Umweltbericht - Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde ...

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15.05.2014 Aufrufe

Ein neuer Lebensstil Grußwort der Projektleitung „Der Grüne Hahn“ „Deutschland wird grüner“ – diese Feststellung ist nicht (nur) parteipolitisch gemeint und auch der Naturschutz ist nur ein Teil dieser Entwicklung. Der gesellschaftliche Wandel hin zu nachhaltigen Themen hat in den letzten 30 Jahren beständig an Fahrt gewonnen. Viele Menschen in unserem Land ahnen, dass es ein Weiter-wie-bisher nicht geben kann. Tief betroffen sind wir darüber, dass es erst der Reaktorunglücke von Tschernobyl und Fukushima sowie des nachweisbaren Klimawandels bedurfte, um entschieden für eine Energiewende in unserem Land einzutreten. Dieser Prozess kann aber nur erfolgreich sein, wenn Politik und Gesellschaft gemeinsam an den wichtigen Zukunftsfragen arbeiten und alle beteiligt werden, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Mit der erfolgreichen Einführung eines Umweltmanagementsystems in Ihrer Kirchengemeinde haben Sie eindrucksvoll belegt, dass Sie sich der Verantwortung für die Zukunft stellen. Ein neuer, maßvoller Umgang mit Energie und ein nachhaltiger Lebensstil in öffentlichen und privaten Lebensbereichen sind grundlegend für das Gelingen einer Energiewende. In den nächsten Jahren wird der „Grüne Hahn“ Ihnen helfen, diese Ziele systematisch umzusetzen und so auch zu erreichen. Sie sind damit Teil einer Bewegung, an der in der Ev. Kirche von Westfalen rund 120 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen teilnehmen – bundesweit sind es fast 700! So haben die vielen tausend Christinnen und Christen, die haupt- und ehrenamtlich in den letzten Jahren am kirchlichen Umweltmanagement beteiligt waren und noch immer sind, wesentlich dazu beigetragen, dass eine nachhaltige Entwicklung, die allen Menschen auf unserer Erde heute und in Zukunft ein menschwürdiges Leben ermöglicht, in den Fokus gerückt ist und so eine neue Chance erhält. Ihnen wünsche ich vor allem, dass Sie auch weiterhin die Kraft und das Engagement für diese große Aufgabe aufbringen – die Unterstützung der landeskirchlichen Projektbüros kann ich zusagen. Hans-Jürgen Hörner Projektleitung „Der Grüne Hahn“ 8

Das Umweltteam der Paulusgemeinde am Tag des Zertifizierungs-Audits mit den Revisoren der Zertifizierungsstelle und der Mitarbeiterin des Grünen Hahns (v.l.: Anke Littwin, Ulrich Thiele, Vera Flecken, Sabine Jellinghaus, Elke Schwerdtfeger, Friedrich-Wilhelm Kruse, Sabine Unruh, Monika Dittmar, Lothar Zielke, Martin Schwerdtfeger) 9

Ein neuer Lebensstil<br />

Grußwort der Projektleitung „Der Grüne Hahn“<br />

„Deutschland wird grüner“ – diese Feststellung ist nicht<br />

(nur) parteipolitisch gemeint und auch der Naturschutz<br />

ist nur ein Teil dieser Entwicklung. Der gesellschaftliche<br />

Wandel hin zu nachhaltigen Themen hat in den letzten 30<br />

Jahren beständig an Fahrt gewonnen. Viele Menschen in<br />

unserem Land ahnen, dass es ein Weiter-wie-bisher nicht<br />

geben kann. Tief betroffen sind wir darüber, dass es erst der<br />

Reaktorunglücke von Tschernobyl und Fukushima sowie<br />

des nachweisbaren Klimawandels bedurfte, um entschieden<br />

für eine Energiewende in unserem Land einzutreten. Dieser<br />

Prozess kann aber nur erfolgreich sein, wenn Politik und<br />

Gesellschaft gemeinsam an den wichtigen Zukunftsfragen arbeiten und alle beteiligt<br />

werden, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen.<br />

Mit der erfolgreichen Einführung eines Umweltmanagementsystems in Ihrer<br />

Kirchengemeinde haben Sie eindrucksvoll belegt, dass Sie sich der Verantwortung<br />

für die Zukunft stellen. Ein neuer, maßvoller Umgang mit Energie und<br />

ein nachhaltiger Lebensstil in öffentlichen und privaten Lebensbereichen sind<br />

grundlegend für das Gelingen einer Energiewende. In den nächsten Jahren wird<br />

der „Grüne Hahn“ Ihnen helfen, diese Ziele systematisch umzusetzen und so<br />

auch zu erreichen. Sie sind damit Teil einer Bewegung, an der in der Ev. Kirche<br />

von Westfalen rund 120 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen teilnehmen<br />

– bundesweit sind es fast 700!<br />

So haben die vielen tausend Christinnen und Christen, die haupt- und ehrenamtlich<br />

in den letzten Jahren am kirchlichen Umweltmanagement beteiligt waren<br />

und noch immer sind, wesentlich dazu beigetragen, dass eine nachhaltige<br />

Entwicklung, die allen Menschen auf unserer Erde heute und in Zukunft ein<br />

menschwürdiges Leben ermöglicht, in den Fokus gerückt ist und so eine neue<br />

Chance erhält.<br />

Ihnen wünsche ich vor allem, dass Sie auch weiterhin die Kraft und das Engagement<br />

für diese große Aufgabe aufbringen – die Unterstützung der landeskirchlichen<br />

Projektbüros kann ich zusagen.<br />

Hans-Jürgen Hörner<br />

Projektleitung „Der Grüne Hahn“<br />

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