1002 - Stadt Minden
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<strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong> Neugestaltung der Fußgängerzone<br />
Protokolldokumentation<br />
Realisierungswettbewerb 2011
1<br />
Realisierungswettbewerb „Neugestaltung der Fußgängerzone“ in <strong>Minden</strong><br />
Niederschrift der Preisgerichtssitzung am 23. Februar 2011<br />
Ort: Altes Rathaus, <strong>Minden</strong><br />
Das Preisgericht tritt um 9.40 Uhr zusammen.<br />
Bürgermeister Buhre begrüßt das Preisgericht und dankt den Anwesenden für<br />
ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Verfahren. Die Prüfung der Anwesenheit<br />
führt zu folgender Zusammensetzung des Preisgerichtes:<br />
1. Ernst Herbstreit, Landschaftsarchitekt BDLA, Bochum<br />
2. Prof. Norbert Kloeters, Landschaftsarchitekt BDLA, Aachen<br />
3. André Poitiers, Architekt / <strong>Stadt</strong>planer BDA RIBA, Hamburg<br />
4. Prof. Martin Hoelscher, Architekt / <strong>Stadt</strong>planer BDA DASL, Essen<br />
5. Michael Buhre, Bürgermeister <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong><br />
6. Horst Idelberger, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen (bis 13.15 Uhr)<br />
Karl-Ludwig Sierig, Fraktion <strong>Minden</strong>er Initiative (bis 13.15 als stellvertretender<br />
Preisrichter, ab 13.15 Uhr stimmberechtigter Preisrichter)<br />
7. Heinz Brauer, SPD-Fraktion<br />
8. Peter Düster, Vors. des Ausschusses für Bauen, Umwelt u. Verkehr<br />
9. Jürgen Pfaff, Landschaftsarchitekt BDLA, Rottweil<br />
10. Prof. Dr. Andreas Uffelmann, <strong>Stadt</strong>planer/Architekt BDA DWB, Hannover<br />
11. Klaus-Georg Erzigkeit, Beigeordneter <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong><br />
12. Achim Naujock, Bereichsleiter <strong>Stadt</strong>planung und Umwelt, <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong><br />
13. Dirk Becker, Städtische Betriebe <strong>Minden</strong> (SBM)<br />
14. Karl-Ernst Hunting, Industrie- und Handelskammer, <strong>Minden</strong><br />
15. Dr. Axel Berger, Einzelhandelsverband OWL, <strong>Minden</strong><br />
16. Eckhard Rüter, Vors. des Beirates f. Menschen mit Behinderungen<br />
17. Andreas Herbusch, Ortsvorsteher Innenstadt<br />
18. Fritz Drabert, Fa. Hagemeyer, <strong>Minden</strong><br />
19. Olrik Laufer, Juwelier, <strong>Minden</strong><br />
20. Klaus-Albert Birkenkämper, Optiker, <strong>Minden</strong><br />
Drees & Huesmann . Planer, Bielefeld (DHP):<br />
21. Reinhard Drees, Architekt, <strong>Stadt</strong>planer (DHP)<br />
22. Gudrun Walter, Architektin, <strong>Stadt</strong>planerin (DHP)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong>:<br />
23. Martin Gerold, Fachbereich <strong>Stadt</strong>planung und Umwelt<br />
Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Prof. Norbert Kloeters einstimmig zum<br />
Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Als Protokollführerin wird Gudrun<br />
Walter bestimmt.<br />
Der Vorsitzende prüft die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts.<br />
Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung<br />
zur vertraulichen Behandlung der Beratungen. Sie erklären weiter,<br />
dass sie bis zum Tage des Preisgerichts weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten<br />
erhalten noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch<br />
über die Aufgabe gehabt haben.<br />
Niederschrift<br />
Auslober <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong><br />
Stimmberechtigte<br />
Preisrichter<br />
Stellvertretende<br />
Preisrichter<br />
Sachverständige Berater<br />
ohne Stimmrecht<br />
Vorprüfer/in
Niederschrift<br />
Grundsatzberatung,<br />
Vorprüfbericht,<br />
Zulassung der<br />
Wettbewerbsarbeiten<br />
Bewertung der<br />
Wettbewerbsarbeiten<br />
Erster Rundgang<br />
Zweiter Rundgang<br />
Der Vorsitzende fordert die Anwesenden auf, bis zur Entscheidung des Preisgerichts<br />
alle Äußerungen über vermutliche Verfasser zu unterlassen. Er versichert<br />
dem Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt<br />
und Objektivität bei Wahrung der Vertraulichkeit des Preisgerichts nach<br />
den Grundsätzen der RAW.<br />
Der Vorsitzende erläutert den vorgesehenen Ablauf des Preisgerichtsverfahrens<br />
und übergibt das Wort an die Vertreter der Vorprüfung. Diese übergeben jedem<br />
Preisgerichtsmitglied die Niederschrift der Vorprüfung und erläutern ihren<br />
Bericht.<br />
Von 25 Teilnehmern sind 21 Arbeiten abgegeben worden. Aufgrund der Datumsstempel<br />
auf den Rollen und Paketen bzw. dem Eingang bei der Abgabeadresse<br />
wird die fristgerechte Abgabe der Planunterlagen bestätigt.<br />
Die geforderten Wettbewerbsleistungen sind von den Teilnehmern – im Wesentlichen,<br />
bei unterschiedlicher Darstellungstiefe – erbracht worden, so dass<br />
alle Arbeiten vorprüfungsfähig waren.<br />
Das Preisgericht beschließt, alle Arbeiten zur Bewertung zuzulassen.<br />
Als Einstieg in den Informationsrundgang, in dem von Herrn Drees und Frau<br />
Walter der fachliche Vorprüfbericht vor den Arbeiten vorgetragen wird, werden<br />
von Herrn Drees die wesentlichen Inhalte der Auslobung und des Kolloquiums<br />
zusammenhängend erläutert.<br />
Das Preisgericht diskutiert nach dem Informationsrundgang die gewonnenen<br />
Eindrücke anhand der in der Auslobung genannten Beurteilungskriterien.<br />
Dabei wird die Bedeutung einer ruhigen, dauerhaften Lösung für die Neugestaltung<br />
der Fußgängerzone in Anbetracht der wertvollen und historischen<br />
Bausubstanz in der Innenstadt hervorgehoben. Besonderes Augenmerk wird<br />
auf den Bereich Scharn / Poos und die Eingangs-Zugangssituationen gelegt<br />
werden müssen, da der Scharn und die Gefällesituationen ein besonderes<br />
Charakteristikum der Fußgängerzone <strong>Minden</strong>s darstellen.<br />
In dem anschließenden ersten Wertungsrundgang, in dem vor allem die<br />
genannten Aspekte besprochen werden, scheidet das Preisgericht folgende 4<br />
Arbeiten einstimmig aus:<br />
Tarnzahl 1008 1010 1013 1019<br />
(Mittagspause 13.15 – 13.45 Uhr)<br />
Im zweiten Wertungsrundgang führt die vertiefte Auseinandersetzung mit<br />
allen Aspekten der Wettbewerbsaufgabe, insbesondere die Gestaltungsvorschläge<br />
für den Scharn zum Ausschluss folgender 12 Arbeiten (Abstimmungsergebnis<br />
ist in Klammern angegeben, dabei steht E für einstimmig):<br />
Tarnzahl 1001 (E) 1003 (E) 1004 (7:1) 1005 (6:2)<br />
1007 (5:3) 1011 (E) 1014 (7:1) 1015 (E)<br />
1016 (7:1) 1017 (E) 1018 (6:2) 1020 (E)<br />
2
3<br />
Es verbleiben somit 5 Arbeiten in der engeren Wahl:<br />
Tarnzahl <strong>1002</strong> 1006 1009 1012 1021<br />
Da in der Auslobung von insgesamt mindestens 7 Prämierungen ausgegangen<br />
wurde, wird die Möglichkeit der Rückholung von Arbeiten angesprochen und<br />
diskutiert. Im Ergebnis wird jedoch nach nochmaliger Prüfung der ausgeschiedenen<br />
Arbeiten kein Rückholantrag gestellt und stattdessen vereinbart, die<br />
Wettbewerbssumme anders zu verteilen, auch angesichts der Tatsache, dass<br />
statt 25 Arbeiten nur 21 Arbeiten abgegeben worden sind.<br />
Die verbliebenen fünf Arbeiten der engeren Wahl werden nun schriftlich beurteilt.<br />
Die Beurteilungen werden in Anwesenheit des gesamten Preisgerichts vor den<br />
Arbeiten verlesen, korrigiert und gutgeheißen (im Zusammenhang mit den<br />
Plandarstellungen dokumentiert).<br />
Die engagierte Diskussion über die Arbeiten der engeren Wahl, insbesondere<br />
hinsichtlich der räumlichen Gliederung des Scharn und dem Umgang mit<br />
der Topographie, sowie der Belagsstruktur führt zu folgender Rangfolge der<br />
Arbeiten und der entsprechenden Preisverteilung (Abstimmungsverhältnis in<br />
Klammern), wobei die von der Auslobung abweichende Verteilung der Wettbewerbssumme<br />
einstimmig beschlossen wird:<br />
1. Rang / 1. Preis 1006 (E) 10.000 €<br />
3. Rang / 3. Preis 1009 (E) 7.200 €<br />
3. Rang / 3. Preis 1012 (6:2) 7.200 €<br />
4. Rang / 4. Preis 1021 (E) 4.800 €<br />
5. Rang / 5. Preis <strong>1002</strong> (E) 3.800 €<br />
Ist einer der Preisträger wegen Verstoßes gegen die Wettbewerbsregeln nicht<br />
zugelassen, wird die Arbeit nachträglich ausgeschlossen; die Rangfolge der<br />
übrigen Preisträger bleibt unverändert (§25 (8) VOF). Die Wettbewerbssumme<br />
wird dann anteilig auf die verbliebenen Arbeiten umgelegt.<br />
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit dem<br />
1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung unter Berücksichtigung<br />
der Beurteilungen aus dem Preisgericht zu beauftragen.<br />
Nach Unterzeichnung des Protokolls durch die Mitglieder im Preisgericht (s.<br />
Anlage im Original) wird die Anonymität des Verfahrens durch das Verlesen<br />
der Verfassererklärungen aufgehoben (zusammen mit den Plandarstellungen<br />
dokumentiert).<br />
Der Vorsitzende bittet um die Entlastung der Vorprüfung und dankt dem gesamten<br />
Preisgericht für die konstruktive Zusammenarbeit und gibt den Vorsitz<br />
zurück an den Auslober.<br />
Bürgermeister Buhre bedankt sich seinerseits bei dem Vorsitzenden und sämtlichen<br />
Mitgliedern des Preisgerichtes für die anregende Diskussion und das<br />
gefundene gute Ergebnis. Er hebt die sorgfältige Vorbereitung und Begleitung<br />
des Verfahrens hervor.<br />
Niederschrift<br />
Engere Wahl<br />
Rangfolge und<br />
Zuerkennung der Preise<br />
Empfehlung des Presigerichtes<br />
Abschluss des Preisgerichtes<br />
Ende der Sitzung um 17.55 Uhr<br />
<strong>Minden</strong>, den 23.02.2011
Ausstellung der<br />
Wettbewerbsarbeiten<br />
Ausstellungseröffnung<br />
am Donnerstag, 03.03.2011<br />
um 11.00 Uhr,<br />
Preußen-Museum<br />
am Simeonsplatz 12, <strong>Minden</strong><br />
Ausstellungsdauer<br />
bis 20.03.2011 einschließlich -<br />
Öffnungszeiten<br />
mittwochs bis sonntags<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Fotos:<br />
Susann Lewerentz, <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong> (2)<br />
Drees & Huesmann Planer (2)<br />
Luftbild (Titel): <strong>Stadt</strong> <strong>Minden</strong><br />
4
1006<br />
5 1. Preis<br />
Die Entwurfsverfasser erkennen die stadträumliche und bauliche Qualität der<br />
zu planenden Straßenräume und setzen dem ruhige und homogene Bodenbeläge<br />
entgegen. Ergebnis ist ein vielfältig bespielbarer und in seinen Nutzungen<br />
offener Raum. In der angenehm zurückhaltenden Oberfläche aus einem<br />
regionaltypischen Material (Wesersandstein) setzen eingelegte „tanzende“<br />
Rinnenabschnitte angemessene Akzente. <strong>Stadt</strong>bildprägende Punkte entlang<br />
der Fußgängerzone werden sensibel herausgearbeitet, so die zu einer Treppenanlage<br />
umgewandelte Mauer am Obermarkt, die dezente Stufenanlage unter<br />
den Bäumen am Scharn, oder die neue Situierung des Weserspuckers am Poos.<br />
Auch der Vorschlag, die niedrige Bebauung und einige Bäume am Wesertor<br />
zugunsten einer klareren Eingangssituation zu entfernen, wird vom Preisgericht<br />
gewürdigt.<br />
Das Preisgericht bezweifelt allerdings, dass die im Bereich Scharn gewünschte<br />
homogene Wirkung der Baumpflanzung durch Nachpflanzung der vorhandenen<br />
Platanen erreicht werden kann.<br />
Insgesamt stellt die Arbeit einen wertvollen Beitrag dar, mit angemessenen<br />
Mitteln grundsätzliche freiraumplanerische Defizite zu beseitigen und die<br />
Aufenthaltsqualität zu optimieren. Die Darstellungen lassen vermuten, dass die<br />
Verfasser in der Lage sind, die versprochenen Qualitäten bis ins Detail (Ausstattung,<br />
Beleuchtung …) umzusetzen.<br />
Beurteilung durch<br />
das Preisgericht<br />
Kennzahl 738614<br />
pp a/s pesch partner<br />
architekten stadtplaner<br />
Prof. Dr. Franz Pesch<br />
70174 Stuttgart<br />
Angestellte Mitarbeiter/in:<br />
Dipl. Ing. Volker Scholz,<br />
Dipl. Ing. Anna Sendlewska,<br />
B. A. Teodor Vladov,<br />
Cand. Arch. Andreas Müller
1006 1. Preis<br />
Geforderte Leistungen,<br />
auf 2 Plänen darzustellen:<br />
Lageplan, nördlicher<br />
und südlicher Bereich<br />
- 1: 500<br />
Beleuchtungskonzept<br />
- M 1: 1000<br />
Drei Ausschnitte:<br />
Bäckerstraße,<br />
Scharn/Poos,<br />
Obermarktstraße<br />
- 1: 200<br />
Schnitt - 1: 200<br />
Details/<br />
Räumliche Darstellung<br />
6
1006<br />
7 1. Preis<br />
pp a/s pesch partner<br />
architekten stadtplaner<br />
Prof. Dr. Franz Pesch<br />
70174 Stuttgart<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiter/in:<br />
Dipl. Ing. Volker Scholz,<br />
Dipl. Ing.<br />
Anna Sendlewska,<br />
B. A. Teodor Vladov,<br />
Cand. Arch.<br />
Andreas Müller
1009 3. Preis<br />
8
1009<br />
9 3. Preis<br />
planung freiraum<br />
Barbara Willecke,<br />
Landschaftsarchitektin<br />
BDLA<br />
10249 Berlin<br />
Fachplaner:<br />
Lichtplanung:<br />
studio dinnebier,<br />
dinnebier blieske GbR,<br />
Berlin
1009<br />
Beurteilung durch<br />
das Preisgericht<br />
Kennzahl 186739<br />
planung freiraum<br />
Barbara Willecke,<br />
Landschaftsarchitektin BDLA<br />
10249 Berlin<br />
Fachplaner:<br />
Lichtplanung: studio dinnebier,<br />
dinnebier blieske GbR, Berlin<br />
3. Preis<br />
10<br />
Die Intention der Verfasser, die Fußgängerzone in ein stadträumliches Geflecht<br />
von Plätzen und Bewegungsräumen zu gliedern, wird positiv beurteilt.<br />
Der entwurflich konzeptionelle Ansatz, diesen Raum so zu gliedern, dass er<br />
einerseits stadttypische Nutzungen wie z.B. Ausstellungen, Modenschauen<br />
oder Marktgeschehen flexibel beherbergt, andererseits die gesamte Ablesbarkeit<br />
des konzeptionellen Ansatzes erhält, wird nachvollzogen. Dieses erscheint<br />
in seiner Ausformulierung sehr verständlich und logisch. Die Stringenz und<br />
Einfachheit des Konzeptes stößt in seiner Durchführung im Bereich „Scharn“<br />
in der linear verlaufenen Abstufung an seine Grenzen, wobei der für städtisch<br />
flexible Nutzungen verbleibende Nutzraum in seiner Dimension zu gering<br />
erscheint. Hier kollidiert das großzügige Gesamtkonzept mit dem kleinstädtisch<br />
dimensionierten Straßenraum. Die Freiflächen oberhalb der Stufen gegenüber<br />
der Obermarktpassage sind sinnvoll angelegt und bilden eine wohl proportionierte<br />
Nutzfläche. Die Treppe am Kaak erscheint gestalterisch nicht gelöst.<br />
Im Bereich des Scharn ist die vom Verfasser gewählte asymmetrische Entwässerung<br />
positiv zu beurteilen, in anderen Bereichen erscheint die Aussagefähigkeit<br />
zu diesem wichtigen Detailpunkt zu gering. Insgesamt bietet die Arbeit einen<br />
angemessenen, hochwertigen Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe.
1012<br />
11 3. Preis<br />
Die Verfasser schlagen eine einheitliche Gestaltung der Innenstadt mit einem<br />
von Fassade zu Fassade reichenden homogenen Oberflächenbelag aus heller<br />
Grauwacke vor.<br />
Der so entstehende Belag wird parallel zu den Fassaden durch ein in Längsrichtung<br />
der Straße geführtes helles Sandsteinband gegliedert. Die Oberflächenbeläge<br />
werden konsequenterweise auch in die Kreuzungsbereiche der angrenzenden<br />
Straßen geführt. Angesichts dieses klaren Konzepts ist allerdings nicht<br />
nachzuvollziehen, warum der <strong>Stadt</strong>eingang am Wesertor einer völlig anderen<br />
gestalterischen Konzeption folgt.<br />
Zentrales Element der Arbeit ist eine sich aus dem Querprofil des Scharn herauslösende<br />
Plattform. Sie entwickelt sich auf der westlichen Straßenseite aus<br />
einem leichten Gefälle, das sie auf der östlichen Seite durch eine Stufe abfängt.<br />
Die Nutzbarkeit und Sicherheit dieser Lösung können nicht vollständig<br />
überzeugen. Die Plattform ist im gesamten Verlauf des Scharn durch senkrecht<br />
zur Straße geschnittene Spalierbäume überstellt. In ihren breiten Zwischenräumen<br />
erhellen Pendelleuchten die entstehenden Aufenthaltsräume. Die von den<br />
Verfassern gewünschten zwei Gesichter des Scharn – in Längsrichtung dicht, in<br />
Querrichtung licht – ist sinnvoll und gestalterisch überzeugend, muss aber mit<br />
einem hohen Pflegeaufwand erkauft werden. Dass die Pendelleuchten auch<br />
in allen anderen Straßenräumen eingesetzt werden, trägt zur Prägnanz des<br />
Lichtkonzepts bei.<br />
Die Fortsetzung des Gestaltungskonzeptes in die Obermarktstraße stellt eine<br />
angemessene und überzeugende Lösung dar. Ob die geplanten Treppen am<br />
Priggenhagen die starke Topographie auffangen können, ist jedoch zweifelhaft.<br />
Trotz der gestalterisch kaum angemessenen Wasserspiele in der Bäckerstraße<br />
liefert die Arbeit eine zukunftsweisende Lösung für die <strong>Minden</strong>er Innenstadt,<br />
die durch ihre gestalterisch und konzeptionell klare Haltung überzeugt.<br />
Beurteilung durch<br />
das Preisgericht<br />
Kennzahl 371908<br />
Irene Lohaus Peter Carl,<br />
Landschaftsarchitektur<br />
30161 Hannover<br />
Angestellte Mitarbeiterinnen:<br />
Dipl. Ing. Lina Kunze,<br />
Dipl. Ing. Maren Leyendecker,<br />
Cand. Ing. Johanna Renner
1012 3. Preis<br />
12
1012<br />
13 3. Preis<br />
Irene Lohaus Peter Carl,<br />
Landschaftsarchitektur<br />
30161 Hannover<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiterinnen:<br />
Dipl. Ing. Lina Kunze,<br />
Dipl. Ing.<br />
Maren Leyendecker,<br />
Cand. Ing.<br />
Johanna Renner
1021 4. Preis<br />
14
1021<br />
15 4. Preis<br />
fischer heumann<br />
landschaftsarchitekten<br />
Eva Fischer,<br />
Michael Heumann<br />
80339 München<br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
Maximilian Papp
1021 4. Preis<br />
Beurteilung durch<br />
das Preisgericht<br />
Kennzahl 173590<br />
fischer heumann<br />
landschaftsarchitekten<br />
Eva Fischer, Michael Heumann<br />
80339 München<br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
Maximilian Papp<br />
16<br />
Der Wettbewerbsbeitrag fällt durch die einheitliche ruhige Pflasterung über<br />
die Gesamtfläche des Wettbewerbsgebietes aus Quarzit in Reihenverlegung<br />
auf. Dem stadträumlichen Gefüge entsprechend werden Zonen eigenständiger<br />
Gestaltung geschaffen: Bäckerstraße/Wesertor – Scharn – Markt – Obermarkt/<br />
Kaak.<br />
Die Bäckerstraße mit der Kehlrinne in der Mittel wird ruhig gestaltet. Dreh-/und<br />
Kreuzungspunkte werden mit Bodenintarsien markiert, am Wesertor bildet der<br />
Fontänenplatz den Auftakt, der den Bezug zur Weser herstellt. Der Standort<br />
des Weserspuckers ist nicht verständlich, angesichts der ansonsten nachvollziehbaren<br />
Akzentuierung besonderer Orte.<br />
Der Scharn gliedert sich in vier Platanenblocks, die durch ein Band von Stufen<br />
und Aufenthaltszonen – als Reaktion auf das Gefälle, verbunden werden.<br />
Ruhezonen und Sitzstufen lassen eine hohe Aufenthaltsqualität vermuten. Die<br />
Rampen beziehen sich richtigerweise auf die Durchgänge Dompassage und<br />
Scharnpassage. Die Entwässerung ist an der tiefsten Linie entlang der östlichen<br />
Straßenseite richtig angeordnet. Die Stellung der auseinandergezogenen<br />
Platanenblocks lässt die gewünschte Wechselwirkung der beiden Fassadenfronten<br />
zu.<br />
Unverständlich wirkt der Baumblock in der Martinitreppe, so konterkariert er<br />
die städtebauliche Idee der Verbindung von der Unter- zur Oberstadt.<br />
Die Pflasterung wird neu über den Markt hinweg gezogen in die Obermarktstraße.<br />
Hier ist nicht klar, ob Stufen oder eine Kehlrinne den Abschnitt bis zur<br />
Opferstraße gliedern. Die Treppe an der Einmündung Opferstraße ist in Bezug<br />
auf die Höhen und Gefällesituation überarbeitungsbedürftig. Auch die Gestaltung<br />
des Platzes am Kaak wirkt nicht überzeugend, verengt die Einmündung<br />
des Priggenhagen in die Obermarktstraße unnötig.<br />
Die Ganzheitlichkeit des Beleuchtungskonzeptes ist zu begrüßen. Die Lichtpunkte<br />
liegen jedoch zu niedrig, um die Qualität der umgebenden Fassaden<br />
wirken zu lassen.<br />
Die Materialwahlverwendung ist schlüssig und nachvollziehbar. Es ist jedoch<br />
fraglich, ob eine Kehlrinne das geeignete Mittel zur Führung des Blindenleitsystems<br />
darstellt (Bäckerstraße, Obermarktstraße), ebenso die Markierungsnägel<br />
aus Bronze in ihrer Eignung für die Barrierefreiheit.<br />
Zur Durcharbeitung der gestellten Aufgabe stellt die Arbeit jedoch einen positiven<br />
Gesamtbeitrag dar.
<strong>1002</strong><br />
17 5. Preis<br />
Die Verfasser haben sich intensiv mit dem <strong>Stadt</strong>raum auseinandergesetzt und<br />
mit wenigen szenischen Mitteln nach Lösungen gesucht. Tragende Elemente<br />
sind die einfache aber wertige Belagsstruktur und insbesondere das „Erzählende<br />
Band“, das die unterschiedlichen Raumtypologien verbindet. Vegetationselemente<br />
in Form von Baumpflanzung sind sparsam eingesetzt und<br />
akzentuieren insbesondere die Zugänge der Fußgängerzone am Wesertor und<br />
Obermarkt. Dominanter zeigt sich schon die Baumreihe am Scharn, die hier<br />
unter einem Baumdach spezifische Aufenthaltsqualitäten erzeugt, unterstützt<br />
durch diverse Möblierungselemente – von Sitzgelegenheiten, Kübeln und<br />
Spielmöbeln.<br />
Die Beleuchtung erfolgt in Form von Pendelleuchten und wird durch Stelen zurückhaltend<br />
ergänzt. Der Forderung nach Barrierefreiheit wird genüge getan,<br />
allerdings durch die Ausbildung der Gefällesituationen ohne Podeste und Treppen<br />
und damit den Verzicht auf waagerechte Aufstellflächen wird die Benutzbarkeit<br />
deutlich reduziert. Dies trifft insbesondere für den Bereich Scharn aber<br />
auch am Obermarkt zu.<br />
Das „Erzählende Band“ erscheint zunächst lösungsorientiert, im Hinblick auf<br />
Alltagstauglichkeit, Pflegeaufwand etc. stellt sich die Frage der nachhaltigen<br />
Funktionalität.<br />
Das Lichtkonzept ist nur ansatzweise gelöst, insbesondere die relativ niedrigen<br />
Stelen schaffen am Scharn nicht die gewünschte Wirkung.<br />
Der Weserspucker als neues Platzelement am Poos trägt hier zu einer gelungenen<br />
Aufwertung bei.<br />
Insgesamt zeichnet die Arbeit durch ihre zurückhaltende, aber wertige Haltung<br />
ein ansprechendes Bild, allerdings sind einige wesentliche funktionale Mängel<br />
nicht zu verkennen.<br />
Beurteilung durch<br />
das Preisgericht<br />
Kennzahl 081276<br />
Kortemeier Brokmann<br />
Landschaftsarchitekten GmbH<br />
Dipl. Ing. Nils Kortemeier<br />
32051 Herford<br />
Angestellte Mitarbeiter:<br />
Thomas Buchholz, Thomas Kiefer<br />
Fachplaner:<br />
Architektur:<br />
Schlattmeier Architekten, Herford<br />
Verkehrsplanung: Bockermann Fritze<br />
Ingenieur Consult GmbH, Enger<br />
Lichtplanung: licht raum stadt<br />
dinnebier + knappschneider GmbH,<br />
Wuppertal
<strong>1002</strong> 5. Preis<br />
18
<strong>1002</strong><br />
19 5. Preis<br />
Kortemeier Brokmann<br />
Landschaftsarchitekten<br />
GmbH<br />
Dipl. Ing. Nils Kortemeier<br />
32051 Herford<br />
Angestellte Mitarbeiter:<br />
Thomas Buchholz,<br />
Thomas Kiefer<br />
Fachplaner:<br />
Architektur:<br />
Schlattmeier Architekten,<br />
Herford<br />
Verkehrsplanung:<br />
Bockermann Fritze<br />
Ingenieur Consult<br />
GmbH, Enger<br />
Lichtplanung:<br />
licht raum stadt<br />
dinnebier + knappschneider<br />
GmbH,<br />
Wuppertal
1001<br />
Die folgenden, nicht<br />
prämierten Arbeiten<br />
werden auszugsweise<br />
dokumentiert, wobei<br />
mindestens folgende<br />
Leistungen abgebildet<br />
werden:<br />
Lageplan, nördlicher<br />
und südlicher Bereich<br />
- 1: 500<br />
Ausschnitt Scharn/Poos<br />
- 1: 200<br />
Schnitt - 1: 200<br />
(gewählter Maßstab<br />
variiert)<br />
Räumliche Darstellung<br />
(Maßstabsangaben aus<br />
der Auslobung)<br />
Kennzahl 260583<br />
Thomas Becker<br />
Architekten<br />
Thomas Becker,<br />
Architekt, Dipl. Ing.<br />
59320 Ennigerloh<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiterin:<br />
Dipl. Ing.<br />
Magdalena Köhler<br />
20
21<br />
1003<br />
Kennzahl 986532<br />
PANTEAM MINDEN<br />
Hans-Günther Waltke –<br />
architekturstudio pm –<br />
32423 <strong>Minden</strong><br />
Mit: Kai Schnitker –<br />
Architekturbüro<br />
Schnitker – <strong>Minden</strong><br />
Rolf Frohne –<br />
Frohne Architekten /<br />
<strong>Stadt</strong>planer – <strong>Minden</strong><br />
Holger Krüger,<br />
<strong>Stadt</strong>planer – ESP Krüger<br />
– <strong>Minden</strong><br />
Elmar Kuhlmann,<br />
Architekt, <strong>Minden</strong><br />
Hendrik Pape,<br />
Landschaftsarchitekt –<br />
SPACE 32423 – <strong>Minden</strong><br />
Angestellte<br />
Mitarbeiter/in:<br />
Jessica Schütte, <strong>Minden</strong>;<br />
Günter Nakotte, <strong>Minden</strong>
1004<br />
Kennzahl 120509<br />
Lohrer.hochrein / Landschaftsarchitekten<br />
BDLA /<br />
<strong>Stadt</strong>planer DASL<br />
Ursula Hochrein,<br />
Axel Lohrer<br />
80709 München<br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
Till Kwiotek<br />
Fachplaner:<br />
Day & Light<br />
Lichtplanung GbR /<br />
Frank Vetter, München<br />
22
23<br />
1005<br />
Kennzahl 115511<br />
Anke Deeken<br />
Landschaftsarchitektin,<br />
Architektin dwb<br />
Büro für Architektur,<br />
<strong>Stadt</strong>- und Freiraumplanung,<br />
Lichtplanung<br />
28205 Bremen<br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
Lars Schwitlick, Dipl. Ing.<br />
Landschaftsarchitektur
1007<br />
Kennzahl 346278<br />
GTL Gnüchtel TriebswetterLandschaftsarchitekten<br />
GbR<br />
Michael Triebswetter,<br />
Landschaftsarchitekt<br />
34117 Kassel<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiter/innen:<br />
Mingge Yu, Tobias Fust,<br />
Pei Zhang<br />
Freier Mitarbeiter:<br />
Harald Noll, Architekt,<br />
Kassel<br />
Fachplaner:<br />
Lichtplanung: Ulrike<br />
Brandi Licht, Hamburg<br />
24
25<br />
1008<br />
Kennzahl 173580<br />
Vedder + Berndes<br />
Architekten BDA<br />
Anselm Vedder, Architekt<br />
und <strong>Stadt</strong>planer<br />
Peter Berndes, Architekt<br />
58706 Menden<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiter/innen:<br />
Barbara Berger,<br />
Agnieszka Jaehn,<br />
Michael Manzke
1010<br />
Kennzahl 190284<br />
AG: Architekturbüro<br />
Andreas Schmöller, Dipl.<br />
Ing. (FH) Architekt BDA<br />
94032 Passau<br />
Studio LaKritz,<br />
Markus Büttner,<br />
Dipl. Ing. (FH) Architekt<br />
Susanne Wöll,<br />
Dipl. Ing. (FH) Architektin<br />
94032 Passau<br />
Angestellte Mitarbeiter:<br />
Tilman Ringe<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
Alexander Mayer,<br />
Dipl. Ing. (FH)<br />
Fachplaner:<br />
Bernd Vordermeier,<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
(Renderings)<br />
26
27<br />
1011<br />
Kennzahl 160364<br />
Breimann & Bruun<br />
Landschaftsarchitekten<br />
GmbH & Co. KG<br />
22765 Hamburg<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiter/innen:<br />
Anne Kittel,<br />
Franziska Husung,<br />
Lars Schöberl,<br />
Umut Özdemir
1013<br />
Kennzahl 134855<br />
Brandenfels landscape +<br />
environment<br />
Dipl. Ing.<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Gordon Brandenfels<br />
48167 Münster<br />
Angestellte/r<br />
Mitarbeiter/innen:<br />
Tanja Brandenfels,<br />
Chamraj Suresh Babu<br />
28
29<br />
1014<br />
Kennzahl 220404<br />
Dipl. Ing. Udo Bode<br />
(Bode – Williams + Partner),<br />
Landschaftsarchitekten<br />
10825 Berlin<br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
Dipl. Ing. Benjamin Boye<br />
Fachplaner:<br />
Dipl. Ing.<br />
Stephan Offermann<br />
(LADIGES Licht Design<br />
Technik), Berlin
1015<br />
Kennzahl 583774<br />
Nagel Landschaftsarchitekten<br />
BDLA<br />
Dipl. Ing. Dirk Nagel,<br />
Landschaftsarchitekt<br />
BDLA<br />
32549 Bad Oeynhausen<br />
Angestellte/r<br />
Mitarbeiter/in:<br />
Dipl. Ing. Mark Gaebler,<br />
Landschaftsarchitekt;<br />
Dipl. Ing. Kathrin<br />
Schwiebert<br />
30
31<br />
1016<br />
Kennzahl 649231<br />
ISA Internationales<br />
<strong>Stadt</strong>bauatelier,<br />
Freie <strong>Stadt</strong>planer und<br />
Architekten<br />
Philipp Dechow,<br />
Architekt<br />
70178 Stuttgart<br />
Angestellte/r<br />
Mitarbeiter/innen:<br />
Dipl. Ing.<br />
Stefanie Heidinger,<br />
Dipl. Ing. (FH)<br />
Steffen Ng Chin Yue,<br />
Dipl. Ing.<br />
Anja Göhringer,<br />
Cand. Arch.<br />
Véronique Pavalec
1017<br />
Kennzahl 591034<br />
Müller + Tegtmeier GbR,<br />
Landschaftsarchitekten<br />
Dipl. Ing.<br />
Marita Tegtmeier<br />
Dipl. Ing. Ralf Müller<br />
44139 Dortmund<br />
32
33<br />
1018<br />
Kennzahl 240111<br />
Buddenberg Architekten<br />
Oliver Buddenberg<br />
Architekt BDA<br />
40476 Düsseldorf<br />
Angestellte<br />
Mitarbeiterin:<br />
Andrea Poll<br />
Fachplaner:<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
FSWLA Landschaftsarchitektur<br />
GmbH,<br />
Thomas Fenner,<br />
Düsseldorf
1019<br />
Kennzahl 984617<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
albersmeier<br />
architekturbüro<br />
Dipl. Ing. Jörg<br />
Albersmeier, Architekt<br />
32423 <strong>Minden</strong><br />
o.9 stadtplanung<br />
olaf schramme<br />
Dipl. Ing. Olaf<br />
Schramme, <strong>Stadt</strong>planer,<br />
32423 <strong>Minden</strong><br />
o.9 landschaftsarchitekten<br />
hanke + welschar<br />
Dipl. Ing.<br />
Wolfgang Hanke,<br />
Landschaftsarchitekt,<br />
32423 <strong>Minden</strong><br />
Angestellter Mitarbeiter:<br />
albersmeier<br />
architekturbüro:<br />
Dipl. Ing. Jens Becker<br />
34
35<br />
1020<br />
Kennzahl 277227<br />
Dirk Junker,<br />
Landschaftsarchitekt<br />
49565 Bramsche<br />
Angestellte Mitarbeiter:<br />
Sebastian Schleithoff,<br />
Thomasz Turchan,<br />
Sören Fortmann
Terminübersicht<br />
28.09.2010<br />
28.10.2010<br />
02.11.2010<br />
08.11.2010<br />
25.11.2010<br />
27.01.2011<br />
23.02.2011<br />
03.03. - 20.03.2011<br />
EU-weite Bekanntmachung<br />
Ende der Bewerbungsfrist<br />
Losziehung (17 geloste und 8 gesetzte Büros)<br />
Ausgabe der Unterlagen an die 25 Teilnehmer<br />
Kolloquium und Preisrichtervorbesprechung<br />
Abgabe Planunterlagen (21 Arbeiten)<br />
Preisgerichtssitzung<br />
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten im Preußen-Museum<br />
36<br />
Architektur <strong>Stadt</strong>planung Wettbewerbsbetreuung Verfahrensdurchführung Moderation<br />
33689 Bielefeld-Sennestadt . Vennhofallee 97 . Fon: 05205-3230 . Fax: 05205-22679<br />
info@dhp-sennestadt.de . www.dhp-sennestadt.de
Wettbewerbsmanagement<br />
Poos<br />
Scharn<br />
Marienstraße<br />
Obermarktstraße<br />
Bäckerstraße<br />
Weser