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Mo - Fr 9.30 bis 20 Uhr Sa 9 bis 20 Uhr Kaufland ... - Druckhaus Borna

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August / September / Oktober <strong>20</strong>09<br />

Zeit<br />

Zeitschrift<br />

für die Generation 50+<br />

im Landkreis Leipzig<br />

LVZ Wanderfest<br />

Seniorentage im<br />

PösnaPark<br />

Groitzsch und seine<br />

<strong>Fr</strong>eizeitmöglichkeiten<br />

Gesundheits-, Ernährungsund<br />

Wohntipps<br />

Alzheimertag in Geithain<br />

... und viele weitere interessante Themen


Aktuelles & Berichte<br />

Impressum<br />

Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel: 03433 <strong>20</strong>7329 • Fax: <strong>20</strong>7331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Titelbild: Wanderfest der LVZ, Jens Paul Taubert<br />

Fotos: Jens Paul Taubert, Katrin Kakoschky, Annerose Tredup, Uwe Schmidt, Volkssolidarität,<br />

fotolia bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 15<br />

Die Ausgabe 16 erscheint am 3. November <strong>20</strong>09.<br />

Jahre<br />

Emmauskirche in<br />

<strong>Borna</strong> Ein kleiner Rückblick<br />

2Nachdem die Emmauskirche in Heuersdorf am 25. Oktober<br />

<strong>20</strong>07 erfolgreich hydraulisch angehoben und auf den<br />

Trailer aufgesetzt war, startete die Kirche Punkt 9:55 <strong>Uhr</strong><br />

die zwölf Kilometer lange Strecke zu ihrem neuen Bestimmungsort.<br />

Die Fahrt zum Bahnübergang Deutzen verlief<br />

ohne Probleme und sie traf früher als erwartet ein. Dort<br />

„parkte“ die Kirche, bevor sie zu mitternächtlicher Stunde<br />

die Eisenbahnstrecke Leipzig-Altenburg überqueren<br />

konnte. Dies geschah ohne Zwischenfälle und die Kirche<br />

konnte in den <strong>Mo</strong>rgenstunden des 28. Oktobers ihren<br />

Weg in Richtung Neukieritzsch fortsetzen wo es dann die<br />

nächste Hürde zu überwinden galt. <strong>Fr</strong>üher und schneller<br />

als geplant, passierte die Emmauskirche den Bahnübergang<br />

in Neukieritzsch. Jedoch waren hier die Vorbereitungsarbeiten<br />

enorm: Ober- und Hochspannungsleitungen<br />

mussten freigeschaltet, Masten mittels Kränen angehoben<br />

und der Anstieg am Bahnübergang ausgeglichen werden.<br />

Die Kirche setzte ihren Weg ohne Probleme nach Lobstädt<br />

fort, wo sie die Nacht verbrachte. In den frühen <strong>Mo</strong>rgenstunden<br />

des 29. Oktobers setzte die Emmauskirche ihren<br />

Weg nach <strong>Borna</strong> fort und gegen 13:00 <strong>Uhr</strong> war es soweit,<br />

die <strong>Borna</strong>er, aber auch Gäste aus Nah und Fern, konnten<br />

die Emmauskirche begeistert in Empfang nehmen. Zum<br />

letzten Mal sollte die Kirche nun in der Abtsdorfer Straße,<br />

eine „Pause“ einlegen bevor es zum endgültigen Standort<br />

auf den Martin-Luther-Platz ging. 30. Oktober, die letzte<br />

Etappe – die Fahrt von der Abtsdorfer Straße über die <strong>Sa</strong>chsenallee,<br />

den Edeka-Parkplatz und durch das „Nadelöhr“<br />

zum Martin-Luther-Platz.<br />

Zwei Jahre sind seitdem vergangen, das kleine Kirchlein<br />

wurde liebevoll saniert und hat einen würdigen Platz neben<br />

ihrer großen Schwester, der Stadtkirche St. Marien. Auch<br />

wenn von den Spuren des Umzuges nichts mehr zu spüren<br />

ist – in Erinnerung wird er immer bleiben – so ist das Interesse<br />

der Besucher aus Nah und Fern an der über 700 Jahre<br />

alten Emmauskirche ungebrochen.<br />

Die Kirche ist täglich geöffnet.<br />

Im Anschluss an eine Besichtigung<br />

finden Sie, ein paar Schritte weiter,<br />

im Kirchenladencafé<br />

„Offenkundig“, bei einem<br />

gemütlichen Kaffeepäuschen<br />

bestimmt auch das passende<br />

Erinnerungsstück.<br />

16.-18. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Geschichte erleben<br />

196. Jahrestag der<br />

Völkerschlacht bei Leipzig<br />

Höhepunkt: 17. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Nachstellung der Kampfhandlungen von 1813 (ab 14 <strong>Uhr</strong>)<br />

und zivile Spielszenen (ab 13 <strong>Uhr</strong>) mit ca. 800 Teilnehmern<br />

aus ganz Europa im agra-Park Leipzig-Markkleeberg auf<br />

der Vorführfläche Mönchereistraße. Das mit in die Darstellungen<br />

eingebundene historische „Kulissendorf“ unterstreicht<br />

die Originalität der Veranstaltung.<br />

Zunächst veranschaulichen zivile Spielszenen auf der Fläche<br />

an der Mönchereistraße das bäuerliche Leben um 1800. Auf<br />

dem Dorfplatz herrscht reges Treiben: spielende Kinder, eine<br />

Wasser holende Magd, ankommende Bauern aus den umliegenden<br />

Dörfern und <strong>Fr</strong>auen, die ihren Wäschetag haben,<br />

finden sich hier ein. Lehrer Schumann, einen Bücherstapel<br />

unterm Arm, eilt mit einigen seiner Kinder zum letzten Glockenschlage<br />

in die Schule. Eine zweite Szenerie zeigt die<br />

Dorfbewohner beim Einrichten eines Tanzplatzes, denn heute<br />

soll Hochzeit sein. Musikanten und Dudelsackspieler, das<br />

Brautpaar nebst den Brautleuten, die Gäste, der Pfarrer und<br />

der Bürgermeister haben sich alle zur Trauung eingefunden.<br />

Das freudige Beisammensein wird jäh unterbrochen durch<br />

einen ankommenden Reiter, der den Anmarsch der <strong>Fr</strong>anzosen<br />

verkündet. Napoleon steht vor Leipzigs Toren und das<br />

wohlgeordnete Dorfleben gerät aus allen Fugen. Bauern<br />

und Gesinde packen Hab und Gut zusammen und verlassen<br />

das Dorf, bevor es Feind und Flammen zum Opfer fällt.<br />

Ab 14 <strong>Uhr</strong> folgt die historische Gefechtsdarstellung.<br />

Für Musik aus der Zeit Napoleons sorgt die Musik- und<br />

Kunstschule „Ottmar Gerster“.<br />

Quelle: www.1813voelkerschlacht.eu


Aktuelles & Berichte<br />

Wanderfest der LVZ<br />

Rund um das See-Camping-Gebiet Pahna<br />

Am 19. September geht es wieder auf Schusters Rappen<br />

durch das schöne Kohrener Land. Dem schon zur Tradition<br />

gewordenen Wanderfest der LVZ schließen sich von Jahr zu<br />

Jahr immer mehr Wanderlustige an – ein Zeichen für die<br />

Beliebtheit dieser Veranstaltung und gleichzeitig eine Würdigung<br />

der unermüdlichen Arbeit der fleißigen Organisatoren<br />

und Helfer wie auch des <strong>Fr</strong>emdenverkehrsverbandes<br />

Kohrener Land e. V.<br />

Die diesjährige Wanderung führt auf einer 10 km langen<br />

Strecke rund um das See-Camping-Gebiet Pahna.<br />

Wanderfest_<strong>20</strong>09_mit_Beschnitt 15.07.<strong>20</strong>09 14:30 <strong>Uhr</strong> Seite 1<br />

19.09.<strong>20</strong>09 der LVZ<br />

Wanderstrecke: „Rund um das See-Camping-Gebiet Pahna“, von Gaststätte Pahna<br />

aus 10 km lange Wanderung durch den Wald nach Wyhra und zurück Programm: u.a.<br />

Besuch des Volkskundemuseums, unterwegs Ausgabe eines Wandergebäcks, das<br />

Singen von beliebten Wanderliedern und das Lösen von interessanten Quizfragen<br />

gehört genauso dazu wie ein toller Abschluss des Wanderfestes auf der Terrasse<br />

in Pahna mit Musik. Versorgung durch mehrere Gastronomen und kulturelle<br />

Darbietungen Anmeldung: über Lokalredaktion <strong>Borna</strong>, Telefon: 03433 270710,<br />

Startzeiten bitte erfragen, da Wandergruppen gebildet werden. Ende gegen 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mit freundlicher Unterstützung des <strong>Fr</strong>emdenverkehrsamtes „Kohrener Land e. V.“<br />

Treff ist ab 8:00 <strong>Uhr</strong> an der Gaststätte „Seeblick“ in Pahna.<br />

Die Wanderung beginnt zu unterschiedlichen Startzeiten in<br />

Wandergruppen zu ca. 25 <strong>bis</strong> 30 Personen und führt durch<br />

den Wald nach Wyhra wo Sie die Möglichkeit haben, das<br />

Volkskundemuseum zu besichtigen. So wie auch in den<br />

letzten Jahren wird es wieder das obligatorische Wandergebäckstück<br />

geben, es werden beliebte Wanderlieder gesungen<br />

und auch das Wanderquiz, bei dem es tolle Preise zu<br />

gewinnen gibt, wird nicht fehlen. Wieder in Pahna angekommen,<br />

erwarten Sie auf der Terrasse der Gaststätte „See-<br />

Der <strong>Fr</strong>emdenverkehrsverband<br />

„Kohrener Land“ e.V.<br />

Das Einzigartige am Kohrener Land ist die große Vielfalt der Angebote im<br />

Hinblick auf Landschaft, Architektur, Geschichte und Handwerk.<br />

Unser Service für Sie: Umfassende Information und Beratung zu<br />

Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Sport- und <strong>Fr</strong>eizeitangeboten,<br />

Führungen, Kulturangeboten, Ticketservice.<br />

Wir organisieren: Kurzreisen, Tagesausflüge, Firmen- und Familienfeiern,<br />

Kinderprogramme für Gruppen.<br />

Ein Programm nach Ihren Wünschen!<br />

Wir halten eine große Auswahl an Informationsmaterial, Literatur, Rad-,<br />

Wander- und Reitkarten bereit.<br />

blick“ mehrere Gastronomen um Sie kulinarisch zu verwöhnen,<br />

kulturelle Darbietungen, Musik sowie die Auflösung<br />

des Quizes. Hier können Sie in geselliger Runde den<br />

Tag ausklingen lassen. Ende der Veranstaltung ist gegen<br />

16:00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Anmelden können Sie sich für diese Wanderung in der<br />

Lokalredaktion der LVZ, Telefon 03433 270710. Dort<br />

können Sie auch die Startzeit für Ihre Wandergruppe erfragen.<br />

In der Hoffnung, dass auch Petrus mitspielt, wünschen<br />

wir allen Wanderfreunden viel Spaß.<br />

<strong>Fr</strong>emdenverkehrsverband<br />

„Kohrener Land“ e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstr.14<br />

04655 Kohren-<strong>Sa</strong>hlis OT Gnandstein<br />

Telefon: 034344 / 61258<br />

Fax: 034344 / 61613<br />

E-Mail: Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

Touristinformation <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 / 873195<br />

E-Mail: info-kohrenerland@t-online.de<br />

<strong>Fr</strong>emdenverkehrsamt Geithain<br />

Telefon: 034341 / 44602<br />

E-Mail: stadt@geithain.de<br />

<strong>Fr</strong>emdenverkehrsamt Grimma<br />

Telefon: 03437 / 9858285<br />

E-Mail: stadtinformation@grimma.de<br />

Aktuell und druckfrisch<br />

erhalten Sie<br />

ab sofort unser neues<br />

Gastgeberverzeichnis.<br />

Besuchen<br />

Sie uns, wir<br />

freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Tipps & Termine<br />

Den Landkreis<br />

Leipzig erleben ...<br />

BORNA<br />

21. und 22. August<br />

Altstadt, Königsmühle<br />

„Altstädter Mühlenfest“ <strong>Fr</strong>eitag: Oldiedisco mit „Resonanz“,<br />

<strong>Sa</strong>mstag: Tanztee, Tanzabend mit „Diskoblitz“<br />

19. und <strong>20</strong>. September<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Erntedankfest<br />

BRANDIS<br />

21. <strong>bis</strong> 23. August<br />

„888 Jahre Brandis“ Stadtfest mit 8. Oldtimer-Treffen<br />

COLDITZ<br />

Sonntag, 11. Oktober, 10:00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosshof, Schloss Colditz<br />

„Erlebnistag im Schlösserland“<br />

Handwerk in und mit Familie erleben<br />

FROHBURG<br />

<strong>bis</strong> 6. September<br />

OT Benndorf, an der B95<br />

Maisterlabyrinth<br />

Spaß mit den Enkeln<br />

GEITHAIN<br />

16. <strong>bis</strong> 30. August<br />

Marktplatz mit Festzelt<br />

Stadtfest des Kirchspiel Geithainer Land<br />

Vorträge, kleine Messen, Filmnächte, Gespräche<br />

und vieles mehr<br />

GRIMMA<br />

10. <strong>bis</strong> 13. September <strong>20</strong>09<br />

Denkmalschmiede Höfgen<br />

Internationales Musikfestival<br />

GROITZSCH<br />

29. und 30. August<br />

Stadtzentrum<br />

13. Kulinarisches Stadtfest<br />

GROSSPÖSNA<br />

28. <strong>bis</strong> 30. August<br />

Rund um das Rittergut Großpösna<br />

Volksfest<br />

KITZSCHER<br />

<strong>Sa</strong>mstag, 19. September, 14:00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff: ehem. Penny-Markt<br />

Herbstwanderung nach Kahnsdorf


Tipps & Termine<br />

... den Landkreis<br />

Leipzig erleben<br />

KOHREN-SAHLIS<br />

Sonntag, 23. August, 10:00 <strong>Uhr</strong><br />

Burg Gnandstein<br />

2. Historischer Handwerkermarkt im Burghof<br />

MARKKLEEBERG<br />

5. und 6. September<br />

Kulturwochenende 75 Jahre Stadt Markkleeberg<br />

MARKRANSTÄDT<br />

<strong>20</strong>. September<br />

Schloss Altranstädt<br />

Schlossfest<br />

NAUNHOF<br />

4. <strong>bis</strong> 6. September<br />

Naunhofer Kartoffelfest<br />

PEGAU<br />

4. und 5. September<br />

Kirchplatz<br />

Historisches Altstadtfest<br />

RÖTHA<br />

Sonntag, 30. August, 19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Marienkirche<br />

Barockkonzert<br />

WURZEN<br />

3. Oktober, 9:00 <strong>Uhr</strong><br />

Rund um den Wachtelberg bei Wurzen<br />

„Alles im Fluss“ – 1. Entdeckertag im Naturpark Muldenland<br />

Natur erleben bei Wanderungen, Führungen und Ausstellungen,<br />

Schnupperangeln für Kinder, Obst pressen und Natur kosten,<br />

Radtouren ins Wurzener Land, Tourismusmarkt in Wurzen und<br />

vieles mehr.<br />

ZWENKAU<br />

14. <strong>bis</strong> 16. August<br />

Waldbad<br />

18. Zwenkauer Laurentiusfest<br />

Weitere Veranstaltungen finden Sie<br />

im „Kulturentdecker“, erhältlich in<br />

den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

sowie den Touristinformationen<br />

und kulturellen Einrichtungen.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Jubiläen der Volkssolidarität Kreisverband<br />

<strong>Borna</strong> e.V. in Geithain<br />

Zum Feiern gab es vor kurzem gleich mehrere Gründe in<br />

Geithain. Es ist nun bereits 5 Jahre her, dass wir in Geithain<br />

wieder eine Außenstelle eröffneten. Diese hat sich gut<br />

bewährt. Unser Landesvorsitzender, Herr Olaf Wenzel, sagte<br />

bei der Eröffnungsveranstaltung, dass dieses Ereignis schon<br />

bemerkenswert sei. In Zeiten, wo überall Begegnungsstätten<br />

aus finanziellen Gründen geschlossen werden müssen,<br />

werden hier neue geschaffen. Die Außenstelle hat für uns<br />

als Kreisverband eine besondere Bedeutung.<br />

Im kommenden Jahr begeht die Volkssolidarität ihren 65.<br />

Geburtstag. Bereits bei der Gründung gab es einen einheitlichen<br />

Kreisverband <strong>Borna</strong>/Geithain. Später erfolgte dann<br />

die Trennung unserer Kreisverbände entsprechend der Aufteilung<br />

der Territorien in der DDR. Nach der Wende stellte<br />

der Kreisverband Geithain seine Arbeit ein. Die Helfer der<br />

Ortsgruppen arbeiteten ehrenamtlich weiter. 1992 beschloss<br />

unsere Kreisdelegiertenversammlung die Vereinigung der<br />

beiden Verbände zu einem einheitlichen Kreisverband, welcher<br />

sich in den zurückliegenden nunmehr bereits fast 17<br />

Jahren sehr gut entwickelt und bewährt hat.<br />

Auf Grund dessen, dass unser Bereich „Hilfen zur Erziehung“<br />

neue Räumlichkeiten benötigte, um die breite Palette<br />

seiner Tätigkeit besser entfalten zu können und auch der<br />

Wunsch der Ortsgruppen aus Geithain und Umgebung<br />

bestand, einen Anlaufpunkt zu schaffen, haben wir das<br />

Haus in der Querstraße vor über 5 Jahren erworben und<br />

zum großen Teil mit eigenen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern umgestaltet. Wir haben mit der Eröffnung<br />

dieses Hauses einen solchen Anlaufpunkt geschaffen, wo<br />

die Vorstände ihre Beratungen durchführen können, auch<br />

ist Platz für Kaffeenachmittage, Gesprächsrunden und<br />

andere Aktivitäten der Senioren. Leider reicht der Platz<br />

inzwischen kaum aus. Des Weiteren bestand der Wunsch<br />

unserer Mitgliedschaft, auch im Geithainer Bereich ambulante<br />

Pflege anzubieten. Es besteht auch die Möglichkeit<br />

des stationären Mittagstisches und der Versorgung mit<br />

„Essen auf Rädern“ sowie der Inanspruchnahme hauswirtschaftlicher<br />

Dienstleistungen. Selbstverständlich zählt dazu<br />

auch unser verbandseigener Hausnotruf der Volkssolidarität,<br />

welchen nunmehr auch unsere Mitglieder, Senioren<br />

und interessierten Bürger im Bereich Geithain in Anspruch<br />

nehmen können.<br />

Vor 15 Jahren haben wir begonnen unseren Bereich „Hilfen<br />

zur Erziehung“ mit der sozialpädagogischen Familienhilfe,<br />

der Hilfe für junge Volljährige und dem Familienbeistand<br />

aufzubauen. Neben einer Außenstelle in <strong>Borna</strong> hat dieser<br />

Bereich seinen Sitz im Haus Querstraße Geithain.<br />

Unsere Sozialpädagogische Tagesgruppe besteht in diesem<br />

Jahr 10 Jahre und feierte ebenfalls mit. Diese teilstationäre<br />

Einrichtung hat ihren Sitz im Gebäude der Kindertageseinrichtung<br />

Paul-Günther-Platz, welche sich ebenfalls in<br />

unserer Trägerschaft befindet. Die Räumlichkeiten wurden<br />

von zahlreichen interessierten Gästen besucht. Innerhalb<br />

einer Festwoche fand als weiterer Höhepunkt ein Familienfest<br />

des Bereiches Hilfen zur Erziehung gemeinsam mit dem<br />

Tierpark Geithain statt. Für die Kinder unserer betreuten<br />

Familien war das ein besonderer Höhepunkt. Ein besonderes<br />

Dankeschön konnten wir auch an <strong>Fr</strong>au Keßler für das<br />

Landratsamt des Landkreises Leipzig richten sowie an die<br />

Bürgermeisterin der Stadt Geithain, <strong>Fr</strong>au Bauer, für die stän-<br />

dige Hilfe und Unterstützung in der Jugendhilfe, im sozialen<br />

Bereich und auf vielen anderen Gebieten. Danken<br />

möchten wir nochmals auch allen unseren Sponsoren,<br />

welche unser gemeinnütziges Anliegen mit <strong>Sa</strong>ch- und<br />

Geldspenden, mit ihrer Werbung und in anderer Form<br />

unterstützen. Darauf werden wir als Verein auch in Zukunft<br />

angewiesen sein. Ein Dank gilt auch all unseren Geschäftspartnern<br />

für die stets angenehme Zusammenarbeit.<br />

AUGUST<br />

Di., 11. August / 14:00 <strong>Uhr</strong> / An der Aue 35<br />

Vortrag mit der Geschäftsführerein der BARMER <strong>Fr</strong>au Koch<br />

Mi., 14. August / 14:00 <strong>Uhr</strong> / An der Aue 35<br />

Handarbeitszirkel<br />

Do., 13. August / 14:00 <strong>Uhr</strong> / Dinterplatz 1<br />

Grillnachmittag mit Herrn Grützmann<br />

Di., 18. August / 14:00 <strong>Uhr</strong> / An der Aue 35<br />

Grillnachmittag<br />

Mi., 26. August / 10:00 <strong>Uhr</strong> / Dinterplatz 1<br />

Wandertag<br />

SEPTEMBER<br />

Veranstaltungen<br />

Di., 15. September / 14:00 <strong>Uhr</strong> / An der Aue 35<br />

Handarbeitszirkel<br />

Mi., 16. September / 14:00 - 19:00 <strong>Uhr</strong> / Dinterplatz 1<br />

Blutspendetermin mit der Blutbank der Uni Leipzig<br />

Do., 24. September / 14:00 <strong>Uhr</strong> / Dinterplatz 1<br />

Geburtstag des <strong>Mo</strong>nats mit Herrn Ziggert<br />

Anne <strong>Mo</strong>rtan<br />

Geschäftsführerin<br />

Mi., 30. September / 14:00 <strong>Uhr</strong> / An der Aue 35<br />

Geburtstag des <strong>Mo</strong>nats mit den Kindern der Kita „Regenbogenland“<br />

Tipps & Termine<br />

der Volkssolidarität <strong>Borna</strong> e. V. für die Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35 und <strong>Sa</strong>chsenallee 2b<br />

feste Termine<br />

Dinterplatz 1<br />

• jeden <strong>Mo</strong>ntag / 12:00 <strong>Uhr</strong><br />

Mittagstisch nach Wahl<br />

• jeden 2., 3. und 4. <strong>Mo</strong>ntag / 14:00 <strong>Uhr</strong><br />

Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl.<br />

Kartenspielnachmittag<br />

• jeden 1. und 3. Dienstag / 14:00 - 16:00 <strong>Uhr</strong><br />

Wir singen mit <strong>Fr</strong>au Ohlenroth<br />

• jeden 2. Dienstag / 14:00 - 16:00 <strong>Uhr</strong><br />

Gedächtnistraining mit <strong>Fr</strong>au Ohlenroth<br />

• jeden 1. Mittwoch / 09:00 - 11:00 <strong>Uhr</strong><br />

Sprechstunde: Verband der Kriegsopfer (VdK)<br />

• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 <strong>Uhr</strong><br />

Treff der Diabetiker SHG<br />

• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 <strong>Uhr</strong><br />

Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“<br />

An der Aue 35<br />

• jeden 1. Dienstag / 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Vorträge von <strong>Fr</strong>au Schmidt zu aktuellen Themen<br />

• jeden 1. und 3. <strong>Fr</strong>eitag / 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Spiele-Nachmittag<br />

• mittwochs / 14.00 <strong>Uhr</strong> / abwechselnd<br />

Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde<br />

<strong>Sa</strong>chsenallee 2b<br />

• <strong>Sa</strong>., 19. September / 14:00 - 18:00 <strong>Uhr</strong><br />

Zusammenkunft Schwerhörigenbund <strong>Borna</strong> e.V.


Reisetipps<br />

Hotel Bad Schmiedeberger Hof<br />

Hans-Dieter Gellert –<br />

Unternehmer mit Leidenschaft<br />

Das „Hotel Bad Schmiedeberger Hof“ in Bad Schmiedeberg<br />

ist zentral gelegen und befindet sich nahe des Naturparks<br />

Dübener Heide mit seinem anerkannten <strong>Mo</strong>or-, Mineral-<br />

und Kneippheilbad Bad Schmiedeberg. <strong>Sa</strong>nfte Hügel,<br />

unzählige Bäche, <strong>Mo</strong>ore,<br />

Wiesen, Wälder und Seen<br />

laden zu ausgedehnten<br />

Wanderungen, Fahrradtouren<br />

und Ausritten ein.<br />

Das Hotel verfügt über<br />

komfortable und komplett<br />

eingerichtete Zimmer. Alle<br />

26 Gästezimmer sind mit<br />

Dusche, WC, <strong>Sa</strong>t-TV sowie<br />

Schreibtisch ausgestattet<br />

und garantieren Ihnen<br />

einen angenehmen Aufenthalt. (Bitte beachten Sie, dass<br />

das Hotel nur über Nichtraucher-Zimmer verfügt!) Beginnen<br />

Sie den Tag mit einem guten, reichhaltigen <strong>Fr</strong>ühstück<br />

im hellen und freundlichen <strong>Fr</strong>ühstücksraum im Wintergarten.<br />

Gut gestärkt kann der Tag beginnen. Gehen Sie auf<br />

Entdeckungsreise, attraktive Ausflugsziele wie zum Beispiel<br />

die Lutherstadt Wittenberg, einer der schönsten Landschaftsparks<br />

– der Wörlitzer Park, Leipzig, Berlin oder Potsdam<br />

erwarten Sie. Ausreichend Parkplätze stehen Ihnen<br />

direkt am Haus kostenfrei zur Verfügung.<br />

Hans-Dieter Gellert der Chef des Hauses, überzeugt mit<br />

hohen Qualitätsansprüchen, unermesslicher Flexibilität und<br />

schmackhaftester Speisen, die neben dem Gaumen auch<br />

das Auge erfreuen. Zusätzlich zu allen Offerten bietet Hans-<br />

Dieter Gellert „Essen auf Rädern”, einen Partyservice und<br />

das Ausrichten von Großveranstaltungen <strong>bis</strong> zu 800 Per-<br />

sonen. Er ist Unternehmer mit Leidenschaft,<br />

geboren am 06.10.1955 in Bitterfeld, beendete<br />

1974 seine Ausbildung zum Maschinen- und<br />

Anlagenmonteur beim Chemiekombinat Bitterfeld,<br />

wechselte für ein Jahr zum BMK und leistete den<br />

Grundwehrdienst. Im Mai 1977 ging es als Klempner bei<br />

der Gebäudewirtschaft Bad Düben weiter, danach folgte<br />

eine berufliche Station als Hausmeister bei der Handelsorganisation<br />

gleichen Ortes und 1984 begann er als Gaststättenleiter<br />

im „Dübener Hof”. Nebenbei absolvierte der<br />

angehende Gastronom von 1988 <strong>bis</strong> 1990 eine weitere<br />

Ausbildung zum Koch und machte sich, ausgestattet mit<br />

viel Fachwissen und reichem Erfahrungsschatz, gleichen<br />

Jahres selbständig. Geboren war sein Party-Service und<br />

Catering-Dienst in Bad Düben, wo noch immer, ebenfalls<br />

1990 gegründet, eine Videothek betrieben wird. Ansonsten<br />

wechselte das Unternehmen <strong>20</strong>05 nach Bad Schmiedeberg<br />

und verwöhnt mit ungeahnten Köstlichkeiten zu urig-rustikalen<br />

Abenden sowie die Gaumen ausgemachter Gourmets.<br />

In der Küche ein Zauberkünstler, ist er für jede Veranstaltung,<br />

seien es auch noch so ausgefallene Events, der<br />

richtige Ansprechpartner. Also, die Party kann beginnen!<br />

Unterstützung erhält er bei seinem appetitlichen, kreativen,<br />

gestalterischen und nicht selten heiß brodelnden Tagesgeschäft<br />

von 7 Mitarbeitern, fünf Pauschalkräften und auch<br />

Ehefrau Astrid ist an seiner Seite immer hilfreich zur Stelle.<br />

Das Glück stand auf Hans-Dieter Gellerts Seite, denn er<br />

konnte mit dem Partyservice das Hotel „Bad Schmiedeberger<br />

Hof” übernehmen, womit ein Lebenstraum in Erfüllung<br />

ging. Der Partyservice Gellert bietet Ihnen: Fertigung von<br />

kalten und warmen Speisen, Geschirr und Gläser nach<br />

Absprache, Wein, Sekt, Whisky, Spirituosen, alkoholfreie<br />

Getränke, Servicepersonal, Stellung von Partyzelten und<br />

Vermittlung von Festzelten. In den letzten 5 Jahren wurde<br />

das Angebot vervierfacht und es kommen ständig neue<br />

Gerichte dazu. Denn <strong>bis</strong> heute ist das Unternehmen ständig<br />

bemüht seine Kunden bestmöglich zufrieden zustellen.<br />

Dazu gehört auch das Essen auf Rädern. Der Partyservice<br />

Gellert liefert täglich frisch gekochtes Mittagessen direkt ins<br />

Haus. Die Gerichte werden siebenmal in der Woche, auch<br />

an Feiertagen, frisch zubereitet.<br />

Lassen Sie Ihren Gaumen mit guten und leckeren Speisen<br />

verwöhnen, z. B. als Gast im Hotel Bad Schmiedeberger<br />

Hof.<br />

SENIORENTAGE AM 25. & 26. SEPTEMBER ‘09 IM:<br />

Gesundheit<br />

Beauty<br />

Wellness<br />

Allgemeiner<br />

Bedarf<br />

Dienstleistung<br />

Wieland<br />

Jüttner<br />

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Ihr Einkaufszentrum PösnaPark:<br />

kostenloser Busshuttle · kostenlose Kinderbetreuung<br />

1.800 kostenlose Parkplätze · direkt an der A38<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>Mo</strong> - <strong>Fr</strong> <strong>9.30</strong> <strong>bis</strong> <strong>20</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Sa</strong> 9 <strong>bis</strong> <strong>20</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Kaufland</strong>: <strong>Mo</strong> - <strong>Sa</strong> 7 <strong>bis</strong> 22 <strong>Uhr</strong><br />

G U T E S C H U H E G Ü N S T I G<br />

<strong>Mo</strong>de<br />

Schuhe<br />

Schmuck<br />

Lebensmittel<br />

Gastronomie<br />

FRISTO<br />

GETRÄNKEMARKT<br />

<strong>Fr</strong>uchtparadies<br />

Wildbrethandel<br />

Jürgen Broy<br />

Persönlicher<br />

Bedarf<br />

<strong>Fr</strong>eizeit<br />

TOURISTIC


Gesünder Leben<br />

10 11<br />

Groitzsch – bietet viele<br />

<strong>Fr</strong>eizeitmöglichkeiten<br />

Kino Groitzsch<br />

Das Kino in Groitzsch ist eines der wenigen kommunalen<br />

Kinos deutschlandweit. Dadurch besteht hier die Möglichkeit,<br />

neben dem Filmbetrieb auch viele kulturelle Veranstaltungen<br />

durchzuführen. Diese reichen von Kabarettvorführungen<br />

über Lesungen <strong>bis</strong> hin zu Puppen- und richtigen<br />

Theateraufführungen. Durch diese Mischung ist für jeden<br />

Geschmack und für jede Altersstufe das richtige dabei und<br />

macht das Lichtspielhaus zu einer Begegnungsstätte für<br />

Jung und Alt. Für die richtige Wohlfühlatmosphäre ist dabei<br />

gesorgt. Nicht nur der moderne Kinosaal mit seinen <strong>20</strong>0<br />

Plätzen, sondern auch der weitläufige und geschmackvoll<br />

eingerichtete Cafébereich mit ca. 50 Plätzen laden zum<br />

Verweilen ein. Hier gibt es neben Getränken und Kinotypischen<br />

Snacks auch etwas gegen den Hunger.<br />

Sowohl Kino- als auch Cafébereich können übrigens privat<br />

für Feiern o. ä. angemietet werden.<br />

Das Team des Groitzscher Kinos freut sich jedenfalls auf<br />

Ihren Besuch und heißt alle Gäste, egal ob groß oder klein,<br />

herzlich willkommen.<br />

Seit nunmehr fast 8 Jahren besteht das Azur Fitness- und<br />

Wellnesscentrum am Schützenplatz in Groitzsch. Nach der<br />

Eröffnung im Oktober <strong>20</strong>01 herrschte vielerorts Skepsis<br />

über den Sinn und vor allem die Wirtschaftlichkeit eines solchen<br />

Objektes. Schnell jedoch schlug die Skepsis in Euphorie<br />

um. Das vielfältige Angebot lockte viele Neugierige in<br />

das Gebäude der ehemaligen Rohland-Brauerei – und viele<br />

blieben als feste Mitglieder. Der Vorteil: Diese können sämtliche<br />

Angebote des Azurs nutzen: Das mit modernsten<br />

Geräten ausgestattete Fitness – Studio bietet allen gesundheitsorientierten<br />

sowie figurbewussten Hobbysportlern<br />

schon bald mit neuer Außensauna und Kneippstrecke<br />

optimale Trainingsbedingungen. Unterstützt und angeleitet<br />

werden sie dabei von einem motivierten und qualifizierten<br />

Trainerteam. Ein umfangreicher Kursplan animiert die Mitglieder<br />

zu freudbetontem Gruppentraining, wobei die<br />

Angebotspalette von A wie Aquafitness <strong>bis</strong> Z wie Zielgruppengymnastik,<br />

für jedermann etwas bereithält.<br />

Große Anziehungskraft besitzt der Wellnessbad–Bereich.<br />

Mit großem Becken, Whirlpool und Babybecken ist er komfortabel<br />

ausgestattet. Ein Wasser-Attraktionsprogramm, mit<br />

Nackenschwalldusche, Unterwassermassagedüsen, Gegenstromanlage<br />

u. v. m., lässt jeden Badefreund ins schwärmen<br />

geraten. In den Sommermonaten lädt ein gepflegtes <strong>Fr</strong>eigelände<br />

alle Sonnenanbeter zum bräunen ein.<br />

Die große <strong>Sa</strong>unalandschaft, mit Dampfbad, <strong>Sa</strong>narium und<br />

finnischer <strong>Sa</strong>una, lockt alle Erholungsbedürftigen ins Erdgeschoss<br />

des Altbaus. Nach den stündlichen Aufgüssen kann<br />

man im mondän eingerichteten Ruheraum oder auf der Liegewiese<br />

im Garten die Seele baumeln lassen.<br />

Für alle Liebhaber der leichten Küche hält schließlich die<br />

„Azur-Taverne“ ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot<br />

bereit. Im Kaminzimmer kann man einen erfolgreichen<br />

Tag auch mal gemütlich-romantisch ausklingen<br />

lassen.<br />

Nachdem im Jahr <strong>20</strong>03 die 500-Mitglieder-Grenze überschritten<br />

wurde, gab es schon damals Überlegungen, die<br />

Kapazitäten des Azurs zu erhöhen. Vor allem der Kursraum<br />

mit ca. 60 m² entsprach nicht mehr den Erfordernissen der<br />

gestiegenen Nachfrage. Im März <strong>20</strong>05 wurde der neue<br />

Kursraum in der 3. Etage in Betrieb genommen. Auch ein<br />

Massage- und Schönheitsstudio findet in den hellen Räumlichkeiten<br />

ihren Platz.<br />

Nun, einige Jahre später, wird auch ein langgehegter Traum<br />

Realität. Im Sommer <strong>20</strong>09 eröffnet auf dem <strong>Fr</strong>eigelände<br />

hinter dem Bad eine Außensauna mit Ruheraum. Angeschlossen<br />

ist eine Schwalldusche sowie ein Kneippbecken.<br />

Diese Erweiterung soll nachhaltig den Wellness- und Erholungscharakter<br />

der Einrichtung unterstreichen. Die Außensauna,<br />

welche sich architektonisch an die Bausubstanz<br />

anpasst, soll nicht nur optisch ein Highlight werden. Regelmäßige<br />

„<strong>Sa</strong>una-Events“, eine Kombination aus <strong>Sa</strong>una,<br />

Massage und Gastronomie, sollen nicht nur die Azur-Mitglieder<br />

begeistern, sondern auch neue Gäste ins Azur<br />

locken. Das gesamte Azur-Team inklusive aller Mitglieder<br />

freut sich schon auf die Eröffnung.<br />

Ein Besuch in der oft auch als „Oase<br />

des Alltags“ bezeichneten Einrichtung<br />

am Rande des Pfarrholz-Naturschutzgebietes<br />

lohnt sich jedenfalls<br />

immer.<br />

Egal ob einem der Sinn<br />

nach körperlicher<br />

Betätigung oder<br />

nach Ruhe und<br />

Erholung steht,<br />

das freundliche<br />

Azur-Team hat<br />

immer einen guten<br />

Rat parat!<br />

Licht ist Leben<br />

Wir Menschen sind „Lichtwesen“<br />

Gesünder Leben 11<br />

Mit zunehmenden Alter steigt der Lichtbedarf. Es ist wissenschaftlich<br />

erwiesen, dass für die Sehleistung Licht und<br />

Kontrast eine wichtige Rolle spielen.<br />

80 % der Informationen nehmen wir über das Sehen auf.<br />

60% der Hirntätigkeit werden für das Sehehn aufgewendet.<br />

Licht beeinflusst die Psyche und den Hormonhaushalt.<br />

Mit einer guten Beleuchtung steigt<br />

die visuelle Leistungsfähigkeit und<br />

die Kontrastwahrnehmung.<br />

Viel und gutes Licht hebt die Stimmung,<br />

verhindert Unfälle, macht uns Menschen<br />

aktiver. Ein 60-Jähriger braucht 10 mal mehr Licht<br />

als ein 10-Jähriger.<br />

Schon in der Anfangsphase von Augenerkrankungen,<br />

wenn die Sehleistung noch nicht wesentlich<br />

beeinträchtigt ist, kann man mit einer individuell<br />

ausgewählten Beleuchtung das Sehen deutlich<br />

verbessern.<br />

Ihr Augenoptiker berät Sie dazu gern.<br />

Quelle: Schweizer Optik


Aktuelles<br />

Notartipp<br />

1<br />

1<br />

Edelstahl statt altes Eisen<br />

Projekt OPUS 50plus unterstützt Arbeitsuchende<br />

ab 50 Jahre<br />

Das Projekt OPUS 50plus entstand Ende <strong>20</strong>05 aus der Notwendigkeit<br />

heraus, der anziehenden Nachfrage nach qualifizierten<br />

Fachkräften zu begegnen und dabei vor allem kleinen<br />

und mittleren Unternehmen der Region Leipzig unbürokratische<br />

und engagierte Unterstützung anzubieten, entstehenden<br />

Personalbedarf rechtzeitig zu erkennen und zu<br />

decken. OPUS 50plus suchte neue Wege und stellte bei der<br />

Suche und Qualifizierung geeigneter Menschen die Bevölkerungsgruppe<br />

in den Vordergrund, die auf den ersten Blick<br />

mit hohen Arbeitsmarkthürden versehen ist: ältere Langzeitarbeitslose<br />

über 50 Jahre. Oftmals behaftet mit Vorurteilen<br />

wie dem Mangel an aktuellen betrieblichen Kenntnissen,<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen <strong>bis</strong> hin zu fehlender<br />

<strong>Mo</strong>tivation. Denn das Gegenteil ist der Fall. Natürlich<br />

gibt es Menschen, die den Vorverurteilungen leider gerecht<br />

werden. Doch diese stehen nicht im Blickpunkt von OPUS<br />

50plus. Wir wenden uns denen zu, die in ihrem Berufsleben<br />

fachlich auf hohem Niveau gearbeitet haben, oft über qualifizierte<br />

Abschlüsse und Weiterbildungen verfügen und<br />

trotz langer Arbeitslosigkeit über Grundtugenden verfügen,<br />

die fast jedem Unternehmen weiterhelfen: Zuverlässigkeit,<br />

Seriosität, unbedingter Arbeitswille und ein umfangreiches<br />

Erfahrungswissen. Damit sind sie geradezu prädestiniert für<br />

den Einsatz in altersgemischten Belegschaften. Es ist unstrittig,<br />

dass der Einstieg ins Berufsleben nach Zeiten längerer<br />

Arbeitslosigkeit<br />

für Unternehmen<br />

mit einem personellen<br />

Aufwand<br />

verbunden ist. Es<br />

liegt in der Natur<br />

der <strong>Sa</strong>che, dass es<br />

Anpassungsqualifizierungen<br />

an den neuen<br />

Zuverlässigkeit und ein umfangreiches<br />

Erfahrungswissen, davon profitieren<br />

jüngere Kollegen.<br />

Arbeitsplatz geben muss. Es bedarf umfangreicher Maßnahmen<br />

in Unternehmen, um überhaupt geeignete Bewerber<br />

für offene Stellen zu finden: Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, die den fachlichen und sozialen Anforderungen<br />

genügen, die motiviert sind und sich offensiv mit<br />

ihren tatsächlichen Fähigkeiten vorstellen.<br />

Für all das ist OPUS 50plus da. Ein Team von betrieblich<br />

erfahrenen Experten steht Unternehmen und den Arbeitslosen<br />

im Alter über 50 Jahren in der Region Leipzig zur Verfügung,<br />

um über Information, Bildung, Qualifizierung und<br />

auch finanzielle Unterstützung für beide Seiten einen<br />

gemeinsamen und langfristig erfolgreichen Weg zu finden.<br />

<strong>Fr</strong>ank Schott<br />

Geschäftsführer<br />

ARBEIT UND LEBEN <strong>Sa</strong>chsen<br />

Erbrechtsreform reformiert Pflichtteilsrecht<br />

Neues Gesetz soll am 1. Januar <strong>20</strong>10 in Kraft treten<br />

Am 02.07.<strong>20</strong>09 hat der Deutsche Bundestag mit dem<br />

Gesetz zur Reform des Erb- und Verjährungsrechts<br />

Änderungen des in seiner Struktur bereits seit mehr<br />

als 100 Jahren bestehenden deutschen Erbrechts<br />

beschlossen. Das Gesetz soll am 01.01.<strong>20</strong>10 in Kraft<br />

treten.<br />

Gerade hinsichtlich der Pflichtteilsregelungen galt das deutsche<br />

Erbrecht seit langem als nicht zeitgemäß und zu starr.<br />

Das nunmehr verabschiedete Gesetz greift diese Kritik auf,<br />

ohne jedoch an den Grundgedanken des Erb- oder Pflichtteilsrechts<br />

zu rütteln. So sieht das verabschiedete Gesetz<br />

weder Einschränkungen zum Kreis der Pflichtteilsberechtigten<br />

noch zur Höhe des Pflichtteilsanspruchs vor. Der<br />

Pflichtteil entspricht auch künftig der Hälfte des Wertes des<br />

gesetzlichen Erbteils und steht Kindern, Ehegatten, eingetragenen<br />

Lebenspartnern und Eltern unabhängig von der<br />

konkreten Lebenskonstellation zu. Gleichwohl führen die<br />

gesetzlichen Neuregelungen zu einer Flexibilisierung.<br />

In diesem Sinne werden die Gründe, die eine Entziehung<br />

des Pflichtteils rechtfertigen, vereinheitlicht, modernisiert<br />

und maßvoll erweitert. Das Gesetz sieht die Möglichkeit<br />

der Pflichtteilsentziehung zwar bereits <strong>bis</strong>lang vor, aber <strong>bis</strong><br />

auf wenige Extremfälle gibt es kaum einen praktischen<br />

Anwendungsfall. Dies galt insbesondere für den <strong>bis</strong>lang im<br />

Gesetz verankerten äußerst unbestimmten Entziehungsgrund<br />

des „ehrlosen und unsittlichen Lebenswandels“.<br />

Ersetzt wird dieser durch die Möglichkeit<br />

der Pflichtteilsentziehung bei einer<br />

rechtskräftigen Verurteilung zu einer<br />

<strong>Fr</strong>eiheitsstrafe von mindestens einem<br />

Jahr ohne Bewährung, wenn es dem<br />

Erblasser unzumutbar ist,<br />

dem Verurteilten den<br />

Pflichtteil zu belassen.<br />

Erweitert werden die Handlungsmöglichkeiten<br />

ferner<br />

dadurch, dass Übertragungen zu<br />

Lebzeiten stärker als <strong>bis</strong>her als Instrument<br />

zur Reduktion von Pflichtteilsansprüchen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Die geltende Regelung sieht vor, dass Pflichtteils-ansprüche<br />

für einen vom Erblasser verschenkten Gegenstand nur<br />

dann ausgeschlossen sind, wenn die Schenkung mindestens<br />

10 Jahre vor dem Tod des Erblassers stattgefunden<br />

hat. Diese Lösung kommt einem „Alles oder Nichts“ gleich<br />

– verstirbt der Erblasser 9 Jahre und 11 <strong>Mo</strong>nate nach der<br />

Schenkung umfassen die Pflichtteilsansprüche auch den<br />

Wert des verschenkten Gegenstandes. Tritt der Todesfall<br />

10 Jahre und 1 Tag nach der Schenkung ein, sind Pflichtteilsansprüche<br />

bezüglich des verschenkten Gegenstandes ausgeschlossen.<br />

Anstelle der <strong>bis</strong>herigen „Alles oder Nichts-<br />

Lösung“ wirken Schenkungen künftig bereits innerhalb der<br />

10 Jahre – allerdings nur anteilig – pflichtteilsreduzierend.<br />

Der für die Berechnung des Pflichtteils nicht zu berücksichtigende<br />

Wert des verschenkten Gegenstandes steigt dabei<br />

von 1/10 nach Ablauf eines Jahres <strong>bis</strong> auf 10/10 nach Ablauf<br />

von 10 Jahren. Der verschenkte Gegenstand darf allerdings<br />

auch künftig wirtschaftlich nicht mehr dem Vermögen des<br />

Erblassers zugerechnet werden. Zu weit reichende Vorbehaltsrechte<br />

des Erblassers bergen insoweit Gefahren.<br />

„Notverkäufe“ von ererbten Immobilien oder Unternehmen<br />

werden im Zuge der Reform durch großzügigere Stundungsmöglichkeiten<br />

für die Zahlungsansprüche des Pflichtteilsberechtigten<br />

verhindert. Ein Stundungsanspruch steht<br />

in Abweichung zur <strong>bis</strong>herigen Regelung künftig insbesondere<br />

auch denjenigen Erben zu, die selbst nicht pflichtteilsberechtigt<br />

sind.<br />

Abseits des Pflichtteilsrechts ist die neu geschaffene Möglichkeit,<br />

Pflegeleistungen einzelner Erben unabhängig von<br />

einem mit der Pflege verbundenen Einkommensverzicht im<br />

Rahmen einer Erbauseinandersetzung zu berücksichtigen,<br />

von großer praktischer Bedeutung. Pflegende Abkömmlinge<br />

können so künftig die Ausgleichung zu Lebzeiten<br />

erbrachter Pflegeleistungen von den Miterben verlangen,<br />

auch wenn keine diesbezügliche testamentarische Regelung<br />

existiert.<br />

Die Notarkammern der neuen Bundesländer raten:<br />

Durch die Reform des Erb- und Verjährungsrechts wird die<br />

verfassungsrechtlich garantierte Testierfreiheit gestärkt. In<br />

optimaler Weise nutzen kann dies derjenige, der sich umfassend<br />

und kompetent über die neu geschaffenen Möglichkeiten<br />

beraten lässt, z. B. durch den Notar.<br />

Gerade bei der Nachlassplanung steht<br />

der Notar mit Rat und Tat zur Seite. Er<br />

berät über bestehende Alternativen,<br />

warnt vor Fallstricken, formuliert den<br />

ermittelten Willen wasserdicht<br />

und bringt mit der notariellen<br />

Beurkundung alles in<br />

eine beweissichere Form,<br />

die späteren Streit vermeidet.<br />

Quelle: Notarkammer <strong>Sa</strong>chsen


1 Gesünder Leben<br />

Gesünder Leben 1<br />

Viel mehr als ein Lückenfüller<br />

Prothetik kann nicht nur reparieren,<br />

sondern effektiv vorbeugen<br />

Kranker Zahn raus, Brücke rein: Lange Zeit galt Zahnersatz<br />

als reine Reparaturmaßnahme zum schließen<br />

von Lücken. Aber damit wird man modernem Zahnersatz<br />

nicht gerecht, denn der ist ein aktiver Beitrag zur<br />

allgemeinen Gesundheit. Kronen, Brücken und Implantate<br />

erlauben ihren Trägern ein perfektes Kauen und<br />

ein unbeschwertes Lachen, steigern so die Lebensqualität<br />

erheblich und beugen noch dazu vielen körperlichen<br />

Beschwerden vor.<br />

Zahnersatz trägt zum verbesserten Gesundheitszustand bei,<br />

denn ein funktionstüchtiges und lückenloses Ge<strong>bis</strong>s hat<br />

positive Auswirkungen auf viele Aspekte des Lebens – es<br />

tut Körper und Seele gut. Ob festsitzend oder herausnehmbar:<br />

Zahnersatz ist kein Luxusgut, sondern eine medizinische<br />

Notwendigkeit.<br />

Am sozialen Leben teilnehmen<br />

Mit Mitteln der modernen Prothetik wiederhergestellte<br />

Zahnreihen tragen ganz wesentlich zum Wohlbefinden bei.<br />

Wer lange Zeit auf „ganz normale“ Dinge wie unbeschwertes<br />

Lachen, eine verständliche Aussprache oder<br />

einen herzhaften Biss in den Apfel verzichten musste, kann<br />

nach einer zahnärztlichen Behandlung wieder am gesellschaftlichen<br />

Leben teilnehmen.<br />

Mit wiederhergestellten Zähnen kann der Patient selbstbewusst<br />

leben und muss sich nicht mehr für den schlechten<br />

Zustand seiner Zähne oder gar für Zahnlücken schämen.<br />

Zudem ist moderner Zahnersatz in der Lage, dem Gesicht<br />

ihres Trägers Jugendlichkeit und <strong>Fr</strong>ische wiederzugeben –<br />

und diese Attraktivität geht mit einem weiteren Plus für<br />

Selbstbewusstsein und Lebensfreude einher.<br />

Fest zubeißen und gesund essen<br />

Schöne und gesunde Zähne sind aber auch eine wesentliche<br />

Voraussetzung für eine gesunde Ernährung, denn wer<br />

nicht mehr richtig zubeißen und kauen kann, ernährt sich<br />

oft einseitig und falsch. Vollkornprodukte, Rohkost oder<br />

Nüsse stehen bei den betroffenen Menschen längst nicht<br />

mehr auf dem Speiseplan. Die Folge sind Mangelerscheinungen,<br />

bedingt durch die geringe Aufnahme von Vitaminen<br />

und Spurenelementen. Bei Menschen, die kein Fleisch<br />

mehr essen können, kommt es häufig zu Eisenmangel. Will<br />

man die schädlichen Auswirkungen auf den gesamten<br />

Gesundheitszustand verhindern, ist eine <strong>Sa</strong>nierung des<br />

Ge<strong>bis</strong>ses unbedingt erforderlich.<br />

Eine Lücke gefährdet die Nachbarzähne<br />

Zahnlücken sollten nicht über längere Zeit unversorgt bleiben,<br />

dann können die verbliebenen Zähne, Kaumuskeln<br />

und Kieferknochen Schaden nehmen. Der Zahn gegenüber<br />

der Lücke erhält keinen Gegendruck mehr und wächst aus<br />

seinem Zahnbett heraus, die Zähne neben der Lücke fangen<br />

an zu „wandern“.<br />

Der Kieferknochen, der keinen Kaudruck mehr erhält, bildet<br />

sich zurück, so dass sogar der Verlust weiterer, gesunder<br />

Zähne droht. Wenn sich das gesamte Gefüge verschiebt<br />

und der Biss nicht mehr stimmt, können auch schmerzhafte<br />

Schäden im Bereich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur<br />

auftreten, die <strong>bis</strong> in Schultern, Nacken und Rückenbereich<br />

ausstrahlen. Kopfschmerzen und Verspannungen sind<br />

oftmals sehr belastende Folgen. Ein frühzeitig angepasster<br />

Zahnersatz kann diese Folgeschäden am gesamten Kauapparat<br />

verhindern.<br />

Kranke Zähne sind Entzündungsherde<br />

Sogar auf die Verdauung hat das Ge<strong>bis</strong>s Einfluss – denn die<br />

beginnt genau genommen schon in der Mundhöhle. Beim<br />

gründlichen Kauen wird die Nahrung nicht nur zerkleinert,<br />

sondern auch durch bestimmte Bestandteile des Speichels<br />

für die Verdauung vorbereitet, bevor sie dann in den<br />

Magen-Darm-Trakt gelangt. Kann die Nahrung wegen<br />

eines schlechten Ge<strong>bis</strong>ses nicht ausreichend gekaut werden,<br />

kommt es nicht selten zu einer verzögerten Verdauung,<br />

was sich mit Schmerzen und anderen Symptomen im<br />

Magen-Darm-Trakt bemerkbar macht.<br />

Darüber hinaus sind schlechte Zähne eine Gefahr für den<br />

ganzen Organismus. Kranke, von Bakterien besiedelte<br />

Zähne und ein entzündeter Zahnhalteapparat sind Risiken<br />

und Infektionsherde für den gesamten Körper. Gelangen<br />

die Bakterien in die Blutbahn, können sie Entzündungen<br />

an weit entfernten Stellen des Körpers verursachen.<br />

Gleichzeitig wird das Immunsystem der Patienten<br />

geschwächt. Gefährdet sind hier vor allem<br />

Patienten mit künstlichen Herzklappen,<br />

transplantierten Organen und Tumortherapie.<br />

In solchen schweren Fällen<br />

muss eine sehr genaue Entscheidung<br />

über die Erhaltungswürdigkeit und<br />

Therapiemöglichkeiten der erkrankten<br />

Zähne getroffen werden.<br />

Dentallabor Seeger-Helbach<br />

proDente<br />

14. <strong>bis</strong> 19. September <strong>20</strong>09<br />

Woche des Hörens<br />

Einige Hörgeräte-Akustiker haben an<br />

diesen Tagen besondere Angebote für Sie.<br />

Schauen Sie einfach mal rein!<br />

Was?


Gesünder Leben<br />

Gesünder Leben<br />

1 1<br />

<strong>Fr</strong>auenherzen brauchen Schutz<br />

Auch nach dem Wechsel Arteriosklerose vorbeugen<br />

(djd/pt). Die Wechseljahre sind für viele <strong>Fr</strong>auen kein Spaziergang.<br />

Umso erleichterter sind die meisten, wenn sie die Zeit<br />

der hormonellen Umstellung hinter sich haben. Was die<br />

wenigsten dabei wissen, ist die Tatsache, dass mit dem Versiegen<br />

der Östrogenproduktion auch einige Schutzfunktionen<br />

wegfallen. Bis zum Klimakterium bieten die weiblichen<br />

Hormone einen gewissen Schutz für die Gefäße, indem sie<br />

den Anteil des „guten“ HDL-Cholesterins im Blut steigern<br />

und den des schädlichen LDL-Cholesterins senken. Auch<br />

den Blutdruck und die Blutgerinnung beeinflussen die<br />

Östrogene positiv und bewahren damit viele <strong>Fr</strong>auen<br />

vor frühzeitigen koronaren Herzkrankheiten.<br />

Weniger Gewicht, mehr Bewegung<br />

Nach der Menopause nehmen Gewichtsveränderungen,<br />

Bluthochdruck, Diabetes und<br />

Fettstoffwechselstörungen bei <strong>Fr</strong>auen deutlich<br />

zu. Jede der genannten Veränderungen<br />

bringt ein erhöhtes Risiko für eine Gefäßverkalkung<br />

(Arteriosklerose) mit sich, das sich<br />

potenziert, wenn mehrere Faktoren<br />

gemeinsam auftreten (metabolisches<br />

Syndrom). Um dem Risiko für eine<br />

koronare Herzkrankheit entgegenzuwirken,<br />

empfehlen Experten eine<br />

Änderung des Lebensstils (Informationen:www.hormontherapiewechseljahre.de).<br />

„Viel Obst und<br />

Gemüse auf dem<br />

Speiseplan, körperliche<br />

Aktivität,<br />

wenig Alkohol –<br />

mit diesen einfachen<br />

Maßnahmen<br />

ist das Infarktrisiko<br />

um 80 Prozent zu<br />

vermindern“, erklärt<br />

Professor Dr. Armin<br />

Heufelder.<br />

Gut verträgliche<br />

Hormone<br />

Zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen<br />

bei Patientinnen mit Hitzewallungen setzt der<br />

erfahrene Münchner Endokrinologe auch bewusst Hormone<br />

ein. Dabei legt er Wert darauf, dass die Östrogene individuell<br />

angepasst, niedrig dosiert, im richtigen Zeitfenster und unter<br />

Berücksichtigung der Gefäßsituation und übriger persönlicher<br />

Risikofaktoren eingesetzt werden. „So früh wie<br />

möglich angewandt, können die Risiken für Herz und<br />

Gefäße gesenkt werden“, weiß er aus zahlreichen<br />

Studien. Als besonders sicher schätzt er Östrogene<br />

ein, die über die Haut gegeben werden, wie beispielsweise<br />

Gynokadin Dosiergel. Da das Thromboserisiko<br />

bei der transdermalen Gabe nicht erhöht wird,<br />

ist das Gel auch für Risikopatientinnen geeignet.<br />

Brot<br />

für Diabetiker<br />

Die volle Lebenskraft des keimenden Getreidekornes findet<br />

sich in jedem Dinkel-Sprossenbrot und Weizen-Sprossenbrot<br />

von Rittmeyer, beide Essener genannt, nach der altjüdischen<br />

Gemeinde der Essener vom Toten Meer, deren<br />

Rezept in der „Ersten Sächsischen Bioland-Vollwert-Mühlenbäckerei“<br />

des Bio-Rittergutes Rittmeyer nachempfunden<br />

wird, um diese einzigartige Brotqualität zu schaffen.<br />

Essener Brot wird je nach Sorte zu 60 Prozent aus gekeimtem<br />

Dinkel oder gekeimtem Weizen gebacken. Zuvor keimt das<br />

Getreide in der Keimanlage des Bio-Rittergutes Rittmeyer.<br />

Für Rittmeyers Dinkel-Sprossenbrot wird der gekeimte<br />

Dinkel direkt vor der Teigbereitung gequetscht, so kann es<br />

auch von Menschen mit schwachem Ge<strong>bis</strong>s genussvoll verzehrt<br />

werden. Dagegen bleibt in Rittmeyers Weizen-Sprossenbrot<br />

das ganze Korn erhalten.<br />

Wie alle Dinkelbrote von Rittmeyer, so wird auch Rittmeyers<br />

Dinkel-Sprossenbrot (Essener) mit reinem Dinkel-Natursauerteig<br />

gebacken. Dadurch optimiert sich die Bekömmlichkeit.<br />

Schon mit zwei Scheiben Essener Brot ist ein Teil des<br />

Tagesbedarfs an den wichtigen Vitaminen A, B1 und B5 , E<br />

sowie Vitamin C gedeckt. Es enthält weniger Kalorien und<br />

ist daher als „Schlankheits-Brot“, „Diabetiker-Brot“ und<br />

bei Bluthochdruck empfohlen. Durch den Abbau von<br />

Eiweißstoffen bei der Keimung wird Essener Brot für Allergiker<br />

verträglicher. Rittmeyers Vollwertbrot ist erkennbar<br />

am Signet Bioland und in vielen Naturkostläden erhältlich.<br />

So auch bei <strong>Fr</strong>au Elsner im Bioladen in der Reichsstraße in<br />

<strong>Borna</strong>.<br />

Rezeptidee<br />

Exotischer Reissalat<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

• <strong>20</strong>0 g Müller‘s Mühle Langkorn- & Wildreis<br />

• <strong>Sa</strong>lzwasser oder Gemüsebrühe zum Garen<br />

• 1 Mango<br />

• 100 g kleiner grüner Spargel<br />

• 1 rote Chilischote<br />

• 2 Kopf Herzsalat<br />

Für das Dressing:<br />

• 100 ml Gemüsebrühe<br />

• 50 ml Reisessig<br />

• 30 ml helle Sojasauce<br />

• 1 Stück Ingwerwurzel<br />

• <strong>Sa</strong>lz, Pfeffer aus der Mühle<br />

• 1 Prise Cayennepfeffer<br />

• 2 EL Honig<br />

• 75 ml Erdnussöl<br />

Mangospalten und Koriandergrün zum Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

Langkorn- & Wildreis in <strong>Sa</strong>lzwasser oder Gemüsebrühe nach<br />

Packungsanleitung garen, abgießen, abschrecken, gut abtropfen<br />

lassen und in eine Schüssel geben. Die Mango schälen, das <strong>Fr</strong>uchtfleisch<br />

vom Kern lösen, in Würfel schneiden und zum Reis geben.<br />

Den Spargel schälen, in <strong>Sa</strong>lzwasser garen, in lange Stücke schneiden<br />

und dazugeben. Die Chilischote halbieren, entkernen und in<br />

feine Streifen schneiden. Den Herzsalat verlesen, waschen und in<br />

mundgerechte Stücke zerpflücken. Mit den restlichen Zutaten<br />

unter den Reis mischen. Für das Dressing die Gemüsebrühe mit<br />

dem Reisessig und der Sojasauce in einer Schüssel verrühren. Die<br />

geschälte, fein geriebene Ingwerwurzel untermischen. Mit <strong>Sa</strong>lz,<br />

Pfeffer, Cayennepfeffer und Honig abschmecken. Das Erdnussöl<br />

tropfenweise einrühren und den <strong>Sa</strong>lat damit anmachen. Im Kühlschrank<br />

10-15 Minuten ziehen lassen, anschließend nachwürzen.<br />

Den exotischen Reissalat dekorativ anrichten, mit Mangospalten<br />

und Koriandergrün ausgarnieren und servieren.<br />

Zubereitungszeit ca. 35 Minuten


1 Soziales & Recht<br />

Betreuung & Pflege 1<br />

Das Behindertentestament<br />

mit sachkundiger Beratung durch einen Notar oder spezialisierten Rechtsanwalt<br />

Es kommt häufig vor, dass Menschen mit Behinderungen<br />

Sozialleistungen beziehen. Diese Sozialleistungen sind allerdings<br />

zum großen Teil abhängig von dem Einkommen oder<br />

gar dem Vermögen des Behinderten. Erbt nunmehr dieser<br />

Begünstigte, der <strong>bis</strong>her Sozialleistungen erhalten hatte, so ist<br />

es rechtlich möglich, dass der Erbe, sofern ein gewisser<br />

Schonbetrag, der sich aus §§ 90 Sozialgesetzbuch XII ergibt,<br />

überschritten wird, verpflichtet ist, sein ererbtes Vermögen<br />

weitgehend aufzubrauchen.<br />

Um eine solche Rechtsfolge zur vermeiden, ist die testamentarische<br />

Anordnung der Vorerbschaft geboten. D. h., der<br />

Behinderte wird lediglich als Vorerbe und andere Personen,<br />

beispielsweise weitere Familienangehörige, als Nacherben<br />

eingesetzt. Es muss in diesem Testament zum Auszug<br />

kommen, dass der „behinderte“ Vorerbe in seiner rechtlichen<br />

Verfügungsgewalt über die Nachlassgegenstände, beispielsweise<br />

auch über Immobilien, nicht frei verfügen kann, vielmehr<br />

in dieser rechtlichen Verfügungsgewalt beschränkt ist.<br />

Dabei bliebe aber außer Acht, dass der Behinderte womöglich<br />

Leistungen aus dem Erbe genießen möchte und andererseits<br />

eine Pfändung dieses geerbten Nachlasses verhindert<br />

werden soll.<br />

In einem solchen Fall hätten die Erblasser einen „Dauertestamentsvollstrecker“<br />

zu benennen. Dieser Dauertestamentsvollstrecker<br />

hat die Möglichkeit, dem behinderten Vorerben<br />

Zuwendungen aus dem Erbe zukommen zulassen. Natürlich<br />

muss geregelt sein, für welche tatsächlichen Gegebenheiten<br />

dieser Testamentsvollstrecker auf das Erbe zurückgreifen<br />

kann. Es sollten also im Behindertentestament Anlässe<br />

benannt werden, die einen solchen Zugriff ermöglichen, z. B.<br />

Hochzeit, Geburtstag, Ausflüge oder eben auch Hobbys des<br />

behinderten Menschen. Hierbei ist aber darauf zu achten,<br />

dass die Zuwendungen des Dauertestamentsvollstreckers an<br />

den Behinderten nur solche aus dem Schonvermögen, dass<br />

dem Behinderten ja zusteht, sind. Die Folge hieraus ist, dass<br />

der Sozialhilfeträger nicht auf den Nachlass zugreifen kann.<br />

Tatsächlich hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom<br />

<strong>20</strong>. Oktober 1993, Aktenzeichen IV ZR 231/92, ausgeurteilt,<br />

dass eine solche Verfügung von Todes wegen nicht sittenwidrig<br />

und damit nicht nichtig ist.<br />

Allerdings empfiehlt es sich, ein „Behindertentestament“ nur<br />

durch sachkundige Beratung durch einen Notar oder einen<br />

entsprechend spezialisierten Rechtsanwalt zu errichten.<br />

Ferner ist in der testamentarische Verfügung zu beachten,<br />

dass nach dem Tod der Eltern ein „Vormund“ eingesetzt wird.<br />

Ein solcher Vormund oder Betreuer könnte durch das Vormundschaftsgericht<br />

unter bestimmten Kriterien eingesetzt<br />

werden. Sofern Sie, liebe Leser, die Auswahl des Vormundes<br />

oder Betreuers für das eigene Kind nicht diesem Vormundschaftsgericht<br />

überlassen wollen, so können Sie im Testament<br />

die gewünschte Person, die Vormund werden soll, bereits<br />

benennen. Hierin sind Sie frei. Beispielsweise können es Familienmitglieder,<br />

aber auch <strong>Fr</strong>eunde und Bekannte sein. Über<br />

eine solche testamentarische Anordnung kann sich ein Vormundschaftsgericht<br />

nur in Ausnahmefällen hinwegsetzen.<br />

Allerdings sollten Sie vorher mit dieser von Ihnen gewünschten<br />

Person Kontakt aufnehmen und deren Einwilligung herbeizuführen.<br />

Dieser Vormund oder Betreuer hat dann beim<br />

Ableben der Eltern die Pflicht und das Recht, für die Person,<br />

das Vermögen und für die rechtliche Vertretung des Minderjährigen<br />

bzw. auch für den volljährig gewordenen zu<br />

sorgen.<br />

Ulf Krieger<br />

Assessor jur.<br />

Anwaltskanzlei Manuela Meißner in <strong>Borna</strong><br />

Wir sind rund um die <strong>Uhr</strong> für Sie da.<br />

Grund- und Behandlungspfl ege<br />

Pfl egeberatung und Schulung<br />

Essenversorgung aus eigener Küche<br />

hauswirtschaftliche Betreuung<br />

Urlaubsbetreuung<br />

Lindenstraße 4<br />

04643 Geithain<br />

Telefon 03 43 41 / 4 59 45<br />

Fax 03 43 41 / 4 59 47<br />

E-Mail pfl egedienst.thane@t-online.de<br />

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Betreuung & Pflege<br />

Betreuung & Pflege<br />

0 1<br />

Kirsten Looks<br />

SORGLOSeniorenbetreuung in <strong>Fr</strong>ohburg<br />

Kirsten Looks ist eine gebürtige Rüganerin und seit etwa acht<br />

Jahren <strong>Fr</strong>ohburgerin mit Herz. Seit diesem Jahr hat sie in der<br />

Rennstadt ihr kleines aber feines Unternehmen gegründet. Wir<br />

wollen Ihnen heute diese junge <strong>Fr</strong>au um die 30 kurz vorstellen.<br />

Redaktion: <strong>Fr</strong>au Looks, was kann man sich unter Ihrem Werbeslogen<br />

vorstellen?<br />

Kirsten Looks: Der Name sagt es schon – SORGLOSeniorenbetreuung<br />

– ich möchte älteren oder hilfebedürftigen Menschen<br />

zur Seite stehen und ihnen meine Dienstleistungen<br />

anbieten. Angefangen bei allen Haushalttätigkeiten, z. B. Fenster<br />

putzen, Gardinen waschen, <strong>bis</strong> hin zur Gartenarbeit. Viele<br />

ältere Bürger sind allein und haben wenig Kontakt zu anderen<br />

Menschen. Sie würden gern mal einen Ausflug in die Region<br />

machen, aber allein macht das wenig <strong>Fr</strong>eude. Hier bin ich der<br />

richtige Ansprechpartner und habe ein offenes Ohr für sie.<br />

Ganz wichtig ist aber, dass ich keine Pflegeleistungen übernehmen<br />

kann, da ich erstens nicht über eine solche Ausbildung<br />

verfüge und zweitens es m. E. genügend Pflegedienste in<br />

unserer Region gibt.<br />

Redaktion: Kann man es so verstehen, dass Sie sich der vielen<br />

kleinen Dinge des Alltags annehmen und für Ihre Kunden eine<br />

ganz individuelle <strong>Fr</strong>eizeitgestaltung planen und organisieren?<br />

Kirsten Looks: Ja, das ist so. Ich erledige den Einkauf und<br />

wenn es gewünscht ist, können meine Kunden auch mitkommen.<br />

Oft ist es so, dass die Familienangehörigen ein zeitfüllendes<br />

Arbeitsverhältnis haben und ihnen einfach die Zeit fehlt,<br />

um mit Mutti (Vati) oder Omi (Opi) die notwendigen Dinge für<br />

deren Lebensunterhalt zu besorgen. Ich scheue mich auch nicht<br />

vor Gartenarbeit. Stehen Reparaturen im Haushalt oder auf<br />

dem Grundstück an, berate ich gern und helfe bei der Handwerkerauswahl.<br />

Natürlich kann ich auch keinen Baum fällen,<br />

aber ich kenne Fachleute aus der Region, die das dann übernehmen.<br />

Durch das Alleinsein sind viele ältere<br />

Bürger auch verunsichert, wenn es<br />

um Telefonate oder Schriftverkehr<br />

mit Behörden geht, auch hier<br />

unterstütze ich gern und gebe Hilfestellung.<br />

Ein Besuch beim Facharzt<br />

ist auch kein Problem, ich bin<br />

flexibel und fahre gern Auto.<br />

Redaktion: Wie sind Sie auf diese<br />

Branche gekommen?<br />

Kirsten Looks: In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis<br />

gibt es viele Beispiele, die mir geholfen haben, mich auf eigene<br />

Füße zu stellen. Da ich größtenteils bei meinen Großeltern aufgewachsen<br />

bin, meine Eltern waren beruflich sehr eingespannt,<br />

zolle ich dem Alter großen Respekt. Vielleicht konnte ich daher<br />

schon immer besser mit älteren Menschen umgehen. Von Haus<br />

aus bin ich äußerst zuverlässig und anpassungsfähig. Da ich in<br />

meiner alten Heimat Erfahrungen im Restaurantfach sammeln<br />

konnte, bin ich flexibel und organisiere auch gern Feierlichkeiten.<br />

Es ist auch eine Haustierbetreuung möglich, da wir<br />

selbst Kleintiere wie Hund, Katze und Fische haben.<br />

Redaktion: Wenn ein Bürger Interesse an Ihrem Service hat,<br />

was muss er tun?<br />

Kirsten Looks: Zuerst sollte er mich telefonisch kontaktieren.<br />

So wird ein Termin vereinbart und in einem persönlichen<br />

Gespräch mit dem Kunden oder der Kundin erfrage ich die individuellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Wie lange, wie oft und zu<br />

welchem Preis meine Betreuung oder Leistung von Nöten ist,<br />

wird dabei auch festgehalten.<br />

Redaktion: Dann wünschen wir, von der Redaktion des SÜD-<br />

RAUM-VERLAGES, gutes Gelingen und viele glückliche und<br />

zufriedene Kunden.<br />

Hier fi nden Sie uns:<br />

Im Bürokomplex der<br />

Auto Böse & Steinbach GbR<br />

UNTERSTÜTZEN • ORGANISIEREN • VERSORGEN<br />

Haushaltstätigkeiten von A–Z<br />

Einkäufe (auf Wunsch inklusive Begleitung)<br />

Spaziergänge, Ausfl üge, <strong>Fr</strong>eizeitgestaltung<br />

Gartenarbeiten<br />

Hilfestellung bei Telefonaten oder Schriftverkehr<br />

Fahrservice<br />

Begleitung zu Veranstaltungen, Behörden & Co.<br />

Ausstattung und Organisation von Feiern<br />

Beratung bei der Handwerkerwahl<br />

Haustierbetreuung<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Kirsten Looks<br />

Nenkersdorferstraße 7 · 04654 <strong>Fr</strong>ohburg<br />

Für Sie erreichbar <strong>Mo</strong>ntag <strong>bis</strong> <strong>Fr</strong>eitag unter<br />

Telefon (0174) 2188940 oder (034348) 87999<br />

kirsten_looks@freenet.de<br />

Selbsthilfegruppe für betroffene<br />

Angehörige Demenzkranker in Geithain<br />

Demenz ist eigentlich ein Überbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen die zur Zeit<br />

noch nicht heilbar sind – die häufigste ist die Alzheimer Demenz. Alle jedoch haben<br />

eines gemeinsam – sie führen zum teilweisen oder vollständigen Verlust besonderer<br />

geistiger Fähigkeiten. Typische Veränderungen wie Verschlechterung des Denkvermögens,<br />

der Gedächtnisleistung oder der Sprache haben zur Folge, dass sich die<br />

Betroffenen im Alltag nicht mehr zurechtfinden. Das Erinnerungsvermögen nimmt<br />

ab, ebenso die Fähigkeit klar zu denken. Auch kann es zu mehr oder weniger stark<br />

ausgeprägten Persönlichkeitsveränderungen kommen, ohne das der Betroffene<br />

selbst etwas dagegen tun kann. Dies stellt natürlich an die Angehörigen Demenzkranker<br />

eine große Herausfordrung dar, die Schwierigkeiten im Zusammenleben<br />

nehmen zu. Sie müssen pflegerische Aufgaben übernehmen, für die sie nicht ausgebildet<br />

sind – und das meist rund um die <strong>Uhr</strong>.<br />

Foto oben (v.l.n.r.): <strong>Fr</strong>au Pommer, Leiterin „SAS – Ihr Pflegedienst“; Herr Goldmann,<br />

Physiotherapeut „Physiotherapie Loth & Eichhorn“; <strong>Fr</strong>au Denecke, Heimleiterin „SAS<br />

Pflegeheim Am Stadtpark“; <strong>Fr</strong>au Rosenhoff, Pflegedienstleiterin „SAS Seniorenheim<br />

Am Stadtpark“; <strong>Fr</strong>au Filipowitsch, stellv. Heimleiterin „SAS Seniorenheim Am Stadtpark“;<br />

<strong>Fr</strong>au Strigan, Inhaberin „Häusliche Krankenpflege Strigan“; <strong>Fr</strong>au Petzold, Inhaberin<br />

„Häusliche Kranken- und Altenpflege Petzold“ sowie Herr Mauersberger,<br />

„Löwen Apotheke“ sind die Initiatoren der <strong>20</strong>03 in Geithain gegründeten „Selbsthilfegruppe<br />

für betroffene Angehörige Demenzkranker“. Sie werden in ihrer täglichen<br />

Arbeit mit der Krankheit Demenz konfrontiert und wissen um die Probleme, die dabei<br />

im Umfeld des Betroffenen zu bewältigen sind. Sie stehen den Angehörigen dementiell<br />

Erkrankter helfend und beratend zur Seite. Sie organisieren regelmäßig stattfindende<br />

Gesprächsnachmittage, in denen sich die Angehörigen über ihre Erfahrungen,<br />

Probleme und Sorgen austauschen, fachliche<br />

Beratung einholen und Kraft schöpfen können. Sie bieten<br />

ihre Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung der Alltagsaufgaben<br />

an und leisten kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit dem Ziel, in der Bevölkerung Verständnis<br />

für das Thema Demenz zu entwickeln. Demenz ist keine<br />

normale Alterserscheinung, sondern vielmehr eine Erkrankung,<br />

die typischerweise im Alter auftritt.<br />

Am <strong>20</strong>. September, 15:00 <strong>Uhr</strong> findet, anlässlich des Weltalzheimertages,<br />

in Geithain in der Nikolaikirche eine Informationsveranstaltung<br />

statt – organisiert von der „Selbsthilfegruppe<br />

für betroffene Angehörige Demenzkranker“. Sie<br />

sind recht herzlich dazu eingeladen.<br />

Katrin Kakoschky<br />

Alzheimertag<br />

in Geithain<br />

<strong>20</strong>. September <strong>20</strong>09 / 15:00 <strong>Uhr</strong><br />

in der Nikolaikirche zu Geithain<br />

Was tun wenn das Gedächtnis nachlässt?<br />

Wo kann ich Rat und Hilfe<br />

finden? Wie gehe ich mit Angehörigen,<br />

die an Alzheimer erkrankt<br />

sind, um?<br />

Zu diesen <strong>Fr</strong>agen lädt die Selbsthilfegruppe<br />

für pflegende Angehörige Geithain<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein.<br />

Aus dem Programm:<br />

• Initiatoren der Selbsthilfegruppe<br />

informieren über ihre Arbeit.<br />

• Betroffene Angehörige erzählen über<br />

ihre Erfahrungen in der Selbsthilfegruppe.<br />

• Fachvortrag von Herrn Rudolph<br />

Werner, Dipl.-Psychologe aus Dresden<br />

• Bilderausstellung des an Alzheimer<br />

erkrankten Werbegrafikers<br />

Carolus Horn (1921-1992)<br />

• Im<strong>bis</strong>s mit Gelegenheit zum Gedanken-<br />

und Erfahrungsaustausch<br />

Infos unter Telefon: 034341 670 bzw.<br />

E-Mail: info@seniorenheim-geithain.de<br />

Menschen mit Demenz begleiten<br />

Vergessen,<br />

Vergesslich sein,<br />

Hilfe brauchen


Fotos: ALNO<br />

Küche<br />

12.09.<strong>20</strong>09 – Tag der<br />

Rund ums Wohnen<br />

SPOT AN!<br />

So setzt Licht in der Küche Akzente<br />

ALNO Lichtsysteme sorgen für stimmungsvolle Elemente<br />

Hell und freundlich, mit einer optimalen und schattenfreien Ausleuchtung der Arbeitsfläche:<br />

So macht das Arbeiten in der Küche noch mehr Vergnügen und gibt Sicherheit. Der<br />

Küchenhersteller ALNO bietet eine Reihe von Lichtsystemen als gestalterische Elemente<br />

an. Sie setzen Akzente,<br />

sind Blickfang und sorgen<br />

für stimmungsvolles Ambiente.<br />

Raffiniert: Die Schubkastenleuchte<br />

schaltet sich<br />

ein, sobald der Auszug<br />

geöffnet wird. Besonders<br />

in den Bereichen der<br />

Küche, die vom Grundlicht<br />

nicht ideal erfasst werden<br />

können, macht eine<br />

Beleuchtung durchaus<br />

Sinn. Dies sollte man allerdings<br />

schon bei der Planung<br />

beachten, denn eine<br />

nachträgliche Installation<br />

ist sehr aufwendig.<br />

Der bundesweite Tag der<br />

Küche findet in diesem Jahr<br />

am <strong>Sa</strong>mstag, 12. September<br />

statt. Wer Lust auf eine neue<br />

Küche hat, wird bei den<br />

vielen Aktionen voll auf<br />

seine Kosten kommen. Zum<br />

zehnten Mal jährt sich der<br />

„Tag der Küche“ als Informationstag<br />

und Fest für die<br />

an schicken neuen Küchen<br />

interessierten Verbraucher.<br />

Der bundesweite Aktionstag<br />

wird direkt im Möbel- und<br />

Küchenfachhandel veranstaltet.<br />

Ins Leben gerufen hat den<br />

„Tag der Küche“ die AMK<br />

(Arbeitsgemeinschaft Die<br />

<strong>Mo</strong>derne Küche e.V., Mannheim).<br />

Die AMK ist der Verband<br />

der gesamten Küchenbranche<br />

und vereint namhafte<br />

Hersteller von Küchenmöbeln,Elektro-/Einbaugeräten<br />

und Fachsortimenten<br />

sowie führende Kooperationen<br />

des Küchenhandels.<br />

In vielen Häusern erwarten<br />

den Besucher genussreiche<br />

Events wie Kochshows mit<br />

Spitzenköchen, regionale<br />

Spezialitäten oder Magiccooking<br />

auf dem Induktionskochfeld<br />

und vor allem:<br />

Küchen soweit das Auge<br />

reicht. <strong>Mo</strong>derne Küchen<br />

leben durch ihre konstante<br />

Innovationskraft.<br />

Lassen Sie sich inspirieren<br />

und entdecken Sie Ihre<br />

Traumküche. Entdecken Sie<br />

das komfortable Innenleben<br />

der neuen Küchenmöbel,<br />

erleben Sie faszinierendes<br />

Design und überzeugende<br />

Funktionalität. Genießen Sie<br />

das kulinarische Angebot<br />

und gönnen Sie sich ein paar<br />

Stunden voll informativer<br />

Unterhaltung.<br />

Der Tag der Küche <strong>20</strong>09<br />

macht Lust auf eine neue<br />

Küche.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.tag-der-kueche.de<br />

Bequemlichkeit<br />

Rund ums Wohnen<br />

Foto: www.ekornes.com<br />

geht über alles<br />

(djd/pt). Zu Hause haben es die Deutschen gerne ungezwungen. Das zeigt sich gerade im Wohnzimmer,<br />

wo besonderes Augenmerk auf den Fernsehsessel gelegt wird. Einer Umfrage von TSN Emnid<br />

im Auftrag des norwegischen Möbelherstellers Ekornes zufolge, wünschen sich zwei Drittel der<br />

Befragten, dass ihr Lieblingsplatz vor allem bequem ist. Ein schönes Design und ein<br />

günstiger Preis spielen dagegen bei der Anschaffung eines Fernsehsessels mit<br />

jeweils fünf Prozent der Nennungen eine untergeordnete Rolle.<br />

Der Inbegriff der Bequemlichkeit<br />

Allein während eines Spielfilms verändert man rund 300<br />

Mal unbewusst die Sitzposition. Da kann es auf dem<br />

falschen Sitz schnell ungemütlich werden. Der Stressless-Sessel,<br />

der sich dank ausgeklügelter Gleitfunktion<br />

jeder Körperbewegung automatisch anpasst, gilt schon<br />

seit Jahren als Synonym für Bequemlichkeit. Gerade wenn<br />

der Körper zur Ruhe kommt, sollten Wirbelsäule und Hals optimal<br />

abgestützt werden. Für <strong>Fr</strong>eunde des Heimkinos reichen bereits gut zehn<br />

Quadratmeter Stellfläche aus, um mit den Sesseln ein kleines Privatkino<br />

mit vier superbequemen Sitzplätzen und viel Platz für Erfrischungen<br />

und Snacks zu schaffen. Heute stehen mit dem<br />

topaktuellen Jazz mehr als 30 unterschiedliche Sesselmodelle<br />

zur Wahl – passend zu jedem Einrichtungsstil.<br />

Weitere Informationen www.stressless.eu<br />

Aus ALT macht NEU<br />

Portas – Europas Renovierer Nr. Eins<br />

Für jeden Bereich werden speziell entwickelte Renovierungssysteme<br />

eingesetzt: für die Türenrenovierung das „Ummantelungs-<br />

System“, für die Küchen das „<strong>Fr</strong>onten-Wechsel-System“, für die<br />

Treppen das „Stufe-auf-Stufe-System“ und für die Fenster das<br />

„Aluminium-Verkleidungs-System“. Weder Türen noch Fenster<br />

müssen jemals wieder gestrichen werden. Küchen werden wieder<br />

der Lieblingsplatz der Familie, wenn die alten, unmodernen<br />

<strong>Fr</strong>onten durch neue ersetzt wurden. Kundenservice schreibt Portas<br />

ganz groß. Viele Renovierungen werden in nur einem Tag durchgeführt.<br />

<strong>Mo</strong>rgens frühstückt man noch in der alten Küche und das<br />

Abendessen findet schon in neuem Ambiente statt.<br />

Eigenschaften, die ein perfekter<br />

Fernsehsessel mitbringen sollte<br />

Türen<br />

Türen und<br />

und Fenster<br />

Fenster nie<br />

nie mehr<br />

mehr<br />

streichen!<br />

streichen!<br />

Vorteils-Garantie:<br />

Nach Maß gefertigt<br />

Kein Dreck<br />

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jeden <strong>Mo</strong>. von 9:00 - 17:00 <strong>Uhr</strong><br />

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Haustüren Treppen Küchen Möbel Spanndecken Schranklösungen u.v.m.<br />

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Von Von wegen wegen altes altes Eisen Eisen – – Senioren Senioren waren waren noch noch nie nie so so aktiv aktiv<br />

Rentner wissen gar nicht, wie sie früher mal Zeit zum Arbeiten gefunden haben! Diesen Spruch können viele Senioren so unterschreiben, denn<br />

ihr Alltag ist alles andere als langweilig. Die Generation 60 Plus ist aktiv, interessiert und anspruchsvoll. Wer sich über sinnvolle <strong>Fr</strong>eizeitaktivitäten<br />

informieren möchte, ist auf der modell-hobby-spiel genau richtig. Viele Anregungen, Tipps und Ratschläge rund um das Thema „Spielen“, Bauen,<br />

Basteln und Handarbeiten gibt es auf der Messe. Neben allen Facetten rund um die gute alte Eisenbahnplatte zeigen zahlreiche der insgesamt<br />

600 Aussteller <strong>Mo</strong>delle und spannende Vorführungen aus den Bereichen Flug, Auto und Schiff.<br />

Lassen Sie sich an den unzähligen Kreativständen inspirieren und lernen Sie die neuesten Trends im Handarbeitsbereich – von klassischen<br />

Näharbeiten, Stricken, Häkeln <strong>bis</strong> zu Quilts – kennen. Auch für Briefmarkenfreunde zählt die Messe modell-hobby-spiel heute zu den wichtigsten<br />

Treffpunkten der Branche.<br />

Jetzt schon an Weihnachten denken – über sinnvolle Geschenke kann man sich auf der Messe informieren. Und das Gute daran: alle Favoriten<br />

können gleich ausprobiert werden.<br />

Großpräsentation der Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen<br />

<strong>Sa</strong>chsen erhält in den nächsten Jahren eine neue Ferienstraße entlang alter und neuer Bimmelbahnstrecken. Das neue „Projekt Dampfbahn-<br />

Route der Sächsischen Schmalspurbahnen“ soll als Marketingplattform für die sächsischen Regionen dienen und die touristische Wirtschaftskraft<br />

der Regionen gemeinsam voranstellen.<br />

Bisher konnten 45 Partner gewonnen werden. Initiator dieses Netzwerks aller Dampfbahnen ist der Verein zur Förderung der Sächsischen<br />

Schmalspurbahnen VSSB e.V., Schirmherr ist der sächsische Ministerpräsident Stanislav Tillich.<br />

Messebesucher können sich auf DIE Legende der Sächsischen Schmalspurbahnen, die wiedererstandene I K Nummer 54, freuen. Die aus<br />

Spendengeldern neu aufgebaute Lok von 1881 gilt als Symbol aller Dampfbahn-Partner in <strong>Sa</strong>chsen. Neben dieser Maschine wird der Messebesucher<br />

auch die 99 715 der Preßnitztalbahn sehen. Diese „letzte sächsische“ Lokomotive ist Fans auch als VI K bekannt. Sie ist eine von<br />

nur noch vier existierenden Maschinen dieser Art.<br />

„<strong>20</strong> Jahre Deutsche Einheit, Spielzeug aus Ost und Spielzeug aus West“ – Sonderausstellung auf der modell-hobby-spiel<br />

„Das war unser Leben. Wir sollten uns unserer Geschichte bewusst sein,“ sagt Jörg Ahner – in <strong>Sa</strong>mmlerkreisen „DER Vater des DDR-Spielzeugs“<br />

genannt. Rund 40 Ausstellungen in Mitteldeutschland und <strong>Fr</strong>anken organisierte Jörg Ahner in den letzten zehn Jahren. Über 4.Millionen Besucher<br />

haben seine Schätze schon gesehen.<br />

Für die Messe modell-hobby-spiel hat er sich erneut etwas ganz Besonderes ausgedacht. Unter dem Titel „<strong>20</strong> Jahre Deutsche Einheit, Spielzeug aus<br />

Ost und Spielzeug aus West“ zeigt er rund 100 Exponate, die dieses Zeit repräsentativ wiederspiegeln. Darunter sind Eisenbahnen, Trucks, PKW`s,<br />

LKW`s und Schiffe – alles Unikate. Besonders stolz ist Ahner auf einen funkferngesteuerter amerikanischen Truck, der in den 80er Jahren in Brandenburg<br />

produziert wurde und mit 3,5 Kilogramm so schwer war, dass die verfügbaren Batterien nicht ausreichten, ihn in Bewegung zu setzen.<br />

Die Palette seiner elektro-mechanischen Spielzeug-Ausstellung umfasst den Zeitraum 1950 <strong>bis</strong> 1989 und zum Teil auch noch aus den Jahren<br />

danach. „Das DDR-Spielzeug hatte vor allem einen großen pädagogischen Wert. Es war optisch sehr schön und man konnte an ihm den Kindern<br />

wunderbar die physikalisch-mechanische Gesetzmäßigkeiten erklären“, schwärmt der gelernte Werkzeugmechaniker und Maschinebauer.<br />

Messepremiere: Fotostützpunkt der Firma PixelNet<br />

Geschultes Fachpersonal zeigt dem interessierten Messebesucher zahlreiche Tipps und Tricks zur optimalen Ausleuchtung des Objektes und der<br />

geeigneten Kameraperspektive. Probeabzüge entstehen direkt vor Ort. Zudem bietet PixelNet Software-Schulungen und Hilfe bei der Erstellung<br />

von Fotobüchern und Foto-Geschenkartikeln an. Diese zu erstellen, so haben Umfragen ergeben, bereitet besonders <strong>Fr</strong>auen viel <strong>Fr</strong>eude. Sie wollen<br />

mit dieser Aktion gezielt angesprochen werden.<br />

Die Messe ist täglich von 10:00 <strong>bis</strong> 18:00 <strong>Uhr</strong> geöffnet. Eine Tageskarte kostet neun Euro, ermäßigt 6,50 Euro. Für Kinder unter sieben Jahre<br />

ist der Eintritt frei; Kinder im Alter von sieben <strong>bis</strong> zwölf Jahren zahlen vier Euro Eintritt. Der Vorverkauf startet am 7. September <strong>20</strong>09.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.modell-hobby-spiel.de.

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