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Special 04-Titelseite neu - 1. FFC Frankfurt e.V.

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<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> Saison 20<strong>04</strong>/2005 · Ausgabe 11 · € 3,– www.ffc-frankfurt.de<br />

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auch in dieser Saison erscheint<br />

vor dem mit Spannung<br />

erwarteten DFB-<br />

Pokalendspiel zwischen<br />

dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

und dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> ein weiteres<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong>. Auf 48 Seiten<br />

möchten wir Sie wie<br />

gewohnt umfangreich über unser Bundesliga-Team,<br />

unsere nationalen und internationalen Aktivitäten, aber<br />

auch über unsere Fans, Sponsoren, Inserenten sowie<br />

über unsere weiteren Frauen- und Jugendteams und die<br />

von Monika Staab ins Leben gerufene <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />

informieren.<br />

Endete die vergangene Saison mit drei schmerzhaften<br />

Final-Niederlagen, so ist der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der Spielzeit<br />

20<strong>04</strong>/2005 beeindruckend auf die Erfolgsspur<br />

zurückgekehrt und konnte bereits am 19. Bundesliga-<br />

Spieltag nach 19 verlustpunktfreien<br />

Begegnungen die Deutsche Meisterschaft<br />

gewinnen und sich damit wieder<br />

für das internationale Geschäft qualifizieren.<br />

Eine Rekordmarke in der eingleisigen<br />

Bundesliga, die den Siegeswillen<br />

unserer erfolgsorientierten Mannschaft<br />

widerspiegelt aber auch herausstellt,<br />

dass die Arbeit unseres <strong>neu</strong>en Cheftrainers<br />

erste und für den Verein sehr<br />

bedeutende Früchte trägt. Dr. Hans-<br />

Jürgen Tritschoks setzt übergangslos die<br />

erfolgreiche Arbeit von Monika Staab<br />

fort und versteht es, unser mit vielen<br />

Spielerpersönlichkeiten besetztes Team<br />

hervorragend zu motivieren und auf die<br />

jeweils anstehenden Aufgaben taktisch einzustellen.<br />

Einen <strong>neu</strong>en Rekord hat der frisch gebackene Meister<br />

auch in der Zuschauerstatistik aufgestellt: Im Durchschnitt<br />

besuchten die Bundesliga-Heimspiele des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

knapp 1200 Zuschauer. Damit kommen seit der WM<br />

2003 doppelt so viel Fans in das <strong>Frankfurt</strong>er Stadion am<br />

Brentanobad und bilden eine tolle Kulisse für die Mannschaft,<br />

Sponsoren und Medien.<br />

Die frühe Entscheidung in der Meisterschaft und der siebte<br />

Einzug in Folge ins medienwirksame und wirtschaftlich<br />

interessante DFB-Pokalendspiel bieten natürlich eine sehr<br />

gute Basis, die perspektivischen Planungen für die Saison<br />

2005/2006 und die Teilnahme im UEFA-Pokal voranzutreiben.<br />

So steht bereits jetzt fest, dass alle <strong>FFC</strong>-Leistungsträgerinnen<br />

und damit auch die Gesichter des deutschen<br />

Frauenfußballs ihre jahrelange Kooperation fortsetzen.<br />

Liebe Leser, liebe <strong>FFC</strong>-Fans,<br />

Das gilt auch für alle Sponsoren und Förderkreismitglieder,<br />

die wie die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main in sehr großem<br />

Maße dazu beitragen, dass der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> seine<br />

Vorreiterrolle im deutschen Frauenfußball ausbauen<br />

kann. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir im Zuge<br />

der weiteren Professionalisierung mit unseren sportlichen<br />

Ambitionen auch wirtschaftliche Ziele realisieren und als<br />

Aushängeschild die Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein/Main, aber<br />

auch Hessen und Deutschland vertreten. Sehr glücklich<br />

sind wir darüber, dass wir, beginnend mit dem Auftritt im<br />

Berliner Olympiastadion am 28. Mai 2005, in diesem<br />

Vorhaben eine wesentliche Unterstützung durch die<br />

Commerzbank AG erfahren. Die mit Commerzbank-Chef<br />

Klaus-Peter Müller vereinbarte Trikotsponsoring-Kooperation<br />

stellt sowohl vom Umfang des Engagements als auch<br />

von der Hochkarätigkeit unseres Partners eine <strong>neu</strong>e<br />

Dimension im deutschen Vereinsfrauenfußball dar und<br />

wird uns mit der dadurch entstehenden Signalwirkung bei<br />

der Entwicklung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> als sympathische<br />

nationale und internationale Marke sehr hilfreich sein.<br />

www.ffc-frankfurt.de<br />

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Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>/Main-Taunus<br />

Ein besonders herzliches Dankeschön möchten wir an<br />

dieser Stelle unserem langjährigen Haupt- und Trikotsponsor<br />

Lotto Hessen aussprechen, der maßgeblich die<br />

erfolgreiche Entwicklung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> mitgeprägt<br />

hat und sich auch in Zukunft als <strong>Special</strong>-Partner weiter<br />

engagiert.<br />

Wir wünschen allen unseren Partnern und unseren treuen<br />

Fans weiterhin viel Freude beim <strong>FFC</strong>-Frauenfußball und<br />

viel Spaß beim Lesen unserer bunten Visitenkarte.<br />

Siegfried Dietrich<br />

<strong>FFC</strong>-Bundesliga-Management<br />

Offizieller Buspartner<br />

Reisedienst<br />

Offizieller Verbandstoffpartner<br />

Editorial/Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Die <strong>FFC</strong>-Story . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5<br />

<strong>FFC</strong>-Infos auf einen Blick. . . . . . . . . . . . . 6/7<br />

Das <strong>FFC</strong>-Bundesliga-Team . . . . . . . . . . 9 – 23<br />

Trainer/Sportliche Leiterin/Manager/<br />

Spielerinnen/Betreuer<br />

Rückblick Meisterschaft<br />

20<strong>04</strong>/2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24/25<br />

DFB-Pokalendspiel 2005 . . . . . . . . . . . 26/27<br />

Mit der Commerzbank<br />

zu <strong>neu</strong>en Zielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Interview mit<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks . . . . . . . . . . . . 31<br />

<strong>Special</strong>-Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Rückblick<br />

UEFA-Cup-Finale 20<strong>04</strong> . . . . . . . . . . . . 34/35<br />

UEFA-Cup 20<strong>04</strong>/2005. . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

EM-Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

<strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />

Interview mit Monika Staab. . . . . . . . . 38/39<br />

Fanclub <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> III / IV/ Mädchen. . . . . . . . 45<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 3


In einem Märchen verwandeln sich Frösche in stolze<br />

Prinzen, hässliche Entlein in stolze Schwäne. In der<br />

Realität kommen Märchen selten vor, doch manchmal<br />

werden sie wahr. So wie im Fall der Wandlung<br />

vom kleinen Vorstadtverein zu einem der führenden<br />

Klubs des europäischen Frauenfußballs. Dieser märchenhafte<br />

Aufstieg erfolgte weder mit Hilfe eines<br />

Zauberstabs noch mit der einer guten Fee. Der Erfolg<br />

fiel nicht vom Himmel, er ist eine Bestätigung der<br />

harten und guten Arbeit, die in der Main-Metropole<br />

seit einem Dutzend Jahre geleistet wird. Je erfolgreicher<br />

der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> wird, umso mehr bestätigt<br />

sich die Richtigkeit des Weges von der SG Praunheim<br />

zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Selbstverständlich geht so etwas nicht von einem Tag<br />

zum anderen. Beachtliches wurde schon beim Vorgänger<br />

SG Praunheim geleistet. Dort wurde Frauenfußball<br />

seit 1973 gespielt. 1990 qualifizierte sich die Elf um<br />

die damalige Spielführerin Monika Staab auf Anhieb<br />

für die <strong>neu</strong> gegründete Bundesliga. Ein Meilenstein in<br />

der Entwicklung war die Saison 1993/94. An die<br />

Spitze der Fußballfrauen kamen Monika Staab als<br />

Abteilungsleiterin und Trainerin sowie der erfolgreiche<br />

Eiskunstlauf-Promoter Siegfried Dietrich als Manager.<br />

Das Duo sorgte schnell für frischen Wind. Erstmals in<br />

der Geschichte des deutschen Frauenfußballs wurde<br />

ein professionelles Konzept erarbeitet, das nicht nur<br />

den sportlichen, sondern auch den finanziellen und<br />

4<br />

1990<br />

SG Praunheim qualifiziert sich für<br />

die <strong>neu</strong>e BL Süd, in der sie auf<br />

Anhieb Herbstmeister wird.<br />

1996<br />

Nach zwei dritten Plätzen in der<br />

BL Süd erstmalige Endrundenteilnahme.Vizemeister<br />

nach 0:1-<br />

Niederlage gegen den TSV Siegen<br />

im Stadion am Brentanobad.<br />

1997<br />

Zweiter Platz in der BL Süd<br />

DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />

Hermes-Cup-Gewinner<br />

1998<br />

Vize-Meister im ersten Jahr der<br />

eingleisigen BL<br />

DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

1999<br />

Deutscher Meister<br />

DFB-Pokalsieger<br />

DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />

Lotto Hessen-Cup-Gewinner<br />

2000<br />

DFB-Pokalsieger<br />

Deutscher Vize-Meister<br />

Gewinner Olympia-Turnier 2000<br />

OBI-Cup-Sieger<br />

2001<br />

Deutscher Meister<br />

DFB-Pokalsieger<br />

ODDSET-Pokalsieger<br />

gesellschaftlichen Erfolg bringen sollte. Die Entwicklung<br />

war positiv, die Leistungskurve ging auf dem<br />

Rasen wie im Umfeld kontinuierlich nach oben. Doch<br />

irgendwann erkannte das Macher-Duo Staab/Dietrich,<br />

dass die notwendige Explosion in den beengten<br />

Verhältnissen nicht möglich war. Und so wurde der<br />

riskante Schritt der Verselbstständigung gewagt, der<br />

aber auch befreite und Eigenständigkeit ermöglichte.<br />

Das Resultat übertraf selbst die kühnsten Erwartungen.<br />

Unter dem <strong>neu</strong>en Namen und mit der Präsenz im<br />

zuschauer- und mediengerechten Stadion am Brentanobad<br />

entwickelte sich der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> zum erfolgreichsten<br />

Frauenfußballverein des 2<strong>1.</strong> Jahrhunderts. In<br />

diesen sieben Jahren seit seinem Entstehen und der<br />

Lizenz-Übernahme am <strong>1.</strong> Januar 1999 holte der Nachfolgeverein<br />

der SG Praunheim fünf Meisterschaften,<br />

fünf Pokalsiege in Folge und vier Titel beim DFB-<br />

Hallencup. Auch die Bilanz auf der europäischen Bühne<br />

ist imposant. 2002, im erfolgreichsten Jahr der<br />

Vereinsgeschichte, gewann der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> nicht nur die<br />

Meisterschaft, den DFB-Pokal und den Hallencup, sondern<br />

auch die Premiere des Wettbewerbs der Landesmeister,<br />

den „UEFA Women’s Cup“, vor sage und<br />

schreibe 12106 Zuschauern im damaligen Waldstadion.<br />

Auch in den beiden darauf folgenden Jahren war<br />

der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> im UEFA-Pokal weit vorgedrungen. 2003<br />

scheiterte er im Elfmeterkrimi (7:8!) am Brentanobad<br />

im Halbfinale am schwedischen Champion Umeå IK,<br />

der auch 20<strong>04</strong> die <strong>Frankfurt</strong>er kurz vor dem Ziel im<br />

Die größten Erfolge der (bis 1998) und des (ab 1999)<br />

2002<br />

UEFA-Cup-Sieger<br />

Deutscher Meister<br />

DFB-Pokalsieger<br />

DFB-Hallen-Cup-Sieger<br />

2003<br />

Deutscher Meister<br />

DFB-Pokalsieger<br />

20<strong>04</strong><br />

Deutscher Vize-Meister<br />

UEFA-Pokalfinalist<br />

2005<br />

Deutscher Meister (Stand: 23. 5. 2005)<br />

Endspiel stoppte. Seit dem 12. Oktober 2003, als<br />

Deutschland in den USA den WM-Titel gewann, stellt<br />

der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> mit Golden Girl Nia Künzer, Weltfußballerin<br />

Birgit Prinz, Steffi Jones, Renate Lingor, Pia Wunderlich<br />

und seit 20<strong>04</strong> auch noch Kerstin Garefrekes die sechs<br />

Weltmeisterinnen, die in der Fußballwelt und in der<br />

Bevölkerung am bekanntesten sind. Eine vergleichbar<br />

stolze Bilanz kann kein anderer europäischer Klub vorweisen,<br />

weder bei den Männern noch bei den Frauen.<br />

Die Grundlage für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />

und sportlichen Erfolge wird hinter den Kulissen<br />

geschaffen. Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verfügt über ein engagiertes<br />

Präsidium, das die Aktivitäten des modernen<br />

Managements unterstützt und mit hervorragender<br />

Jugendarbeit den Fortbestand der sportlichen Erfolge<br />

sichert. Die von der Vorsitzenden Monika Staab geleitete<br />

Mädchenfußballschule soll möglichst viele Talente<br />

an den Verein binden. „Die Anerkennung, die dieser<br />

großartigen Leistung gezollt wurde, erhöht auch den<br />

Vermarktungswert des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Es gelang<br />

uns, den Boom, den der WM-Triumph auslöste, auf die<br />

Bundesliga umzusetzen. Unser Zuschauerschnitt hat<br />

sich verdoppelt“, so Manager Siegfried Dietrich. Trotz<br />

der großen Erfolge werden mehr denn je Perspektiven<br />

gesucht, die es ermöglichen, die Marke <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />

aber auch den Frauenfußball allgemein noch<br />

besser zu verkaufen. Um dieses hohe Ziel umzusetzen,<br />

wird am Brentanobad intensiv und professionell gearbeitet.<br />

Das Motto des bisherigen auch gerade in der<br />

Aufbauzeit sehr hilfreichen Trikotsponsors Lotto<br />

Hessen „Frauenfußball kommt immer mehr in Mode“<br />

spiegelt den Werdegang des reinen Frauenfußballvereins<br />

wider. Die Zahl der Sponsoren, die den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />

begleiten wollen, wird immer größer. Dies ist auch<br />

eine Auswirkung des <strong>neu</strong>en Vermarktungskonzepts<br />

von SIDI-Sportmanagement, das neben der Fortsetzung<br />

der Zusammenarbeit mit den seit Jahren<br />

treuen Sponsoren die Anbindung <strong>neu</strong>er Unternehmen<br />

mit nationaler und internationaler Präsenz zum Ziel<br />

hat. Bereits mit dem Pokalendspiel 2005 beginnt für<br />

den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> die Kooperation mit der<br />

Commerzbank AG, die für den fünffachen Deutschen<br />

Meister, aber auch sicherlich für den Vereinsfrauenfußball<br />

in Deutschland eine <strong>neu</strong>e Dimension bedeutet. In<br />

enger Anbindung an diese <strong>neu</strong>e Zusammenarbeit<br />

hat Manager Siegfried Dietrich auch das Traumziel<br />

für die Saison 2005/2006 formuliert: „2006 mit dem<br />

Commerzbank-Trikot in der Commerzbank-Arena das<br />

UEFA-Cup-Endspiel gewinnen.“


<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 5


Vereinsdaten<br />

Vereinsgründung: 1998/früher SG Praunheim<br />

Vereinsfarben: rot/blau/weiß<br />

Spielkleidung: Heim: rot/weiß<br />

Auswärts: blau/weiß<br />

Mitglieder: 450<br />

Vereinsanschrift: <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Bahnhofstraße 53<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel. 0 60 74 / 8 28 40<br />

Fax 0 60 74 / 82 84 33<br />

Homepage: www.ffc-frankfurt.de<br />

E-Mail: mail@ffc-frankfurt.de<br />

Kader <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

TOR<br />

ABWEHR<br />

MITTELFELD<br />

STURM<br />

Zugänge<br />

6<br />

Miriam Elling <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

Christine Francke SC Freiburg<br />

Kerstin Garefrekes <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

Jasmin Jannermann JSG Mardorf<br />

Sabrina Koch FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Meike Weber <strong>1.</strong> FCA Darmstadt<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

Verantwortliche<br />

<strong>1.</strong> Vorsitzende: Monika Staab<br />

Tel. 0 60 74 / 8 28 40<br />

Fax 0 60 74 / 82 84 33<br />

Manager/ Siegfried Dietrich<br />

Pressesprecher/ Kastellstraße 32<br />

Marketing: 6<strong>04</strong>39 <strong>Frankfurt</strong>/Main<br />

Tel. 0 69 / 58 53 53<br />

Fax 0 69 / 58 77 68<br />

Mobil 0172 / 6 98 80 95<br />

E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de<br />

Fanbeauftragter: Lothar Kliehm<br />

Tel. 0 60 47 / 49 43<br />

Event-Moderator: Rolf Töpperwien (ZDF)<br />

Stadionsprecher: Werner Hix<br />

Webmaster: Sascha Kerger/Alexander Lapp<br />

Mobil 0172/ 6 96 2912<br />

Abgänge<br />

Patrizia Barucha FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Barbara Legrand SC 07 Bad Neuenahr<br />

Sandra Minnert SC 07 Bad Neuenahr<br />

Sabrina Rastetter FC Energy Voronezh<br />

Bianca Rech SC 07 Bad Neuenahr<br />

Rebecca Smith FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Marion Wilmes Hamburger SV<br />

Mannschaften<br />

<strong>1.</strong> Frauenmannschaft: Bundesliga<br />

2. Frauenmannschaft: 2. Bundesliga Süd<br />

3. Frauenmannschaft: Landesliga<br />

4. Frauenmannschaft: Bezirksoberliga<br />

U16-Mädchenmannschaften: Oberliga<br />

U14/U12/U10-Mädchenmannschaft: Bezirksliga<br />

Rund um den Kader<br />

Cheftrainer: Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />

Sportliche Leiterin: Monika Staab<br />

Co-Trainer: Ronny Boretti<br />

Torwarttrainer: Andreas Kalusche<br />

Konditionstrainer: Peter Löffler<br />

Sportmediziner: Dr. Hans-Joachim Kerger<br />

Physiotherapeuten: René Pfeffer/Uwe Schröder<br />

Betreuerin: Beate Sust<br />

NR. NAME GEBURTS- IM VEREIN NATIO- BERUF GRÖßE BISHERIGE VEREINE LÄNDERSPIELE<br />

DATUM SEIT NALITÄT<br />

23 Elling, Miriam 14. 4. 84 20<strong>04</strong> D Praktikantin 1,77 m <strong>FFC</strong> Heike Rheine, SuS Neuenkirchen U19 (17)<br />

27 Francke, Christine 12. 6. 74 2005 D Physiotherapeutin 1,76 m SC Freiburg, FC Bayern München, FSV <strong>Frankfurt</strong>, A (2), U 20 (20)<br />

SC 07 Bad Neuenahr, Fortuna Bonn, SSV Plittersdorf,<br />

<strong>1.</strong> FC Godesberg<br />

1 Wissink, Marleen 4. 7. 69 1995 NL Speditionskauffrau 1,81 m Puck Deventer, VfB Rheine, UD Weerselo, Overdinkel A (124)<br />

2 Jannermann, Jasmin <strong>1.</strong> 3. 88 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,65 m JSG Mardorf U17 (3)<br />

22 Jones, Steffi 22. 12. 72 2000 D Kauffrau 1,80 m Washington Freedom, <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, SC 07 Bad Neuenahr, A (92)<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong>, TuS Niederkirchen, SG Praunheim,<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, SV Bonames<br />

20 Koch, Sabrina 3. 7. 78 20<strong>04</strong> D Azubi 1,86 m FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />

SF Siegen, FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

13 Krummenauer, Mira 3. 9. 82 2001 D Azubi 1,64 m <strong>1.</strong> FC Saarbrücken, FC Brücken U18 (18)<br />

4 Künzer, Nia 18. <strong>1.</strong> 80 1997 D Studentin 1,68 m VfB Gießen, Eintracht Wetzlar A (34), U 21 (19)<br />

8 Wunderlich, Tina 10. 10. 77 1994 D Industriekauffrau 1,77 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (34)<br />

14 Zerbe, Christina 12. 9. 80 2002 D Studentin 1,68 m <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim, SF Siegen, SF Birkelbach, A (12), U 21 (19)<br />

TSV Aue-Wingershausen<br />

18 Garefrekes, Kerstin 4. 9. 79 20<strong>04</strong> D Studentin 1,78 m <strong>FFC</strong> Heike Rheine, Armenia Ibbenbüren, GW Steinbeck A (46), U 21 (12), U18 (7)<br />

3 Hansen, Louise 4. 5. 75 2001 DK Speditionskauffrau 1,74 m Sportfreunde Siegen, Hilleröd (DK), Rödovre (DK) A (80)<br />

11 Kliehm, Katrin 17. 5. 81 1998 D Studentin 1,60 m KSV Langenbergheim, Sportfreunde Oberau A (5), U 21 (13), U18 (7)<br />

U16 (10)<br />

10 Lingor, Renate 1<strong>1.</strong> 10. 75 1997 D Studentin 1,66 m SC Klinge Seckach, DFC Spöck, Karlsruher SC, A (1<strong>04</strong>)<br />

SV Blankenloch<br />

12 Weber, Meike 30. 3. 87 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,59 m <strong>1.</strong> FCA Darmstadt, SV Beerfelden<br />

7 Wunderlich, Pia 26. <strong>1.</strong> 75 1993 D Industriekauffrau 1,73 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (99)<br />

17 Affeld, Judith 20. 6. 78 1997 D Erzieherin 1,59 m FSV Cappel<br />

21 Albertz, Sandra 25. <strong>1.</strong> 75 2003 D Polizei-Kommissarin 1,61 m FSV <strong>Frankfurt</strong>, <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim 2000, U 20 (12)<br />

ASV Süchteln, Fortuna Dillkrath, FCR Duisburg<br />

15 Hartel, Susanne 2. 2. 88 2003 D Azubi 1,68 m Viktoria Neckarshausen, MFC 03 Lindenhof U17 (2), U15 (2)<br />

9 Prinz, Birgit 25. 10. 77 1998 D Physiotherapeutin 1,79 m Carolina Courage, <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, FSV <strong>Frankfurt</strong>, A (134)<br />

FC Hochstadt, Dörnigheimer SV<br />

19 Weichelt, Stefanie 23. 08. 83 2002 D Azubi 1,61 m <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Postdam, SV Grün-Weiß Mestlin, U21 (2), U19 (5),<br />

SG Marnitz/Suckow U18 (5)<br />

Statistik<br />

Jüngste Jasmin Jannermann<br />

Bundesliga-Spielerin: <strong>1.</strong> 3. 1988, 17 Jahre<br />

Älteste Marleen Wissink<br />

Bundesliga-Spielerin: 4. 7. 1969, 35 Jahre<br />

Durchschnittsalter: 25,23 Jahre<br />

Erfolgreichste Torschützin Birgit Prinz<br />

Saison 20<strong>04</strong>/2005: 18 Tore


Erfolgsstatistik<br />

Saison Liga Platz Punkte Tore<br />

1990/91 Bundesliga Süd 5 20:16 24:32<br />

1991/92 Bundesliga Süd 6 18:22 16:20<br />

1992/93 Bundesliga Süd 4 20:16 20:19<br />

1993/94 Bundesliga Süd 3 28: 8 55:13<br />

1994/95 Bundesliga Süd 3 22:14 38:28<br />

1995/96 Bundesliga Süd 2 39 31:11<br />

1996/97 Bundesliga Süd 2 38 45:21<br />

1997/98 Bundesliga 2 50 58:22<br />

1998/99 Bundesliga 1 59 56:11<br />

1999/00 Bundesliga 2 45 67:13<br />

2000/01 Bundesliga 1 54 81:17<br />

2001/02 Bundesliga 1 58 65:17<br />

2002/03 Bundesliga 1 57 90:14<br />

2003/<strong>04</strong> Bundesliga 2 57 68:19<br />

20<strong>04</strong>/05 Bundesliga 1 63 78:16<br />

Vereinspublikationen<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong>: 1 x jährlich<br />

80 Seiten / 6000 Exemplare<br />

Zuschauerbroschüre: zu jedem Heimspiel<br />

800 – 2000 Exemplare<br />

Die Vereinszeitung<br />

„Anpfiff“ erscheint<br />

11 x jährlich<br />

8 bzw. 12 Seiten<br />

1500 Exemplare<br />

Sportliche Erfolge<br />

UEFA-Cup-Sieger: 2002<br />

Deutscher Meister: 1999, 2001, 2002,<br />

2003, 2005<br />

DFB-Pokal-Sieger: 1999, 2000, 2001,<br />

2002, 2003<br />

Deutscher Vizemeister: 1996, 1998, 2000,<br />

20<strong>04</strong><br />

Hermes-Cup-Gewinner: 1997<br />

Lotto Hessen-Cup-Gewinner: 1999<br />

OBI-Cup-Gewinner: 2000<br />

Oddset-Pokal-Gewinner: 2001<br />

DFB-Hallen-Cup-Sieger: 1997, 1998, 1999,<br />

2002<br />

Eintrittspreise<br />

Sitzplätze<br />

(Erwachsene/ermäßigt): € 8,– / € 7,–<br />

Stehplätze<br />

(Erwachsene/ermäßigt): € 5,50/ € 4,50<br />

Saisonkarte Sitzplätze<br />

(Erwachsene/ermäßigt): € 80,– / € 70,–<br />

Saisonkarte Stehplätze<br />

(Erwachsene/ermäßigt): € 55,– / € 45,–<br />

VIP-Saisonkarte: € 350,–<br />

VIP-Tageskarte: € 35,–<br />

Stadionangaben<br />

Stadion Rödelheimer Parkweg<br />

am Brentanobad: 6<strong>04</strong>88 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim<br />

Tel. 0 69 / 7 89 57 97<br />

Sitzplätze: 1000<br />

Stehplätze: 5000<br />

Anfahrtsbeschreibung:<br />

A 66 Richtung <strong>Frankfurt</strong>: Autobahnabfahrt <strong>Frankfurt</strong>-<br />

Hausen/Rödelheim, danach Richtung Messe weiterfahren.<br />

Am Kreisel rechts halten in die Ludwig-Landmann-<br />

Straße. Nach ca. 500 m <strong>1.</strong> Straße rechts abbiegen in<br />

den Rödelheimer Parkweg, der direkt am Stadion liegt.<br />

<strong>FFC</strong>-Sponsoren<br />

Trikotsponsor: Lotto Hessen<br />

Hauptsponsor: Lotto Hessen / Oddset<br />

Co-Sponsor: Fraport AG<br />

Trikotärmelsponsor: Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />

Ausstatter: adidas<br />

TV-Medienpartner: hr-fernsehen<br />

Print-Medienpartner: Blitz-Tip/Äppler<br />

Energiepartner: Mainova AG<br />

Hotelpartner: relexa hotel <strong>Frankfurt</strong><br />

Versicherungspartner: VPV Versicherungen<br />

Autopartner: NISSAN Niederlassung <strong>Frankfurt</strong><br />

Buspartner: Rita’s Reisedienst<br />

Elektronikpartner: Media Markt<br />

Nordwest Zentrum<br />

Security-Partner: Securitas Sicherheitsdienste<br />

Softdrinkpartner: Coca-Cola<br />

Getränkeindustrie Main-Taunus<br />

Telekommunikationspartner: B. SCHMITT mobile<br />

Fitnesspartner: Titus Thermen<br />

Druckproduktepartner: Hanauer Anzeiger<br />

Sanitätsdienst: Die Johanniter<br />

Tape-Partner: Polysport<br />

Salbenpartner: Doc Salbe<br />

Spielball: adidas<br />

Tonstudio: Tonstudio Werner Hix<br />

Web-Partner: Kerger & Lapp GbR<br />

Offizieller Pokalendspiel-Sponsor<br />

des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> am 28. 5. 2005<br />

im Berliner Olympiastadion<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 7


WELTMEISTER 1954<br />

> WELTMEISTER 1974<br />

> WELTMEISTER 1990<br />

> WELTMEISTER 2003<br />

© 2003 adidas-Salomon AG. adidas, the adidas logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas-Salomon AG group.


Weltmeister...<br />

...fallen nicht vom Himmel – im Gegenteil: Ohne eine effektive<br />

Förderung des Breitensports bliebe so manches Talent unentdeckt.<br />

Daher nimmt besonders die Jugendförderung in unserem Sport-<br />

Sponsoring einen hohen Stellenwert ein. So haben die Talente<br />

unserer Region mehr Chancen, große Sportler zu werden.<br />

Fraport. Aktiv für die Region.


Monika Staab gehört zu den<br />

Pionieren des deutschen<br />

Frauenfußballs und jagt seit 35<br />

Jahren mit großem Erfolg dem<br />

Ball nach: Sie war 1990 als<br />

Herbstmeisterin in der Bundesliga-Premierensaison<br />

auf dem<br />

Spielfeld und gewann als Trainerin<br />

2002 den ersten UEFA-Pokal der<br />

Frauen im <strong>Frankfurt</strong>er Waldstadion.<br />

Mit vier Deutschen Meisterschaften,<br />

fünf DFB-Pokalsiegen in<br />

Folge und dem Triumph bei der<br />

UEFA-Pokal-Premiere trat sie im<br />

Sommer 20<strong>04</strong> von ihrem Amt<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />

Trainer<br />

geboren am 9. November 1955<br />

im Verein seit 20<strong>04</strong>, Fußball-Dozent und Arzt<br />

an der Deutschen Sporthochschule in Köln<br />

Nach dem Abitur absolvierte<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks an<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln den Studiengang Diplom-<br />

Sport und anschließend Medizin<br />

an der Universität zu Köln. 1982<br />

erfolgte die Ausbildung zum<br />

staatlich geprüften Fußball-Lehrer<br />

unter der Regie von Gero Bisanz.<br />

Hauptberuflich unterrichtet er an<br />

zurück und wird mit dieser Erfolgsstatistik<br />

für lange Zeit die erfolgreichste<br />

Vereinstrainerin Europas<br />

bleiben. Im Kreise ehemaliger<br />

Bundesligastars absolvierte Monika<br />

Staab 1994 als vierte Frau in<br />

Deutschland den Fußball-Lehrer-<br />

Lehrgang an der Sporthochschule<br />

Köln. Am <strong>1.</strong> Januar 1999 wurde<br />

sie <strong>1.</strong> Vorsitzende des <strong>neu</strong> gegründeten<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, dessen<br />

Aktivitäten sie auch in den<br />

nächsten zwei Jahren leiten wird.<br />

Im Sommer 20<strong>04</strong> erfüllte sich<br />

Fußball-Lehrerin Monika Staab<br />

Siegfried Dietrich<br />

Manager/Pressesprecher<br />

geboren am 10. Juni 1957<br />

im Verein seit 1992, Sportmanager<br />

Siegfried Dietrich ist seit<br />

1989 als Sportmanager<br />

und Event-Promoter tätig und<br />

hat als Inhaber der Sportmarketing-AgenturSIDI-Sportmanagement<br />

in den letzten 16<br />

Jahren über 50 Fernseh-Eiskunstlauf-Galas,Jugendweltranglisten-Tennisturniere,<br />

zwei<br />

Rollkunstlauf-Europameisterschaften<br />

sowie weitere Sport-<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln im Institut für Sportspiele<br />

Fußball und arbeitet als Arzt im<br />

Institut für Kreislaufforschung<br />

und Sportmedizin. Seit 1996 ist er<br />

im Auftrag des DFB für die leistungsdiagnostische<br />

und sportmedizinisch-internistische<br />

Betreuung<br />

der Frauen-Nationalmannschaft<br />

verantwortlich. Mit Brauweiler<br />

einen Traum: Im Zuge der durch<br />

den WM-Titel steigenden Popularität<br />

des Frauenfußballs gründete<br />

sie die <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule,<br />

die im Sommer 2005 mit<br />

vier Kursen ins zweite Jahr geht.<br />

Ganzjährig bietet Monika Staab<br />

mit ihrem Team das <strong>FFC</strong>-Fördertraining<br />

an, an dem über 30<br />

Talente aus der gesamten Region<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Rhein-Main teil-<br />

projekte veranstaltet oder<br />

organisiert. Eines seiner Projekte<br />

ist auch die Inszenierung<br />

des „<strong>Frankfurt</strong>er Abend des<br />

Sports“, der im Februar 2005<br />

wieder in der Jahrhunderthalle<br />

<strong>Frankfurt</strong> stattfand. Neben der<br />

Durchführung von Sport-<br />

Events sowie der Beratung und<br />

Vermarktung von Sportlern (zu<br />

ihnen zählen mit Birgit Prinz,<br />

wurde er 1997 Deutscher Meister,<br />

DFB-Pokalsieger und Supercup-<br />

Gewinner. Mit der Übernahme des<br />

Traineramtes beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

setzte er die erfolgreiche<br />

Arbeit von Monika Staab fort und<br />

stellte gleich in seiner ersten Saison<br />

nach 19 Siegen in 19 Bundesligaspielen<br />

einen Rekord auf, der<br />

gleichzeitig auch die fünfte Deutsche<br />

Meisterschaft für den <strong>FFC</strong><br />

bedeutete und das hochkarätig<br />

besetzte Team wieder ins internationale<br />

Geschäft zurückbrachte.<br />

Der wegen seiner Frisur auch<br />

Monika Staab<br />

<strong>1.</strong> Vorsitzende/Sportliche Leiterin<br />

geboren am 9. Januar 1959<br />

im Verein seit 1983, Kauffrau<br />

nehmen. Neben ihrem Engagement,<br />

junge talentierte Mädchen<br />

zu sichten, auszubilden und ihnen<br />

den Spaß am Fußballspielen zu<br />

vermitteln, ist Monika Staab als<br />

Sportliche Leiterin auch für die<br />

Bundesliga-Mannschaft und die<br />

zukünftige Talentschmiede des<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, das <strong>FFC</strong>-II-Team,<br />

das in der 2. Bundesliga spielt,<br />

verantwortlich.<br />

Nia Künzer, Steffi Jones, Renate<br />

Lingor und Pia Wunderlich<br />

die Gesichter des Frauenfußballs)<br />

hat sich der 47-jährige<br />

<strong>Frankfurt</strong>er seit 1992 auch<br />

dem Frauenfußball verschrieben.<br />

Gemeinsam mit der<br />

<strong>1.</strong> Vorsitzenden und Sportlichen<br />

Leiterin Monika Staab ist<br />

er für den Erfolgsweg des<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verantwortlich.<br />

In Ergänzung zur umfangreichen<br />

Vereinsarbeit liegt<br />

Siegfried Dietrich auch die Entwicklung<br />

des Frauenfußballs in<br />

„Howie“ genannte Erfolgstrainer<br />

versteht es, gute Stimmung und<br />

optimistisches Denken auf die<br />

Mannschaft zu übertragen, und<br />

ist somit ein glänzender Motivator.<br />

Ziel des früher selbst aktiven<br />

Fußballers (<strong>1.</strong> FC Köln Amateure,<br />

Fortuna Köln Amateure) ist<br />

es, 2005 auch das DFB-Pokalendspiel<br />

zu gewinnen und mit dem<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der Saison<br />

2005/2006 mit der Meisterschaft,<br />

dem DFB-Pokal-Sieg sowie dem<br />

UEFA-Pokal-Gewinn das Triple<br />

von 2002 zu wiederholen.<br />

Deutschland am Herzen. Als<br />

einer der beiden Liga-Sprecher<br />

und Mitglied im DFB-Ausschuss<br />

für Frauenfußball arbeitet<br />

er zusammen mit dem DFB<br />

an der Professionalisierung der<br />

höchsten deutschen Spielklasse<br />

und ist Initiator und<br />

Herausgeber des jährlichen FF-<br />

Bundesliga-Magazins. Als Vermarkter<br />

und Promotion-Manager<br />

war Siegfried Dietrich an<br />

der erfolgreichen Durchführung<br />

der UEFA-Cup-Endspiel-<br />

Premiere 2002 beteiligt.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 11


RMV-Mobilitäts-Beratung<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />

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Für alle, die ihren Tag flexibel gestalten können: Werktags ab 9 Uhr bis Betriebsschluss und am<br />

Wochenende oder am Feiertag ganztags günstig mit Bus und Bahn unterwegs sein. Eine tolle Ergänzung<br />

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Judith Affeld<br />

Sturm Trikot-Nr. 17<br />

geboren am 20. Juni 1978<br />

Erzieherin<br />

Bisheriger Verein:<br />

FSV Cappel<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />

Wurde von einer schnellen, quirligen, aber manchmal überhasteten Stürmerin<br />

zur zuverlässigen Abwehrspielerin, die sich dank ihres unermüdlichen Einsatzes<br />

zu einer Leistungsträgerin entwickelt hat. Beidfüßig, kann links wie<br />

rechts eingesetzt werden. Die stets zu Späßen aufgelegte Erzieherin schafft<br />

es trotz des Acht-Stunden-Jobs mit 60 Kids, sich voll auf Fußball zu konzentrieren.<br />

Musikalisch, spielt gern Schlagzeug.<br />

Miriam Elling<br />

Tor Trikot-Nr. 23<br />

geboren am 14. April 1984<br />

Praktikantin<br />

17 U 19-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine:<br />

<strong>FFC</strong> Heike Rheine, SuS Neuenkirchen<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />

Die Torhüterin ist ein ruhiger, eher stiller Mensch. Auf dem Rasen sehr ehrgeizig.<br />

Arbeitet sehr engagiert mit dem Torwarttrainer, um ihre Schwächen<br />

abzustellen und Stärken, wie die gute Reaktion, noch zu verbessern. Eine<br />

Schulteroperation zwang sie zu einer langen Pause. In den wenigen Spielen,<br />

in denen sie bisher zum Einsatz kam, ein großer Rückhalt der Zweitliga-Elf.<br />

Ein Kumpeltyp, absolviert ein soziales Jahr mit Behinderten.<br />

Kerstin Garefrekes<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 18<br />

geboren am 4. September 1979<br />

Studentin<br />

46 A-Länderspiele, 12 U 21-Länderspiele,<br />

7 U18-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: <strong>FFC</strong> Heike Rheine,<br />

Armenia Ibbenbüren, GW Steinbeck<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />

Die Bundesliga-Torschützenkönigin der vergangenen Saison traf 20<strong>04</strong>/2005<br />

zwar nicht so häufig, dafür aber im richtigen Augenblick. Ihre Treffer fielen<br />

meistens nicht beim Stand von 3:0, sondern leiteten wie im Pokal-Halbfinale<br />

die Entscheidung ein. Ein norddeutscher Typ. Obwohl sehr ruhig und zurückhaltend,<br />

sehr schlagfertig, intelligent. Ließ sich als Beamtin frei stellen, um in<br />

<strong>Frankfurt</strong> Public Management zu studieren.<br />

1<br />

Sandra Albertz<br />

Sturm Trikot-Nr. 21<br />

geboren am 25. Januar 1975<br />

Polizeikommissarin<br />

12 U20-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: FSV <strong>Frankfurt</strong>, <strong>FFC</strong><br />

Brauweiler Pulheim 2000, ASV Süchteln,<br />

Fortuna Dillkrath, FCR 2001 Duisburg<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />

Vor dem gegnerischen Tor wie im Leben: Die Kriminalbeamtin ist immer zur<br />

rechten Zeit am richtigen Ort. Als beste Einwechselspielerin der Liga in die Saison<br />

eingestiegen, avancierte die typische Strafraumspielerin zur zweitbesten<br />

Torjägerin der Mannschaft. Selbst nach 24 Stunden Dienst gibt sie im Training<br />

und im Spiel kämpferisch wie läuferisch stets alles. Eine vielseitige Sportlerin,<br />

Katzenliebhaberin. Immer gut drauf, immer zu einem Gespräch bereit.<br />

Christine Francke<br />

Tor Trikot-Nr. 27<br />

geboren am 12. Juni 1974<br />

Physiotherapeutin<br />

2 A-Länderspiele, 20 U 20-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: SC Freiburg, FC Bayern<br />

München, FSV <strong>Frankfurt</strong>, TuS Ahrbach,<br />

SC 07 Bad Neuenahr, Fortuna Bonn,<br />

SSV Plittersdorf, <strong>1.</strong> FC Godesberg<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 2005<br />

Ein echter Glücksgriff. Die Torhüterin verließ im Winter aus beruflichen und<br />

privaten Gründen den SC Freiburg in Richtung Bamberg und schloss sich für<br />

die Saison-Rückrunde dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> an. Man weiß nie, was mehr zu bewundern<br />

ist: Ihre Zuverlässigkeit zwischen den Pfosten oder die Fähigkeit, auch die<br />

„Unmöglichen“ zu halten. Ein ehrlicher Mensch mit sympathischer Ausstrahlung,<br />

der stets seine Meinung sagt und auch vertritt.<br />

Louise Hansen<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 3<br />

geboren am 4. Mai 1975<br />

Sportagentur-Inhaberin<br />

80 A-Länderspiele für Dänemark<br />

Bisherige Vereine: Sportfreunde Siegen,<br />

Rödovre, Hilleröd, Skävinge<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2001<br />

Seit Jahren Leistungsträgerin, durch ihre Erfolge in der dänischen Nationalelf auch zur<br />

Führungspersönlichkeit beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> gereift. Technisch versiert, zweikampfstark, zuverlässig,<br />

eine unermüdliche Arbeiterin im Mittelfeld. Nach dem Studium zur staatlich<br />

geprüften Betriebswirtin mit Fachrichtung Marketing nun mit ihrer Firma „Spielplaner“<br />

u. a. mit dem Mädchen-Fußballprojekt „girlskick“ selbstständig. Eine positiv denkende<br />

Persönlichkeit, freundlich, immer gut drauf, immer lächelnd, eine gute Sängerin.<br />

<strong>FFC</strong>-Magazin 13


Susanne Hartel<br />

Sturm Trikot-Nr. 15<br />

geboren am 2. Februar 1988<br />

Azubi<br />

2 U17-Länderspiele, 2 U15-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: Viktoria Neckarshausen,<br />

MFC 03 Lindenhof<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />

Bei den U16-Mädchen füllte sie die ihr zugedachte Führungsrolle aus, in der<br />

„Ersten“ hat sie sich schnell integriert. Die meisten Spiele bestritt die Hobby-<br />

Inlineskaterin in der 2. Liga, wo sie eine wichtige Akteurin im Kampf gegen<br />

den Abstieg war. Gibt nie einen Ball verloren, geht dorthin, wo es bekanntlich<br />

weh tut. Ist stets locker, immer gut drauf, liebt Partys. Die Auszubildende zur<br />

Elektronikerin für Betriebstechnik reist täglich aus Mannheim an.<br />

Steffi Jones<br />

Abwehr Trikot-Nr. 22<br />

geboren am 22. Dezember 1972<br />

Kauffrau<br />

92 A-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: Washington Freedom,<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, SC 07 Bad Neuenahr, FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />

TuS Niederkirchen, SG Praunheim,<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong>, SG Praunheim, SV Bonames<br />

Wieder beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: August 2003<br />

Zählt in Deutschland zu den wenigen Profi-Spielerinnen und erfüllte sich damit einen<br />

Traum. Die zweikampfstarke, technisch versierte, universal einsetzbare Welt- und Europameisterin<br />

ist eine Persönlichkeit auf dem Rasen wie außerhalb. Gemeinsam mit dem<br />

Dortmunder Sebastian Kehl Schirmherrin von „ballance 2006“, war <strong>Frankfurt</strong>s Olympia-Botschafterin.<br />

Eine Persönlichkeit und Werbeträgerin für den Frauen- und Mädchenfußball,<br />

trainiert in Schulen AG's und sagt auch heute noch: „Mein Kaffee ist Nescafé“.<br />

Sabrina Koch<br />

Abwehr Trikot-Nr. 20<br />

geboren am 3. Juli 1978<br />

Azubi<br />

Bisherige Vereine: FSV <strong>Frankfurt</strong>,<br />

SG Praunheim, FSV <strong>Frankfurt</strong>, SF Siegen,<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Beim<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />

Ein „Eigengewächs“, das mit 15 Jahren den Sprung in die Bundesligaelf<br />

schaffte. Auf ihrer späteren Wanderschaft durch die Bundesliga sammelte sie<br />

viel Erfahrung. Die robuste, zweikampfstarke Spielerin wurde von einer torgefährlichen<br />

Stürmerin zur Abwehrspielerin. Durch eine Sprunggelenkverletzung<br />

gestoppt, konnte sie ihre Vielseitigkeit nicht in den Dienst des <strong>FFC</strong>-Bundesligateams<br />

stellen. Eine, die stets offen ihre Meinung sagt.<br />

2<br />

Jasmin Jannermann<br />

Abwehr Trikot-Nr. 2<br />

geboren am <strong>1.</strong> März 1988<br />

Schülerin<br />

3 U 17-Länderspiele<br />

Bisheriger Verein: JSG Mardorf<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />

In der U16-Mädchenmannschaft, aber auch schon in der Zweitliga-Elf dirigiert<br />

das große Talent abgeklärt als Abwehrchefin die Defensiv-Abteilung, wobei ihr<br />

insbesondere ihr gutes Stellungsspiel zugute kommt. Technisch stark, beidfüßig.<br />

Wenn die Gymnasial-Schülerin im Zuge ihrer Entwicklung noch robuster<br />

wird, hat sie beste Chancen, sich auf Dauer in der <strong>1.</strong> Bundesliga zu etablieren.<br />

Ein ruhiger, eher schüchterner Typ, freundlich, nett, liebt Musik und Bücher.<br />

Katrin Kliehm<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 11<br />

geboren am 17. Mai 1981<br />

Studentin<br />

5 A-Länderspiele, 13 U 21-Länderspiele,<br />

7 U 18-Länderspiele, 10 U 16-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: KSV Langenbergheim,<br />

Sportfreunde Oberau<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1998<br />

Zählt zu den Stimmungskanonen der Mannschaft, beliebt, kess, lustig, charmant,<br />

stets zu Streichen aufgelegt, ein Wirbelwind auf dem Rasen wie außerhalb.<br />

Als Außenläuferin und sehr engagierte Abwehrspielerin, aber auch im<br />

zentralen Mittelfeld einsetzbar. Kann das Spiel sehr gut lesen, quirlig, technisch<br />

versiert, stark im Spielaufbau, ein Siegertyp. Beendete ihr Sportstudium,<br />

leitet an der Uni ein Fußball-Projekt.<br />

Mira Krummenauer<br />

Abwehr Trikot-Nr. 13<br />

geboren am 3. September 1982<br />

Azubi<br />

18 U 18-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine:<br />

<strong>1.</strong> FC Saarbrücken, FC Brücken<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2001<br />

Die guten Kritiken, die sie sich als Leistungsträgerin in der 2. Bundesliga<br />

erwarb, haben ihr Selbstbewusstsein enorm gestärkt. Ist immer da, wenn die<br />

Mannschaft sie braucht, immer verlässlich, beißt sich an ihrer jeweiligen<br />

Gegenspielerin von der ersten Minute an fest. Konditionsstark, hält jedes<br />

Tempo mühelos mit. Obwohl pfiffig, eher bescheiden, drängt sich nie in den<br />

Vordergrund. Ihre sprichwörtliche Ruhe verlässt sie nur im Flugzeug.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 15


Wenn Sie diesen Moment<br />

lieben ...<br />

... sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Kurz: Sie konzentrieren sich voll und ganz auf das Spiel –<br />

wir managen den Rest. Sehen Sie selbst!<br />

• Unsere Family-Fan-Betreuung: Nach dem Augenschmaus<br />

kommt der Gaumenschmaus! Mit unserem<br />

Sonntags-Brunch nach dem Spiel, mit Kinderbetreuung<br />

und Live-Musik, sonntags von 1<strong>1.</strong>00 bis 15.00 Uhr<br />

• Bei Familien- oder Vereinsfeiern aller Art<br />

• Bei Caterings im Römer (Empfang des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>)<br />

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verschiedenen Fitness und Cardiogeräten<br />

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Ausgezeichnet mit dem VDR-Hotelzertifikat


Nia Künzer<br />

Abwehr Trikot-Nr. 4<br />

geboren am 18. Januar 1980<br />

Studentin<br />

34 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine:<br />

VfB Gießen, Eintracht Wetzlar<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />

Seit sie am 12. Oktober 2003 Deutschland zur „Weltmeisterin“ köpfte, steht sie in allen<br />

Sport-Geschichtsbüchern und wurde zu einer Identifikationsfigur der jungen Frauenfußball-Generation.<br />

Durch ihre Art, den Frauenfußball sympathisch zu präsentieren, ein<br />

Star für Medien und Sponsoren. Feierte dank ihres starken Willens 469 Tage nach ihrem<br />

vierten Kreuzbandriss ein tolles Comeback. Fußball-Profi. Vielseitig einsetzbar, kopfballund<br />

zweikampfstark. Wenn es bei der Mannschaft nicht läuft, kann sie alle mitreißen.<br />

Birgit Prinz<br />

Sturm Trikot-Nr. 9<br />

geboren am 25. Oktober 1977<br />

Physiotherapeutin,<br />

Masseurin/med. Bademeisterin<br />

134 A-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: Carolina Courage,<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>, FSV <strong>Frankfurt</strong>, FC Hochstadt,<br />

Dörnigheimer SV<br />

Wieder beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: August 2003<br />

Hochverdient wurde die WM-Torschützenkönigin und Rekordtorjägerin der DFB-Auswahl<br />

2003 und 20<strong>04</strong> zur Weltfußballerin des Jahres gewählt. Zählt weltweit zu den Identifikationsfiguren<br />

des Frauenfußballs. Trotz der Erfolge ruhig, bescheiden und manchmal<br />

vielleicht zu selbstkritisch. Ihre Dynamik, ihre Athletik, ihr Antritt, ihre Übersicht, ihre<br />

Uneigennützigkeit, ihre Schussstärke und ihr Siegeswille sind weltweit einmalig.<br />

Engagiert sich beim <strong>FFC</strong>-Talenttraining. Wird von Schulkindern wie ein Popstar verehrt.<br />

Stefanie Weichelt<br />

Sturm Trikot-Nr. 19<br />

geboren am 23. August 1983<br />

Azubi<br />

2 U 21-Länderspiele, 5 U19-Länderspiele,<br />

5 U18-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam,<br />

SV Grün-Weiß Mestlin, SG Marnitz/Suckow<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2002<br />

Ob auf dem Spielfeld oder außerhalb: Der „Knirpsi“ fällt immer ein Streich<br />

ein. Verletzungen warfen sie ein wenig zurück, ist zudem durch ihre Ausbildung<br />

zur Reisekauffrau zeitlich eingeschränkt. In der 2. Bundesliga ist die<br />

U18-Europameisterin Leistungsträgerin. Schnell, sehr kampfstark, ein cooler<br />

„Typ“, der Spaßvogel schlechthin, aber auch manchmal ein „kleiner Chaot“.<br />

Am liebsten mit Freunden zusammen, mag Musik.<br />

3<br />

Renate Lingor<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 10<br />

geboren am 1<strong>1.</strong> Oktober 1975<br />

Studentin<br />

1<strong>04</strong> A-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: SC Klinge Seckach,<br />

DFC Spöck, Karlsruher SC, SV Blankenloch<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1997<br />

Aus der einst verträumten und manchmal launischen Spielerin ist eine Weltklasse-<br />

Spielmacherin geworden, die sich auch für die „Drecksarbeit“ nicht zu schade ist.<br />

Eine Führungspersönlichkeit, der Kopf der Mannschaft. Zirkelt ihre Freistöße<br />

unnachahmlich mit Gefühl in den Winkel. Ihre Gegnerinnen lässt „Idgie“ auf engstem<br />

Raum wie Slalomstangen stehen, den tödlichen Pass beherrscht sie aus dem<br />

Effeff. Die Sportstudentin ist gerade dabei, ihre Magisterarbeit zu schreiben.<br />

Meike Weber<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 12<br />

geboren am 30. März 1987<br />

Schülerin<br />

Bisherige Vereine:<br />

<strong>1.</strong> FCA Darmstadt, SV Beerfelden<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 20<strong>04</strong><br />

Kaum zu glauben, dass sie erst 18 Jahre alt ist. Unglaublich, wie kess sie in<br />

ihrer ersten Bundesligasaison auftrumpft. Ihr Einsatz ist unermüdlich. Gibt<br />

stets 100 Prozent. Flexibel einsetzbar, eine junge Persönlichkeit, mit der man<br />

„Pferde stehlen“ kann. Selbstbewusst, zielstrebig, lustig, bei der Weihnachtsfeier<br />

nahm sie mit ihren Versen jeden auf die Schippe. Spielt gern Tennis, liebt<br />

schnelle Autos, reist täglich aus Michelstadt an.<br />

Marleen Wissink<br />

Tor Trikot-Nr. 1<br />

geboren am 4. Juli 1969<br />

Speditionskauffrau<br />

124 A-Länderspiele für die Niederlande<br />

Bisherige Vereine:<br />

Puck Deventer, VfB Rheine,<br />

UD Weerselo, OSV ‘31 Overdinkel<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1995<br />

Nach 17 Jahren im „Oranje“-Trikot Rekordnationalspielerin in Holland. Neu<br />

motiviert will sie nun als Spielführerin des niederländischen „Küken-Teams“<br />

bei der WM 2007 in China erstmals ein großes internationales Turnier<br />

mitspielen. Hat die Gewandtheit einer 20-Jährigen und die Erfahrung einer<br />

35-Jährigen. Ein Siegertyp, selbstbewusst, souverän, beständig, reaktionsschnell,<br />

mentalstark, die Chefin der Defensivabteilung.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 17


Getränkeindustrie Main-Taunus GmbH & Co KG<br />

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Pia Wunderlich<br />

Mittelfeld Trikot-Nr. 7<br />

geboren am 26. Januar 1975<br />

Industriekauffrau<br />

99 A-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine:<br />

TSV Battenberg, TuS Schwarzenau<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1993<br />

Die dienstälteste <strong>FFC</strong>-Akteurin und Spielführerin wurde durch Krankheiten und Verletzungen<br />

oft zurückgeworfen, kämpfte sich aber stets zurück. Zieht bald in den „100er-<br />

Club“ der Nationalelf ein. Unermüdliche Kämpferin, technisch stark, schnell, schießt<br />

und flankt links wie rechts. Musste sich von der rechten auf die linke Seite orientieren,<br />

kann auch zentral oder in der Spitze spielen. Ein sehr freundlicher Mensch, liebt Kinder<br />

über alles, arbeitet beim <strong>FFC</strong>-Medienpartner Blitz-Tip in der Sportredaktion.<br />

Christina Zerbe<br />

Abwehr Trikot-Nr. 14<br />

geboren am 12. September 1980<br />

Studentin<br />

12 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine: <strong>FFC</strong> Brauweiler<br />

Pulheim 2000, SF Siegen, SF Birkelbach,<br />

TSV Aue-Wingershausen<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2002<br />

Eine echte Mannschaftsspielerin. Kann in der Verteidigung innen wie außen<br />

spielen, ist aber auch im Mittelfeld als Abfangjägerin einsetzbar. Willenstark,<br />

beidfüßig. Auf den ersten Blick eher bescheiden und zurückhaltend, doch<br />

stille Wasser sind tief. Taut sie mal auf, ist sie kaum zu bremsen, eine<br />

Stimmungskanone bei Vereins-Feten. Verfügt über einen trockenen Humor,<br />

menschlich ein toller Typ. Studiert Lehramt in <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Maria Catalfio<br />

Geschäftsführerin<br />

geboren am <strong>1.</strong> Juli 1979<br />

Fremdsprachensekretärin<br />

Bisheriger Verein:<br />

Dörnigheimer SV<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Oktober 2001<br />

Arbeitet bereits im dritten Jahr im Vorstand als Geschäftsführerin mit der zusätzlichen<br />

Aufgabe, die dritte und vierte Mannschaft, in der sie auch spielt, in der Vereinsführung<br />

zu vertreten. Ist für den <strong>FFC</strong>-VIP-Bereich zuständig. Das Fußballspielen<br />

begann sie mit zehn Jahren auf dem Schulhof. Obwohl in Hanau geboren, ist<br />

Maria eine echte temperamentvolle Italienerin. Hilfsbereit, engagiert. Spricht<br />

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, liebt Kochen, Lesen, DVDs und Kino.<br />

4<br />

Tina Wunderlich<br />

Abwehr Trikot-Nr. 8<br />

geboren am 10. Oktober 1977<br />

Industriekauffrau<br />

34 A-Länderspiele<br />

Bisherige Vereine:<br />

TSV Battenberg, TuS Schwarzenau<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1994<br />

Konnte 20<strong>04</strong> wegen einer Sprunggelenkverletzung nur einen Teil ihrer Möglichkeiten<br />

abrufen. Nach einer Operation zeigt sie wieder ihr wahres Können.<br />

Die robuste Abwehrspielerin ist dank ihrer Zweikampfstärke, ihrer Schnelligkeit<br />

und ihres guten Stellungsspiels für jede gegnerische Stürmerin ein fast<br />

unüberwindbares Hindernis. Setzt sich im Spiel wie im Training 100prozentig<br />

ein. Stets gut gelaunt, ein Kumpeltyp, offen.<br />

Ronny Boretti<br />

Co-Trainer<br />

geboren am 15. September 1972<br />

Student<br />

Bisherige Vereine:<br />

Sparta Bürgel, SG Rosenhöhe<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />

Hat sich toll etabliert, ist überhaupt nicht mehr wegzudenken. Ein loyaler und<br />

wichtiger Mitarbeiter des Trainers, macht auch bei der Talentförderung mit.<br />

Auf dem Fußballplatz ein zuverlässiger, gradliniger und vertrauensvoller<br />

Mensch, der gut zuhören kann und unauffällig, aber intensiv am Abstellen<br />

von Defiziten der Spielerinnen arbeitet. Bei diversen Feiern präsentiert sich<br />

der Student der Sportwissenschaften plötzlich als unerwarteter Unterhalter.<br />

Doris Dietmayr<br />

2. Vorsitzende<br />

geboren am 18. Juni 1950<br />

Ressortleiterin<br />

beim Vorstand der IG Metall<br />

Bei SGP/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1990<br />

Seit der Bundesligagründung 1990 beim Vorgängerverein SG Praunheim<br />

dabei, eines der sieben Gründungsmitglieder des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Kehrt nach<br />

kurzer Pause in den Vorstand als 2. Vorsitzende zurück. Ist immer gut gelaunt,<br />

immer ansprechbar, zeigt stets Verständnis für jedermann, hat immer ein<br />

offenes Ohr für die Probleme ihrer Mitmenschen. Gute Moderatorin bei<br />

Vereinsfeten, ist für ihre echt bayerischen Sprüche berühmt.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 19


Empfohlen von der<br />

Fußball-Weltmeisterin<br />

Renate Lingor vom<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

...und auch unser Service ist Ihr Vorteil:<br />

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Annelie Hauptvogel<br />

Schatzmeisterin<br />

geboren am 19. November 1948<br />

Finanzbeamtin<br />

Bisherige Vereine:<br />

Kickers Offenbach, TSV Korbach<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 1999<br />

Der Motor, die treibende Kraft, ohne die der Verein unvorstellbar wäre. Eine gute<br />

Zuhörerin, die durch ihre Persönlichkeit bei Diskrepanzen vieles abfängt und Probleme<br />

bereinigt. Lebt regelrecht für und mit dem Verein. Bei den Heimspielen ist „Shorty“ für<br />

die Kassenorganisation und die guten Umsätze im Fan-Shop verantwortlich, auswärts<br />

zählt sie zu den treuesten <strong>FFC</strong>-Fans und sorgt selbst im kältesten Norden für heiße<br />

Stimmung in der Delegation. Bringt immer <strong>neu</strong>e, originelle Fan-Artikel auf den Markt.<br />

Andreas Kalusche<br />

Torwarttrainer<br />

geboren am 22. Juli 1959<br />

Industriefachwirt<br />

Bisherige Vereine:<br />

Gravenwiesbach, Pfaffenwiesbach,<br />

Merzhausen, Usingen, Weilnau<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />

Was er an Arbeit bewältigt, ist enorm. Egal, ob es sich um eine U 16-Torhüterin<br />

oder um Marleen Wissink handelt, sein Engagement ist stets gleich groß.<br />

Will niemanden umkrempeln, lässt den Torleuten ihren eigenen Stil. Sein<br />

Augenmerk gilt in erster Linie der Geschmeidigkeit und der Gewandtheit der<br />

Keeperinnen. Immer bereit zu helfen. Ein Supertyp, der stets ein offenes Ohr<br />

hat, eine ehrliche Haut, zuverlässig und nett.<br />

Sascha Kerger<br />

<strong>FFC</strong>-Webmaster<br />

geboren am 1<strong>1.</strong> Dezember 1979<br />

Student für Kommunikationsdesign<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Dezember 2001<br />

Im Dezember 2001 übernahm der dynamische Sohn des Mannschaftsarztes<br />

mit seiner Firma, dem Internet-Dienstleister DynamicDepartment, die Internet-Seiten<br />

des Vereins. Ihm und seinem Partner Alexander Lapp verdanken die<br />

<strong>FFC</strong>-Fans, dass sie noch am Spieltag ausführlich über alle Ereignisse des Bundesliga-Teams<br />

sowie der anderen Vereins-Mannschaften samt Hintergrundberichten<br />

schnell und ausführlich informiert werden.<br />

5<br />

Werner Hix<br />

Stadionsprecher<br />

geboren am 8. November 1937<br />

Selbstständiger Unternehmer<br />

Tonstudio Werner Hix<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1991<br />

Durch die technischen Anlagen des bekannten Tonstudio-Inhabers ist auch die<br />

Stadion-Beschallung des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> die Nummer 1 in Deutschland. Jahrelang<br />

war die „Stimme“ des seit mehr als 20 Jahren als intimer Kenner des Frauenfußballs<br />

geltenden Charmeurs bei den Bundesliga-Heimspielen des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> zu<br />

hören. Bei den Auslandsreisen oder in Berlin ist der Förderer des Vereins als<br />

Vertrauensperson, toller Kumpel und sachverständiger Fan stets dabei.<br />

Dr. med. Hans-Joachim Kerger<br />

Mannschaftsarzt<br />

geboren am 23. Juli 1949<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und Sportmedizin<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1992<br />

Sport spielt im Leben des Mannschaftsarztes eine große Rolle. In seiner Heddernheimer<br />

Praxis wurde in den letzten 25 Jahren etlichen Sportgrößen wieder<br />

auf die Beine geholfen. Der ehemalige Hochspringer fährt selbst Ski, spielt Golf<br />

und hält Manager Siggi Dietrich mit einem allwöchentlichen Tennismatch fit.<br />

Der „Doc“ ist Ansprechpartner in allen medizinischen Fragen, berät das Team<br />

auch in Sachen Ernährung und im Hinblick auf die Verletzungs-Prophylaxe.<br />

Lothar Kliehm<br />

Fan-Beauftragter<br />

geboren am 27. Dezember 1948<br />

Elektriker<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 1998<br />

Der Vater von Spielerin Katrin organisiert als Fanclub-Beauftragter die Fahrten<br />

der Mitglieder zu den Spielen im In- und Ausland. Eine treue Seele, ein herzlicher<br />

und freundlicher Typ. Erfolgreicher Taubenzüchter. Einst selbst Fußballer,<br />

lässt er kein <strong>FFC</strong>-Spiel aus. Im Stadion am Brentanobad begrüßt er an der<br />

Kasse 2 am Eingang Ludwig-Landmann-Straße mit seiner Frau Brigitte, seinem<br />

Bruder Rudi und dessen Frau Rita die Fans persönlich.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 21


Die Pille für<br />

90 Minuten Spaß<br />

Frauenfußball gewinnt immer mehr an Attraktivität – für Spielerinnen und Zuschauer. Lotto Hessen greift dem Frauenfußball als zukunftsträchtiger<br />

Sparte des Breitensports finanziell kräftig unter die Arme. Darüber hinaus fließen dem Sport in Hessen Millionenbeträge aus Lotto- und Sportwettenmitteln<br />

zu. Damit werden z.B. Stadien renoviert und Sportvereine unterstützt. Wer Lotto spielt, unterstützt den Sport in Hessen.<br />

www.lotto-hessen.de


Alexander Lapp<br />

<strong>FFC</strong>-Webmaster<br />

geboren am 5. Dezember 1979<br />

Fachinformatiker<br />

fur Anwendungsentwicklung<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Dezember 2001<br />

Der gebürtige <strong>Frankfurt</strong>er gestaltet mit seiner Firma, dem Internet-Dienstleister<br />

DynamicDepartment, die er gemeinsam mit seinem Partner Sascha Kerger betreibt,<br />

die Internet-Seiten des Vereins. Fußball spielte er bei den Schülern des FV 09<br />

Eschersheim, Eishockey bis in die Jugend bei den <strong>Frankfurt</strong>er Löwen. Heute reicht<br />

die Zeit neben der Arbeit nur noch zum Golfen. Er ist ein lustiger Typ, zielstrebig,<br />

bei der Mannschaft sehr beliebt. Macht am liebsten in Südafrika Urlaub.<br />

René Pfeffer<br />

Physiotherapeut<br />

geboren am 20. Januar 1972<br />

Sport-Physiotherapeut<br />

Bisherige/r Verein/Tätigkeit:<br />

Landesliga Oberroden/Individuelle<br />

Betreuung von Leistungssportlern, Sport-<br />

Physiotherapeut und Krankengymnast<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Januar 2000<br />

Dank der Fingerfertigkeit des temperamentvollen Energiebündels werden<br />

müde Muskeln wieder munter und Verletzungsfolgen schnell überwunden.<br />

Der frühere Vize-Europameister im Karate ist für die Spielerinnen stets da,<br />

hat immer ein Ohr für ihre Probleme offen. Selbst bezeichnet er sich als<br />

„Workaholic“ und wird seinem Ruf auch bei der Mannschaft gerecht.<br />

Betreibt mit großem Erfolg eine physiotherapeutische Praxis in Offenbach.<br />

Uwe Schröder<br />

Physiotherapeut<br />

geboren am 22. Juli 1972<br />

Physiotherapeut<br />

Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: Juli 2003<br />

Ein Gemütsmensch ohne Hektik, ein Gegenpol zu seinem temperamentvollen<br />

Kollegen René Pfeffer, der ihn zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> brachte. Mit Gelassenheit und einer<br />

unerschütterlichen Ruhe widmet sich der „Langschläfer“ seinen Aufgaben. Ist<br />

in erster Linie für die zweite Mannschaft zuständig, hilft aber bei allen Großereignissen<br />

beim Bundesliga-Team aus. Ein positiv denkender Mensch, ein<br />

guter Zuhörer, zu dem man nicht nur mit Wehwehchen kommen kann.<br />

6<br />

Peter Löffler<br />

Konditionstrainer<br />

geboren am 6. Juli 1945<br />

Oberstudienrat<br />

(Sport und Geographie)<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1992<br />

Nicht zuletzt wegen seines trockenen Humors und seines charmanten Lächelns<br />

verzeihen ihm die Spielerinnen die „Schinderei“, der sie durch sein Training<br />

ausgesetzt sind. Alle, die nach Unfällen von ihm „gequält“ und dadurch wieder<br />

aufgebaut wurden, wissen seine Arbeit zu schätzen. Bevor der Leichtathletik-<br />

Trainer 1992 zum <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> kam, sah er noch kein Frauenfußballspiel, heute lässt<br />

er keines aus. Begeisterter Skifahrer, Naturfreak, eine „Leseratte“.<br />

Gabriela Schmidt<br />

Vorstandsmitglied/<br />

Abteilungsleiterin<br />

Mädchenfußball<br />

geboren am 2<strong>1.</strong> November 1957<br />

Bundesbankangestellte<br />

Bisheriger Verein:<br />

SV 1920 Bonames<br />

Bei SGP /<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1996<br />

Ein Glücksgriff für den Verein, der stolz sein kann, eine solche Jugendleiterin zu haben.<br />

Was sie und ihr Mann Roman, beide Gründungsmitglieder, für die rund 120 Mädchen<br />

leisten, ist enorm. Ihr Organisationstalent ist vorbildlich, sie ist die Zuverlässigkeit in Person.<br />

Kennt jede Nachwuchsspielerin mit Namen, jeder schreibt sie zum Geburtstag eine<br />

Glückwunschkarte. Sie ist mit ihrem Trainerteam bemüht, den jungen <strong>FFC</strong>-Ladys das Training<br />

und alle damit verbundenen Aktivitäten so interessant wie möglich zu gestalten.<br />

Beate Sust<br />

Team-Betreuerin<br />

geboren am 5. April 1962<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

Bisheriger Verein:<br />

SSV Heilsheim<br />

Bei SGP / <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> seit: 1990<br />

Die treue Seele, „Mutter der Kompanie“, die schon zum Inventar gehört. Kümmert<br />

sich ums seelische und leibliche Wohl der Mannschaft. Egal was benötigt wird –<br />

Obst, Tee, die richtigen Schuhe oder was auch immer – Beate versorgt jeden optimal.<br />

Hat zu allen Spielerinnen einen guten Draht, sorgt für gute Stimmung. Verschwindet<br />

meistens drei Minuten vor der Pause in die Kabine, um alles vorzubereiten. Oft schon<br />

schoss der <strong>FFC</strong> seine Tore, wenn sie die Mannschaftsbank verlassen hat.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 23


Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> meldet sich eindrucksvoll zurück<br />

Der 5. Meistertitel bringt uns<br />

wieder in den UEFA-Pokal<br />

Gratulation und „Dankeschön“ an alle Spielerinnen, Trainer,<br />

Betreuer, Sponsoren, Förderer und Fans<br />

Pfingstmontag, Stadion am Brentanobad in <strong>Frankfurt</strong>:<br />

Die Führungscrew des Deutschen Fußball-<br />

Bundes mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten<br />

Dr. Theo Zwanziger an der Spitze fand sich ein,<br />

um mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> „den würdigen Meister<br />

zu ehren“. Der DFB-Boss ließ es sich nicht nehmen,<br />

persönlich die Trophäe an Spielführerin Pia Wunderlich<br />

zu überreichen. Assistiert von DFB-Vizepräsident<br />

Dr. Engelbert Nelle, dem für den Frauenfußball<br />

zuständigen DFB-Direktor Willi Hink,<br />

DFB-Pressesprecher Harald Stenger und natürlich<br />

Hannelore Ratzeburg, Vorsitzende des<br />

DFB-Ausschusses für Frauenfußball, outete sich<br />

Dr. Theo Zwanziger zum wiederholten Mal als<br />

Freund und Kenner des Frauenfußballs. „Der<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> war die gesamte Saison über die mit<br />

Abstand beste Mannschaft der Liga. Er hat den Titel wirklich<br />

verdient. Ich hoffe, dass der Funke auch auf andere<br />

Frauen- und Mädchen-Teams überspringt“, sagte er nach<br />

der Pokal-Übergabe vor 1720 Zuschauern, die sich das<br />

Spektakel am Brentanobad nicht entgehen lassen<br />

wollten. Gewürdigt hat Dr. Zwanziger<br />

mit seinen Worten nicht nur<br />

die beachtliche sportliche<br />

Leistung, sondern auch<br />

das professionelle Umfeld und die<br />

in der Bundesliga einmalige Unterstützung<br />

seitens der Sponsoren.<br />

Der <strong>neu</strong>e Champion schrieb wieder<br />

einmal Geschichte: 19 Siege vom Start<br />

weg, das ist ein <strong>neu</strong>er Rekord in der eingleisigen<br />

Bundesliga. „Wir können spielen und wir<br />

können ebenso großartig feiern. Man sieht, dass<br />

die Freude beim fünften Mal ebenso groß wie bei<br />

der Premiere 1999 ist“, jubelte <strong>FFC</strong>-Manager<br />

24<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

Siegfried Dietrich. Auch die Vereinsvorsitzende Monika<br />

Staab strahlte glücklich: „Die Mannschaft hat sich diese<br />

Stunden des Triumphes redlich verdient. Ein großes Kompliment<br />

für die Leistung während der gesamten Saison.“<br />

Der Erfolgsweg begann mit einem hart erkämpften 2:1-<br />

Sieg im <strong>Frankfurt</strong>er Derby. Es folgte ein überzeugendes<br />

4:0 über den FC Bayern München. Und dann stand der<br />

erste „Gipfel“ auf dem Programm. 2224 Zuschauer im<br />

Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion mussten erleben,<br />

wie Titelverteidiger <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam deklassiert<br />

wurde. Renate Lingor, zwei Mal Katrin Kliehm und Pia<br />

Wunderlich schossen die <strong>Frankfurt</strong>erinnen nach 70<br />

Minuten mit 4:0 in Front. Als Potsdam nach zwei<br />

Treffern von Anja Mittag zu<br />

hoffen begann, schlug Weltfußballerin<br />

Birgit Prinz zum<br />

5:2-Endstand zu. Der <strong>FFC</strong>-<br />

Express rollte unaufhaltsam weiter.Als der toll gestartete<br />

FCR 2001 Duisburg am fünften Spieltag bei Turbine<br />

Potsdam mit 0:5 unterlag, übernahm der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

die Tabellenführung, die er dann bis zum Schluss nicht<br />

mehr abgeben sollte. Auch nicht nach der von Potsdam<br />

heiß ersehnten Revanche in <strong>Frankfurt</strong>. Mit einem Sieg<br />

wollten die Brandenburgerinnen den Spieß umdrehen<br />

und doch noch den Titel erfolgreich verteidigen. Bis zur<br />

62. Minute sah es auch danach aus. Doch dann schlug die<br />

Stunde der zur Pause eingewechselten Sandra Albertz.<br />

Erst glich sie die durch Petra Wimbersky erzielte Gäste-<br />

Führung aus, dann sorgte sie mit ihrem zweiten Streich<br />

für den Jubel der 1650 Fans am Brentanobad. Damit war<br />

praktisch alles gelaufen. An der Überlegenheit der Schützlinge<br />

von Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks sollte auch die<br />

einzige Saison-Niederlage nichts ändern. 1:2 unterlag der<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> dem FCR Duisburg. Diese Partie war eine echte<br />

Werbung für den Frauenfußball. Selbst Bundestrainerin<br />

Tina Theune-Meyer, die unter den 1180 Zuschauern weilte,<br />

zeigte sich von der Vorstellung auf dem Rasen angetan.<br />

„So schön kann Fußball sein, wenn zwei Mannschaften<br />

auf dem Spielfeld stehen, die Fußball spielen wollen.“<br />

Der attraktive Offensivfußball, den die <strong>FFC</strong>-Mannschaft<br />

offenbarte, wurde auch von den Fans honoriert. Mit einem<br />

Schnitt von 1145 Zuschauern übertraf der Meister


Bundesliga-Tabelle Bundesliga-Ergebnisse<br />

<strong>1.</strong> <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 22 21 0 1 78:16 63<br />

2. FCR 2001 Duisburg 22 18 2 2 91:20 56<br />

3. <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 22 16 1 5 79:29 49<br />

4. FC Bayern München 22 10 3 9 39:37 33<br />

5. SC 07 Bad Neuenahr 22 10 3 9 40:42 33<br />

6. FSV <strong>Frankfurt</strong> 22 7 5 10 37:51 26<br />

7. <strong>FFC</strong> Heike Rheine 22 7 4 11 36:54 25<br />

8. SC Freiburg 22 7 2 13 30:56 23<br />

9. Hamburger SV 22 6 2 14 20:48 20<br />

10. SG Essen-Schönebeck 22 6 2 14 28:63 20<br />

1<strong>1.</strong> TSV 1846 Crailsheim 22 6 0 16 19:49 18<br />

12. VfL Wolfsburg 22 5 2 15 26:58 17<br />

Stand: 23. 5. 2005<br />

den Bundesligaschnitt (515) um mehr als das Doppelte.<br />

Über dem Schnitt lagen noch Potsdam (810), die SG<br />

Essen-Schönebeck (787), die davon profitierte, dass gegen<br />

den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> mit 3732 Zuschauern ein Saisonrekord<br />

aufgestellt wurde, sowie Duisburg (696). Der<br />

Meister war auch auswärts der Zuschauermagnet<br />

schlechthin. 1130 Besucher kamen im Schnitt ins Stadion,<br />

wenn das <strong>Frankfurt</strong>er Ensemble zu Gast war. Zum Vergleich:<br />

Potsdam lockte durchschnittlich 527 Zuschauer<br />

an, der FC Bayern München 440, Duisburg 420, der Rest<br />

deutlich darunter. Von den insgesamt 17 Begegnungen<br />

mit über 1000 Fans waren 13 mit <strong>FFC</strong>-Beteiligung.<br />

Spannend verlief der Abstiegskampf. Endlich einmal gab es<br />

keine frühzeitig abgeschlagene Mannschaft. Die Entscheidung<br />

fiel erst am vorletzten Spieltag. Die nach der Hinrunde<br />

weit hinten liegenden Teams VfL Wolfsburg und TSV<br />

Crailsheim steigerten sich zwar im Frühjahr enorm, mussten<br />

aber dennoch absteigen. Neuling Crailsheim, mit einem 1:0<br />

gegen den Hamburger SV gestartet, strich trotz eines<br />

2:0-Triumphes über Potsdam eine Woche später nach dem<br />

0:5 in Duisburg die Segel. Mitaufsteiger SG Essen-Schönebeck<br />

gewann nämlich gleichzeitig gegen den FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

3:0 und erreichte damit das rettende Ufer. Den Platz<br />

von Wolfsburg und Crailsheim nehmen die Zweitliga-<br />

Meister VfL Sindelfingen und<br />

<strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim ein.<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

FCR 2001 Duisburg<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 2:5 5:0 5:0 3:4 6:0 3:0 4:0 2:1 4:0 5:1 4:0<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 2:1 3:1 1:2 4:0 5:0 2:1 3:0 4:2 5:1 5:1 6:0<br />

<strong>FFC</strong> Heike Rheine 2:5 2:3 2:5 3:2 0:2 2:0 1:1 3:3 3:0 2:0 2:0<br />

FCR 2001 Duisburg 3:2 1:3 8:0 2:0 7:1 5:1 5:0 6:1 3:0 5:0 4:1<br />

FC Bayern München 1:3 0:4 3:2 3:3 1:0 0:0 0:4 0:1 1:0 2:1 6:0<br />

Hamburger SV 1:2 0:2 0:2 0:5 1:0 1:0 2:2 1:2 0:1 3:0 1:2<br />

SC 07 Bad Neuenahr 4:6 0:4 1:1 0:8 4:1 1:2 3:0 2:2 3:1 1:0 5:2<br />

VfL Wolfsburg 0:4 0:1 5:2 0:6 0:4 0:1 1:2 2:0 3:1 0:1 2:5<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong> 0:0 1:2 2:2 0:7 1:3 4:3 1:4 5:1 2:3 1:0 3:0<br />

SC Freiburg 1:7 0:4 1:3 0:0 1:5 5:1 0:2 3:0 2:2 2:1 2:0<br />

TSV 1846 Crailsheim 2:0 1:4 2:0 0:3 0:3 1:0 0:3 2:3 1:3 3:1 2:0<br />

SG Essen-Schönebeck 19/68 2:6 0:6 3:1 0:3 0:0 0:0 0:3 3:2 3:0 4:5 3:0<br />

Scorerliste<br />

Spielerin Punkte Kader Spiele Tore Assists Gelb Gelb-Rot Rot<br />

Lingor, Renate 28 21 21 15 13 0 0 1 0 0<br />

Prinz, Birgit 27 20 20 18 9 0 3 0 0 0<br />

Albertz, Sandra 25 19 18 17 8 7 6 0 0 0<br />

Garefrekes, Kerstin 22 22 22 13 9 0 2 2 0 0<br />

Wunderlich, Pia 14 16 16 6 8 0 1 0 0 0<br />

Kliehm, Katrin 8 19 19 5 3 1 5 0 0 0<br />

Hansen, Louise 6 18 18 2 4 0 1 0 0 0<br />

Affeld, Judith 2 22 22 1 1 0 8 0 0 0<br />

Weber, Meike 2 20 17 0 2 8 5 0 0 0<br />

Zerbe, Christina 2 18 15 0 2 4 4 0 0 0<br />

Hartel, Susanne 1 13 7 0 1 7 1 0 0 0<br />

Nyembo, Safi 1 5 2 1 0 2 0 0 0 0<br />

Wissink, Marleen 0 21 20 0 0 0 0 0 0 0<br />

Jones, Steffi 0 20 19 0 0 0 2 1 0 0<br />

Wunderlich, Tina 0 19 19 0 0 0 2 0 0 0<br />

Krummenauer, Mira 0 15 4 0 0 3 1 0 0 0<br />

Jannermann, Jasmin 0 12 7 0 0 6 1 0 0 0<br />

Francke, Christine 0 11 2 0 0 0 0 0 0 0<br />

Künzer, Nia 0 11 9 0 0 1 3 2 0 0<br />

Ellling, Miriam 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Stammler, Jennifer 0 7 6 0 0 5 1 0 0 0<br />

Weichelt, Stefanie 0 7 2 0 0 2 0 0 0 0<br />

Koch, Sabrina 0 5 2 0 0 0 0 0 0 0<br />

Janischewski, Nicole 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Arcangioli, Silvana 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Smith, Rebecca 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Schneider, Sabrina 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Eigentore 0 eingewechselt ausgewechselt<br />

FC Bayern München<br />

Hamburger SV<br />

SC 07 Bad Neuenahr<br />

VfL Wolfsburg<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

SC Freiburg<br />

TSV 1846 Crailsheim<br />

SG Essen-Schönebeck 19/68<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 25


Der erste Titel ist immer der schwerste. Aber<br />

diese Hypothek hat der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

nicht mehr. Nach 20<strong>04</strong>, als der erfolgsverwöhnte<br />

Klub zum ersten Mal seit seiner Gründung<br />

1999 ohne Titel blieb, wurde just die 5. Meisterschaft<br />

eingefahren. Somit ist die größte Last weg. All<br />

die Zweifel, die es nach der vergangenen Saison<br />

gab, sind wie weggeblasen. 20<strong>04</strong> ging keine Ära zu<br />

Ende, wie manche Außenstehende vielleicht vermuteten,<br />

„es war nur ein Wellental“, so der <strong>neu</strong>e Trainer<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks. Und der Fußballlehrer<br />

hat maßgeblichen Anteil daran, dass der 1<strong>1.</strong> Titel in<br />

der siebenjährigen Vereinsgeschichte gelang und<br />

nun der 12. in Berlin folgen kann.<br />

Gerade das Berliner Olympiastadion ist gewissermaßen<br />

die zweite Heimat der <strong>Frankfurt</strong>erinnen. Zum<br />

siebten Mal hintereinander stehen sie im Pokalfinale,<br />

fünfmal davon haben sie zwischen 1999 und<br />

26<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

2003 in Folge gewonnen – beides ist Rekord. Ohnehin<br />

nisteten sich die beiden <strong>Frankfurt</strong>er Bundesligisten<br />

in Berlin ein:Acht Mal stand der FSV <strong>Frankfurt</strong> im<br />

Finale (fünf Siege), sieben Mal der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong>. Mit dem<br />

sechsten Sieg im Jubiläumsjahr des DFB-Pokals für<br />

Frauen, zum 25. Mal wird das Endspiel des weiblichen<br />

Geschlechts ausgetragen, würde der <strong>FFC</strong> einen<br />

weiteren Rekord aufstellen. Allein<br />

in den vergangenen zehn<br />

Jahren hat überhaupt nur dreimal<br />

eine Mannschaft aus einer anderen<br />

Stadt gewonnen: Brauweiler<br />

(damals übrigens mit dem jetzigen<br />

<strong>FFC</strong>-Trainer Dr. Tritschoks),<br />

Duisburg und zuletzt, 20<strong>04</strong>,<br />

Turbine Potsdam.<br />

Kurios übrigens, dass der<br />

<strong>FFC</strong> während der „Berlin-<br />

Kampagne“ immer im<br />

NH Hotel des Potsdamer<br />

Vororts Kleinmachnow<br />

logiert.Von dort ist es<br />

zwar etwas weiter ins<br />

Berliner Zentrum,<br />

aber andererseits<br />

herrscht dort<br />

die nötige Ruhe,<br />

um sich auf das Finale vorzubereiten.<br />

Was nicht heißt, dass<br />

die Mannschaft dort kaserniert<br />

ist. „Bei mir ist nicht jede Minute<br />

verplant, die Spielerinnen brauchen<br />

auch ihren Freiraum. Um<br />

was es in diesem Endspiel geht, weiß sowieso jede“,<br />

sagt der Trainer. So wird es am Donnerstag kulturell<br />

und Freitag individuell. Der erste Abend in Berlin<br />

wird traditionell bei einem Event verbracht, in diesem<br />

Jahr ist es „Happy Hours“ im Wintergarten<br />

Varieté, zu dem Manager Siegfried Dietrich einlädt.<br />

DenTag vor dem Endspiel kann jede Spielerin, abgesehen<br />

vom Training, nach eigenen Wünschen gestalten.<br />

Vor Gegner Turbine Potsdam haben zwar alle Respekt,<br />

aber gleichzeitig freuen sich auch alle auf die<br />

Revanche für das 0:3 im Vorjahr. Zumal der <strong>FFC</strong>, so-<br />

fern in den Tagen zuvor nichts passiert, in Bestbesetzung<br />

auflaufen kann und bereits die beiden wichtigen<br />

Meisterschaftsspiele für sich entscheiden konnte.<br />

<strong>Frankfurt</strong> ist mit den Weltmeisterinnen Steffi Jones,<br />

Nia Künzer, Pia Wunderlich, Kerstin Garefrekes,<br />

Renate Lingor und Weltfußballerin Birgit Prinz sowie<br />

der holländischen Internationalen Marleen Wissink<br />

im Tor und der dänischen Nationalspielerin Louise<br />

Hansen prominent besetzt und in Topform. Als letzte<br />

stieß das „Golden Girl“ der WM 2003, Nia Künzer,<br />

nach ihrem vierten Kreuzbandriss wieder zum Team<br />

und absolvierte nach der Winterpause die Spiele verletzungsfrei.<br />

Insgesamt vereinen die Kickerinnen aus<br />

der Mainmetropole die Erfahrung von insgesamt<br />

über 800 Länderspielen. Ein Pfund,<br />

mit dem es sich wuchern lässt.<br />

Deshalb hat Trainer<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />

auch keine<br />

Bange vor dem Endspiel.<br />

„Es ist doch super,<br />

wenn die beiden Topteams<br />

des deutschen Fußballs aufeinander<br />

treffen. Da stellt<br />

sich niemand hinten rein,<br />

denn jeder will gewinnen.<br />

So ein Endspiel<br />

kann dem Frauenfußball nur gut tun.“<br />

Die Spiele bis zum Finale<br />

<strong>1.</strong> Hauptrunde<br />

SC 07 Bad Neuenahr II – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 0 : 9<br />

TV Jahn Delmenhorst – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 1 : 11<br />

Achtelfinale<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> – TSV Crailsheim 5 : 0<br />

<strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam 2 : 12<br />

Viertelfinale<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> – SG Essen-Schönebeck 3 : 0<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam – SC 07 Bad Neuenahr 5 : 0<br />

Halbfinale<br />

SC Freiburg – <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> 0 : 1<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam – FC Bayern München 2 : 0


Hintere Reihe v. l. n. r.: Dr. med. Joachim Felderhoff, Inken Becher, Bernd Schröder, Jana Schadrack, Anja Mittag, Navina<br />

Omilade, Carolin Schiewe, Viola Odebrecht, Jennifer Zietz, Britta Carlson, Ariane Hingst, Christiane Rozeira de Souza Silva,<br />

Sonja Fuss, Dirk Heinrichs. Vordere Reihe v. l. n. r.: Franziska Nickel, Karolin Thomas, Aferdita Podvorica, Nadine Angerer,<br />

Cordula Busack, Stephanie Ullrich, Petra Wimbersky, Annelie Brendel, Conny Pohlers.<br />

Kader <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Sturm Mittelfeld Abwehr Tor<br />

Name Geburts- im Verein Natio- Beruf Größe Länderspiele<br />

Datum seit nalität<br />

Angerer, Nadine 10. 1<strong>1.</strong> 78 2001 D Azubi Physiotherap. 1,75 m A (36), U21 (13), U16 (2)<br />

Busack, Cordula 22. 10. 86 2002 D Schülerin 1,80 m U19 (3)<br />

Ullrich, Stephanie 29. 7. 84 2002 D Schülerin 1,75 m<br />

Becher, Inken 2. 9. 78 2003 D Polizistin 1,66 m A (12)<br />

Carlson, Britta 3. 3. 78 20<strong>04</strong> D Bankkauffrau 1,67 m A (10)<br />

Fuss, Sonja 5. 1<strong>1.</strong> 78 2005 D Studentin 1,68 m A (36), U 21 (19)<br />

Höfler, Juliane 15. 3. 87 2005 D Schülerin 1,68 m U19 (3)<br />

Kuznik, Peggy 12. 8. 86 2000 D Schülerin 1,75 m U19 (29), U17 (15)<br />

Nickel, Franziska 6. 6. 78 2001 D Studentin 1,63 m<br />

Brendel, Annelie 24. 9. 83 2000 D Studentin 1,64 m U21(12), U19 (20),<br />

U18 (9), U16 (19)<br />

Hingst, Ariane 25. 7. 79 1997 D Azubi Physiotherap. 1,67 m A (105)<br />

Odebrecht, Viola 1<strong>1.</strong> 2. 83 1998 D Studentin 1,71 m A (29), U19 (24), U17 (2)<br />

Omilade, Navina 3. 1<strong>1.</strong> 81 2002 D Studentin 1,76 m A (39), U21 (14), U18 (8)<br />

Schiewe, Carolin 23. 10. 88 2001 D Schülerin 1,80 m U19 (3), U17 (14)<br />

Thomas, Karolin 3. 4. 85 20<strong>04</strong> D Schülerin 1,60 m U19 (30)<br />

Mittag, Anja 16. 5. 85 2002 D Azubi 1,67 m A (10), U19 (47), U17 (12)<br />

Podvorica, Aferdita 10. 9. 78 20<strong>04</strong> KOS-ALB Versicherungskauffrau 1,66 m<br />

Pohlers, Conny 16. 1<strong>1.</strong> 78 1998 D Soldatin 1,65 m A (33), U21 (30), U17 (5)<br />

Rozeira de Souza Silva,<br />

Cristiane<br />

15. 5. 85 2005 BRA Fußballerin 1,70 m A, U19<br />

Schadrack, Jana 27. 12. 81 1997 D Azubi 1,64 m A (1), U21 (6), U18 (6),<br />

U16 (18)<br />

Wimbersky, Petra 9. 1<strong>1.</strong> 82 2002 D Industriekauffrau 1,64 m A (37), U18 (21), U16 (15)<br />

Zietz, Jennifer 14. 9. 83 1999 D Schülerin 1,66 m A (4), U21 (11), U19 (10)<br />

DFB-Pokal-<br />

Statistik<br />

1980 – 20<strong>04</strong><br />

Saison 1980/81<br />

SSG Bergisch Gladbach<br />

(5:0 gegen TuS Wörrstadt)<br />

Saison 1981/82<br />

SSG Bergisch Gladbach<br />

(3:0 gegen VfL Wildeshausen)<br />

Saison 1982/83<br />

KBC Duisburg<br />

(3:0 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />

Saison 1983/84<br />

SSG Bergisch Gladbach<br />

(2:0 gegen VfR Eintracht Wolfsburg)<br />

Saison 1984/85<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

(1:1 n.V., 4:3 i.E. gegen KBC Duisburg)<br />

Saison 1985/86<br />

TSV Siegen<br />

(2:0 gegen SSG Bergisch Gladbach)<br />

Saison 1986/87<br />

TSV Siegen<br />

(5:2 gegen STV Lövenich)<br />

Saison 1987/88<br />

TSV Siegen<br />

(4:0 gegen Bayern München)<br />

Saison 1988/89<br />

TSV Siegen<br />

(5:1 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />

Saison 1989/90<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

(1:0 gegen Bayern München)<br />

Saison 1990/91<br />

Grün-Weiß Brauweiler<br />

(1:0 gegen TSV Siegen)<br />

Saison 1991/92<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

(1:0 gegen TSV Siegen)<br />

Saison 1992/93<br />

TSV Siegen<br />

(1:1 n.V., 6:5 i.E. gegen GW Brauweiler)<br />

Saison 1993/94<br />

Grün-Weiß Brauweiler<br />

(2:1 gegen TSV Siegen)<br />

Saison 1994/95<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

(3:1 gegen TSV Siegen)<br />

Saison 1995/96<br />

FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

(2:1 gegen SC Klinge Seckach)<br />

Saison 1996/97<br />

Grün-Weiß Brauweiler<br />

(3:1 gegen FC Eintracht Rheine)<br />

Saison 1997/98<br />

FCR Duisburg<br />

(6:2 gegen FSV <strong>Frankfurt</strong>)<br />

Saison 1998/99<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

(1:0 gegen FCR Duisburg)<br />

Saison 1999/2000<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

(2:1 gegen Sportfreunde Siegen)<br />

Saison 2000/2001<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

(2:1 gegen <strong>FFC</strong> Flaesheim-Hillen)<br />

Saison 2001/2002<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

(5:0 gegen Hamburger SV)<br />

Saison 2002/2003<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

(1:0 gegen FCR 2001 Duisburg)<br />

Saison 2003/20<strong>04</strong><br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

(3:0 gegen <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>)<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 5


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Auf den Tag genau drei Jahre nach dem UEFA-<br />

Pokal-Sieg 2002 im <strong>Frankfurt</strong>er Waldstadion präsentierte<br />

der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> am 23. Mai 2005 im<br />

49. Stock des Commerzbank-Towers, fünf Tage vor<br />

der siebten Teilnahme beim DFB-Pokalendspiel im<br />

Berliner Olympiastadion, mit der Commerzbank seinen<br />

<strong>neu</strong>en Trikotsponsor für die Saison 2005/ 2006.<br />

Ein Coup, der nicht nur im deutschen Vereinsfrauenfußball<br />

eine <strong>neu</strong>e Dimension darstellt, sondern sicherlich<br />

auch auf das Umfeld unserer immer populärer<br />

werdenden Sportart eine wichtige Signalwirkung<br />

ausüben wird. Die damit verbundene Pressekonferenz<br />

avancierte für alle Beteiligten zu einem<br />

Ereignis der besonderen Art, bei dem nicht nur über<br />

30 Medienvertreter und eine große Anzahl Gäste der<br />

von ZDF-Fußballreporter Rolf Töpperwien geleiteten<br />

Talkrunde „lauschten“, sondern gleichzeitig einen<br />

wunderschönen Blick von Deutschlands höchstem<br />

Bankgebäude genossen. Angeführt wurde die hochkarätige<br />

Gesprächsrunde von Commerzbank-Chef<br />

und Hausherrn Klaus-Peter Müller, dem Geschäftsführenden<br />

Präsidenten des Deutschen Fußball-<br />

Bundes Dr. Theo Zwanziger, dem <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Bürgermeister Achim Vandreike und dem Regierungssprecher<br />

der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär<br />

Dirk Metz. Aber auch die <strong>FFC</strong>-Weltmeisterinnen<br />

Steffi Jones, Nia Künzer, Renate Lingor, Birgit<br />

Prinz und Pia Wunderlich äußerten sich begeistert<br />

über die <strong>neu</strong>e Kooperation, die bereits am 28. Mai<br />

2005 im Rahmen des DFB-Pokalendspiels 2005 ihre<br />

Premiere feiert. Klar, dass auch <strong>FFC</strong>-Manager Siegfried<br />

Dietrich im Beisein der <strong>FFC</strong>-Vorsitzenden Moni-<br />

Klaus-Peter Müller<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

der Commerzbank AG<br />

„Der Frauenfußball in<br />

Deutschland hat in den letzten<br />

Jahren enorme Fortschritte<br />

gemacht und das ist nicht nur durch den<br />

spektakulären Gewinn der Weltmeisterschaft<br />

deutlich geworden. Mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> verfügt<br />

<strong>Frankfurt</strong> über den deutschen Spitzenklub.<br />

Wir in der Commerzbank freuen uns darüber,<br />

jetzt in den Kreis der Sponsoren eintreten zu können,<br />

die diesen solide und gut geführten Klub<br />

zukünftig fördern und begleiten werden.“<br />

ka Staab und Chefcoach Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />

über <strong>neu</strong>e Ziele in Verbindung mit der Commerzbank-<br />

Partnerschaft spricht. So ist sein größter Traum, im<br />

Frühjahr 2006 mit dem Commerzbank-Trikot in der<br />

Commerzbank-Arena er<strong>neu</strong>t den UEFA-Pokal zu gewinnen.<br />

Mehr zu der <strong>FFC</strong>-Kooperation mit der Commerzbank<br />

finden Sie unter www.ffc-frankfurt.de<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 29


gratuliert dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

zur Deutschen Meisterschaft 2005<br />

und wünscht viel Erfolg<br />

beim DFB-Pokalendspiel in Berlin!<br />

Benzstraße 13 –15 · 63165 Mühlheim/Main<br />

Telefon 0 6108 / 7 36 20 · Telefax 0 6108 / 7 8765


Dr. Hans-Jürgen Tritschoks<br />

Der <strong>neu</strong>e Trainer des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks, kam, sah<br />

und siegte. Die Meisterschaft war<br />

schon drei Spieltage vor Schluss unter<br />

Dach und Fach, mit dem 2:0 gegen Hamburg<br />

wurde auch ein <strong>neu</strong>er Bundesliga-<br />

Rekord aufgestellt: Ohne Punktverlust zum<br />

Titel. Im Interview äußert sich der Fußball-<br />

Lehrer über Last und Lust des Erfolges.<br />

19 Spiele, 19 Siege, Meister. Das war ja<br />

einfach.<br />

Nach außen sieht das so aus. Wenn mir das zu<br />

Saisonbeginn jemand hätte garantieren können,<br />

hätte ich ihm die Hände geküsst. Das Befriedigende<br />

ist dabei, dass wir ja nicht irgendwie Meister<br />

geworden sind, sondern bis zum Titelgewinn nicht<br />

einen einzigen Punkt abgegeben haben. Das<br />

zeigt, wie entschlossen das ganze Team darauf<br />

hin gearbeitet hat. Die Spielerinnen haben sich<br />

der Herausforderung nach der Enttäuschung im<br />

Vorjahr gestellt und waren<br />

bereit, viel an Aufwand zu<br />

investieren.<br />

<strong>FFC</strong>-Trainer seit Juli 20<strong>04</strong><br />

„Wir wollen das Maximale“<br />

Waren Sie eigentlich von der Anfrage<br />

des <strong>FFC</strong> an Sie im Sommer 20<strong>04</strong> überrascht?<br />

Schließlich waren Sie nach dem<br />

Rückzug in Brauweiler zwei Jahre nicht<br />

mehr im Geschäft.<br />

Ich war schon überrascht, weil ich durch meine<br />

berufliche Tätigkeit an der Sporthochschule in<br />

Köln gebunden bin und <strong>Frankfurt</strong> schien mir<br />

immer außerhalb meines Aktionsradius.<br />

Was hat Sie trotzdem bewogen, das<br />

Angebot anzunehmen?<br />

Zunächst die <strong>neu</strong>e ICE-Verbindung Köln-<strong>Frankfurt</strong><br />

(Dr. Tritschoks lacht), das dauert nur noch 70<br />

Minuten. Aber im Ernst: Für mich stand fest, dass<br />

ich nur noch zu einem Topteam gehen würde und<br />

diese Chance war plötzlich da. Außerdem lagen<br />

Manager Siegfried Dietrich und die Sportliche Leiterin<br />

Monika Staab sofort mit mir auf einer Wellenlänge.<br />

Wir waren uns dann schnell einig. Und<br />

auch meine Frau hat mich unterstützt, auch wenn<br />

jetzt unsere Freizeit knapp geworden ist.<br />

Was haben Sie denn zum ersten Mal<br />

gesagt, als sie der Mannschaft gegenüberstanden?<br />

Das war nicht schwer, denn viele aus dem Team<br />

kenne ich ja. Im Übrigen ist nicht der erste Satz<br />

wichtig, sondern das, was man später sagt und<br />

wie man arbeitet. Und wir waren uns einig, dass<br />

wir zwar mit der Meisterschaft ein hohes Ziel<br />

haben, aber dass das absolut realistisch ist. Die<br />

Mannschaft sollte 20<strong>04</strong> einfach abhaken.<br />

Mit erfahrenen Akteurinnen zusammen<br />

zu arbeiten, macht es einerseits vielleicht<br />

leichter, aber die zahlreichen<br />

Stars im Team haben bestimmt ihren<br />

eigenen Kopf. Wie sind Sie als <strong>neu</strong>er<br />

Coach damit umgegangen?<br />

Gut, dass die Spielerinnen ihren eigenen Kopf<br />

haben! Wenn ich von ihnen Verantwortung auf<br />

dem Platz verlange, müssen sie diese auch sonst<br />

für sich haben. Dennoch ist es als Trainer wichtig,<br />

die Richtung vorzugeben. Wer Erfolg haben will,<br />

muss hart dafür arbeiten. Gleichzeitig ist es meine<br />

Aufgabe, für eine positive Grundstimmung zu sorgen.<br />

Bei Fehlern haue ich nicht drauf, sondern versuche,<br />

daraus Lösungen aufzuzeigen. Einer Birgit<br />

Prinz, Renate Lingor oder Steffi Jones muss ich<br />

nicht mehr das Fußballspielen beibringen. Aber<br />

ich kann ihnen Tipps geben, wie sie sich insgesamt<br />

noch verbessern können.<br />

Nach dem Ziel für das Pokalfinale muss<br />

man Sie wohl nicht fragen?<br />

Nein, wir wollen das Maximale, also das Double.<br />

Gerade im Erfolg darf man sich nicht zufrieden<br />

geben. Aber das muss ich der Mannschaft nicht<br />

erklären. Die will das von selbst.<br />

<strong>FFC</strong>-Magazin 31


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Tor<br />

Weltklasse<br />

<strong>1.</strong> Silke Rottenberg (32) FCR 2001 Duisburg<br />

Internationale Klasse<br />

2. Marleen Wissink (35) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

3. Nadine Angerer (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Im weiteren Kreis<br />

4. Alexandra Schwald (28) SC Freiburg<br />

5. Christine Francke (30) FC Bayern München/SC Freiburg<br />

6. Nadine Richter (20) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

7. Ursula Holl (22) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Blickfeld<br />

Claudia von Lanken (27) Hamburger SV<br />

Andrea Schaller (28) SC 07 Bad Neuenahr<br />

Michelle Voiland (31) <strong>1.</strong> FC Saarbrücken<br />

Verteidigung<br />

Weltklasse<br />

<strong>1.</strong> Kerstin Stegemann (27) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

Internationale Klasse<br />

2. Sandra Minnert (31) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Frankf./SC 07 Bad Neuenahr<br />

3. Ariane Hingst (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

4. Steffi Jones (31) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Im weiteren Kreis<br />

5. Sarah Günther (21) Hamburger SV<br />

6. Sonja Fuss (25) <strong>FFC</strong> Brauw. Pulh. 2000/FSV Frankf.<br />

7. Britta Carlson (26) Hamburger SV/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turb. Potsdam<br />

8. Tina Wunderlich (27) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

9. Peggy Kuznik (18) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Blickfeld<br />

Inken Becher (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Elena Hauer (18) FCR 2001 Duisburg<br />

Aferdita Kameraj (20) Hamburger SV<br />

Susanne Kasperczyk (19) <strong>FFC</strong> Brauweiler Pulheim 2000<br />

Liesbeth Migchelsen (33) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

Sandra de Pol (29) FC Bayern München<br />

Alexandra Stegmann (21) SC Freiburg<br />

Dagmar Urbancova (21) FC Bayern München<br />

Christina Zerbe (24) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Mittelfeld<br />

Weltklasse<br />

keine<br />

Internationale Klasse<br />

<strong>1.</strong> Renate Lingor (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

2. Kerstin Garefrekes (25) <strong>FFC</strong> Heike Rheine/<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Frankf.<br />

3. Pia Wunderlich (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Im weiteren Kreis<br />

4. Viola Odebrecht (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

5. Louise Hansen (29) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

6. Sandra Smisek (27) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

7. Navina Omilade (22) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

8. Katrin Kliehm (23) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

9. Linda Bresonik (20) FCR 2001 Duisburg<br />

10. Stefanie Gottschlich (26) VfL Wolfsburg<br />

Blickfeld<br />

Saskia Bartusiak (22) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Melanie Behringer (18) SC Freiburg<br />

Annelie Brendel (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Verena Hagedorn (22) SC 07 Bad Neuenahr<br />

Patricia Hanebeck (18) FCR 2001 Duisburg<br />

Simone Laudehr (18) FC Bay. Münch./FCR 2001 Duisb.<br />

Valerie Maillard (34) SC Freiburg<br />

Nicole Müller (24) <strong>1.</strong> FC Saarbrücken/FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Sonja Spieler (26) FC Bayern München<br />

Tanja Wörle (24) FC Bayern München<br />

Sturm<br />

Weltklasse<br />

<strong>1.</strong> Birgit Prinz (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Internationale Klasse<br />

2. Conny Pohlers (25) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

3. Martina Müller (24) SC 07 Bad Neuenahr<br />

4. Petra Wimbersky (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Im weiteren Kreis<br />

5. Isabell Bachor (21) SC 07 Bad Neuenahr<br />

6. Anja Mittag (19) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

7. Pavlina Scasna (22) FC Bayern München<br />

8. Inka Grings (25) FCR 2001 Duisburg<br />

9. Shelley Thompson (20) FCR 2001 Duisburg<br />

10. Tanja Vreden (27) Hamburger SV<br />

1<strong>1.</strong> Claudia Müller (30) VfL Wolfsburg<br />

12. Nina Aigner (24) FC Bayern München<br />

13. Jennifer Zietz (21) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam<br />

Blickfeld<br />

Judith Affeld (26) <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Katja Bornschein (32) SC Freiburg<br />

Katharina Grießemer (18) FC Bayern München<br />

Jennifer Meier (23) FSV <strong>Frankfurt</strong><br />

Jessica Torny (24) <strong>FFC</strong> Heike Rheine<br />

Am Ende eines titellosen Jahres<br />

hielt Birgit Prinz (27) im Züricher<br />

Opernhaus völlig überraschend doch<br />

noch eine Trophäe in den Händen.<br />

Während Brasiliens Mittelfeldstar<br />

Ronaldinho erstmals zum „Weltfußballer<br />

des Jahres“ gekürt wurde,<br />

setzte sich die <strong>FFC</strong>-Torjägerin bei der<br />

Wahl zur Weltfußballerin wie schon<br />

im Vorjahr durch und erhielt damit<br />

den Lohn für ihre konstant guten<br />

Leistungen. „Das ist eine tolle Auszeichnung,<br />

mit der ich überhaupt<br />

nicht gerechnet habe, weil wir in<br />

diesem Jahr zwar erfolgreich ge-<br />

<strong>1.</strong> Birgit Prinz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 221<br />

2. Nia Künzer (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 110<br />

3. Conny Pohlers (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 76<br />

4. Ariane Hingst (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 65<br />

5. Kerstin Garefrekes (<strong>FFC</strong> Heike Rheine) 35<br />

6. Silke Rottenberg (FCR 2001 Duisburg) 20<br />

7. Renate Lingor (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 16<br />

8. Petra Wimbersky (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 11<br />

9. Steffi Jones (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 8<br />

10. Viola Odebrecht (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 7<br />

spielt, aber andere die Titel gewonnen<br />

haben“, sagte Birgit Prinz. „Hut<br />

ab, ich bin sehr stolz. Das ist eine<br />

großartige Sache für den deutschen<br />

Fußball, den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> und sie persönlich“,<br />

sagte Manager Siegfried Dietrich.<br />

„Der Erfolg spricht für ihre Kontinuität<br />

und die Tatsache, dass ihr<br />

Name im Weltfußball etabliert ist.<br />

Sie hat sich auch in diesem Jahr für<br />

ihren Verein und die Nationalmannschaft<br />

aufgeopfert.“ In der von der<br />

FIFA durchgeführten Umfrage, bei<br />

der neben 114 Nationaltrainern erstmals<br />

auch die Kapitäne von 109<br />

Auswahlteams abstimmten, sammelte<br />

Birgit Prinz 376 Punkte. Olympiasiegerin<br />

Mia Hamm, die mit den<br />

USA durch ein 2:1 im Halbfinale von<br />

Athen den olympischen Gold-Traum<br />

der DFB-Auswahl beendet hatte,<br />

kam auf 286 Zähler. Dritte wurde<br />

die Brasilianerin Marta (281). „Mia<br />

hatte eine tolle Karriere, Marta eine<br />

starke Saison. Sie hätten es auch<br />

verdient gehabt“, sagte Birgit Prinz.<br />

<strong>1.</strong> Shelley Thompson (FCR 2001 Duisburg) 30<br />

2. Inka Grings (FCR 2001 Duisburg) 25<br />

3. Birgit Prinz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 18<br />

4. Sandra Albertz (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 17<br />

4. Anja Mittag (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 17<br />

4. Conny Pohlers (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 17<br />

7. Renate Lingor (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 15<br />

8. Kerstin Garefrekes (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>) 13<br />

8. Petra Wimbersky (<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam) 13<br />

10. Isabell Bachor (SC 07 Bad Neuenahr) 12<br />

10. Dyanne Bito (<strong>FFC</strong> Heike Rheine) 12<br />

10. Charline Hartmann (SG Essen-Schönebeck) 12<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 33


34<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

Viertelfinale<br />

<strong>Frankfurt</strong>s Oberbürgermeisterin<br />

Petra Roth war neben<br />

dem Hessischen Ministerpräsidenten<br />

Roland Koch und<br />

vielen weiteren Ehrengästen<br />

eigentlich zum Gratulieren gekommen,<br />

aber zunächst als Psychologin<br />

gefragt. Ungeachtet der<br />

Etikette hockte sie sich direkt<br />

nach dem Schlusspfiff neben<br />

Birgit Prinz auf den Rasen und<br />

spendete Trost. Den hatten sie<br />

beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> auch nötig.<br />

Denn dass es im Stadion am<br />

Bornheimer Hang, wo das UEFA-<br />

Hinspiel Rückspiel<br />

1 Brøndby IF (DEN) : Gömrükçü Baku (AZE) 9:0 3:0<br />

2 FC Energy Voronezh (RUS) : Umeå IK (SWE) 1:2 1:2<br />

3 Malmö FF (SWE) : Kolbotn IL (NOR) 2:0 0:1<br />

4 <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) : FC Fulham (ENG) 3:1 4:1<br />

Halbfinale<br />

1 Brøndby IF (DEN) : Umeå IK (SWE) 2:3 0:1<br />

2 Malmö FF (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) 0:0 1:4<br />

Finale<br />

1 Umeå IK (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> (GER) 3:0 5:0<br />

Rückblick UEFA-Pokalfinale 2003/20<strong>04</strong><br />

UMEÅ IK gewinnt<br />

in <strong>Frankfurt</strong><br />

vor 10 000 Zuschauern<br />

Europas Krone<br />

Cup-Final-Rückspiel der größeren Kapazität<br />

wegen ausgetragen worden war, keine Anzeigetafel<br />

gibt, die das 0:5 noch einmal in aller<br />

Brutalität hätte verdeutlichen können, nahm<br />

dem bitteren Ergebnis nichts von seiner Härte.<br />

Umeå IK hatte die beiden Finalspiele um den<br />

Europapokal der Frauen im Gesamtergebnis<br />

glatt mit 8:0 gewonnen und der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> in 120<br />

Minuten nicht ein einziges Tor geschossen.<br />

Aus einem Vergleich der beiden besten<br />

europäischen Klubs auf Augenhöhe, in dem<br />

<strong>Frankfurt</strong> 2002 das Finale mit 2:0 gewann und<br />

in dem Umeå sich 2003 im Halbfinale erst<br />

nach Elfmeterschießen durchsetzte, war ein<br />

ungleiches Duell geworden.<br />

Umeå war in beiden Spielen definitiv die bessere<br />

Mannschaft. Aber: Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

war im Rückspiel (live im hr-fernsehen) vor<br />

knapp 10 000 Zuschauern keineswegs so unterlegen,<br />

wie es das Ergebnis ausdrückt. Im<br />

Gegenteil, der durch viele Verletzungen angeschlagene<br />

damalige Deutsche Meister spielte<br />

in den ersten 45 Minuten die beste Halbzeit<br />

seit Wochen. So lag Bundestrainerin Tina<br />

Theune-Meyer durchaus nicht falsch, als sie<br />

sagte: „Hätte der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> auch nur eine seiner<br />

drei guten Chancen in den Anfangsminuten<br />

genutzt, wäre zumindest dieses Spiel anders


ausgegangen.“ Tatsächlich legten die <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Spielerinnen ihre ganze Leidenschaft in<br />

diese Partie, um die kleine Restchance, die ihnen<br />

nach dem 0:3 im Hinspiel geblieben war,<br />

zu nutzen. Engagiert wie lange nicht berannten<br />

sie das Tor von Umeå, und obwohl die<br />

schwedischen Gäste mit diesem Sturmlauf<br />

gerechnet hatten, hatte ihre Abwehr alle Hände<br />

voll zu tun. „Einen Gegner, der solchen<br />

Druck ausüben kann, sind wir aus unserer<br />

eigenen Liga nicht gewöhnt“, erklärte Umeå-<br />

Trainer Andrée Jeglertz den Umstand, dass<br />

sein Team anfangs mehrfach vor dem 0:1<br />

stand. Etwa als ein fulminanter Schuss von<br />

Birgit Prinz vom linken Innenpfosten zurücksprang.<br />

Stattdessen erzielte Umeå im Gegenzug<br />

mit dem zweiten Torschuss das 0:<strong>1.</strong> Der<br />

Sturmlauf des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> war nicht belohnt worden,<br />

nun war die Luft raus. Nach dem 0:2-<br />

Halbzeitstand konnte Umeå IK in den zweiten<br />

45 Minuten seine ganze Klasse mit drei weiteren<br />

Toren zelebrieren.<br />

Erstaunlich dabei war die Reaktion der Zuschauer,<br />

die neben europäischem Spitzenfußball<br />

auch ein großartig organisiertes Event mit<br />

vielen Aktivitäten im Umfeld<br />

erlebten: Selbst beim<br />

0:5 gab es keine Pfiffe für<br />

den <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>, sondern<br />

aufmunternden Beifall.<br />

Genauso wie für die<br />

Leistung der Schwedinnen.<br />

Als die brasilianische Ausnahmespielerin<br />

Marta<br />

ausgewechselt wurde,<br />

gab es Szenenapplaus<br />

und zur Siegerehrung<br />

blieben noch einige tausend Zuschauer,<br />

um Umeå den verdienten Respekt zu<br />

zollen. Was deren Trainer deutlich<br />

überraschte: „Super, das hätte ich<br />

von den deutschen Fans nicht erwartet.“<br />

Viertelfinale<br />

UEFA-Cup-Saison 20<strong>04</strong>/2005<br />

Deutschland wird in der kommenden Saison gleich mit<br />

zwei Teams im Europacup vertreten sein. Der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />

Turbine Potsdam holte sich den UEFA-Cup 20<strong>04</strong>/05 und<br />

darf ebenso wie der Deutsche Titelträger und erste UEFA-<br />

Cup-Gewinner <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> im Meister-Wettbewerb<br />

mitmischen. Dem 2:0-Sieg in Stockholm ließen die Brandenburgerinnen<br />

im Final-Rückspiel ein 3:1 folgen. Trainer<br />

Bernd Schröder verschwand mit Tränen in den Augen kurz<br />

vor dem Abpfiff in den Kabinen, um nach dem Triumph<br />

auf dem Rasen mit seinen Heldinnen in Sektfontänen zu<br />

baden. „Das ist ein Erfolg für die Stadt Potsdam, für das<br />

Land Brandenburg, für Deutschland. Der Image-Wert ist<br />

riesig. Durch die Auftritte auf internationaler Bühne<br />

konnten wir Reklame für unseren Verein und für die Potsdamer<br />

Fußballschule betreiben“, sagte Schröder wenige<br />

Stunden nach dem Erfolg vom Balkon des Potsdamer<br />

Rathauses, wo sich die Siegerinnen ins „Goldene Buch“<br />

der Stadt eingetragen hatten.<br />

Der Weg zur europäischen Krone begann mit dem<br />

Triumph beim Miniturnier in Potsdam. Schröder schwärmte<br />

von der tollen Atmosphäre. „Da hat alles gepasst. Das<br />

Wetter war schön, die Zuschauer kamen zahlreich,<br />

das Rahmenprogramm war ein Volltreffer.“<br />

Auch danach lief die Turbine auf Hochtouren.<br />

Die Trophäe wurde ohne eine einzige<br />

Niederlage geholt, wobei die technische<br />

Überlegenheit und der Tempofußball der<br />

jungen Potsdamer Elf über die robusten<br />

und gradlinig spielenden Teams aus Skandinavien<br />

triumphierten. Unter den ersten<br />

Gratulanten war <strong>FFC</strong>-Manager Siegfried<br />

Dietrich: „Dass dadurch<br />

zwei Teams die Bundesliga<br />

auf internationaler<br />

Bühne vertreten<br />

können, ist toll für den<br />

gesamten deutschen<br />

Frauenfußball.“<br />

Herzliche Gratulation nach Potsdam!<br />

Hinspiel Rückspiel<br />

1 Torres Terra Sarda (ITA) : Arsenal LFC (ENG) 2:0 1:4<br />

2 FC Energy Voronezh (RUS) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) 1:1 1:4<br />

3 Djurgården/Älvsjö (SWE) : Umeå IK (SWE) 2:1 1:0<br />

4 FC Bobruichanka (BLS) : SK Trondheims-Ørn (NOR) 0:4 1:2<br />

Halbfinale<br />

1 Djurgården/Älvsjö (SWE) : Arsenal LFC (ENG) 1:1 1:0<br />

2 <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) : SK Trondheims-Ørn (NOR) 4:0 3:1<br />

Finale<br />

Hinspiel 15. 5. 2005 · Rückspiel 2<strong>1.</strong> 5. 2005<br />

Djurgården/Älvsjö (SWE) : <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Turbine Potsdam (GER) 0:2 1:3<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 35


Wir gratulieren dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

zur Deutschen Meisterschaft 2005.<br />

Viel Erfolg<br />

in Berlin!<br />

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Viel Glück bei der<br />

EM-Titelverteidigung<br />

in England<br />

Vom 5. bis 19. Juni läuft in England die<br />

9. Europameisterschaft der Frauen. Eine<br />

Championship, die mittlerweile 21 Jahre Tradition<br />

hat und in den Anfängen als „Wettbewerb für<br />

nationale Auswahlteams“ bezeichnet wurde. Seit<br />

1991 hat die Veranstaltung offiziellen Charakter.<br />

Bis 1997 lief die Euro im zweijährigen Rhythmus,<br />

seitdem alle vier Jahre. Auch der Modus<br />

hat sich mehrfach geändert: Mal mit Hinund<br />

Rückspiel, mal mit einem Finale, dann<br />

mit vier Teams an einem Ort. Seit 1997<br />

wird mit acht Teams in zwei Vorrunden-<br />

Gruppen gespielt. Die deutsche Auswahl<br />

ist absoluter Rekordtitelträger:<br />

Gruppe A<br />

England<br />

Schweden<br />

Finnland<br />

Dänemark<br />

Gruppe B<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Norwegen<br />

Italien<br />

Termine<br />

Seit sich Deutschland erstmals für die Endrunde<br />

qualifiziert hat (1989), hat es fünf der möglichen<br />

sechs Titel geholt. Nur 1993 in Italien ging das<br />

Team gänzlich leer aus.<br />

Unvergessen der erste Titel 1989,<br />

als das deutsche Team um Heidi<br />

Mohr im Finale in Osnabrück<br />

den Favoriten Norwegen<br />

mit 4:1 vor 22.000 Zuschauern<br />

(immer noch<br />

europäischer Rekord)<br />

schlug. Die zweite EM<br />

in Deutschland 2001<br />

wurde das erhoffte Fußballfest,<br />

das in Thüringen und<br />

Baden-Württemberg mit<br />

90.000 Besuchern nicht nur<br />

eine Rekordmarke bei den<br />

Zuschauern und auch bei den<br />

TV-Quoten brachte, sondern<br />

auch sportlich <strong>neu</strong>e Maßstäbe<br />

setzte. Im Finale gegen Schweden<br />

in Ulm vor 18.000 Fans<br />

gewann Deutschland dank<br />

Claudia Müllers Golden Goal<br />

in der Verlängerung.<br />

6. Juni 2005 19.00 Uhr Deutschland – Norwegen in Warrington<br />

9. Juni 2005 18.15 Uhr Italien – Deutschland in Preston<br />

12. Juni 2005 16.00 Uhr Deutschland – Frankreich in Warrington<br />

15. Juni 2005 19.30 Uhr Halbfinale 1 (Sieger B – Zweiter A) in Preston<br />

16. Juni 2005 19.30 Uhr Halbfinale 2 (Sieger A – Zweiter B) in Warrington<br />

19. Juni 2005 16.15 Uhr Finale in Blackburn<br />

Die deutschen Partien werden in Eurosport live übertragen!<br />

Im Gespräch mit<br />

Bundestrainerin<br />

Tina Theune-Meyer<br />

Frau Theune-Meyer, Sie hören nach der EM<br />

als Bundestrainerin auf. Warum eigentlich?<br />

Ich denke, es ist einfach ein guter Zeitpunkt, um<br />

einmal andere Sachen in Angriff zu nehmen. Ich<br />

mache das jetzt hauptverantwortlich seit <strong>neu</strong>n<br />

Jahren, insgesamt noch viel länger, da sind andere<br />

Interessen zu kurz gekommen. Aber ich bleibe ja<br />

dem DFB in anderer Funktion erhalten, werde<br />

mich um Nachwuchs- und Ausbildungskonzepte<br />

kümmern.<br />

Ist es ein komisches Gefühl, wenn man<br />

weiß, die EM ist das letzte große Turnier<br />

für einen?<br />

Nein, ich freue mich darauf. Ein Turnier im Mutterland<br />

des Fußballs ist das letzte, was noch in meiner<br />

Sammlung fehlt. Das wird bestimmt ganz toll,<br />

mit Superstimmung und den typisch englischen<br />

Stadien.<br />

Wie schätzen Sie die deutsche Gruppe mit<br />

Norwegen, Frankreich und Italien ein?<br />

Sehr schwer, aber das ist die andere Gruppe auch.<br />

Über Norwegen muss man kein Wort mehr verlieren,<br />

die sind immer ein Kandidat. Frankreich ist eines<br />

der kommenden Teams und gegen Italien haben<br />

wir uns oft schwer getan.<br />

Wie wird das deutsche Team vorbereitet<br />

sein?<br />

Die Vorbereitung war schwierig, weil bei den Lehrgängen<br />

nie alle da waren. Aber die Spielerinnen<br />

sind erfahren genug, um damit klar zu kommen.<br />

Seit 1995 hat Deutschland dreimal in Folge<br />

den Titel geholt, da kann das Ziel diesmal<br />

kaum geringer ausfallen?<br />

Richtig, die Gegner sind natürlich nicht ohne, aber<br />

wenn wir nicht wieder den EM-Titel holen wollten,<br />

bräuchten wir gar nicht antreten.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 37


Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels ist die Popularität des Frauenfußballs<br />

deutlich gestiegen und immer mehr junge Mädchen wollen ihren WM-Idolen<br />

wie Kerstin Garefrekes, Steffi Jones, Nia Künzer, Renate Lingor, Birgit Prinz und<br />

Pia Wunderlich nacheifern.<br />

Der mehrfache Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> sieht<br />

diese Entwicklung als große Herausforderung an, die Aktivitäten seiner im letzten<br />

Jahr gegründeten <strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule weiter auszubauen und immer<br />

mehr jungen talentierten Mädchen den Spaß am Fußballspielen zu vermitteln.<br />

Unter dem Motto „Förderung und Talentsichtung” gibt es im Jahr 2005 von<br />

März bis Oktober acht Kurse für interessierte Mädchen von 7 – 14 Jahren im<br />

Stadion am Brentanobad in <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim.<br />

Eingebunden in das professionelle Kursprogramm sind Weltmeisterinnen,<br />

Bundesliga-Spielerinnen sowie Trainer aus dem <strong>FFC</strong>-Erfolgsteam.<br />

Kursgebühr je Teilnehmerin 4180,–<br />

In der Kursgebühr enthalten sind die Spielausrüstung (Trikot, Hose und Stutzen)<br />

sowie die Verpflegung und Betreuung zwischen den Trainingseinheiten.<br />

Melde Dich an... und mach mit!<br />

Wir freuen uns auf Dich!


Monika Staab:<br />

„Immer mehr Mädchen möchten Fußball spielen“<br />

Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger,<br />

UEFA-Cup-Sieger – Monika<br />

Staab hat als Trainerin mit dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> alles erreicht, was man im<br />

Frauenfußball erreichen kann. Nach der<br />

vergangenen Saison trat sie von ihrem<br />

Amt zurück, kümmert sich seither als<br />

<strong>1.</strong> Vorsitzende und Sportliche Leiterin des<br />

Vereins verstärkt um den Nachwuchs.<br />

Frau Staab, es heißt immer,<br />

im Juniorenbereich<br />

fehle es an Nachwuchs.<br />

Wie sieht das bei den<br />

Mädchen aus?<br />

Bei den Mädchen ist es so,<br />

dass immer mehr von ihnen<br />

Fußball spielen möchten.<br />

Bei uns sind es zurzeit über<br />

120 Mädchen. Wir haben<br />

fünf Mannschaften im laufenden Spielbetrieb<br />

und werden bald eine sechste<br />

melden können. Beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> können wir<br />

zum Glück aus dem Vollen schöpfen. Man<br />

muss aber auch ehrlich sagen, dass bei<br />

den Mädchen im Gegensatz zu den Jungen<br />

noch sehr viel Potential vorhanden ist.<br />

Idole wie Birgit Prinz, Steffi Jones oder Nia<br />

Künzer haben in sehr hohem Maße dazu<br />

beigetragen, dass immer mehr Mädchen<br />

Fußball spielen. Zudem hat der Deutsche<br />

Fußball-Bund jetzt ein spezielles Mädchenprogramm<br />

entwickelt und setzt sich<br />

sehr dafür ein, unsere Sportart noch<br />

populärer zumachen.<br />

Wie kamen Sie und Charly Körbel<br />

auf die Idee, einen gemeinsamen<br />

Fußballtag für Mädchen und Jungs<br />

zu veranstalten?<br />

Ganz einfach: Die Eintracht ist der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Topklub bei den Männern, wir bei<br />

den Frauen. Da lag es einfach nahe, ein<br />

solches Event anzuschieben und zu realisieren.<br />

Mädchen dürfen im Jugendbereich<br />

mit Jungen in einer Mannschaft<br />

spielen. Ist dies positiv oder sehen<br />

Sie dies eher negativ?<br />

Ich finde es sehr gut, da sich die Mädchen<br />

so bei den Jungs durchbeißen müssen. In<br />

dieser Hinsicht sind die Regularien mittlerweile<br />

sogar dahingehend gelockert<br />

worden, dass dies theoretisch bis zur<br />

A-Jugend möglich ist. Ich denke aber, bis<br />

zur C-Jugend reicht es völlig aus, denn danach<br />

beginnt für mich schon der Männerbereich.<br />

Ab da wird es dann schon zu<br />

schwierig für Mädchen. Birgit Prinz hat<br />

übrigens auch bis zur C-Jugend bei den<br />

Jungs gespielt. Der Hessische Fußball-<br />

Verband hat sogar die Möglichkeit geschaffen,<br />

Mädchen, die in einer Jungenmannschaft<br />

spielen, mittels Gastspielerlaubnis<br />

zusätzlich in Mädchenteams<br />

einzusetzen. So können sie früh in den<br />

Mädchenfußball hineinschnuppern und<br />

sehen, was sie erwartet. Doch, diese Regelung<br />

hilft dem Frauenfußball sehr. Das<br />

ist eine gute Ausbildung.<br />

Seit letztem Sommer gibt es auch<br />

eine Fußballschule beim <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>. Wie ist es angenommen<br />

worden?<br />

Natürlich sind wir noch nicht so weit wie<br />

Charly Körbel mit seiner Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />

Fußball-Schule. Bei uns läuft alles noch<br />

in kleinerem Rahmen ab. Es geht sehr familiär<br />

zu und wir unternehmen neben dem<br />

Training auch Ausflüge oder schauen uns<br />

Länderspiele an. Es macht sehr viel Spaß<br />

und wir binden die Eltern mit ein.<br />

Charly Körbel spricht im Zusammenhang<br />

mit der Nachwuchsarbeit<br />

des <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> und der Eintracht von<br />

einer Lokomotive, die auch die kleinen<br />

Vereine mitzieht. Fühlen Sie<br />

sich auch so?<br />

Ja, schon. Wenn wir ehrlich sind, steht der<br />

Frauenfußball nur im Rampenlicht, wenn<br />

er im Fernsehen präsent ist. Das gilt für die<br />

Bundesliga wie auch für die National-<br />

mannschaft. Ansonsten sind wir noch<br />

immer eine Randsportart. Aber unser Sport<br />

ist auch noch relativ jung, wenn man bedenkt,<br />

dass der DFB den Frauenfußball<br />

offiziell erst 1974 erlaubt bzw. anerkannt<br />

hat. Doch in der Tat, ein wenig fühlen wir<br />

uns auch wie eine Lokomotive. Durch<br />

außergewöhnliche Spielerinnen wie Birgit<br />

Prinz haben wir auch den kleinen Vereinen<br />

im Mädchenfußball auf die Beine geholfen.<br />

Natürlich können wir uns nicht mit<br />

den Männern vergleichen, die durch ihr<br />

riesiges Fanpotential und durch Millionenetats<br />

ganz andere Möglichkeiten haben.<br />

Inwiefern passt „girls & boys in<br />

ballance“ zur WM-Kampagne „ballance<br />

2006“?<br />

Zunächst einmal finde ich es ganz toll, was<br />

Michael Glameyer und sein Team bei<br />

„ballance“ alles machen. Sie engagieren<br />

sich nämlich nicht nur für eine friedliche<br />

Fußball-WM in Deutschland, sondern versuchen<br />

auch, alle Nationalitäten und eben<br />

auch alle Geschlechter unter einen Hut zu<br />

bringen. „ballance“ vermittelt, dass uns<br />

alle eines eint: die Liebe zum Fußball.<br />

Sie haben ihren Trainerschein<br />

gemeinsam mit Charly Körbel<br />

gemacht. Sie engagieren sich gemeinsam<br />

mit viel Herzblut für den<br />

Nachwuchs. Gibt es da etwa eine<br />

Seelenverwandtschaft?<br />

Genau wie Charly vor seiner Trainerkarriere<br />

im Jugendbereich gearbeitet hat, habe<br />

ich dies bei der SG Praunheim auch getan.<br />

Jetzt sind wir beide wieder in den Nachwuchsbereich<br />

zurückgekehrt. Ich denke,<br />

dass wir in diesem Bereich schon auf einer<br />

E in großes Erlebnis war für 50 „girls“ und 50 „boys“ am 05. 05. 05 der erste<br />

Aktionstag der Fußballschulen vom <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> und der <strong>Frankfurt</strong>er Eintracht in<br />

enger Kooperation mit „ballance 2006“. Gemeinsam mit <strong>FFC</strong>-Erfolgstrainerin Monika<br />

Staab und Bundesliga-Rekordspieler Charly Körbel sowie deren Fußballschulen-Trainerteams<br />

wurden ein großes Trainingsprogramm absolviert und ein kleines WM-Turnier<br />

ausgespielt. Die Siegerehrung wurde von Golden Girl Nia Künzer durchgeführt. Dank der<br />

sehr engagierten Sponsoren<br />

Continental AG und Sparda-<br />

Bank Hessen fand im gesamten<br />

Stadion am Brentanobad ein<br />

buntes Rahmenprogramm<br />

statt, das mit einem hochkarätig<br />

besetzten Prominentenspiel<br />

seinen Höhepunkt fand.<br />

Ein Event, der den Youngsters<br />

viel Spaß machte und sicherlich<br />

seine Fortsetzung finden wird.<br />

<strong>FFC</strong>-Mädchenfußballschule<br />

Termine:<br />

Monika Staab<br />

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Sommerferien<br />

Kurs 1 8. – 12. August 2005<br />

Kurs 2 15. – 19. August 2005<br />

Kurs 3 22. – 26. August 2005<br />

Kurs 4 29. August – 2. September 2005<br />

Herbstferien<br />

Kurs 1 17. – 2<strong>1.</strong> Oktober 2005<br />

Kurs 2 24. – 28. Oktober 2005<br />

Für die oben genannten Kurse<br />

können Sie sich unter oben<br />

stehender Adresse sowie unter<br />

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Alle „girls“, die an einem der Kurse<br />

im Jahr 2005 teilnehmen, erhalten<br />

jeweils zwei Stehplatzkarten für die<br />

Bundesliga-Saison 2005/2006!<br />

Wellenlänge liegen und dass die Jugend<br />

unser gemeinsames Steckenpferd ist. Es<br />

macht einfach Spaß, mit Kindern und<br />

Jugendlichen zu arbeiten und ihre Fortschritte<br />

zu beobachten.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 39


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Der <strong>FFC</strong>-Fanclub ist<br />

als unsere „zwölfte Frau“<br />

immer am Ball<br />

In Toulouse war die <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Anhängerschar selbst in dem mit<br />

14 000 französischen Seelen gefüllten<br />

Hexenkessel zu hören, im dänischen<br />

Odense staunten die Besucher über<br />

die Stimmung, die die <strong>FFC</strong>-Gruppe<br />

mit Trommeln und Rasseln erzeugen<br />

konnte und selbst nahe der Polarzone<br />

wissen die Umeå-Fans mittlerweile,<br />

was „Ecke, Ecke, Ecke“, „Tor, Tor,<br />

Tor“, „Danke“ und „Bitte“ aus<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Kehlen bedeutet. Die verschworene<br />

Truppe um Fanclub-Sprecher<br />

Lothar Kliehm ist im Frauenfußball<br />

europaweit längst ein Begriff!<br />

Auf 75 Mitglieder ist der im sechsten<br />

Jahr existierende <strong>FFC</strong>-Fanclub inzwischen<br />

angewachsen. Die Gruppe um<br />

Lothar Kliehm gilt bei allen Heim- und<br />

Auswärtsspielen als der starke Rückhalt<br />

der <strong>Frankfurt</strong>er Elf, quasi als<br />

„zwölfte Frau“ der Bundesliga-Mannschaft.<br />

„Endlich wieder UEFA-Cup.<br />

Da sind wir dann wieder mit an Bord<br />

und das mit einem überdimensionalen<br />

aufrollbaren Vereins-Transparent,<br />

das über die ganze Tribünenbreite<br />

geht“, verspricht Lothar Kliehm.<br />

Bei den auswärtigen Bundesliga-Partien<br />

ist das Kontingent, das den <strong>FFC</strong>-<br />

Tross begleiten darf, aus Platzgründen<br />

leider ein wenig eingeschränkt. Doch<br />

die freien Plätze im Bus werden vom<br />

harten Kern des Fanclubs auf jeden<br />

Fall alle belegt. Auch zum<br />

diesjährigen DFB-Pokalendspiel<br />

nach Berlin ist wieder<br />

ein Bus mit 50 Fanclub-<br />

Mitgliedern unterwegs. Im<br />

Olympiastadion werden sie<br />

wie im Vorjahr als „Außenseiter“<br />

versuchen, die durch<br />

die geografische Nähe bedingte<br />

Potsdamer Übermacht<br />

zu übertönen.<br />

Die treuen Anhänger begnügen sich<br />

seit Jahren nicht nur mit der Anfeuerung<br />

der Mannschaft. Zu Geburtstagen<br />

der Spielerinnen werden von<br />

den Mitgliedsbeiträgen Präsente organisiert.<br />

Im Sommer steht bei Club-<br />

Mitglied Michael Börner die obligatorische<br />

Fete an. Und auch die beliebten<br />

Ausflüge werden auf dem Terminplan<br />

des <strong>FFC</strong>-Fanclubs nicht fehlen.<br />

„Die Entwicklung ist erfreulich. Aber<br />

eine Verstärkung können wir immer<br />

noch gebrauchen. Jedes <strong>neu</strong>e Mitglied<br />

ist willkommen“, betont Fan-<br />

Beauftragter Lothar Kliehm.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

unserem Mainova-<br />

Kommunikations-Manager<br />

Wolfgang Ringelstetter, der<br />

wie kein anderer auch<br />

mit großem persönlichen<br />

Engagement Sponsor<br />

und Fan ist.<br />

<strong>FFC</strong>-Fanbeauftragter<br />

Lothar Kliehm<br />

freut sich auf<br />

weitere Mitglieder<br />

Die Spielerinnen, der Vorstand und das Management bedanken sich für die tolle Unterstützung!<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 41


Zuhause ist Mainova.<br />

Steffi Jones bleibt, auch wenn es um ihren<br />

Energieverbrauch geht, immer am Ball. Denn<br />

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Es war ein Segen für den Verein, dass der Deutsche<br />

Fußball-Bund am Ende entgegen der ursprünglichen<br />

Meinung doch noch die zweiten<br />

Mannschaften für die <strong>neu</strong> gegründete 2. Bundesliga<br />

zugelassen hat. Die Befürchtungen, eine<br />

Schwemme von Reserve-Teams der Erstligisten aufnehmen<br />

zu müssen, erwiesen sich wie erwartet als<br />

überflüssig. Letztendlich behaupteten sich mit ihren<br />

„Zweiten“ nur zwei Vereine: im Norden Turbine<br />

Potsdam, im Süden der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Gerade für<br />

diese beiden „Giganten“ des deutschen Frauenfußballs<br />

ist diese Klasse lebenswichtig. Wo sonst sollten<br />

die vielen Talente unter ernsthaften Wettbewerbsbedingungen<br />

Erfahrungen sammeln? Oder<br />

die Langzeitverletzten Spielpraxis für ein Comeback<br />

auf höchster Ebene bekommen?<br />

Dafür ist die 2. Bundesliga ideal. „Wir wollen die<br />

Nachwuchsförderung gezielt vorantreiben. So spielte<br />

die zweite Mannschaft möglichst oft direkt nach<br />

Tabelle 2. Bundesliga<br />

<strong>1.</strong> VfL Sindelfingen 20 16 2 2 58:19 50<br />

2. <strong>1.</strong> FC Saarbrücken 20 12 3 5 52:22 39<br />

3. FF USV Jena 20 10 6 4 48:25 36<br />

4. SC Sand 20 10 4 6 31:26 34<br />

5. <strong>FFC</strong> Wacker München 20 7 9 4 34:30 30<br />

6. <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II 20 8 3 9 35:29 27<br />

7. FSV Jägersburg 20 6 5 9 37:47 23<br />

8. FC Erzgebirge Aue 20 5 5 10 19:34 20<br />

9. Karlsruher SC 20 6 2 12 31:51 20<br />

10. SV Jungingen 20 6 2 12 21:51 20<br />

1<strong>1.</strong> <strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig 20 3 1 16 21:53 10<br />

Stand: 23. 5. 2005<br />

präsentiert von<br />

der ,Ersten’ und bekam dadurch einige Fans mehr,<br />

die nach dem Erstligaspiel im Stadion blieben, um<br />

die jungen Spielerinnen zu unterstützen“, so <strong>FFC</strong>-<br />

Vorsitzende Monika Staab, der der Klassenerhalt<br />

in der zweithöchsten deutschen Klasse sehr am<br />

Herzen lag. „Für unsere zahlreichen Talente wäre<br />

die Oberliga einfach nicht anspruchsvoll genug.“<br />

Die Klasse wurde souverän gehalten. Insbesondere<br />

im letzten Saison-Drittel, als die von der Mainova<br />

AG als Trikotsponsor begleitete Mannschaft von der<br />

Vorsitzenden trainiert und gecoacht wurde, sorgte<br />

der <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> II oft für Furore. In sieben Begegnungen<br />

wurden 14 Punkte erreicht, wobei selbst beim<br />

Titel-Favoriten <strong>1.</strong> FC Saarbrücken mit 1:0 gewonnen<br />

wurde. Im Kader befanden sich fast ausschließlich<br />

junge Spielerinnen, die behutsam an höhere Aufgaben<br />

herangeführt werden sollen. Durch die<br />

Doppelveranstaltungen am Brentanobad konnten<br />

Nachwuchsspielerinnen, die in der „Ersten“ nicht<br />

zum Einsatz kamen,<br />

gleich im Anschluss<br />

Erfahrungen auf hohem<br />

Niveau sammeln.<br />

Einige von ihnen,<br />

wie Torfrau Christine<br />

Francke, Jasmin Jannermann,<br />

Stefanie Weichelt,<br />

Mira Krummenauer<br />

oder Susanne<br />

Hartel, führten als Leistungsträgerinnen<br />

die<br />

„Zweite“ an. Andere<br />

Hinten v. l.: Uwe Schröder (Physiotherapeut), Eyleen Aschenbach, Madita Spee, Mara Milbredt,<br />

Sonja Wurmbach, Kathrin Kilian, Linda Stock, Julia Gründel (Co-Trainerin). Mitte v. l.: Melanie<br />

Reismann, Sabrina Schneider, Safi Nyembo, Elena Ries, Katharina Droszcz, Marie-Joelle Sadien,<br />

Elli Pless, Lisa Aull, Björn Kliem (Trainer). Vorne v. l.: Esma Gado, Deniz Özer, Tanja Schneider,<br />

Conny Kirsten, Nicole Janischewski, Miriam Elling, Pia Zapf, Fiona Röhrig, Sabine Latten.<br />

gingen den umgekehrten<br />

Weg. Safi Nyembo<br />

erzielte bei ihrem<br />

„Bundesliga-Ausflug“<br />

Ergebnisse 2. Bundesliga<br />

FC Erzgebirge Aue<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II<br />

FSV Jägersburg<br />

FF USV Jena<br />

gar einen Treffer gegen den FSV <strong>Frankfurt</strong>. Die<br />

Stärke des „Zweitliga-Ensembles“ lag jedoch eindeutig<br />

in seiner Ausgeglichenheit. Monika Staab:<br />

„Ich könnte niemanden richtig hervorheben. Der<br />

Klassenerhalt war das Werk einer kompakten<br />

Mannschaft. Und die brauchen wir als Unterbau der<br />

Meister-Elf dringend.“<br />

Kaderinformationen<br />

D ie<br />

Landesliga-Mannschaft um Trai-<br />

Nr. Name Geburtsner<br />

Martin Hölzer war Datum sehr gut in<br />

die Saison gestartet, konnte am Ende<br />

aber Janischewski, den angestrebten Nicole Platz 28. im 8. oberen 75<br />

Tabellendrittel nicht halten. Für die aus<br />

Routiniers Latten, Sabine und Nachwuchskräften 23. <strong>1.</strong> 75zu<br />

sammengestellte Jannermann, Jasmin Mannschaft <strong>1.</strong> 3. ist 88der<br />

fünfte<br />

Milbredt,<br />

Rang<br />

Mara<br />

(39 Punkte, 57:36<br />

1<strong>1.</strong> 6.<br />

Tore)<br />

86<br />

aber keine große Enttäuschung. Nach<br />

Röhring, Fiona 12. 8. 84<br />

vier Siegen im April steuerte das Team<br />

kurz Schneider, sogar Sabrina einen möglichen 22. Aufstieg 9. 83 in<br />

die Oberliga an, doch die 1:3-Niederlage<br />

Aschenbach, gegen den Eyleen FSV Schierstein 3. 9. been- 84<br />

dete Kilian, die Kathrin zwischenzeitlichen Träume. 7. 12.81Ein<br />

Handicap Kreusel, Lisa war die ständig wechselnde 6. <strong>1.</strong> 87<br />

Aufstellung. Trainer Martin Hölzer, Be-<br />

Schön, Lisa 17. 8. 87<br />

Wagner, Stefanie 13. 9. 86<br />

Weichelt, Stefanie 23. 8. 83<br />

STURM MITTELFELD ABWEHR TOR<br />

SV Jungingen<br />

Gado, Esma 10. 12. 87<br />

Hartel, Susanne 2. 2. 88<br />

Nyembo, Safi 23. 9. 84<br />

Özer, Deniz 2. 3. 87<br />

Sadien, Marie-Joelle 2<strong>1.</strong> 8. 80<br />

Wagner, Christine 20. 4. 79<br />

FC Erzgebirge Aue 1:0 2:2 0:2 0:1 1:0 2:1 1:1 0:1 1:2 0:2<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> II 0:0 3. 4. 6:1 0:1 5:0 3:1 7:1 1:3 1:2 1:1 0:4<br />

FSV Jägersburg 3:1 0:0 3<strong>1.</strong> 10. 2:1 4:1 2:1 1:2 4:4 3:4 0:2 2:4<br />

FF USV Jena 1:1 3:2 7:1 8:1 4:1 3:2 1:1 2:0 1:1 1:2<br />

SV Jungingen 3:5 0:2 0:3 1:1 3<strong>1.</strong> 10. 4:1 2:1 0:3 0:4 2:0 0:4<br />

Karlsruher SC 3:1 1:2 0:4 3:0 0:2 6. 3. 2:1 1:1 2:2 3:1 5:1<br />

<strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig 0:1 2:3 2:1 1:4 1:4 3:1 20. 3. 1:1 0:5 0:2 0:4<br />

<strong>FFC</strong> Wacker München 1:1 2:1 2:2 0:3 0:0 1:3 3:1 3. 4. 2:0 3:3 2:1<br />

<strong>1.</strong> FC Saarbrücken 7:1 0:1 4:1 2:2 2:0 8:1 2:0 1:2 27. 2. 3:0 2:3<br />

SC Sand 1:0 1:0 1:1 2:1 3:0 6:0 2:0 3:2 0:2 7. 1<strong>1.</strong> 0:2<br />

VfL Sindelfingen 3:0 5:0 3:0 2:2 4:0 4:2 3:2 2:0 1:1 4:0<br />

Karlsruher SC<br />

<strong>1.</strong> FC Lokomotive Leipzig<br />

<strong>FFC</strong> Wacker München<br />

<strong>1.</strong> FC Saarbrücken<br />

SC Sand<br />

VfL Sindelfingen<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 43


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Hinten v. l.: Martin Hölzer (Trainer), Nicole Gueye, Kirsten Vereeken, Rebecca Rüdelstein, Katharina Droszcz,<br />

Katharina Lassahn, Sabine Kottke, Cecilia Scheid, Holle Diener, An Vereeken (Betreuerin). Vorne v. l.: Sarah<br />

Aylin Bartoschewski, Insa Gabel, Heike Böhme, Conny Kirsten, Serap Sarihan, Janine Burkhardt, Sabine Latten,<br />

Tanja Wiegand, Tanja Herbort. Es fehlt: Pia Hess.<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> IV: Kampf um Klassenerhalt<br />

Ingrid Zimmermann, die als Spielerin<br />

für den Vorgänger-Verein SG Praunheim<br />

beim 1:0 in Niederkirchen 1990<br />

das erste Bundesliga-Tor überhaupt<br />

erzielte, baute als Trainerin der „Vierten“<br />

ganz auf Talente aus dem Nachwuchsbereich.<br />

Erst als der Klassenerhalt<br />

in der Bezirks-Oberliga <strong>Frankfurt</strong><br />

ernsthaft in Gefahr geriet, halfen<br />

die Routiniers. Mit einem 1:0 gegen<br />

Oberrad wurde der direkte Abstieg<br />

vermieden. Das Tor war eine Co-Produktion<br />

von den erfahrensten Spielerinnen:<br />

Vereinsvorsitzende Monika<br />

Staab (46) trat einen Eckball wie so<br />

oft vor Jahren exakt auf den Kopf der<br />

früheren 2. Vorsitzenden Sigrid Baumann<br />

(36), die sicher verwandelte.<br />

„Wir werden in der Relegation den<br />

Klassenerhalt realisieren“, ist sich<br />

Ingrid Zimmermann sicher. Das wäre<br />

wichtig, um den vielen Nachwuchsspielerinnen<br />

entsprechendes Niveau<br />

anbieten zu können. Die größten Fortschritte<br />

während der Runde machte<br />

Verteidigerin Rebecca Nickel (17),<br />

doch auch andere deuteten an, bald<br />

für höhere Klassen bereit zu sein.<br />

Hinten v. l.: Marina Meier, Katharina Zeller, Yasmin Ghirmai, Lisa Bockshammer, Lisa Muster. Mitte v. l.:<br />

Insa Gabel (Trainerin), Anna-Lena Kritzen, Xenia Sänger, Svenja Maier, Jennifer Lange, Vanessa Laubach<br />

(Trainerin). Vorne v. l.: Sonia Breitenbach, Melissa Breitenbach, Alexandra Barthel, Annika Lang, Anke Gabel,<br />

Natalie Stadleder, Melanie Pechmann.<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> III: Aufstieg noch möglich<br />

Die dritte Mannschaft kann das<br />

angestrebte Ziel des Vereinsvorstandes,<br />

die drei obersten Klassen zu<br />

belegen, noch realisieren. Mit dem<br />

zweiten Platz in der Landesliga Süd<br />

qualifizierte sich das Team von<br />

Interimstrainer Hartmut Jung, der an<br />

der Kommandobrücke im Winter Martin<br />

Hölzer ablöste, der aus beruflichen<br />

Gründen aufhören musste, für die<br />

Relegationsrunde zur Oberliga Hessen.<br />

Bis zum letzten Spiel sah alles sogar<br />

nach einem direkten Aufstieg aus.<br />

Die starken Vorstellungen im Jahr<br />

2005 mit 24 Punkten und 44:8 Toren<br />

in <strong>neu</strong>n Begegnungen „hievten“ die<br />

Elf vom Brentanobad an die Tabellenspitze.<br />

Am letzten Spieltag hätte ein<br />

Punkt gegen den Tabellenzweiten FSV<br />

Schierstein gereicht, doch die Gäste<br />

aus Wiesbaden gewannen die dramatische<br />

Partie mit 4:3. Nun soll der<br />

Aufstieg auf dem Umweg über die<br />

Relegation geschafft werden. Das<br />

dazu notwendige Potential ist in der<br />

vorwiegend aus jungen Spielerinnen<br />

zusammengestellten Mannschaft auf<br />

alle Fälle vorhanden.<br />

Hinten v. l.: Ingrid Zimmermann (Trainerin), Janina Zaghli, Terry Gebreslassie, Jaqueline Ellis, Nicola Sehr, Linda<br />

Müller, Anne Bublitz. Mitte v. l.: Marion Linck, Christine Jilg, Sandra Peikert, Linda Lohnstein, Sabine Kottke,<br />

Mara Manten, Corinna Doktor. Vorne v. l.: Vanessa Laubach, Maria Antonietta Catalfio, Janine Burkhardt, Ljilja<br />

Jazo, Sabine Lein, Rebecca Nickel. Es fehlen: Melanie Kaufmann, Uschi Nickel, Sonja Campos, Angela Wilhelm.<br />

<strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> <strong>Frankfurt</strong> Mädchen: Erfolgreicher Nachwuchs<br />

D urch die knapp 30 Neuzugänge<br />

wuchs die Jugend-Abteilung, die<br />

mit ihren vereinseigenen Strukturen<br />

ein ideales Umfeld bietet, um Talente<br />

rechtzeitig zu fördern und leistungsspezifisch<br />

zu trainieren, mittlerweile<br />

auf über 100 Spielerinnen an. Sieben<br />

ausgebildete Jugendtrainer sorgen für<br />

ein qualitativ hochwertiges Training.<br />

Die Torleute werden gesondert vorbereitet.<br />

Hinzu kommt die Mädchen-Fußballschule<br />

von Monika Staab, die unter<br />

anderem auch die Sichtung von Talenten<br />

in den Reihen des Vereins zum Ziel<br />

hat, die unter der sachkundigen Führung<br />

von Abteilungsleiterin Gabriela<br />

Schmidt in eines der fünf Teams eingegliedert<br />

werden. Die erste U16 spielt<br />

gegen die männliche C-Jugend im<br />

Hochtaunus, die zweite gewann ohne<br />

Punktverlust die zehn Mannschaften<br />

umfassende Mädchen-Oberliga Hessen.<br />

Die U14 führt die Tabelle bei den<br />

D-Jungs des Hochtaunus-Kreises an<br />

und auch die U12 kämpft analog bei<br />

der männlichen E-Jugend um die Meisterschaft.<br />

Die U10 (Foto links) spielt<br />

auf dem Kleinfeld mit Mädchen.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong> 45


46<br />

Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und Inserenten<br />

Haupt- und Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor Offizieller Trikotärmel-Partner Sportwettensponsor<br />

Offizieller Sportausstatter Offizieller Energiepartner Offizieller Pkw-Partner Offizielles Hotel Offizieller Versicherungspartner<br />

Offizieller Sicherheitspartner Offizieller Elektronikpartner Offizieller TV-Medienpartner Offiz. Telekommunikationspartner<br />

Offizieller Immobilienpartner Offizieller Fitnesspartner Offizieller Printmedienpartner Offizieller Druckproduktepartner<br />

Ein großes Dankeschön auch an die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main sowie Presse, Funk<br />

und Fernsehen für die umfangreiche Berichterstattung.<br />

<strong>FFC</strong>-<strong>Special</strong><br />

HANS-BERND WALTER<br />

Offizieller Sanitätsdienst Offizieller Spielball Offiz. Werbetechnikpartner Offizieller Web-Partner<br />

Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>/Main-Taunus<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SIDI-SPORTMANAGEMENT<br />

Gesamtproduktion/Anzeigen:<br />

SIDI-SPORTMANAGEMENT<br />

Kastellstraße 32, 6<strong>04</strong>39 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 0 69 / 58 53 53<br />

Telefax 0 69 / 58 77 68<br />

E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de<br />

Redaktion:<br />

Siegfried Dietrich / Stefanie Stavrakidis<br />

Beiträge/Texte:<br />

Michael Löffler / Matthias Kittmann<br />

Offizieller Buspartner<br />

Reisedienst<br />

Offizieller Verbandstoffpartner<br />

Fotos:<br />

Alfred Harder / Peter Hartenfelser<br />

dpa / Frank Heß / Manfred Thomas<br />

Marc Schüler/ sportpics.de<br />

Layout:<br />

Siegfried Dietrich (Konzept)<br />

Christina Möller-Bauscher<br />

Sandra Baranj<br />

Produktionskoordination:<br />

Stefanie Stavrakidis<br />

Satz, Druck + Verarbeitung:<br />

Hanauer Anzeiger Druck & Verlag<br />

Hammerstraße 9, 63450 Hanau


Sicherheitsdienste · Geld- und Wertdienste · Sicherheitstechnik<br />

Die drei roten Punkte unseres Logos symbolisieren<br />

Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft –<br />

unsere wesentlichen Werte als Marktführer der<br />

Privaten Sicherheitsbranche.<br />

Denn alle Leistungen, die wir erbringen und ent-<br />

wickeln, orientieren sich an den Anforderungen<br />

unserer Kunden und den Besonderheiten der<br />

jeweiligen Aufgabe.<br />

Ob klassische Sicherheitsdienstleistung oder<br />

spezialisierte Tätigkeiten für besondere Einsatz-<br />

bereiche – die Verantwortlichkeiten sind komplex<br />

und übergreifend. Sie erfordern Detailkenntnis,<br />

Nähe zum Auftraggeber und weltweite Erfahrung.<br />

Ehrlichkeit,<br />

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Sparte des Breitensports finanziell kräftig unter die Arme. Darüber hinaus fließen dem Sport in Hessen Millionenbeträge aus Lotto- und Sportwettenmitteln<br />

zu. Damit werden z.B. Stadien renoviert und Sportvereine unterstützt. Wer Lotto spielt, unterstützt den Sport in Hessen.<br />

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