Umweltbericht - Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde ...
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2.2 Die Umweltarbeit der Gemeinde Die Paulusgemeinde hat sich vielfach mit Projekten im Bereich Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung beschäftigt. Schwerpunkte waren in den vergangenen 20 Jahren: Der Faire Handel Seit 1995 gibt es im Gemeindezentrum Stephanuskirche einen Eine-Welt-Laden, seit 2003 auch im Gemeindehaus Borsigstraße. In der Gemeindearbeit werden fair gehandelte Produkte verwendet. Die Gemeinde macht seit 2008 mit bei der Brot-für-die-Welt- Aktion „2.000 Kirchen trinken fair“. Die Partnerschaft mit der Simalungunkirche auf Sumatra Der Kirchenkreis Hagen ist Partner der Simalungun-Kirche (GKPS) auf Sumatra. Besonders intensiv wird sie von der Paulusgemeinde gepflegt. Viele Gemeindeglieder haben durch Jugendbegegnungen in beiden Ländern sowie durch Seminare und Studienreisen „über den Tellerrand“ geschaut und sind für Themen der Globalisierung und Einen Welt aufgeschlossen. Allerdings bringt diese intensive Partnerschaft auch mit sich, dass Menschen regelmäßig weite Strecken fliegen. Das Projekt „Paulus und die Sonne“ Dieses Projekt in den Jahren 2000 bis 2002 hatte zum Ziel, in einer Gemeinde in der Stadt mit altem Gebäudebestand ökologisch sinnvolle Veränderungen und Bewusstseinsbildung zu erreichen. Es wurden viele kleine Schritte zur Energieeinsparung und zur 16
Wärmedämmung gemacht: Es wurden Dachflächen und Heizungsrohre des Gemeindehauses gedämmt und Energiesparlampen eingesetzt. Igelhaufen wurden gebaut, Nistkästen für Singvögel aufgehängt und ein Kasten für Turmfalken an den Pauluskirchturm montiert. Außerdem produziert seit dem 7. November 2001 eine Photovoltaikanlage der Gemeinde Strom! Der Grüne Hahn Paulus Seit Januar 2010 arbeitet die Paulusgemeinde mit dem Umweltmanagementsystem „Der Grüne Hahn“. 2010 wurde die erste Umweltprüfung durchgeführt und die Umweltleitlinien wurden verabschiedet. Bei Familiengottesdiensten, dem Gemeindefest, bei einer Kinderbibelwoche, in Gemeindegruppen und bei mehreren Treffen der Mitarbeitenden wurden Themen des Grünen Hahnes inhaltlich vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen näher gebracht. Jede Ausgabe des Gemeindebriefes, der viermal im Jahr erscheint, berichtet vom „Grünen Hahn Paulus“. So erfahren sowohl die Gemeindeglieder als auch viele andere Menschen im Stadtteil von der Umweltarbeit der Paulusgemeinde. 17
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2.2 Die Umweltarbeit der Gemeinde<br />
Die Paulusgemeinde hat sich vielfach mit Projekten im Bereich Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Bewahrung der Schöpfung beschäftigt. Schwerpunkte waren in<br />
den vergangenen 20 Jahren:<br />
Der Faire Handel<br />
Seit 1995 gibt es im Gemeindezentrum Stephanuskirche<br />
einen Eine-Welt-Laden, seit 2003 auch im<br />
Gemeindehaus Borsigstraße. In der Gemeindearbeit<br />
werden fair gehandelte Produkte verwendet. Die Gemeinde<br />
macht seit 2008 mit bei der Brot-für-die-Welt-<br />
Aktion „2.000 Kirchen trinken fair“.<br />
Die Partnerschaft mit der Simalungunkirche auf Sumatra<br />
Der Kirchenkreis Hagen ist Partner<br />
der Simalungun-Kirche (GKPS) auf Sumatra.<br />
Besonders intensiv wird sie von<br />
der Paulusgemeinde gepflegt. Viele<br />
Gemeindeglieder haben durch Jugendbegegnungen<br />
in beiden Ländern sowie<br />
durch Seminare und Studienreisen „über<br />
den Tellerrand“ geschaut und sind für<br />
Themen der Globalisierung und Einen<br />
Welt aufgeschlossen. Allerdings bringt<br />
diese intensive Partnerschaft auch mit<br />
sich, dass Menschen regelmäßig weite<br />
Strecken fliegen.<br />
Das Projekt<br />
„Paulus und die Sonne“<br />
Dieses Projekt in den Jahren<br />
2000 bis 2002 hatte zum Ziel, in<br />
einer Gemeinde in der Stadt mit<br />
altem Gebäudebestand ökologisch<br />
sinnvolle Veränderungen und Bewusstseinsbildung<br />
zu erreichen.<br />
Es wurden viele kleine Schritte<br />
zur Energieeinsparung und zur<br />
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