11 - Pavidensa
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CHANCEN UND GRENZEN<br />
VON ENTKOPPELUNGS-<br />
SYSTEMEN<br />
Redaktion<br />
Ende August 20<strong>11</strong> fand in Wettingen ein Fachseminar von<br />
PAVIDENSA zum Thema Chancen und Grenzen von Entkoppelungs-Systemen<br />
statt. Namhafte Experten und Vertreter<br />
von Lieferanten zeigten auf, welche Systemvarianten eingesetzt<br />
werden und welche Erfahrungen damit gemacht<br />
werden.<br />
In einem ersten Referat demonstrierte Hansjörg Epple, Tecnotest<br />
AG, Rüschlikon, die Funktionsweise von Entkoppelung<br />
anhand eines Modells und ging der Frage nach, in welchen<br />
Fällen eine Entkoppelung angezeigt ist und nach<br />
welchen Kriterien das System ausgewählt werden muss.<br />
Anschliessend zeigten Lieferantenvertreter ihre jeweiligen<br />
Systemansätze und gingen auf verschiedene Problemstellungen<br />
ein, sei es Entkoppelung von starren Belägen, elastischen<br />
Belägen oder Parkett oder Entkoppelung kombiniert<br />
mit Abdichtung, Trittschall-Reduktion oder auch Einsatz<br />
von sogenannten Dünnschichtestrichen. Vor diesem Hintergrund<br />
beleuchtete schliesslich Marcel Ruckstuhl, Mitglied<br />
der Technischen Kommission des Schweizerischen Plattenverbandes,<br />
die in der Praxis gemachten Erfahrungen mit<br />
Entkoppelungssystemen. Um einen möglichst fundierten<br />
Überblick zu erhalten, hat der Plattenverband SPV eine Umfrage<br />
bei Gutachtern gemacht. Diese ergab, dass immer<br />
wieder verunsichernde Erfahrungen mit Entkoppelungs-<br />
Systemen gemacht wurden, oft weil die Anwendungen nicht<br />
bis ins Detail durchdacht waren. Des Weiteren strich der<br />
Referent hervor, dass Belagsentkoppelungen immer Sonderkonstruktionen<br />
sind und als solche gehandhabt werden<br />
müssen, sei es bei der Systemwahl, in vertragsrechtlichen<br />
Belangen oder beim Einbau – immer in intensiver Zusammenarbeit<br />
mit dem System-Lieferanten.<br />
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Hansjörg Epple demonstriert das Prinzip der Entkoppelung<br />
anhand eines Modells.