DIPLOMARBEIT
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3.5 Anpassung<br />
Drückt der Benutzer z. B. die Taste 1, so wird ein Ton aus der Überlagerung der Frequenzen 697 Hz<br />
und 1209 Hz erzeugt. Das entsprechende Zeitsignal mit zugehörigem Spektrum ist in Abbildung 50<br />
und 51 zu sehen.<br />
Abbildung 50: Zeitsignal des Tons für die Taste 1<br />
Abbildung 51: Frequenzspektrum des Tons für die Taste 1<br />
Zur Erkennung der gedrückten Taste wird auf der Gegenseite eine Spektralanalyse durchgeführt. Dies<br />
geschieht meistens mit Hilfe des Goertzel‐Algorithmus, einem auf der Diskreten Fourier‐<br />
Transformation beruhendem Algorithmus, mit dem es möglich ist, das Signal auf das Vorhandensein<br />
einzelner Frequenzanteile zu untersuchen. Wenn die Töne für Zeile und Spalte gefunden wurde, kann<br />
die Taste bestimmt werden [Wik08].<br />
3.5.3.3 Implementierung<br />
Für die Erkennung der DTMF‐Töne kommt das externe Open‐Source‐Programm DTMF2NUM 21 von<br />
Luigi Auriemma zum Einsatz. Mit diesem Kommandozeilenprogramm kann eine Folge von DTMF‐<br />
Tönen aus einer Wave‐Datei ausgelesen werden. Der Aufruf erfolgt mit einer Wave‐Datei als Parame‐<br />
ter. Die Ausgabe des Programms ist in Abbildung 52 zu sehen.<br />
Abbildung 52: Ausgabe des Programms DTMF2NUM<br />
21 Erhältlich auf der Seite http://aluigi.altervista.org/mytoolz.htm<br />
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