Umweltbericht - Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde ...
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Auf einem guten Weg<br />
Grußwort des Oberbürgermeisters<br />
Eine bessere Energiezukunft anzustreben, das<br />
heißt für unsere Stadt, auf erneuerbare Energien zu<br />
setzen, die Energieeffizienz zu verbessern und Energie,<br />
wo es geht, einzusparen. Am 6. Oktober 2011<br />
hat der Rat der Stadt Hagen eine Energiewende in<br />
Hagen beschlossen und sich damit ehrgeizige Ziele<br />
gesetzt. Unter anderem soll die komplette Stromversorgung<br />
der Stadtverwaltung, der kommunalen<br />
Liegenschaften und der städtischen Töchter auf<br />
Ökostrom umgestellt werden.<br />
Doch wie bei vielen anderen Themen sind wir<br />
auch beim Thema Klimaschutz darauf angewiesen, dass andere Institutionen<br />
mitmachen und wegweisende Umweltprojekte auf den Weg bringen. Die ev.-<br />
luth. <strong>Pauluskirchengemeinde</strong> Hagen hat bereits im Jahr 2000 mit ihrer Aktion<br />
„Paulus und die Sonne“ vorgemacht, wie man langfristig Energie selbst gewinnen<br />
kann. Seit 2001 produziert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindehauses<br />
Strom aus Sonnenenergie. Es ist nur konsequent und folgerichtig,<br />
dass sich die Gemeinde nun an dem kirchlichen Umweltmanagementsystem<br />
„Der Grüne Hahn“ beteiligt.<br />
In Hagen wird deutlich, dass sich gerade auf kommunaler Ebene und in Einzelinitiativen<br />
energiepolitisch viel tut. Während die großen internationalen Klimakonferenzen<br />
kaum Fortschritte erzielen, steht auf unteren Ebenen die ökologische<br />
Wende längst oben auf der Agenda. Wir in Hagen machen uns kundig<br />
über mehr Energieeffizienz und „grünes“ Wirtschaften uns setzen dieses in konkrete<br />
Projekte um. Vielleicht bringen solche konkreten Projekte, deren Nutzen<br />
unmittelbar sichtbar ist, auch mehr als internationale Abkommen, die stets auf<br />
Kompromissen beruhen und oft nicht einmal verpflichtend sind.<br />
Die ev.-luth. <strong>Pauluskirchengemeinde</strong> Hagen ist mit ihrem Engagement auf einem<br />
guten, auf dem richtigen Weg. Aber wir haben nur Erfolg, wenn wir weitere<br />
Menschen in unserer Stadt für eine bessere Energiezukunft gewinnen können.<br />
Und so hoffe ich, dass sich weitere Gemeinden der Initiative „Der Grüne Hahn“<br />
anschließen, damit wir die Erde künftig nicht mehr belasten, als sie verkraften<br />
kann.<br />
Hagen, im Juni 2012<br />
Jörg Dehm<br />
Oberbürgermeister<br />
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