Basiskompetenzen

Basiskompetenzen
Modul 1
Basiskompetenzen AVS 1

Schwerpunkte des
Moduls
• Einstieg: Brainstorming zu
Basiskompetenzen (AG)
• Basiskompetenzen (Auswertung der AG)
• Soziale Kompetenz
• Fachkompetenz
• Methodenkompetenz
• Zusammenfassung
Basiskompetenzen AVS 2

Basiskompetenzen
• Soziale Kompetenz (Motivation,
Kommunikation, Team-, Konflikt-, und
Kritikfähigkeit)
• Fachkompetenz (Aneignung, Vermittlung
und Beurteilung von Wissen)
• Methodenkompetenz (Lern- und
Arbeitstechniken; z.B. Präsentation und
Visualisierung)
Basiskompetenzen AVS 3

Soziale Kompetenz
… ist die Fähigkeit und Bereitschaft, sich mit
anderen, unabhängig von Alter, Geschlecht,
Herkunft, Schulbildung etc. rational
(vernunftgemäß) und verantwortungsbewusst
auseinanderzusetzen bzw. sich gruppen- und
beziehungsbewußt zu verhalten bzw. zu
handeln. Sie beinhaltet des weiteren die
Fähigkeit und Bereitschaft sich selbst im
Rahmen einer konkreten Aufgabe oder im
Team zu entwickeln, eigene Begabung und
Leistungsmotivation zu entfalten.
Basiskompetenzen AVS 4

Soziale Kompetenz
• Entwicklungsprozess
• Fähigkeit zu hilfsbereitem und
solidarischem Handeln bzw.
• Fähigkeit zu autonomem Handeln
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Soziale Kompetenz
• Eine Person, die über soziale
Kompetenz verfügt, wird ihr
Handeln so abstimmen, dass nicht
nur die eigenen Interessen, sondern
auch die Interessen der
Interaktionspartner beachtet
werden.
Basiskompetenzen AVS 6

Fachkompetenz
… ist die Fähigkeit und Bereitschaft,
Aufgaben- und Problemstellungen
selbständig, fachgerecht und unter
Beachtung bindender Normen und
Vorschriften zu bearbeiten sowie das
Ergebnis zu beurteilen.
… ist strukturiertes Erarbeiten von Wissen
(Handlungskontext: Hochschule,
Wissenschaft)
Basiskompetenzen AVS 7

Wissenschaft
• Tätigkeit, die auf systematisch und methodisch
betriebene Erkenntnisgewinnung gerichtet ist
• Gesamtheit der Institutionen, in denen sich der
Prozess der Erkenntnisgewinnung vollzieht
• Ergebnis der Tätigkeit, Gesamtheit des Wissens,
das durch Forschung, Lehre und Literatur
überliefert ist und als solches sich vom
Alltagswissen, Meinen und Fürwahrhalten abhebt.
Basiskompetenzen AVS 8

Forschung
Wissenschaftliche Tätigkeit, T
die darauf
aus ist, in methodisch-systematischer
systematischer
Form neue Erkenntnisse zu gewinnen
und so die Wissenschaft weiter zu
entwickeln
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Wissenschaftliches
Arbeiten heißt…
• auf der Grundlage wissenschaftlicher
Erkenntnisse bzw. des Standes der
wissenschaftlichen Diskussion und
• in Auseinandersetzung mit den
wissenschaftlichen Auffassungen anderer
• sich eigene Gedanken zu machen und
• diese in einer für andere verständlichen
Form darzustellen.
Basiskompetenzen AVS 10

Voraussetzungen für
wissenschaftliches Arbeiten
• Erkenntnisinteresse (Fragestellung)
• Erkenntnisziel (Ergebnis)
• Erkenntnisobjekt (Forschungsgegenstand)
• Methodischer Bezugsrahmen (Art und
Weise der Durchführung)
• Theoretischer Bezugsrahmen
(Forschungskontext, Hypothesenbildung)
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Zielperspektiven
wissenschaftlichen Arbeitens
• Formelle Zielperspektive (Motiv- und
Motivationsorientierung)
• Materielle Zielperspektive (Themen- und
Zielinhalt)
• Organisatorische Zielperspektive
(Forschungsprozess)
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Methodenkompetenz
… ist die Fähigkeit und Bereitschaft, in
beruflichen Situationen problem- und
sachgerecht, kommunikativ und interaktiv,
durchdacht (reflexiv) sowie in
pädagogischer Verantwortung zu handeln.
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Methoden
… sind Verfahren, mit deren Hilfe der
Wissensvermittler und die Lernenden sich
mit einem Thema so auseinandersetzen,
dass sie zu neuen Einsichten und
Kompetenzen gelangen können.
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Zwei Formen von
Methoden
• Methoden, die sich auf die Interaktion und
Kommunikation in Gruppen beziehen.
• Methoden, die sich auf die
Inhaltsvermittlung beziehen
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Gründe für Anwendung von
Methoden (1)
• Lernen gelingt vor allem dann, wenn
Konzentrations- und Entspannungsphasen sich
abwechseln. Die Anwendung unterschiedlicher
Methoden kann hierzu einen Beitrag leisten.
• Nicht alle setzen sich auf die gleiche Weise mit
einem Thema auseinander. Methodenvielfalt kann
unterschiedliche Lernarten berücksichtigen
• Nicht jede Methode passt zu jedem/r. Deshalb
muss gezielt ausgewählt werden
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Gründe für Anwendung von
Methoden (2)
• In vielen Fällen ist es sinnvoll, die Methode
zunächst selbst als TeilnehmerIn zu erleben,
bevor sie in der Rolle der Seminarleitung
angewendet wird.
• Die Methoden sind zwar vielfältig angewendet und
erprobt, dennoch bieten sie für sich alleine
genommen keine Gewähr, dass sie immer
„gelingen“ und zu den gewünschten Lernerfolgen
führen.
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Gründe für Anwendung von
Methoden (3)
• Eintönigkeit und Gleichförmigkeit ist ermüdend
und wirkt demotivierend. Ein Methodenwechsel
kann neue Impulse bringen.
• Nicht nur der Wissensvermittler sondern auch die
Lernenden tragen Verantwortung. Nur die
Anwendung vielfältiger teilnehmerorientierter
Methoden ermöglicht eine starke Einbeziehung
der Lernenden.
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Grenzen der Anwendung von
Methoden
• Methoden können fehlende Inhalte nicht
ersetzen
• Methoden können bestehende Konflikte
nicht überspielen
• Methoden können mangelnde Kompetenz
nicht ausgleichen
• Methoden sind kein Selbstzweck
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Zusammenhang zwischen den
drei Basiskompetenzen
Methodenkompetenz
Methoden und Techniken
für den
Studienalltag und den Beruf
Soziale Kompetenz
Fachkompetenz
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