theo Zwanziger zum wiederholten Mal als<br />
Freund und Kenner des Frauenfußballs. „Der<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> war die gesamte Saison über die mit<br />
Abstand beste Mannschaft der Liga. Er hat den Titel wirklich<br />
verdient. Ich hoffe, dass der Funke auch auf andere<br />
Frauen- und Mädchen-Teams überspringt“, sagte er nach<br />
der Pokal-Übergabe vor 1720 Zuschauern, die sich das<br />
Spektakel am Brentanobad nicht entgehen lassen<br />
wollten. Gewürdigt hat Dr. Zwanziger<br />
mit seinen Worten nicht nur<br />
die beachtliche sportliche<br />
Leistung, sondern auch<br />
das professionelle Umfeld und die<br />
in der Bundesliga einmalige Unterstützung<br />
seitens der Sponsoren.<br />
Der <strong>neu</strong>e Champion schrieb wieder<br />
einmal Geschichte: 19 Siege vom Start<br />
weg, das ist ein <strong>neu</strong>er Rekord in der eingleisigen<br />
Bundesliga. „Wir können spielen und wir<br />
können ebenso großartig feiern. Man sieht, dass<br />
die Freude beim fünften Mal ebenso groß wie bei<br />
der Premiere 1999 ist“, jubelte <strong>FFC</strong>-Manager<br />
24<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
Siegfried Dietrich. Auch die Vereinsvorsitzende Monika<br />
Staab strahlte glücklich: „Die Mannschaft hat sich diese<br />
Stunden des Triumphes redlich verdient. Ein großes Kompliment<br />
für die Leistung während der gesamten Saison.“<br />
Der Erfolgsweg begann mit einem hart erkämpften 2:1-<br />
Sieg im <strong>Frankfurt</strong>er Derby. Es folgte ein überzeugendes<br />
4:0 über den FC Bayern München. Und dann stand der<br />
erste „Gipfel“ auf dem Programm. 2224 Zuschauer im<br />
Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion mussten erleben,<br />
wie Titelverteidiger <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam deklassiert<br />
wurde. Renate Lingor, zwei Mal Katrin Kliehm und Pia<br />
Wunderlich schossen die <strong>Frankfurt</strong>erinnen nach 70<br />
Minuten mit 4:0 in Front. Als Potsdam nach zwei<br />
Treffern von Anja Mittag zu<br />
hoffen begann, schlug Weltfußballerin<br />
Birgit Prinz zum<br />
5:2-Endstand zu. Der <strong>FFC</strong>-<br />
Express rollte unaufhaltsam weiter.Als der toll gestartete<br />
FCR 2001 Duisburg am fünften Spieltag bei Turbine<br />
Potsdam mit 0:5 unterlag, übernahm der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
die Tabellenführung, die er dann bis zum Schluss nicht<br />
mehr abgeben sollte. Auch nicht nach der von Potsdam<br />
heiß ersehnten Revanche in <strong>Frankfurt</strong>. Mit einem Sieg<br />
wollten die Brandenburgerinnen den Spieß umdrehen<br />
und doch noch den Titel erfolgreich verteidigen. Bis zur<br />
62. Minute sah es auch danach aus. Doch dann schlug die<br />
Stunde der zur Pause eingewechselten Sandra Albertz.<br />
Erst glich sie die durch Petra Wimbersky erzielte Gäste-<br />
Führung aus, dann sorgte sie mit ihrem zweiten Streich<br />
für den Jubel der 1650 Fans am Brentanobad. Damit war<br />
praktisch alles gelaufen. An der Überlegenheit der Schützlinge<br />
von Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks sollte auch die<br />
einzige Saison-Niederlage nichts ändern. 1:2 unterlag der<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> dem FCR Duisburg. Diese Partie war eine echte<br />
Werbung für den Frauenfußball. Selbst Bundestrainerin<br />
Tina Theune-Meyer, die unter den 1180 Zuschauern weilte,<br />
zeigte sich von der Vorstellung auf dem Rasen angetan.<br />
„So schön kann Fußball sein, wenn zwei Mannschaften<br />
auf dem Spielfeld stehen, die Fußball spielen wollen.“<br />
Der attraktive Offensivfußball, den die <strong>FFC</strong>-Mannschaft<br />
offenbarte, wurde auch von den Fans honoriert. Mit einem<br />
Schnitt von 1145 Zuschauern übertraf der Meister
Bundesliga-Tabelle Bundesliga-Ergebnisse<br />
<strong>1.</strong> <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 22 21 0 1 78:16 63<br />
2. FCR 2001 Duisburg 22 18 2 2 91:20 56<br />
3. <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 22 16 1 5 79:29 49<br />
4. FC Bayern München 22 10 3 9 39:37 33<br />
5. SC 07 Bad Neuenahr 22 10 3 9 40:42 33<br />
6. FSV <strong>Frankfurt</strong> 22 7 5 10 37:51 26<br />
7. <strong>FFC</strong> Heike Rheine 22 7 4 11 36:54 25<br />
8. SC Freiburg 22 7 2 13 30:56 23<br />
9. Hamburger SV 22 6 2 14 20:48 20<br />
10. SG Essen-Schönebeck 22 6 2 14 28:63 20<br />
1<strong>1.</strong> TSV 1846 Crailsheim 22 6 0 16 19:49 18<br />
12. VfL Wolfsburg 22 5 2 15 26:58 17<br />
Stand: 23. 5. 2005<br />
den Bundesligaschnitt (515) um mehr als das Doppelte.<br />
Über dem Schnitt lagen noch Potsdam (810), die SG<br />
Essen-Schönebeck (787), die davon profitierte, dass gegen<br />
den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> mit 3732 Zuschauern ein Saisonrekord<br />
aufgestellt wurde, sowie Duisburg (696). Der<br />
Meister war auch auswärts der Zuschauermagnet<br />
schlechthin. 1130 Besucher kamen im Schnitt ins Stadion,<br />
wenn das <strong>Frankfurt</strong>er Ensemble zu Gast war. Zum Vergleich:<br />
Potsdam lockte durchschnittlich 527 Zuschauer<br />
an, der FC Bayern München 440, Duisburg 420, der Rest<br />
deutlich darunter. Von den insgesamt 17 Begegnungen<br />
mit über 1000 Fans waren 13 mit <strong>FFC</strong>-Beteiligung.<br />
Spannend verlief der Abstiegskampf. Endlich einmal gab es<br />
keine frühzeitig abgeschlagene Mannschaft. Die Entscheidung<br />
fiel erst am vorletzten Spieltag. Die nach der Hinrunde<br />
weit hinten liegenden Teams VfL Wolfsburg und TSV<br />
Crailsheim steigerten sich zwar im Frühjahr enorm, mussten<br />
aber dennoch absteigen. Neuling Crailsheim, mit einem 1:0<br />
gegen den Hamburger SV gestartet, strich trotz eines<br />
2:0-Triumphes über Potsdam eine Woche später nach dem<br />
0:5 in Duisburg die Segel. Mitaufsteiger SG Essen-Schönebeck<br />
gewann nämlich gleichzeitig gegen den FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
3:0 und erreichte damit das rettende Ufer. Den Platz<br />
von Wolfsburg und Crailsheim nehmen die Zweitliga-<br />
Meister VfL Sindelfingen und<br />
<strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim ein.<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
FCR 2001 Duisburg<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 2:5 5:0 5:0 3:4 6:0 3:0 4:0 2:1 4:0 5:1 4:0<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 2:1 3:1 1:2 4:0 5:0 2:1 3:0 4:2 5:1 5:1 6:0<br />
<strong>FFC</strong> Heike Rheine 2:5 2:3 2:5 3:2 0:2 2:0 1:1 3:3 3:0 2:0 2:0<br />
FCR 2001 Duisburg 3:2 1:3 8:0 2:0 7:1 5:1 5:0 6:1 3:0 5:0 4:1<br />
FC Bayern München 1:3 0:4 3:2 3:3 1:0 0:0 0:4 0:1 1:0 2:1 6:0<br />
Hamburger SV 1:2 0:2 0:2 0:5 1:0 1:0 2:2 1:2 0:1 3:0 1:2<br />
SC 07 Bad Neuenahr 4:6 0:4 1:1 0:8 4:1 1:2 3:0 2:2 3:1 1:0 5:2<br />
VfL Wolfsburg 0:4 0:1 5:2 0:6 0:4 0:1 1:2 2:0 3:1 0:1 2:5<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong> 0:0 1:2 2:2 0:7 1:3 4:3 1:4 5:1 2:3 1:0 3:0<br />
SC Freiburg 1:7 0:4 1:3 0:0 1:5 5:1 0:2 3:0 2:2 2:1 2:0<br />
TSV 1846 Crailsheim 2:0 1:4 2:0 0:3 0:3 1:0 0:3 2:3 1:3 3:1 2:0<br />
SG Essen-Schönebeck 19/68 2:6 0:6 3:1 0:3 0:0 0:0 0:3 3:2 3:0 4:5 3:0<br />
Scorerliste<br />
Spielerin Punkte Kader Spiele Tore Assists Gelb Gelb-Rot Rot<br />
Lingor, Renate 28 21 21 15 13 0 0 1 0 0<br />
Prinz, Birgit 27 20 20 18 9 0 3 0 0 0<br />
Albertz, Sandra 25 19 18 17 8 7 6 0 0 0<br />
Garefrekes, Kerstin 22 22 22 13 9 0 2 2 0 0<br />
Wunderlich, Pia 14 16 16 6 8 0 1 0 0 0<br />
Kliehm, Katrin 8 19 19 5 3 1 5 0 0 0<br />
Hansen, Louise 6 18 18 2 4 0 1 0 0 0<br />
Affeld, Judith 2 22 22 1 1 0 8 0 0 0<br />
Weber, Meike 2 20 17 0 2 8 5 0 0 0<br />
Zerbe, Christina 2 18 15 0 2 4 4 0 0 0<br />
Hartel, Susanne 1 13 7 0 1 7 1 0 0 0<br />
Nyembo, Safi 1 5 2 1 0 2 0 0 0 0<br />
Wissink, Marleen 0 21 20 0 0 0 0 0 0 0<br />
Jones, Steffi 0 20 19 0 0 0 2 1 0 0<br />
Wunderlich, Tina 0 19 19 0 0 0 2 0 0 0<br />
Krummenauer, Mira 0 15 4 0 0 3 1 0 0 0<br />
Jannermann, Jasmin 0 12 7 0 0 6 1 0 0 0<br />
Francke, Christine 0 11 2 0 0 0 0 0 0 0<br />
Künzer, Nia 0 11 9 0 0 1 3 2 0 0<br />
Ellling, Miriam 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Stammler, Jennifer 0 7 6 0 0 5 1 0 0 0<br />
Weichelt, Stefanie 0 7 2 0 0 2 0 0 0 0<br />
Koch, Sabrina 0 5 2 0 0 0 0 0 0 0<br />
Janischewski, Nicole 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Arcangioli, Silvana 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Smith, Rebecca 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Schneider, Sabrina 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Eigentore 0 eingewechselt ausgewechselt<br />
FC Bayern München<br />
Hamburger SV<br />
SC 07 Bad Neuenahr<br />
VfL Wolfsburg<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
SC Freiburg<br />
TSV 1846 Crailsheim<br />
SG Essen-Schönebeck 19/68<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 25
Der erste Titel ist immer der schwerste. Aber<br />
diese Hypothek hat der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
nicht mehr. Nach 20<strong>04</strong>, als der erfolgsverwöhnte<br />
Klub zum ersten Mal seit seiner Gründung<br />
1999 ohne Titel blieb, wurde just die 5. Meisterschaft<br />
eingefahren. Somit ist die größte Last weg. All<br />
die Zweifel, die es nach der vergangenen Saison<br />
gab, sind wie weggeblasen. 20<strong>04</strong> ging keine Ära zu<br />
Ende, wie manche Außenstehende vielleicht vermuteten,<br />
„es war nur ein Wellental“, so der <strong>neu</strong>e Trainer<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks. Und der Fußballlehrer<br />
hat maßgeblichen Anteil daran, dass der 1<strong>1.</strong> Titel in<br />
der siebenjährigen Vereinsgeschichte gelang und<br />
nun der 12. in Berlin folgen kann.<br />
Gerade das Berliner Olympiastadion ist gewissermaßen<br />
die zweite Heimat der <strong>Frankfurt</strong>erinnen. Zum<br />
siebten Mal hintereinander stehen sie im Pokalfinale,<br />
fünfmal davon haben sie zwischen 1999 und<br />
26<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
2003 in Folge gewonnen – beides ist Rekord. Ohnehin<br />
nisteten sich die beiden <strong>Frankfurt</strong>er Bundesligisten<br />
in Berlin ein:Acht Mal stand der FSV <strong>Frankfurt</strong> im<br />
Finale (fünf Siege), sieben Mal der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>. Mit dem<br />
sechsten Sieg im Jubiläumsjahr des DFB-Pokals für<br />
Frauen, zum 25. Mal wird das Endspiel des weiblichen<br />
Geschlechts ausgetragen, würde der <strong>FFC</strong> einen<br />
weiteren Rekord aufstellen. Allein<br />
in den vergangenen zehn<br />
Jahren hat überhaupt nur dreimal<br />
eine Mannschaft aus einer anderen<br />
Stadt gewonnen: Brauweiler<br />
(damals übrigens mit dem jetzigen<br />
<strong>FFC</strong>-Trainer Dr. Tritschoks),<br />
Duisburg und zuletzt, 20<strong>04</strong>,<br />
Turbine Potsdam.<br />
Kurios übrigens, dass der<br />
<strong>FFC</strong> während der „Berlin-<br />
Kampagne“ immer im<br />
NH Hotel des Potsdamer<br />
Vororts Kleinmachnow<br />
logiert.Von dort ist es<br />
zwar etwas weiter ins<br />
Berliner Zentrum,<br />
aber andererseits<br />
herrscht dort<br />
die nötige Ruhe,<br />
um sich auf das Finale vorzubereiten.<br />
Was nicht heißt, dass<br />
die Mannschaft dort kaserniert<br />
ist. „Bei mir ist nicht jede Minute<br />
verplant, die Spielerinnen brauchen<br />
auch ihren Freiraum. Um<br />
was es in diesem Endspiel geht, weiß sowieso jede“,<br />
sagt der Trainer. So wird es am Donnerstag kulturell<br />
und Freitag individuell. Der erste Abend in Berlin<br />
wird traditionell bei einem Event verbracht, in diesem<br />
Jahr ist es „Happy Hours“ im Wintergarten<br />
Varieté, zu dem Manager Siegfried Dietrich einlädt.<br />
DenTag vor dem Endspiel kann jede Spielerin, abgesehen<br />
vom Training, nach eigenen Wünschen gestalten.<br />
Vor Gegner Turbine Potsdam haben zwar alle Respekt,<br />
aber gleichzeitig freuen sich auch alle auf die<br />
Revanche für das 0:3 im Vorjahr. Zumal der <strong>FFC</strong>, so-<br />
fern in den Tagen zuvor nichts passiert, in Bestbesetzung<br />
auflaufen kann und bereits die beiden wichtigen<br />
Meisterschaftsspiele für sich entscheiden konnte.<br />
<strong>Frankfurt</strong> ist mit den Weltmeisterinnen Steffi Jones,<br />
Nia Künzer, Pia Wunderlich, Kerstin Garefrekes,<br />
Renate Lingor und Weltfußballerin Birgit Prinz sowie<br />
der holländischen Internationalen Marleen Wissink<br />
im Tor und der dänischen Nationalspielerin Louise<br />
Hansen prominent besetzt und in Topform. Als letzte<br />
stieß das „Golden Girl“ der WM 2003, Nia Künzer,<br />
nach ihrem vierten Kreuzbandriss wieder zum Team<br />
und absolvierte nach der Winterpause die Spiele verletzungsfrei.<br />
Insgesamt vereinen die Kickerinnen aus<br />
der Mainmetropole die Erfahrung von insgesamt<br />
über 800 Länderspielen. Ein Pfund,<br />
mit dem es sich wuchern lässt.<br />
Deshalb hat Trainer<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />
auch keine<br />
Bange vor dem Endspiel.<br />
„Es ist doch super,<br />
wenn die beiden Topteams<br />
des deutschen Fußballs aufeinander<br />
treffen. Da stellt<br />
sich niemand hinten rein,<br />
denn jeder will gewinnen.<br />
So ein Endspiel<br />
kann dem Frauenfußball nur gut tun.“<br />
Die Spiele bis zum Finale<br />
<strong>1.</strong> Hauptrunde<br />
SC 07 Bad Neuenahr II – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 0 : 9<br />
TV Jahn Delmenhorst – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 1 : 11<br />
Achtelfinale<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> – TSV Crailsheim 5 : 0<br />
<strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 2 : 12<br />
Viertelfinale<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> – SG Essen-Schönebeck 3 : 0<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam – SC 07 Bad Neuenahr 5 : 0<br />
Halbfinale<br />
SC Freiburg – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 0 : 1<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam – FC Bayern München 2 : 0
Hintere Reihe v. l. n. r.: Dr. med. Joachim Felderhoff, Inken Becher, Bernd Schröder, Jana Schadrack, Anja Mittag, Navina<br />
Omilade, Carolin Schiewe, Viola Odebrecht, Jennifer Zietz, Britta Carlson, Ariane Hingst, Christiane Rozeira de Souza Silva,<br />
Sonja Fuss, Dirk Heinrichs. Vordere Reihe v. l. n. r.: Franziska Nickel, Karolin Thomas, Aferdita Podvorica, Nadine Angerer,<br />
Cordula Busack, Stephanie Ullrich, Petra Wimbersky, Annelie Brendel, Conny Pohlers.<br />
Kader <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Sturm Mittelfeld Abwehr Tor<br />
Name Geburts- im Verein Natio- Beruf Größe Länderspiele<br />
Datum seit nalität<br />
Angerer, Nadine 10. 1<strong>1.</strong> 78 2001 D Azubi Physiotherap. 1,75 m A (36), U21 (13), U16 (2)<br />
Busack, Cordula 22. 10. 86 2002 D Schülerin 1,80 m U19 (3)<br />
Ullrich, Stephanie 29. 7. 84 2002 D Schülerin 1,75 m<br />
Becher, Inken 2. 9. 78 2003 D Polizistin 1,66 m A (12)<br />
Carlson, Britta 3. 3. 78 20<strong>04</strong> D Bankkauffrau 1,67 m A (10)<br />
Fuss, Sonja 5. 1<strong>1.</strong> 78 2005 D Studentin 1,68 m A (36), U 21 (19)<br />
Höfler, Juliane 15. 3. 87 2005 D Schülerin 1,68 m U19 (3)<br />
Kuznik, Peggy 12. 8. 86 2000 D Schülerin 1,75 m U19 (29), U17 (15)<br />
Nickel, Franziska 6. 6. 78 2001 D Studentin 1,63 m<br />
Brendel, Annelie 24. 9. 83 2000 D Studentin 1,64 m U21(12), U19 (20),<br />
U18 (9), U16 (19)<br />
Hingst, Ariane 25. 7. 79 1997 D Azubi Physiotherap. 1,67 m A (105)<br />
Odebrecht, Viola 1<strong>1.</strong> 2. 83 1998 D Studentin 1,71 m A (29), U19 (24), U17 (2)<br />
Omilade, Navina 3. 1<strong>1.</strong> 81 2002 D Studentin 1,76 m A (39), U21 (14), U18 (8)<br />
Schiewe, Carolin 23. 10. 88 2001 D Schülerin 1,80 m U19 (3), U17 (14)<br />
Thomas, Karolin 3. 4. 85 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,60 m U19 (30)<br />
Mittag, Anja 16. 5. 85 2002 D Azubi 1,67 m A (10), U19 (47), U17 (12)<br />
Podvorica, Aferdita 10. 9. 78 20<strong>04</strong> KOS-ALB Versicherungskauffrau 1,66 m<br />
Pohlers, Conny 16. 1<strong>1.</strong> 78 1998 D Soldatin 1,65 m A (33), U21 (30), U17 (5)<br />
Rozeira de Souza Silva,<br />
Cristiane<br />
15. 5. 85 2005 BRA Fußballerin 1,70 m A, U19<br />
Schadrack, Jana 27. 12. 81 1997 D Azubi 1,64 m A (1), U21 (6), U18 (6),<br />
U16 (18)<br />
Wimbersky, Petra 9. 1<strong>1.</strong> 82 2002 D Industriekauffrau 1,64 m A (37), U18 (21), U16 (15)<br />
Zietz, Jennifer 14. 9. 83 1999 D Schülerin 1,66 m A (4), U21 (11), U19 (10)<br />
DFB-Pokal-<br />
Statistik<br />
1980 – 20<strong>04</strong><br />
Saison 1980/81<br />
SSG Bergisch Gladbach<br />
(5:0 gegen TuS Wörrstadt)<br />
Saison 1981/82<br />
SSG Bergisch Gladbach<br />
(3:0 gegen VfL Wildeshausen)<br />
Saison 1982/83<br />
KBC Duisburg<br />
(3:0 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />
Saison 1983/84<br />
SSG Bergisch Gladbach<br />
(2:0 gegen VfR Eintracht Wolfsburg)<br />
Saison 1984/85<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
(1:1 n.V., 4:3 i.E. gegen KBC Duisburg)<br />
Saison 1985/86<br />
TSV Siegen<br />
(2:0 gegen SSG Bergisch Gladbach)<br />
Saison 1986/87<br />
TSV Siegen<br />
(5:2 gegen STV Lövenich)<br />
Saison 1987/88<br />
TSV Siegen<br />
(4:0 gegen Bayern München)<br />
Saison 1988/89<br />
TSV Siegen<br />
(5:1 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />
Saison 1989/90<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
(1:0 gegen Bayern München)<br />
Saison 1990/91<br />
Grün-Weiß Brauweiler<br />
(1:0 gegen TSV Siegen)<br />
Saison 1991/92<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
(1:0 gegen TSV Siegen)<br />
Saison 1992/93<br />
TSV Siegen<br />
(1:1 n.V., 6:5 i.E. gegen GW Brauweiler)<br />
Saison 1993/94<br />
Grün-Weiß Brauweiler<br />
(2:1 gegen TSV Siegen)<br />
Saison 1994/95<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
(3:1 gegen TSV Siegen)<br />
Saison 1995/96<br />
FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
(2:1 gegen SC Klinge Seckach)<br />
Saison 1996/97<br />
Grün-Weiß Brauweiler<br />
(3:1 gegen FC Eintracht Rheine)<br />
Saison 1997/98<br />
FCR Duisburg<br />
(6:2 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />
Saison 1998/99<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
(1:0 gegen FCR Duisburg)<br />
Saison 1999/2000<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
(2:1 gegen Sportfreunde Siegen)<br />
Saison 2000/2001<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
(2:1 gegen <strong>FFC</strong> Flaesheim-Hillen)<br />
Saison 2001/2002<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
(5:0 gegen Hamburger SV)<br />
Saison 2002/2003<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
(1:0 gegen FCR 2001 Duisburg)<br />
Saison 2003/20<strong>04</strong><br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
(3:0 gegen <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>)<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 5
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Auf den Tag genau drei Jahre nach dem UEFA-<br />
Pokal-Sieg 2002 im <strong>Frankfurt</strong>er Waldstadion präsentierte<br />
der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> am 23. Mai 2005 im<br />
49. Stock des Commerzbank-Towers, fünf Tage vor<br />
der siebten Teilnahme beim DFB-Pokalendspiel im<br />
Berliner Olympiastadion, mit der Commerzbank seinen<br />
<strong>neu</strong>en Trikotsponsor für die Saison 2005/ 2006.<br />
Ein Coup, der nicht nur im deutschen Vereinsfrauenfußball<br />
eine <strong>neu</strong>e Dimension darstellt, sondern sicherlich<br />
auch auf das Umfeld unserer immer populärer<br />
werdenden Sportart eine wichtige Signalwirkung<br />
ausüben wird. Die damit verbundene Pressekonferenz<br />
avancierte für alle Beteiligten zu einem<br />
Ereignis der besonderen Art, bei dem nicht nur über<br />
30 Medienvertreter und eine große Anzahl Gäste der<br />
von ZDF-Fußballreporter Rolf Töpperwien geleiteten<br />
Talkrunde „lauschten“, sondern gleichzeitig einen<br />
wunderschönen Blick von Deutschlands höchstem<br />
Bankgebäude genossen. Angeführt wurde die hochkarätige<br />
Gesprächsrunde von Commerzbank-Chef<br />
und Hausherrn Klaus-Peter Müller, dem Geschäftsführenden<br />
Präsidenten des Deutschen Fußball-<br />
Bundes Dr. Theo Zwanziger, dem <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Bürgermeister Achim Vandreike und dem Regierungssprecher<br />
der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär<br />
Dirk Metz. Aber auch die <strong>FFC</strong>-Weltmeisterinnen<br />
Steffi Jones, Nia Künzer, Renate Lingor, Birgit<br />
Prinz und Pia Wunderlich äußerten sich begeistert<br />
über die <strong>neu</strong>e Kooperation, die bereits am 28. Mai<br />
2005 im Rahmen des DFB-Pokalendspiels 2005 ihre<br />
Premiere feiert. Klar, dass auch <strong>FFC</strong>-Manager Siegfried<br />
Dietrich im Beisein der <strong>FFC</strong>-Vorsitzenden Moni-<br />
Klaus-Peter Müller<br />
Sprecher des Vorstandes<br />
der Commerzbank AG<br />
„Der Frauenfußball in<br />
Deutschland hat in den letzten<br />
Jahren enorme Fortschritte<br />
gemacht und das ist nicht nur durch den<br />
spektakulären Gewinn der Weltmeisterschaft<br />
deutlich geworden. Mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verfügt<br />
<strong>Frankfurt</strong> über den deutschen Spitzenklub.<br />
Wir in der Commerzbank freuen uns darüber,<br />
jetzt in den Kreis der Sponsoren eintreten zu können,<br />
die diesen solide und gut geführten Klub<br />
zukünftig fördern und begleiten werden.“<br />
ka Staab und Chefcoach Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />
über <strong>neu</strong>e Ziele in Verbindung mit der Commerzbank-<br />
Partnerschaft spricht. So ist sein größter Traum, im<br />
Frühjahr 2006 mit dem Commerzbank-Trikot in der<br />
Commerzbank-Arena er<strong>neu</strong>t den UEFA-Pokal zu gewinnen.<br />
Mehr zu der <strong>FFC</strong>-Kooperation mit der Commerzbank<br />
finden Sie unter www.ffc-frankfurt.de<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 29
gratuliert dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
zur Deutschen Meisterschaft 2005<br />
und wünscht viel Erfolg<br />
beim DFB-Pokalendspiel in Berlin!<br />
Benzstraße 13 –15 · 63165 Mühlheim/Main<br />
Telefon 0 6108 / 7 36 20 · Telefax 0 6108 / 7 8765
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />
Der <strong>neu</strong>e Trainer des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Dr. Hans-Jürgen Tritschoks, kam, sah<br />
und siegte. Die Meisterschaft war<br />
schon drei Spieltage vor Schluss unter<br />
Dach und Fach, mit dem 2:0 gegen Hamburg<br />
wurde auch ein <strong>neu</strong>er Bundesliga-<br />
Rekord aufgestellt: Ohne Punktverlust zum<br />
Titel. Im Interview äußert sich der Fußball-<br />
Lehrer über Last und Lust des Erfolges.<br />
19 Spiele, 19 Siege, Meister. Das war ja<br />
einfach.<br />
Nach außen sieht das so aus. Wenn mir das zu<br />
Saisonbeginn jemand hätte garantieren können,<br />
hätte ich ihm die Hände geküsst. Das Befriedigende<br />
ist dabei, dass wir ja nicht irgendwie Meister<br />
geworden sind, sondern bis zum Titelgewinn nicht<br />
einen einzigen Punkt abgegeben haben. Das<br />
zeigt, wie entschlossen das ganze Team darauf<br />
hin gearbeitet hat. Die Spielerinnen haben sich<br />
der Herausforderung nach der Enttäuschung im<br />
Vorjahr gestellt und waren<br />
bereit, viel an Aufwand zu<br />
investieren.<br />
<strong>FFC</strong>-Trainer seit Juli 20<strong>04</strong><br />
„Wir wollen das Maximale“<br />
Waren Sie eigentlich von der Anfrage<br />
des <strong>FFC</strong> an Sie im Sommer 20<strong>04</strong> überrascht?<br />
Schließlich waren Sie nach dem<br />
Rückzug in Brauweiler zwei Jahre nicht<br />
mehr im Geschäft.<br />
Ich war schon überrascht, weil ich durch meine<br />
berufliche Tätigkeit an der Sporthochschule in<br />
Köln gebunden bin und <strong>Frankfurt</strong> schien mir<br />
immer außerhalb meines Aktionsradius.<br />
Was hat Sie trotzdem bewogen, das<br />
Angebot anzunehmen?<br />
Zunächst die <strong>neu</strong>e ICE-Verbindung Köln-<strong>Frankfurt</strong><br />
(Dr. Tritschoks lacht), das dauert nur noch 70<br />
Minuten. Aber im Ernst: Für mich stand fest, dass<br />
ich nur noch zu einem Topteam gehen würde und<br />
diese Chance war plötzlich da. Außerdem lagen<br />
Manager Siegfried Dietrich und die Sportliche Leiterin<br />
Monika Staab sofort mit mir auf einer Wellenlänge.<br />
Wir waren uns dann schnell einig. Und<br />
auch meine Frau hat mich unterstützt, auch wenn<br />
jetzt unsere Freizeit knapp geworden ist.<br />
Was haben Sie denn zum ersten Mal<br />
gesagt, als sie der Mannschaft gegenüberstanden?<br />
Das war nicht schwer, denn viele aus dem Team<br />
kenne ich ja. Im Übrigen ist nicht der erste Satz<br />
wichtig, sondern das, was man später sagt und<br />
wie man arbeitet. Und wir waren uns einig, dass<br />
wir zwar mit der Meisterschaft ein hohes Ziel<br />
haben, aber dass das absolut realistisch ist. Die<br />
Mannschaft sollte 20<strong>04</strong> einfach abhaken.<br />
Mit erfahrenen Akteurinnen zusammen<br />
zu arbeiten, macht es einerseits vielleicht<br />
leichter, aber die zahlreichen<br />
Stars im Team haben bestimmt ihren<br />
eigenen Kopf. Wie sind Sie als <strong>neu</strong>er<br />
Coach damit umgegangen?<br />
Gut, dass die Spielerinnen ihren eigenen Kopf<br />
haben! Wenn ich von ihnen Verantwortung auf<br />
dem Platz verlange, müssen sie diese auch sonst<br />
für sich haben. Dennoch ist es als Trainer wichtig,<br />
die Richtung vorzugeben. Wer Erfolg haben will,<br />
muss hart dafür arbeiten. Gleichzeitig ist es meine<br />
Aufgabe, für eine positive Grundstimmung zu sorgen.<br />
Bei Fehlern haue ich nicht drauf, sondern versuche,<br />
daraus Lösungen aufzuzeigen. Einer Birgit<br />
Prinz, Renate Lingor oder Steffi Jones muss ich<br />
nicht mehr das Fußballspielen beibringen. Aber<br />
ich kann ihnen Tipps geben, wie sie sich insgesamt<br />
noch verbessern können.<br />
Nach dem Ziel für das Pokalfinale muss<br />
man Sie wohl nicht fragen?<br />
Nein, wir wollen das Maximale, also das Double.<br />
Gerade im Erfolg darf man sich nicht zufrieden<br />
geben. Aber das muss ich der Mannschaft nicht<br />
erklären. Die will das von selbst.<br />
<strong>FFC</strong>-Magazin 31
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Tor<br />
Weltklasse<br />
<strong>1.</strong> Silke Rottenberg (32) FCR 2001 Duisburg<br />
Internationale Klasse<br />
2. Marleen Wissink (35) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
3. Nadine Angerer (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Im weiteren Kreis<br />
4. Alexandra Schwald (28) SC Freiburg<br />
5. Christine Francke (30) FC Bayern München/SC Freiburg<br />
6. Nadine Richter (20) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
7. Ursula Holl (22) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Blickfeld<br />
Claudia von Lanken (27) Hamburger SV<br />
Andrea Schaller (28) SC 07 Bad Neuenahr<br />
Michelle Voiland (31) <strong>1.</strong> FC Saarbrücken<br />
Verteidigung<br />
Weltklasse<br />
<strong>1.</strong> Kerstin Stegemann (27) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
Internationale Klasse<br />
2. Sandra Minnert (31) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Frankf./SC 07 Bad Neuenahr<br />
3. Ariane Hingst (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
4. Steffi Jones (31) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Im weiteren Kreis<br />
5. Sarah Günther (21) Hamburger SV<br />
6. Sonja Fuss (25) <strong>FFC</strong> Brauw. Pulh. 2000/FSV Frankf.<br />
7. Britta Carlson (26) Hamburger SV/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turb. Potsdam<br />
8. Tina Wunderlich (27) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
9. Peggy Kuznik (18) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Blickfeld<br />
Inken Becher (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Elena Hauer (18) FCR 2001 Duisburg<br />
Aferdita Kameraj (20) Hamburger SV<br />
Susanne Kasperczyk (19) <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim 2000<br />
Liesbeth Migchelsen (33) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
Sandra de Pol (29) FC Bayern München<br />
Alexandra Stegmann (21) SC Freiburg<br />
Dagmar Urbancova (21) FC Bayern München<br />
Christina Zerbe (24) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Mittelfeld<br />
Weltklasse<br />
keine<br />
Internationale Klasse<br />
<strong>1.</strong> Renate Lingor (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
2. Kerstin Garefrekes (25) <strong>FFC</strong> Heike Rheine/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Frankf.<br />
3. Pia Wunderlich (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Im weiteren Kreis<br />
4. Viola Odebrecht (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
5. Louise Hansen (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
6. Sandra Smisek (27) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
7. Navina Omilade (22) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
8. Katrin Kliehm (23) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
9. Linda Bresonik (20) FCR 2001 Duisburg<br />
10. Stefanie Gottschlich (26) VfL Wolfsburg<br />
Blickfeld<br />
Saskia Bartusiak (22) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Melanie Behringer (18) SC Freiburg<br />
Annelie Brendel (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Verena Hagedorn (22) SC 07 Bad Neuenahr<br />
Patricia Hanebeck (18) FCR 2001 Duisburg<br />
Simone Laudehr (18) FC Bay. Münch./FCR 2001 Duisb.<br />
Valerie Maillard (34) SC Freiburg<br />
Nicole Müller (24) <strong>1.</strong> FC Saarbrücken/FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Sonja Spieler (26) FC Bayern München<br />
Tanja Wörle (24) FC Bayern München<br />
Sturm<br />
Weltklasse<br />
<strong>1.</strong> Birgit Prinz (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Internationale Klasse<br />
2. Conny Pohlers (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
3. Martina Müller (24) SC 07 Bad Neuenahr<br />
4. Petra Wimbersky (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Im weiteren Kreis<br />
5. Isabell Bachor (21) SC 07 Bad Neuenahr<br />
6. Anja Mittag (19) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
7. Pavlina Scasna (22) FC Bayern München<br />
8. Inka Grings (25) FCR 2001 Duisburg<br />
9. Shelley Thompson (20) FCR 2001 Duisburg<br />
10. Tanja Vreden (27) Hamburger SV<br />
1<strong>1.</strong> Claudia Müller (30) VfL Wolfsburg<br />
12. Nina Aigner (24) FC Bayern München<br />
13. Jennifer Zietz (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />
Blickfeld<br />
Judith Affeld (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Katja Bornschein (32) SC Freiburg<br />
Katharina Grießemer (18) FC Bayern München<br />
Jennifer Meier (23) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />
Jessica Torny (24) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />
Am Ende eines titellosen Jahres<br />
hielt Birgit Prinz (27) im Züricher<br />
Opernhaus völlig überraschend doch<br />
noch eine Trophäe in den Händen.<br />
Während Brasiliens Mittelfeldstar<br />
Ronaldinho erstmals zum „Weltfußballer<br />
des Jahres“ gekürt wurde,<br />
setzte sich die <strong>FFC</strong>-Torjägerin bei der<br />
Wahl zur Weltfußballerin wie schon<br />
im Vorjahr durch und erhielt damit<br />
den Lohn für ihre konstant guten<br />
Leistungen. „Das ist eine tolle Auszeichnung,<br />
mit der ich überhaupt<br />
nicht gerechnet habe, weil wir in<br />
diesem Jahr zwar erfolgreich ge-<br />
<strong>1.</strong> Birgit Prinz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 221<br />
2. Nia Künzer (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 110<br />
3. Conny Pohlers (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 76<br />
4. Ariane Hingst (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 65<br />
5. Kerstin Garefrekes (<strong>FFC</strong> Heike Rheine) 35<br />
6. Silke Rottenberg (FCR 2001 Duisburg) 20<br />
7. Renate Lingor (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 16<br />
8. Petra Wimbersky (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 11<br />
9. Steffi Jones (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 8<br />
10. Viola Odebrecht (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 7<br />
spielt, aber andere die Titel gewonnen<br />
haben“, sagte Birgit Prinz. „Hut<br />
ab, ich bin sehr stolz. Das ist eine<br />
großartige Sache für den deutschen<br />
Fußball, den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> und sie persönlich“,<br />
sagte Manager Siegfried Dietrich.<br />
„Der Erfolg spricht für ihre Kontinuität<br />
und die Tatsache, dass ihr<br />
Name im Weltfußball etabliert ist.<br />
Sie hat sich auch in diesem Jahr für<br />
ihren Verein und die Nationalmannschaft<br />
aufgeopfert.“ In der von der<br />
FIFA durchgeführten Umfrage, bei<br />
der neben 114 Nationaltrainern erstmals<br />
auch die Kapitäne von 109<br />
Auswahlteams abstimmten, sammelte<br />
Birgit Prinz 376 Punkte. Olympiasiegerin<br />
Mia Hamm, die mit den<br />
USA durch ein 2:1 im Halbfinale von<br />
Athen den olympischen Gold-Traum<br />
der DFB-Auswahl beendet hatte,<br />
kam auf 286 Zähler. Dritte wurde<br />
die Brasilianerin Marta (281). „Mia<br />
hatte eine tolle Karriere, Marta eine<br />
starke Saison. Sie hätten es auch<br />
verdient gehabt“, sagte Birgit Prinz.<br />
<strong>1.</strong> Shelley Thompson (FCR 2001 Duisburg) 30<br />
2. Inka Grings (FCR 2001 Duisburg) 25<br />
3. Birgit Prinz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 18<br />
4. Sandra Albertz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 17<br />
4. Anja Mittag (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 17<br />
4. Conny Pohlers (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 17<br />
7. Renate Lingor (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 15<br />
8. Kerstin Garefrekes (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 13<br />
8. Petra Wimbersky (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 13<br />
10. Isabell Bachor (SC 07 Bad Neuenahr) 12<br />
10. Dyanne Bito (<strong>FFC</strong> Heike Rheine) 12<br />
10. Charline Hartmann (SG Essen-Schönebeck) 12<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 33
34<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
Viertelfinale<br />
<strong>Frankfurt</strong>s Oberbürgermeisterin<br />
Petra Roth war neben<br />
dem Hessischen Ministerpräsidenten<br />
Roland Koch und<br />
vielen weiteren Ehrengästen<br />
eigentlich zum Gratulieren gekommen,<br />
aber zunächst als Psychologin<br />
gefragt. Ungeachtet der<br />
Etikette hockte sie sich direkt<br />
nach dem Schlusspfiff neben<br />
Birgit Prinz auf den Rasen und<br />
spendete Trost. Den hatten sie<br />
beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> auch nötig.<br />
Denn dass es im Stadion am<br />
Bornheimer Hang, wo das UEFA-<br />
Hinspiel Rückspiel<br />
1 Brøndby IF (DEN) : Gömrükçü Baku (AZE) 9:0 3:0<br />
2 FC Energy Voronezh (RUS) : Umeå IK (SWE) 1:2 1:2<br />
3 Malmö FF (SWE) : Kolbotn IL (NOR) 2:0 0:1<br />
4 <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) : FC Fulham (ENG) 3:1 4:1<br />
Halbfinale<br />
1 Brøndby IF (DEN) : Umeå IK (SWE) 2:3 0:1<br />
2 Malmö FF (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) 0:0 1:4<br />
Finale<br />
1 Umeå IK (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) 3:0 5:0<br />
Rückblick UEFA-Pokalfinale 2003/20<strong>04</strong><br />
UMEÅ IK gewinnt<br />
in <strong>Frankfurt</strong><br />
vor 10 000 Zuschauern<br />
Europas Krone<br />
Cup-Final-Rückspiel der größeren Kapazität<br />
wegen ausgetragen worden war, keine Anzeigetafel<br />
gibt, die das 0:5 noch einmal in aller<br />
Brutalität hätte verdeutlichen können, nahm<br />
dem bitteren Ergebnis nichts von seiner Härte.<br />
Umeå IK hatte die beiden Finalspiele um den<br />
Europapokal der Frauen im Gesamtergebnis<br />
glatt mit 8:0 gewonnen und der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> in 120<br />
Minuten nicht ein einziges Tor geschossen.<br />
Aus einem Vergleich der beiden besten<br />
europäischen Klubs auf Augenhöhe, in dem<br />
<strong>Frankfurt</strong> 2002 das Finale mit 2:0 gewann und<br />
in dem Umeå sich 2003 im Halbfinale erst<br />
nach Elfmeterschießen durchsetzte, war ein<br />
ungleiches Duell geworden.<br />
Umeå war in beiden Spielen definitiv die bessere<br />
Mannschaft. Aber: Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
war im Rückspiel (live im hr-fernsehen) vor<br />
knapp 10 000 Zuschauern keineswegs so unterlegen,<br />
wie es das Ergebnis ausdrückt. Im<br />
Gegenteil, der durch viele Verletzungen angeschlagene<br />
damalige Deutsche Meister spielte<br />
in den ersten 45 Minuten die beste Halbzeit<br />
seit Wochen. So lag Bundestrainerin Tina<br />
Theune-Meyer durchaus nicht falsch, als sie<br />
sagte: „Hätte der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> auch nur eine seiner<br />
drei guten Chancen in den Anfangsminuten<br />
genutzt, wäre zumindest dieses Spiel anders
ausgegangen.“ Tatsächlich legten die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Spielerinnen ihre ganze Leidenschaft in<br />
diese Partie, um die kleine Restchance, die ihnen<br />
nach dem 0:3 im Hinspiel geblieben war,<br />
zu nutzen. Engagiert wie lange nicht berannten<br />
sie das Tor von Umeå, und obwohl die<br />
schwedischen Gäste mit diesem Sturmlauf<br />
gerechnet hatten, hatte ihre Abwehr alle Hände<br />
voll zu tun. „Einen Gegner, der solchen<br />
Druck ausüben kann, sind wir aus unserer<br />
eigenen Liga nicht gewöhnt“, erklärte Umeå-<br />
Trainer Andrée Jeglertz den Umstand, dass<br />
sein Team anfangs mehrfach vor dem 0:1<br />
stand. Etwa als ein fulminanter Schuss von<br />
Birgit Prinz vom linken Innenpfosten zurücksprang.<br />
Stattdessen erzielte Umeå im Gegenzug<br />
mit dem zweiten Torschuss das 0:<strong>1.</strong> Der<br />
Sturmlauf des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> war nicht belohnt worden,<br />
nun war die Luft raus. Nach dem 0:2-<br />
Halbzeitstand konnte Umeå IK in den zweiten<br />
45 Minuten seine ganze Klasse mit drei weiteren<br />
Toren zelebrieren.<br />
Erstaunlich dabei war die Reaktion der Zuschauer,<br />
die neben europäischem Spitzenfußball<br />
auch ein großartig organisiertes Event mit<br />
vielen Aktivitäten im Umfeld<br />
erlebten: Selbst beim<br />
0:5 gab es keine Pfiffe für<br />
den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, sondern<br />
aufmunternden Beifall.<br />
Genauso wie für die<br />
Leistung der Schwedinnen.<br />
Als die brasilianische Ausnahmespielerin<br />
Marta<br />
ausgewechselt wurde,<br />
gab es Szenenapplaus<br />
und zur Siegerehrung<br />
blieben noch einige tausend Zuschauer,<br />
um Umeå den verdienten Respekt zu<br />
zollen. Was deren Trainer deutlich<br />
überraschte: „Super, das hätte ich<br />
von den deutschen Fans nicht erwartet.“<br />
Viertelfinale<br />
UEFA-Cup-Saison 20<strong>04</strong>/2005<br />
Deutschland wird in der kommenden Saison gleich mit<br />
zwei Teams im Europacup vertreten sein. Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />
Turbine Potsdam holte sich den UEFA-Cup 20<strong>04</strong>/05 und<br />
darf ebenso wie der Deutsche Titelträger und erste UEFA-<br />
Cup-Gewinner <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> im Meister-Wettbewerb<br />
mitmischen. Dem 2:0-Sieg in Stockholm ließen die Brandenburgerinnen<br />
im Final-Rückspiel ein 3:1 folgen. Trainer<br />
Bernd Schröder verschwand mit Tränen in den Augen kurz<br />
vor dem Abpfiff in den Kabinen, um nach dem Triumph<br />
auf dem Rasen mit seinen Heldinnen in Sektfontänen zu<br />
baden. „Das ist ein Erfolg für die Stadt Potsdam, für das<br />
Land Brandenburg, für Deutschland. Der Image-Wert ist<br />
riesig. Durch die Auftritte auf internationaler Bühne<br />
konnten wir Reklame für unseren Verein und für die Potsdamer<br />
Fußballschule betreiben“, sagte Schröder wenige<br />
Stunden nach dem Erfolg vom Balkon des Potsdamer<br />
Rathauses, wo sich die Siegerinnen ins „Goldene Buch“<br />
der Stadt eingetragen hatten.<br />
Der Weg zur europäischen Krone begann mit dem<br />
Triumph beim Miniturnier in Potsdam. Schröder schwärmte<br />
von der tollen Atmosphäre. „Da hat alles gepasst. Das<br />
Wetter war schön, die Zuschauer kamen zahlreich,<br />
das Rahmenprogramm war ein Volltreffer.“<br />
Auch danach lief die Turbine auf Hochtouren.<br />
Die Trophäe wurde ohne eine einzige<br />
Niederlage geholt, wobei die technische<br />
Überlegenheit und der Tempofußball der<br />
jungen Potsdamer Elf über die robusten<br />
und gradlinig spielenden Teams aus Skandinavien<br />
triumphierten. Unter den ersten<br />
Gratulanten war <strong>FFC</strong>-Manager Siegfried<br />
Dietrich: „Dass dadurch<br />
zwei Teams die Bundesliga<br />
auf internationaler<br />
Bühne vertreten<br />
können, ist toll für den<br />
gesamten deutschen<br />
Frauenfußball.“<br />
Herzliche Gratulation nach Potsdam!<br />
Hinspiel Rückspiel<br />
1 Torres Terra Sarda (ITA) : Arsenal LFC (ENG) 2:0 1:4<br />
2 FC Energy Voronezh (RUS) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) 1:1 1:4<br />
3 Djurgården/Älvsjö (SWE) : Umeå IK (SWE) 2:1 1:0<br />
4 FC Bobruichanka (BLS) : SK Trondheims-Ørn (NOR) 0:4 1:2<br />
Halbfinale<br />
1 Djurgården/Älvsjö (SWE) : Arsenal LFC (ENG) 1:1 1:0<br />
2 <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) : SK Trondheims-Ørn (NOR) 4:0 3:1<br />
Finale<br />
Hinspiel 15. 5. 2005 · Rückspiel 2<strong>1.</strong> 5. 2005<br />
Djurgården/Älvsjö (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) 0:2 1:3<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 35
Wir gratulieren dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
zur Deutschen Meisterschaft 2005.<br />
Viel Erfolg<br />
in Berlin!<br />
<strong>Frankfurt</strong>s<br />
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Viel Glück bei der<br />
EM-Titelverteidigung<br />
in England<br />
Vom 5. bis 19. Juni läuft in England die<br />
9. Europameisterschaft der Frauen. Eine<br />
Championship, die mittlerweile 21 Jahre Tradition<br />
hat und in den Anfängen als „Wettbewerb für<br />
nationale Auswahlteams“ bezeichnet wurde. Seit<br />
1991 hat die Veranstaltung offiziellen Charakter.<br />
Bis 1997 lief die Euro im zweijährigen Rhythmus,<br />
seitdem alle vier Jahre. Auch der Modus<br />
hat sich mehrfach geändert: Mal mit Hinund<br />
Rückspiel, mal mit einem Finale, dann<br />
mit vier Teams an einem Ort. Seit 1997<br />
wird mit acht Teams in zwei Vorrunden-<br />
Gruppen gespielt. Die deutsche Auswahl<br />
ist absoluter Rekordtitelträger:<br />
Gruppe A<br />
England<br />
Schweden<br />
Finnland<br />
Dänemark<br />
Gruppe B<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Norwegen<br />
Italien<br />
Termine<br />
Seit sich Deutschland erstmals für die Endrunde<br />
qualifiziert hat (1989), hat es fünf der möglichen<br />
sechs Titel geholt. Nur 1993 in Italien ging das<br />
Team gänzlich leer aus.<br />
Unvergessen der erste Titel 1989,<br />
als das deutsche Team um Heidi<br />
Mohr im Finale in Osnabrück<br />
den Favoriten Norwegen<br />
mit 4:1 vor 22.000 Zuschauern<br />
(immer noch<br />
europäischer Rekord)<br />
schlug. Die zweite EM<br />
in Deutschland 2001<br />
wurde das erhoffte Fußballfest,<br />
das in Thüringen und<br />
Baden-Württemberg mit<br />
90.000 Besuchern nicht nur<br />
eine Rekordmarke bei den<br />
Zuschauern und auch bei den<br />
TV-Quoten brachte, sondern<br />
auch sportlich <strong>neu</strong>e Maßstäbe<br />
setzte. Im Finale gegen Schweden<br />
in Ulm vor 18.000 Fans<br />
gewann Deutschland dank<br />
Claudia Müllers Golden Goal<br />
in der Verlängerung.<br />
6. Juni 2005 19.00 Uhr Deutschland – Norwegen in Warrington<br />
9. Juni 2005 18.15 Uhr Italien – Deutschland in Preston<br />
12. Juni 2005 16.00 Uhr Deutschland – Frankreich in Warrington<br />
15. Juni 2005 19.30 Uhr Halbfinale 1 (Sieger B – Zweiter A) in Preston<br />
16. Juni 2005 19.30 Uhr Halbfinale 2 (Sieger A – Zweiter B) in Warrington<br />
19. Juni 2005 16.15 Uhr Finale in Blackburn<br />
Die deutschen Partien werden in Eurosport live übertragen!<br />
Im Gespräch mit<br />
Bundestrainerin<br />
Tina Theune-Meyer<br />
Frau Theune-Meyer, Sie hören nach der EM<br />
als Bundestrainerin auf. Warum eigentlich?<br />
Ich denke, es ist einfach ein guter Zeitpunkt, um<br />
einmal andere Sachen in Angriff zu nehmen. Ich<br />
mache das jetzt hauptverantwortlich seit <strong>neu</strong>n<br />
Jahren, insgesamt noch viel länger, da sind andere<br />
Interessen zu kurz gekommen. Aber ich bleibe ja<br />
dem DFB in anderer Funktion erhalten, werde<br />
mich um Nachwuchs- und Ausbildungskonzepte<br />
kümmern.<br />
Ist es ein komisches Gefühl, wenn man<br />
weiß, die EM ist das letzte große Turnier<br />
für einen?<br />
Nein, ich freue mich darauf. Ein Turnier im Mutterland<br />
des Fußballs ist das letzte, was noch in meiner<br />
Sammlung fehlt. Das wird bestimmt ganz toll,<br />
mit Superstimmung und den typisch englischen<br />
Stadien.<br />
Wie schätzen Sie die deutsche Gruppe mit<br />
Norwegen, Frankreich und Italien ein?<br />
Sehr schwer, aber das ist die andere Gruppe auch.<br />
Über Norwegen muss man kein Wort mehr verlieren,<br />
die sind immer ein Kandidat. Frankreich ist eines<br />
der kommenden Teams und gegen Italien haben<br />
wir uns oft schwer getan.<br />
Wie wird das deutsche Team vorbereitet<br />
sein?<br />
Die Vorbereitung war schwierig, weil bei den Lehrgängen<br />
nie alle da waren. Aber die Spielerinnen<br />
sind erfahren genug, um damit klar zu kommen.<br />
Seit 1995 hat Deutschland dreimal in Folge<br />
den Titel geholt, da kann das Ziel diesmal<br />
kaum geringer ausfallen?<br />
Richtig, die Gegner sind natürlich nicht ohne, aber<br />
wenn wir nicht wieder den EM-Titel holen wollten,<br />
bräuchten wir gar nicht antreten.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 37
Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels ist die Popularität des Frauenfußballs<br />
deutlich gestiegen und immer mehr junge Mädchen wollen ihren WM-Idolen<br />
wie Kerstin Garefrekes, Steffi Jones, Nia Künzer, Renate Lingor, Birgit Prinz und<br />
Pia Wunderlich nacheifern.<br />
Der mehrfache Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> sieht<br />
diese Entwicklung als große Herausforderung an, die Aktivitäten seiner im letzten<br />
Jahr gegründeten <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule weiter auszubauen und immer<br />
mehr jungen talentierten Mädchen den Spaß am Fußballspielen zu vermitteln.<br />
Unter dem Motto „Förderung und Talentsichtung” gibt es im Jahr 2005 von<br />
März bis Oktober acht Kurse für interessierte Mädchen von 7 – 14 Jahren im<br />
Stadion am Brentanobad in <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim.<br />
Eingebunden in das professionelle Kursprogramm sind Weltmeisterinnen,<br />
Bundesliga-Spielerinnen sowie Trainer aus dem <strong>FFC</strong>-Erfolgsteam.<br />
Kursgebühr je Teilnehmerin 4180,–<br />
In der Kursgebühr enthalten sind die Spielausrüstung (Trikot, Hose und Stutzen)<br />
sowie die Verpflegung und Betreuung zwischen den Trainingseinheiten.<br />
Melde Dich an... und mach mit!<br />
Wir freuen uns auf Dich!
Monika Staab:<br />
„Immer mehr Mädchen möchten Fußball spielen“<br />
Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger,<br />
UEFA-Cup-Sieger – Monika<br />
Staab hat als Trainerin mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> alles erreicht, was man im<br />
Frauenfußball erreichen kann. Nach der<br />
vergangenen Saison trat sie von ihrem<br />
Amt zurück, kümmert sich seither als<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzende und Sportliche Leiterin des<br />
Vereins verstärkt um den Nachwuchs.<br />
Frau Staab, es heißt immer,<br />
im Juniorenbereich<br />
fehle es an Nachwuchs.<br />
Wie sieht das bei den<br />
Mädchen aus?<br />
Bei den Mädchen ist es so,<br />
dass immer mehr von ihnen<br />
Fußball spielen möchten.<br />
Bei uns sind es zurzeit über<br />
120 Mädchen. Wir haben<br />
fünf Mannschaften im laufenden Spielbetrieb<br />
und werden bald eine sechste<br />
melden können. Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> können wir<br />
zum Glück aus dem Vollen schöpfen. Man<br />
muss aber auch ehrlich sagen, dass bei<br />
den Mädchen im Gegensatz zu den Jungen<br />
noch sehr viel Potential vorhanden ist.<br />
Idole wie Birgit Prinz, Steffi Jones oder Nia<br />
Künzer haben in sehr hohem Maße dazu<br />
beigetragen, dass immer mehr Mädchen<br />
Fußball spielen. Zudem hat der Deutsche<br />
Fußball-Bund jetzt ein spezielles Mädchenprogramm<br />
entwickelt und setzt sich<br />
sehr dafür ein, unsere Sportart noch<br />
populärer zumachen.<br />
Wie kamen Sie und Charly Körbel<br />
auf die Idee, einen gemeinsamen<br />
Fußballtag für Mädchen und Jungs<br />
zu veranstalten?<br />
Ganz einfach: Die Eintracht ist der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Topklub bei den Männern, wir bei<br />
den Frauen. Da lag es einfach nahe, ein<br />
solches Event anzuschieben und zu realisieren.<br />
Mädchen dürfen im Jugendbereich<br />
mit Jungen in einer Mannschaft<br />
spielen. Ist dies positiv oder sehen<br />
Sie dies eher negativ?<br />
Ich finde es sehr gut, da sich die Mädchen<br />
so bei den Jungs durchbeißen müssen. In<br />
dieser Hinsicht sind die Regularien mittlerweile<br />
sogar dahingehend gelockert<br />
worden, dass dies theoretisch bis zur<br />
A-Jugend möglich ist. Ich denke aber, bis<br />
zur C-Jugend reicht es völlig aus, denn danach<br />
beginnt für mich schon der Männerbereich.<br />
Ab da wird es dann schon zu<br />
schwierig für Mädchen. Birgit Prinz hat<br />
übrigens auch bis zur C-Jugend bei den<br />
Jungs gespielt. Der Hessische Fußball-<br />
Verband hat sogar die Möglichkeit geschaffen,<br />
Mädchen, die in einer Jungenmannschaft<br />
spielen, mittels Gastspielerlaubnis<br />
zusätzlich in Mädchenteams<br />
einzusetzen. So können sie früh in den<br />
Mädchenfußball hineinschnuppern und<br />
sehen, was sie erwartet. Doch, diese Regelung<br />
hilft dem Frauenfußball sehr. Das<br />
ist eine gute Ausbildung.<br />
Seit letztem Sommer gibt es auch<br />
eine Fußballschule beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>. Wie ist es angenommen<br />
worden?<br />
Natürlich sind wir noch nicht so weit wie<br />
Charly Körbel mit seiner Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
Fußball-Schule. Bei uns läuft alles noch<br />
in kleinerem Rahmen ab. Es geht sehr familiär<br />
zu und wir unternehmen neben dem<br />
Training auch Ausflüge oder schauen uns<br />
Länderspiele an. Es macht sehr viel Spaß<br />
und wir binden die Eltern mit ein.<br />
Charly Körbel spricht im Zusammenhang<br />
mit der Nachwuchsarbeit<br />
des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> und der Eintracht von<br />
einer Lokomotive, die auch die kleinen<br />
Vereine mitzieht. Fühlen Sie<br />
sich auch so?<br />
Ja, schon. Wenn wir ehrlich sind, steht der<br />
Frauenfußball nur im Rampenlicht, wenn<br />
er im Fernsehen präsent ist. Das gilt für die<br />
Bundesliga wie auch für die National-<br />
mannschaft. Ansonsten sind wir noch<br />
immer eine Randsportart. Aber unser Sport<br />
ist auch noch relativ jung, wenn man bedenkt,<br />
dass der DFB den Frauenfußball<br />
offiziell erst 1974 erlaubt bzw. anerkannt<br />
hat. Doch in der Tat, ein wenig fühlen wir<br />
uns auch wie eine Lokomotive. Durch<br />
außergewöhnliche Spielerinnen wie Birgit<br />
Prinz haben wir auch den kleinen Vereinen<br />
im Mädchenfußball auf die Beine geholfen.<br />
Natürlich können wir uns nicht mit<br />
den Männern vergleichen, die durch ihr<br />
riesiges Fanpotential und durch Millionenetats<br />
ganz andere Möglichkeiten haben.<br />
Inwiefern passt „girls & boys in<br />
ballance“ zur WM-Kampagne „ballance<br />
2006“?<br />
Zunächst einmal finde ich es ganz toll, was<br />
Michael Glameyer und sein Team bei<br />
„ballance“ alles machen. Sie engagieren<br />
sich nämlich nicht nur für eine friedliche<br />
Fußball-WM in Deutschland, sondern versuchen<br />
auch, alle Nationalitäten und eben<br />
auch alle Geschlechter unter einen Hut zu<br />
bringen. „ballance“ vermittelt, dass uns<br />
alle eines eint: die Liebe zum Fußball.<br />
Sie haben ihren Trainerschein<br />
gemeinsam mit Charly Körbel<br />
gemacht. Sie engagieren sich gemeinsam<br />
mit viel Herzblut für den<br />
Nachwuchs. Gibt es da etwa eine<br />
Seelenverwandtschaft?<br />
Genau wie Charly vor seiner Trainerkarriere<br />
im Jugendbereich gearbeitet hat, habe<br />
ich dies bei der SG Praunheim auch getan.<br />
Jetzt sind wir beide wieder in den Nachwuchsbereich<br />
zurückgekehrt. Ich denke,<br />
dass wir in diesem Bereich schon auf einer<br />
E in großes Erlebnis war für 50 „girls“ und 50 „boys“ am 05. 05. 05 der erste<br />
Aktionstag der Fußballschulen vom <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> und der <strong>Frankfurt</strong>er Eintracht in<br />
enger Kooperation mit „ballance 2006“. Gemeinsam mit <strong>FFC</strong>-Erfolgstrainerin Monika<br />
Staab und Bundesliga-Rekordspieler Charly Körbel sowie deren Fußballschulen-Trainerteams<br />
wurden ein großes Trainingsprogramm absolviert und ein kleines WM-Turnier<br />
ausgespielt. Die Siegerehrung wurde von Golden Girl Nia Künzer durchgeführt. Dank der<br />
sehr engagierten Sponsoren<br />
Continental AG und Sparda-<br />
Bank Hessen fand im gesamten<br />
Stadion am Brentanobad ein<br />
buntes Rahmenprogramm<br />
statt, das mit einem hochkarätig<br />
besetzten Prominentenspiel<br />
seinen Höhepunkt fand.<br />
Ein Event, der den Youngsters<br />
viel Spaß machte und sicherlich<br />
seine Fortsetzung finden wird.<br />
<strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />
Termine:<br />
Monika Staab<br />
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Telefon 0 60 74 / 82 84-0<br />
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Sommerferien<br />
Kurs 1 8. – 12. August 2005<br />
Kurs 2 15. – 19. August 2005<br />
Kurs 3 22. – 26. August 2005<br />
Kurs 4 29. August – 2. September 2005<br />
Herbstferien<br />
Kurs 1 17. – 2<strong>1.</strong> Oktober 2005<br />
Kurs 2 24. – 28. Oktober 2005<br />
Für die oben genannten Kurse<br />
können Sie sich unter oben<br />
stehender Adresse sowie unter<br />
www.ffc-frankfurt.de anmelden.<br />
Alle „girls“, die an einem der Kurse<br />
im Jahr 2005 teilnehmen, erhalten<br />
jeweils zwei Stehplatzkarten für die<br />
Bundesliga-Saison 2005/2006!<br />
Wellenlänge liegen und dass die Jugend<br />
unser gemeinsames Steckenpferd ist. Es<br />
macht einfach Spaß, mit Kindern und<br />
Jugendlichen zu arbeiten und ihre Fortschritte<br />
zu beobachten.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 39
Die Busse und Bahnen der VGF.<br />
Alle<br />
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mit.<br />
Servicetelefon: 069 19449 . www.vgf-ffm.de . E-Mail info@vgf-ffm.de
Der <strong>FFC</strong>-Fanclub ist<br />
als unsere „zwölfte Frau“<br />
immer am Ball<br />
In Toulouse war die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Anhängerschar selbst in dem mit<br />
14 000 französischen Seelen gefüllten<br />
Hexenkessel zu hören, im dänischen<br />
Odense staunten die Besucher über<br />
die Stimmung, die die <strong>FFC</strong>-Gruppe<br />
mit Trommeln und Rasseln erzeugen<br />
konnte und selbst nahe der Polarzone<br />
wissen die Umeå-Fans mittlerweile,<br />
was „Ecke, Ecke, Ecke“, „Tor, Tor,<br />
Tor“, „Danke“ und „Bitte“ aus<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Kehlen bedeutet. Die verschworene<br />
Truppe um Fanclub-Sprecher<br />
Lothar Kliehm ist im Frauenfußball<br />
europaweit längst ein Begriff!<br />
Auf 75 Mitglieder ist der im sechsten<br />
Jahr existierende <strong>FFC</strong>-Fanclub inzwischen<br />
angewachsen. Die Gruppe um<br />
Lothar Kliehm gilt bei allen Heim- und<br />
Auswärtsspielen als der starke Rückhalt<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Elf, quasi als<br />
„zwölfte Frau“ der Bundesliga-Mannschaft.<br />
„Endlich wieder UEFA-Cup.<br />
Da sind wir dann wieder mit an Bord<br />
und das mit einem überdimensionalen<br />
aufrollbaren Vereins-Transparent,<br />
das über die ganze Tribünenbreite<br />
geht“, verspricht Lothar Kliehm.<br />
Bei den auswärtigen Bundesliga-Partien<br />
ist das Kontingent, das den <strong>FFC</strong>-<br />
Tross begleiten darf, aus Platzgründen<br />
leider ein wenig eingeschränkt. Doch<br />
die freien Plätze im Bus werden vom<br />
harten Kern des Fanclubs auf jeden<br />
Fall alle belegt. Auch zum<br />
diesjährigen DFB-Pokalendspiel<br />
nach Berlin ist wieder<br />
ein Bus mit 50 Fanclub-<br />
Mitgliedern unterwegs. Im<br />
Olympiastadion werden sie<br />
wie im Vorjahr als „Außenseiter“<br />
versuchen, die durch<br />
die geografische Nähe bedingte<br />
Potsdamer Übermacht<br />
zu übertönen.<br />
Die treuen Anhänger begnügen sich<br />
seit Jahren nicht nur mit der Anfeuerung<br />
der Mannschaft. Zu Geburtstagen<br />
der Spielerinnen werden von<br />
den Mitgliedsbeiträgen Präsente organisiert.<br />
Im Sommer steht bei Club-<br />
Mitglied Michael Börner die obligatorische<br />
Fete an. Und auch die beliebten<br />
Ausflüge werden auf dem Terminplan<br />
des <strong>FFC</strong>-Fanclubs nicht fehlen.<br />
„Die Entwicklung ist erfreulich. Aber<br />
eine Verstärkung können wir immer<br />
noch gebrauchen. Jedes <strong>neu</strong>e Mitglied<br />
ist willkommen“, betont Fan-<br />
Beauftragter Lothar Kliehm.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
unserem Mainova-<br />
Kommunikations-Manager<br />
Wolfgang Ringelstetter, der<br />
wie kein anderer auch<br />
mit großem persönlichen<br />
Engagement Sponsor<br />
und Fan ist.<br />
<strong>FFC</strong>-Fanbeauftragter<br />
Lothar Kliehm<br />
freut sich auf<br />
weitere Mitglieder<br />
Die Spielerinnen, der Vorstand und das Management bedanken sich für die tolle Unterstützung!<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 41
Zuhause ist Mainova.<br />
Steffi Jones bleibt, auch wenn es um ihren<br />
Energieverbrauch geht, immer am Ball. Denn<br />
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Es war ein Segen für den Verein, dass der Deutsche<br />
Fußball-Bund am Ende entgegen der ursprünglichen<br />
Meinung doch noch die zweiten<br />
Mannschaften für die <strong>neu</strong> gegründete 2. Bundesliga<br />
zugelassen hat. Die Befürchtungen, eine<br />
Schwemme von Reserve-Teams der Erstligisten aufnehmen<br />
zu müssen, erwiesen sich wie erwartet als<br />
überflüssig. Letztendlich behaupteten sich mit ihren<br />
„Zweiten“ nur zwei Vereine: im Norden Turbine<br />
Potsdam, im Süden der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Gerade für<br />
diese beiden „Giganten“ des deutschen Frauenfußballs<br />
ist diese Klasse lebenswichtig. Wo sonst sollten<br />
die vielen Talente unter ernsthaften Wettbewerbsbedingungen<br />
Erfahrungen sammeln? Oder<br />
die Langzeitverletzten Spielpraxis für ein Comeback<br />
auf höchster Ebene bekommen?<br />
Dafür ist die 2. Bundesliga ideal. „Wir wollen die<br />
Nachwuchsförderung gezielt vorantreiben. So spielte<br />
die zweite Mannschaft möglichst oft direkt nach<br />
Tabelle 2. Bundesliga<br />
<strong>1.</strong> VfL Sindelfingen 20 16 2 2 58:19 50<br />
2. <strong>1.</strong> FC Saarbrücken 20 12 3 5 52:22 39<br />
3. FF USV Jena 20 10 6 4 48:25 36<br />
4. SC Sand 20 10 4 6 31:26 34<br />
5. <strong>FFC</strong> Wacker München 20 7 9 4 34:30 30<br />
6. <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II 20 8 3 9 35:29 27<br />
7. FSV Jägersburg 20 6 5 9 37:47 23<br />
8. FC Erzgebirge Aue 20 5 5 10 19:34 20<br />
9. Karlsruher SC 20 6 2 12 31:51 20<br />
10. SV Jungingen 20 6 2 12 21:51 20<br />
1<strong>1.</strong> <strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig 20 3 1 16 21:53 10<br />
Stand: 23. 5. 2005<br />
präsentiert von<br />
der ,Ersten’ und bekam dadurch einige Fans mehr,<br />
die nach dem Erstligaspiel im Stadion blieben, um<br />
die jungen Spielerinnen zu unterstützen“, so <strong>FFC</strong>-<br />
Vorsitzende Monika Staab, der der Klassenerhalt<br />
in der zweithöchsten deutschen Klasse sehr am<br />
Herzen lag. „Für unsere zahlreichen Talente wäre<br />
die Oberliga einfach nicht anspruchsvoll genug.“<br />
Die Klasse wurde souverän gehalten. Insbesondere<br />
im letzten Saison-Drittel, als die von der Mainova<br />
AG als Trikotsponsor begleitete Mannschaft von der<br />
Vorsitzenden trainiert und gecoacht wurde, sorgte<br />
der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> II oft für Furore. In sieben Begegnungen<br />
wurden 14 Punkte erreicht, wobei selbst beim<br />
Titel-Favoriten <strong>1.</strong> FC Saarbrücken mit 1:0 gewonnen<br />
wurde. Im Kader befanden sich fast ausschließlich<br />
junge Spielerinnen, die behutsam an höhere Aufgaben<br />
herangeführt werden sollen. Durch die<br />
Doppelveranstaltungen am Brentanobad konnten<br />
Nachwuchsspielerinnen, die in der „Ersten“ nicht<br />
zum Einsatz kamen,<br />
gleich im Anschluss<br />
Erfahrungen auf hohem<br />
Niveau sammeln.<br />
Einige von ihnen,<br />
wie Torfrau Christine<br />
Francke, Jasmin Jannermann,<br />
Stefanie Weichelt,<br />
Mira Krummenauer<br />
oder Susanne<br />
Hartel, führten als Leistungsträgerinnen<br />
die<br />
„Zweite“ an. Andere<br />
Hinten v. l.: Uwe Schröder (Physiotherapeut), Eyleen Aschenbach, Madita Spee, Mara Milbredt,<br />
Sonja Wurmbach, Kathrin Kilian, Linda Stock, Julia Gründel (Co-Trainerin). Mitte v. l.: Melanie<br />
Reismann, Sabrina Schneider, Safi Nyembo, Elena Ries, Katharina Droszcz, Marie-Joelle Sadien,<br />
Elli Pless, Lisa Aull, Björn Kliem (Trainer). Vorne v. l.: Esma Gado, Deniz Özer, Tanja Schneider,<br />
Conny Kirsten, Nicole Janischewski, Miriam Elling, Pia Zapf, Fiona Röhrig, Sabine Latten.<br />
gingen den umgekehrten<br />
Weg. Safi Nyembo<br />
erzielte bei ihrem<br />
„Bundesliga-Ausflug“<br />
Ergebnisse 2. Bundesliga<br />
FC Erzgebirge Aue<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II<br />
FSV Jägersburg<br />
FF USV Jena<br />
gar einen Treffer gegen den FSV <strong>Frankfurt</strong>. Die<br />
Stärke des „Zweitliga-Ensembles“ lag jedoch eindeutig<br />
in seiner Ausgeglichenheit. Monika Staab:<br />
„Ich könnte niemanden richtig hervorheben. Der<br />
Klassenerhalt war das Werk einer kompakten<br />
Mannschaft. Und die brauchen wir als Unterbau der<br />
Meister-Elf dringend.“<br />
Kaderinformationen<br />
D ie<br />
Landesliga-Mannschaft um Trai-<br />
Nr. Name Geburtsner<br />
Martin Hölzer war Datum sehr gut in<br />
die Saison gestartet, konnte am Ende<br />
aber Janischewski, den angestrebten Nicole Platz 28. im 8. oberen 75<br />
Tabellendrittel nicht halten. Für die aus<br />
Routiniers Latten, Sabine und Nachwuchskräften 23. <strong>1.</strong> 75zu<br />
sammengestellte Jannermann, Jasmin Mannschaft <strong>1.</strong> 3. ist 88der<br />
fünfte<br />
Milbredt,<br />
Rang<br />
Mara<br />
(39 Punkte, 57:36<br />
1<strong>1.</strong> 6.<br />
Tore)<br />
86<br />
aber keine große Enttäuschung. Nach<br />
Röhring, Fiona 12. 8. 84<br />
vier Siegen im April steuerte das Team<br />
kurz Schneider, sogar Sabrina einen möglichen 22. Aufstieg 9. 83 in<br />
die Oberliga an, doch die 1:3-Niederlage<br />
Aschenbach, gegen den Eyleen FSV Schierstein 3. 9. been- 84<br />
dete Kilian, die Kathrin zwischenzeitlichen Träume. 7. 12.81Ein<br />
Handicap Kreusel, Lisa war die ständig wechselnde 6. <strong>1.</strong> 87<br />
Aufstellung. Trainer Martin Hölzer, Be-<br />
Schön, Lisa 17. 8. 87<br />
Wagner, Stefanie 13. 9. 86<br />
Weichelt, Stefanie 23. 8. 83<br />
STURM MITTELFELD ABWEHR TOR<br />
SV Jungingen<br />
Gado, Esma 10. 12. 87<br />
Hartel, Susanne 2. 2. 88<br />
Nyembo, Safi 23. 9. 84<br />
Özer, Deniz 2. 3. 87<br />
Sadien, Marie-Joelle 2<strong>1.</strong> 8. 80<br />
Wagner, Christine 20. 4. 79<br />
FC Erzgebirge Aue 1:0 2:2 0:2 0:1 1:0 2:1 1:1 0:1 1:2 0:2<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II 0:0 3. 4. 6:1 0:1 5:0 3:1 7:1 1:3 1:2 1:1 0:4<br />
FSV Jägersburg 3:1 0:0 3<strong>1.</strong> 10. 2:1 4:1 2:1 1:2 4:4 3:4 0:2 2:4<br />
FF USV Jena 1:1 3:2 7:1 8:1 4:1 3:2 1:1 2:0 1:1 1:2<br />
SV Jungingen 3:5 0:2 0:3 1:1 3<strong>1.</strong> 10. 4:1 2:1 0:3 0:4 2:0 0:4<br />
Karlsruher SC 3:1 1:2 0:4 3:0 0:2 6. 3. 2:1 1:1 2:2 3:1 5:1<br />
<strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig 0:1 2:3 2:1 1:4 1:4 3:1 20. 3. 1:1 0:5 0:2 0:4<br />
<strong>FFC</strong> Wacker München 1:1 2:1 2:2 0:3 0:0 1:3 3:1 3. 4. 2:0 3:3 2:1<br />
<strong>1.</strong> FC Saarbrücken 7:1 0:1 4:1 2:2 2:0 8:1 2:0 1:2 27. 2. 3:0 2:3<br />
SC Sand 1:0 1:0 1:1 2:1 3:0 6:0 2:0 3:2 0:2 7. 1<strong>1.</strong> 0:2<br />
VfL Sindelfingen 3:0 5:0 3:0 2:2 4:0 4:2 3:2 2:0 1:1 4:0<br />
Karlsruher SC<br />
<strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig<br />
<strong>FFC</strong> Wacker München<br />
<strong>1.</strong> FC Saarbrücken<br />
SC Sand<br />
VfL Sindelfingen<br />
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Hinten v. l.: Martin Hölzer (Trainer), Nicole Gueye, Kirsten Vereeken, Rebecca Rüdelstein, Katharina Droszcz,<br />
Katharina Lassahn, Sabine Kottke, Cecilia Scheid, Holle Diener, An Vereeken (Betreuerin). Vorne v. l.: Sarah<br />
Aylin Bartoschewski, Insa Gabel, Heike Böhme, Conny Kirsten, Serap Sarihan, Janine Burkhardt, Sabine Latten,<br />
Tanja Wiegand, Tanja Herbort. Es fehlt: Pia Hess.<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> IV: Kampf um Klassenerhalt<br />
Ingrid Zimmermann, die als Spielerin<br />
für den Vorgänger-Verein SG Praunheim<br />
beim 1:0 in Niederkirchen 1990<br />
das erste Bundesliga-Tor überhaupt<br />
erzielte, baute als Trainerin der „Vierten“<br />
ganz auf Talente aus dem Nachwuchsbereich.<br />
Erst als der Klassenerhalt<br />
in der Bezirks-Oberliga <strong>Frankfurt</strong><br />
ernsthaft in Gefahr geriet, halfen<br />
die Routiniers. Mit einem 1:0 gegen<br />
Oberrad wurde der direkte Abstieg<br />
vermieden. Das Tor war eine Co-Produktion<br />
von den erfahrensten Spielerinnen:<br />
Vereinsvorsitzende Monika<br />
Staab (46) trat einen Eckball wie so<br />
oft vor Jahren exakt auf den Kopf der<br />
früheren 2. Vorsitzenden Sigrid Baumann<br />
(36), die sicher verwandelte.<br />
„Wir werden in der Relegation den<br />
Klassenerhalt realisieren“, ist sich<br />
Ingrid Zimmermann sicher. Das wäre<br />
wichtig, um den vielen Nachwuchsspielerinnen<br />
entsprechendes Niveau<br />
anbieten zu können. Die größten Fortschritte<br />
während der Runde machte<br />
Verteidigerin Rebecca Nickel (17),<br />
doch auch andere deuteten an, bald<br />
für höhere Klassen bereit zu sein.<br />
Hinten v. l.: Marina Meier, Katharina Zeller, Yasmin Ghirmai, Lisa Bockshammer, Lisa Muster. Mitte v. l.:<br />
Insa Gabel (Trainerin), Anna-Lena Kritzen, Xenia Sänger, Svenja Maier, Jennifer Lange, Vanessa Laubach<br />
(Trainerin). Vorne v. l.: Sonia Breitenbach, Melissa Breitenbach, Alexandra Barthel, Annika Lang, Anke Gabel,<br />
Natalie Stadleder, Melanie Pechmann.<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> III: Aufstieg noch möglich<br />
Die dritte Mannschaft kann das<br />
angestrebte Ziel des Vereinsvorstandes,<br />
die drei obersten Klassen zu<br />
belegen, noch realisieren. Mit dem<br />
zweiten Platz in der Landesliga Süd<br />
qualifizierte sich das Team von<br />
Interimstrainer Hartmut Jung, der an<br />
der Kommandobrücke im Winter Martin<br />
Hölzer ablöste, der aus beruflichen<br />
Gründen aufhören musste, für die<br />
Relegationsrunde zur Oberliga Hessen.<br />
Bis zum letzten Spiel sah alles sogar<br />
nach einem direkten Aufstieg aus.<br />
Die starken Vorstellungen im Jahr<br />
2005 mit 24 Punkten und 44:8 Toren<br />
in <strong>neu</strong>n Begegnungen „hievten“ die<br />
Elf vom Brentanobad an die Tabellenspitze.<br />
Am letzten Spieltag hätte ein<br />
Punkt gegen den Tabellenzweiten FSV<br />
Schierstein gereicht, doch die Gäste<br />
aus Wiesbaden gewannen die dramatische<br />
Partie mit 4:3. Nun soll der<br />
Aufstieg auf dem Umweg über die<br />
Relegation geschafft werden. Das<br />
dazu notwendige Potential ist in der<br />
vorwiegend aus jungen Spielerinnen<br />
zusammengestellten Mannschaft auf<br />
alle Fälle vorhanden.<br />
Hinten v. l.: Ingrid Zimmermann (Trainerin), Janina Zaghli, Terry Gebreslassie, Jaqueline Ellis, Nicola Sehr, Linda<br />
Müller, Anne Bublitz. Mitte v. l.: Marion Linck, Christine Jilg, Sandra Peikert, Linda Lohnstein, Sabine Kottke,<br />
Mara Manten, Corinna Doktor. Vorne v. l.: Vanessa Laubach, Maria Antonietta Catalfio, Janine Burkhardt, Ljilja<br />
Jazo, Sabine Lein, Rebecca Nickel. Es fehlen: Melanie Kaufmann, Uschi Nickel, Sonja Campos, Angela Wilhelm.<br />
<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> Mädchen: Erfolgreicher Nachwuchs<br />
D urch die knapp 30 Neuzugänge<br />
wuchs die Jugend-Abteilung, die<br />
mit ihren vereinseigenen Strukturen<br />
ein ideales Umfeld bietet, um Talente<br />
rechtzeitig zu fördern und leistungsspezifisch<br />
zu trainieren, mittlerweile<br />
auf über 100 Spielerinnen an. Sieben<br />
ausgebildete Jugendtrainer sorgen für<br />
ein qualitativ hochwertiges Training.<br />
Die Torleute werden gesondert vorbereitet.<br />
Hinzu kommt die Mädchen-Fußballschule<br />
von Monika Staab, die unter<br />
anderem auch die Sichtung von Talenten<br />
in den Reihen des Vereins zum Ziel<br />
hat, die unter der sachkundigen Führung<br />
von Abteilungsleiterin Gabriela<br />
Schmidt in eines der fünf Teams eingegliedert<br />
werden. Die erste U16 spielt<br />
gegen die männliche C-Jugend im<br />
Hochtaunus, die zweite gewann ohne<br />
Punktverlust die zehn Mannschaften<br />
umfassende Mädchen-Oberliga Hessen.<br />
Die U14 führt die Tabelle bei den<br />
D-Jungs des Hochtaunus-Kreises an<br />
und auch die U12 kämpft analog bei<br />
der männlichen E-Jugend um die Meisterschaft.<br />
Die U10 (Foto links) spielt<br />
auf dem Kleinfeld mit Mädchen.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 45
46<br />
Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und Inserenten<br />
Haupt- und Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor Offizieller Trikotärmel-Partner Sportwettensponsor<br />
Offizieller Sportausstatter Offizieller Energiepartner Offizieller Pkw-Partner Offizielles Hotel Offizieller Versicherungspartner<br />
Offizieller Sicherheitspartner Offizieller Elektronikpartner Offizieller TV-Medienpartner Offiz. Telekommunikationspartner<br />
Offizieller Immobilienpartner Offizieller Fitnesspartner Offizieller Printmedienpartner Offizieller Druckproduktepartner<br />
Ein großes Dankeschön auch an die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main sowie Presse, Funk<br />
und Fernsehen für die umfangreiche Berichterstattung.<br />
<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />
HANS-BERND WALTER<br />
Offizieller Sanitätsdienst Offizieller Spielball Offiz. Werbetechnikpartner Offizieller Web-Partner<br />
Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>/Main-Taunus<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
SIDI-SPORTMANAGEMENT<br />
Gesamtproduktion/Anzeigen:<br />
SIDI-SPORTMANAGEMENT<br />
Kastellstraße 32, 6<strong>04</strong>39 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon 0 69 / 58 53 53<br />
Telefax 0 69 / 58 77 68<br />
E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de<br />
Redaktion:<br />
Siegfried Dietrich / Stefanie Stavrakidis<br />
Beiträge/Texte:<br />
Michael Löffler / Matthias Kittmann<br />
Offizieller Buspartner<br />
Reisedienst<br />
Offizieller Verbandstoffpartner<br />
Fotos:<br />
Alfred Harder / Peter Hartenfelser<br />
dpa / Frank Heß / Manfred Thomas<br />
Marc Schüler/ sportpics.de<br />
Layout:<br />
Siegfried Dietrich (Konzept)<br />
Christina Möller-Bauscher<br />
Sandra Baranj<br />
Produktionskoordination:<br />
Stefanie Stavrakidis<br />
Satz, Druck + Verarbeitung:<br />
Hanauer Anzeiger Druck & Verlag<br />
Hammerstraße 9, 63450 Hanau
Sicherheitsdienste · Geld- und Wertdienste · Sicherheitstechnik<br />
Die drei roten Punkte unseres Logos symbolisieren<br />
Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft –<br />
unsere wesentlichen Werte als Marktführer der<br />
Privaten Sicherheitsbranche.<br />
Denn alle Leistungen, die wir erbringen und ent-<br />
wickeln, orientieren sich an den Anforderungen<br />
unserer Kunden und den Besonderheiten der<br />
jeweiligen Aufgabe.<br />
Ob klassische Sicherheitsdienstleistung oder<br />
spezialisierte Tätigkeiten für besondere Einsatz-<br />
bereiche – die Verantwortlichkeiten sind komplex<br />
und übergreifend. Sie erfordern Detailkenntnis,<br />
Nähe zum Auftraggeber und weltweite Erfahrung.<br />
Ehrlichkeit,<br />
Aufmerksamkeit,<br />
Hilfsbereitschaft.<br />
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Tel.: 069/7 68 08-0 · Fax: 069/7 68 08-275 · www.SECURITAS-online.de
Frauenfußball kommt<br />
immer mehr in Mode<br />
Frauenfußball gewinnt immer mehr an Attraktivität – für Spielerinnen und Zuschauer. Lotto Hessen greift dem Frauenfußball als zukunftsträchtiger<br />
Sparte des Breitensports finanziell kräftig unter die Arme. Darüber hinaus fließen dem Sport in Hessen Millionenbeträge aus Lotto- und Sportwettenmitteln<br />
zu. Damit werden z.B. Stadien renoviert und Sportvereine unterstützt. Wer Lotto spielt, unterstützt den Sport in Hessen.<br />
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