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Wissensüberprüfung 2

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<strong>Wissensüberprüfung</strong> 2 (Vorlesungswochen 6 – 10)<br />

(es können auch mehrere Antworten richtig sein!)<br />

1) Die Standardbildungsenthalpien der Elemente in ihren stabilsten Formen<br />

a) sind definitionsgemäß gleich Null bei allen Temperaturen<br />

b) sind nicht definiert<br />

c) werden bei einem Druck von einem bar definiert.<br />

2) Standardreaktionsenthalpien<br />

a) müssen immer direkt experimentell bestimmt werden<br />

b) können mit Hilfe des Hess’schen Satzes aus den Standardbildungsenthalpien<br />

ermittelt werden<br />

c) können sowohl negativ als auch positiv sein.<br />

3) Die Standardphasenumwandlungsenthalpien<br />

a) sind immer negativ<br />

b) sind immer positiv<br />

c) sind immer exakt gleich Null.<br />

4) Ist bei einer Reaktion die Standardreaktionsenthalpie negativ,<br />

a) so ist die Reaktion adiabatisch<br />

b) so ist die Reaktion isotherm<br />

c) so ist die Reaktion exotherm.<br />

5) Ist bei einer Reaktion die Standardreaktionsenthalpie positiv,<br />

a) so ist die Reaktion endotherm<br />

b) so wird die Reaktion niemals ablaufen<br />

c) so ist die Reaktionsgeschwindigkeit auf jeden Fall und immer sehr klein.<br />

6) Die Entropie S<br />

a) ist eine intensive Größe<br />

b) ist immer eine Zustandsfunktion<br />

c) wird im ersten Hauptsatz der Thermodynamik eingeführt.<br />

7) Eine anschauliche Deutung der Entropie S verknüpft diese<br />

a) mit der gesamten Energie eines Systems<br />

b) mit der Größe eines Systems<br />

c) mit der Unordnung eines Systems.<br />

8) Vergleicht man 1 Mol einer Substanz im festen kristallinen und gasförmigen Zustand<br />

miteinander,<br />

a) so besitzt der gasförmige Zustand die größere Entropie<br />

b) so besitzt der gasförmige Zustand die größere Unordnung<br />

c) so besitzt der feste Zustand die größere Dichte.<br />

9) Die bei einer chemischen Reaktion auftretende Standardreaktionsentropie ∆ R S Θ<br />

a) wird bei einem Druck von einem bar bestimmt<br />

b) ist niemals negativ, da die Entropie immer zunehmen muss<br />

c) ist stark positiv, wenn ein Feststoff zu gasförmigen Produkten zersetzt wird.<br />

10) Bei der Reaktion CaCO 3 (s) → CaO(s) + CO 2 (g)<br />

a) handelt es sich beim Edukt um Calciumcarbonat<br />

b) ist die Reaktionsentropie positiv<br />

c) ist der stöchiometrische Koeffizient von CaCO 3 (s) ν = -1.<br />

11) Die freie Enthalpie G<br />

a) ist eine extensive Größe<br />

b) kann manchmal, muss aber nicht immer, eine Zustandsfunktion sein<br />

c) hat die Dimension eines Drucks.


12) Die freie Enthalpie G ist definiert über<br />

a) G = H - TS<br />

b) G = U + pV - TS<br />

c) G = H + pV<br />

13) In einem geschlossenen System<br />

a) verringern alle spontan ablaufenden Prozesse die freie Enthalpie G<br />

b) ist das Gleichgewicht erreicht, wenn dG = 0<br />

c) kann die innere Energie U nur abnehmen.<br />

14) Ist die Freie Standardreaktionsenthalpie einer chemischen Reaktion negativ,<br />

a) so wird die Reaktion im thermodynamischen Sinne spontan ablaufen<br />

b) so wird die Reaktion immer augenblicklich mit hoher Geschwindigkeit ablaufen<br />

c) so handelt es sich immer um eine exotherme Reaktion.<br />

15) Befindet sich eine chemische Reaktion in ihrem Gleichgewichtszustand<br />

a) so ist die Freie Reaktionsenthalpie ∆ r G gleich Null<br />

b) so finden keinerlei chemische Reaktionsprozesse mehr im System statt<br />

c) so ändern sich die Konzentrationen aller Reaktionsteilnehmer nicht mehr<br />

16) Die Reaktionslaufzahl ξ<br />

a) hat die Einheit "Mol"<br />

b) kennzeichnet den Fortgang einer chemischen Reaktion<br />

c) ist immer positiv<br />

17) Bei einem Reinstoff<br />

a) ist jede partielle molare Größe gleich der molaren Größe<br />

b) ist das Molvolumen immer positiv<br />

c) ist die Entropie keine Zustandsfunktion.<br />

18) Das chemische Potential µ i einer Substanz i<br />

a) hat die Dimension „Energie/Stoffmenge“<br />

b) ist eine intensive Eigenschaft<br />

c) ist die partielle molare Freie Enthalpie dieser Substanz.<br />

19) Stehen zwei Phasen (') und ('') eines Reinstoffs im Gleichgewicht miteinander,<br />

a) dann ist ein Übertritt der Teilchen von der einen zur anderen Phase nicht mehr<br />

möglich<br />

b) dann sind die chemischen Potentiale in den einzelnen Phasen gleich<br />

c) dann haben beide Phasen die gleiche Temperatur.<br />

20) Die Schmelzkurve in einem (T,p) Diagramm einer reinen Substanz<br />

a) hat immer eine positive Steigung<br />

b) hat für Wasser eine negative Steigung<br />

c) bezeichnet man allgemein als Phasengrenzlinie.<br />

21) Die Sublimationskurve in einem (T,p) Diagramm<br />

a) trennt den flüssigen vom gasförmigen Bereich<br />

b) trennt den festen vom flüssigen Bereich<br />

c) trennt den gasförmigen vom festen Bereich.<br />

22) Die Steigung der Phasengrenzlinien in einem (T,p) Diagramm<br />

a) wird durch die van’t Hoff’sche Gleichung beschrieben<br />

b) wird durch die Clapeyron’sche Gleichung beschrieben<br />

c) wird durch den Hess’schen Satz beschrieben.<br />

23) Der Dampfdruck einer reinen Substanz<br />

a) nimmt manchmal mit zunehmender Temperatur ab<br />

b) kann näherungsweise mittels der Clausius-Clapeyron'schen Gleichung beschrieben<br />

werden<br />

c) ist definitionsgemäß immer kleiner als der Standarddruck.


24) Die Trouton'sche Regel besagt,<br />

a) dass viele Substanzen eine ähnliche Verdampfungsenthalpie besitzen<br />

b) dass viele Substanzen einen ähnlichen Siedepunkt haben<br />

c) dass viele Substanzen eine ähnliche Verdampfungsentropie besitzen<br />

25) Löst man eine nicht-flüchtige Substanz in einem reinen Lösungsmittel,<br />

a) so ist der Dampfdruck der Lösung größer als der des reinen Lösungsmittels<br />

b) so ist der Gefrierpunkt der Lösung niedriger als der des reinen Lösungsmittels<br />

c) so nimmt das Volumen der Lösung im Vergleich zum reinen Lösungsmittel immer zu.<br />

26) Die Siedepunktserhöhung ist<br />

a) proportional zur Stoffmenge der gelösten Substanz<br />

b) proportional zur Masse der gelösten Substanz<br />

c) proportional zum Siedepunkt der gelösten Substanz.<br />

27) Die Gefrierpunktserniedrigung<br />

a) ist nur ein formales Konstrukt, welches keine praktische Bedeutung besitzt.<br />

b) ist eine Stoffkonstante, deren Größe nur vom betrachteten Lösungsmittel abhängt<br />

c) kann in der Einheit "Kelvin" angegeben werden.<br />

28) Der osmotische Druck<br />

a) kann über die van’t Hoff’sche Gleichung berechnet werden<br />

b) hängt ausschließlich von der Stoffmenge der gelösten Substanz ab<br />

c) ist eine kolligative Eigenschaft.<br />

29) Die Gleichgewichtskonstante K einer chemischen Reaktion<br />

a) hat die Dimension "Stoffmenge pro Volumen"<br />

b) ist immer positiv<br />

c) hängt stark von der aktuellen Zusammensetzung des betrachteten Reaktionssystems<br />

ab.<br />

30) Die Gleichgewichtskonstante K einer chemischen Reaktion<br />

a) kennzeichnet, wie schnell der Gleichgewichtszustand einer chemischen Reaktion<br />

erreicht wird<br />

b) kennzeichnet die Zusammensetzung des Gleichgewichtssystems<br />

c) kann aus der freien Standardreaktionsenthalpie berechnet werden.

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