Paintball Einsteigerguide by demokrit - PBportal.de
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<strong>Paintball</strong> <strong>Einsteigergui<strong>de</strong></strong> <strong>by</strong> <strong><strong>de</strong>mokrit</strong><br />
2.4 Hopper<br />
Der Hopper ist die Munitionsbox für die Paint. Hierbei sollte man unbedingt zu einem<br />
elektrisch betriebenen greifen. Die Schüttelhopper auf <strong>de</strong>n Leihmarkierern sind natürlich<br />
mit 5€ sehr günstig, aber lei<strong>de</strong>r auch auf keinen Fall mehr wert.<br />
Bei Elektro-Hoppern gibt es zum einen die Typen, die im Prinzip Schüttelhopper mit<br />
„Quirl“ sind und zum an<strong>de</strong>ren die Forcefee<strong>de</strong>r.<br />
Abb. 4: Forcefee<strong>de</strong>r: Dye Rotor<br />
Einfache E-Hopper leisten oft nicht die Performance,<br />
die man erwartet bzw. können nicht so schnell Bälle<br />
liefern, wie <strong>de</strong>r Markierer benötigt, um volle Schussrate<br />
zu bringen. Starke Hopperbewegung, zum Beispiel<br />
beim Rennen o<strong>de</strong>r Springen, können dazu führen,<br />
dass die Ballzufuhr kurz unterbrochen wird.<br />
Forcefee<strong>de</strong>r (zu Deutsch etwa: „Kraftfütterer“) haben<br />
<strong>de</strong>n Vorteil, dass sie einer gewissen Anzahl an<br />
Bällen Vorspannung geben. Durch dieses System sind<br />
Feedraten von bis zu 40bps (balls per second) möglich.<br />
Die Ausstattung und Aktivierung <strong>de</strong>r Hopper ist Geschmackssache.<br />
Viel Technik lässt zwar viele Einstellmöglichkeiten zu, ist in <strong>de</strong>r Regel<br />
aber auch störanfälliger. Gängige Hopper wer<strong>de</strong>n durch Sound, Lichtschranken o<strong>de</strong>r<br />
mechanische Ballerkennungssysteme aktiviert. Weitere Merkmale <strong>de</strong>r Hopper sind Wartungsfreundlichkeit,<br />
Gewicht, Größe und Batterieverbrauch. Ein gängiger Hopper fasst<br />
in etwa 150-200 <strong>Paintball</strong>s. Diese Kapazität lässt sich auch durch Erweiterungen (Abbildung<br />
4 zeigt einen Rotor mit High Capacity Shell) erhöhen. Gängige Mo<strong>de</strong>lle sind:<br />
Dye Rotor, Empire Reloa<strong>de</strong>r B(2), Valken Vmax, Empire Prophecy und Invert Halo Too.<br />
2.5 Druckluft/CO2<br />
Wichtig: Schafft euch kein CO2 an. Es ist teuer und E-Pneumaten können einfrieren, da<br />
CO2 beim Übergang vom flüssigen in <strong>de</strong>n gasförmigen Aggregatzustand sehr viel Energie<br />
aufnimmt. Es ist wirklich nicht zu gebrauchen. Dementsprechend bleibt nur HP (high<br />
pressure). Das ist Umgebungsluft in eine Flasche gepresst. Es gibt zwei verschie<strong>de</strong>ne HP-<br />
Flaschen. Zum einen 200bar-Aluflaschen und zum an<strong>de</strong>ren 300bar-Compositeflaschen.<br />
Dazu wird ein Regulator benötigt, <strong>de</strong>r in die Flasche geschraubt wird und <strong>de</strong>n Ausgangsdruck<br />
festlegt.<br />
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© O. Richter Seite 9